DE8806999U1 - Türverriegelungsvorrichtung für elektrische Geräte - Google Patents
Türverriegelungsvorrichtung für elektrische GeräteInfo
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Description
I I I I It
Türverriegelungsvorrichtung für
elektrische Geräte
iO
Die Erfindung betrifft eine Cürverriege lungsvorrichtung
für elektrische Geräte mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bei elektrischen Geräten mit umlaufenden Teilen - wie z.B. Waschmaschinen, Wäschetrockner, Schleudern o.dgl.
mit einer rotierenden Trommel - muß die Beschickungstür zur Trommel aus Sicherheitsgründen während des
Betriebes des Gerätes zuverlässig verriegelt sein.
Auch nach Abschalten des Gerätes muß diese Verriegelung noch für eine gewisse Zeit aufrechterhalten bleiben,
um den Stillstand der umlaufenden Teile abzuwarten .
Für die vorstehenden Funktionen werden Türverriegelungsvorrichtungen
verwendet, wie sie beispielsweise
aus OE-PS 18 14 513, DE-PS 24 40 133, DE-OS 27 08 086
oder DE-OS 27 07 201 bekannt sind. Die Türverriegelungsvorrichtung
gemäß der erstgenannten Druckschrift ist der dem Erfindungsgegenstand nächstkommende Stand
der Technik, bei dem am Isoliergehäuse der Vorrich-
Freigabe- und einer Blockierstellung in seiner Flachebene längsverschiebbar geführt ist. Der Sperrschieber
dient zur Festlegung eines Sperrhakens der Tür des jeweiligen elektrischen Gerätes. Befindet sich der
Isoi i froe^? -.'se I ängs versch iebbar geführter Riege liehieber
in entsprechende Bohrungen im Sperrschieber eingreifen,
womit letzterer in seiner Blockierstellung fixiert und die Tür des elektrischen Gerätes verriegelt
ist.
Ein gegebenenfalls extern beheizter Bimetallstreifen
dient zum Verschiebeantrieb des Riegelschiebers und
ld >lir Ratätiniinn uoi + arar Crhaltknn+ak + a War T &igr; ■ *· w a >· *· 4 a &eegr; a —
lungsvorrichtung. Durch die Schaltung dieser Kontakte
kann ein KontrolI signal erzeugt werden, mit dem der
geschlossene Zustand der Tür von der Gerätesteuerung überwachbar ist. Der Verschiebeantrieb selbst erfolgt
durch den Eingriff des Bimetalls bzw. eines Fortsatzes daran in eine Ausnehmung im Riegelschieber. Durch die
Strombeaufschlagung des Bimetalls und die dadurch hervorgerufene
Erwärmung wird dieses ausgelenkt und der Riegelschieber in seine EingriffsteI lung in die Bohrung
des Sperrschiebers bewegt. Nach dem Abschalten des elektrischen Gerätes - beispielsweise bei einer
Waschmaschine nach Abarbeiten eines Was-.hprograinmes und
damit der Versorgungsspannung für die Bimetallheizung - wird durch eine langsame Abkühlung des Bimetails
und die dadurch verzögerte Überführung des Riegelschiebers in seine Freigabestellung eine verzögerte
Entriegelung der Gerätetür erreicht. Durch entsprechende Dimension._"jng und Auslegung der Bauteile der Türverriegelungsvorrichtung
ist diese Verzögerungszeit so
abgestimmt, daß ein Stillstand aller umlaufenden Teile
vor Freigabe der Türverriegelung gewährleistet ist.
Bei der Türverriegelungsvorrichtung gemäß DE-PS
18 14 513 ist mit dem Sperrschieber ein Mitneh*»- ^-
koppelt, der im Isoliergehäuse ebenfalls längsverschiebbar
geführt ist und weitere Kontrol I kontakte
betätigen kann.
Die gegenseitige Anordnung des Riegel- und Sperrschiebers bei den TürverriegeLungsvorrichtungen nach dem
Stande der Technik weist verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise ist die Verschieberichtung des Riegel-Schiebers
rechtwinklig zur Flachebene des plattenförmigen Sperrschiebers angeordnet. Analog verhält es sich
mit der Auslenkrichtung der Bimetalle. Damit ergibt sich eine relativ große Bauhöhe der Türverriegelungsvorrichtung.
Weiterhin ist von Nachteil, daß der aus Kosten- und Gewichtsgründen in der Regel aus Kunststoff
bestehende Riegelschieber direkt in eine Bohrung des Sperrschiebers eingreift. Bei einer gewaltsamen
Betätigung des Sperrhakens der Tür übt der Sperrschieber mit seiner Bohrungskante eine große Scherwirkung
auf den Riegelschieber aus, wodurch dieser ohne weiteres
zerstört werden kann. Damit wird die Verriegelung der Tür während des Betriebes des elektrischen Gerätes
aufgehoben, was aus sicherheitstechnischen Gründen
äußerst bedenklich ist. Darüber hinaus können die zu
Türverriegelungsvorrichtung auch dann betätigt werden,
wenn der Riegelschieber gewaltsam zerstört ist. Beispielsweise
kann der Sperrschieber bei der Verriegelungsvorrichtung
gemäß DE-PS 18 14 513 in seine Block(erste llung verbracht werden und dabei über die
mit ihm gekoppelten Mitnehmer Schaltkontakte betätigen, worauf das Gerät in Betrieb gesetzt werden kann,
ohne daß eine ordnungsgemäße Verriegelung des Sperrschiebers erfolgt ist. Auch diese Möglichkeit muß aus
sicherheitstechnischen Gründen ausgeschlossen sein.
Ausgehend von den vorstehend geschilderten Nachteilen
bei den Türverriegelungsvorrichtungen nach dem Stande
der Techfi.k liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Türverriegelungsvorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß sie bei kompaktem Aufbau sicherheitstechnisch erheblich verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden TeiI
des Anspruches 1 angegeben. Demnach sind die Verschieberichtungen des Mitnehmers und des Riegelschiebers
sowie die Auslenkrichtung des Bimetalls parallel zur Flachebene des plattenförmigen Sperrschiebers ausgerichtet. Da folglich alle kinematischen Abläufe in der
Verriegelungsvorrichtung in einer zur Flachebene des
Sperrschiebers parallelen Ebene erfolgen, kann die Bauhöhe der erfindungsgemäßen Türverriegelungsvorrichtung
erheblich reduziert werden.
Die sicherheitstechnischen Verbesserungen ergeben sich
dadurch, daß der Sperrschieber in seiner BlockiorsteI-lung
nur mittelbar durch den Eingriff des Riegelschiebers in die Bewegungsbahn des Mitnehmers verriegelt
ist. Es entfällt also der direkte Kontakt zwischen dem Riegel- und Sperrschieber mit den eingangs erwähnten
Nachtei len.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
des Erfindungsgegenstandes angegeben. Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 beispielsweise ist eine Zerstörung
des Riegelschiebers und damit eine gewaltsame Aufhebung der Türverriegelung zuverlässig unterbunden.
In seiner Eingriffste llung in die Bewegungsbahn des
Mitnehmers ist der Riegelschieber nämlich vor dessen
in Richtung zur Freigabestellung weisenden Stirnfläche
angeordnet und stützt sich mit seiner dem Mitnehmer abgewandten Seite am Gehäuse ab. Dadurch unterliegt
der Riegelschieber bei einer gewaltsamen Betätigung
des Sperrhakens der Gerätetür und damit des Sperrschie bers lediglich einer starken Druckbeanspruchung, gegen
die der Riegelschieber wenig empfindlich ist.
Das Kennzeichen des Anspruches 3 gibt eine konstruktiv besonders einfache Bewegungskopplung des Mitnehmers
mit dem Sperrschieber über einen Zapfen an. Nach Anspruch 4 bietet dieser Zapfen darüber hinaus noch wei-S
tere Funktionen. So dient die Sollbruchstelle dazu, daß bei einer gewaltsamen Betätigung des Sperrhakens
der Tür und damit des Sperrschiebers die Türverriegelungsvorrichtung
kontrolliert in einem Teil - nämlich
dem Zapfen - nachgibt. Durch die Auftrennung der SoIlbruchstelle wird die Bewegungskopplung zwischen dem
Sperrschieber und dem Mitnehmer aufgehoben. Dadurch kann der Sperrschieber zwar in seine Blockierstellung
für den Sperrhaken der Gerätetür verbracht werden, der mit dem Mitnehmer verbundene Schaltkontakt kann jedoch
dabei nicht mehr betätigt werden, was den weiteren Betrieb des Gerätes und insbesondere die Trommelrotation
unterbindet. Der Mitnehmer übt also eine zusätzliche Kontrollfunktion aus.
wird die erfindungsgemäße Türverriegelungsvorrichtung
in sicherheitstechnischer Hinsicht weiter verbessert.
Durch den in eine Betätigungsausnehmung des Sperrschiebers
hineinragenden Fortsatz am Riegelschieber erfolgt eine Bewegungskopplung zwischen den beiden genannten
Bauteilen, die dafür sorgt, daß bei einer gewaltsamen öffnung der Tür die über den Riegelschieber betätigbaren
Steuerkontakte zuverlässig geöffnet werden und ein Weiterlaufen des elektrischen Gerätes unterbunden
wird, über eine seitliche Steuerschrägkante der Betätigungsausnehmung
wird die Schiebebewegung des Sperrschiebers nämlich auf den Riegelschieber übertragen
und dieser in seiner Entriegelungsrichtung be«ufschlagt.
Nach dem Kennzeichen des Anspruches 7 sind zwei streifenförmige
Bimetalle im wesentlichen parallel zur Verschieberichtung
des Sperrschiebers und mit entgegengesetzten Auslenkrichtungen im Gehäuse angeordnet. Zwisehen
den beiden Bimetallen ist ein Heizwiderstand
eingesetzt. Dieser erfüllt somit eine Doppelfunktion,
nämlich Beheizung und mechanische Kopplung zwischen
den beiden Bimetallen. Dabei ist eines der beiden Bimetalle mit seinem Auslenkende mit dem Riegelschieber verbunden. Das andere Bimetall stützt sich mit seinem Auslenkende an einem gehäusefesten Anschlag ?*-. Durch die mechanische Kopplung über den HeizwiderstanJ wird dadurch eine Verstärkung der Auslenkbewegung des
ersten Bimetalls durch die Auslenkung des zweiten Simetalls erzielt (Anspruch 8). Der Riegelschieber kann also durch den Bimetallantrieb einen relativ hohen
Verschiebeweg durchlaufen, der eine zuverlässige
Blockierung des Mitnehmers und damit des Sperrschiebers in Blockierstellung gewährleistet. Eine Optimierung hinsichtlich des Verschiebeweges wird durch die
im Anspruch 9 angegebene geometrische Anordnung von
Bimetallen und Heizwiderstand zueinander erzielt.
den beiden Bimetallen. Dabei ist eines der beiden Bimetalle mit seinem Auslenkende mit dem Riegelschieber verbunden. Das andere Bimetall stützt sich mit seinem Auslenkende an einem gehäusefesten Anschlag ?*-. Durch die mechanische Kopplung über den HeizwiderstanJ wird dadurch eine Verstärkung der Auslenkbewegung des
ersten Bimetalls durch die Auslenkung des zweiten Simetalls erzielt (Anspruch 8). Der Riegelschieber kann also durch den Bimetallantrieb einen relativ hohen
Verschiebeweg durchlaufen, der eine zuverlässige
Blockierung des Mitnehmers und damit des Sperrschiebers in Blockierstellung gewährleistet. Eine Optimierung hinsichtlich des Verschiebeweges wird durch die
im Anspruch 9 angegebene geometrische Anordnung von
Bimetallen und Heizwiderstand zueinander erzielt.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 werden zwei
wesentliche Effekte erzielt. Zum einen ist durch /die
Beaufschlagung des Mitnehmers in Freigaberichtung des Sperrschiebers letzterer immer in einer definierten
Ausgangsstellung und somit jederzeit aufnahmebereit
für den Sperrhaken der Tür. Zum anderen wird der Mitnehmer durch die F*derbeaufsch lagung nach einer gewaltsamen Betätigung des Speirschiebers und dem Auftrennen der Sollbruchstelle In Freigabericirtung bewegt, se» daß die vom Mitnehmer betätigten Scha'.tkontakte zuverlässig offengehalten werden und damit eine definierte
3g Ausschaltstellung einnehmen. In dieser Stellung liegt der Mitnehmer außerdem vor dem Riegelschieber/ wodurch
Beaufschlagung des Mitnehmers in Freigaberichtung des Sperrschiebers letzterer immer in einer definierten
Ausgangsstellung und somit jederzeit aufnahmebereit
für den Sperrhaken der Tür. Zum anderen wird der Mitnehmer durch die F*derbeaufsch lagung nach einer gewaltsamen Betätigung des Speirschiebers und dem Auftrennen der Sollbruchstelle In Freigabericirtung bewegt, se» daß die vom Mitnehmer betätigten Scha'.tkontakte zuverlässig offengehalten werden und damit eine definierte
3g Ausschaltstellung einnehmen. In dieser Stellung liegt der Mitnehmer außerdem vor dem Riegelschieber/ wodurch
riieser aufgrund beispielsweise einer unbeabsichtigten
Beheizung der Bimetalle durch deren Antriebskräfte
trotzdem nicht bewegt werden kann und die mit ihm verbundenen
Steuerkontakte nicht geschlossen werden können.
Die dadurch erzielten sicherheitstechnischen Vorteile
sind offensichtlich.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand
der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen: IC
Fig. 1 eine perspektivische Außendarste llung der Türverriegelungsvorrichtung,
Fig. 2-4 Draufsichten auf die Türverriege lungsvorrichtung
bei entferntem Deckel in Freigabe-/ unverriegelter Blockier- und verriegelter
Blockierste llung des Sperrschiebers,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Türverriegelungsvorrichtung,
Fig. 6 einen Deta i 11 är.gssc hni tt entlang der Geraden
VI-VI nach Fig. 2,
Fig. 7 eine Detaildraufsicht auf die Baugruppe Sperrschieber-Mitnehmer,
Fig. 8 u. 9 eine Detailseitenansicht und Draufsicht auf die Baugruppe Sperrschieber-Mitnehmer-Riegelschieber und
Fig. 8 u. 9 eine Detailseitenansicht und Draufsicht auf die Baugruppe Sperrschieber-Mitnehmer-Riegelschieber und
Fig. 10 eine Detaildraufsicht auf die Baugruppe Bimetalle-Riegelschieber.
Nach Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Türverriegelungsvorrichtung
ein im wesentlichen quaderförmiges,
aus Kunststoff gespritztes Isoliergehäuse (1) auf, das
aus einem schalenförmigen Unterteil (2) und einem mittels
seitlicher Federhaken (3) aufschnappbaren Deckel (4) zusammengesetzt ist. An einer seitlichen Verlängerung
(5) des Bodens (6) des Unterteils (2) sind einstückig hülsenartige Befestigungselemente (7) angeformt,
in die Schrauben oder Nieten zur Befestigung
■ t ·
Il · ·
der TurverriegeLungsvorrichtung an dem entsprechenden
elektrischen Gerät - beispielsweise einer Waschmaschine
- eingreifen können. In die Verlängerung (5) ist weiterhin mittig die rechteckige Durchgriffsöffnung
(8) für den Sperrhaken (9) (Fig. 6) der zu verriegelnden Tür eingeformt. Weiterhin weist das als einstückiges
Kunststoffspritztei I hergestellte Unterteil (2) verschiedene Stege, Zwischenwände u.dgl. (beispielsweise
Zwischenwand 30, Zwischensteg 32) auf, mittels in derer die in das Unterteil (2) eingelegten Funktionsteile
der fürverriege lungs vorrichtung gehalten, geführt
und ausgerichtet werden.
Der Deckel (4) weist in überdeckung mit der seitlichen Verlängerung (5) des Unterteils (2) eine ebenfalls
einstückig angeformte Abdeckung (10) auf, die den hinter der Durchgriffsöffnung (8) liegenden Bereich des
Unterteils (2) umschließt.
der innere Aufbau der Türverriegelungsvorrichtung erläutert.
Ein wesentliches Teil davon ist der etwa rechteckige, plattenförmige Sperrschieber (11), der
unter dem Boden (6) des Unterteiles (2) in dem zwisehen
dem Boden (6) und der Verlängerung (5) gebildeten Schlitz (12) zwischen einer Freigabe- (Fig. 2)
und einer Blockierstellung (Fig. 3,4) in seiner Flachebene längsverschiebbar geführt ist. An seinem einen
Ende weist der Sperrschieber (11) eine etwa quadratisehe Eingriffsöffnung (13) auf, die an ihren rechtwinklig
zur Verschieberichtung (14) angeordneten Seitenkanten
jeweils mit Biegelappen (15) versehen ist. Weiterhin weist der Sperrschieber (11) an seinen Längsseitenkanten
versetzt zueinander gegenüberliegende Aussparungen (16,17) auf. Die bezogen auf die Fig. 5 hintere
Aussparung (16) dient zur Aufnahme des Zapfens (18) des Mitnehmers (19), der auf einer Längsseite des Un-
terteils (2) parallel zur Verschieberichtung (14) des
Sperrschiebers (11) längsverschiebbar im Isoliergehäuse
(1) geführt ist. Der Mitnehmer (19) selbst ist ein blockartiges Kunst stofformteiI, das an seinem in
Blockierrichtung (20) weisenden Ende eine Kontaktbrücke
(21) trägt, die mit zwei gehäusefesten Gegenkontakten
(22) zusammenwirkt. Die beiden Gegenkontakte
(22) sind übereinander angeordnet und weisen jeweils Anschlußfahnen (23) auf. Zur Bereitstellung des notwendigen
Kontaktdruckes ist die Kontaktbrücke (21) am
Mitnehmer (19) verschiebbar geführt und unterliegt der Beaufschlagung der in einer Tasche (2A) des Mitnehmers
(19) eingespannten Druckfeder (25). Am in Freigaberichtung
(26) weisenden Ende (Stirnfläche 50) des Mitnehmers (19) ist ein seitlicher Fortsatz (27) angebracht,
zwischen dem und einem gehäusefesten Gegenlager (28)
eine Druckfeder (29) eingespannt ist. Diese beaufschlagt den Mitnehmer (19) und dadurch den mit diesem
über den Zapfen (18) bewegungsgekoppelten Sperrschieber
(11) in Freigaberichtung (26). Das Gegenlager (28) dient zusammen mit der Zwischenwand (30) des Unterteils
(2) als Längsführung für den Mitnehmer (19).
Zwischen der quer zur Verschieberichtung (14) angeordneten
Seitenwand (31) und dem Zwischensteg (32) ist
der Riegelschieber (33) längsverschiebbar geführt (Ver
schieberichtung 14'). Die Bewegungsbahnen des Mitnehmers
(19) und des Riegelschiebers (33) kreuzen sich im
j Bereich des in Freigaberichtung (26) weisenden Endes
[ 30 (Stirnfläche 5Q) des Mitnehmers (19). Der Riegelschie-&igr;
ber (33) weist etwa mittig einen Querschlitz (34) auf,
Verschieberichtung (14) angeordneten Bimetalles (36)
eingreift. Parallel neben diesem ersten Bimetall (36) ist sin zweites Bimetall (37) angeordnet, das sich mit
seinem Auslenkende (38) an dem Zwischensteg (32) ab-
• ·&Igr; · · I · ■ t · ti
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(lit Il * · til I* It
stützt. Die beiden Bimetalle (36,37) sind über einen
dazHi sr.henuicet &zgr; ton PTC-Hei!widerstand (39) sowohl
elektrisch als auch mechanisch miteinander verbunden. Weiterhin sind sie mit ihren abgekröpften Festenden
(40) an Anschlußfahnen (41) verankert. Jeweils seitlich
der beiden Bimetalle (36,37) sind zweimal paarige Kontakt federn (42,43) parallel zur Verschieberichtung
&Pgr;4) und mit Abstand zueinander angeordnet. Jeweils eine Kontaktfeder jedes Federnpaares liegt mit ihrem
Freiende auf seitlichen Fortsätzen (44,45) des Riegelschiebers (33) auf. Auch die Kontakt federn (42,43)
sind mit ihren Festenden mit Anschlußfahnen (46) vernietet.
wird im folgenden näher erläutert. Ausgehend von der
in Fig. 2 bzw. 6 gezeigten Freigabestellung des Sperrschiebers (11) kann ein Sperrhaken (9) einer (nicht
gezeigten) Tür des elektrischen Gerätes durch die Durchgriffsöffnung (8) in der Verlängerung (5) hindurchgeschoben
und in die Eingriffsöffnung (13) im
Sperrschieber (11) eingreifen. Da der Soerrhaken (9) in Blockierrichtung (20) federbeaufschlagt ist, verschiebt
dieser mit seinem Hakenteil (47) den Sperrschieber (11) in Blockierrichtung (20). Dabei hintei greift
das Hakenteil (47) auch die die Durchgriffsöffnung (8) b lockierrichtungsseitig begrenzende Seitenkante
(54) d<»r Verlängerung (5) des Unterteils (2). Diese Stellung muß durch den Sperrschieber (11) gesi-
3Q chert werden, um ein Verriegeln der Tür zu gewährleisten.
Dies erfolgt mittelbar über den Mitnehmer (19), der zusammen mit dem Sperrschieber (11) durch den Eingriff
des Sperrhakens (9) in Blockierrichtung (20) verschoben wird. Am Ende der Verschiebebswegi n,
schließt der Mitnehmer (19) den aus seiner Kontaktbrücke (21) und den gehäusefesten Gegenkontakten (22)
■ * · · »ft» ft·*»
(iff ·" ft» ft » ♦ · ' »*
gebildeten Kontakt. Damit kann für die Steuerung des
Elektrogerätes ein Signal erzeugt werden, daß sich der Sperrhaken (9) in Blockierstellung befindet. Nun kann
auf die beiden Anschlußfahnen (41) eine Spannung gelegt werden, die den PTC-Heizwiderstand (39) erhitzt
und damit zu einer Auslenkung der beiden Bimetalle (36,37) führt (Fig. 4). Die Auslenkbewegung des in den
RiegeLschieber (33) eingreifenden Bimetalls (36) wird
auf den Riegelschieber (33) übertragen, der sich damit
vor das in Freigaberichtung (26) weisende Ende (Stirnfläche
50) des Mitnehmers (19) schiebt. Damit sind dieser und gleichzeitig der Sperrschieber (11) in
ihrer Blockierstellung verriegelt. Mittels der durch die Kontaktfedern (42,43) gebildeten Schaltkontakte
kann ein dem Verriegelungszustand zugeordnetes Steuersignal
für die Steuerschaltung des mit der Türverriegelungsvorrichtung
ausgerüsteten elektrischen Gerätes erzeugt werden.
Nach Ablauf einer bestimmten Gerätefunktion - bei einer Waschmaschine beispielsweise nach Beendigung
eines Waschprogrammes - wird die Versorgungsspannung des PTC-Heizwiderstandes (39) abgeschaltet. Durch die
langsame Abkühlung der Bimetalle (36,37) erfolgt erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung die Rückverschiebung
des Riegelschiebers (33) und damit die Freigabe des Mitnehmers (19) und des Sperrschiebers (11).
Die mit dem Sperrhaken (9) gesicherte Tür ist also erst nach einer bestimmten Verzögerungszeit zu öffnen,
womit gewährleistet wird, daß die Tür erst zu öffnen
ist, wenn rotierende Geräteteile zum Stillstand gekommen sind.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, §1nd
die Verschieberichtungen (14,14') des Mitnehmers (19)
und des Riege I schiebers (33) sowie die Aus lenkrichtun~
gen (48,49) der Bimetalle (36,37) parallel zur Flach-
• ·· &igr; < irr ·· ·
ebene des plattenförmigen Sperrschiebers (11) ausgerichtet.
Letzterer ist mittelbar durch den Eingriff des Riegelschiebers (33) in die Bewegungsbahn des Mitnehmers
(19) verriegelt.
5
5
Durch die spezielle gegenseitige Anordnung von Sperrschieber (11), Mitnehmer (19) und Riegelschieber (33)
ergeben sich folgende Vorzüge. Wird in der Blockierstellung (Fig. 4) der Sperrschieber und damit der Mitnehmer
(19) durch ein gewaltsames Betätigen des Sperrhakens (9) in Freigaberichtung (26) beaufschlagt, so
drückt die in dieser Richtung weisende Stirnfläche (50) des Mitnehmers (19) seitlich auf den Riegelschieber
(33). Dieser stützt sich mit seiner gegenüberliegenden
Seite an der Seitenwand (31) ab. Der Riegelschieber (33) ist also dadurch nur auf Druck beansprucht.
Gegen diese Art von Belastung sind Kunststoff formteile relativ unempfindlich, wodurch eine Zerstörung
des Riegelschiebers (33) im wesentlichen ausgeschlossen
werden kann.
Um bei einer gewaltsamen Betätigung des Sperrhakens (9) einen unkontrollierten Bruch der Verriegelungsmechanik
an einer beliebigen Stelle zu vermeiden, weist der in die Aussparung (16) eingreifende Zapfen (18)
des Mitnehmers (19) eine Sollbruchstelle (SD auf, die
bei Überschreiten einer bestimmten Betätigungskraft
(beispielsweise 500 N) bricht. Damit werden der Sperrschieber (11) und der Sperrhaken (9) zwar freigegeben,
jedoch wird ein Weiterbetrieb des elektrischen Gerätes durch diese spezielle Ausgestaltung verhindert. Bei
der Betätigung des Sperrschiebers (11) in Freigaberich
tung (26) wirkt nämlich die seitliche Steutrtchrägkante (52) der Aussparung (17) auf einen den Soden (6)
3g durchgreifenden und in die Aussparung (17) eingreifenden
Fortsatz (53) des Riegelschiebers in der Weise,
daß der Riege !.schieber (33) entgegen der Bimetall-Kräf
ten in die in Fig. 2 gezeigte FreigabesteLLung verbracht wird. Damit werden die durch die Kontaktfedern
(42,43) gebildeten Kontakte geöffnet, wodurch der Weiterbetrieb des elektrischen Gerätes unterbrochen wird.
Nach der überführung des Riegelschiebers (33) in die FreigabesteLLung wird der Mitnehmer (19) frei, der
unter dem Einfluß der Druckfeder (29) ebenfalls in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verbracht wird. Damit hebi
<?*e Kontaktbrücke (21) von den Gegenkontakten (22) ab
und öffnet somit den Türkontakt. Da durch den Bruch der Sollbruchstelle (51) der Mitnehmer (19) und der
Sperrschieber (11) bewegungsentkoppelt sind, kann der Sperrhaken (9) zwar den Sperrschieber i11) wieder in
seine BlockiersteLlung verbringen, jedoch wird dabei
der Mitnehmer (19) nicht mitbewegt. Der durch die Kontaktbrücke (21) und die Gegenkontakte (22) gebildete
Kontakt bleibt damit offen, wodurch ein Anlaufen des elektrischen Gerätes unterbunden wird. Die Türverriege
Lungsvorrichtung ist also erst wieder einsatzbereit, wenn sie mit einem intakten Mitnehmer (19) in einen
ordnungsgemäßen Zustand versetzt worden ist.
Anhand der Fig. 4 und 10 ist noch die spezielle geometrische Anordnung der beiden Bimetalle (36,37) und
des PTC-Heizwiderstandes (39) zu erläutern. Bezogen
auf die Länge des den Riegelschieber (33) betätigenden
Bimetalls (36) ist der PTC-Heizwiderstand (39) ausgehend
von dessen Festende (40) etwa im Bereich eines Drittels der Gesamtlänge des Bimetalls (36) angeordnet.
Bezüglich des zweiten BimetalIes (37) liegt er etwa mittig. Diese Anordnung wird durch eine in Verschieberichtung
(14) versetzte Anordnung der Festenden (40) erzielt. Durch die Abstützung des Auslenkendes
(38) des Bimetalles (37) an dem Zwischenstück (32) wird die Auslenkbewegung des Bimetalles (37) über den
PTC-Heizwiderstand (39) auf das Bimetall (36) übertragen.
Die Auslenkung des Auslenkendes (35) und damit die vom Riegelschieber (33) zurücklegbare Verriegelungsstrecke
wird durch die überlagerung der Auslenkbeuegungen der beiden Bimetalle (36,37) beträchtlich
erhöht.
Es bleibt darauf hinzuweisen, daß die Anschlußfahnen
(23,41,46) der verschiedenen Kontakte und -federn so
angeordnet sind, daß Kabelstecker in "Rast 5"-*usführung verwendet und diese durch eine entsprechende
Codierung verwechslungssicher kontaktiert werden können.
Darüber hinaus sind alle Anschlüsse und bewegten Teile berührungssicher abgedeckte wozu insbesondere
auch die Abdeckung (10.1 am Deckel (2) dient. Somit kann beispielsweise der Sperrschieber (11) von außen
nur über den Sperrhaker, (9) beeinflußt werden. Weiterhin
sind alle Metallteile, wie die Bimetalle (36,37), Anschlußfahnen (23,41,46) und Kontaktfedern (42,43)
bewußt einfach und teilweise identisch ausgebildet,
damit sie mit kostengünstigen Werkzeugen und rationell
in Fertigungsautomaten herstellbar sowie auch automatisch
in die eigentliche Verriegelungsvorrichtung bestückbar
sind.
25
25
( t «4
Il · ·
1 Isoliergehäuse
2 Unterteil
3 Federhaken
4 Deckel
5 Verlängerung
6 Boden
7 Befestigungselement
S üurcngriff soff hung
9 Sperrhaken
10 Abdeckung
11 Sperrs ch i eber
12 Schlitz
13 Eingriffsöffnung
14,14' Verschieberichtung
15 Biegelappen
16 Aussparung
17 Aussparung
18 Zapfen
19 Mitnehmer
20 Blockierrichtung
21 Kontaktbrücke
22 Gegenkontakte
23 Anschlußfahne
24 Tasche
25 Druckfeder
26 Freigaberichtung
27 Fortsatz
28 Gegenlager
29 Druckfeder
30 Zwischenwand
31 Seitenwand
32 Zwischensteg
33 Riegelschieber
34 QuerschLi t&zgr;
35 Auslenkende
36 Bimetall
37 Bimetall
38 Auslenkende
39 PTC-Heizwiderstand 40/40* Festende
41 Anschlußfahne 42,43 Kontaktfeder
44,45 Fortsatz
46 Anschlußfahne
47 HakerteiI
48,49 Auslenkrichtung
50 Stirnfläche
51 Sollbruchstelle
52 Steuerschrägkante
53 Fortsatz
54 Seitenkante
Claims (4)
1. Türverriegelungsvorrichtung für elektrische Geräte,
insbesondere für Waschmaschinen, Wäschetrockner, Schleudern o.dgl. mit
- einem vorzugsweise aus einem Unterteil (2) und einem aufschnappbaren Deckel (4) zusammengesetzten Isoliergehäuse (1),
- einem vorzugsweise aus einem Unterteil (2) und einem aufschnappbaren Deckel (4) zusammengesetzten Isoliergehäuse (1),
- einem plattenförmigen, am Isoliergehäuse (1) zwischen
einer Freigabe- und einer Blockierstellung in seiner Flachebene längsverschiebbar geführten
Sperrschieber (11) zur Festlegung eines Sperrhakens (9) der Tür des elektrischen Gerätes,
- einem iio Isoliergehäuse (1) längsverschiebbar
geführte*. Riegelschieber (33) zur Verriegelung
des Sperrschiebers (11) in dessen Blockierstellung,
- mindestens einem gegebenenfalls extern beheizten
Bimetall (36)
-- zum Verschiebeantrieb des Riegelschiebers (33)
sowie
— zur Betätigung weiterer Schaltkontakte (Kontaktfedern
42,43) der Türverriegelungsvorrichtung
und
gO ~ einem im Isoliergehäuse (1) längsverschiebbar
gO ~ einem im Isoliergehäuse (1) längsverschiebbar
geführten, mit dem Sperrschieber (11) bewegungsgekoppelten Mitnehmer (19) zur Betätigung eines
Kontrollkontaktes (Kontaktbrücke 21, Gegenkontakte 22),
ge dadurch gekennzeichnet,
ge dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieberichtungen (14,14*) des Mitneh-
fliers (19) und des Riegelschiebers (33) sowie die
Auslenkrichtung (48) des Bimetalls (36) parallel
zur Flachebene des plattenförmigen Sperrschiebers
(11) ausgerichtet sind, wobei dieser in seiner Blockierstellung mittelbar durch den Eingriff des
Riegelschiebers (33) in die Bewegungsbahn des Kitnehmers
(19) verriegelbar ist.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1,
XO dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelschieber (33)
- im wesentlichen rechtwinklig zur Verschieberichtung
(14) des Mitnehmers (19) bzw. Sperrschiebers (11) in einer Gehäusefüllung verschiebbar gela-Sert
ist,
- in seiner Eingri ff ste llung in die Bewegurtgsbahn
des Mitnehmers (19) vor dessen in Richtung zur Freigabeste llung (Freigaberichtung 26) weisenden
Stirnfläche (50) angeordnet ist und ~ sich mit seiner dem Mitnehmer (19) abgewandten
Seite am Gehäuse (Seitenwand 31) abstützt.
3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) zu seiner Bewegungskopplung
mit dem Sperrschieber (11), einen Zapfen (18) aufweist,
der in eine Ausnehmung (Aussparung (16) im Sperrschieber (11) eingreift.
QQ
4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (18) einstückig mit dem Mitnehmer (19) ausgebildet ist und eine Sollbruchstelle (51)
aufweist.
*.i - Türverriegelungsvorrichtung nach Ansoruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelschieber (33) einen Fortsatz (53)
aufweist, der in eine Bet a"t igungsiusnehmung (Aussparung
17) des Sperrschiebers (11) hineinragt.
6. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dad die Betätigungsausnehmung (Aussparung 17) des
Sperrschiebers (11) eine seitliche Steui-rschrägkante
(52) zur Beaufschlagung des Riegelschiebers (33)
in Entriegelungsrichtung aufweist.
7. Türverriegelungs vorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- daß zwei streifenförsnige Bimetalle (3 <
>, 3 7) im wesentlichen parallel zur Verschieberichtung (1A)
des Sperrschiebers (11) und mit entgegengesetzten
Aus lenkr i chtungen (48,49) angeordnet <;ind und
- daß zwischen den beiden Bimetallen (36,37) ein Heizwiderstand (PTC-Hei zwider st and 39i>
eingesetzt ist.
8. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- daß eines (36) der beiden Bimetalle (.56,37) mit seinem Auslenkende (35) mit dem Riegelschieber
(33) verbunden ist und
- daß das andere (37) der beiden Bimetalle (36,37)
sich mit seinem Auslenkende (38 ) an uinem gehäusefesten
Anschlag (Zwischensteg 32) abstützt.
9. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (PTC-Heizwiderstand 39) als
1 Heiz- und Koppelelement bezogen auf die Längen der
beiden Bimetalle (36,37) durch eine in Längsrichtung versetzte Anordnung der Festenden (40,40') der
Bimetalle
5 - ausgehend vom Festende (40) des ersten Bimetalls (36) etwa im Bereich eines Drittels der Gesamtlänge
dieses Bimetalls (36) und - etwa mittig am zweiten Bimetall (37) angeordnet ist.
10. Türverriege lungsvorrichtung nach einem der vorgenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (19) durch ein am Gehäuse (1) 15 gegengelagertes Federelement (Druckfeder 29) in
Freigaberichtung (26) des Sperrschiebers (11) beaufsch
lagt ist.
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