DE4134799C2 - Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem Bowdenzug - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem BowdenzugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen
Schalter mit einem Bowdenzug der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 angegebenen Art.
Elektrische Schaltschränke weisen in bekannter Weise Führungen
zum Einschieben von Einschubteilen, welche unterschiedliche elek
trische Schaltgeräte wie Schütze, Überlastrelais usw. mit Schal
tern enthalten. Diese Schalter sind durch in der Vorderseite der
Schaltschränke verschiebbar gelagerten Drucktasten unter Zwi
schenschaltung von als Übertragungsgliedern dienenden Bowdenzügen
betätigbar. Die Druckstößel an den Enden der Bowdenzüge sind
hierbei mittels Führungselemente derart geführt, daß sie senk
recht auf die Schalter auftreffen. Hierdurch bedingt ist ein
großer Platzbedarf vor dem Schalter an dem Schaltgerät erfor
derlich, was sich auch auf einen kompakten Aufbau z. B. der
Schaltschränke störend auswirkt. Da die Führungselemente mit an
den Schaltgeräten angeordnet sind, ist auch eine kompakte Aus
bildung der einzelnen Schaltgeräte selbst nicht möglich.
Durch die DE 36 41 492 A1 ist eine Vorrichtung zum Rückstellen
einer Hilfseinrichtung mit einem Innenkabel bekannt, welcher mit
einem Ende einen Rückstellknopf, der in einem Hohlraum einer
Armaturentafel angeordneten Hilfseinrichtung gegenübersteht, und
am anderen Ende mit einer an der Außenseite der Armaturentafel
hervorstehenden Drucktaste verbunden ist. Dieses Innenkabel ist
von einer Kabelhülle umgeben, welche mit einem Ende an einem
vorderen Teil der Armaturentafel und mit dem anderen Ende an der
Hilfseinrichtung befestigt ist, so daß der Rückstellknopf der
Hilfseinrichtung durch Niederdrücken der Drucktaste eindrückbar
ist.
Weiterhin ist durch die GB 21 73 950 eine Betätigungsvorrichtung
zur Fernbetätigung eines Schalters mittels einer biegsamen Kraft
übertragungsgliedes bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungs
vorrichtung für einen Schalter an einem Schaltgerät zu schaffen,
das eine kompakte Ausbildung des Schaltgerätes bei immer sicherer
Betätigung des Schalters ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die
im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die Betätigungsvorrichtung lassen sich Schaltgeräte ge
ringer Bautiefe herstellen, was sich auch günstig beim Einbau
dieser Schaltgeräte in Schaltschränken auswirkt. Außerdem wird
eine sichere Arretierung des Bowdenzuges ohne besondere Befesti
gungsmittel erzielt. Durch die Führungsumlenkung werden die
platzintensiven Bereiche des Bowdenzugsystems, welche sonst die
Bautiefe negativ beeinflussen, in freie Platzzonen der Schalt
gerätekontur verlagert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Schaltschrankes mit einem
Einschubteil in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 Einschubteil mit einer Betätigungsvorrich
tung,
Fig. 3 ein Überlastrelais mit der Betätigungsvor
richtung,
Fig. 4 eine Innenansicht des Umlenkführungsgehäuses
im aufgeklappten Zustand,
Fig. 5 Außenansicht des Umlenkführungsgehäuses im
aufgeklappten Zustand und
Fig. 6 die Drucktaste teilweise im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen Schaltschrank 1 mit einer Betätigungs
vorrichtung 3 für einen Schalter 5 an einem Schaltgerät 7, das
innerhalb des geschlossenen Schaltschrankgehäuses 9 auf einem
Einschubteil 11 angeordnet ist. Die Betätigungsvorrichtung 3
weist eine in der Blende 13 verschiebbar gelagerte Drucktaste 15
auf, durch welche unter Zwischenschaltung eines Kraftübertra
gungsgliedes der aus einem bekannten Ein-/Aus-Schalter bestehende
Schalter 5 betätigbar ist. In dem Schaltschrank 1 sind mehrere
Einschubteile 11 mit verschiedenen Schaltgeräten 7 wie mit
Schützen, Überlastrelais usw. angeordnet. Da die teilweise hinten
in dem Schaltschrank 1 angeordneten Schalter an den Schaltgeräten
7 nur schwer zugänglich sind, befinden sich die Drucktasten 15
und sonstige Anzeigeelemente 17 in der Blende 13 des Schalt
schrankgehäuses 9. Die Betätigungskraft für den Schalter 5 wird
hierbei über einen als Kraftübertragungsglied ausgebildeten
Bowdenzug 19 übertragen. Dieser Bowdenzug 19 weist gemäß wie
Fig. 4 eine Ummantelung 21 und eine Stahldrahtseele 23 auf,
welche an ihrem einen Ende 24 mit einem den Schalterknopf 25 des
Schalters 5 beaufschlagenden Stößel 27 versehen und deren anderes
Ende 26 durch die Drucktaste 15 beaufschlagbar ist. Die Stahl
drahtseele 23 ist mit einem vor dem Stößel 27 frei liegenden Teil
29 in einem Führungskanal 31 eines Umlenkführungsgehäuses 33 zur
Umlenkung der Bewegungsrichtung der Stahldrahtseele 23 derart
führbar, daß der Stößel 27 senkrecht auf den Schalterknopf 25 des
Schalters 5 zuführbar ist. Das Umlenkführungsgehäuse 33 ist neben
dem Schalterknopf 25 an dem Schaltgerät 7 einstell- und arretier
bar angeordnet. Die Drucktaste 15 ist übrigens mit dem anderen
Ende 26 der Stahldrahtseele 23 fest verbunden.
Das Umlenkführungsgehäuse 33 besteht gemäß den Fig. 4 und 5
aus zwei über ein Filmscharnier 35 miteinander verbundenen,
zusammenklappbaren Gehäuseteilen 37, 39, wobei der Führungskanal
31 in deren Kontaktflächen 41, 43 angeordnet ist. Der Führungs
kanal 31 kann hierbei in nur einer der beiden Kontaktflächen 41,
43 durch eine Ausnehmung eingearbeitet sein, während die andere
Kontaktfläche 43, 41 eben ausgebildet ist. So befindet sich der
Führungskanal 31 gemäß wie Fig. 4 in der Kontaktfläche 43 des
Gehäuseteiles 39, während die andere Kontaktfläche 41 des anderen
Gehäuseteiles 37 eben ist.
Der Stößel 27 liegt in der Ruhestellung in der Kontur des Stößels
27 entsprechend angepaßte Ausnehmungen 45, 47 in den Kontakt
flächen 41, 43 der beiden Gehäuseteile 37, 39, wobei die Stirn
fläche 49 des Stößels 27 mit der Stirnfläche 51 des Umlenkfüh
rungsgehäuses 33 bündig abschließt. Der Stößel 27 besteht aus
einem zylindrischen Kopfteil 53 und einem mit diesem fest verbun
denen hohlzylindrischen Ansatzteil 55, in dem das freie Ende 24
der Stahldrahtseele 23 befestigt ist. Bei der Betätigung der
Drucktaste 15 und damit des Stößels 27 wird das zylindrische
Kopfteil 53 aus der Ausnehmung 47 herausgeschoben.
Die Ummantelung 21 der Stahldrahtseele 23 wird mittels eines
zylindrischen Formteiles 57 zwischen den Kontaktflächen 41, 43
des Umlenkführungsgehäuses 33 zentriert. Zu diesem Zweck weisen
die Kontaktflächen 41, 43 dem zylindrischen Formteil 57 ent
sprechend ausgebildete halbzylinderförmige Ausnehmungen 61, 63,
65, 67 auf, an die sich der Führungskanal 31 für die Stahldraht
seele 23 anschließt und die mit rippenförmigen Vorsprüngen 69, 71
zur formschlüssigen Aufnahme einer ringförmigen Rastausnehmung 59
in dem Formteil 57 versehen sind.
Um die beiden Gehäuseteile 37, 39 des Umlenkführungsgehäuses 33
in der geschlossenen Stellung richtig zu zentrieren, ist in einer
der Kontaktflächen 41 ein Zentrierzapfen 73 an dem, dem Film
scharnier 35 gegenüberliegenden Ende des Umlenkführungsgehäuses
33 angeordnet, der in eine zylindrische Zentrierausnehmung 75 in
der anderen Kontaktfläche 43 einrastbar ist. Weiterhin weist das
Umlenkführungsgehäuse 33 auf der Außenfläche 77 eines Gehäuse
teiles 39 vorstehende Anlagekanten 79, 81 zur formschlüssigen
Aufnahme eines Armes 83 an einem als Bowdenzughalter ausgebilde
ten Winkelblechteil 85 mit einer Durchgangsbohrung 87 für eine
Befestigungsschraube 89 auf, welche durch eine Durchgangsbohrung
91 des Gehäuseteiles 39 durchsteck- und in eine Sacklochbohrung
93 eines zylindrischen Ansatzteiles 95 zum festen Verbinden der
beiden Gehäuseteile 37, 39 einschraubbar ist. Dieser zylindrische
Ansatzteil 95 ist an dem anderen Gehäuseteil 37 angeordnet und
ist gegenüber der inneren Kontaktfläche 41 und der Außenseite 97
des Gehäuseteiles 37 vorstehend ausgebildet. Beim Zusammenklappen
der beiden Gehäuseteile 37, 39 ist der Teil 99 des zylindrischen
Ansatzteiles 95 auf der Kontaktfläche 41 in die Durchgangsbohrung
91 des anderen Gehäuseteiles 39 einführbar. Hierdurch ist eine
weitere Zentrierung der beiden Gehäuseteile 37, 39 bei deren
Zusammenklappen gegeben. Das Umlenkführungsgehäuse 33 besteht
übrigens aus einem Kunststoffspritzteil, z. B. aus einem Poly
amid.
Das Winkelblechteil 85 weist einen rechtwinklig ausgebildeten
Befestigungsarm 101 auf, über den das Umlenkführungsgehäuse 33
neben dem Schalterknopf 25 auf dem Überlastrelais 7 mittels einer
Schraubenverbindung befestigbar ist. Hierbei ist der Befesti
gungsarm 101 mittels einer schlitzartigen Ausnehmung 103 zur
Positionierung des Stößels 27 zu der in eine Gewindebohrung in
dem Überlastrelais 7 einschraubbaren Befestigungsschraube 105
derart verschiebbar, daß der Stößel 27 den Schalterknopf 25
mittig beaufschlagt.
Die Drucktaste 15 ist gemäß Fig. 6 gegen die Kraft einer Rück
stellfeder 107 in einem Führungskanal 109 eines Tastengehäuses
111 verschiebbar gelagert, wobei das Tastengehäuse 111 in einer
Ausnehmung 113 der Blende 13 des Schaltschrankgehäuses 9 verrast
bar angeordnet ist. Die Drucktaste 15 weist seitlich federnde
Führungsarme 115, 117 mit Rasthaken 119, 121 auf, welche an Rast
kanten 123, 125 des Tastengehäuses 111 durch die Kraft der Rück
stellfeder 107 federnd anliegen. Weiterhin weist die Drucktaste
15 einen Befestigungszapfen 127 für die Stahldrahtseele 23 auf
dem Boden 129 des Hohlraumes 131 zwischen den federnden Führungs
armen 115, 117 auf. Das quaderförmig ausgebildete Tastengehäuse
111 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten 133, 135 mit federnden
Rastarmen 137, 139 versehen, durch welche das Tastengehäuse 109
in der Ausnehmung 113 der Blende 13 verrastbar ist. Hierdurch ist
eine einfache Montage der Drucktaste 15 mit der Blende 13 ge
geben.
Im Rahmen der Erfindung kann die Drucktaste selbstverständlich
auch anders ausgebildet sein und z. B. eine zylindrische Form
aufweisen. Wesentlich ist nur, daß die Drucktaste mit dem einen
Ende der Stahldrahtseele 23 des Bowdenzuges 19 fest verbunden ist
und nach Betätigung durch eine Rückstellfeder wieder in die
Ausgangslage rückstellbar ist.
Weiterhin kann die Betätigungsvorrichtung 3 auch an einer Blende
141 eines mit elektrischen Bauelementen versehenen Einschubteiles
143 angeordnet sein. Auch hierbei wird mittels eines Bowdenzuges
19 ein Schalter 145 an einem Schaltgerät 147 betätigt.
Wesentlich ist, daß das Umlenkführungsgehäuse 33 eine kompakte
Anordnung der elektrischen Bauteile auf einem Einschubteil 143
ermöglicht. Außerdem wird gleichzeitig eine sichere Führung des
Stößels zum Betätigen des Schalters gewährleistet sowie eine
sichere Arretierung des Bowdenzuges 19 ohne zusätzliche Teile
geschaffen. Durch die Führungsumlenkung werden die platzinten
siven Bereiche des Bowdenzugsystems, welche sonst die Bautiefe
negativ beeinflussen, in freie Platzzonen der Schaltgerätekontur
verlagert. Der Abstand des Schaltgerätes 7 zu der Seitenwand 8
des Schaltschrankgehäuses 9 kann gegenüber den bekannten Anord
nungen sehr klein gewählt werden. Es wird eine kompakte Geräte
einheit mit geringer Bautiefe und mit sicherer Bowdenzugsbefesti
gung geschaffen.
Claims (15)
1. Betätigungsvorrichtung für einen Schalter an einem Schaltgerät, das innerhalb eines
geschlossenen Gehäuses, insbesondere eines Schaltschrankgehäuses angeordnet ist und
mittels einer in einer Blende des Gehäuses verschiebbar gelagerten Drucktaste unter
Zwischenschaltung eines als Bowdenzug mit einer Ummantelung und einer Stahldrahtseele
ausgebildeten Kraftübertragungsgliedes schaltbar ist, die an ihrem einen Ende einen den
Schalterknopf des Schalters beaufschlagenden Stößel aufweist und deren anderes Ende
durch die Drucktaste beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahtseele
(23) mit einem vor dem Stößel (27) freiliegenden Teil (29) in einem Führungskanal (31)
eines Umlenkführungsgehäuses (33) zur Umlenkung der Bewegungsrichtung der
Stahldrahtseele (23) derart führbar ist, daß der Stößel (27) auf den Schalterknopf (25) des
Schalters (5) senkrecht zuführbar ist, und daß das Umlenkführungsgehäuse (33) aus zwei
über ein Filmscharnier (35) miteinander verbundenen, zusammenklappbaren Gehäuseteilen
(37, 39) besteht, in deren Kontaktflächen (41, 43) der Führungskanal (31) angeordnet ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Führungskanal (31) in einer der beiden Kontakt
flächen (41, 43) durch eine Ausnehmung eingearbeitet und die
andere Kontaktfläche (43, 41) eben ausgebildet ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (27) in der Ruhestellung in
der Kontur des Stößels (27) entsprechend angepaßte Aus
nehmungen (45, 47) in den Kontaktflächen (41, 43) der beiden
Gehäuseteile (37, 39) liegt, wobei die Stirnfläche (49) des
Stößels (27) mit der Stirnfläche (51) des Umlenkführungs
gehäuses (33) bündig abschließt, und daß der Stößel (27) zur
Betätigung des Schalterknopfes (25) des Schalters (5) aus
der Ausnehmung (47) herausschiebbar ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Stößel (27) aus einem zylindrischen Kopfteil
(53) und einem mit diesem fest verbundenen, hohlzylindri
schen Ansatzteil (55), in dem das freie Ende (24) der Stahl
drahtseele (23) befestigt ist, besteht.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Ummantelung (21) der Stahldrahtseele (23)
mittels eines zylindrischen Formteiles (57) zwischen den
Kontaktflächen (41, 43) des Umlenkführungsgehäuses (33)
zentrierbar ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktflächen (41, 43) dem zylindrischen
Formteil (57) entsprechend ausgebildete halbzylinderförmige
Ausnehmungen (61, 63, 65, 67) aufweisen, an die sich der
Führungskanal (31) für die Stahldrahtseele (23) anschließt
und die mit rippenförmigen Vorsprüngen (69, 71) zur form
schlüssigen Aufnahme einer ringförmigen Rastausnehmung (59)
in dem Formteil (57) versehen sind.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der Kontaktflächen (41) ein
Zentrierzapfen (73) an dem dem Filmscharnier (35) gegen
überliegenden Ende des Umlenkführungsgehäuse (33) angeordnet
ist, der in eine zylindrische Zentrierausnehmung (75) in der
anderen Kontaktfläche (43) einrastbar ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Umlenkführungsgehäuse (33) auf der Außenfläche
(77) eines Gehäuseteiles (39) vorstehende Anlagekanten (79,
81) zur formschlüssigen Aufnahme eines Armes (83) an einem
als Bowdenzughalter ausgebildeten Winkelblechteil (85) mit
einer Durchgangsbohrung (87) für eine Befestigungsschraube
(89) aufweist, welche durch eine Durchgangsbohrung (91) des
Gehäuseteiles (39) durchsteck- und in eine Sacklochbohrung
(93) eines zylindrischen Ansatzteiles (95), der an dem
anderen Gehäuseteil (37) angeordnet ist, zum festen Ver
binden der beiden Gehäuseteile (37, 39) einschraubbar ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das zylindrische Ansatzteil (95) gegenüber der
inneren Kontaktfläche (41) und der Außenseite (97) des
Gehäuseteiles (37) vorstehend ausgebildet ist und daß der
Teil (99) des zylindrischen Ansatzes (95) auf der Kontakt
fläche (41) beim Zusammenklappen der beiden Gehäuseteile
(37, 39) in die Durchgangsbohrung (91) des anderen Gehäuse
teiles (39) einführbar ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkführungs
gehäuse (33) aus einem Kunststoffspritzteil z. B. aus einem
Polyamid besteht.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelblechteil
(85) einen rechtwinklig ausgebildeten Befestigungsarm (101)
aufweist, über den das Umlenkführungsgehäuse (33) neben dem
Schalterknopf (25) auf dem Schaltgerät (7) mittels einer
Schraubenverbindung befestigbar ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsarm (101) mittels einer
schlitzartigen Ausnehmung (103) zur Positionierung des
Stößels (27) zu der in eine Gewindebohrung in dem Schalt
gerät (7) einschraubbaren Befestigungsschraube (105) ver
schiebbar ist.
13. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (15)
gegen die Kraft einer Rückstellfeder (107) in einem Füh
rungskanal (109) eines Tastengehäuses (111) verschiebbar
gelagert ist und daß das Tastengehäuse (111) in einer Aus
nehmung (113) der Blende (13) des Schaltschrankgehäuses (9)
verrastbar angeordnet ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drucktaste (15) seitlich federnde Füh
rungsarme (115, 117) mit Rasthaken (119, 121), welche an
Rastkanten (123, 125) des Tastengehäuses (109) durch die
Kraft der Rückstellfeder (107) federnd anliegen und einen
Befestigungszapfen (127) für die Stahldrahtseele (23) auf
dem Boden (129) des Hohlraumes (131) zwischen den federnden
Führungsarmen (115, 117) aufweist.
15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tastengehäuse (109) an zwei gegenüber
liegenden Seiten (133, 135) federnde Rastarme (137, 139)
aufweist, durch welche das Tastengehäuse (109) in der Aus
nehmung (113) der Blende (13) verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914134799 DE4134799C2 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem Bowdenzug |
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---|---|---|---|
DE19914134799 DE4134799C2 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem Bowdenzug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134799A1 DE4134799A1 (de) | 1993-04-29 |
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DE19914134799 Expired - Fee Related DE4134799C2 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Betätigungsvorrichtung für einen Schalter mit einem Bowdenzug |
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DE (1) | DE4134799C2 (de) |
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DE102013208526A1 (de) * | 2013-05-08 | 2014-11-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Drucktaster mit Fernauslöser |
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DE102008016361B3 (de) * | 2008-03-29 | 2009-04-16 | Moeller Gmbh | Betätigungsvorrichtung für ein Schaltgerät |
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US4620077A (en) * | 1985-02-19 | 1986-10-28 | Cts Corporation | Integral switch connector with remote actuator |
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1991
- 1991-10-22 DE DE19914134799 patent/DE4134799C2/de not_active Expired - Fee Related
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