DE19634051C1 - Schalteranordnung mit mindestens einer Drucktaste - Google Patents
Schalteranordnung mit mindestens einer DrucktasteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung mit mindestens einer Taste
in einem elektrischen Gerät. Durch Betätigung der Taste wird ein in einem
Träger geführter Stößel derart in eine Betätigungsrichtung bewegt, daß ei
ne in die Betätigungsrichtung liegende Kontakteinheit betätigt wird.
Bei einer derartigen aus DE 44 05 754 A1 bekannten Anordnung weist eine
Leiterplatte im Anschluß an einen Schaltkontakte tragenden Bereich eine
Verlängerung auf, die offen bar keine Leiterzüge trägt, und dort sind Druck
tasten schwenkbar gelagert, die mit einem flachen Abschnitt auf Zapfen
oder Stößel drücken, die mit einer Schaltmatte im Bereich der sogenannten
Dome, nämlich Aufwölbungen der aus Isolierstoffmaterial bestehenden
Schaltmatte im Bereich der Kontakte, einstückig verbunden sind und durch
Betätigen der Taste an den Kontakten der Leiterplatte, die als feste Leiter
platte oder flexible Schaltfolie ausgebildet sein kann, zur Anlage kommen.
An den Stellen, an denen die Stößel an den Kontakten zur Anlage kommen,
weisen die Stößel einen leitfähigen Belag auf, so daß hierdurch die elektri
sche Verbindung zwischen den Kontakten der Leiterplatte hergestellt wird.
Wollte man die bekannte Anordnung so abwandeln, daß die Zapfen durch
Druckknöpfe betätigbar sind, die durch Aussparungen in einer Frontplatte
des elektrischen Geräts ragen und vom Benutzer betätigbar sind, so ergibt
sich das Problem, daß durch Summierung von Fertigungstoleranzen die Po
sitionen der einzelnen Schaltdome oder allgemeiner der schaltbaren Kon
taktbereiche der Leiterplatte nur in einem relativ großen Toleranzbereich
definiert sind, und daß zusätzliche Toleranzen im Zusammenhang mit der
Anordnung der Leiterplatte samt Kontaktbereich im Bereich der Frontplatte
auftreten. Dies kann es erforderlich machen, die Tasten sehr genau zu posi
tionieren, was einerseits die Kosten erhöht, andererseits aber im Einzelfall
unmöglich sein kann, wenn beispielsweise der gegenseitige Abstand der Ta
sten anders gewählt werden muß als der gegenseitige Abstand der schaltba
ren Kontaktbereiche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anordnung zu schaffen,
bei der die geschilderten Toleranzen ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Taste und
Stößel aneinander gegenüber liegenden Berührungsflächen zueinander
senkrecht zur Betätigungsrichtung verschiebbar sind und beide Teile unab
hängig von der Verschiebung bewegbar in die Betätigungsrichtung sind.
Von Vorteil ist dabei, daß der Einfluß von Toleranzen auf die Betätigbarkeit
der Kontakte ausgeschlossen werden.
Als elektrisches Gerät kommen für die Erfindung verschiedenartige Geräte
in Frage, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine oder ein sonstiges Haus
haltsgerät, oder aber lediglich ein in einem eigenem Gehäuse untergebrach
ter elektrischer Schalter. Die Schaltkontakte sind vorzugsweise, wie an sich
bekannt, als Schaltdome einer Schaltmatte oder auch Schaltfolie bzw. Foli
entastatur ausgeführt.
Der Stößel bildet bei der Erfindung ein Konstruktionselement, das zwischen
die Taste und den Schaltdom, oder allgemeiner schaltbaren Kontaktbereich,
eingebracht ist, und dieses Konstruktionselement kann von der Funktion
her die Betätigungskraft auf den Kontaktbereich übertragen und ist gleich
zeitig in der Lage, die Positionsungenauigkeiten (Mittenversatz) zu
kompensieren. Der Stößel ist so konstruiert, daß er in einer am Träger der
Leiterplatte angeformten Geometrie geführt wird, die die erforderliche Po
sitionsgenauigkeit des Stößels relativ zum Kontaktbereich, an dem die
Schaltfunktion ausgeführt werden soll, realisiert. Dadurch, daß vorzugsweise
diejenige Fläche der Taste, die mit der ihr zugewandten Fläche des Stößels
zusammenwirkt, zumindest in Richtung der möglicherweise auftretenden
Toleranzen größer ist als die Stößelfläche, kann ein möglicherweise großer
seitlicher Versatz zwischen der Taste und dem Stößel im Vergleich zu einer
exakten gleichachsigen Anordnung vorliegen, ohne daß die Funktionsfähig
keit der Schaltervorrichtung leidet. Wenn zur Vereinfachung die aneinander
anliegenden Flächen des Stößels und der Taste als kreisförmig angenommen
werden mit den Durchmessern D1 und D2, so ist ausgehend von einer exakt
gleichachsigen Lage eine Relativverschiebung von (D1 + D2)/2 möglich, bis
der mechanische Kontakt zwischen den genannten Teilen endet.
Insbesondere ist vorzugsweise der Stößel so geführt, daß eine Hemmung
seiner Bewegung durch Kräfte, die ein Verkanten des Stößels herbeizufüh
ren bestrebt sind, nicht auftreten kann. Vorzugsweise ist der Stößel ein se
parates Teil, also insbesondere nicht fest mit der Kontaktanordnung oder
Schaltmatte verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den An
sprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehre
ren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein elektrisches Gerät im Bereich
von dessen Frontplatte, wobei eine Drucktaste sichtbar ist,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt bei einem anderen Gerät, bei
dem mehrere, im Beispiel zwei, Drucktasten sichtbar sind, gegen
über Fig. 1 verkleinert.
Das nicht in Gesamtansicht dargestellte Gerät 1 ist im Beispiel eine Geschirr
spülmaschine, die wie bekannt ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäu
se hat, an dem zum Be- und Entladen der Geschirrspülmaschine eine um ei
ne untere horizontale Achse schwenkbare Tür angeordnet ist, oberhalb von
der mehrere Drucktasten (Tasten) an einer bei aufgestellter Maschine verti
kal verlaufenden Frontplatte 3 vorgesehen sind. Im Inneren des Geräts 1 ist
neben anderen elektrischen Einrichtungen, die hier nicht interessieren (z. B.
ein Antriebsmotor oder eine Steuerelektronik), eine Schaltervorrichtung 5
so befestigt, daß sie der Frontplatte 3 dicht benachbart ist.
Die Schaltervorrichtung 5 weist eine Leiterplatte 7 (oder eine flexible Schal
tungsfolie) mit aufgedruckten Leitern auf, von denen im Beispiel nur zwei
Leiter 8 und 8′ sichtbar sind. Diese sollen zur Auslösung eines Schaltvorgangs
elektrisch überbrückt werden, wenn eine Taste 10, die im Beispiel im we
sentlichen rotationssymmetrisch um eine Achse 11 der Taste 10 ausgebildet
ist und auch als Druckknopf bezeichnet werden kann, vom Benutzer betä
tigt wird, indem dieser auf eine äußere Kappe 12 der Taste 10 drückt. Hierzu
ist an der Leiterplatte 7 eine sogenannte Schaltmatte 13 (oder eine Schaltfo
lie bzw. Folientastatur) dicht an liegend befestigt, die im Bereich der Kontak
te 8 und 8′ einen sogenannten Dom 15 (das ist eine Aufwölbung) aufweist,
an dessen Innenseite oberhalb der Kontakte 8 und 8′ eine Metallisierung 17
angeordnet ist. Der Dom 15 und zweckmäßig die ganze Schaltmatte 13 ist
aus federnd elastischem Kunststoff gebildet. Alternativ kann der Dom 15
auch aus federnden Metallscheiben (Schnappscheiben) aufgebaut werden.
Betätigt werden die einzelnen Kontaktbereiche mit Tasten, die durch die
Frontplatte hindurch auf die Kontaktbereiche drücken. Bei einem Druck auf
die Taste 10 verschiebt diese einen Stößel 19, der mit seinem der Taste 10
abgewandten Ende an dem Dom 15 anliegt und auf diesen drückt. Dabei
wird dieser zusammengedrückt, und es wird die Metallisierung 17 gegen die
Kontakte 8 und 8′ gedrückt und stellt damit die elektrische Verbindung zwi
schen diesen her. Im Beispiel beträgt der Hub des Stößels 19 etwa 0,5 mm.
Der Stößel ist im Beispiel weder mit der Taste noch mit dem Schaltdom fest
verbunden. Läßt der Benutzer die Taste 10 los, so werden einerseits die Kap
pe 12 und der auf den Stößel 19 wirkende Teil der Drucktaste 10 durch einen
federnden Bereich eines an der Innenseite ihrer Kappe 12 angeordneten
Teils 21 aus elastisch verformbaren Kunststoff, im Beispiel Silikongummi,
wieder nach außen bewegt, und andererseits kann durch das elastische
Rückfedern des Doms 15 der Stößel 19 ebenfalls nach außen (in Fig. 1 nach
oben) bewegt werden. Beim Gerät 1 verläuft, wie aus den obigen Ausfüh
rungen hervorgeht, die Achse 11 und die Verschieberichtung des Stößels 19
horizontal.
Die Leiterplatte 7 zusammen mit der auf ihr befestigten Schaltmatte 13 ist
an einem Träger 25 aus elektrisch isolierendem Kunststoff befestigt, so daß
die Leiterplatte 7, die Schaltmatte 13, der Stößel 19 und der Träger 25 eine
Baueinheit, nämlich die Schaltervorrichtung 5, bilden. Ein Befestigungsvor
sprung 26 des Trägers 25 zum Befestigen der Leiterplatte 7 ist in Fig. 1 sicht
bar.
Der Träger 25 weist im Bereich der Taste 10 einen im wesentlichen rohrför
migen Ansatz 27 auf, in dem der Stößel 19 linear verschiebbar geführt und
gelagert ist. Der Stößel 19 ist im Träger 25 unverlierbar gehalten. Der Stößel
19 ist, ausgehend von einer kreiszylindrischen Form, mit einer Längsnut 29
versehen, die parallel zu seiner Längsachse 31 verläuft, und in diese Längs
nut 29 greift ein Rastvorsprung 33 des rohrförmigen Ansatzes 27 ein, der na
he dem inneren (in der Darstellung der Fig. 1 unteren) Ende des Ansatzes 27
vorgesehen ist. Der Vorsprung 33 weist nach außen hin eine Einführschräge
34 auf, mit der ein in die Längsnut 29 hineinreichender Rastzahn 35 des Stö
ßels 19 zusammenwirkt. Bei der Montage kann, solange die Leiterplatte 7
und die Schaltmatte 13 nicht vorhanden ist, der Stößel 19 vom inneren Ende
her (in der Darstellung der Fig. 1 von unten her) in den Innenraum des rohr
förmigen Ansatzes 27 eingeführt werden, bewegt dabei den Vorsprung 33
elastische federnd etwas zurück und bildet anschließend zusammen mit
dem Vorsprung 33 eine unverlierbare Befestigung, die verhindert, daß der
Stößel 19 in der Darstellung der Fig. 1 nach unten herausfallen kann. Der
Rastzahn 35 bildet aber keinen Endanschlag für die Bewegung des Stößels 19
beim Drücken der Taste 10, weil dadurch die sichere Kontaktierung der Kon
takte 8 und 8′ beeinträchtigt sein könnte. Am Stößel 19 ist an der dem Rast
zahn 35 gegenüberliegenden Seite ein ähnlich dem Rastzahn 35 ausgebilde
ter Anschlag 39 vorgesehen, der verhindert, daß der Stößel das Innere des
rohrförmigen Stutzens 27 nach außen hin (in der Fig. 1 nach oben) verlassen
kann. Der Vorsprung 33 und die Längsnut 29 bilden eine Drehsicherung für
den Stößel 19.
Die Anordnung ist so getroffen, daß im Bereich der aneinander anliegenden
Flächen des Stößels und der Taste Platz für eine beträchtliche seitliche Ver
schiebung dieser Flächen ist, und die Antriebsverbindung besteht, solange
sich die Flächen berühren.
In demjenigen Längenbereich des rohrförmigen Ansatzes 27, in dem sich
das in Fig. 1 obere Ende 41 des Stößels 19 bei Nichtbetätigung und im betä
tigten Zustand befindet, ist der Innendurchmesser des rohrförmigen Be
reichs 27 bei 43 vergrößert. Die Taste 10 überträgt die vom Benutzer aufge
brachte Kraft über eine an dem Teil 21 vorgesehene, am oberen Ende 41 des
Stößels an liegende Fläche 45 auf den Stößel. Die aneinander anliegenden
Flächen sind im wesentlichen rund oder können jede andere geeignete
Geometrie aufweisen, der Durchmesser der Fläche 45 ist im Beispiel größer
als der Durchmesser des Stößels 19. Die Achse 11 der Taste 10 kann gegen
über der Achse 31 des Stößels 19 einen Versatz aufweisen, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist. Es ist also möglich, daß sie nicht fluchtend angeordnet ist. Die
Taste 10 samt der Frontplatte 3 könnte relativ zu dem Stößel 19 in Fig. 1 so
gar noch weiter nach rechts versetzt liegen, und zwar noch um so viel wei
ter, wie dies die Zwischenräume 51 und 53 zulassen, die sich zwischen dem
am Stößel anliegenden Bereich des Teils 21 und dem verbreiterten Bereich
43 einerseits und zwischen einem flanschartigen Teil 54 und einem kreiszy
lindrischen Wandteil 55 des Trägers 25 andererseits befinden. Die Taste 10
könnte bei Bedarf auch in der entgegengesetzten Richtung verlagert ange
ordnet sein. Eine derartige Verlagerung oder ein derartiger Versatz kann
sich zwangsläufig aufgrund von Fertigungstoleranzen ergeben. Die Vermei
dung oder zumindest starke Verkleinerung solcher Fertigungstoleranzen
kann im Einzelfall entweder nur sehr schwer möglich sein oder aber zu einer
erhöhten Kostenbelastung führen, die bei dem betreffenden Produkt un
erwünscht ist.
Von außen betrachtet ist bei dem Gerät 1 die Taste 10 exakt mittig in der
Aussparung 57, die für sie in der Frontplatte 3 gelassen wurde, und somit er
gibt sich für den Benutzer ein optisch ansprechendes Aussehen des Geräts.
Das oben beschriebene federnde Zurückstellen der Taste 10 erfolgt da
durch, daß an dem Teil 21 ein ringwulstförmiger Vorsprung 61 oder eine
andere geeignete Geometrie, wie beispielsweise mehrere fingerartige Vor
sprünge, vorhanden ist, der sich in der Fig. 1 nach unten richtet und an ei
ner ebenen Wand 63 des Trägers 25 an liegt. Beim Druck auf die Taste 10
wird der Silikongummi besonders im Bereich des Vorsprungs 61 elastisch
federnd verformt und stellt nach Loslassen der Taste 10 die Taste 10 zurück.
Die Taste 10 ist lose zwischen die Frontblende 3 und den Träger 25 einge
setzt und wird durch den federnden Vorsprung 61 in ihrer durch den
flanschartigen Vorsprung 54 begrenzten vordersten Stellung gehalten, so
lange sie nicht gedrückt wird.
Der seitliche Versatz zwischen den Achsen 11 und 31 kann beispielsweise
deswegen vorhanden sein, weil infolge von Fertigungstoleranzen der Träger
25 nicht an der genau richtigen Stelle montiert werden konnte, wobei ange
nommen werden kann, daß die Frontplatte 3 ein Teil der Gehäusevorder
wand ist und insgesamt unbeweglich relativ zu dem Gerät 1 ist. Statt dessen
kann die Frontplatte ein separat (mit Toleranzen) montierbares Teil sein,
welches wiederum in ein Bedienelementengehäuse montiert wird.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Versatz zwischen den Achsen 11 und 31 insbeson
dere bei einer Anordnung mit mehreren Tasten unvermeidlich sein, wenn
beispielsweise der Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den beiden Tasten
110 und 110′ in Fig. 2 von dem Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den bei
den Stößeln 19, die diesen Tasten zugeordnet sind, abweicht. Im Beispiel der
Fig. 2 ist der genannte Abstand zwischen den Tasten 110 und 110′ kleiner als
der zwischen den beiden Stößels 19. Im übrigen weist die Fig. 2 mit Ausnah
me der Tatsache, daß mehrere Tasten vorhanden sind, keine wesentlichen
konstruktiven Abweichungen von der Anordnung nach Fig. 1 auf. Die Befe
stigung der Leiterplatte 107 an dem Träger 125 ist in Fig. 2 nicht dargestellt.
Der Stößel 19 ist durch sein Führungselement, im Beispiel den rohrförmigen
Ansatz 27, bezüglich des zu schalten den Kontaktbereichs mit möglichst ge
ringen Toleranzen angeordnet, was sich einfach bewerkstelligen läßt. Dies
gilt entsprechend, wenn mehrere Stößel vorhanden sind.
Im Beispiel der Fig. 1 hat der Stößel 19 einen Durchmesser von 4 mm, die
übrigen Abmessungen können der weitgehend maßstäblichen Zeichnung
entnommen werden, wobei allerdings die Leiterplatte 7 und die Schaltmat
te 13 nicht maßstäblich dargestellt sind. Die Frontplatte kann aus Metall
oder anderem Material, wie Glas oder Kunststoff, bestehen. In Fig. 2 beträgt
der Abstand der Tasten von Mitte zu Mitte etwa 25 mm.
Claims (3)
1. Schalteranordnung mit mindestens einer Taste (10) in einem
elektrischen Gerät (1),
- a) wobei durch Betätigung der Taste (10) ein in einem Träger (25) ge führter Stößel (19) in eine Betätigungsrichtung derart bewegt wird,
- b) daß eine in die Betätigungsrichtung liegende Kontakteinheit (8, 8′, 17,
15, 13) betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet, - c) daß die Taste (10) eine Berührungsfläche (45) zu einer gegenüber liegenden Berührungsfläche (41) am Stößel (19) aufweist,
- d) daß Stößel (19) und Taste (10) an den Berührungsflächen (41, 45) senk recht zur Betätigungsrichtung zueinander verschiebbar sind, und
- e) daß die Taste (10) und der Stößel (19) unabhängig von der Verschiebung bewegbar in die Betätigungsrichtung sind.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (19) ohne feste Verbindung mit der Kontaktanordnung
(8, 8′, 17, 15, 13) ist, vorzugsweise diese lose berührt.
3. Schalteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Träger (25) und am Stößel (19) Mittel (33, 35, 39)
vorgesehen sind, so daß der Stößel (19) nicht aus dem Träger (25)
fallen kann, selbst wenn die Kontakteinheit (8, 8′, 17, 15, 13) erst in einem
späteren Montageschritt eingesetzt wird.
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Family
ID=7803469
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERN |
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