DE3739640C2 - - Google Patents

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DE3739640C2
DE3739640C2 DE19873739640 DE3739640A DE3739640C2 DE 3739640 C2 DE3739640 C2 DE 3739640C2 DE 19873739640 DE19873739640 DE 19873739640 DE 3739640 A DE3739640 A DE 3739640A DE 3739640 C2 DE3739640 C2 DE 3739640C2
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DE19873739640
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DE3739640A1 (de
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Martin Dipl.-Ing. 8520 Erlangen De Schmidt
Kurt 8506 Langenzenn De Sellner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1409Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by lever-type mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückhilfe für Steckbau­ gruppen, wobei mit einem winkelhebelartigen Betätigungselement, das an einem Lagerbock an der Frontseite der jeweiligen Steck­ baugruppe gelagert ist, über einen kurzen Hebelarm eine Kraft gegen den Baugruppenträger ausübbar ist, wenn der als Griff ausgebildete lange Hebel betätigt wird.
Steckbaugruppen in Baugruppenträgern weisen an ihrer der Front­ platte entgegengesetzten Seite vielpolige Steckverbinder auf, bei denen es demzufolge nur mit relativ hohem Kraftaufwand möglich ist, die elektrische Verbindung von Hand zu lösen. Aus diesem Grunde sind Ausrückhilfen der eingangs genannten Art entwickelt worden, die in vielfältiger Form im Handel erhältlich sind. Eine Ausrückhilfe dieser Art ist beispielsweise aus dem DE-GM 86 07 046 bekannt. Dabei ist das winkelhebelartige Betätigungselement jeweils in seiner Drehachse mit einer Welle gelagert. Diese Welle kann dabei ohne Eingriffe in die Frontplatte nur im Raum vor der Frontplatte angeordnet werden. Für ein optimales Verhältnis von Griffbetätigungsweg zu Ausrückweg wäre es jedoch erforderlich, die Achse des winkelhebelartigen Betätigungselementes hinter der Frontplatte anzuordnen.
Im gleichen Zusammenhang ist aus der DE-OS 28 23 422 eine Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken bekannt, bei der ein Schwenkhebel in Kulissen gelagert ist, die sich im Bereich der Drehachse und auf einem Bogenstück einer Kreisbahn befinden. Eine derartige Führung ist relativ kompliziert und erfordert einen verhältnismäßig hohen Platzbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausrückhilfe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß möglichst gute Kraftübersetzungsverhältnisse zwischen den Armen des Betätigungselements erreicht werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die geometrische Achse des Winkelhebelgelenks durch den Kreismittel­ punkt mindestens einer kreisbogenförmigen Führung des Betäti­ gungselementes gegen den Lagerbock derart vorgegeben ist, daß der Kreismittelpunkt außerhalb des Betätigungselementes angeordnet ist. Die resultierende Drehachse ist dabei nicht mehr an die Anbringungsorte einer mechanischen Welle gebunden und es sind demzufolge keine besonderen Eingriffe an der Frontplatte erforderlich.
Dadurch, daß das Betätigungselement den Lagebock beidseitig um­ greift und daß beidseits des Lagerbockes Führungen vorgesehen sind, ist eine besonders formstabile Führung des Betätigungs­ elementes gegenüber dem Lagerbock gewährleistet.
Wenn als Führung jeweils eine Nut-Feder-Anordnung vorgesehen ist, ergibt sich eine technisch besonders einfach herstellbare Art einer Gleitführung.
Der Lagerbock kann in Klappsymmetrie Aufnahmebohrungen für Be­ festigungsschrauben aufweisen. Dadurch ist es möglich, die Aus­ rückhilfe wahlweise zu beiden Seiten der Steckbaugruppe einzu­ setzen.
Besonders kostengünstig erweist es sich, wenn das Betätigungs­ element und der Lagerbock jeweils als Kunststoffteil ausgebil­ det sind.
Dabei ist es ausgesprochen vorteilhaft, zur Verwendung kommende Befestigungsschrauben im Lagerbock mit mindestens einer metalli­ schen Stütze zu verspannen, damit eine eindeutige Kontaktierung der jeweiligen Schraube mit der Frontplatte gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
In einer sogenannten Explosionszeichnung ist eine Frontplatte FP einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Steckbau­ gruppe gezeigt, an der mit Hilfe zweier Befestigungsschrauben S1 und S2 ein Lagerbock L befestigt ist. Die Befestigungsschrauben S1 und S2 werden von der Frontseite her über Aufnahmebohrungen A1 und A2, von denen nur die Aufnahmebohrung A1 in der Darstel­ lung sichtbar ist, mit der Frontplatte FP verschraubt. Dabei ist der Lagerbock L zusätzlich mit zwei Klauen K1 und K2 formschlüs­ sig mit der Frontplatte FP verbunden. Der Lagerbock L weist ferner zu jeder seiner Breitseiten hin eine Nut N1 bzw. N2 auf, von denen in der Darstellung nur die Nut N1 sichtbar ist. Diese Nuten N1 und N2 sind auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt eine "virtuelle" Drehachse darstellt, die im mon­ tierten Zustand unmittelbar hinter der Frontplatte FP verläuft.
Der Lagerbock L ist das Sockelelement der erfindungsgemäßen Aus­ rückhilfe, die aus dem Lagerbock L und einem winkelhebelartigen Betätigungselement B besteht. Dieses Betätigungselement B ist in der Darstellung entsprechend dem gewählten Explosivzeichnungs­ prinzip neben dem Lagerbock L dargestellt.
Das Betätigungselement B weist einen Griff G auf, der einen langen Hebel des resultierenden Winkelhebels bildet. Dieser Griff G geht in zwei Backenteile über, in denen zwei Federn F1 und F2 vorgesehen sind, die als Gleitführungen mit den Nuten N1 und N2 korrespondieren. Die in der Darstellung schraffierte Frontfläche des Betätigungselementes B stellt den Angriffspunkt des kurzen Hebelarms des Betätigungselementes B dar, wobei diese Frontfläche im montierten Zustand des Betätigungselementes B am Lagerbock L wegen der Übersichtlichkeit halber nicht angedeutete Trägerelemente für die jeweilige Steckbaugruppe eine Druckkraft ausübt, wenn der Griff G in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung verschwenkt wird.
Sowohl das Betätigungselement B wie auch der Lagerbock L können aus Kunststoff bestehen, wodurch eine kostengünstige Herstel­ lung ermöglicht wird ergibt, jedoch ist es in diesem Fall zweck­ mäßig, im Lagerbock L mindestens einen Metallstift vorzusehen, der bei starkem Verspannen der Befestigungsschrauben S1 und S2 deren jeweiligen Kopf gegen die Frontplatte FP abstützt.

Claims (6)

1. Ausrückhilfe für Steckbaugruppen, wobei mit einem winkelhebel­ artigen Betätigungselement, das an einem Lagerbock an der Front­ seite der jeweiligen Steckbaugruppe gelagert ist, über einen kurzen Hebelarm eine Kraft gegen den Baugruppenträger ausübbar ist, wenn der als Griff ausgebildete lange Hebel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geo­ metrische Achse des Winkelhebelgelenks durch den Kreismittel­ punkt mindestens einer kreisbogenförmigen Führung (F1, F2, N1) des Betätigungselementes (B) gegen den Lagerbock (L) derart vorgegeben ist, daß der Kreismittelpunkt außerhalb des Betätigungselementes (B) angeordnet ist.
2. Ausrückhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement (B) den Lagerbock (L) beidseitig umgreift und beidseits des Lagerbocks (L) Füh­ rungen (F1, F2, N1) vorgesehen sind.
3. Ausrückhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Führung jeweils eine Nut- Feder-Anordnung (F1, F2, N1) vorgesehen ist.
4. Ausrückhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (L) in Klappsymmetrie Aufnahmebohrungen (A) für Befestigungs­ schrauben (S1, S2) aufweist.
5. Ausrückhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungs­ element (B) und der Lagerbock (L) jeweils als Kunststoffteil ausgebildet sind.
6. Ausrückhilfe nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Lagerbock (L) mindestens eine metallische Stütze zum Verspannen mindestens einer der Be­ festigungsschrauben (S1, S2) vorgesehen ist.
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