DE3739640A1 - Ausrueckhilfe fuer steckbaugruppen - Google Patents

Ausrueckhilfe fuer steckbaugruppen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1409Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by lever-type mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückhilfe für Steckbau­ gruppen, wobei mit einem winkelhebelartigen Betätigungselement, das an einem Lagerbock an der Frontseite der jeweiligen Steck­ baugruppe gelagert ist, über einen kurzen Hebelarm eine Kraft gegen den Baugruppenträger ausübbar ist, wenn der als Griff ausgebildete lange Hebel betätigt wird.
Steckbaugruppen in Baugruppenträgern weisen an ihrer der Front­ platte entgegengesetzte Seite vielpolige Steckverbinder auf, bei denen es demzufolge nur mit relativ hohem Kraftaufwand möglich ist, die elektrische Verbindung von Hand zu lösen. Aus diesem Grunde sind Ausrückhilfen der eingangs genannten Art entwickelt worden, die in vielfältiger Form im Handel erhältlich sind. Dabei ist das winkelhebelartige Betätigungselement jeweils in seiner Drehachse mit einer Welle gelagert. Diese Welle kann dabei ohne Eingriffe in die Frontplatte nur im Raum vor der Front­ platte angeordnet werden. Für ein optimales Verhältnis von Griff­ betätigungsweg zu Ausrückweg wäre es jedoch erforderlich, die Achse des winkelhebelartigen Betätigungselementes hinter der Frontplatte anzuordnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausrückhilfe der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß die Lage der Drehachse des win­ kelhebelartigen Betätigungselementes weitgehend frei gewählt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die geometrische Achse des Winkelhebelgelenks durch den Kreismittel­ punkt mindestens einer kreisbogenförmigen Führung des Betäti­ gungselementes gegen den Lagerbock vorgegeben ist. Die resultie­ rende Drehachse ist dabei nicht mehr an die Anbringungsorte einer mechanischen Welle gebunden und es sind demzufolge keine besonderen Eingriffe an der Frontplatte erforderlich.
Dadurch, daß das Betätigungselement den Lagebock beidseitig um­ greift und daß beidseits des Lagerbockes Führungen vorgesehen sind, ist eine besonders formstabile Führung des Betätigungs­ elementes gegenüber dem Lagerbock gewährleistet.
Wenn als Führung jeweils eine Nut-Feder-Anordnung vorgesehen ist, ergibt sich eine technisch besonders einfach herstellbare Art einer Gleitführung.
Der Lagerbock kann in Klappsymmetrie Aufnahmebohrungen für Be­ festigungsschrauben aufweisen. Dadurch ist es möglich, die Aus­ rückhilfe wahlweise zu beiden Seiten der Steckbaugruppe einzu­ setzen.
Besonders kostengünstig erweist es sich, wenn das Betätigungs­ element und der Lagerbock jeweils als Kunststoffteil ausgebil­ det sind.
Dabei ist es ausgesprochen vorteilhaft, zur Verwendung kommende Befestigungsschrauben im Lagerbock mit mindestens einer metalli­ schen Stütze zu verspannen, damit eine eindeutige Kontaktierung der jeweiligen Schraube mit der Frontplatte gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher erläutert.
In einer sogenannten Explosionszeichnung ist eine Frontplatte FP einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Steckbau­ gruppe gezeigt, an der mit Hilfe zweier Befestigungsschrauben S 1 und S 2 ein Lagerbock L befestigt ist. Die Befestigungsschrauben S 1 und S 2 werden von der Frontseite her über Aufnahmebohrungen A 1 und A 2, von denen nur die Aufnahmebohrung A 1 in der Darstel­ lung sichtbar ist, mit der Frontplatte FP verschraubt. Dabei ist der Lagerbock L zusätzlich mit zwei Klauen K 1 und K 2 formschlüs­ sig mit der Frontplatte FP verbunden. Der Lagerbock L weist ferner zu jeder seiner Breitseiten hin eine Nut N 1 bzw. N 2 auf, von denen in der Darstellung nur die Nut N 1 sichtbar ist. Diese Nuten N 1 und N 2 sind auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt eine "virtuelle" Drehachse darstellt, die im mon­ tierten Zustand unmittelbar hinter der Frontplatte FP verläuft.
Der Lagerbock L ist das Sockelelement der erfindungsgemäßen Aus­ rückhilfe, die aus dem Lagerbock L und einem winkelhebelartigen Betätigungselement B besteht. Dieses Betätigungselement B ist in der Darstellung entsprechend dem gewählten Explosivzeichnungs­ prinzip neben dem Lagerbock L dargestellt.
Das Betätigungselement B weist einen Griff G auf, der einen langen Hebel des resultierenden Winkelhebels bildet. Dieser Griff G geht in zwei Backenteile über, in denen zwei Federn F 1 und F 2 vorgesehen sind, die als Gleitführungen mit den Nuten N 1 und N 2 korrespondieren. Die in der Darstellung schraffierte Frontfläche des Betätigungselementes B stellt den Angriffspunkt des kurzen Hebelarms des Betätigungselementes B dar, wobei diese Frontfläche im montierten Zustand des Betätigungselementes B am Lagerbock L gegen der Übersichtlichkeit halber nicht angedeutete Trägerelemente für die jeweilige Steckbaugruppe eine Druckkraft ausübt, wenn der Griff G in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung verschwenkt wird.
Sowohl das Betätigungselement B wie auch der Lagerbock L können aus Kunststoff bestehen, wodurch eine kostengünstige Herstel­ lung ermöglicht wird ergibt, jedoch ist es in diesem Fall zweck­ mäßig, im Lagerbock L mindestens einen Metallstift vorzusehen, der bei starkem Verspannen der Befestigungsschrauben S 1 und S 2 deren jeweiligen Kopf gegen die Frontplatte FP abstützt.

Claims (6)

1. Ausrückhilfe für Steckbaugruppen, wobei mit einem winkelhebel­ artigen Betätigungselement, das an einem Lagerbock an der Front­ seite der jeweiligen Steckbaugruppe gelagert ist, über einen kurzen Hebelarm eine Kraft gegen den Baugruppenträger ausübbar ist, wenn der als Griff ausgebildete lange Hebel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geo­ metrische Achse des Winkelhebelgelenks durch den Kreismittel­ punkt mindestens einer kreisbogenförmigen Führung (F 1, F 2, N 1) des Betätigungselementes (B) gegen den Lagerbock (L) vorgegeben ist.
2. Ausrückhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement (B) den Lagerbock (L) beidseitig umgreift und beidseits des Lagerbocks (L) Füh­ rungen (F 1, F 2, N 1) vorgesehen sind.
3. Ausrückhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Führung jeweils eine Nut- Feder-Anordnung (F 1, F 2, N 1) vorgesehen ist.
4. Ausrückhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (L) in Klappsymmetrie Aufnahmebohrungen (A) für Befestigungs­ schrauben (S 1, S 2) aufweist.
5. Ausrückhilfe nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungs­ element (B) und der Lagerbock (L) jeweils als Kunststoffteil ausgebildet sind.
6. Ausrückhilfe nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Lagerbock (L) mindestens eine metallische Stütze zum Verspannen mindestens einer der Be­ festigungsschrauben (S 1, S 2) vorgesehen ist.
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DE3739640C2 (de) 1991-01-24

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