DE19501898C1 - Ausziehvorrichtung für Steckbaugruppen - Google Patents
Ausziehvorrichtung für SteckbaugruppenInfo
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- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausziehvorrichtung für Steckbaugruppen, die zum
Einsetzen in Baugruppenträger vorgesehen sind, mit einem Haltebock zur lösba
ren Befestigung einer Frontplatte sowie einer Leiterplatte an einer Profilschiene
des Baugruppenträgers, mit einem am Haltebock mittels eines
Schwenkbolzens gelagerten Schwenkhebels, und mit einer Abdrückschulter am
Schwenkhebel, die bei eingesetzter Steckbaugruppe einer Vorderfläche der Pro
filschiene gegenübersteht.
Anwendung findet die Erfindung insbesondere bei größeren und dicht bestück
ten Steckbaugruppen, die in eingesetzter Stellung mittels Steckverbinder mit
dem Baugruppenträger und damit anderen elektrischen Komponenten verbun
den sind.
Aus der Verwendung von vielpoligen, mit in drei Reihen angeordneten und bis
zu 96 Federkontakten ausgestatteten Steckverbindern resultieren hohe Kräfte
zum Einsetzen und insbesondere zum Herausziehen der Steckbaugruppen aus
den Baugruppenträgern. Der Kraftaufwand beim Herausziehen ist beträchtlich
größer als derjenige zum Einstecken, weil zu Anfang die hohen Haftreibungs
kräfte zwischen den mikroskopisch rauhen Messern und Federn überwunden
werden müssen.
Zur Überwindung der Einschieb- und Ausziehkräfte sind mit Hebel versehene
Vorrichtungen verschiedenster Bauart bekannt. Deren Ziel ist es, eine möglichst
große Hebelübersetzung zu erreichen und gleichzeitig eine genügend weite,
durch die Länge der Messer der handelsüblichen Steckverbinder vorgegebene
Verschiebung zu erreichen. Bei der Konzeption dieser Vorrichtungen sind inter
national genormte Abmessungen und Platzvorgaben zu beachten, die - beispiels
weise hinsichtlich der Länge der Hebelarme - nicht überschritten werden dürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausziehvorrichtung zu konzi
pieren, mit welcher bei geringem Platzbedarf und unter Einhaltung der Normen
eine möglichst hohe Hebelübersetzung und damit geringe Ausziehkräfte erreicht
und zugleich ein großer Ausziehhub erzielt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer Ausziehvorrichtung zum Ein
setzen in Baugruppenträger mit einem Haltebock zur lösbaren Befestigung einer
Frontplatte sowie einer Leiterplatte an einer Profilschiene des Baugruppenträgers,
mit einem Haltebock mittels mindestens eines Schwenkbolzens gelagerten
Schwenkhebels sowie mit einer Abdrückschulter am Schwenkhebel, die bei einge
setzter Steckbaugruppe einer Vorderfläche der Profilschiene gegenübersteht, aus
gegangen. Eine derartige Ausziehvorrichtung ist zum Beispiel durch das deutsche
Gebrauchsmuster DE 86 07 046 U1 der Anmelderin bekanntgeworden.
Es ist zwar bekannt, eine Vorrichtung zum Einrücken und Wiederausrücken
von gedruckten Leiterkarten mit einer Einrichtung zum Verriegeln der Schaltkarte
in ihrer eingerückten Position auszustatten. Hierzu ist ein Schwenkhebel mit sei
nem Schwenkbolzen in einem Langloch des Kopfteiles eines Führungselementes
für die Schaltkarte verschiebbar angeordnet. Ein Kulissenmechanismus am Kopf
teil mit einem geraden Schlitz und einem zweiten, viertelkreisförmig gebogenen
Schlitz für den Schwenkbolzen und für einen Führungsbolzen erlaubt eine
Schwenkbewegung des Schwenkhebels zum Ein- und Ausrücken sowie anschlie
ßend eine Verschiebung des Schwenkhebels zwecks dessen Verriegelung. Eine
Vergrößerung des Ausziehweges der Leiterkarte wird dabei jedoch nicht erzielt
(DE-OS 28 23 422).
Auch ist eine Vorrichtung an der Steckverbindung für gedruckte Leiterplatten be
kannt, bei welcher zwei zweiarmige Hebel auf Lagerbolzen drehbar gelagert sind,
die am Apparategestell hervorstehen. An den Greifarmen der Hebel sind einseitig
offene Schlitze von der Form einer Kreisevolvente vorgesehen, die beim Einschie
ben und Ausziehen jeweils einen an der Leiterplatte hervorstehenden Bolzen beim
Verschwenken der Hebel erfassen, was die Verschiebung der Leiterplatte bewirkt.
Das Problem, eine genügend weite Verschiebung der Leiterplatte beim vorgegebe
nen Platzverhältnissen stellt sich jedoch nicht (DE-OS 22 21 995).
Letztlich ist auch eine Ausrückhilfe für Steckbaugruppen bekanntgeworden, wel
che aus einem Lagerbock und einem winkelhebelartigen Betätigungselement be
steht. Die Drehachse dieses Betätigungselementes wird durch zwei kreisbogen
förmige, ineinander greifende Kulissen bestimmt, deren am Schwenkhebel her
vorstehende Federn in am Lagerbock eingelassenen Nuten gleiten. Auf die Größe
der Verschiebung der Steckbaugruppe hat dieser Kulissenmechanismus keinen
Einfluß (DE-OS 37 39 640).
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruchs 1. Es hat sich gezeigt, daß - wie noch zu erläutern ist - bei Anwen
dung des vorgeschlagenen Kulissenmechanismus, bei welchem die Lage der
Schwenkachse des Schwenkhebels während dessen Verschwenkens verändert
wird, das Problem gelöst werden kann. Über die Gestaltung der Krümmung der
Gleitbahn läßt sich Einfluß nehmen auf die gewünschte Kinematik des Hubes -
insbesondere auf dessen Verlängerung - in Abhängigkeit vom Drehwinkel des
Schwenkhebels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des beigefügten Zeichnungsblattes nä
her erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Haltebock und einen zugehörigen Schwenkhebel mit einer
auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung, in etwa auf
das Doppelte vergrößertem Maßstab;
Fig. 2 eine Teildarstellung einer in einen Baugruppenträger eingesetz
ten Steckbaugruppe, in einem Vertikalschnitt;
Fig. 3 die Steckbaugruppe nach Fig. 3, in ausgezogener Stellung.
Die in Fig. 2 teilweise dargestellte Steckbaugruppe besteht im wesentlichen aus
einer Leiterplatte 1, einer Frontplatte 2, einem Haltebock 3 und einem Schwenk
hebel 4.
Die abgebrochen wiedergegebene Leiterplatte 1 besteht aus Isoliermaterial und
weist ein Raster von Löchern zur Befestigung von elektrischen und elektroni
schen Bauteilen auf, die durch Leiterbahnen miteinander in Verbindung stehen.
Im Bereich ihrer vorderen, unteren Ecke ist die Leiterplatte 1 mittels einer Kopf
schraube 5 an dem Haltebock 3 angeschraubt. An ihrer rückwärtigen Kante trägt
die Leiterplatte 1 die Steckerleiste eines handelsüblichen, vielpoligen Steckver
binders, dessen Messerleiste am Baugruppenträger befestigt ist. Mit Hilfe dieser
Steckerleiste ist die Leiterplatte 1 mit den anderen Komponenten des Baugrup
penträgers elektrisch verbunden.
Die Frontplatte 2 besteht aus Aluminiumblech und ist ebenfalls abgebrochen dar
gestellt. Es ist eine länglich-rechteckige Platte, die mit ihrer unteren Schmalseite
in einen Querschlitz 6 des Haltebocks 3 eingeschoben und dort befestigt ist.
Der Haltebock 3 (siehe Fig. 1) besteht aus Druckguß und besitzt eine rückwärtige
Schulter 7 mit einer Gewindebohrung 8 für die Kopfschraube 5. Der tief in den
Körper des Haltebocks 3 eingeschnittene Querschlitz 6 nimmt den unteren Rand
der Frontplatte 2 auf und trägt Befestigungsmittel für die Frontplatte. Der
Haltebock 3 besitzt eine angeformte, vordere Konsole 9 von der Gestalt eines
dreikantigen Prisma, an dessen einer Stirnseite ein Gleitzapfen 10 hervorsteht,
der kreiszylindrisch ausgebildet ist. Die Konsole 9 ist von einem Langloch 11
durchsetzt.
Es ist die Aufgabe des Haltebocks 3, die Frontplatte 2 mit der Leiterplatte 1 zu
verbinden und die Steckbaugruppe an einer vorderen Profilschiene 12 (siehe
Fig. 2) des Baugruppenträgers lösbar zu befestigen. Diese Befestigung geschieht
mittels einer den Haltebock 3 durchsetzenden, langen Gewindeschraube, die in
ein Gewindeloch einer Gewindeleiste eingreift, die in eine Längsnut 13 der
Profilschiene 12 eingeschoben ist. Ein am Haltebock 3 vorgesehener und in die
Längsnut 13 hineingreifender Positionierstift erleichtert das genaue Einsetzen
der Steckbaugruppe in den Baugruppenträger. Die hier nicht mit Bezugsziffern
versehenen Elemente sind nicht in den Figuren dargestellt, sie gehören zur
selbstverständlichen Ausgestaltung handelsüblicher Steckbaugruppen und Bau
gruppenträger.
Der zweiarmige, aus Kunststoff gefertigte Schwenkhebel 4 weist (Fig. 1) an sei
nem kurzen Hebelarm eine Abdrückschulter 14 auf. Der lange Hebelarm dient
als Betätigungsgriff 15 beim Ausziehen (und auch beim Einschieben) der Steck
baugruppe. Bei eingesetzter Steckbaugruppe steht die Abdrückschulter 14 einer
Vorderfläche 16 der Profilschiene 12 in geringem Abstand gegenüber, wie dies in
Fig. 2 zu erkennen ist.
Am Schwenkhebel 4 steht seitlich quer ein zylindrischer Schwenkbolzen 17 her
vor, welcher in das Langloch 11 des Haltebocks 3 paßt und darin nicht nur dreh
bar, sondern auch verschiebbar ist. Zur Halterung des Schwenkhebels 4 am
Haltebock 3 sind geeignete Befestigungsmittel vorgesehen, beispielsweise eine
Kopfschraube, welche in eine zentrische, im Schwenkbolzen 17 vorgesehene Ge
windebohrung eingedreht ist. Diese Halterung kann auch mittels einer Kunst
stoff-Schnappverbindung bewerkstelligt werden.
Der Schwenkhebel 4 trägt weiterhin eine Gleitbahn 18. Diese Gleitbahn 18 ist ein
im Querschnitt rechteckiger, offener Kanal, in welchen der Gleitzapfen 10 des
Haltebockes 3 paßt. Die Gleitbahn 18 weist in bezug auf den Schwenkbolzen 17
eine konkave Krümmung auf; ein Anfangsbereich 19 dieser Gleitbahn 18 liegt
konzentrisch zum Schwenkbolzen 17.
Bei in den Baugruppenträger eingesteckter Steckbaugruppe steht - siehe Fig. 2 -
der Schwenkhebel 4 in einer oberen Stellung, die Abdrückschulter 14 steht mit
kleinem Zwischenraum der Vorderfläche 16 der Profilschiene 12 gegenüber, und
die bis zu 100 und mehr Stecker der an der Leiterplatte 1 sitzenden Steckerleiste
stecken in den Messern der am Baugruppenträger befestigten Messerleiste. Der
Schwenkbolzen 17 liegt an dem der Konsole 9 zugewandten Rand des
Langloches 11 an. Unter Verwendung der den Haltebock 3 durchsetzenden Ge
windeschraube ist die Steckbaugruppe am Baugruppenträger befestigt.
Nach Lösen der den Haltebock 3 fixierenden Gewindeschraube kann die Steck
baugruppe aus dem Baugruppenträger herausgezogen werden. Hierzu wird der
Betätigungsgriff 15 mit einer Hand in Richtung des Pfeiles 20 niedergedrückt,
wodurch der Kulissenmechanismus in Tätigkeit tritt, indem der Gleitzapfen 10 in
der Gleitbahn 18 vorwärtsgleitet. Solange sich der Gleitzapfen 10 in dem
Anfangsbereich 19 bewegt, wird keine Verschiebung der Steckbaugruppe be
wirkt, es verschiebt sich auch nicht der Schwenkbolzen 17 im Langloch 11 des
Haltebockes 3. Diese anfängliche Verschwenkung des Schwenkhebels 4 wird be
nutzt, um beispielsweise einen Mikroschalter zu betätigen. Wird der Betätigungs
griff 15 dann weiter niedergedrückt, legt sich sogleich die Abdrückschulter 14 an
die Vorderfläche 16 der Profilschiene 12 an und dessen innere, dem
Schwenkbolzen 17 benachbarte Gleitschulter 21 zieht über den Gleitzapfen 10 des
Haltebockes 3 die Steckbaugruppe in Richtung des Pfeiles 22 nach vorn aus dem
Baugruppenträger hinaus. Bei dieser Schwenkbewegung des Schwenkhebels 4
verschiebt sich der Schwenkbolzen 17 des Schwenkhebels 14 im Langloch 11 des
Haltebockes 3 in Richtung zu dessen Andrückschulter 14. Während dieser
Schwenkbewegung werden die Stecker des Steckverbinders aus den Messern
herausgezogen, wozu aufgrund der Hebelübersetzung des Schwenkhebels 4 nur
mäßiger Kraftaufwand erforderlich ist. Von entscheidender Bedeutung ist aber
dabei der durch den Kulissenmechanismus erzielte Ausziehweg, welcher auf je
den Fall größer ist als die Länge der Stecker des Steckverbinders, ohne daß dabei
der für die Ausziehvorrichtung durch Normen vorgegebene Platzbedarf etwa
überschritten wird.
Das Ende des mit dem Kulissenmechanismus bewirkten Ausziehvorganges ist er
reicht, wenn die Abdrückschulter 14 keine Auflage auf der Vorderfläche 16 der
Profilschiene 12 mehr findet. Dann tritt ein am Schwenkhebel 4 vorgesehener
Sporn 23 (Fig. 3) in Tätigkeit, welcher sich an die Vorderkante 24 einer frontseiti
gen Längsleiste 25 der Profilschiene 12 andrückt. Die Fig. 3 zeigt die Steckbau
gruppe in vollständig ausgezogener Stellung, von welcher sie aus dem Baugrup
penträger herausgenommen werden kann.
Als Einziehhilfe für die Steckbaugruppe dient eine am Schwenkhebel 4 vorgese
hener, dem Sporn 23 gegenüberliegende Nase 26, welche beim Verschwenken
des Schwenkhebels 4 in Gegenrichtung des Pfeiles 20 in eine Ausnehmung 27 in
der Längsleiste 25 der Profilschiene 12 eingreift. Die Profilschiene 12 trägt eine
Reihe von äquidistant angeordneten derartigen Ausnehmungen 27. Beim Einzie
hen der Steckbaugruppe wird der Schwenkhebel 4 durch den Kulissenmechanis
mus geführt, wobei der Kulissenmechanismus in umgekehrter Richtung arbeitet.
Bezugszeichenliste
1 Leiterplatte
2 Frontplatte
3 Haltebock
4 Schwenkhebel
5 Kopfschraube
6 Querschnitt
7 Schulter
8 Gewindebohrung
9 Konsole
10 Gleitzapfen
11 Langloch
12 Profilschiene
13 Längsnut
14 Abdrückschulter
15 Betätigungsgriff
16 Vorderfläche
17 Schwenkbolzen
18 Gleitbahn
19 Anfangsbereich
20 Pfeil
21 Gleitschulter
22 Pfeil
23 Sporn
24 Vorderkante
25 Längsleiste
26 Nase
27 Ausnehmung
2 Frontplatte
3 Haltebock
4 Schwenkhebel
5 Kopfschraube
6 Querschnitt
7 Schulter
8 Gewindebohrung
9 Konsole
10 Gleitzapfen
11 Langloch
12 Profilschiene
13 Längsnut
14 Abdrückschulter
15 Betätigungsgriff
16 Vorderfläche
17 Schwenkbolzen
18 Gleitbahn
19 Anfangsbereich
20 Pfeil
21 Gleitschulter
22 Pfeil
23 Sporn
24 Vorderkante
25 Längsleiste
26 Nase
27 Ausnehmung
Claims (3)
1. Ausziehvorrichtung für Steckbaugruppen, die zum Einsetzen in Baugruppen
träger vorgesehen sind,
- - mit einem Haltebock zur lösbaren Befestigung einer Frontplatte sowie einer Leiterplatte an einer Profilschiene des Baugruppenträgers,
- - mit einem am Haltebock mittels eines Schwenkbolzens gelagerten Schwenkhebels,
- - mit einer Abdrückschulter am Schwenkhebel, die bei eingesetzter Steckbau gruppe einer Vorderfläche der Profilschiene gegenübersteht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der am Schwenkhebel (4) sitzende Schwenkbolzen (17) ist in einem Langloch (11) des Haltebocks (3) verschiebbar,
- - der Schwenkhebel (4) ist mit Hilfe eines Kulissenmechanismus gegenüber dem Haltebock (3) verschiebbar,
- - als Kulissenmechanismus ist am Haltebock (3) ein Gleitzapfen (10) angeordnet und am Schwenkhebel (4) eine Gleitbahn (18) vorgesehen, und
- - die Gleitbahn (18) weist eine mit Bezug auf den Schwenkbolzen (17) konkave Krümmung auf.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitzapfen (10) kreiszylindrisch ausgebildet ist.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitbahn (18) ein im Querschnitt rechteckiger, offener Kanal ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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