DE1591467C - Einrichtung zur Kontaktierung von Steckkontaktelementen fur Fernmelde , ins besondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Einrichtung zur Kontaktierung von Steckkontaktelementen fur Fernmelde , ins besondere FernsprechanlagenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verfügung stehenden Raum eines Gestelles dazur
Kontaktierung von in ein Gestell einschiebbaren durch annähernd optimal auszunutzen, daß die z. B.
Einschüben, die in Einschubrichtung aufeinander- als Einschübe ausgestalteten Baugruppen gruppenfolgende
Steckkontaktelemente aufweisen mit eben- weise in mehreren im Gestell parallel übereinanderfalls
in Einschubrichtung aufeinanderfolgenden, im 5 liegenden, waagerechten »Etagen«, ähnlich den
Gestell fest montierten Gegensteckkontakten durch Schubläden eines Schrankes, untergebracht werden
einen Steckvorgang unter Zuhilfenahme eines von und über ebenfalls horizontal, etagenweise verteilte
Hand betätigbaren Keilantriebes, für Fernmelde-, Kontaktleisten an die Gestellverdrahtung angeinsbesondere
Fernsprechanlagen. schlossen werden. Die Kontaktierung der Anschluß-
In Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprech- io stellen der Einschübe mit den Kontaktelementen der
anlagen werden Gestelle zur Aufnahme von elek- Kontaktleisten geschieht dadurch, daß zwischen den
irischen Baugruppen verwendet, an denen Steck- einzelnen, parallelen Kontaktleisten z. B. einer Etage
kontaktteile für eine darin anzuschließende Ver- von Hand betätigbare Andrückvorrichtungen vorgedrahtung
angeordnet sind, während die Baugruppen sehen sind, durch welche nach dem Einschieben der
in einem mit entsprechenden Gegensteckern ver- 15 Einschübe in das Gestell die Kontaktfedern der
sehenen Einschub untergebracht sind, welcher Kontaktleisten auf die Anschlußstellen der einge-Einschub
in das Gestell ein- bzw. ausgeschoben schobenen Baugruppen gedrückt werden. Durch eine
werden kann und beim Einschieben die Gegenstecker derartige Gestellbauweise können zusätzlich an der
in einem Steckvorgang in die erwähnten Steck- rückwärtigen, senkrechten Gestellfläche noch horikontaktteile
eingeführt bzw. mit diesen kontaktiert 20 zontale Ebenen zwischen den Baugruppenetagen für
werden. Derartige Steckkontaktelemente sind bei be- die Gestellverdrahtung und besonders für die Konkannten
Ausführungen in Reihe hintereinander zu taktierung der Einschübe mit der Gestellverdrahtung
einer sogenannten Andrücksteckleiste zusammen- ausgenutzt werden. Bezüglich der Ausnutzung des
gefaßt, wobei mehrere solcher Andrücksteckleisten Gestellraumes für die Baugruppen muß man jedoch
horizontal in dem Gestell angeordnet sind (deutsche 25 bei dieser Bauweise den Nachteil in Kauf nehmen,
Auslegeschrift 1 200 887). Weiterhin ist es bekannt, daß zwischen den zueinander parallelen Einschüben
derartige Andrücksteckleisten in mehreren horizon- jeder Etage Raum für je eine räumlich relativ auftalen
Ebenen im Gestell anzuordnen (deutsche wendige Andrückvorrichtung vorgesehen werden
Auslegeschrift 1 129 193). Gemäß einer weiteren be- muß, welcher Raum für die Unterbringung von
kannten Ausführung können derartige Andrück- 30 Kontaktleisten, also für elektrische Anschlüsse für die
steckleisten zusammen mit der in die Andrücksteck- Einschübe verlorengeht. Dies macht sich insbeleiste
eingeführten Baugruppe aus dem Gestell ausge- sondere dann störend bemerkbar, wenn es sich bei
schwenkt werden (deutsche Auslegeschrift 1 162 417). den Einschüben um sehr flache, plattenartige
Die vorgenannten Andrücksteckleisten haben den Baugruppen handelt, wie sie insbesondere in der
Vorteil, daß sämtliche Kontaktverbindungen zwischen 35 modernen Fernsprechtechnik vielfach Verwendung
den Kontaktflächen an der Baugruppe und den finden.
Kontaktelementen an der Andrücksteckleiste in einem Der Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt, eine
Arbeitsgang, ζ. B. durch Verschwenken einer Einrichtung zu schaffen, durch welche der elektrische
unrunden Welle, wodurch die Kontaktelemente an Anschluß von Einschüben mittels einer platzsparender
Andrücksteckleiste in Richtung der Kontakt- 40 den Steckverbindung an die Verdrahtung eines Geflächen
an der Baugruppe bewegt werden, hergestellt steiles der vorerwähnten Bauweise unter Vermeidung
werden können. Wenn aber das Zusammenfügen der der bisher auftretenden Nachteile in einfacher und
einzelnen Verbindungsstecker wie üblich durch ein- sicherer Weise möglich ist.
faches, kontinuierliches Einschieben des Einschubes Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch,
bzw. der Baugruppe von Hand bis in seine Arbeits- 45 daß zur Durchführung der senkrecht zur Einschublage,
also direkt durch den von der Bedienungsperson richtung gerichteten Steckbewegung ein Schieberauf
den Einschub ausgeübten, unkontrollierten Stoß element vorgesehen ist, das in einem Gleitlager des
geschieht, so ist zu befürchten, daß eine unvoll- Gestelles in der Bewegungsrichtung des Einschubes
kommene Kontaktierung der Steckerteile oder sogar bewegbar ist und welches zusammen mit dem in
eine Zerstörung der einzelnen Steckerteile stattfindet. 50 seiner eingeschobenen Stellung an einem Widerlager
Ferner ist zu befürchten, daß sich der eingeschobene sich abstützenden Einschub einem aus einer oder
Einschub bzw. die Baugruppe infolge Erschütte- mehreren Umlenkkeilflächen und Auflaufzapfen berungen,
Einwirkungen von äußeren Kräften od. dgl. stehenden, senkrecht zur Einschubrichtung wirkaus
seiner Arbeitslage wieder löst. Um letzteres zu samen Keilantrieb bildet. Dadurch ist es möglich, die
vermeiden, ist es bekannt, den Einschub in seiner 55 im Gestell fest eingebauten Steckkontaktelemente
Arbeitslage durch Einbau von Rastelementen, Fest- bzw. die Steckkontaktelementereihen für die einstellschrauben
od. dgl. zu arretieren. zelnen Einschübe einer Gestelletage so nahe zu-
Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Nach- sammenzudrücken, wie es die Abmessungen der
teile dadurch zu vermeiden, daß für ein Gestell mit Einschübe eben erlauben und dabei die eigentliche
an seiner rückwärtigen, senkrechten Gestellfront ver- 60 Steckbewegung, deren Richtung senkrecht auf der
teilten Steckanschlüssen an dem Einschub an dessen Einschubrichtung der Einschübe steht, durch Verin
Einschubrichtung liegender senkrechten Begren- schieben des Schieberelementes in der Einschubzungskante
entsprechende Gegensteckkontakte ange- richtung kontrolliert und ruhig durchzuführen. Dabracht
sind, mindestens einen durch einen Handgriff durch, daß der Einschub während dieser Steckbetätigbaren
Drehkeil vorzusehen, welcher mit einem 65 bewegung sich an einem Widerlager abstützt, ist ein
Eingriffsteil am Gestell zur Durchführung des Steck- absolut geradliniges Zusammenfügen der Steckvorganges
in Wirkverbindung gebracht werden kann. kontaktelemente gewährleistet. Ein weiterer Vorteil
Es ist nun bekannt, den für elektrische Anlagen ist dadurch gegeben, daß der in Einschubrichtung
3 4
verlaufende Betätigungsweg des Schieberelementes kontaktelemente 2 versehen ist. Viele solcher Aufbeliebig groß und der Steigungswinkel der Umlenk- nahmebügel 1 sollen in einem der Deutlichkeit halber
keilfläche annähernd beliebig klein und somit die in der Figur nicht dargestellten Gestell horizontal und
Kraft für das Betätigen des Schieberelementes, d. h. knapp nebeneinander eingebaut sein, wo sie ein
zur Durchführung des Steckvorganges beträchtlich 5 horizontales Anschlußfeld für in Richtung dieser
vermindert werden kann. Ebenso ist der räumliche Aufnahmebügel 1 in das Gestell einschiebbare EinAufwand
für die erfindungsgemäße Einrichtung im Schübe bilden. Die Aufnahmebügel 1 können mittels
Gegensatz zu Drehkeilantrieben der vorgenannten der Laschen 4 an waagerechten Gestellholmen be-Art
äußerst gering. festigt werden. Mit diesen Steckkontaktelementen 2
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird der io in einem Steckvorgang kontaktiert werden sollen die
Einschub in seiner Arbeits- und Ruhelage dadurch Kontaktelemente 5 eines im Ausführungsbeispiel
arretiert und gegen äußere Erschütterungen abge- plattenförmigen, eine Baugruppe darstellenden Einsichert,
daß die Umlenkkeilfläche beidenends in Schubes 6. Dieser Einschub 6 besitzt an seinem in der
ebene Rastflächen für den Auflaufzapfen übergehen. Figur oberen Ende ein Abschlußblech 6', an
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist 15 welchem beidseitig an Befestigungselementen 8 die in
weiterhin dadurch gegeben, daß die Umlenkkeil- ihrer Verteilung mit den Steckkontaktelementen 2
flächen durch die Begrenzungskanten einer langloch- zusammenpassenden, als Kontaktfedern ausgebilartigen
Schlitzführung an dem Einschub oder an dem deten und ebenfalls gruppenweise in Isolierstoff-Schieberelement
gebildet werden und daß über den leisten 9 zusammengefaßten Gegensteckkontakten 10
in dieser Schlitzführung liegenden, an dem Schieber- 20 befestigt sind. Weiterhin sind in das Abschlußblech 6'
element oder an dem Einschub angesetzten Auflauf- langlochartige Schlitzführungen 11 eingearbeitet, die
zapfen der Einschub an dem Schieberelement lose mit ihren Begrenzungskanten 2 zueinander parallele
befestigt ist und zusammen mit dem Schieberelement Umlenkkeilflächen 12 und 13 sowie beidenends der
in das Gestell eingeschoben werden kann. Dadurch, Umlenkkeilflächen 12 und 13 ebene Raststellen 14
daß die der eigentlichen Steckbewegung dienende 25 und 15 bilden. In diesen Schlitzführungen 11 sind
Einrichtung mit dem Einschub ständig verbunden ist Auflaufzapfen 16 geführt, welche Bestandteil eines
und zusammen mit dem Einschub als Einheit ge- aus zwei Schienen gebildeten Schieberelementes 17
fertigt werden kann, kann das Gestell für die sind, zwischen dessen Schienen der Einschub 6 mit
Montage der Gestellverdrahtung für die Anbringung seinem Abschlußblech 6' geführt bzw. gelagert ist.
von Verteilern im Gestell völlig freigehalten werden. 30 Der Einschub 6 wird nun zusammen mit dem
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- Schieberelement 17 in Richtung des mit 18 bedung
weist der Einschub ein an die einzuschiebende zeichneten Pfeiles (Einschubrichtung) in den AufBaugruppe
ansetzbares Abschlußblech auf, in nahmebügel 1 eingeschoben, wobei L-förmige, einweichem
die die Umlenkkeilflächen bildenden ander zugewandte Ausformungen 3' der an den Schlitzführungen eingearbeitet sind und an welchem 35 Schenkeln des Aufnahmebügels 1 angesetzten Isolier-Befestigungselemente
zum Ansetzen der Steck- stoffleisten 3 dem Schieberelement 17 als Gleitlager kontaktelemente vorgesehen sind. Somit können dienen. Das Einschieben des Schieberelementes 17 in
einige Grundtypen oder Größen von Abschluß- dieses Gleitlager wird durch Zentrierschrägen 18 soblechen
auf Lager gehalten werden und baukasten- wie durch in Höhe der Ausnehmungen 3' an den
mäßig den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend mit 40 Aufnahmebügel 1 angeprägte Führungslappen 19 erden
entsprechenden Baugruppen zur Bildung eines leichtert. Der Einschub 6 schlägt mit einer Kante 20
Einschubes verbunden werden. seines Abschlußbleches 6' in der eingeschobenen
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen Stellung an einem Widerlager 21 an, wo er sich sodie
Isolierstoffleisten für die im Gestell fest einge- dann beim Betätigen des Schieberelementes 17, d. h.
bauten Steckkontaktelemente Ausformungen auf, 45 beim völligen Einschieben dieses Schieberelementes
welche die Gleitlager für das Schieberelement bilden. 17 in Einschubrichtung abstützt, so daß die eigent-Zusätzliche
Führungsleisten üblicher Bauart für die liehe senkrecht in bezug auf die Einschubrichtung
in das Gestell einzuschiebenden Teile werden somit gerichtete Steckbewegung, bewirkt durch das Aufüberflüssig, womit die Übersichtlichkeit und die Ein- laufen der Auflaufzapfen 16 auf die Umlenkkeilfachheit
des Gestelles beträchtlich erhöht wird. 50 flächen 13 bis zu den Raststellen 14, absolut gerad-
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich linig erfolgt. Während dieser durch entsprechende
aus dem in der Zeichnung dargestellten und nach- Bemessung des Steigungswinkels der Umlenkkeilstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es be- flächen 12 und 13 genau zu dosierender Steckdeutet
bewegung werden die Steckkontaktelemente 2 mit
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in per- 55 ihren als Kontaktfedern ausgeführten Gegensteck-
spektivischer und teilweise aufgeschnitten darge- kontakten 10 zusammengefügt und somit der eine
stellter Ansicht, elektrische Baugruppe darstellende Einschub 6 mit
F i g. 2 und 3 die Einrichtung gemäß F i g. 1 in der an den Lötfahnen 2' angeschlossenen Gestellzwei
verschiedenen Stellungen, verdrahtung elektrisch verbunden. Die Betätigung
F i g. 4 und 5 verschiedene Einzelheiten der Ein- 60 des Schieberelementes 17 kann an einem Betätigungsrichtung gemäß den vorhergehenden Figuren. griff 22 erfolgen. Selbstverständlich ist es ebenso
In F i g. 1 sind in einem U-förmigen Aufnahme- möglich, den Einschub 6 mit Kontaktmessern und die
bügel 1 an dessen freien Schenkeln als Kontaktmesser stationär am Gestell angesetzten Kontaktleisten mit
ausgebildete Steckkontaktelemente 2, in Isolierstoff- Kontaktfedern auszurüsten.
leisten 3 gruppenweise zusammengefaßt, angesetzt, 65 In F i g. 2 und 3 sind zwei unterschiedliche Stelweiche
Aufnahmebügel 1 am oberen Ende mit lungen der Einrichtungen nach F i g. 1 gezeigt, und
Durchbrüchen für die Herausführung der als Lot- zwar in F i g. 2 die Stellung des Einschubes 6
fahnen 2' ausgebildeten anderen Enden der Steck- unmittelbar vor Betätigen (Einschieben) des Schieber-
elementes 17, d. h. unmittelbar vor dem Zusammenfügen der Steckkontaktelemente 2 mit den Gegensteckkontakten
10, während in F i g. 3 die Stellung nach Durchführung der Steckbewegung gezeigt ist.
Soll der Einschub 6 wieder aus dem Gestell entfernt werden, so läuft der beschriebene Vorgang in umgekehrter
Reihenfolge ab. Das Schieberelement 17 wird entgegen der Einschubrichtung aus dem Gestell herausgezogen,
so daß der Einschub 6 durch Auflaufen der Auflaufzapfen 16 auf die Umlenkkeilflächen 12
(F i g. 1) im Ausführungsbeispiel nach unten gedrückt wird und nach Lösen der Steckverbindung zusammen
mit dem Schieberelement 17 aus dem Gestell entfernt werden kann. In F i g. 2 ist angedeutet, daß bei entsprechend
flacher Ausführung des Einschubes 6 unmittelbar an die durch die Steckkontaktelemente 2
gebildeten Anschlußreihen weitere solcher, in der Figur gestrichelt angedeutete Anschlußreihen angeordnet
werden können.
In F i g. 4 ist gezeigt, daß während der Steckbewegung, also bei Betätigung des Schieberelementes
17 (Fig. 1) durch eine Betätigungskante 23 am Abschlußblech
6' (s. auch Fig. 1) ein zusätzlicher Kontakt
24, z. B. ein Relaiskontakt betätigt werden kann.
Schließlich ist in F i g. 5 gezeigt, daß eine Verriegelung des Einschubes 6 in seiner Arbeitsstellung
ζ. B. durch eine das Schieberelement 17 an dem Abschlußblech 6' arretierenden Drahtplombe 25 geschehen
kann.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Kontaktierung von in ein Gestell einschiebbaren Einschüben, die in Einschubrichtung
aufeinanderfolgende Steckkontaktelemente aufweisen mit ebenfalls in Einschubrichtung
aufeinanderfolgenden, im Gestell fest montierten Gegensteckkontakten durch einen
Steckvorgang unter Zuhilfenahme eines von Hand betätigbaren Keilantriebes, für Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der senkrecht zur Einschubrichtung (Pfeil 18) gerichteten
Steckbewegung ein Schieberelement (17) vorgesehen ist, das in einem Gleitlager
(3') des Gestelles in der Bewegungsrichtung des Einschubes bewegbar ist und welches zusammen
mit dem in seiner eingeschobenen Stellung an einem Widerlager (21) sich abstützenden Einschub
(6) einen aus einer oder mehreren Umlenkkeilflächen (12,13) und Auflaufzapfen (16) bestehenden,
senkrecht zur Einschubrichtung wirksamen Keilantrieb bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkeilflächen (12,
13) beidenends in ebene Rastflächen (14 und 15) für den Auflaufzapfen (16) übergehen.
3. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkkeilflächen (12 und 13) durch die Begrenzungskanten einer langlochartigen Schlitzführung
(11) an dem Einschub oder an dem Schieberelement gebildet werden und daß über den in dieser Schlitzführung (11) liegenden, an
dem Schieberelement (17) oder an dem Einschub (6) angesetzten Auflaufzapfen (16) der Einschub
(6) an dem Schieberelement (17) lose befestigt ist und zusammen mit dem Schieberelement (17) in
das Gestell eingeschoben werden kann.
4. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberelement (17) zumindest einenends mit einem Betätigungsgriff (22) versehen ist.
5. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub
(6) ein an die einzuschiebende Baugruppe ansetzbares Abschlußblech (6') aufweist, in
welchem die Schlitzführungen (11) eingearbeitet sind und an welchem Befestigungselemente (8)
zum Ansetzen der Steckkontaktelemente (2) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußblech (6')
zwischen zwei das Schieberelement (17) bildende, durch die Auflaufzapfen (16) miteinander verbundene
Schienen geführt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußblech (6') eine
oder mehrere Betätigungskanten (23) aufweist, durch welche bei der Steckbewegung im Gestell
eingebaute Kontakte betätigt werden können.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung und Aufnahme
der am Gestell stationär befestigten Steckkontaktelemente (2) ein U-förmiger, mit
Durchbrüchen für die freien Lötfahnen (2') der Steckkontaktelemente (2) versehener und am
Gestell ansetzbarer Aufnahmebügel (1) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Steckkontaktelemente (2 und 10) in Isolierstoffleisten (3 und 9) zusammengefaßt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleisten (3) für
die im Gestell fest eingebauten Steckkontakt-Elemente (2) Ausformungen (3') aufweisen,
welche die Gleitlager für das Schieberelement (17) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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