DE1282756B - Verschliesseinrichtung fuer in Gestelle einschiebbare Einschuebe - Google Patents

Verschliesseinrichtung fuer in Gestelle einschiebbare Einschuebe

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DE1282756B
DE1282756B DEF49801A DEF0049801A DE1282756B DE 1282756 B DE1282756 B DE 1282756B DE F49801 A DEF49801 A DE F49801A DE F0049801 A DEF0049801 A DE F0049801A DE 1282756 B DE1282756 B DE 1282756B
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DE
Germany
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handle
rotary wedge
locking
wedge
frame
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DEF49801A
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English (en)
Inventor
Koichi Fukushi
Makoto Sasaki
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Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1411Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Verschließeinrichtung für in Gestelle einschiebbare Einschübe Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließeinrichtung für in Gestelle einschiebbare und darin durch einen Steckvorgang kontaktierbare Einschübe, bei welcher zur überwindung des bei der Kontaktgabe einsetzenden Widerstandes ein am Einschub gelagerter, mit einer Handhabe versehener Drehkeil verwendet wird, der bei seiner Betätigung an Eingriffsteilen des Gestells eingreift, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • In Fernmeldeanlagen werden Einrichtungen zur Aufnahme von elektrischen Geräten verwendet, bei denen an einem Gestell oder an einem Gestellteil Steckkontaktteile für eine, darin anzuschließende Verdrahtung angeordnet sind, während die elektrischen Geräte in einem gehäuseartigen, mit entsprechenden Gegensteckern versehenen Einschub untergebracht sind, welcher Einschub in das Gestell ein- bzw. ausgeschoben werden kann, und beim Einschieben die Gegenstecker in einem Steckvorgang in obenerwähnte Steckkontaktteile eingeführt bzw. mit diesen kontaktiert werden. Wenn aber das Zusammenfügen der einzelnen Verbindungsstecker wie üblich durch einfaches, stoßweises Einschieben des Einschubes von Hand bis in seine Arbeitslage, also direkt durch den von der Bedienungsperson auf den Einschub ausgeübten unkontrollierten Stoß, geschieht, ist zu befürchten, daß eine unvollkommene Kontaktierung der Steckerteile oder sogar eine Zerstörung der einzelnen Steckerteile stattflndet. Wenn an einem Einschub mehrere Verbindungsstecker oder Klinken vorhanden sind, so ist beim Einführen sowie beim Herausziehen des Einschubes große Mühe erforderlich, so daß die Zahl der Verbindungsstecker oder Klinken schon aus diesem Grunde begrenzt sein muß. Ferner ist zu befürchten, daß sich der eingeschobene Einschub infolge Erschütterungen, Einwirken von äußeren Kräften od. dgl. aus seiner Arbeitslage wieder löst.
  • Um letzteres zu vermeiden, ist es bekannt, den Einschub in seine Arbeitslage durch Einbau von besonderen Kraftelementen, FeststeHschrauben od. dgl. zu arretieren.
  • Es ist eine Verriegelungseinrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein Drehkeil verwendet wird, welcher gelenkig mit einer Handhabe verbunden ist. Diese Verriegelungseinrichtung weist einen Rastmechanismus für die beiden Extremstellungen der Handhabe auf. Dieser Rastmechanismus besteht aus einem einzigen Raststift, welcher in einer Kulisse geführt werden muß und welcher Raststift nur durch eine Längsverschiebung der Handhabe gegenüber dem Drehkeil aus den Rastnuten der Kulisse gebracht werden kann. Es ist also nicht nur eine eigene Kurvenführung für den Rastmechanismus notwendig, sondern die zu bewegenden Teile, nämlich die Handhabe und der Drehkeil, werden durch ihre unstarre Verbindung baulich aufwendig und besitzen eine relativ geringe Festigkeit und Toleranzunempfind-Echkeit.
  • Weiterhin ist eine Einschiebevorrichtung für in Gestelle einzuschiebende Gehäuse bekanntgeworden, bei welcher ebenfalls ein Drehkeil verwendet wird, welcher mit einer Handhabe starr verbunden ist. Beün Drehen des Drehkeils greift dieser in einen Schlitz ein, welcher Teil des Gestells ist. Bei dieser Einschiebevorrichtung ist außerhalb der Laufflächen des Drehkeils ein nasenartiger Ansatz vorgesehen, welcher beim Verschwenken des Drehkeils in eine Extremstellung auf ein federndes Element aufläuft und dort verrastet. Es ist also beim Zuklappen der Handhabe dieser Einschiebevorrichtung nicht nur der beachtliche Widerstand bei der Steckverbindung zu überwinden, sondern es muß auch noch die Federkraft des auf den nasenartigen Ansatz einwirkenden federnden Elementes überwunden werden. Außerdem kann der Schwenkvorgang, d. h. das Zuklappen der Handhabe, durch das Anschlagen des nasenartigen Ansatzes an dem federnden Element nach Beginn des Schwenkvorganges nicht kontinuierlich und somit ruckfrei durchgeführt werden. Der Erfindung ist nun die Aufgabe geste114 eine Verschließeinrichtung zu schaffen, welche baulich einfach und unempfindlich ist und welche ein kontinuierliches, ruckfreies Einbringen von Einschüben in Gestelle sowie eine Verriegelung der Einschübe in der eingeschobenen Stellung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Einrichtungen gestattet.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die äußere Kurvenbahn des zwei spiralförmig um die Drehkeil-A:chse verlaufende, einander abgekehrte Kurvenbahnen aufweisenden Drehkeils mindestens zwei mit einem federnd auf dieser Kurvenbahn anliegenden Arretierelement in den Extremstellungen des Drehkeils verrastende Rastvorsprünge aufweist, von denen einer durch das dem Eingriffsende entgegengesetzte Ende. dieser Kurvenbahn gebildet -wird. Die Unzulänglichk6iten der bekannten Einrichtungen werden durch diese erfindungsgemäße Lösung dadurch vermieden, daß einerseits eine starre und damit stabile Einheit-- Handhabe/Drehkeil verwendet. werden kann und da andererseits durch die besondere Anordnung_ der Rastvorsprünge bzw. durch die besondere Ausbildung der äußeren Kurvenbahn beim, Schwenkvorgang jeglicher Ruck oder Stoß sicher vermieden wird, zusätzlich sogar der Schwenkvorgang beim Zuklappen der Handhabe und somit beim -äußerst kritischen Verbinden der Steckerteile des Einschubes mit den.Gegensteckern des Gestells durch die Federkraft des Arretierelementes noch erleichtert wird.
  • Geniäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Drehkeil eine Anschlagkänte auf, welche nur in der geöffneten. Stellung des Drehkeils in Zusammenwirkung mit-einem Anschlag am Gestell die für den anschließenden Schließvorgang geeignete Stellung des Einschi#bes gegenüber -dem Gestell be-#timmt. Bis zu diesein Anschlag, aber nicht bis in die Arbeitslage k2nn der Einschub--direkt von Hafid eingeschoben werden. Durch diesen Anschlag wird die Möglichkeit geschaffen, den gesamten Einschiebevorgang in zwei-Bewegungsschritte zu unterteilen, und zwar in einen ersten Bewegungsschritt bis zu dem Anschlag, der -unbehindert direkt von Hand durchgeführt werden kann -und in welchem die -züsimmenzufiigeilden Steckerteile noch nicht in Eingriff -kommen, und in einen zweiten Bewegungsschritt, der erst mit der Betätigung des-,Drehkeils beginnt, in welchem das eigentliche ZusammenfäcIen dör.Steckerteile erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfliidung ergeben.sich aus dem -in der Zeichnung dargestellten und nach-. stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es bedeuten - F i g. 1 und 2 einen mit der erfIndungsgemäßen Verschließeinrichtung versehenen Einschub sowie einder Aufnahme des Einschubes dienendes Gestell in perspektivischer Darstellung, - F i g. 3 und- 4 Sehnittansichten der Verschließr_ einrichtung geniäß F i g. 1 in zwei verschiedenen Betriebsstelhingen; # F i g. 5'bedeutet die Verschließeinrichtung gemäß den vorhergehenden. Figuren in zerlegtem Zustand. Wie die F i g. 1 zeigt, sind an der Rückkante eines' Rahmens 1 -Verbindungsstecker 2 angeordnet, diedem elektrischen Anschluß von in einem Gehäuse 3 untergebrachten Geräten der Nachrichtentechnik an andere elektrische Geräte dienen. Rahmen 1 und-Gehäuse -3 stelleii-zusammen einen Einschub 1/3- dar..-In F i g. 2 ist ein Gestell dargestellt das durch zwei Gestellwände 4 und 5 gebildet wird. An den Innenseiten der Gestellwände 4 und 5 sind waagerechte Schienen 6 und 7 angeordnet. Wie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist, wird der Einschub 1/3 auf diesen Schienen 6 und 7 in Pfeilrichtung in das Gestell eingeschoben. Nach hinten wird das Gestell durch eine waagerechte Steckkontaktleiste 8 begrenzt. - Beim Einschieben des Einschubes 1/3 sollen nun die Verbindungsstecker 2 in die Steckerteile dieser Steckkontaktleiste 8 bis zur guten Kontaktierung eingeführt werden. Diese eingeschobene Stellung ist die Arbeitsstellung des Einschubes 1/3. Um diesen im letzten Bewegungsschritt des Einschubes durchgeführten Steckvorgang von der Geschicklichkeit der einschiebenden Person weitestgehend- unabhängig_ zu machend ist der Einschub 1/3 mit zwei beidseitig am- Rahmen 1 angeordneten Vefschließeinrichtungen bestückt, von denen in der F i g. 1 nur Handgriffe 9 sowie Handhaben 10 von nachstehend beschriebenen Arretierelementen zu sehen sind.
  • . An Hand der F i g. 3, 4 und 5 soll nachfolgend die Verschließeinrichtung, die in F 1 g. 1 nur teil-weise zu sehen ist, erläutert werden.
  • ,An einem Ende des Handgriffes 9 ist ein Drehkeil 111 einstücki( g, angesetzt. Dieser Drehkeil 11 weist laufende zwei um und einen einander Drehpunkt abgekehrte 12 spiralförmig Kurvenbahnen ver- 13 - und 14 auf. Der Drehkeil 11 ist durch eine Versteifungsplatte 15 versteift, so daß. er sich - auch bei Einwirkung- von - starken Druckkräften nicht verformen kann. Die Kurvenbahnen- 13 und 14 bzw. -der Teil des Drehkeils 11, weicher diese Kurvenbahnen 13 - -und 14 bildet, - ist nach Art eines aus der Ebene der Versteifungsplatte 15 herausragenden Vorsprunges ausgebildet. Bei entsprechend starker Dimensionierung des - die Kurvenbahnen 13 und 14 bildenden Teils des Drehkeils 11 kann auf eine Versteifungsplatte verzi#Iitet Werden. Mit 16' ist ein Rastvorsprun g- bezeichnet, welcher in eine Rastnut 17 eines in Pfeilrichtung federnd bewegbaren Arretierelementes 18 einrastet und auf diese Weise der Verriegelung des Drehkeils 11 und somit des gesamten Einschubes 1/3 (F i g. 1)- in dem Gestell dient. Für die Befestigung der Verriegelungseinrich-' tung an dem Rahmen 1 destinschubes 1/3- sowie zur Führung des Arretierelementes 18 ist eine in seinem oberen Teil U-fö * e Aufnahme 19 vorgesehen. - - rmig . - Diese Aufnahme 19 -weist Löcher 20 und 21 für deren Befestigung an dem Rahmen 1 des Einschubes 1/3 -(F i g. 1) mittels Befestigungsschrauben auf (in der Figur nur andeutungsweise dargestellt). Weiterhin ist diese Aufnahme 19 über den Drehpunkt li hinaus beidseitig verlärt ert o daß dadurch Lager-9 1 S stellen 22 für den Handgriff 9 sowie fär den Drehkeil 11-- gebildet werden. Wie die - F-i g. 5 zeigt, istdieser Drehkeil 11 mitsamt dem Handgriff 9 mittels eines Lnersfiftes 23 an -dem'Yerlängerten Teil der Aufnahme 19 gelagert. Etwa in der Mitt e- der Grundfläche 24 des U-förmigen-Arretierelementes 18 ist dieim Ausführungsbeispiel rechteckförnlige Rastnut 17 angeordnet. Durch Uförinige A4sformung des-Arretierelementes 18'wird die schon in der Beschreibung der F i g. -1 - #erwähnte 'Handhabe 10 - ge-' bildet. Durch Hochdrücken dieser Handhabe- 10-kann das Arretierelement 18 -in P f eihichtung bewegt und ser -außer Eingrid mit-- dem- Rast:#orsprung 16,gebracht werden. Am oberen und am unteren Ende des Arretierelementes 18 sind sich in Längsrichtung des Arretierelementes 18 erstreckende Schlitze 25 und 26 vorgesehen. In dem Schhtz-Paar 25 ist ein Stift 27 gelagert, an welchem Stift 27 eine Schraubenfeder 28 eingehängt ist. Das Arretierelement 18 ist nun so in der Aufnahme 19 gelagert, daß die Handhabe 10 in Richtung der L-förmigen, die Lagerstellen 22 für den Drehkeil 11 bildenden Lappen vorspringt. An dem oberen Teil der Aufnahme 19 ist ein zwischen den U-förmigen Schenkeln 29 und 30 gehalterter Stift 31 (gestrichelt dargestellt) in die Schlitze 25 des Arretierelementes 18 eingeführt, während an dem unteren Teil der Aufnahme 19 ein Stift 32 in Löcher 33 dieser Schenkel 29 und 30 gelagert ist und dabei die unteren Schlitze 26 des Arretierelementes 18 durchläuft. Die Schraubenfeder 28 wird nun mit ihrem noch freien Ende an dem stationär in der Aufnahme 1.9 gelagerten Stift 32 eingehängt. Durch die Kraft dieser Schraubenfeder 28 wird das Arretierelement 18 federnd nach unten in Richtung der Lagerstellen 22 für den Drehkeil 11 gedrückt.
  • In der F i g. 5 ist in vergrößertem Maßstab ein Teil der waagerechten Schiene 7 (F i g. 1) dargestellt. Dabei ist deutlich ein schlitzartiger Eingriffsteil 34 mit zwei Anschlägen 35 und 36 für die beiden Kurvenbahnen 13 und 14 am Drehkeil 11 zu erkennen, welcher Eingriffsteil 34 bei Betätigung des Drehkeils 11 mit diesem in Wirkverbindung tritt. Weiterhin ist aus der F i g. 5 zu entnehmen, daß die Aufnahme 19 mittels Schrauben an einer Montageplatte 37 befestigt wird.
  • Wie aus der F i g. 1 zu entnehmen ist, werden an beiden Enden des Rahmens 1 derartige vorbeschriebene Verriegelungseinrichtungen angesetzt, wobei die in der Figur links liegende Verriegelungseinrichtung bzw. deren Handgriff 9 sowie deren Handhabe 10 durch die linke Hand des Bedienenden und die in der Figur rechts liegende Verriegelungseinrichtung bzw. wiederum deren Handgriff 9 sowie deren Handhabe 10 durch die rechte Hand des Bedienenden betätigt wird. Die Handgriffe 9 sowie die Handhaben 10 der beiden am Rahmen 1 befestigten Verriegelungseinrichtungen sind zwecks einfacherer Bedienung spiegelbildlich zueinander angeordnet.
  • An Hand der F i g. 3 und 4 wird nachstehend die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtu#ng erläutert.
  • Wenn, wie in F i g. 4 gezeigt ist, der Handgriff 9 in eine waagerechte Stellung geschwenkt ist und der auf den Schienen 6 und 7 (F i g. 1) aufgesetzte Einschub 1/3 von Hand in Richtung seiner Steckkontaktleiste 8 (F i g. 1) bewegt wird, stößt schon vor Beginn der Steckverbindung der Handgriff 9 mit einer Anschlagkante 38 an dem als Anschlag 39 ausgebildeten Ende der Schiene, z. B. 7, an und kann in dieser Stellung des Handgriffes 9 bzw. des Drehkeils 11 nicht weiterbewegt werden. Das leicht abgeschrägte Ende 40 des Drehkeils 11 steht dabei einsatzbereit direkt über dem Eingriffsteil 34, z. B. der Schiene 7. Sobald der Handgriff 9 in Pfeilrichtung geschwenkt wird, tritt der Drehkeil 11 mit dem Eingriffsteil 34 des stationären Gestells in Wirkverbindung. Bei weiterer Drehung des Handgriffes 9 nähert sich allmählich der Drehpunkt 12 des Drehkeils 11 diesem Eingriffsteil. 34, und schließlich rastet, wie in F i g. 2 gezeigt ist, der Rastvorsprung 16 in die im Ausführungsbeispiel rechteckige Rastnut 17 ein, wodurch der Einschub 1/3 mit dem stationären Gestell verriegelt ist. Da das Arretierelement18 durch die Schraubenfeder 28 federnd nach unten- gedrückt wird, kann der Handgriff 9 nun nicht mehr betätigt werden, sofern nicht das Arretierelement 18 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 28 nach oben angehoben, d. h. außerhalb der Raststellung gebracht wird. Da ferner die Bewegung des Drehkeils 11 sowie des Handgriffes 9 aus der geöffneten Stellung (F i g. 4) in die Veniegelungsstellung (F i g. 3) durch die federnde Wirkung des Arretierelementes 18 unterstützt wird, können die Verbindungsstecker 2 (F i g. 1) des Einschubes 1/3 mit geringer Kraft stoßfrei in die Steckkontaktleiste 8 (F i g. 1) eingeführt weiden.. Zum Herausnehmen des Einschubes 1/3 aus dem Gestell wird über die Handhabe 10 das Arretierelement 18 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 28 nach oben angehoben, somit die Rastung zwischen dem Rastvorsprung 16 und der Rastnut 17 aufgehoben und der Handgriff 9 in die in F i g. 4 dargestellte Stellung geschwenkt. Während dieser Bewegung des Handgriffes 9 und auch des Drehkeils 11 stützt sich die Kurvenbahn 13 des Drehkeils 11 an dem Anschlag 35 des Eingriffsteils 34 ab, so daß sich der Drehpunkt 12 von diesem Eingriffsteil 34 des stationären Gestells entfernt und auf diese Weise die Verbindungsstecker 2 aus der Steckkontaktleiste 8 (F i g. 1) wieder herausgezogen werden. In der waagerechten Stellung des Handgriffes 9 rastet ein weiterer flacher Rastvorsprung 41 in die Rastnut 17 des Arretierelementes 18 ein. Dadurch wird verhindert, daß der Handgriff 9 sich aus dieser waagerechten Stellung durch die federnde Wirkung des Arretierelementes 18 in Pfeilrichtung von selbst bewegt. Da der Rastvorsprung 41 sehr flach ist, kann der Rasteingriff zwischen diesem Rastvorsprung 41 und der Rastnut 17 ohne Schwierigkeiten von Hand wieder gelöst werden.
  • Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, können an Stelle der Schlitze 25 in dem Arretierelement 18 in den beiden Schenkeln 29 und 30 der U-förmigen Aufnahme 19 Langlöcher 42 vorgesehen werden, in welchen der um ein Stück verlängerte Stift 27 geführt werden kann. Dabei kann der Stift 31 entfallen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verschließeinrichtung für in Gestelle einschiebbare und darin durch einen Steckvorgang kontaktierbare Einschübe, bei welcher zur überwindung des bei der Kontaktgabe einsetzenden Widerstandes ein am Einschub gelagerter, mit einer Handhabe versehener Drehkeil verwendet wird, der bei seiner Betätigung an Eingriffsteilen des Gestells angreift, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß die äußere Kurvenbahn(13) des zwei spiralförmig um die Drehkeil-Achse (12) verlaufende, einander abgekehrte Kurvenbahnen (13 und 14) aufweisenden Drehkeiles (11) mindestens zwei mit einem federnd auf dieser Kurvenbahn (13) anliegenden Arretierelement (18) in den Extremstellungen des Drehkeiles (11) verrastende Rastvorsprünge (16 und 41) aufweist, von denen einer (Rastvorsprung 16) durch das dem Eingriffsende (40) entgegengesetzte Ende dieser Kumnbahn (13) gebildet wird. 2. Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der- Drehkeil (11) mit dem Handgriff. (9) aus einem Stück besteht. 3.- Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, da" durch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (18) eine Handhabe (10) aufweist, durch welches es von Hand außer- Rastverbindung gebracht werden kann. 4. Verschließeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (11) eine Anschlagkante (38) aufweist, welche nur in der geöffneten Stellung des Drehkeiles (11) in Zusarnmenwirkung mit einem- Anschlag (39) am Gestell die für den anschließenden Schließvorgang geeignete Stellung des Einschubes (l/3) gegenüber dem Gestell be-m stimmt. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 974 266; deutsche Auslegeschrift Nr. 1136 754; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 677; deutsche Patentschrift Nr. 16 431 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin.
DEF49801A 1965-07-27 1966-07-27 Verschliesseinrichtung fuer in Gestelle einschiebbare Einschuebe Pending DE1282756B (de)

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