DE10327948A1 - Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus - Google Patents
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Abstract
Ein Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt der Hebelwirkungsmechanismus ein erstes Zahnradbauglied, das konfiguriert ist, um drehbar an einer Schaltungsplatine befestigt zu sein, wobei das erste Zahnradbauglied Zahnradzähne und zumindest einen Vorsprung umfaßt, der konfiguriert ist, um eine Kartenführung in Eingriff zu nehmen, in die die Schaltungsplatine eingefügt werden kann, und ein zweites Zahnradbauglied, das konfiguriert ist, um drehbar an der Schaltungsplatine in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds befestigt zu sein, wobei das zweite Zahnradbauglied Zahnradzähne umfaßt, die mit den Zahnradzähnen des ersten Zahnradbauglieds einrücken, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel umfaßt, wobei eine Drehung des Hebels eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt, was verursacht, daß der zumindest eine Vorsprung des ersten Zahnradbauglieds die Kartenführung in Eingriff nimmt und die Schaltungsplatine in oder außer Kontakt mit einem elektrischen Verbinder drängt.
Description
- Verschiedene elektrische Komponenten können auf einer Schaltungsplatine plaziert sein, die eine elektrische Verbindung der elektrischen Komponenten mit einer Rechenvorrichtung ermöglicht. Zum Beispiel können solche Komponenten, wie z. B. Prozessoren, Speichermodule und Peripheriegeräte, an einer Schaltungsplatine befestigt sein, die in eine Rechenvorrichtung eingefügt und aus derselben entfernt werden kann, wie z. B. einem Computergehäuse oder „Kasten".
- Schaltungsplatinen sind häufig für eine Einfügung in ein Kartenfach der Rechenvorrichtung konfiguriert, in der dieselben verwendet werden sollen. Verschiedene Kartenschlitze sind in dem Kartenfach bereitgestellt, um die Schaltungsplatinen zu einem elektrischen Verbinder zu führen, wie z. B. einem Stiftverbinder, der konfiguriert ist, um mit Verbinderelementen gekoppelt zu werden, wie z. B. Stiften, die an den Schaltungsplatinen bereitgestellt sind.
- Üblicherweise ist es wünschenswert, eine Einfügung und Entfernung der Schaltungsplatinen zu ermöglichen, so daß die Schaltungsplatinen ausgetauscht werden können, z. B. um fehlerhafte Elemente auszutauschen oder Hardware zu aktualisieren. Eine solche Einfügung und Entfernung kann jedoch physisch schwierig sein, insbesondere wenn eine Mehrzahl von Stiften in einen oder aus einem Stiftverbinder eingefügt oder entfernt werden muß. Genauer gesagt kann ein hoher Betrag an Kraft notwendig sein, sowohl um die Stifte in den Stiftverbinder einzufügen als auch die Stifte aus dem Verbinder zu entfernen.
- Um den Benutzer beim Einfügen und Entfernen von Schaltungsplatinen und beim Verhindern von Schaden an den Schaltungsplatinen oder den Verbindern zu unterstützen, mit den dieselben verbunden sind, sind manchmal Hebelwirkungsmechanismen bereitgestellt, die einen mechanischen Vorteil für den Benutzer während des Einfügungs- oder Entfernungsverfahrens liefern. Üblicherweise weisen solche Hebelwirkungsmechanismen einen einfachen Hebel auf, der, wenn er gezogen oder gedrückt wird (wie es der Fall vorgibt), die Schaltungsplatine in oder außer Kontakt mit ihrem elektrischen Verbinder zwingt. Genauer gesagt weisen viele Hebelwirkungsmechanismen einen Hebel auf, der mit einem Vorsprung oder einer Verriegelung verbunden ist, der/die konfiguriert ist, um schnittstellenmäßig mit einer Lippe verbunden zu werden, die in dem Kartenfach bereitgestellt ist. Wenn der Hebel betätigt wird (d. h. gedreht), wird der Vorsprung oder die Verriegelung gegen die Lippe gezwungen, um die Schaltungsplatine entweder in oder außer Kontakt mit ihrem elektrischen Verbinder zu zwingen, abhängig von der Drehrichtung, in der derselbe bewegt wird.
- Obwohl bestehende Hebelwirkungsmechanismen den mechanischen Vorteil liefern, der erforderlich ist, um die Schaltungsplatine ohne Schwierigkeit einzufügen oder zu entfernen, erfordern dieselben einen relativ hohen Betrag an Raum, um den Hebel unterzubringen, da der Hebel normalerweise relativ lang sein muß, um den erforderlichen Betrag an Hebelwirkung zu liefern, und daher einen relativ großen Betrag an nutzbarer Fläche benachbart zu den Kanten der Schaltungsplatinen erfordert, mit denen dieselben verwendet werden. Bei bestimmten Anwendungen ist einfach nicht genug Raum für diese langen Hebel verfügbar, aufgrund von anderen Rechenvorrichtungskomponenten oder dem Gehäuserahmen. Daher muß die Schaltungsplatine entweder in einem Kartenschlitz bewegt werden, in dem mehr Raum verfügbar ist, oder der Hebelmechanismus muß entfernt werden, wodurch erforderlich ist, daß der Benutzer die Schaltungsplatine ohne den mecha nischen Vorteil einfügen und entfernen muß, der normalerweise durch den Mechanismus bereitgestellt wird.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus, eine Schaltungsplatine, die einen Hebelwirkungsmechanismus umfaßt, ein Verfahren zum Einfügen einer Schaltungsplatine, ein Verfahren zum Entfernen einer Schaltungsplatine, eine Schaltungsplatinenanordnung, ein Verfahren zum Versetzen einer Schaltungsplatine und eine Anordnung zum Versetzen einer Schaltungsplatine mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 11, eine Schaltungsplatine, die einen Hebelwirkungsmechanismus umfaßt, gemäß Anspruch 14 oder 23, ein Verfahren zum Einfügen einer Schaltungsplatine gemäß Anspruch 26, ein Verfahren zum Entfernen einer Schaltungsplatine gemäß Anspruch 27, eine Schaltungsplatinenanordnung gemäß Anspruch 28, ein Verfahren zum Versetzen einer Schaltungsplatine gemäß Anspruch 30 und eine Anordnung zum Versetzen einer Schaltungsplatine gemäß Anspruch 31 gelöst.
- Es ist ein Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus offenbart. Bei einem Ausführungsbeispiel weist ein Hebelwirkungsmechanismus folgende Merkmale auf: ein erstes Zahnradbauglied, das konfiguriert ist, um drehbar an einer Schaltungsplatine befestigt zu sein, wobei das erste Zahnradbauglied Zahnradzähne und zumindest einen Vorsprung umfaßt, der konfiguriert ist, um eine Kartenführung in Eingriff zu nehmen, in die die Schaltungsplatine eingefügt werden kann, und ein zweites Zahnradbauglied, das konfiguriert ist, um drehbar an der Schaltungsplatine in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds befestigt zu sein, wobei das zweite Zahnradbauglied Zahnradzähne umfaßt, die mit den Zahnradzähnen des ersten Zahnradbauglieds einrücken, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel umfaßt, wobei die Drehung des Hebels eine Drehung des zweiten Zahnradbau glieds und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt, was verursacht, daß der zumindest eine Vorsprung des ersten Zahnradbauglieds die Kartenführung in Eingriff nimmt und die Schaltungsplatine in oder außer Kontakt mit einem elektrischen Verbinder drängt.
- Der offenbarte Mechanismus ist Bezug nehmend auf die nachfolgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Teilansicht eines Kartenfaches einer Rechenvorrichtung, die konfiguriert ist, um Schaltungsplatinen aufzunehmen; -
2 eine erste Seitenteilansicht einer Schaltungsplatine, die in das Kartenfach aus1 eingefügt werden kann und die einen Hebelwirkungsmechanismus umfaßt; -
3 eine zweite Seitenteilansicht der Schaltungsplatine und des Hebelwirkungsmechanismus, die in2 gezeigt sind; -
4 eine perspektivische Teilansicht der Schaltungsplatine und des Hebelwirkungsmechanismus, die in2 und3 gezeigt sind; -
5 eine Seitenteilansicht, die die Einfügung der Schaltungsplatine, die in2 –4 gezeigt ist, in einen Kartenschlitz des Kartenfaches aus1 zeigt; -
6 eine Seitenteilansicht, die eine komplette Einfügung der Schaltungsplatine, die in2 –4 gezeigt ist, in einen Kartenschlitz des Kartenfaches aus1 darstellt; und -
7 eine Seitenteilansicht, die ein Ausstoßen der Schaltungsplatine, die in2 –4 gezeigt ist, aus einem Kartenschlitz des Kartenfaches aus1 darstellt. - Wie oben identifiziert ist, erfordern bekannte Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismen allgemein einen großen Betrag an Raum und sind daher nicht in allen Situationen verwendbar. Wie nachfolgend Bezug nehmend auf die Figuren detaillierter erörtert wird, kann eine angemessene mechanische Hebelwirkung in einem viel kleineren Raum bereitgestellt werden, in dem ein Zahnradgetriebesystem verwendet wird. Das nachfolgende beschreibt ein Beispielausführungsbeispiel eines Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus, das ein Zahnradgetriebesystem einlagert und daher weniger Raum erfordert.
- Unter detaillierterer Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten bezeichnen, stellt
1 ein Kartenfach100 einer Rechenvorrichtung (nicht gezeigt) dar, das einen Innenraum102 definiert, der konfiguriert ist, um eine oder mehrere Schaltungsplatinen104 aufzunehmen. Das Kartenfach100 umfaßt einen oder mehrere Kartenschlitze106 , die Kartenführungen108 aufweisen, die die Schaltungsplatinen entlang einer Oberfläche110 des Kartenfaches zu einer Rückwand112 des Faches führen. Wie in der Figur angezeigt ist, weisen die Kartenführungen108 allgemeinen einen Mündungsabschnitt114 auf, in dem die Schaltungsplatinen104 aufgenommen werden. Der Mündungsabschnitt114 jeder Kartenführung108 führt zu einer Längsrille116 , die durch gegenüberliegende Seitenwände118 definiert ist und die sich von der Mündung zu der Rückwand112 erstreckt. - Die Schaltungsplatine
104 weist allgemein einen planaren Körper auf, der Seitenoberflächen120 (nur eine gezeigt in1 ) aufweist, die durch eine Vorderkante122 , eine Hinterkante124 , eine Oberkante126 und eine Unterkante128 definiert sind (siehe2 ). Obwohl absolute räumliche Ausdrücke, wie z. B. „Vorder-" und „Ober-" verwendet werden, wird darauf hingewiesen, daß diese Ausdrücke nur der Zweckmäßigkeit halber verwendet werden, um die Schaltungsplatine104 zu beschreiben, wie sie in1 orientiert gezeigt ist. - Wie oben identifiziert ist, führen die Kartenführungen
108 die Schaltungsplatinen104 hin zu der Rückwand112 des Kartenfaches100 . Genauer gesagt führen die Kartenführungen108 die Schaltungsplatinen104 in festen Kontakt mit den elektrischen Verbindern130 , die an der Rückwand112 befestigt oder bereitgestellt sind. Beispielsweise weisen die elektrischen Verbinder130 Stiftverbinder auf, die konfiguriert sind, um Stifte (nicht gezeigt) zu empfangen, die entlang der Hinterkante124 der Schaltungsplatinen104 bereitgestellt sind. - Um die Einfügung und/oder Entfernung einer Schaltungsplatine
104 zu unterstützen, sind einer oder mehrere Hebelwirkungsmechanismen benachbart zu der Vorderkante122 der Platine bereitgestellt. Bei dem Beispielausführungsbeispiel aus1 ist ein solcher Hebelwirkungsmechanismus132 an der Ecke der Schaltungsplatine104 bereitgestellt, die durch die Vorderkante122 und die Unterkante128 (2 ) der Platine definiert ist. Obwohl nur ein solcher Hebelwirkungsmechanismus132 dargestellt ist, kann ein im wesentlichen identischer Hebelwirkungsmechanismus an der Ecke der Schaltungsplatine104 bereitgestellt sein, die durch die Vorderkante122 und die Oberkante126 der Platine definiert ist, falls erwünscht. In einem solchen Fall wird die Oberkante126 üblicherweise durch eine weitere Kartenführung (nicht gezeigt) aufgenommen, die im wesentlichen identisch zu der Kartenführung108 ist, die die Unterkante128 aufnimmt. - Bei der in
1 gezeigten Orientierung ist der Hebelwirkungsmechanismus132 derart in Eingriff mit einer Kartenführung108 , daß die Schaltungsplatine104 vollständig in ihren Kartenschlitz106 eingefügt ist und die Platine fest mit dem elektrischen Verbinder130 verbunden ist, der mit diesem Kartenschlitz ausgerichtet ist. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann der Hebelwirkungsmechanismus132 verwendet werden, um die Schaltungsplatine104 aus ihrem elektrischen Verbinder138 auszustoßen, sowie um die Platine in dem Verbinder einzufügen, wie in1 gezeigt ist. -
2 –4 stellen den Hebelwirkungsmechanismus132 detaillierter dar. Wie in diesen Figuren angezeigt ist, umfaßt der Hebelwirkungsmechanismus132 ein erstes Zahnradbauglied134 , ein zweites Zahnradbauglied136 , das in der Nähe zu dem ersten Zahnradbauglied angeordnet ist, und eine Befestigungsplatte138 , die über beiden Baugliedern liegt. Jede dieser Komponenten ist aus einem festen Material hergestellt, wie z. B. einem Metall- oder Kunststoff-Material. Wie aus4 hervorgeht, weist das erste Zahnradbauglied134 einen ersten und einen zweiten lateralen Abschnitt140 bzw.142 auf, die an gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine104 positioniert sind. Die lateralen Abschnitte140 ,142 sind miteinander mit einem ersten Vorsprung oder einer Verriegelung144 verbunden. Wie nachfolgend erörtert wird, wird dieser erste Vorsprung144 verwendet, um bei dem Ausstoßen der Schaltungsplatine104 aus ihrem Kartenschlitz zu helfen, und insbesondere, um schnittstellenmäßig mit einer Kartenführung108 verbunden zu werden. Zusätzlich zu dem ersten Vorsprung144 umfaßt jeder laterale Abschnitt140 und142 einen zweiten Vorsprung oder eine Verriegelung146 , die in ihrer Konfiguration zu dem gegenüberliegenden Vorsprung im wesentlichen identisch ist. Wie nachfolgend erörtert wird, werden die zweiten Vorsprünge146 verwendet, um bei der Einfügung der Schaltungsplatine104 in deren Kartenschlitz zu helfen, und werden wie der Vorsprung144 verwendet, um schnittstellenmäßig mit einer Kartenführung108 verbunden zu werden. Obwohl zwei solche zweiten Vorsprünge146 dargestellt sind und beschrieben wurden, kann, falls erwünscht, nur ein solcher zweiter Vorsprung verwendet werden. - Unter besonderer Bezugnahme auf
2 ist einer der lateralen Abschnitte (Abschnitt140 bei dem Ausführungsbeispiel aus2 ) mit einer bogenförmigen Kante148 versehen, auf der eine Mehrzahl von Zahnradzähnen150 bereitgestellt sind. Die bogenförmige Kante148 weist üblicherweise einen konstanten Radius relativ zu einer Drehachse152 des ersten Zahnradbauglieds134 auf. Beispielsweise ist der Radius des äußeren Umfangs der bogenförmigen Kante148 (d. h. einschließlich Zahnradzähnen150 ) ungefähr 19 Millimeter (mm). Ein erster Stift154 , der z. B. an Ort und Stelle preßgepaßt ist, ist an der Drehachse152 positioniert und befestigt das erste Zahnradbauglied134 drehbar vor Ort an der Schaltungsplatine104 , ermöglicht jedoch, daß sich dasselbe um die Drehachse dreht. Wie aus2 –4 hervorgeht, erstreckt sich der erste Stift154 durch die Befestigungsplatte138 , durch den ersten lateralen Abschnitt140 , durch die Schaltungsplatine104 und durch den zweiten lateralen Abschnitt142 . Bei dieser Anordnung ist der erste laterale Abschnitt140 des ersten Zahnradbauglieds134 zwischen der Befestigungsplatte138 und der Schaltungsplatine104 positioniert. - Wie am besten in
2 und4 angezeigt ist, umfaßt das zweite Zahnradbauglied136 ferner eine bogenförmige Kante156 , die Zahnradzähne158 umfaßt. Diese Zahnradzähne158 sind dimensioniert und konfiguriert, um mit den Zahnradzähnen150 des ersten Zahnradbauglieds134 einzurücken. Die bogenförmige Kante156 weist üblicherweise einen konstanten Radius relativ zu einer Drehachse160 des zweiten Zahnradbauglieds134 auf. Dieser Radius wird relativ zu der Position der Drehachse160 derart ausgewählt, daß die Zahnrad zähne158 die Zahnradzähne150 des ersten Zahnradbauglieds134 in Eingriff nehmen. Beispielsweise ist der Radius zu dem äußeren Umfang der bogenförmigen Kante156 (d. h. einschließlich Zahnradzähnen158 ) ungefähr 8,5 mm. Das zweite Zahnradbauglied136 ist drehbar an der Schaltungsplatine104 mit einem zweiten Stift162 befestigt, der z. B. an der Drehachse160 derart preßgepaßt ist, daß das zweite Zahnradbauglied136 frei ist, um sich um die Drehachse zu drehen. Wie in2 –4 angezeigt ist, erstreckt sich der zweite Stift162 durch die Befestigungsplatte138 , durch das zweite Zahnradbauglied136 und in die Schaltungsplatine104 (siehe3 ). Bei dieser Anordnung ist das zweite Zahnradbauglied136 , wie der erste laterale Abschnitt140 des ersten Zahnradbauglieds134 , zwischen der Befestigungsplatte138 und der Schaltungsplatine104 positioniert. Dementsprechend liegt die Befestigungsplatte138 über dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied134 und136 , so daß die Bauglieder durch die Befestigungsplatte vor Ort gehalten werden, um derart in Eingriff miteinander zu sein, daß eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt. - Das zweite Zahnradbauglied
136 weist ferner einen Hebel164 auf, der, wenn derselbe durch den Benutzer betätigt wird, eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds verursacht, und, wie oben erwähnt wurde, eine Drehung des ersten Zahnradbauglieds134 . Dieser Hebel kann einstückig mit dem Rest des zweiten Zahnradbauglieds gebildet sein oder kann an demselben befestigt sein. Wie in2 und4 angezeigt ist, ist der Hebel164 in seiner Länge relativ kurz. Beispielsweise ist der Hebel ungefähr 18,5 mm lang, von seinem äußeren Ende zu dessen proximalem Ende benachbart zu der Drehachse162 . Zusätzlich dazu ist der Hebel164 so angeordnet, um derart über der Befestigungsplatte138 zu liegen, daß der Hebel innerhalb lateraler Grenzen des Hebelwirkungsmechanismus132 liegt, wenn sich derselbe in der geschlossenen Position befindet, die in2 angezeigt ist. Bei dieser Anordnung erfordert der Hebelwirkungsmechanismus132 viel weniger Raum als bekannte Hebelwirkungsmechanismen. Beispielsweise kann der Mechanismus nur die Hälfte des Raums entlang einer Länge der Vorderkante122 der Schaltungsplatine im Vergleich zu bekannten Hebelwirkungsmechanismen erfordern. - Der Radius der bogenförmigen Kante
156 des zweiten Zahnradbauglieds136 ist üblicherweise kleiner als der Radius der bogenförmigen Kante148 des ersten Zahnradbauglieds 134, um einen mechanischen Vorteil zu liefern. Beispielsweise ist der Radius der bogenförmigen Kante156 ungefähr 2,3 mal kleiner als der der bogenförmigen Kante148 . Eine solche Anordnung liefert eine Hebelwirkung, die der Benutzer beim Einfügen oder Auswerfen der Schaltungsplatine104 verwenden kann. Beispielsweise ist der kombinierte mechanische Vorteil, der durch das zuvor genannte Zahnradverhältnis und den Hebel164 geliefert wird, ein mechanischer 5:1-Vorteil. Anders ausgedrückt, wenn der Benutzer eine gegebene Kraft auf den Hebel164 auswirkt, um denselben zu drehen, ist eine entsprechende Kraft von fünfmal der Größe der angewendeten Kraft zum Drängen der Schaltungsplatine104 in oder außer Kontakt mit ihrem zugeordneten elektrischen Verbinder130 verfügbar. Obwohl zwei Zahnradoberflächen identifiziert wurden, könnten mehr Zahnradoberflächen verwendet werden, um den gewünschten mechanischen Vorteil zu erreichen. Entsprechend könnten eines oder mehrere Zwischenzahnräder zwischen dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied134 und136 positioniert sein, falls erwünscht, zum Erreichen des gewünschten mechanischen Vorteils. Wenn eine ungerade Anzahl von Zahnrädern hinzugefügt wird, kann die Drehrichtung des Hebels164 relativ zu der Versetzung der Schaltungsplatine104 umgekehrt werden. - Nachdem der allgemeine Aufbau des Ausführungsbeispiels des offenbarten Hebelwirkungsmechanismus nun oben beschrieben wurde, wird jetzt die Verwendung des Mechanismus
132 Bezug nehmend auf5 –7 beschrieben. Beginnend mit5 wird zuerst die Einfügung der Schaltungsplatine104 in ihren Kartenschlitz beschrieben. Wie in5 angezeigt ist, wird die Schaltungsplatine104 zuerst manuell entlang der Längsrille116 der ausgewählten Kartenführung108 mit dem Hebel164 in einer ausgefahrenen Position (siehe Figur) geschoben, bis die zweiten Vorsprünge156 des Hebelwirkungsmechanismus132 über der Mündung114 der Kartenführung positioniert sind. Genauer gesagt wird die Schaltungsplatine104 per Hand entlang der Längsrille116 eingefügt, bis die zweiten Vorsprünge146 über einem Hohlraum166 positioniert sind, definiert in der Mündung114 der Kartenführung118 durch eine Vorderlippe168 . Sobald sie sich in dieser Position befindet, ist die Schaltungsplatine104 benachbart zu ihrem elektrischen Verbinder130 positioniert, der an der Rückwand112 des Kartenfaches100 bereitgestellt ist (siehe1 ). In bestimmten Fällen kann die Schaltungsplatine104 den elektrischen Verbinder130 tatsächlich kontaktieren. - An diesem Punkt kann die Schaltungsplatine
104 in festen Kontakt mit dem elektrischen Verbinder130 gedrängt werden, durch Drehen des Hebels164 von dem zweiten Zahnradbauglied136 hin zu dem Rest des Hebelwirkungsmechanismus132 (in5 abwärts), um zu verursachen, daß die bogenförmige Kante156 und die Zähne158 , die an derselben bereitgestellt sind, sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn drehen (wie durch Pfeil170 angezeigt ist). Aufgrund des Einrükkens der Zähne158 mit den Zähnen150 des ersten Zahnradbauglieds134 dreht sich das erste Zahnradbauglied in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (wie durch Pfeil172 angezeigt ist). Wenn sich das erste Zahnradbauglied134 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nehmen die zweiten Vorsprünge146 die innere Oberfläche des Lippenabschnitts168 der Kartenführung108 in Eingriff. Dadurch, daß die Kartenführung108 sicher innerhalb des Kartenfaches100 befestigt ist, drängt eine fortgesetzte Drehung des Hebels164 die Schaltungsplatine104 entlang der Längsrille116 (in der Richtung des Pfeils174 ) und in deren zugeordneten elektri schen Verbinder130 . Sobald der Hebel164 vollständig gedreht ist, wie in6 angezeigt ist, sind die zweiten Vorsprünge146 innerhalb des Hohlraums166 enthalten und die Schaltungsplatine104 ist fest mit dem elektrischen Verbinder130 verbunden. - Bezug nehmend auf
6 und7 wird nun ein Ausstoßen der Schaltungsplatine104 beschrieben. Beginnend mit der Komplette-Einfügung-Orientierung, die in6 gezeigt ist, wird der Hebel164 weg von dem Rest des Hebelwirkungsmechanismus132 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Bezug nehmend auf7 bewirkt eine Drehung des Hebels134 eine ähnliche Drehung der bogenförmigen Kante156 und der Zähne158 des zweiten Zahnradbauglieds136 entgegen dem Uhrzeigersinn (wie durch Pfeil176 angezeigt wird), was wiederum eine Drehung des ersten Zahnradbauglieds134 im Uhrzeigersinn bewirkt (wie durch Pfeil178 angezeigt ist). Wenn der Hebel164 gedreht wird, kontaktiert der erste Vorsprung144 die Außenoberfläche des Lippenbauglieds168 der Kartenführung108 . Eine fortgesetzte Drehung verursacht, daß der erste Vorsprung144 gegen den Lippenabschnitt168 gedrängt wird, und dadurch, daß die Kartenführung108 fest in ihrer Position gesichert ist, verursacht es schließlich, daß die Schaltungsplatine104 weg von ihrem elektrischen Verbinder130 bewegt wird (in der Richtung des Pfeils180 ). Sobald der Hebel164 zu der Position bewegt wurde, die in7 gezeigt ist, sind die zweiten Vorsprünge146 außerhalb des Hohlraums166 positioniert, die Schaltungsplatine104 ist frei von dem elektrischen Verbinder130 und die Platine kann aus dem Kartenschlitz106 entfernt werden, durch einfaches Ziehen der Platine aus dem Kartenfach100 entlang der Kartenführung108 .
Claims (31)
- Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus (
132 ), der folgende Merkmale aufweist: ein erstes Zahnradbauglied (134 ), das konfiguriert ist, um drehbar an einer Schaltungsplatine (104 ) befestigt zu sein, wobei das erste Zahnradbauglied (134 ) Zahnradzähne (150 ) und zumindest einen Vorsprung (144 ) umfaßt, der konfiguriert ist, um eine Kartenführung (108 ) in Eingriff zu nehmen, in die die Schaltungsplatine (104 ) eingefügt werden kann; und ein zweites Zahnradbauglied (136 ), das konfiguriert ist, um drehbar an der Schaltungsplatine (104 ) in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds (134 ) befestigt zu sein, wobei das zweite Zahnradbauglied (136 ) Zahnradzähne (158 ) umfaßt, die mit den Zahnradzähnen (150 ) des ersten Zahnradbauglieds (134 ) einrücken, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel (164 ) umfaßt; wobei eine Drehung des Hebels eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds (136 ) und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds (134 ) bewirkt, was verursacht, daß der zumindest eine Vorsprung (144 ) des ersten Zahnradbauglieds die Kartenführung (108 ) in Eingriff nimmt und die Schaltungsplatine (104 ) in oder außer Kontakt mit einem elektrischen Verbinder (130 ) drängt. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 1, bei dem die Zahnradzähne (150 ) des ersten Zahnradbauglieds (134 ) an einer bogenförmigen Kante (148 ) des ersten Zahnradbauglieds vorgesehen sind und die Zahnradzähne (158 ) des zweiten Zahnradbauglieds (136 ) an einer bogenförmigen Kante (156 ) des zweiten Zahnradbauglieds (136 ) vorgesehen sind. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 2, bei dem die bogenförmige Kante (148 ) des ersten Zahnradbauglieds (134 ) einen Radius aufweist, der sich von einem Radius der bogenförmigen Kante (156 ) des zweiten Zahnradbauglieds (136 ) unterscheidet. - Hebelwirkungsmechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem der Radius der bogenförmigen Kante des ersten Zahnradbauglieds größer ist als der Radius der bogenförmigen Kante (
156 ) des zweiten Zahnradbauglieds (136 ). - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das erste Zahnradbauglied (134 ) einen ersten und einen zweiten lateralen Abschnitt (140 ,142 ) aufweist, die konfiguriert sind, um an gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine (104 ) positioniert zu sein. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 5, bei dem der zumindest eine Vorsprung (144 ) einen ersten Vorsprung aufweist, der sich von dem ersten lateralen Abschnitt (140 ) zu dem zweiten lateralen Abschnitt (142 ) erstreckt, wobei der erste Vorsprung konfiguriert ist, um eine äußere Oberfläche der Kartenführung in Eingriff zu nehmen, beim Entfernen der Schaltungsplatine (104 ) aus dem elektrischen Verbinder (130 ). - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 6, bei dem der zumindest eine Vorsprung (144 ) ferner zumindest einen zweiten Vorsprung aufweist, der konfiguriert ist, um eine innere Oberfläche der Kartenführung (108 ) in Eingriff zu nehmen, beim Einfügen der Schaltungsplatine (104 ) in den elektrischen Verbinder (130 ). - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das erste und das zweite Zahnrad bauglied an der Schaltungsplatine (104 ) mit Stiften befestigt sind, die an den Drehachsen der Bauglieder positioniert sind. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, der ferner eine Befestigungsplatte aufweist, die über dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied liegt, wobei die Befestigungsplatte das zweite Zahnradbauglied (136 ) vor Ort in Eingriff mit dem ersten Zahnradbauglied (134 ) hält. - Hebelwirkungsmechanismus gemäß Anspruch 9, bei dem der Hebel über der Befestigungsplatte liegt, wenn der Hebelwirkungsmechanismus in einer Vollständige-Einfügung-Position ist.
- Schaltungsplatinen-Hebelwirkungsmechanismus (
132 ), der folgende Merkmale aufweist: ein erstes Zahnradbauglied (134 ), das konfiguriert ist, um drehbar an einer Schaltungsplatine (104 ) befestigt zu sein, wobei das erste Zahnradbauglied eine bogenförmige Kante (148 ), an der Zahnradzähne (150 ) vorgesehen sind, einen ersten Vorsprung (144 ), der konfiguriert ist, um eine äußere Oberfläche einer Kartenführung (108 ) während einer Schaltungsplatinenentfernung in Eingriff zu nehmen, und zumindest einen zweiten Vorsprung umfaßt, der konfiguriert ist, um eine innere Oberfläche der Kartenführung (108 ) während der Schaltungsplatineneinfügung in Eingriff zu nehmen; ein zweites Zahnradbauglied (136 ), das konfiguriert ist, um drehbar an der Schaltungsplatine (104 ) in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds (134 ) befestigt zu sein, wobei das zweite Zahnradbauglied (136 ) eine bogenförmige Kante (156 ) umfaßt, an der Zahnradzähne (158 ) vorgesehen sind, die mit den Zahnradzähnen (150 ) des ersten Zahnradbauglieds einrücken, wobei die Bo genförmige Kante (156 ) des zweiten Zahnradbauglieds einen Radius aufweist, der kleiner ist als der Radius der bogenförmigen Kante (148 ) des ersten Zahnradbauglieds, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel umfaßt, der, wenn er betätigt wird, eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds bewirkt; und eine Befestigungsplatte, die über dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied liegt, um die Bauglieder an Ort und Stelle in Eingriff miteinander zu halten; wobei der Hebel des zweiten Zahnradbauglieds über dem Befestigungsbauglied liegt, wenn der Hebelwirkungsmechanismus (132 ) in einer Vollständige-Einfügung-Position ist, und wobei die Drehung des Hebels hin zu einer ausgestreckten Position eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt, was verursacht, daß der erste Vorstand oder der zumindest eine zweite Vorstand die Kartenführung (108 ) in Eingriff nimmt. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 11, bei dem das erste Zahnradbauglied (134 ) einen ersten und einen zweiten lateralen Abschnitt (140 ,142 ) aufweist, die konfiguriert sind, um an gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine positioniert zu sein, wobei sich der erste Vorstand von dem ersten lateralen Abschnitt zu dem zweiten lateralen Abschnitt erstreckt. - Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) gemäß Anspruch 11 oder 12, der ferner einen ersten und einen zweiten Stift aufweist, wobei sich der erste Stift durch die Befestigungsplatte und das erste Zahnradbauglied erstreckt und konfiguriert ist, um das erste Zahnradbauglied an der Schaltungsplatine (104 ) zu befestigen, wobei sich der zweite Stift durch die Befestigungsplatte und das zweite Zahnradbauglied erstreckt und konfiguriert ist, um das zweite Zahnradbauglied an der Schaltungsplatine zu befestigen. - Schaltungsplatine (
104 ), die einen Hebelwirkungsmechanismus (132 ) umfaßt, wobei die Schaltungsplatine folgende Merkmale aufweist: Seitenoberflächen, die durch eine Mehrzahl von Kanten definiert sind; ein erstes Zahnradbauglied, das drehbar an der Schaltungsplatine befestigt ist, wobei das erste Zahnradbauglied Zahnradzähne und zumindest einen Vorsprung umfaßt, der konfiguriert ist, um eine Kartenführung (108 ) in Eingriff zu nehmen, in die die Schaltungsplatine eingefügt werden kann; und ein zweites Zahnradbauglied, das drehbar an der Schaltungsplatine in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds befestigt ist, wobei das zweite Zahnradbauglied Zahnradzähne umfaßt, die mit den Zahnradzähnen des ersten Zahnradbauglieds einrücken, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel (164 ) umfaßt; wobei die Drehung des Hebels eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt, was verursacht, daß der zumindest eine Vorsprung des ersten Zahnradbauglieds die Kartenführung (108 ) in Eingriff nimmt und die Schaltungsplatine (104 ) in oder außer Kontakt mit einem elektrischen Verbinder drängt. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 14, bei der die Zahnradzähne des ersten Zahnradbauglieds an einer bogenförmigen Kante des ersten Zahnradbauglieds vorgesehen sind und die Zahnradzähne des zweiten Zahnradbauglieds an einer bogenförmigen Kante des zweiten Zahnradbauglieds vorgesehen sind, wobei die bogenförmige Kante des ersten Zahnradbauglieds einen Radius aufweist, der sich von einem Radius der bogenförmigen Kante des zweiten Zahnradbauglieds unterscheidet. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 15, bei der der Radius der bogenförmigen Kante des ersten Zahnrads größer ist als der Radius der bogenförmigen Kante des zweiten Zahnradbauglieds. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, bei der das erste Zahnradbauglied einen ersten und einen zweiten lateralen Abschnitt (140 ,142 ) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine positioniert sind. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 17, bei der der zumindest eine Vorsprung einen ersten Vorsprung aufweist, der sich von dem ersten lateralen Abschnitt (140 ) zu dem zweiten lateralen Abschnitt (142 ) erstreckt, wobei der erste Vorsprung konfiguriert ist, um eine äußere Oberfläche der Kartenführung (108 ) in Eingriff zu nehmen, beim Entfernen der Schaltungsplatine (104 ) aus dem elektrischen Verbinder (130 ). - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 18, bei der der zumindest eine Vorsprung ferner zumindest einen zweiten Vorsprung aufweist, der konfiguriert ist, um eine innere Oberfläche der Kartenführung in Eingriff zu nehmen, beim Einfügen der Schaltungsplatine (104 ) in den elektrischen Verbinder (130 ). - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, die ferner Stifte umfaßt, die das erste und das zweite Zahnradbauglied an der Schaltungsplatine an Drehachsen der Bauglieder befestigt. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 20, die ferner eine Befestigungsplatte aufweist, die über dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied liegt, wobei die Befestigungsplatte das zweite Zahnradbauglied vor Ort in Eingriff mit dem ersten Zahnradbauglied hält. - Schaltungsplatine gemäß Anspruch 21, bei der der Hebel über der Befestigungsplatte liegt, wenn der Hebelwirkungsmechanismus (
132 ) in der Vollständige-Einfügung-Position ist. - Schaltungsplatin, die einen Hebelwirkungsmechanismus umfaßt, wobei die Schaltungsplatine folgende Merkmale aufweist: Seitenoberflächen, die durch eine Vorderkante, eine Hinterkante, eine Oberkante und eine Unterkante der Schaltungsplatine definiert sind; ein erstes Zahnradbauglied (
134 ), das drehbar an der Schaltungsplatine benachbart zu der Vorderkante der Schaltungsplatine und einer der oberen und der unteren Kante der Schaltungsplatine befestigt ist, wobei das erste Zahnradbauglied eine bogenförmige Kante, an der Zahnradzähne bereitgestellt sind, einen ersten Vorsprung, der konfiguriert ist, um eine äußere Oberfläche einer Kartenführung (108 ) während der Entfernung der Schaltungsplatine in Eingriff zu nehmen, und zumindest einen zweiten Vorsprung umfaßt, der konfiguriert ist, um eine innere Oberfläche der Kartenführung während der Einfügung der Schaltungsplatine in Eingriff zu nehmen; ein zweites Zahnradbauglied, das drehbar an der Schaltungsplatine in der Nähe des ersten Zahnradbauglieds befestigt ist, wobei das zweite Zahnradbauglied eine bogenförmige Kante umfaßt, an der Zahnradzähne vorgesehen sind, die mit den Zahnradzähnen des ersten Zahnradbauglieds einrücken, wobei die bogenförmige Kante des zweiten Zahnradbauglieds einen Radius aufweist, der kleiner ist als die bogenförmige Kante des ersten Zahnradbauglieds, wobei das zweite Zahnradbauglied ferner einen Hebel umfaßt, der eine Drehung des zweiten Zahnradbauglieds bewirkt, wenn derselbe betätigt wird; und eine Befestigungsplatte, die über dem ersten und dem zweiten Zahnradbauglied liegt, um die Bauglieder an Ort und Stelle in Eingriff miteinander zu halten; wobei der Hebel des zweiten Zahnradbauglieds über dem Befestigungsbauglied liegt, wenn der Hebelwirkungsmechanismus (132 ) in einer Vollständige-Einfügung-Position ist, und wobei die Drehung des Hebels hin zu einer erweiterten Position die Drehung des zweiten Zahnradbauglieds und eine entgegengesetzte Drehung des ersten Zahnradbauglieds bewirkt, was verursacht, daß einer des ersten Vorsprungs und des zumindest einen zweiten Vorsprungs die Kartenführung (108 ) in Eingriff nehmen. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 23, bei der das erste Zahnradbauglied einen ersten und einen zweiten lateralen Abschnitt aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Schaltungsplatine positioniert sind, wobei sich der erste Vorsprung von dem ersten lateralen Abschnitt zu dem zweiten lateralen Abschnitt erstreckt. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 23 oder 24, die ferner einen ersten und einen zweiten Stift aufweist, wobei sich der erste Stift durch die Befestigungsplatte, das erste Zahnradbauglied und die Schaltungsplatine erstreckt, wobei sich der zweite Stift durch die Befestigungsplatte, das zweite Zahnradbauglied und die Schaltungsplatine erstreckt. - Verfahren zum Einfügen einer Schaltungsplatine (
104 ), das folgende Schritte aufweist: Schieben der Schaltungsplatine entlang eines Kartenschlitzes einer Rechenvorrichtung; Betätigen eines Hebels eines Hebelwirkungsmechanismus (132 ), der an der Schaltungsplatine bereitgestellt ist, um eine Drehung eines Zahnradbauglieds des Hebelwirkungsmechanismus zu verursachen, wobei die Drehung des Zahnradbauglieds eine entgegengesetzte Drehung eines anderen Zahnradbauglieds verursacht, das einen Vorsprung umfaßt; und Fortsetzen der Betätigung des Hebels, so daß der Vorsprung eine innere Oberfläche einer Kartenführung in Eingriff nimmt, die in dem Kartenschlitz bereitgestellt ist, wobei die Schaltungsplatine in festen Kontakt mit einem elektrischen Verbinder gedrängt wird, der dem Kartenschlitz zugeordnet ist. - Verfahren zum Entfernen einer Schaltungsplatine (
104 ), das folgende Schritte aufweist: Betätigen eines Hebels eines Hebelwirkungsmechanismus, der an der Schaltungsplatine bereitgestellt ist, um eine Drehung eines Zahnradbauglieds des Hebelwirkungsmechanismus (132 ) zu verursachen, wobei die Drehung des Zahnradbauglieds eine entgegengesetzte Drehung eines anderen Zahnradbauglieds verursacht, das einen Vorsprung umfaßt; und Fortsetzen der Betätigung des Hebels, so daß der Vorsprung eine äußere Oberfläche einer Kartenführung (108 ) in Eingriff nimmt, die in dem Kartenschlitz bereitgestellt ist, wobei die Schaltungsplatine außer Kontakt mit einem elektrischen Verbinder gezogen wird, der dem Kartenschlitz zugeordnet ist. - Schaltungsplatinenanordnung, die folgende Merkmale aufweist: eine Schaltungsplatine (
104 ); und eine Mehrzahl von ineinandergreifenden Zahnrädern, die drehbar an der Schaltungsplatine (104 ) befestigt sind. - Schaltungsplatine (
104 ) gemäß Anspruch 28, die ferner einen Hebel (164 ) aufweist, der eine Drehung der Mehrzahl von Zahnrädern bewirkt. - Verfahren zum Versetzen einer Schaltungsplatine (
104 ) im Hinblick auf einen elektrischen Verbinder (130 ), das folgende Schritte aufweist: Drehen eines ersten Zahnrads mit einem Hebel (164 ); und Drehen eines zweiten Zahnrads mit dem ersten Zahnrad. - Anordnung zum Versetzen einer Schaltungsplatine (
104 ), die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Drehen eines ersten Zahnrads, das drehbar an der Schaltungsplatine (104 ) befestigt ist; und eine Einrichtung zum Ineingriffnehmen des ersten Zahnrads auf einrückende Weise.
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