-
Hintergrund der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, in der eine Schaltungsplatine in einen Schlitz eines Gehäuses eingeschoben wird, um einen ersten Verbinder auf der Seite der Schaltungsplatine und einen zweiten Verbinder in dem Gehäuse ineinander zu passen.
-
Die
JP 2002-246 772 A offenbart eine elektronische Vorrichtung, die ein Gehäuse, in dem ein Schlitz vorgesehen ist, eine Schaltungsplatine, die in den Schlitz eingeschoben wird, einen ersten Verbinder, der bei einem Ende der Schaltungsplatine in der Richtung vorgesehen ist, in der die Schaltungsplatine eingeschoben wird, einen zweiten Verbinder, der in dem Gehäuse vorgesehen ist und der in den ersten Verbinder gepasst wird, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird, und ein Paar von Führungsschienen umfasst, die sich in der Einschubrichtung in dem Gehäuse erstrecken, um die Schaltungsplatine zu führen, die in den Schlitz eingeschoben wird.
-
Die Druckschrift
US 2016 / 0 143 158 A1 offenbart eine elektronische Steuervorrichtung, die eine Leiterplattenbefestigungsstruktur mit einer einfachen Konfiguration aufweist und das Phänomen des Herausfallens der Leiterplatte aus einem Gehäusekörper durch mechanische äußere Kraft unterbindet. Auf einer Leiterplatte oder einem Gehäusekörper sind ein elastisch verformbarer Eingriffsabschnitt und ein Eingriffsabschnitt zum komplementären Eingriff mit diesem Eingriffsabschnitt vorgesehen. Wenn die Leiterplatte verschoben und in einem im Gehäusekörper ausgebildeten Führungsschienenabschnitt untergebracht wird, wird der Eingriffsabschnitt verformt. Wenn die Leiterplatte eine vorbestimmte Position erreicht, wird der Eingriffsabschnitt mit dem an der Leiterplatte oder am Gehäusekörper ausgebildeten Eingriffsabschnitt in Eingriff gebracht.
-
Die Druckschrift
JP H03 - 41 987 U offenbart eine Substrat-Haltestruktur, bei der jede Seitenkante eines Substrats in jede eines Paares von Führungsschienen mit einer Substrat-Einführnut eingeführt wird und das Substrat frei abnehmbar auf der Führungsschiene gehalten wird. Ein elastisches Element ist so angeordnet, dass zwei Armabschnitte mit einem nahe einem Spitzenabschnitt ausgebildeten Griffabschnitt in Achterform angeordnet sind und der Basisendabschnitt jedes Basisendabschnitts durchgehend verbunden ist, und der Verbindungsabschnitt auf der Rückseite der Führungsschiene derart angeordnet ist, dass er entlang der Führungsschiene frei zurückziehbar ist. Außerdem ist eine Substrat-Haltestruktur für ein Substrat offenbart, in der ein hinterer Kantenabschnitt eines Substrats mit einem Verbindungsabschnitt eines elastischen Elements in Kontakt gebracht wird, das elastische Element in einer Einführrichtung des Substrats gedrückt wird, ein Armabschnitt des elastischen Elements entlang der Führungsschiene elastisch verformt wird und ein Seitenkantenabschnitt des Substrats durch den Armabschnitt gedrückt wird.
-
Kurzfassung der Erfindung
-
Im Stand der Technik wird die Schaltungsplatine daher in dem Schlitz fixiert, indem der erste Verbinder und der zweite Verbinder ineinander gepasst werden. Wenn das Gehäuse oder die Schaltungsplatine in Schwingung geraten, werden somit der Einpassabschnitt (der Kontaktabschnitt) zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder und die gelöteten Abschnitte des zweiten Verbinders und der Schaltungsplatine belastet.
-
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer elektronischen Vorrichtung, in der eine Schaltungsplatine, die in einen Schlitz eines Gehäuses eingeschoben wird, sicher fixiert wird, um Schwingungsfestigkeit zu gewährleisten.
-
Gemäß der Offenbarung wird zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe eine elektronische Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch bereitgestellt. Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
-
Eine elektronische Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, eine Schaltungsplatine, einen ersten Verbinder, eine Stirnplatte, einen zweiten Verbinder, Paare von Führungsschienen, Paare von Fixierungslehren und Paare von Lehrenführungsabschnitten.
-
Ein Schlitz wird in dem Gehäuse vorgesehen, und es wird die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben. Der erste Verbinder ist bei einem Ende der Schaltungsplatine in einer Einschubrichtung vorgesehen. Die Stirnplatte ist bei einem Ende der Schaltungsplatine in einer Entnahmerichtung vorgesehen, die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist, und lagert die Schaltungsplatine. Der zweite Verbinder ist in dem Gehäuse vorgesehen und ist konfiguriert, um in den ersten Verbinder gepasst zu werden, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird.
-
Die Paare von Führungsschienen sind in dem Schlitz vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, die in einer Richtung beabstandet sind, die die Einschubrichtung schneidet, um den Einschub der Schaltungsplatine in den Schlitz zu führen. Die Führungsschienen von jedem Paar sind bei einem ersten Abstand auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine angelegt.
-
Die Paare von Fixierungslehren sind auf einer Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen vorgesehen und erstrecken sich in der Entnahmerichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, um die Schaltungsplatine in dem Schlitz zu fixieren. Die Fixierungslehren von jedem Paar sind auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine derart angelegt, dass die distalen Enden der Fixierungslehren des Paares mit einem zweiten Abstand beabstandet sind, der größer als der erste Abstand ist.
-
Die Paare von Lehrenführungsabschnitten sind auf der Stirnplatte vorgesehen. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, um die Paare von Fixierungslehren elastisch zu verformen, um die Schaltungsplatine zu fixieren, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird. Die Lehrenführungsabschnitte von jedem Paar sind auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine derart angelegt, dass die distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte des Paares mit einem dritten Abstand beabstandet sind, der größer als eine Summe des zweiten Abstands und der Dicken der distalen Enden von Fixierungslehren des Paares ist.
-
Wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird, verformen die Paare von Lehrenführungsabschnitten, die einstückig mit der Schaltungsplatine über die Stirnplatte vorgesehen sind, elastisch die Paare von Fixierungslehren hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine, und schließen die Paare von Fixierungslehren und die Schaltungsplatine zwischen sich ein bzw. halten diese. Die Schaltungsplatine wird somit auf ihren beiden Oberflächen durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten und die Paare von Fixierungslehren gedrängt. Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine, die in den Schlitz des Gehäuses eingeschoben wird, sicher zu fixieren, um dadurch Schwingungsfestigkeit sicherzustellen.
-
Die vorstehend beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mittels eines verdeutlichenden Beispiels gezeigt sind.
-
Figurenliste
-
Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Explosionszeichnung, die den Aufbau eines Teils der elektronischen Vorrichtung gemäß 1 zeigt;
- 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt;
- 4 eine Seitenansicht, die schematisch den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt; und
- 5 eine schematische Draufsicht, die den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt.
-
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Die elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben werden.
-
[Schematischer Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
-
Wie in 1 gezeigt ist, wird eine elektronische Vorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels beispielsweise bei einer Steuervorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung 12 und einer nicht gezeigten Industriemaschine (zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, ein Roboter, eine Spritzgussmaschine, eine elektrische Entlademaschine usw.) angewendet. Die Anzeigevorrichtung 12 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, die einen (nicht gezeigten) Anzeigeschirm aufweist, der auf deren Frontoberfläche 14 angelegt ist. Die Anzeigevorrichtung 12 kann eine andere Art von Anzeigeeinheit sein. 1 zeigt einen Fall, in dem die elektronische Vorrichtung 10 bei einer numerischen Steuervorrichtung für eine CNC- (computerisierte numerische Steuerung) -Werkzeugmaschine angewendet wird. In diesem Fall ist die Anzeigevorrichtung 12 in einem Steuerpaneel der Werkzeugmaschine vorgesehen. In der nachstehenden Beschreibung sei darauf hingewiesen, dass die Richtungen als oben-unten, rechts-links und vorne-hinten gesehen von der Front des Anzeigeschirms der Anzeigevorrichtung 12 aus angegeben sind.
-
Die elektronische Vorrichtung 10 und eine Benutzerschnittstelleneinheit 18, die mit einer (nicht gezeigten) externen Vorrichtung verbindbar ist, sind lösbar bei einer Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht, die der Frontoberfläche 14 gegenüber liegt. In diesem Fall ist auf der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 die elektronische Vorrichtung 10 lösbar bei einer Oberseite der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht. Ebenso auf der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 ist die Benutzerschnittstelleneinheit 18 lösbar in einer Ecke auf einer unteren Seite angebracht.
-
Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 20, das lösbar an die Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angefügt ist. Eine untere Oberfläche 22 des Gehäuses 20 steht der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 gegenüber. Unter den Seitenoberflächen des Gehäuses 20, die an die untere Oberfläche 22 angrenzen, ist eine Gebläseeinheit 28, die zwei Gebläse 26 zum Kühlen des Innenraums des Gehäuses 20 beherbergt, lösbar an einer Seitenoberfläche 24 des Gehäuses 20 angebracht, die näher an der Benutzerschnittstelleneinheit 18 angelegt ist und sich in der Oben-unten-Richtung erstreckt. Die Gebläseeinheit 28 kann zumindest ein einzelnes Gebläse 26 umfassen.
-
Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst die elektronische Vorrichtung 10 das Gehäuse 20, eine Steuereinheit 30, die in dem Gehäuse 20 untergebracht ist und die konfiguriert ist, um die Anzeigevorrichtung 12 und eine Industriemaschine zu steuern, und eine Rückplatte 32, die in dem Gehäuse 20 untergebracht ist und mit der Steuereinheit 30 verbunden ist. Unter den Seitenoberflächen des Gehäuses 20, die an dessen untere Oberfläche 22 angrenzen, weist die Bodenfläche (eine untere Oberfläche 34), die an die Seitenoberfläche 24 angrenzt, an die wiederum die Gebläseeinheit 28 angefügt ist, eine Vielzahl von Öffnungen 36 mit unterschiedlichen Formen oder Größen auf.
-
Innerhalb des Gehäuses 20 ist eine Vielzahl von Schlitzen 38 ausgebildet, die sich von den jeweiligen Öffnungen 36 in der Oben-unten-Richtung parallel zu der Seitenoberfläche 24 erstrecken, an die die Gebläseeinheit 28 angefügt ist. D.h., innerhalb des Gehäuses 20 erstreckt sich eine Vielzahl von Trennplatten 42 zu der unteren Oberfläche 22 des Gehäuses 20 von dessen Deckplatte 40 gegenüberliegend der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12. Das Gehäuse 20 ist somit in eine Vielzahl von Räumen unterteilt. Jeder der Vielzahl unterteilter Räume ist als ein Schlitz 38 ausgebildet, wobei jeder Schlitz 38 eine Öffnung 36 aufweist, die in der Seite der unteren Oberfläche 34 ausgebildet ist. Somit sind alle Schlitze 38 in der unteren Oberfläche 34 des Gehäuses 20 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Trennplatten, die sich in der Links-rechts-Richtung erstrecken, zusätzlich vorgesehen werden, und es wird dann der Raum in dem Gehäuse 20 in der Vorne-hinten-Richtung unterteilt, um eine Vielzahl von Schlitzen 38 auszubilden.
-
Die Rückplatte 32 ist eine Verbindungsplatine, die mit einer Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 verbunden ist, die wiederum die Steuereinheit 30 ausbilden. Die Rückplatte 32 ist auf der Tiefenseite in der Richtung hin zu der oberen Seite des Gehäuses 20 (in der Richtung, in der die Schaltungsplatinen 44 eingeschoben werden), das heißt auf der Tiefenseite in der Richtung hin zu der oberen Seite der Vielzahl von Schlitzen 38 angelegt. Die Rückplatte 32 erstreckt sich parallel zu der Seitenoberfläche des Gehäuses 20 auf der oberen Seite (einer oberen Oberfläche 46 dessen) und lotrecht zu dessen unterer Oberfläche 22. Die Rückplatte 32 ist mit der Anzeigevorrichtung 12 durch einen (nicht gezeigten) Verbinder verbunden.
-
Die Steuereinheit 30 umfasst die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44, die jeweils in der Vielzahl von Schlitzen 38 einschiebbar und entnehmbar untergebracht sind. Die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 kann (nicht gezeigte) elektronische Komponenten aufweisen, die auf ihr angebracht sind. Die Vielzahl von Schlitzen 38 (Öffnungen 36) weisen unterschiedliche Formen oder Größen bezüglich einander auf, und somit weist die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 Formen oder Größen entsprechend den Formen oder Größen der Öffnungen 36 derart auf, dass die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 in die entsprechenden Schlitze 38 eingeschoben werden kann. 1 bis 5 zeigen ein Beispiel, in dem eine entsprechende Schaltungsplatine 44 in einen einzelnen Schlitz 38 eingeschoben und aus diesem entnommen wird. Um der Vereinfachung der Beschreibung willen zeigen 4 und 5 lediglich einen Teil des Aufbaus.
-
In dem Gehäuse 20 sind Paare von Führungsschienen 48 vorgesehen, die sich in der Oben-unten-Richtung auf der jeweiligen rechten und linken Seite von jedem Schlitz 38 (auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44, die in der Rechts-links-Richtung beabstandet sind, die wiederum die Einschubrichtung schneidet) erstrecken. Auf den Trennplatten 42 und den Innenwänden, die die Seiten des Gehäuses 20 ausbilden, sind zwei Führungsschienen 48 von jedem Paar mit einem ersten Abstand d1 in der Vorne-hinten-Richtung des Gehäuses 20 (auf beiden Oberflächenseiten der Schaltungsplatine 44) beabstandet. Somit können die Paare von Führungsschienen 48 die Schaltungsplatine 44, die in den Schlitz 38 eingeschoben wird, in der Einschubrichtung hin zu der Rückplatte 32 führen, wobei beide Enden der Schaltungsplatine 44 in die Ausnutzungen zwischen den Paaren von Führungsschienen 48 gepasst werden. Des Weiteren beseitigt die Verwendung der Paare von Führungsschienen 48 den Bedarf an einer Positionierung der Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung und der Rechts-links-Richtung, wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird.
-
Ein erster Verbinder 50 ist bei einem Ende der Schaltungsplatine 44 vorgesehen, das sich näher an der Rückplatte 32 (bei dem Ende in der Richtung, in der die Schaltungsplatine 44 eingeschoben wird) befindet. Des Weiteren ist auf der Rückplatte 32 eine Vielzahl zweiter Verbinder 52 vorgesehen, die jeweils in die ersten Verbinder 50 gepasst werden, wenn die Schaltungsplatinen 44 jeweils in die Vielzahl von Schlitzen 38 eingeschoben werden. Wenn sie in den Schlitzen 38 untergebracht werden, können auf diese Weise die Schaltungsplatinen 44 die die Anzeigevorrichtung 12 durch die ersten Verbinder 50 und die zweiten Verbinder 52 in dem Einpasszustand und die Rückplatte 32 steuern. In 1 ist der Aufbau des Innenraums des Schlitzes 38 durch eine gestrichelte Linie usw. für einen Fall gezeigt, in dem eine Schaltungsplatine 44 in einen einzelnen Schlitz 38 eingeschoben und aus diesem entnommen wird.
-
Des Weiteren ist eine Stirnplatte 54, die die Schaltungsplatine 44 lagert, bei dem Ende der Richtung vorgesehen, in der die Schaltungsplatine 44 entnommen wird (das heißt in der Abwärtsrichtung), die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist. Wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wurde, stößt die Stirnplatte 54 gegen die untere Oberfläche 34 des Gehäuses 20 und verschließt die Öffnung 36. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein dritter Verbinder 58 des Weiteren bei dem Ende der Entnahmerichtung der Schaltungsplatine 44 vorgesehen. Der dritte Verbinder 58 liegt hin zum Außenraum frei durch eine Öffnung 56, die in der Stirnplatte 54 ausgebildet ist. Der dritte Verbinder 58 kann mit einem externen Verbinder verbunden werden. Dies ermöglicht es, Signale von außerhalb der Schaltungsplatine 44 durch den dritten Verbinder 58 zuzuführen, oder Signale aus der Schaltungsplatine 44 nach außerhalb durch den dritten Verbinder 58 auszugeben.
-
Indem die Schaltungsplatine 44 als eine Einheit ausgestaltet wird, kann auf diese Weise die Schaltungsplatine 44 leicht verpackt und transportiert werden, und es können mit Leichtigkeit Maßnahmen gegen die statische Elektrizität für die Schaltungsplatine 44 ergriffen werden.
-
[Kennzeichnende Merkmale des vorliegenden Ausführungsbeispiels]
-
Als nächstes werden kennzeichnende Merkmale der elektronischen Vorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben werden. Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst des Weiteren die nachstehend beschriebenen Merkmale, um eine Schwingung der Schaltungsplatine 44, die in dem Schlitz 38 untergebracht ist, zu kompensieren, wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird und der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander gepasst werden.
-
Paare von Führungslehren 88, die sich in der Entnahmerichtung erstrecken, sind auf der Entnahmeseite des Paares von Führungsschienen 48 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 in dem Schlitz 38 vorgesehen. Jedes Paar von Führungslehren 88 ist auf der Entnahmeseite des Paares von Führungsschienen 48 derart angelegt, dass dessen distale Enden mit einem zweiten Abstand d2, der größer als der erste Abstand d1 ist, auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine 44 beabstandet sind. Des weiteren sind Aussparungsabschnitte 90 entlang der Oben-unten-Richtung in Abschnitten der Trennplatten 42 vorgesehen, die den Paaren von Fixierungslehren 88 derart entsprechen, dass die Paare von Führungslehren 88 mit Leichtigkeit elastisch verformt werden können (vgl. 2 bis 4).
-
Auf der Oberfläche der Stirnplatte 54 auf der Einschubseite (ihrer Deckoberfläche 60) sind Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 vorgesehen, die sich in der Einschubrichtung jeweils entlang beider Enden der Schaltungsplatine 44 erstrecken. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten und 92 sind elastisch verformbar. Ein dritter Abstand d3 zwischen den distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte 92 von jedem Paar ist gewählt, größer zu sein als die Summe der Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 88 und des zweiten Abstands d2 zwischen den gepaarten Fixierungslehren 88 vor deren elastischer Verformung (vgl. 2). Wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird, kann demgemäß das Paar von Fixierungslehren 88 zwischen das Paar von Lehrenführungsabschnitten 92 und beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 eingeschoben werden (vgl. 3 bis 5). Falls die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 88 in einer überstehenden Form ausgebildet sind und die Dicke der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 88 Null beträgt, dann reicht es aus, den dritten Abstand d3 als größer als den zweiten Abstand d2 zu wählen.
-
Auf der Oberfläche der Stirnplatte 54 auf der Einschubseite (der Deckfläche 60) ist des Weiteren ein Lagerabschnitt 94, der in der Einschubrichtung übersteht, vor der Öffnung 56 vorgesehen (vgl. 2). Auf der Deckfläche 60 sind L-förmige Eingriffsabschnitte 96 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 vorgesehen (vgl. 2 und 3). Bei dem Ende der Schaltungsplatine 44 auf der Entnahmeseite sind zwei Eingriffsabschnitte 98 vorgesehen, die Ausbrüche sind, die jeweils den zwei Eingriffsabschnitten 96 gegenüber stehen und auf beiden Seiten des dritten Verbinders 58 vorgesehen sind. Die Schaltungsplatine 44 wird durch die Stirnplatte 54 in einem Zustand gelagert, in dem das Ende der Schaltungsplatine 44 auf der Entnahmeseite sich in Kontakt mit der Deckfläche 60 der Stirnplatte 54 befindet und durch den Lagerabschnitt 94 gelagert wird, und in dem die zwei Eingriffsabschnitte 96 und die zwei Eingriffsabschnitte 98 miteinander in Eingriff gehen. In der Seitenansicht gemäß 4 wird somit die Schaltungsplatine 44 durch die Stirnplatte 54 derart gelagert, dass sich die Schaltungsplatine 44 in der Einschubrichtung zwischen den Paaren von Lehrenführungsabschnitten 92 erstreckt.
-
Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, ist des Weiteren ein Paar von ersten Anschlägen 100 als Greifer, die nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 (weg von dem dritten Verbinder 58) überstehen, bei den distalen Enden von jedem Paar von Lehrenführungsabschnitten 92 ausgebildet. Auf jedem Paar von Lehrenführungsabschnitten 92 ist ebenso ein Paar zweiter Anschlägen 102 als abgeschrägte Greifer, die jeweils hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44 überstehen, zwischen den ersten Anschlägen 100 und der Deckfläche 60 ausgebildet.
-
Die Deckfläche 60 der Stirnplatte 54 weist Öffnungen 104 auf, die jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 ausgebildet sind. In jeder der zwei Öffnungen 104 ist ein Paar von Tageabschnitten 106 vorgesehen, die sich nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 erstrecken. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 erstrecken sich in der Einschubrichtung in einem Zustand, in dem deren proximale Enden jeweils durch die Lagerabschnitte 106 gelagert werden.
-
Betätigungsabschnitte (erste bis dritte Betätigungsabschnitte) 108, die sich in der Entnahmerichtung erstrecken, sind mit den Paaren von Lagerabschnitten 106 verbunden. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 und die Betätigungsabschnitte 108 sind somit in der oben-unten Richtung über die Paare von Lagerabschnitten 106 gekoppelt. Wie in 3 und 5 gezeigt ist, wenn ein Bediener die Betätigungsabschnitte 108 in der Rechts-links-Richtung betätigt, biegen sich die Paare von Lagerabschnitten 106, und es drehen sich die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 in einer Richtung entgegengerichtet der Bewegung der Betätigungsabschnitte 108. Wenn zum Beispiel die zwei Betätigungsabschnitte 108 nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Paare von Lagerabschnitten 106 gedreht werden, dann werden die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Paare von Trageausschnitten 106 gedreht.
-
Entsprechend dem Aufbau der Seite der Stirnplatte 54, der vorstehend beschrieben wurde, ist die Seite des Schlitzes 38 wie nachstehend beschrieben aufgebaut. D.h., wie in 2 bis 5 gezeigt ist, sind Paare erster Eingriffsabschnitte 110, als Eingriffslöcher, die mit den Paaren erster Anschläge 100 in Eingriff gehen, in dem Schlitz 38 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 ausgebildet. Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, stehen ebenso bei den distalen Enden der Paare von Fixierungslehren 88 Paare zweiter Eingriffsabschnitte 112 als abgeschrägte Greifer, die mit den Paaren zweiter Anschläge 102 in Eingriff gehen, nach außen hin in der Vorne-hinten-Richtung des Schlitzes 38 (weg beider Oberflächen der Schaltungsplatine 44) über. Deshalb entsprechen die Dicken der distalen Enden von jedem Paar von Fixierungslehren 88, die vorstehend beschrieben wurden, den Dicken einschließlich jener der zweiten Eingriffsabschnitte 112. Die ersten Eingriffsabschnitte 110 und die zweiten Eingriffsabschnitte 112 befinden sich in solchen Positionen, dass der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander passen und die Stirnplatte 54 die Öffnung 36 verschließt, wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird, gehen die ersten Anschläge 100 und die ersten Eingriffsabschnitte 110 miteinander in Eingriff, und gehen die zweiten Anschläge 102 und die zweiten Eingriffsabschnitte 112 miteinander in Eingriff.
-
[Einschub/Entnahme der Schaltungsplatine 44 in den/aus dem Schlitz 38]
-
Als nächstes wird der Vorgang zum Einschieben und Entnehmen der Schaltungsplatine 44 in den und aus dem Schlitz 38 beschrieben werden. Als erstes wird ein Fall des Einschiebens der Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 beschrieben werden.
-
Wenn die Schaltungsplatine 44 durch die Stirnplatte 54 gelagert wird, dann wird die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben, wobei der erste Verbinder 50 hin zu der Einschubseite gerichtet ist. Dann werden beide Enden der Schaltungsplatine 44, auf der Einschubseite, zwischen die Paare von Führungsschienen 48 durch die Paare von Fixierungslehren 88 verbracht. Im Ergebnis kann sich die Schaltungsplatine 44 hin zu der Rückplatte 32 bewegen, wobei beide Enden der Schaltungsplatine 44 durch die Paare von Führungsschienen 48 geführt werden. D.h., die Schaltungsplatine 44 wird in den Schlitz 38 eingeschoben, während sie in der Rechts-links-Richtung und der Vorne-hinten-Richtung durch die Paare von Führungsschienen 48 positioniert wird.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der dritte Abstand d3 bei den distalen Enden des Paares von Lehrenführungsabschnitten 92 größer als die Summe des zweiten Abstands d2 zwischen den gepaarten Fixierungslehren 88 und der Dicken bei den distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 88. Wenn die Schaltungsplatine 44 eingeschoben wird, werden demgemäß die Paare von Fixierungslehren 88 jeweils zwischen die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 und beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 eingeschoben.
-
Wenn die Schaltungsplatine 44 weiter nach vorne eingeschoben wird, dann stoßen die Paare zweiter Anschläge 102 gegen die Paare zweiter Eingriffsabschnitte 112, und es gelangen die abgeschrägten Abschnitte der zweiten Anschläge 102 und die abgeschrägten Abschnitte der zweiten Eingriffsabschnitte 112 in Kontakt miteinander. Wenn die Schaltungsplatine 44 in die Einschubrichtung geschoben wird, dann wirkt zu diesem Zeitpunkt eine Druckkraft aus den abgeschrägten Abschnitten der zweiten Anschläge 102 auf die abgeschrägten Abschnitte der zweiten Eingriffsabschnitte 112. Somit verformen sich die distalen Enden der Paare von Fixierungslehren 88 elastisch hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44 bezüglich der proximalen Enden der Paare von Fixierungslehren 88.
-
Wenn die Schaltungsplatine 44 weiter nach vorne eingeschoben wird, dann werden daraufhin die Paare zweiter Eingriffsabschnitte 112 von der Druckkraft freigegeben, und es versuchen die Paare von Fixierungslehren 88, in die ursprünglichen Positionen zurückzukehren, indem die Kraft durch elastische Verformung wiederhergestellt wird. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, gehen somit die Paare zweiter Anschläge 102 und die Paare zweiter Eingriffsabschnitte 112 miteinander in Eingriff. In diesem Falle halten die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 die Paare von Fixierungslehren 88 und die Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung durch die Paare zweiter Anschläge 102 und die Paare zweiter Eingriffsabschnitte 112 zwischen sich fest und schließen diese ein. Die Schaltungsplatine 44 wird somit in der Vorne-hinten-Richtung in dem Schlitz 38 positioniert und fixiert. Des Weiteren ist die Schaltungsplatine 44 ebenso in der Oben-unten-Richtung durch den Eingriff zwischen den Paaren zweiter Anschläge 102 und den Paaren zweiter Eingriffsabschnitte 112 positioniert und fixiert.
-
Des Weiteren gehen die Paare erster Anschläge 100 mit den Paaren erster Eingriffsabschnitte 110 in Eingriff. Die Schaltungsplatine 44 wird somit in der Rechts-links-Richtung positioniert und fixiert. Des Weiteren passen der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander, wenn das Ende der Schaltungsplatine 44 auf der Einschubseite sich der Rückplatte 32 nähert. Des Weiteren verschließt die Stirnplatte 54 die Öffnung 36 des Schlitzes 38.
-
Wenn sie in dem Schlitz 38 untergebracht ist, wird auf diese Weise die Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung, der Oben-unten-Richtung und der Rechts-links-Richtung positioniert und fixiert. Dies kompensiert effektiv die Schwingung der Schaltungsplatine 44. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass Lasten auf den Einpassabschnitt (den Kontaktabschnitt) zwischen dem ersten Verbinder 50 und dem zweiten Verbinder 52 und die gelöteten Abschnitte des zweiten Verbinders 52 und der Schaltungsplatine 44 wirken.
-
Wenn demgegenüber die Schaltungsplatine 44 aus dem Schlitz 38 entnommen wird, betätigt der Bediener zuerst die zwei Betätigungsabschnitte 108, die nach außen hin von der Stirnplatte 54 freiliegen, nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54. Dann biegen sich die Lagerabschnitte 106 und es drehen sich die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Lagerabschnitte 106. Im Ergebnis wird der Eingriff zwischen den ersten Anschlägen 100 und den ersten Eingriffsabschnitten 110 gelöst, und es wird ebenso der Eingriff zwischen den zweiten Anschlägen 102 und den zweiten Eingriffsabschnitte 112 gelöst.
-
Als nächstes, während die zwei Betätigungsabschnitte 108 nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 gehalten werden, zieht der Bediener die Stirnplatte 54 in die Entnahmerichtung. Im Ergebnis wird der Einpasszustand zwischen dem ersten Verbinder 50 und dem zweiten Verbinder 52 gelöst. Wenn der Bediener die Stirnplatte 54 noch weiter zieht, kann die Schaltungsplatine 44 aus der Öffnung 36 des Schlitzes 38 herausgezogen werden, wobei beide Enden der Schaltungsplatine 54 durch die Paare von Führungsschienen 48 geführt werden.
-
[Modifikationen des Ausführungsbeispiels]
-
In der elektronischen Vorrichtung 10 werden die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 womöglich lediglich mit den zweiten Anschlägen 102 versehen, und es werden die ersten Eingriffsabschnitte 110 Schlitzes 38 womöglich ausgelassen. Alternativ werden die Paare von Lehrenführungsabschnitten 92 womöglich lediglich mit dem ersten Anschlägen 100 versehen, und es werden die zweiten Eingriffsabschnitte 112 in dem Schlitz 38 womöglich ausgelassen. In beiden Fällen kann die Schaltungsplatine 44, die in den Schlitz 38 eingeschoben ist, in dem Schlitz 38 positioniert und fixiert werden.
-
[Technische Konzepte, die aus dem Ausführungsbeispiel erlangt werden]
-
Technische Konzepte, die durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht werden, werden nachstehend beschrieben werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst ein Gehäuse (20), eine Schaltungsplatine (44), einen ersten Verbinder (50), eine Stirnplatte (54), einen zweiten Verbinder (52), Paare von Führungsschienen (48), Paare von Fixierungslehren (88) und Paare von Lehrenführungsabschnitten (92).
-
Ein Schlitz (38) ist in dem Gehäuse (20) vorgesehen, und es wird die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben. Der erste Verbinder (50) ist bei einem Ende der Schaltungsplatine (44) in einer Einschubrichtung vorgesehen. Die Stirnplatte (54) ist bei einem Ende der Schaltungsplatine (44) in einer Entnahmerichtung vorgesehen, die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist, und lagert die Schaltungsplatine (44). Der zweite Verbinder (52) ist in dem Gehäuse (20) vorgesehen und ist konfiguriert, um in den ersten Verbinder (50) gepasst zu werden, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) geschoben wird.
-
Die Paare von Führungsschienen (48) sind in dem Schlitz (38) vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), die in einer Richtung beabstandet sind, die die Einschubrichtung schneidet, um den Einschub der Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) zu führen. Die Führungsschienen (48) von jedem Paar sind mit einem ersten Abstand (d1) auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) angelegt.
-
Die Paare von Fixierungslehren (88) sind auf einer Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen (48) vorgesehen und erstrecken sich in der Entnahmerichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), um die Schaltungsplatine (44) in dem Schlitz (38) zu fixieren. Die Fixierungslehren (88) von jedem Paar sind auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) derart angelegt, dass die distalen Enden der Fixierungslehren (88) des Paares mit einem zweiten Abstand (d2) beabstandet sind, der größer als der erste Abstand (d1) ist.
-
Die Paare von Lehrenführungsabschnitten (92) sind auf der Stirnplatte (54) vorgesehen. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten (92) erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), um die Paare von Fixierungslehren (88) elastisch zu verformen, um wiederum die Schaltungsplatine (44) zu fixieren, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird. Die Lehrenführungsabschnitte (92) von jedem Paar sind auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) derart angelegt, dass die distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte (92) des Paares mit einem dritten Abstand (d3) beabstandet sind, der größer als eine Summe des zweiten Abstand (d2) und der Dicken der distalen Enden der Fixierungslehren (88) des Paares ist.
-
Gemäß diesem Aufbau, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird, verformen die Paare von Lehrenführungsabschnitten (92), die einstückig mit der Schaltungsplatine (44) durch die Stirnplatte (54) vorgesehen sind, elastisch die Paare von Fixierungslehren (88) hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine (44) und halten die Paare von Fixierungslehren (88) und die Schaltungsplatine (44) und schließen diese zwischen sich ein. Die Schaltungsplatine (44) wird somit auf ihren beiden Oberflächen durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten (92) und die Paare von Fixierungslehren (88) gedrängt. Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine (44), die in den Schlitz (38) des Gehäuses (20) geschoben wird, sicher zu fixieren, um dadurch die Schwingungsfestigkeit sicherzustellen.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin Paare erster Anschläge (100), die auf den Paaren von Lehrenführungsabschnitten (92) vorgesehen sind und die in der Richtung, die die Einschubrichtung schneidet, jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) überstehen, und Paare erster Eingriffsabschnitte (110), die in dem Schlitz (38) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um mit den Paaren erster Anschläge (100) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) in Eingriff zu gehen. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, mit Leichtigkeit in der Richtung, die die Einschubrichtung schneidet, positioniert und fixiert werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin erste Betätigungsabschnitte (108), die auf der Stirnplatte (54) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um einen Eingriffzustand zwischen den Paaren erster Anschläge (100) und den Paaren erster Eingriffsabschnitte (110) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) zu lösen. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, leicht aus dem Schlitz (38) entnommen werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin Paare zweiter Anschläge (102), die auf den Paaren von Lehrenführungsabschnitten (92) vorgesehen sind und hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine (44) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) überstehen, und Paare zweiter Eingriffsabschnitte (112), die auf den Paaren von Fixierungslehren (88) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um mit den Paaren zweiter Anschläge (102) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) in Eingriff zu gehen. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, mit Leichtigkeit in der Einschubrichtung und auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) positioniert und fixiert werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin zweite Betätigungsabschnitte (108), die auf der Stirnplatte (54) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um einen Eingriffzustand zwischen den Paaren zweiter Anschläge (102) und den Paaren zweiter Eingriffsabschnitte (112) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) zu lösen. Auch in diesem Fall kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, leicht aus dem Schlitz (38) entnommen werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin Paare erster Anschläge (100), die auf den Paaren von Lehrenführungsabschnitten (92) vorgesehen sind und in der Richtung, die die Einschubrichtung schneidet, jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) überstehen, Paare zweiter Anschläge (102), die auf den Paaren von Lehrenführungsabschnitten (92) vorgesehen sind und hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine (44) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) überstehen, Paare erster Eingriffsabschnitte (110), die in dem Schlitz (38) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um mit den Paaren erster Anschläge (100) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) in Eingriff zu gehen, und Paare zweiter Eingriffsabschnitte (112), die auf den Paaren von Fixierungslehren (88) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um mit den Paaren zweiter Anschläge (102) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) in Eingriff zu gehen. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, mit Leichtigkeit in der Einschubrichtung und der Richtung, die die Einschubrichtung schneidet, und auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) positioniert und fixiert werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin dritte Betätigungsabschnitte (108), die auf der Stirnplatte (54) vorgesehen sind und die konfiguriert sind, um einen Eingriffzustand zwischen den Paaren erster Anschläge (100) und den Paaren erster Eingriffsabschnitte (110) und einen Eingriffzustand zwischen den Paaren zweiter Anschläge (102) und den Paaren zweiter Eingriffsabschnitte (112) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) zu lösen. Auch in diesem Fall kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, mit Leichtigkeit aus dem Schlitz (38) entnommen werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin eine Rückplatte (32), die in dem Gehäuse (20) vorgesehen ist, und auf der der zweite Verbinder (52) angelegt ist. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, eine Sendung und einen Empfang von Signalen zwischen der Schaltungsplatine (44) und der Rückplatte (32) durchzuführen, wenn die Schaltungsplatine (44) in dem Schlitz (38) eingeschoben wird und der erste Verbinder (50) und der zweite Verbinderkörper 52) ineinander gepasst werden.
-
Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin einen dritten Verbinder (58), der bei dem Ende der Schaltungsplatine (44) in der Entnahmerichtung vorgesehen ist. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, Signale von außerhalb der Schaltungsplatine (44) durch den dritten Verbinder (58) zuzuführen, oder Signale nach außerhalb der Schaltungsplatine (44) durch den dritten Verbinder (58) auszugeben.