DE3022488C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3022488C2
DE3022488C2 DE3022488A DE3022488A DE3022488C2 DE 3022488 C2 DE3022488 C2 DE 3022488C2 DE 3022488 A DE3022488 A DE 3022488A DE 3022488 A DE3022488 A DE 3022488A DE 3022488 C2 DE3022488 C2 DE 3022488C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
circuit board
connector
housing
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3022488A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3022488A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US
Original Assignee
DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US filed Critical DYNATECH LABORATORIES Inc ALEXANDRIA VA US
Priority to DE3051101A priority Critical patent/DE3051101C2/de
Priority to DE19803022488 priority patent/DE3022488A1/de
Publication of DE3022488A1 publication Critical patent/DE3022488A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3022488C2 publication Critical patent/DE3022488C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/725Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits containing contact members presenting a contact carrying strip, e.g. edge-like strip
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrpolige elektrische Steck­ vorrichtung mit
  • a) einem Steckverbinder und mindestens einem Gegensteckver­ binder,
  • b) einer in das Gehäuse des Steckverbinders eingebauten Schalteinrichtung mit Kontaktfedern, die jeweils mit ihrem einen Ende mit einer der Leitungsbahnen einer Schaltungsplatte in ständiger galvanischer Verbindung stehen, und die jeweils mit ihrem anderen Endbereich über eine Gegenkontaktstelle mit einer anderen Leiterbahn der Schaltungsplatte in einer durch Einschieben des Gegensteckverbinders, dessen Kontaktelemente ebenfalls mit jeweils einer der Leiterbahnen der Schaltverbindungs­ platte in galvanische Verbindung bringbar sind, auf­ trennbaren Verbindung stehen.
Bei einer aus DE-AS 20 09 378 bekannten mehrpoligen elek­ trischen Steckvorrichtung dieser Art ist ein Steckverbinder dazu ausgebildet, mechanisch und elektrisch mit einer Schaltungsplatte verbunden zu werden. Im Inneren des Gehäuses dieses Steckverbinders sind Paare von zusammen­ wirkenden Kontaktfedern angebracht, die sich in Ruhestellung zum Schließen eines Stromkreises berühren und beim Ein­ stecken des Gegenstückverbinders durch diesen, und zwar durch dessen Kontaktelemente voneinander getrennt werden. Bei dieser bekannten mehrpoligen elektrischen Steckvor­ richtung liegen somit die elektrischen Verbindungen zwischen der Schalteinrichtung und den Leiterbahnen der Schaltungs­ platte außerhalb des Gehäuses der mehrpoligen elektrischen Steckvorrichtung und sind dadurch vollständig äußeren Einflüssen ausgesetzt und vor allem auch den zwischen der Leiterplatte und dem Steckverbindergehäuse herrschenden Kräften und Relativbewegungen.
Bei einer aus DE-AS 19 58 870 bekannten Unterbrecheranord­ nung für einen Hauptverteiler einer Selbstanschlußanlage ist ebenfalls eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit eingebauter Schalteinrichtung vorgesehen, bei der im Gehäuse des Steckverbinders Paare von zusammenwirkenden Kontaktfedern angebracht sind. Diese Kontaktfedern tragen aus dem Gehäuse herausragende Anschlußzapfen, die Teile eines zweiten Steckverbinders bilden können, oder auch in Kontaktöffnungen einer elektrischen Schaltungsplatte eingesteckt werden können. Die im Inneren des Steckverbin­ ders angebrachten Kontaktfedern berühren sich paarweise in ihrer Ruhestellung und werden beim Einstecken des Gegensteckverbinders sowohl einzeln mit an diesem angebrachten Kontaktstücken in Berührung gebracht, als auch durch in diesem angebrachte Isolierstöpsel voneinander getrennt. Sofern bei dieser bekannten Unterbrecheranordnung der Steckverbinder mit seinen Anschlußzapfen in Kontaktöffnungen einer elektrischen Schaltungsplatte zu stecken ist, liegen auch dort die Verbindungsstellen zwischen den in den Steckverbinder eingebauten Schaltvorrichtungsteilen und der Schaltungsplatte außerhalb des Steckverbinders und sind dementsprechend auch jeglichen Umwelteinflüssen und zwischen dem Gehäuse des Steckverbinders und der Schaltungsplatte herrschenden mechanischen Einflüssen ausgesetzt.
Schließlich ist aus DE-OS 22 31 388 eine Vorrichtung zur Herstellung von elektrischen Verbindungen und Umschaltungen bekannt, bei welcher ein Klinkenstecker oder eine Mehrzahl von Klinkensteckern und ein Steckverbinder mit im Inneren seines Gehäuses angebrachten Kontaktfedern vorgesehen sind. Das die Kontaktfedern enthaltende Steckverbinder­ gehäuse ist mittels Anschlußklemmen und diese verlängernden Spitzen mit den Anschlüssen einer gedruckten Schaltungs­ platte zu verbinden. Auch bei dieser bekannten mehrpoligen elektrischen Steckvorrichtung liegen die elektrischen Ver­ bindungen zwischen den in das Gehäuse des Steckverbinders eingebauten Kontaktteilen und der gedruckten Schaltungs­ platte außerhalb des Steckverbindergehäuses und sind dadurch jeglichen Umwelteinflüssen und zwischen der Schaltungsplatte und dem Steckverbindergehäuse herrschenden mechanischen Einflüssen ausgesetzt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem, kompaktem und robustem Aufbau im Steckverbinder die Kontaktfedern und die Kontaktstellen auf der Schaltungsplatte im Inneren des Steckverbindergehäuses vereinigt und in definierter, gegen­ seitiger Lage gehalten sind, wobei ein einfaches, genau ausgerichtetes und nachträglich durchführbares Einsetzen und nachträgliches Entfernen der Kontaktfedern ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
  • - Die Schaltungsplatte ist teilweise in das Gehäuse des Steckverbinders durch eine in der der Einstecköffnung für den Gegensteckverbinder gegenüberliegenden Seitenwand vorgesehene Einführöffnung eingeschoben,
  • - die Kontaktstellen der Schaltungsplatte für die Kontakt­ elemente des Gegensteckverbinders sind in ihrem, diesem zugewendeten Kantenbereich angeordnet,
  • - die Kontaktstellen für die ständige galvanische Verbindung der einen Enden der Kontaktfedern mit den Leiterbahnen der Schaltungsplatte sind direkt auf dieser angeordnet und
  • - die Gegenkontaktstellen für die anderen Enden der durch das aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse des Gegensteckverbinders auslenkbaren Kontaktfedern sind fest auf der Schaltungs­ platte angeordnet.
Durch die Erfindung sind die elektrische Schaltungsplatte und das die Schalteinrichtung enthaltende Steckverbinder­ gehäuse zu einer Einheit fest verbunden, in welcher die mit den in das Steckverbindergehäuse eingebauten Kontakten der Schalteinrichtung zusammenwirkenden Gegenkontakte un­ mittelbar auf der Schaltungsplatte angebracht sind, so daß zusätzliche, lösbare Verbindungen zwischen den Teilen der Schalteinrichtung und den Leiterbahnen der Schaltungsplatte entfallen. Dadurch ist die Kontaktgabe nur noch durch den Kontakt zwischen den Kontaktfedern und Teilen der Schal­ tungsplatte gegeben und von äußeren Einflüssen, insbe­ sondere evtl. Relativbewegungen zwischen Steckverbinder­ gehäuse und Schaltungsplatte oder zwischen beiden herrschenden Kräften unabhängig. Es werden dadurch durch die durch Umwelteinflüsse hervorgerufenen Mängel und Schwankungen in der Kontaktgabe vermieden. In der ge­ samten elektrischen Steckvorrichtung gemäß der Erfindung werden als einzige erforderliche Befestigungselemente die­ jenigen vorgesehen, die zum Befestigen der Schaltungs­ platte im Steckverbindergehäuse dienen, wobei die Schal­ tungsplatte an ihrem in das Steckverbindergehäuse aufge­ nommenen Teil innerhalb dieses Gehäuses sicher festge­ halten und gefaßt ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung greifen die auslenkbaren Enden der Kontaktfedern jeweils rastend in eine Nut in der Wandung des Gehäuses des Gegensteckver­ binders nach dessen Einstecken. Hierdurch wird in ein­ facher Weise eine hochwirksame Verriegelung des Gehäuses des Gegensteckverbinders im Gehäuse des Steckverbinders geschaffen. Diese Verriegelung gewährleistet einerseits die sichere und von Umwelteinflüssen freie Kontaktgabe an den Kontaktstellen der Schaltungsplatte für die Kontakt­ elemente des Gegensteckverbinders und andererseits auch daß die Kontaktfedern bei eingestecktem Gegensteckver­ binder in definierter Stellung gehalten werden.
Bevorzugt können im Rahmen der Erfindung zu beiden Seiten der Schaltungsplatte paarweise gegenüberliegend Kontakt­ federn angeordnet sein. Hierdurch wird einerseits der kompakte Aufbau der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung auch bei Vorhandensein einer großen Zahl von Kontaktfedern im Steckverbindergehäuse gewährleistet und andererseits der Gegensteckverbinder beim Einstecken zwischen sich gegen­ überliegende Kontaktfedern eingeschoben, was insbesondere in Verbindung mit der Verrastung der Kontaktfedern am Gehäuse des Gegensteckverbinders besonders sicheren, mechanischen Halt des eingesteckten Gegensteckverbinders im Gehäuse des Steckverbinders gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Kontaktfeder haarnadelförmig gebogen und mit den freien Enden voraus in Einsteckrichtung des Gegensteck­ verbinders durch eine Öffnung in einer der parallel zur Ebene der Schaltungsplatte verlaufenden Seitenwände des Gehäuses zwischen dieser und der Schaltungsplatte so ein­ setzbar, daß die Kontaktfeder teilweise an der Seitenwand anliegt und die nasenförmige Biegestelle der Kontaktfeder an einer an der dem Gegensteckverbinder zugewandten Kante der Öffnung ausgebildeten Stufe aufliegt. In dieser Aus­ führungsform der Erfindung wird ein besonders genaues Aus­ richten der Kontaktfedern im Inneren des Steckverbinder­ gehäuses gewährleistet. Dabei kann zur weiteren Verbesserung die Kante der Öffnung für die nasenförmige Biegestelle jeder Kontaktfeder eine von Rippen besetzte Führungsnut aufweisen.
Als weitere Verbesserung kann im Rahmen der Erfindung für jede Feder an der ihr benachbarten Seitenwand des Gehäuses, eine von Abstandsrippen begrenzte Führungsnut vorgesehen sein.
Für das ständig mit einer Leiterbahn der Schaltungsplatte verbundene Ende jeder Kontaktfeder kann in einer parallel zur Ebene der Schaltungsplatte verlaufenden Kante ihrer Einstecköffnung in das Gehäuse des Steckverbinders eine von Abstandsrippen begrenzte Führungsnut vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaubild einer Ausführungs­ form der mehrpoligen elektrischen Steckvor­ richtung, mit der elektri­ sche Verbindungen zwischen unterschiedlichen elektrischen Geräten erstellbar sind;
Fig. 2 den Steckverbinder der Steckvorrichtung in Draufsicht mit teilweise aufgeschnittenem Gehäuse;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Steckver­ binder-Aufbaus gemäß Fig. 2;
Fig. 4 und 5 schematische Draufsicht und Unteransicht einer im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung benutzten Schaltungsplatte;
Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 einen Schnitt, ähnlich demjenigen nach Fig. 6, jedoch bei eingestecktem Gegensteckverbinder;
Fig. 8 und 9 Schnitte durch den Steckverbinder entsprechend den Linien 8-8 und 9-9 der Fig. 3;
Fig. 10 die Schaltungsplatte des Steckverbinders gemäß Fig. 3 bei abgenommenem Steckverbinder­ gehäuse in einer Seitenansicht;
Fig. 11 einen Gegensteckverbinder in stirnseitiger Ansicht;
Fig. 12 den Gegensteckverbinder nach Fig. 11 in Seitenansicht;
Fig. 13 den Gegensteckverbinder gemäß Fig. 11 und 12 in Draufsicht;
Fig. 14 eine das Profil wiedergebende Seitenansicht einer der Kontaktfedern des Steckverbinders gemäß Fig. 2 und
Fig. 15 eine Teilansicht der Kontaktfeder nach der Linie 15-15 der Fig. 14.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel enthält die mehrpolige elektrische Steckvorrichtung einen Steckverbinder 50, an dessen eine Seite Verbindungskabel 51 zu diversen Ge­ räten wie CKT/C, CKT/D, Monitoren u. dgl. mittels Gegensteck­ verbinder 52 anschließbar sind. An die andere Seite des Steckverbinders 50 sind über Steckvorrichtungen 56, 57 und Verbindungskabel 63, 65 ebenfalls Geräte wie CKT/A und CKT/B anschließbar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält der Steckverbinder 50 ein Gehäuse 82, das an seiner einen Stirnseite die Aufnahme­ öffnung bzw. im dargestellten Beispiel drei Aufnahmeöffnungen 70, 71, 72 für die Gegensteckverbinder 52 aufweist und an seiner anderen Stirnseite eine Schaltungsplatte 84 aufnimmt. An der Schaltungsplatte 84 sind im dargestellten Beispiel noch die weiteren Steckvorrichtungen 56 und 57 angebracht.
Gemäß den Fig. 2, 4, 5 und 10 weist die Schaltungsplatte 84 auf der einen Seite ein aufgedrucktes Schaltungsmuster 96 und auf der anderen Seite ein aufgedrucktes Schaltungsmuster 98 auf. Wie aus den Fig. 6, 7 und 10 ersichtlich, kann die Schaltungsplatte 84 an einer oder an beiden Seiten noch Auflageplatten 99, 100 tragen.
Die Schaltungsplatte 84 besteht aus elektrisch isolierendem Material und erstreckt sich in das Innere des Gehäuses 82, durch das rückwärtige offene Ende dieses Gehäuses, um parallel und mittig zwischen den Gehäuseseitenwänden 88 und 89 zu liegen. Dabei sind die Seitenkanten der Schaltungsplatte 84 gleitend in sich gegenüberliegende, einwärts offene, mit flachem Boden ausgebildete Führungsnuten 102 und 104 auf­ genommen, die an der Innenseite der Decken- und Bodenwand 86 bzw. 97 des Gehäuses 82 gebildet sind.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ragt die Schaltungs­ platte 84 rückwärts aus dem Gehäuse 82 derart heraus, daß an ihrem freien, rückwärtigen Ende die Steckverbinder der elektrischen Steckvorrichtungen 56 und 57 befestigt sein können.
Um die gedruckte Schaltungsplatte 84 zu führen und zu be­ grenzen, ist das Gehäuse 82 mit inneren Versteifungsrippen 106, 107, 109, 110 (Fig. 8) ausgebildet. Diese Rippen 106 bis 110 sind einstückig oder fest verbunden mit den Seiten­ wänden 88 bzw. 89 des Gehäuses 82 und erstrecken sich ein­ wärts in das Gehäuse 82 bis zur Anlage auf der Schaltungs­ platte 84 bzw. deren Auflageplatten 99, 100. Zur starren, aber lösbaren Befestigung der Schaltungsplatte 84 im Inneren des Gehäuses 82 sind Schraubenbolzen 114, 116 vorgesehen, die durch die Rippen 106 bis 110 sowie durch Bohrungen in der Schaltungsplatte 84 bzw. in den Auflageplatten 99, 100 greifen und die Rippen 106 bis 110 in gegenseitiger Anlage gegen die Schaltungsplatte 84 bzw. deren Auflageplatten 99, 100 pressen. Die Seitenwände 88 und 89 des Gehäuses 82 sind ausreichend flexibel, um sich dabei leicht zu verformen, wenn die Muttern der Schraubenbolzen 114 und 116 festgezogen werden, um die Schaltungsplatte 84 im Inneren des Gehäuses 82 festzuklemmen. Die Schraubenbolzen 114 und 116 stellen zusammen mit den Rippen 106 bis 110 die einzige mechanische Befestigung des Gehäuses 82 mit der Schaltungsplatte 84 zur Bildung des Steckverbinders 50 dar.
Gemäß den Fig. 4, 5 und 10 ist der Steckverbinder 50 bzw. dessen Schaltungsplatte 84 mit einer Vielzahl von gegenein­ ander isolierten Stromkreisen bzw. Leiterbahnen versehen. Diese gegenseitig isolierten Leiterbahnen enden an dem gegenüberliegenden Ende in den Klemmen der Steckverbinder der elektrischen Steckvorrichtungen 56 und 57 und haben normalerweise geschlossene, gewählt betätigbare Schaltein­ richtungen zum elektrischen Verbinden der Klemmen im Steck­ verbinder der Steckvorrichtung 56 mit den Klemmen im Steck­ verbinder der Steckvorrichtung 57. In der vorliegenden Aus­ führungsform weist die Schalteinrichtung im Steckverbinder 50 zwei Sätze von Kontaktfedern auf, von denen der eine Satz bei 64 und der andere Satz bei 66 in Fig. 4 gezeigt ist. Die Kontaktfedern 160 des Satzes 64 wirken mit (später be­ schriebenen) Kontaktstellen auf der Schaltungsplatte 84 zusammen, um eine erste Gruppe von normalerweise ge­ schlossenen Kontaktsätzen 67 darzustellen. In ähnlicher Weise arbeiten die Kontaktfedern 161 im Satz 66 mit (später zu beschreibenden feststehenden Kontaktstellen auf der Schaltungsplatte 84 zusammen, um eine zweite Gruppe von normalerweise geschlossenen Kontaktsätzen 86 darzustellen. Durch diese Anordnung ist jede Klemme im Steckverbinder der Steckvorrichtung 56 normalerweise über zwei in Reihe geschaltete Sätze von normalerweise geschlossenen Kontakten mit einer Klemme im Steckverbinder der Steckvorrichtung 57 verbunden, um stromleitende Wege zwischen den Geräten CKT/A und CKT/B zu bilden. In Fig. 4 sind der Übersichtlichkeit wegen nur drei dieser Stromleiterwege gezeigt.
Die Kontaktfedern 160 im Satz 64 werden durch Einstecken eines Gegensteckverbinders in die Öffnung 70 des Steckver­ binders 50 betätigt, um die Kontakte des Satzes 67 zu öffnen. In entsprechender Weise werden die Kontaktfedern 161 im Satz 66 durch Einführen eines Gegensteckverbinders in die Öffnung 71 betätigt, um die Kontakte des Satzes 68 zu öffnen.
Somit werden durch das Einstecken eines Gegensteckverbinders in die eine oder andere Öffnung 70, 71 in beide Öffnungen 70 und 71 die normalerweise durchgehenden Strom­ kreise zwischen den elektrischen Steckvorrichtungen 56 und 57 aufgetrennt und dadurch die Geräte CKT/A und CKT/B vonein­ ander elektrisch getrennt. Gleichzeitig mit der elektrischen Trennung der Geräte CKT/A und CKT/B wird durch Einführen eines Gegensteckverbinders 52 in die Öffnung 70 ein Gerät CKT/C mit dem Gerät CKT/A verbunden bzw. durch Einstecken eines Gegensteckverbinders 52 in die Öffnung 71 ein Gerät CKT/D mit dem Gerät CKT/B. Die im vorliegenden Beispiel im Steckverbinder 50 vorgesehene Öffnung 72 ist lediglich zum Parallelschalten eines Gerätes, beispielsweise Monitors, zu den in Verbindung bleibenden Geräten CKT/A und CKT/B vorgesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, kann die Anzahl der durch Einführen eines Gegensteckverbinders geschalteten Stromwege dadurch ver­ größert werden, daß auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltungsplatte 84 ebenfalls Leiterbahnen und Kontakt­ stellen ausgebildet sind, welchen Kontaktfedern 162 und 163 gegenübergestellt sind, wobei die Kontaktfedern 162 zur Gruppe 64 und die Kontaktfedern 163 zur Gruppe 66 gehören.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Steckverbinder 50 mit einer den Einstecköffnungen 70, 71, 72 gegenüberliegenden rückwärtigen Seitenwand 119 am Gehäuse 82 versehen sein. Diese rückwärtige Seitenwand 119 besteht aus elektrisch isolierendem Material und ist genau passend in dichtem Sitz zwischen die Seitenwände 88 und 89 eingesetzt. Diese rück­ wärtige Seitenwand 119 verschließt das offene rückwärtige Ende des Gehäuses 62 und ist mit einem Längsschlitz 121 ausgebildet, durch den sich die gedruckte Schaltungsplatte 84 erstreckt. Vorzugsweise ist diese rückwärtige Seiten­ wand 119 mittels Kleber im rückwärtigen Ende des Gehäuses 82 befestigt.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Vorderkante der Schaltungsplatte 84 im Gehäuse 82 genutet, um zwei nach vorn offene Schlitze 122 und 124 zu bilden, um den Gegen­ steckverbinder 52 mit seiner stirnseitigen Öffnung 137 (Fig. 11) über die Vorderkante der Schaltungsplatte 84 stecken zu können. Die Schlitze 122 und 124 teilen den vorderen Kantenbereich der Schaltungsplatte 84 in drei, sich nach vorn erstreckende Segmente 126, 127 und 128, die sich nach vorn jeweils in die Einstecköffnungen 70, 71, 72 des Steckverbinders 50 erstrecken und damit in einer gemeinsamen, mittig zum Gehäuse 82 angeordneten Ebene liegen. Wie aus den Fig. 7 und 11 bis 13 ersichtlich, sind die Gegensteckverbinder 52 in ihrem elektrisch iso­ lierenden Gehäuse 130 hinter der stirnseitigen Öffnung 137 mit zwei Sätzen bzw. Reihen von Kontaktfederelementen 134 und 136 versehen, wobei diese beiden parallelen Reihen oder Sätze von Kontaktfederelementen 134 und 136 in solchem Abstand liegen, daß sie in Art eines nach außen offenen Maules über die Kante der Schaltungsplatte 84 in dem je­ weiligen Segment 126, 127 bzw. 128 greifen, wenn der Gegensteckverbinder 52 in eine der Einstecköffnungen 70, 71 bzw. 72 eingesteckt wird. Hierbei greifen die Kontakt­ federelemente 134 und 136 auf die im Kantenbereich der Schaltungsplatte 84 angebrachten Kontaktstellen 138 und 141 bei Einstecken des Gegensteckverbinders in die Einsteck­ öffnung 70 oder auf die Kontaktstellen 139 und 142 bei Einstecken des Gegensteckverbinders 52 in die Einsteck­ öffnung 71 oder auf die Kontaktstellen 140 und 143 bei Einstecken des Gegensteckverbinders 52 in die Einsteck­ öffnung 72 des Steckverbinders 50. Die Kontaktstellen 138 bis 143 sind fingerförmig bzw. rechteckig ausgebildet und erstrecken sich von der Kante der Schaltungsplatte 84 her parallel zueinander auf eine gewünschte Länge auf die Schaltungsplatte 84, damit die vollständig eingestecktem Gegensteckverbinder 52 sicherer Kontakt zwischen jeder Kontaktstelle 138 bis 143 und jedem darauf gesteckten Kontaktfederelement 134, 136 gewährleistet ist. Die Kontakt­ federelemente 134, 136 sind gegeneinander elektrisch iso­ liert und mit den Leiteradern des Kabels 51 elektrisch ver­ bunden.
Bei der im dargestellten Beispiel vorgesehenen Benutzung beider Seiten der gedruckten Schaltungsplatte 84 sowie dreier Einstecköffnungen 70, 71, 72 und Anbringung zweier weiterer elektrischer Steckvorrichtungen 56 und 57 am Steckverbinder 50 ist eine Anordnung von Leiterbahnen und Kontaktstellen wie folgt vorgesehen:
Die an der einen Seite der Schaltungsplatte 84 im Kanten­ bereich angebrachten, fingerförmigen Kontaktstellen 138 sind über Leiterbahnen 152 mit Klemmen 146 in der zusätz­ lichen Steckvorrichtung 56 verbunden und die auf der anderen Seite der Schaltungsplatte 84 im Kantenbereich innerhalb der Einstecköffnung 70 angebrachten, fingerförmigen Kontakt­ stellen 141 über Leiterbahnen 155 mit Klemmen 147 in der zusätzlichen elektrischen Steckvorrichtung 157. Im Bereich der Einstecköffnung 71 sind die auf der einen Seite der Leiterplatte 84 im Kantenbereich angebrachten finger­ förmigen Kontaktstellen 139 über Leiterbahnen 153 mit Klemmen 148 und auf der anderen Seite im Kantenbereich der Leiterplatte 84 angebrachten fingerförmigen Kontaktstellen 142 über Leiterbahnen 156 mit Klemmen 149 in der zusätz­ lichen elektrischen Steckvorrichtung 57 verbunden. Die innerhalb der Einstecköffnung 72 im Kantenbereich der Leiterplatte 84 auf der einen Seite angebrachten finger­ förmigen Kontaktstellen 140 sind über Leiterbahnen 154 mit den Leiterbahnen 153 parallel geschaltet und die auf der anderen Seite der Schaltungsplatte 84 angebrachten fingerförmigen Kontaktstellen 143 über Leiterbahnen parallel geschaltet zu den Leiterbahnen 156. Diese Schaltungsan­ ordnung der Leiterbahnen ist jedoch nur beispielshalber dargestellt. Hierdurch werden die Kontaktfederelemente 134 und 136 je nach Einstecken des Gegensteckverbinders 52 in die Einstecköffnung 70 oder in eine der Einstellöffnungen 71 oder 72 entweder mit den Klemmen 146 bzw. 147 der elektri­ schen Steckvorrichtung 56 oder mit den Klemmen 148 bzw. 149 der elektrischen Steckvorrichtung 157 verbunden.
Die in der Schalteinrichtung der im dargestellten Beispiel enthaltenen beiden Kontaktfedersätze 64 und 66 sind an die oben angesprochenen elektrischen Leiterbahnen 152, 153, 155 und 156 der Schaltungsplatte 84 wie folgt angegliedert:
Der Kontaktfederansatz 64 enthält eine auf der einen Seite der Schaltungsplatte 84 angeordnete Gruppe von Kontaktfedern 160 und eine zweite Gruppe von Kontaktfedern 162 , die an der anderen Seite der Schaltungsplatte 84 angeordnet ist, wie dies auch in den Fig. 6 und 7 erkennbar ist. In ähnlicher Weise enthält der Kontaktfedernsatz 66 eine an der einen Seite der Schaltungsplatte 84 angeordnete Gruppe von Kontakt­ federn 161 und eine an der anderen Seite der Schaltungs­ platte 84 angeordnete Gruppe von Kontaktfedern 163, wobei diese beiden Gruppen von Kontaktfedern 161 und 163 zum Zusammenwirken mit der Einstecköffnung 71 des Steckver­ binders 50 vorgesehen sind.
Entsprechend dieser Gruppenanordnung von Kontaktfedern ist auf der einen Seite der Schaltungsplatte 84 das gedruckte Schaltungsmuster mit einer ersten Gruppe von streifenförmigen Kontaktstellen 166 für ständige galvanische Verbindung mit dem einen Ende jeder der Kontaktfedern 160 und einer zweiten Gruppe von streifenförmigen Kontaktstellen 167 für ständige galvanische Verbindung mit dem einen Ende jeder der Kontakt­ federn 161 ausgebildet, wobei die streifenförmigen Kontakt­ stellen 166 elektrisch mit den Leiterbahnen 152 und die Kontaktstellen 167 mit den Leiterbahnen 153 verbunden sind.
Zusätzlich zu den Kontaktstellen 166 und 167 sind auf dieser Seite der Schaltungsplatte 84 weitere Kontaktstellen auf einer elektrisch isolierenden Auflageplatte 99 (Fig. 6, 7 und 10) angebracht und zwar kissenförmige Gegenkontaktstellen 172 auf die das zweite Ende jeder Kontaktfeder 160 greift und kissenförmige Gegenkontaktstellen 173 auf die das zweite Ende jeder der Kontaktfedern 161 greift. Die Aufsetzplatte 99 überdeckt die Leiterbahnen 152 und 153 sowie die Leiterbahnen 154 und ist auf die Schaltungsplatte 84 aufgeklebt. Hierdurch können die jeder Leiterbahn 152 und 153 zugeordneten finger­ förmige Kontaktstelle 138 bzw. 139 und Kontaktstelle 166 bzw. 167 mit der der jeweiligen Leiterbahn zugeordneten Gegenkontakt­ stelle 172 bzw. 173 in geradliniger Reihe angeordnet sein, wie dies Fig. 10 zeigt. Die entsprechende Ausbildung ist auch auf der anderen Seite der Schaltungsplatte 84 (Fig. 5) bezüglich der Leiterbahnen 155 mit den Kontaktstellen 141 und 166 a zu den Gegenkontaktstellen 172 a sowie bezüglich der Leiter­ bahnen 156 mit den Kontaktstellen 142 und 167 a zu den Gegen­ kontaktstellen 173 a vorgesehen.
Hierdurch kann jede der Kontaktfedern 160 bis 163 in gerad­ liniger Anordnung ein Kontaktende 180 für ständige galvanische Verbindung mit der jeweiligen Kontaktstelle 166, 166 a, 167, 167 a und in geradliniger Anordnung dazu ein auslenkbares Kontaktende 182 aufweisen, das auf jeweils eine der Gegen­ kontaktstellen 172, 172 a, 173, 173 a greift. Jede der Kontakt­ federn 160 bis 163 ist mit ihren Enden 180 und 182 zur Bildung eines sicheren elektrischen Kontakts auf die zuge­ ordneten Kontaktstellen gedrückt, so daß normalerweise elektrische Verbindung von jeder der Kontaktstellen 166 zu der zugeordneten Gegenkontaktstelle 172 bzw. jeder Kontakt­ stelle 166 a zur zugeordneten Gegenkontaktstelle 172 a und sicherer elektrischer Kontakt auch von jeder Kontaktstelle 167 zur zugeordneten Gegenkontaktstelle 173 und von jeder Kontaktstelle 167 a zur zugeordneten Gegenkontaktstelle 173 a auf der Schaltungsplatte 84 besteht.
Auch die Auflageplatten 99 und 100 sind mit gedruckten Schaltungsmustern ausgestattet (vergl. Fig. 10) und zwar mit Leiterbahnen 186 bzw. 186 a zwischen einer der Ein­ stecköffnung 70 zugeordneten Gegenkontaktstelle 172 bzw. 172 a zu einer entsprechenden Gegenkontaktstelle 173 bzw. 173 a, die der Einstecköffnung 71 zugeordnet ist. Hierdurch besteht normalerweise, d. h. wenn weder in die Einstecköffnung 70 noch in die Einstecköffnung 71 ein Gegensteckverbinder 52 eingesteckt ist, eine elektrische Verbindung von jeder der Einstecköffnung 70 und der Steckvorrichtung 56 zuge­ ordneten Leiterbahn 152 bzw. 155 zur entsprechenden Leiter­ bahn 153 bzw. 156 die der Einstecköffnung 71 und der Steck­ vorrichtung 57 zugeordnet ist.
Im dargestellten Beispiel sind die Aufsetzplatten 99 und 100 im Bereich der Einstecköffnung 72 weder mit Kontaktstellen noch mit Leiterbahnen ausgestattet.
Wird in die Einstecköffnung 70 ein Gegensteckverbinder 52 eingesteckt, so tritt dieser mit seinem elektrisch iso­ lierenden Gehäuse 130 zwischen die Kontaktfedern 160 und 162 der Gruppe 64 und hebt das Ende 182 jeder dieser Kontaktfedern von ihrer jeweiligen Gegenkontaktstelle 172 und 172 a ab, während das andere Ende 180 der Kontaktfedern 160, 162 auf seiner Kontaktstelle 166 bzw. 166 a verbleibt. Die Verbindung zwischen den sich entsprechenden Leiter­ bahnen 152 und 153 sowie 155 und 156 wird unterbrochen, dafür werden die Leiterbahnen 152 an ihren fingerförmigen Kontakt­ stellen 138 und die Leiterbahnen 155 an ihren fingerförmigen Kontaktstellen 141 mit den Federkontaktelementen 134, 136 des Gegensteckverbinders 52 verbunden. In entsprechender Weise wird bei Einstecken eines Gegensteckverbinders 52 in die Einstecköffnung 71 des Steckverbinders 50 die elektrische Verbindung zwischen den sich entsprechenden Leiterbahnen 152 und 153 bzw. 155 und 156 unterbrochen und elektrischer An­ schluß der Leiterbahnen 153 über die fingerförmigen Kontakt­ stellen 139 und elektrischer Anschluß der Leiterbahnen 156 über die fingerförmigen Kontaktstellen 142 mit den Kontakt­ federelementen 134 und 136 des Gegensteckverbinders 152 her­ gestellt. Bei Einstecken je eines Gegensteckverbinders 52 in die Einstecköffnung 70 und die Einstecköffnung 71 werden die elektrischen Verbindungen zwischen den Leiterbahnen 152 und den entsprechenden Leiterbahnen 153 sowie zwischen den Leiter­ bahnen 155 und den entsprechenden Leiterbahnen 156 an zwei Stellen unterbrochen und die elektrische Verbindung sämtlicher Leiterbahnen 152, 155, 153, 156 mit den Kontaktfederelementen 134, 136 der beiden Gegensteckverbinder 52 hergestellt. Bei Einstecken eines Gegensteckverbinders in die Einstecköffnung 72 werden die elektrischen Verbindungen zwischen den Leiterbahnen 152 und entsprechenden Leiterbahnen 153 sowie die elektrischen Verbindungen zwischen den Leiterbahnen 155 und den ent­ sprechenden Leiterbahnen 156 nicht beeinflußt, sondern ledig­ lich die Federkontaktelemente 134, 136 des Gegensteckver­ binders 52 über die fingerförmigen Kontaktstellen 140 und 143 sowie die Leiterbahnen 154 und 157 an die Leiterbahnen 153 und 156 angeschlossen.
Wie aus den Fig. 6, 7 und 14, 15 ersichtlich, haben alle Kontaktfedern 160, 161, 162 und 163 den gleichen Aufbau und können aus jeglichem geeigneten flanschseitigen, elektrisch leitenden Federmetallmaterial hergestellt sein. Jede der Federn 160 bis 163 ist haarnadelförmig gebogen, um zwei Feder­ arme 190 und 191 zu bilden, die einstückig miteinander über die nasenförmige Biegestelle 192 verbunden sind. Der Feder­ arm 190 endet in einem freien Kontaktende 180 und der Feder­ arm 191 in einem Kontaktende 182. In zusammengebautem Zu­ stand des Steckverbinders 50 ist der Federarm 191 zwischen dem Federarm 190 und der Schaltungsplatte 84 angeordnet und die Kontaktenden 180 und 182 liegen in Abstand voneinander.
Der Federarm 190 ist etwas länger als der Federarm 191, um sich über das freie Ende des Federarmes 191 hinaus bis zur Kontaktstelle 166, 166 a, 167, 167 a zu erstrecken.
Wie die eine Kontaktfeder 160 in entspanntem, unabgelenktem und ungebogenem Zustand zeigende Fig. 14 erkennen läßt, ist die Kontaktfeder 160 mit drei in Abstand liegenden, gerad­ linigen Segmenten oder Abschnitten 194, 195 und 196 und drei scharf gebogenen, abgekröpften oder vorstehenden Teilen 197, 198 und 199 ausgebildet. Der gerade Federabschnitt 194 erstreckt sich zwischen der nasenförmigen Biegestelle 192 und dem abgekröpften Teil 197. Der abgekröpfte Teil 197 verbindet als Übergangsteil die geraden Federabschnitte 194 und 195. Der abgekröpfte Teil 198 verbindet als Übergang die geraden Federabschnitte 195 und 196. Schließlich ver­ bindet der abgekröpfte Teil 199 als Übergang den geraden Federabschnitt 196 und das Kontaktende 180. Die abgekröpften Teile 197, 198 und 199 bilden nach dem Federarm 191 hin gerichtete Stufen im Federarm 190.
Der Federarm 191 ist mit zwei, im wesentlichen geraden Ab­ schnitten 200 und 201 und einem scharf abgebogenen, ge­ kröpften oder vorstehenden Übergang 202 zwischen den beiden Abschnitten 200 und 201 ausgebildet und weist somit eine nach dem Federarm 190 hin gerichtete Stufe auf. Der Feder­ abschnitt 200 liegt zwischen der nasenförmigen Biegestelle 192 und dem Übergang 202, und der Federabschnitt 201 liegt zwischen dem Übergang 202 und dem Kontaktende 182, das in der dargestellten Weise abgerundet oder kurvenförmig ausge­ bildet ist. Jedes der Kontaktenden 180 und 182 ist vorzugs­ weise gegabelt, um zwei sich in gleicher Richtung er­ streckende, unabhängig voneinander ablenkbare Zungen zu bilden, wie dies Fig. 21 zeigt. Die Federn 161 bis 163 haben den gleichen Aufbau wie dies in den Fig. 14 und 15 für die Feder 160 gezeigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Gehäuse 82 des Steck­ verbinders 50 mit vier rechteckigen Fenstern oder Öffnungen 210, 211, 212 und 213 gleicher Größe für die Aufnahme der Kontaktfedern 160, 161, 162 bzw. 163 versehen. Die Öffnungen 210 und 211 sind in der Seitenwand 89 gebildet und so ange­ ordnet und miteinander ausgerichtet, daß die Öffnung 210 an der Einstecköffnung 70 und die Öffnung 211 an der Einsteck­ öffnung 71 liegt. Die Öffnungen 212 und 213 sind auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 82 symmetrisch zu den Öffnungen 210 und 211 angeordnet und in der Seitenwand 88 gebildet.
Die Achse jeder Einstecköffnung 70 bis 72 kann im Mittel­ punkt der Einstecköffnung in gleichem Abstand von den Öffnungsecken angenommen werden. Diese Öffnungsachsen liegen parallel und in Abstand voneinander und in einer gemeinsamen Ebene, die sich parallel zu den Seitenwänden 88 und 89 des Gehäuses 82 erstreckt, wobei die Schaltungsplatte 84 mittig und achsparallel zu den Einstecköffnungen 70 bis 72 liegt. Die Anordnung der Kontaktfedern 160 bis 163 ist zu beiden Seiten symmetrisch bezüglich der Schaltungsplatte 84 und der Achsenebene der Einstecköffnungen 70 bis 72.
Wie in den Fig. 2, 6 und 7 gezeigt, ist das Gehäuse 82 einstückig mit einem Kontaktfedern-Trägerrahmen oder einer Kontaktfedern-Trägerrippe 216 ausgebildet, die sich längs mit Ausnehmungen oder Vorsprüngen einwärts von der vorderen Kantenfläche 214 der Öffnung 210 erstreckt, die am nächsten zur vorderen Stirnfläche des Gehäuses 82 liegt.
Die nasenförmige Biegestelle 192 der Kontaktfedern 160 ist auf diesen Trägerrahmen 216 aufgenommen. Durch die An­ ordnung sitzen die in die Biegestelle 192 übergehenden Enden der Federarme 191 aller Kontaktfedern auf dem Rahmen 216. Die Kontaktfedern 160 erstrecken sich parallel in Abstand von der vorderen Öffnungskante 214 und dem Rahmen 216. Die Kontaktfedern 160 sind durch einen ersten Satz von Abstandsrippen 218, einem zweiten Satz von Abstands­ rippen 219 und einem dritten Satz von Abstandsrippen 220 in dieser parallelen Stellung gehalten, in der sie sich nicht berühren. Die Abstandsrippen 218 erstrecken sich da­ bei rückwärts von der Öffnungskante 214 parallel und in Abstand längs des Rahmens 216. Die nasenförmigen Biegungs­ stellen 192 der Kontaktfedern 160 liegen zwischen den Rippen 218, wie dies Fig. 2 zeigt. Die Rippen 219 sind einstückig im Gehäuse 82 an der Innenseite der Seitenwände 88 und 89 ausgebildet und erstrecken sich von der rück­ wärtigen Kante der Öffnung 210 rückwärts, wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist. Die Rippen 220 erstrecken sich längs eines flachen Kanals 222, der in der Rückwandplatte 119 gebildet ist und der in den Schlitz 121 der Rückwandplatte 119 mündet (Fig. 9).
Gemäß den Fig. 2, 6 und 8 überquert der Abschnitt 194 am Federarm 190 jeder Kontaktfeder 160 bis 163 die Öffnung 210 und erstreckt sich in einer Ebene, die annähernd auf gleicher Höhe mit der Außenfläche der Seitenwand 88 bzw. 89 liegt, bis zu einem Punkt, der soeben vor der rück­ wärtigen Kantenfläche 224 der Öffnung 210 liegt. Die abge­ kröpften Teile 197 der Kontaktfedern 160 treten durch die Öffnung 210 in das Innere des Gehäuses 82 in solcher Weise, daß die Federabschnitte 195 und 196 innerhalb des Gehäuses 82 liegen und sich nach hinten bezüglich der Öffnung 210 erstrecken, während die Federabschnitte 190 mit der Öffnung 210 ausgerichtet sind und so vom äußeren des Steckverbinders 50 aus zugänglich sind. Die Federabschnitte 195 liegen zwischen den Rippen 219 und werden von diesen in gegen­ seitigem Abstand gehalten. Mittels der Übergangsteile 199 werden die Kontaktenden 180 einwärts gegen die gedruckte Schaltungsplatte 84 vorgestreckt und von der Seitenwand 89 des Gehäuses 82 abgehoben. Die Kontaktenden der Kontakt­ federn 160 erstrecken sich durch die offenendigen Nuten, die durch die Rippen 220 begrenzt werden und liegen zwischen den Rippen 220 in Berührung mit den streifenförmigen Kontakt­ stellen 166. Wie in Fig. 6 gezeigt, liegt die innere, scharfe, durch die Fläche der rückwärtigen Öffnungskante 224 begrenzte Gehäuseecke gegen die Eckbiegung 226, die zwischen dem Übergangsteil 197 und dem Federabschnitt 195 an jeder Kontaktfeder 160 gebildet ist, um den Federarm 190 jeder Kontaktfeder 160 einwärts gegen die gedruckte Schaltungs­ platte 84 abzulenken, wodurch das flache Kontaktende 180 jeder Kontaktfeder 160 nachgiebig in Berührung mit der zuge­ ordneten, streifenförmigen Kontaktstelle 166 auf der ge­ druckten Schaltungsplatte 84 gedrückt wird. Dabei ist die von der Öffnungskante 224 ausgeübte Andrück- und Biegekraft am Federarm 190 jeder Kontaktfeder 160 an einem Punkt zwischen den entgegengesetzten Enden des Federarmes 190 angesetzt.
Wie ferner aus Fig. 6 hervorgeht, erstrecken sich die Kontaktenden 180 der Kontaktfedern über die Rückwand 119 des Gehäuses 82 hinaus, derart, daß die Rückwand 119 die Kontaktenden 180 der Kontaktfedern 160 in Nuten zwischen den Rippen 220 einfängt.
Von seiner Anlage an dem Rahmen 216 verläuft der Kontakt­ federarm 191 jeder Kontaktfeder 160 durch die Öffnung 210 und die jeweilige Einstecköffnung 70 bzw. 71 in eine Lage, in der das Kontaktende 182 auf seiner zugeordneten, kissen­ förmigen Kontaktstelle 166 im hinteren Teil der Einsteck­ öffnung 70 bzw. 71 liegt. Dabei ist zu beachten, daß die Auflageplatten 99 und 100 der Schaltungsplatte 84 innerhalb des Gehäuses 82 hinter den Einstecköffnungen 70 bis 72 an­ geordnet ist.
Wie ferner in Fig. 6 gezeigt, werden nur zwei Berührungs­ punkte zwischen dem Federarm 191 jeder Kontaktfeder 160 und den übrigen Teilen des Steckverbinders 50 gebildet. Einer dieser Punkte ist die Sitzberührung am vorderen Ende des Federarmes 191 mit dem Rahmen 216. Der andere Berührungs­ punkt ist am umgebogenen Kontaktende 182, wo dieses die kissenförmige Gegenkontaktstelle 172 auf der Auflageplatte 99 bzw. 100 innerhalb des Gehäuses 82 berührt. Zwischen diesen beiden Berührungspunkten liegt der Federarm 191 frei, um sich in der einen oder anderen Richtung verbiegen oder beugen zu können, d. h. entweder gegen die Schaltungsplatte 84 oder von der Schaltungsplatte 84 hinweg. Dabei werden die Federarme 190 und 191 jeder Kontaktfeder 160 von der Schaltungsplatte 84 etwa nach der benachbarten Seitenwand 88 bzw. 89 des Gehäuses 82 hin verformt, so daß die Kontaktenden 180 und 182 jeder Kontaktfeder 160 mit geeignetem Druck auf der jeweiligen Kontaktstelle liegt.
Wenn einer der Gegensteckverbinder 52 oder auch Gegenstück­ verbinder 53, bei gleicher Ausbildung wie die Gegensteck­ verbinder 52, in die Einstecköffnung eingeführt wird, be­ rührt die äußere Eckkante 228 des Gehäuses 130 des Gegen­ steckverbinders den Abschnitt 200 des Federarmes 191 und gleitet entlang diesem. Dadurch wird der Federarm 191 ver­ anlaßt, sich in entgegengesetzter Richtung zu biegen (vergl. Fig. 6 und 7), wodurch die Zwischenteile des Feder­ armes 191 vorgebogen werden, bevor die Kontaktenden 182 von ihren jeweiligen Gegenkontaktstellen 172 abgehoben werden. Dies hat ein Gleiten der Kontaktfederenden 182 über die jeweiligen Kontaktstellen und damit eine Wischwirkung zur Folge. Wenn die Einsteckbewegung des Gegensteckver­ binders 52 fortgesetzt wird, wandert die vordere Gehäuse­ kante 228 längs des Abschnittes 200 des Federarmes 191, um dem Federarm 191 eine Abhebebewegung zu erteilen und das Kontaktende 182 der Kontaktfedern 160 zu veranlassen, sich von ihren Kontaktstellen 172 abzuheben. Dabei er­ folgt die Verbiegung im wesentlichen in dem der nasen­ förmigen Biegestelle 192 benachbarten Verbindungsbereich.
Da die Federarme 191 bei freier Einstecköffnung 70 mit Vorspannung gegen die Schaltungsplatte 84 gedrückt ist und die Zwischenteile der Federarme 191 durch das Gehäuse des Gegensteckverbinders 52 von der Schaltungsplatte 84 weggebogen werden, bevor die Kontaktenden 182 von den Kontaktstellen abgehoben werden, tritt beim Einstecken des Gegensteckverbinders 52 in die Aufnahmeöffnung 70 bzw. 71 zunächst ein Gleiten des Kontaktendes 182 jeder Kontakt­ feder 160 über die jeweilige Gegenkontaktstelle 172 ein, bevor das Abheben erfolgt. Hierdurch wischt das Kontakt­ ende 182 über die Oberfläche der Gegenkontaktstelle 172 , um diese beim Abhebevorgang zu reinigen. Wenn der Gegen­ steckverbinder 52 teilweise aus der Einstecköffnung 70 bzw. 71 entfernt wird, werden zuerst die Kontaktfederenden 182 auf ihre jeweiligen Gegenkontaktstellen 172 abgesetzt. Es erfolgt dann eine weitere Biegung der Kontaktfederarme 192 auf die Schaltungsplatte 84 zu, in dem Maße, wie der Gegensteckverbinder 52 aus der Einstecköffnung 70 bzw. 71 herausgezogen wird. Dies verursacht, daß die Kontaktfeder­ enden 182 rückwärts auf den Gegenkontaktstellen 172 gleiten, wodurch eine weitere, die Kontaktoberfläche reinigende Wischwirkung hervorgerufen wird.
Die Rippen 220 umgreifen das Kontaktende 180 und sichern dadurch die Kontaktfedern 160 gegen seitliche Bewegung. Die Berührung der Öffnungskante 224 mit den gebogenen Ecken 226 auf den Kontaktarmen 190 begrenzt die Bewegung der Kontaktfedern 160 nach dem Inneren des Gehäuses 82 zu und verhindert außerdem eine Auswärtsbewegung der Kontaktfedern 160 durch die Öffnung 210 und dadurch das Herausspringen der Federn durch die Öffnung. Die Sitzberührung der nasen­ förmigen Biegestelle 192 auf dem Rahmen 216 verhindert die Einwärtsbewegung der Kontaktfedern 160. Die Öffnungskanten­ fläche 214 begrenzt die vorwärtige Bewegung der Kontakt­ federn 160 nach der die Einstecköffnungen aufweisenden Stirnseite des Gehäuses 82 hin. Insgesamt sind somit die Kontaktfedern 160 durch trennbare Sitzflächenberührung mit den verschiedenen Teilen des Gehäuses 82 der gedruckten Schaltungsplatte 84 in ihrer richtigen Lage eingefangen und gehalten, und zwar sicherer als durch ein Befestigen mittels Einrichtungen, wie mechanische Befestigung oder Lötverbindung, wie dies bisher vorgesehen war.
Durch die Halterung mittels trennbarer Sitzflächenberührung im Gehäuse 82 sind die Kontaktfedern 160 leicht entfernbar, einfach dadurch, daß zunächst die nasenförmige Biegestelle 192 aus der Öffnung 210 gehoben wird, um von der benach­ barten Öffnungskantenfläche freizukommen, und daß dann die Kontaktfeder 160 nach der offenen Stirnseite des Gehäuses 82 hin herausgezogen wird, um die Öffnung 210 aus dem Gehäuse 82 herauszugleiten. Das Einsetzen einer Kontaktfeder 160 in ihrer Betriebsstellung im Gehäuse 82 erfolgt einfach durch Einstecken mit ihren Kontaktenden 180 und 182 voraus in die Öffnung 210.
Durch die oben beschriebene Anordnung und den oben be­ schriebenen Aufbau der Komponenten des Steckverbinders 50 ist der Zusammenbau wesentlich vereinfacht. Dabei wirken die Rippen 118 bis 120 zum genauen Ausrichten der Kontakt­ federn 160 mit ihren jeweiligen Kontaktstellen 166 und Gegen­ kontaktstellen 172. Die Rippen 219 und 220 wirken ferner als Führung für die Kontaktfedern 160, wenn diese in das Gehäuse 82 durch die Öffnung 210 eingesetzt werden.
An den Kontaktfedern 160 bedingt eine Biegung oder Aus­ lenkung des Federarmes 191 keinerlei Biegung oder Auslenkung des Federarmes 90. Vielmehr arbeiten beide Federarme unab­ hängig voneinander.
Für die drei übrigen Sätze von Kontaktfedern 161 bis 163 sind entsprechend Abstandsrippen, Federträgerrahmen und Rückwandkanäle entsprechend den Rippen 218 bis 220, dem Rahmen 216 und dem Kanal 272 vorgesehen und in gleicher Weise wie für die Kontaktfedern 160 ausgebildet. Ebenso ist die Aus­ bildung der Öffnungen 210 bis 213 gleich.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Kontaktfedern 160 und 162 symmetrisch zu einer, die Einstecköffnungen 70 und 72 mittig schneidenden und die Mittelebene der gedruckten Schaltungs­ platte 84 bildenden Ebene angeordnet. Durch diese Anordnung sind die Federarme 191 der Kontaktfedern 160 und die Feder­ arme 191 der Kontaktfedern 162 nach der Rückwand 119 des Gehäuses 82 hin aufeinander zu geneigt, um dadurch ein sich nach außen erweiterndes Maul zur Aufnahme der vorderen Nase des Gehäuses 130 des Gegensteckverbinders 52 zu bilden. Die Kontaktfedern 161 und 163 sind in gleicher Weise symmetrisch in der Einstecköffnung 71 angeordnet.
Aufgrund dieser Symmetrie der Kontaktfedern 160 und 162 in der Einstecköffnung 70 und der Kontaktfedern 161 und 163 in der Einstecköffnung 71 greifen die Vorderkanten 228 und 229 am Gehäuse 131 des Gegensteckverbinders 52 gleichzeitig auf die Federarme 191 an den sich gegenüberliegenden Seiten der gedruckten Schaltungsplatte 84 und gleiten somit auch gleich­ zeitig entlang der Teile der Federarme 191 der Kontaktfedern 160 und 162 in der Einstecköffnung 70 bzw. der Kontaktfedern 161 und 163 in der Einstecköffnung 71, um gleichzeitig die Federarme 191 von ihren jeweiligen Kontaktstellen auf den Auflageplatten 99 und 100 abzuheben.
Die fortgesetzte Einwärtsbewegung des Gehäuses 130 des Gegen­ steckverbinders ergibt eine Berührung des vorderen Endes dieses Gehäuses 130 mit den vorstehenden Federteilen 202 der Kontaktfedern 160. Hierdurch wird eine Nockenwirkung auf die Kontaktfedern 160 ausgeübt, und es werden die Ecken 230 dieser vorstehenden Teile 202 veranlaßt, über das Gehäuse 130 längs seiner äußeren Seitenfläche 232 in eine Lage zu gleiten, in der sie mit einer flachen, nach außen offenen, geraden Nut 234 im flachen Boden gegenüberliegen, wie sie in der äußeren Seitenfläche 232 angebracht ist und sich rechtwinklig zu den Federarmen 191 erstreckt. Gleiches geschieht auch auf der anderen Seite des Gehäuses 130 des Gegensteckverbinders 52 mit der flachen Nut 235, am Gehäuse 130 des Gegensteckver­ binders 52, in die sich die Kontaktfedern 162 mit ihrer ange­ formten Ecke 230 hineinbewegen. In vollständig in die Ein­ stecköffnung 70 bzw. 71 eingesteckter Stellung wird somit der Gegensteckverbinder 52 mittels der von beiden Seiten her durch die nach außen verformten Kontaktfedern 160 und 162 bzw. 161 und 163 in die Nuten 234 und 235 eingedrückten Ecken 230 verrastet. Die Verrastungsfestigkeit kann noch dadurch erhöht werden, daß sich die Federarme 191 der sich gegen­ überstehenden Kontaktfedern 160 und 162 bzw. 161 und 163 mit ihrem Kontaktende 182 gegen den Abschnitt 196 jeweils derselben Kontaktfeder 160, 162 bzw. 161, 163 abstützt.
Zum Herausziehen des Gegensteckverbinders 52 aus der Ein­ stecköffnung 70 bzw. 71 ist diese Verrastung zunächst zu lösen. Beim Verlassen der Einstecköffnung 70 bzw. 71 gibt das Gehäuse 130 des Gegensteckverbinders 52 den Federarm 191, der sich gegenüberstehenden Kontaktfedern 160 und 162 bzw. 161 und 163 frei, so daß sich die Kontaktfedern wieder mit ihren Kontaktenden 182 auf die ihnen zugeordneten Gegen­ kontaktstellen 172 und 172 a bzw. 173 und 173 a unter Wieder­ herstellung der elektrischen Verbindung aufsetzen.
Der Zusammenbau des Steckverbinders 50 wird in der Weise vorgenommen, daß zunächst die Rückwandplatte 119 an ihrem Platz auf der offenen Rückseite des Gehäuses 82 angebracht wird. Sodann wird die gedruckte Schaltungsplatte 84 durch den Schlitz 121 in das Gehäuse 82 gleitend eingesetzt. Da­ nach werden die Schraubenbolzen 114 und 116 eingesetzt, um die Schaltungsplatte 84 im Gehäuse 82 zu befestigen. Nachdem dies vorgenommen ist, werden die Kontaktfedern 160 bis 163 mit ihren Kontaktenden 180 und 182 voran durch die Öffnungen 210, 211, 212 zwischen die Seitenwände 88 und 89 des Gehäuses 82 und die Schaltungsplatte 84 eingesteckt, bis das Kontakt­ ende am längeren Federarm 190 der Kontaktfedern 160 bis 163 durch die Schlitze 222 zwischen den Rippen 220 hindurch­ treten und sich die Kontaktfedern 160 bis 163 mit ihrer nasenförmigen Biegestelle 192 zwischen die Rippen 218, 218 a hinter die Kante 214 auf den eine Stufe bildenden Halte­ rahmen 216.
Wie in Fig. 7 gezeigt, liegen die vorderen Stirnkanten­ flächen der Abstandsrippen 219 und 219 b in einer gemein­ samen Ebene, die rechtwinklig die Längsachse der Einsteck­ öffnung 70 schneidet. Gleiches gilt auch für die Abstands­ rippen in der Einstecköffnung 71. Hierdurch wird die Ein­ steckbewegung des Gegensteckverbinders 52 in die Einsteck­ öffnungen 70 und 71 begrenzt. Eine gleiche Begrenzung kann auch in der Einstecköffnung 72 vorgesehen sein, wobei die Abstandsrippen dort keine Kontaktfedern zwischen sich auf­ nehmen.
Es ist ersichtlich, daß eine einstückige, mehrlagige, gedruckte Schaltungsplatte mit abwechselnden Lagen von isolierendem Material und gedruckten Schaltungsteilen anstelle des Aufbaus mit Auflageplatten 99 und 100 vorge­ sehen sein kann. In der Praxis können manche Abschnitte der gedruckten elektrischen Leiter auf der Schaltungs­ platte 84 ebenso wie auf den Auflageplatten 99 und 100 auf der Rückseite angeordnet sein, um Überschneidungen zwischen den gedruckten Schaltungsteilen zu vermeiden.

Claims (8)

1. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit
  • a) einem Steckverbinder und mindestens einem Gegensteck­ verbinder,
  • b) einer in das Gehäuse des Steckverbinders eingebauten Schalteinrichtung mit Kontaktfedern, die jeweils mit ihrem einen Ende mit einer der Leiterbahnen einer Schaltungsplatte in ständiger, galvanischer Verbindung stehen und die jeweils mit ihrem anderen Endbereich über eine Gegenkontaktstelle mit einer anderen Leiter­ bahn der Schaltungsplatte in einer durch Einschieben des Gegensteckverbinders, dessen Kontaktelemente eben­ falls mit jeweils einer der Leiterbahnen der Schaltungs­ platte in galvanische Verbindung bringbar sind, auf­ trennbaren Verbindung stehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) die Schaltungsplatte (84) ist teilweise in das Gehäuse (82) des Steckverbinders (50) durch eine in der der Einstecköffnung (70, 71, 72) für den Gegensteckver­ binder (52) gegenüberliegenden Seitenwand (119) vor­ gesehene Einführöffnung (221) eingeschoben,
  • d) die Kontaktstellen (138 bis 143) für die Kontaktelemente (134, 136) des Gegensteckverbinders (52) sind in ihrem diesem zugewendeten Kantenbereich (126 bis 128) angeordnet,
  • e) die Kontaktstellen (166, 166 a, 167, 167 a) für die ständige galvanische Verbindung der einen Enden (180) der Kontaktfedern (160 bis 163) mit den Leiterbahnen (152, 153, 155, 156) der Schaltungsplatte (84) sind direkt auf dieser angeordnet,
  • f) die Gegenkontaktstellen (172, 172 a, 173, 173 a) für die anderen Enden (182) der durch das aus Isolierstoff bestehende Gehäuse (130) des Gegensteckverbinders (52) auslenkbaren Kontaktfedern (160 bis 163) sind fest auf der Schaltungsplatte (84) angeordnet.
2. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Patentan­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Enden (182) der Kontaktfedern (160 bis 163) jeweils rastend in eine Nut (234, 235) in der Wandung des Ge­ häuses (130) des Gegensteckverbinders (52) nach dessen Einstecken eingreifen.
3. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Patentan­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Schaltungsplatte (84) paarweise gegenüber­ liegend Kontaktfedern (160 und 162, 161 und 163) ange­ ordnet sind.
4. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (160 bis 163) haarnadelförmig ge­ bogen und mit den freien Enden (180, 182) voraus in Einsteckrichtung des Gegensteckverbinders (52) durch eine Öffnung (210, 211, 212) in einer der parallel zur Ebene der Schaltungsplatte (84) verlaufenden Seitenwände (88, 89) des Gehäuses (82) zwischen dieser und der Schaltungsplatte (84) so einsetzbar ist, daß die Kontaktfeder (160 bis 163) teilweise an der Seitenwand (88, 89) anliegt und die nasen­ förmige Biegestelle (192) der Kontaktfeder (160 bis 163) an einer an der dem Gegensteckverbinder (52) zugewandten Kante (214, 214 b) der Öffnung (210, 211, 212) ausgebildeten Stufe (Rahmen 216, 216 b) aufliegt.
5. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach Patentan­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (214, 214 b) der Öffnung (210, 211, 212) für die nasenförmige Biegestelle (192) jeder Kontaktfeder (160 bis 163) eine von Rippen (218, 218 a) begrenzte Führungsnut aufweist.
6. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Feder an der ihr benachbarten Seitenwand des Gehäuses eine von Abstandsrippen (219, 219 b) be­ grenzte Führungsnut vorgesehen ist.
7. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das ständig mit der Leiterbahn der Schaltungs­ platte (84) verbundene Ende (180) jeder Kontaktfeder (160 bis 163) in einer parallel zur Ebene der Schaltungs­ platte (84) verlaufenden Kante ihrer Einstecköffnung (121) in das Gehäuse (82) des Steckverbinders (50) eine von Abstandsrippen (220) begrenzte Führungsnut (220) vorgesehen ist.
DE19803022488 1980-06-14 1980-06-14 Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung Granted DE3022488A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3051101A DE3051101C2 (de) 1980-06-14 1980-06-14
DE19803022488 DE3022488A1 (de) 1980-06-14 1980-06-14 Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803022488 DE3022488A1 (de) 1980-06-14 1980-06-14 Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3022488A1 DE3022488A1 (de) 1982-12-02
DE3022488C2 true DE3022488C2 (de) 1988-01-14

Family

ID=6104720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803022488 Granted DE3022488A1 (de) 1980-06-14 1980-06-14 Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3022488A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386701B (de) * 1985-08-31 1988-10-10 Quante Fernmeldetechnik Gmbh Anschlussdose fuer den anschluss eines fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer fernsprech-zusatzgeraete
AT391227B (de) * 1985-08-31 1990-09-10 Quante Fernmeldetechnik Gmbh Anschlussdose fuer den anschluss eines fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer fernsprech-zusatzgeraete

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL144099B (nl) * 1968-11-22 1974-11-15 Amp Inc Verbreekklinkstelsel voor een automatische telefooncentrale.
FR2168991B1 (de) * 1972-01-28 1974-12-13 Pissis Sauvadet Ets
DE2231366A1 (de) 1972-06-27 1974-01-10 Beth Gmbh Maschf Einrichtung zum abfuehren von proben bei foerder- und/oder aufbereitungsanlagen fuer staub oder staubfoermiges gut

Also Published As

Publication number Publication date
DE3022488A1 (de) 1982-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1958870C3 (de) Unterbrecheranordnung für einen Hauptverteiler einer Selbstanschlußanlage
DE2224326C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE69204439T2 (de) Elektrischer Steckverbinder zum Aufnehmen einer Leiterplatte.
DE69521580T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Kontaktlagesicherungsvorrichtung welche das vollständige Einsetzen der Kontakte erleichtert
DE2406125C3 (de) Buchsenkontakt
EP1949502B1 (de) Elektrische klemme für leiterplatten
DE102009045550B4 (de) Anschluss
EP0282622A1 (de) Steckverbinder zur direkten Kontaktierung einer Leiterplatte
EP0793313A2 (de) Abgewinkelter Einpress-Steck-verbinder zum Einpressen in Bohrungen einer Leiterplatte
DE9115318U1 (de) Elektrischer Verbinder mit reduzierter Einführkraft
DE8800759U1 (de) Elektrischer Verbinder mit beweglichem Führungselement
EP3588684B1 (de) Direktstecker und direktsteckverbindung
DE2733934A1 (de) Schaltungsbauelementen-steckvorrichtung mit bewegbarer traegerteiltrennvorrichtung
DE7705029U1 (de) Ko nta ktverbindu ngsele me nt
DE3244470A1 (de) Elektrisches anschlusssystem und verbindungsglied
DE2128954C3 (de)
DE69401046T2 (de) Elektrischer Kleinmotor mit Anschlusseinrichtung
DE2405464A1 (de) Vielfachsteckverbinder zur herstellung mehrerer elektrischer verbindungen
DE19702373A1 (de) Elektrischer Steckverbinder mit einer Kurzschlußfeder und Kurzschlußfeder
DE3200646C2 (de)
EP1154521B1 (de) Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines Steckverbinders
WO2013034443A1 (de) Elektrischer verbinder mit berührschutz
DE3022488C2 (de)
DE60006734T2 (de) Unterbrecher
EP0104330A1 (de) Federdruckanschluss für elektrische Leiter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3051101

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3051101

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3051101

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3051101

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee