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Leitungsanschluss I und der Kontaktzunge mit dem Leitungsanschluss a getrennt. Nach dem Ein- stecken des Steckers des Fernsprechapparates und/oder der Zusatzgeräte ist somit der Gegenkontakt mit dem Leitungsanschluss I sowohl von der Kontaktzunge mit dem Leitungsanschluss a als auch von der Kontaktzunge mit dem Leitungsanschluss al getrennt, so dass ankommende Rufe nur noch in dem Anruforgan des Fernsprechapparates und/oder der Zusatzgeräte ankommen.
Die federelastisch aufspreizbaren Zungen des Kontaktpaares des Stecksockels können bei abgezogenem Stecker einander kontaktieren. Die Kontaktzunge mit dem Leitungsanschluss b steht somit sowohl bei abgezogenem als auch bei eingestecktem Stecker des Fernsprechapparates und/oder der Zusatzgeräte mit der Kontaktzunge mit dem Leitungsanschluss bl in Verbindung, so dass das Anruforgan der Anschlussdose sowohl bei einstecktem Stecker als auch bei herausgezogenem
Stecker des Fernsprechapparates und/oder der Zusatzgeräte mit der Kontaktzunge des Leitungsan- schlusses b in elektrischem Kontakt steht. Das Anruforgan der Anschlussdose wird jedoch nur dann wirksam, wenn auch die Verbindung mit der Kontaktzunge mit der Anschlussleitung a in Verbindung steht.
Die beiden Kontaktzungen des Kontaktpaares können im Bereich ihrer freien, in die Stecker- aufnahme des Stecksockels hineinragenden Enden gegeneinander gerichtete Wölbungen für das gegenseitige Kontaktieren aufweisen. Mit diesen gegeneinander gerichteten Wölbungen wird somit in einfacher Weise die elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Kontaktzungen mit den Leitungsanschlüssen b und bl geschaffen.
Die die Anschlussklemmen und die Stecksockel für die Stecker aufweisende Leiterplatte kann den Aufnahmeteil einer Steckverbindung für den Anschluss eines Steckers aufweisen. Dadurch ist in einfacher Weise die Montage und der elektrische Anschluss des Anruforgans der Anschlussdose gewährleistet.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zei- gen : Fig. 1 die erfindungsgemässe Anschlussdose für drei nicht näher dargestellte Stecker für einen nicht näher dargestellten Fernsprechapparat und zwei weitere Zusatzgeräte in Draufsicht, Fig. 2 die erfindungsgemässe Anschlussdose in Unteransicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 die Anschlussdose in Draufsicht bei abgenommener Abdeckung mit drei Steckeraufnahmen, Fig. 5 die Anschlussdose in Draufsicht bei abgenommener oberer Gehäusehälfte mit drei Steckeraufnahmen, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5 und Fig. 8 ein Schaltbild der erfindungsgemässen Anschlussdose.
Die in den Zeichnungen dargestellte Anschlussdose weist drei Steckeraufnahmen auf und ist für den Anschluss eines Fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer Fernsprech-Zusatzgeräte, wie Rufnummerngeber, Lauthörgerät, Anrufbeantworter, Fernkopierer, Modemgerät od. dgl. vorgesehen. Der Fernsprechapparat und die Fernsprech-Zusatzgeräte sind dabei der Einfachheit halber nicht näher dargestellt.
Die Anschlussdose besteht aus einem eine Abdeckung --10-- tragenden gehäuseförmigen Grundteil --11--. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung --10-- von einer Abdeckkappe gebildet, so dass die Anschlussdose für die Aufputz-Montage vorgesehen ist. Die Abdeckung kann auch plattenförmig ausgebildet sein, um die Montage in einer Unterputzdose zu ermöglichen.
Die Befestigung der Abdeckung --10-- erfolgt mit einer Schraube --12--, die in einem Gewindeeinsatz --13-- des gehäuseförmigen Grundteiles --11-- eingreift.
Die kappenförmige Abdeckung --10-- ist derart bemessen, dass neben dem gehäuseförmigen Grundteil --11-- auch noch ein Anruforgan --14-- aufgenommen werden kann.
Der gehäuseförmige Grundteil --11-- besteht aus einem Gehäuseoberteil --15-- und einem
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eingespannt. Der Gehäuseunterteil --16-- weist dabei nicht näher dargestellte, angeformte Andrückzapfen auf, mit denen die Leiterplatte --17-- gegen eine nicht näher dargestellte Anlagefläche des Gehäuseoberteiles --15-- angedrückt wird.
Die Leiterplatte --17-- ist somit gegen Staub geschützt, im gehäuseförmigen Grundteil --11-- angeordnet und durch die Andrückung gegen die Anlagefläche des Gehäuseoberteiles --15-- gegen Verbiegungen od. dgl. geschützt, wodurch die gedruckten Leitungen beschädigt werden könnten.
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werden somit ankommende Rufe lediglich in dem Anruforgan des nicht näher dargestellten Fernsprechapparates oder der Zusatzgeräte angezeigt.
Die beiden Kontaktzungen-41, 42-- des die Leitungsanschlüsse --b und b1-- aufweisenden Kontaktpaares--32, 33--weisen im Bereich ihrer freien, in die Steckeraufnahme --23-- des
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rührungspunkte geschaffen, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktzungen - -41, 42-- herzustellen. Die Kontaktstellen zwischen den Wölbungen --45, 46-- und der Kontakt- zunge --39-- und dem Gegenkontakt --43-- können dabei mit einer nicht näher dargestellten
Goldauflage versehen sein, um eine Korrosion zu vermeiden.
Die die Anschlussklemmen und die Stecksockel-18, 19, 20-- aufweisende Leiterplatte --17-- weist eine Steckdose --47-- für den Anschluss des Anruforgans --14-- der Anschlussdose über einen an dessen Anschlussleitung --48-- vorgesehenen Stecker --49-- auf. Das zusätzliche Anruforgan - kann somit in einfacher Weise in der Abdeckung --10-- der Anschlussdose befestigt und angeschlossen werden. Die Abdeckung --10-- der Anschlussdose kann Schallaustrittsöffnungen - aufweisen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirk- lichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte die Anschlussdose statt drei Steckeraufnahmen auch eine, zwei oder mehr Steckeraufnahmen aufweisen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Anschlussdose für den Anschluss eines Fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer
Fernsprech-Zusatzgeräte, wie Rufnummerngeber, Lauthörgerät, Anrufbeantworter, Fernkopierer,
Modemgeräte od. dgl., bestehend aus einem eine Abdeckung tragenden gehäuseförmigen Grundteil, die einerseits feste Anschlussklemmen, wie Schraubklemmen oder abisolierfreie, elektrische Anschluss- klemmen für die Fernmeldezuleitung, und anderseits mindestens eine über eine Leiterplatte mit den Anschlussklemmen verbundene Steckeraufnahme für den zugehörigen Stecker des Fernsprech- apparates und/oder der Fernsprech-Zusatzgeräte aufweist, wobei der Anschlussdose ein bei abgezogenem Stecker ansprechendes Anruforgan in Form einer Klingel, Summer od.
dgl., zugeordnet ist, während der in die Steckeraufnahme eingreifende Steckeransatz einen rechteckigen Querschnitt und L-förmige Kontaktbügel mit auf den beiden Breitseiten in Einsteckrichtung verlaufenden Schenkeln aufweist, die jeweils federelastisch aufspreizbare Zungen aufweisende Kontaktpaare des die Steckeraufnahme aufweisenden Stecksockels verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastisch aufspreizbare Zungen (39,40) aufweisende Kontaktpaar (24,25) des Stecksockels (20) bei abgezogenem Stecker (34) mit der Zunge (39) den Gegenkontakt (43) mit dem Leitungsanschluss --I-- bis zum Einstecken des Steckers (34) kontaktiert.