AT391227B - Anschlussdose fuer den anschluss eines fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer fernsprech-zusatzgeraete - Google Patents

Anschlussdose fuer den anschluss eines fernsprechapparates und/oder eines oder mehrerer fernsprech-zusatzgeraete Download PDF

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AT391227B
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Description

Nr. 391 227
Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für den Anschluß eines Femsprechapparates und/oder eines oder mehrerer Femsprech-Zusatzgeräte, wir Rufnummemgeber, Lauthörgeräte, Anrufbeanworter, Fernkopierer, Modemgeräte od. dgl., bestehend aus einem eine Abdeckung tragenden, gehäuseförmigen Grundteil, der einerseits feste Anschlußklemmen, wie Schraubklemmen oder abisolierfreie, elektrische Anschlußklemmen für die Fernmeldezuleitung und anderseits mindestens eine über eine Leiterplatte mit den Anschlußklemmen verbundene Steckeraufnahme für den zugehörigen Stecker des Femsprechapparates und/oder der Femsprech-Zusatzgeräte aufweist, wobei der Anschlußdose ein bei abgezogenem Stecker ansprechendes Anruforgan in Form einer Klingel, Summer od. dgl. zugeordnet ist, während der in die Steckeraufnahme eingreifende Steckeransatz einen rechteckigen Querschnitt und L-förmige Kontakbügel mit auf den beiden Breitseiten in Einsteckrichtung verlaufenden Schenkeln aufweist, die jeweils federelastisch aufspreizbare Zungen aufweisende Kontaktpaare die Steckeraufnahme aufweisenden Stecksockels verbindet, wobei das federelastisch aufspreizbare Zungen aufweisende Kontaktpaar des Stecksockels bei abgezogenem Stecker mit der einen Zunge einen mit dem Leitungsanschluß I verbundenen Gegenkontakt bis zum Einstecken des Steckers kontaktiert, nach Patent Nr. 386 701.
Bei der Anschlußdose gemäß dem Stammpatent ist Vorsorge dafür getroffen, daß auch wenn der Stecker des zugehörigen Femsprechapparates und/oder der zugehörigen Femsprechzusatzgeräte nicht eingesteckt ist, ankommende Rufe mit einem der Anschlußdose zugeordneten Aufruforgan angezeigt werden. Hierzu ist bei einem oder mehreren Kontaktpaaren des Stecksockels der einen Kontaktzunge ein Gegenkontakt zugeordnet, die bei herausgezogenem Stecker miteinander elektrisch leitend vetbunden sind und durch das Einstecken des zugehörigen Steckers voneinander getrennt werden. Bei entfernten Steckern werden somit die ankommenden Rufe in dem Anruforgan der Anschlußdose abgeschaltet ist und die ankommenden Rufe in den Anruforganen des Femsprechapparates bzw. der Zusatzgeräte angezeigt werden. Dabei wird jedoch jeweils nur die Zuleitung bzw. die Ableitung des Anruforgans der Anschlußdose unterbrochen.
Die DE-OS 30 22 488 offenbart eine elektrische Schalt- und Verbindungsvorrichtung, insbesondere eine elektrische Klinkenstecker- und Stöpselschnur-Steckerverbindung, mit der Verbindungen zu äußeren Stromkreisen oder elektrischen Einrichtungen geschaffen werden sollen. Irgendwelche Maßnahmen, der Anschlußdose ein Anruforgan zuzuordnen, um ankommende Rufe anzuzeigen, auch wenn in der Anschlußdose kein Stecker eingesteckt und somit kein Anschlußgerät angeschlossen ist, sind nicht vorgesehen.
Die GB-PS 12 58 712 offenbart eine Anschlußdose für den Anschluß eines Gerätes, wie z. B. eines Femsprechapparates. Auch bei dieser Anschlußdose sind keine Vorkehrungen getroffen worden, daß durch das Einstecken des Steckers ein der Anschlußdose zugeordnetes Anruforgan abgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlußdose gemäß dem Stammpatent in der Weise weiterzubilden, daß das der Anschlußdose zugeordnete Anruforgan durch das Einstecken des Steckers sowohl an der Zuleitung als auch an der Ableitung unterbrochen wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Zunge des Kontaktpaares des Stecksockels bei abgezogenem Stecker einen zweiten Gegenkontakt bis zum Einstecken des Steckers kontaktiert
Das Kontaktpaar des Stecksockels weist somit zwei Gegenkontakte auf, die jeweils mit einer der beiden Kontaktzungen zusammenwitken. Bei herausgezogenem Stecker sind beide Kontaktzungen des Stecksockels mit den beiden zugehörigen Gegenkontakten verbunden, so daß ankommende Rufe zu dem angeschlossenen Anruforgan gelangen. Bei eingestecktem Stecker sind beide Kontaktzungen von den zugehörigen Gegenkontakten entfernt, so daß sowohl die Zuleitung als auch die Ableitung des Anruforgans der Anschlußdose unterbrochen sind.
Die Gegenkontakte können im Bereich der Steckeraufnahme des Stecksockels angeordnet sein und mit den freien, in die Steckeraufnahme hineinragenden und durch den einzusteckenden Stecker federelastisch nach außen drückenden Enden der Kontaktzungen Zusammenwirken. Die mit den Leitungsanschlüssen verbundenen Gegenkontakte sind somit geschützt im Grund der Steckeraufnahme des Stecksockels angeordnet und wirken in zuverlässger Weise mit den freien Enden der Kontaktzunge zusammen.
Zwischen den im Grund der Steckeraufnahme des Stecksockels angeordneten beiden Gegenkontakten kann eine Isolierung angeordnet sein. Die beiden Gegenkontakte sind somit in einfacher Weise gegeneinander isoliert Die Isolierung kann dabei zugleich als Anschlag für die Einsteckbewegung des Steckers dienen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann der die Abdeckung tragende und die Leiterplatte mit mindestens einem Stecksockel aufnehmende, gehäuseförmige Grundteil an der nach unten gerichten Seite eine etwa T-Nut-förmige Führung für ein waagerechtes und nach hinten gerichtetes Einschieben des mit entsprechenden rippenförmigen Ansätzen versehenen Anruforgans aufweisen. Durch einfaches Einschieben kann somit in vorteilhafter Weise das Anruforgan zuverlässig an dem gehäuseförmigen Grundteil der Anschlußdose befestigt werden.
Die nach unten gerichtete Seite des gehäuseförmigen Grundteiles kann eine im wesentlichen ebene Anlagefläche für das Anruforgan bilden, die im Bereich der Seitenkanten mit nach unten gerichteten, waagerecht und nach hinten verlaufenden, rippenförmigen Vorsprüngen versehen ist, deren freien Enden nach den einander zugekehrten Seiten abgewinkelt sind und zur halternden Aufnahme des mit den entsprechenden, rippenförmigen Ansätzen versehenen Anruforgans dienen. Mit den abgewinkelten freien Enden der rippenförmigen Vorsprünge werden somit die rippenförmigen Ansätze des Anruforgans Untergriffen, so daß eine zuverlässige Befestigung des Anruforgans an dem gehäuseförmigen Grundteil eizielt wird. -2-
Nr. 391 227
Bei einer zweiteiligen Ausbildung des gehäuseförmigen Grundteils können die zur Halterung des Anruforgans dienenden, rippenförmigen Vorsprünge am Gehäuseoberteil vorgesehen sein. Die Befestigung des Anruforgans erfolgt somit in vorteilhafter Weise an dem in Einschiebrichtung vom liegenden Teil des gehäuseförmigen Grundteiles. Für eine Unterputzmontage kann an dem gehäuseförmigen Grundteil ein Befestigungsring befestigt sein und das Anruforgan einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen und durch den inneren Durchbrach des Befestigungsringes in die Halterung ersetzbar sein. Das Anruforgan kann somit in einfacher Weise ohne Herausnehmen der Anschlußdose aus der Unterputzdose ausgewechselt werden.
Das in die T-Nut-förmige Führung des gehäuseförmigen Grundteiles einschiebbare Anruforgan kann an der dem Grundteil zugekehrten Seite zwei quer zur Einschiebrichtung verlaufende Kontaktleisten mit in Einschiebrichtung verlaufenden Kontaktzapfen aufweisen, die in der eingeschobenen Stellung des Anruforgans in Kontaktaufnahmen des gehäuseförmigen Grundteiles eingreifen. Durch das Einschieben des Anraforgans in die Halteaufnahme des gehäuseförmigen Grundteiles wird somit zugleich das Anruforgan elektrisch leitend veibunden.
Bei einer Aufputzmontage kann der die Abdeckung tragende und die Leiterplatte mit mindestens einem Stecksockel aufnehmende gehäuseförmige Grundteil mit einer Nut-Feder-Verbindung mit einer an einer Wand zu befestigenden, aus Kunststoff bestehenden Montageplatte lösbar verbindbar sein. Der gehäuseförmige Grundteil kann somit in einfacher Weise an der aus Kunststoff bestehenden und an der Wand zu befestigenden Montageplatte lösbar befestigt werden.
Der gehäuseförmige Grundteil kann fluchtend mit seiner Unterseite an den Seitenflächen zwei nach einander abgekehrten Seiten vorspringende Führungsleisten aufweisen, die die Abwinklungen von zwei an der Montageplatte angeformten L-förmigen Führungsleisten hintergreifen. Durch das Hintergreifen der Abwinklungen der L-förmigen Führungsleisten der Montageplatte wird somit in einfacher Weise ein einfaches Befestigen des gehäuseförmigen Grundteiles erzielt. Da die nach einander abgekehrten Seiten vorspringende Führungsleisten des gehäuseförmigen Grundteiles die Abwinklungen der L-förmigen Führungsleisten hintergreifen, ist eine zuverlässige Befestigung erreicht.
Der gehäuseförmige Grundteil kann in seiner der Montageplatte zugekehrten Bodenfläche mindestens eine parallel zu den seitlichen Führungsleisten verlaufende, einendig offene Führungsnut für den führenden Eingriff einer an der Montageplatte vorgesehenen Führungsrippe aufweisen. Durch den Eingriff der an der Montageplatte vorgesehenen Führungsrippe in die Führungsnut des gehäuseförmigen Grundteils wird ein zuverlässiges Einführen und Herausziehen gewährleistet
Die an der Montageplatte angeformten L-förmigen Führungsleisten und Führungsrippen können für ein von oben nach unten erfolgendes Einschieben des gehäuseförmigen Grundteiles bis gegen einen Anschlag im wesentlichen senkrecht verlaufen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der gehäuseförmige Grundteil schon allein durch sein Eigengewicht in der Wirkstellung gehalten wird. Zum Abnehmen ist der gehäuseförmige Grundteil nach oben abzuheben.
Der die Einschiebebewegung des gehäuseförmigen Grundteils begrenzende Anschlag kann von einer an der Montageplatte angeformten Wand gebildet sein, die den Konturen der nach unten gerichteten Seitenwand des gehäuseförmigen Grundteils angepaßt ist. Da die an der Montageplatte angeformte Wand den Konturen der nach unten gerichteten Seitenwand des gehäuseförmigen Grundteiles angepaßt ist, wird eine zuverlässige Anlage erzielt
Der gehäuseförmige Grundteil kann in seiner der Montageplatte zugekehrten Bodenfläche mindestens eine Aussparung aufweisen, in die nach dem vollständigen Einführen des gehäuseförmigen Grundteils in die Führungen der Montageplatte bis gegen den Anschlag eine an der Montageplatte angeformte Federzunge eingreift. Nach dem vollständigen Einführen des gehäuseförmigen Grundteils in die Führung der Montageplatte greift somit eine Federzunge in eine unterseitige Aussparung des gehäuseförmigen Grundteiles, so daß eine formschlüssige Festlegung des gehäuseförmigen Grundteiles in der Wirkstellung erfolgt.
Die Federzunge kann an ihrem freien Ende eine im wesentlichen U-förmige Verkröpfung aufweisen und mit dem Scheitelteil der U-förmigen Verkröpfung in die unterseitige Aussparung des gehäuseförmigen Grundteiles eingreifen. Der Scheitelteil der U-fÖrmigen Verkröpfung bildet somit in einfacher Weise an der Federzunge einen Vorsprung, der in die unterseitige Aussparung des gehäuseförmigen Grundteils eingreift.
Das freie, die U-förmige Verkröpfung aufweisende Ende der Federzunge kann seitlich über den gehäuseförmigen Grundteil vorstehen und zum Lösen des gehäuseförmigen Grundteiles von der Montageplatte mit dem Finger in die Freigabestellung überführbar sein. Mit dem Finger kann somit das freie Ende der Federzunge niedergedrückt werden, so daß der von dem Scheitelteil der U-förmigen Verkröpfung gebildete Vorsprung aus der unterseitigen Aussparung des gehäuseförmigen Grundteiles freikommt.
Der Innenraum der U-förmigen Verkröpfung der Federzunge kann in Verbindung mit einer im geringen Abstand dazu angeordneten Seitenleiste der Montageplatte als Halteaufnahme für die zu den Anschlußklemmen geführten Kabeladern benutzbar sein. Die Kabeladern können somit unter den freien Enden der Federzungen festgelegt werden, so daß beim Aufsetzen der Abdeckkappe keine Kabeladern eingequetscht werden können.
Die Federzunge kann sich quer zu den senkrecht verlaufenden L-förmigen Führungsleisten und Führungsrippen etwa in deren Längsmitte erstrecken und dabei in einem die L-förmige Führungsleiste und Führungsrippe unterbrechenden Nut angeordnet sein. Mit der Federzunge wird somit in einfacher Weise eine zuverlässige Sicherung gegen Verschieben des gehäuseförmigen Grundteiles in der Führung der Montageplatte geschaffen. -3-
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Die Montageplatte kann für die Halterung des gehäuseförmigen Grundteils zwei L-förmige Führungsleisten und zwei Führungsrippen und zwei nach entgegengesetzten Richtungen verlaufende Federzungen aufweisen. Dadurch ist eine zuverlässige Befestigung des gehäuseförmigen Grandteiles an der Montageplatte möglich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschlußdose für die Unterputzmontage für drei nicht näher dargestellte Stecker für einen nicht näher dargestellten Fernsprechapparat und zwei weitere Zusatzgeräte in Draufsicht, Fig. 2 die erfindungsgemäße Anschlußdose in Unteransicht, Fig. 3 die erfindungsgemäße Anschlußdose in Seitenansicht, Fig. 4 die Anschlußdose in Draufsicht bei abgenommener Abdeckung mit drei Steckeraufnahmen, Fig. 5 den gehäuseförmigen Grundteil der Anschlußdose in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie (VI-VI) der Fig. 4, Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußdose für die Aufputzmontage für drei nicht näher dargestellte Stecker für einen nicht näher dargestellten Fernsprechapparat und zwei weitere Zusatzgeräte in Draufsicht, Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Anschlußdose in Unteransicht, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie (IX-IX) der Fig. 7, Fig. 10 das gehäuseförmige Grundteil der Anschlußdose in Draufsicht, Fig. 11 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Anschlußdose, Fig. 12 die Montageplatte der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Anschlußdose in Draufsicht, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie (ΧΙΠ-ΧΙΙΙ) der Fig. 12 und Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie (XIV-XIV) der Fig. 12.
Die in der Zeichnung dargestellten beiden Ausführungsbeispiele der Anschlußdose weisen jeweils drei Steckeraufnahmen auf und sind für den Anschluß eines Femsprechapparates und/oder eines oder mehrerer Femsprech-Zusatzgeräte, wie Rufnummemgeber, Lauthörgerät, Anrufbeantworter, Fernkopierer, Modemgeräte od. dgl., vorgesehen. Der Femsprechapparat ünd die Femsprech-Zusatzgeräte sind dabei der Einfachheit halber nicht näher dargestellt.
Die Anschlußdose besteht aus einem eine Abdeckung (10) tragenden, gehäuseförmigen Grundteil (11). Bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführangsbeispiel ist die Abdeckung (10) von einer Abdeckplatte (51) gebildet, so daß die Anschlußdose für die Unterputz-Montage vorgesehen ist. Die Anschlußdose wird dabei in eine Unterputzdose (52) eingesetzt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung (10) von einer Abdeckkappe (53) gebildet, so daß die Anschlußdose für die Aufputz-Montage vorgesehen ist Die Befestigung der Abdeckung (10) erfolgt mit einer Schraube (12), die in einen Gewindeeinsatz (13) des gehäuseförmigen Grundteiles (11) eingreift.
Bei dem in den Fig. 7 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die von der Abdeckkappe (53) gebildete Abdeckung (10) derart bemessen, daß neben dem gehäuseförmigen Grandteil (11) auch noch ein Anruforgan (14) aufgenommen werden kann. Bei dem in den Fig.l bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gehäuseförmige Grundteil (11) derart bemessen, daß die Unterputzdose (52) neben dem gehäuseförmigen Grundteil (11) auch noch das Anruforgan (14) aufnehmen kann.
Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht der gehäuseförmige Grundteil (11) aus einem Gehäuseoberteil (15) und einem Gehäuseunterteil (16), die mit nicht näher dargestellten Verrastungen miteinander verbunden sind. Zwischen dem Gehäuseoberteil (15) und dem Gehäuseunterteil (16) ist eine Leiterplatte (17) eingespannt. Der Gehäuseunterteil (16) weist dabei nicht näher dargestellte, angeformte Andrückzapfen auf, mit denen die Leiterplatten (17) gegen eine Anlagefläche des Gehäuseoberteiles (15) angedrückt wird. Die Leiterplatte (17) ist somit gegen Staub geschützt im gehäuseförmigen Grandteil (11) angeordnet und durch die Andrückung gegen die Anlagefläche des Gehäuseoberteils (15) gegen Verbiegungen oder dergleichen geschützt
Die Leiterplatte (17) weist Anschlußklemmen in Form von Schraubklemmen (a), (b), (W2), (E), (al), (bl), (F2) und (F2) auf. Weiterhin sind an der Leiterplatte drei Stecksockel (18), (19) und (20) befestigt. Die an der Leiterplatte (17) vorgesehenen gedruckten Leitungen sind nicht näher dargestellt. Dem in Fig. 11 dargestellten Schaltplan ist jedoch zu entnehmen, in welcher Weise die einzelnen Kontaktstellen miteinander zu verbinden sind.
Die an der Leiterplatte (17) vorgesehenen Stecksockel (18), (19) und (20) weisen Steckeraufnahmen (21), (22) und (23) auf, die zur Aufnahme der nicht näher dargestellten Anschlußstecker der nicht näher dargestellten Femsprechapparate und Zusatzgeräte dienen.
Jede Steckeraufnahme (21), (22) und (23) weist jeweils fünf Kontaktpaare auf. In der Fig. 6 ist das Kontaktpaar (24), (25) näher dargestellt. In der Fig. 6 ist auch ein Teil des in die Steckeraufnahme (23) eingreifenden Steckeransatzes (34) dargestellt. Der Steckeransatz (34) weist einen rechteckigen Querschnit und L-förmige Kontaktbügel (35) mit auf den beiden Breitseiten (36) in Einsteckrichtung verlaufenden Schenkeln (37), (38) auf, mit denen jeweils die federelastisch aufspreizbaren Zungen (39), (40) des Kontaktpaares (24), (25) elektrisch leitend verbindbar sind.
Der Fig. 6 ist weiterhin zu entnehmen, daß das die Leitungsanschlüsse (a) und (al) und die federelastisch aufspreizbaren Zungen (39), (40) aufweisende Kontaktpaar (24), (25) des Stecksockels (20) bei abgezogenem Stecker mit der Zunge (39) des den Leitungsanschluß (a) aufweisenden Kontaktes (24) einen mit dem Anruforgan (14) der Anschlußdose verbundenen Gegenkontakt (43) mit dem Leitungsanschluß (I) bis zum Einstecken des Steckers (34) kontaktiert. Die die Leitungsanschlüsse (a) und (al) und die federelastisch aufspreizbaren Zungen (39), (40) aufweisenden Kontakte (24), (25) des Stecksockels (20) kontaktieren bei abgezogenem Stecker mit der Zunge (40) des den Leitungsabschluß (al) aufweisenden Kontaktes (25) einen weiteren mit dem Anruforgan (14) der Anschlußdose verbundenen Gegenkontakt (54) mit dem -4-
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Leitungsanschluß (II) bis zum Einstecken des Steckers (34). Bei herausgezogenem Stecker (34) ist somit der Leitungsanschluß (a) über den Leitungsanschluß (I) und der Leitungsanschluß (al) über den Leitungsanschluß (II) mit dem Anruforgan (14) der Anschlußdose verbunden. Beim Einstecken des Steckers (34) in die Steckeraufnahme (20) werden die Kontaktzungen (39) und (40) von den jeweiligen Gegenkontakten (43) bzw. (54) abgehoben, so daß ankommende Rufe nicht mehr zum Anruforgan (14) gelangen können.
Der mit dem Anruforgan (14) der Anschlußdose über den Leitungsanschluß 00 verbundene Gegenkontakt (43) ist im Grund der Steckeraufnahme (23) des Stecksockels (20) angeordnet und wirkt mit dem freien, in die Steckeraufnahme (23) hineinragenden und mit dem einzusteckenden Stecker (34) federelastisch nach außen drückenden Ende des den Leitungsanschluß (a) aufweisenden Kontaktzunge (39) zusammen. Der mit dem Anruforgan (14) der Anschlußdose über den Leitungsanschluß (II) verbundene Gegenkontakt (54) ist ebenfalls im Grund der Steckeraufnahme (23) des Stecksockels (20) angeordnet und wirkt mit dem freien, in die Steckeraufnahme (23) hineinragenden und mit dem einzusteckenden Stecker (34) federelastisch nach außen drückenden Ende des den Leitungsanschluß (al) aufweisenden Kontaktzunge (40) zusammen. Die mit dem einzuschiebenden Stecker (34) elastisch nach außen zu drückenden freien Enden der Kontaktzungen (39) und (40) wirken somit als Ein· und Ausschalter mit den Gegenkontakten (43) und (54) zusammen. Die Gegenkontakte (43) und (54) sind dabei geschützt am Grund der Steckeraufnahme (23) angeordnet.
Zwischen den beiden Gegenkontakten (43) und (54) ist eine Isolierung (44) angeordnet. Diese Isolierung (44) besteht aus einem aus dem Isoliermaterial des Stecksockels (20) angeformten Vorsprung, der an seiner einen Seite den Gegenkontakt (43) und an seiner anderen Seite den Gegenkontakt (54) aufweist. Die beiden Gegenkontakte und die beiden Kontaktzungen (39) und (40) können somit nicht miteinander in Berührung kommen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der die Abdeckung (10) tragende und die Leiterplatte (17) mit mindestens einem Stecksockel (20) aufnehmende gehäuseförmige Grundteil (11) an der nach unten gerichteten Seite eine etwa T-Nut-förmige Führung für ein waagrechtes und nach hinten gerichtetes Einschieben des mit entsprechenden rippenförmigen Ansätzen (57) versehenen Anruforgans (14) auf. Die nach unten gerichtete Seite des gehäuseförmigen Grundteils (11) bildet dabei eine im wesentlichen ebene Anlagefläche (58) für das Anruforgan (14), die im Bereich der Seitenkanten mit nach unten gerichteten, waagrecht und nach hinten verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen (55) versehen ist, deren freie Enden (56) nach den einander zugekehrten Seiten abgewinkelt sind und zur halternden Aufnahme des mit den entsprechenden rippenförmigen Ansätzen (57) versehenen Anruforgans (14) dienen. Durch einfaches Einschieben kann somit das Anruforgan (14) an dem gehäuseförmigen Grundteil (11) befestigt werden. Bei der dargestellten zweiteiligen Ausbildung des gehäuseförmigen Grundteils (11) sind die zur Halterung des Anrufsorgans (14) dienenden rippenförmigen Vorsprünge (55) am Gehäuseoberteil (15) vorgesehen. Wie insbesondere aus der fig. 4 ersichtlich, ist für die Unterputzmontage an dem gehäuseförmigen Grundteil (11) ein Befestigungsring (59) befestigt und das Anruforgan (14) weist einen kreisabschnittförmigen Querschnitt auf, so daß er durch den inneren Durchbruch (60) des Befestigungsringes in die Halterung (55), (56), (57) einsetzbar ist.
Aus der Fig. 4 ist weiterhin ersichtlich, daß das in die T-Nut-förmige Führung (55), (56) des gehäuseförmigen Grundteils (11) einschiebbare Anruforgan (14) an der dem Grunteil (11) zugekehrten Seite zwei quer zur Einschiebrichtung verlaufende Kontaktleisten (61) mit in Einschiebrichtung verlaufenden Kontaktzapfen (62) aufweist, die in der eingeschobenen Stellung des Anruforgans (14) in Kontaktaufnahmen (63) des gehäuseförmigen Grundteils (11) eingreifen. Mit dem Einschieben des Anruforgans (14) in die T-Nut-förmige Führung (55), (56) des gehäuseförmigen Grundteils (11) erfolgt zugleich der elektrische Anschluß des Anruforgans (14).
Bei der in den Fig. 7 bis 14 dargestellten Aufputzmontage der Anschlußdose ist der die Abdeckung (10) tragende und die Leiterplatte (17) mit mindestens einem Stecksockel (20) aufnehmende gehäuseförmige Grundteil (11) mit einer Nut-Feder-Verbindung (64), (65) mit einer an einer Wand zu befestigenden, aus Kunststoff bestehenden Montageplatte (66) lösbar verbunden. Der gehäuseförmige Grundteil (11) weist hierzu fluchtend mit seiner Unterseite an den Seitenflächen 2 nacheinander abgekehrten Seiten vorspringende Führungsleisten (64) auf, die die Abwinklungen (67) von zwei an der Montageplatte (66) angeformten L-förmige Führungsleisten (65) hintergreifen. Nach dem Befestigen der Montageplatte (66) an eine Wand kann somit der gehäuseförmige Grundteil (11) in einfacher Weise an der Montageplatte befestigt werden. Die Montageplatte (66) weist vier Durchbrüche (68) auf, die zum Durchgriff von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben dienen.
Wie insbesondere aus der Fig. 14 ersichtlich, weist der gehäuseförmige Grundteil (11) in seiner der Montageplatte (66) zugekehrten Bodenfläche zwei parallel zu den seitlichen Führungsleisten (64) verlaufende, einendig offene Führungsnuten (69) für den führenden Eingriff von an der Montageplatte (66) vorgesehenen Führungsrippen (70) auf. Mit Hilfe dieser Führungsnuten (69) und Führungsrippen (70) wird in Verbindung mit den Führungsleisten (64) und den L-förmigen Führungsleisten (65) eine zuverlässige Führung des gehäuseförmigen Grundteiles (11) an der Montageplatte (66) geschaffen.
Die an der Montageplatte (66) angeformten L-förmigen Führungsleisten (65) und Führungsrippen (70) verlaufen für ein von oben nach unten erfolgendes Einschieben des gehäuseförmigen Grundteiles (11) bis gegen einen Anschlag (71) im wesentlichen senkrecht. Der gehäuseförmige Grundteil (11) kann somit von oben nach -5-

Claims (19)

  1. Nr. 391 227 unten in die Führungen eingesetzt werden und verbleibt in der Endstellung durch sein Eigengewicht. Zum Herausnehmen aus den halterungen ist ein Anheben des gehäuseförmigen Grundteils (11) erforderlich. Der die Einschiebebewegung des gehäuseförmigen Grundteils (11) begrenzende Anschlag (71) wird von einer an der Montageplatte (66) angeformten Wand gebildet, die den Konturen der nach unten gerichteten Seitenwand des gehäuseförmigen Grundteils angepaßt ist. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Halterung des des gehäuseförmigen Grundteils (11) in der Wirkstellung erzielt. Wie insbesondere aus der Fig. 12 ersichtlich, weist der gehäuseförmige Grundteil (11) in seiner der Montageplatte (66) zugekehrten Bodenfläche Aussparungen (72) auf, in die nach dem vollständigen Einführen des gehäuseförmigen Grundteils (11) in die Führungen (65) der Montageplatte (66) bis gegen den Anschlag (71) an der Montageplatte (66) angeformte Federzungen (73) eingreifen. Die Federzunge (73) weist an ihrem freien Ende eine im wesentlichen U-förmige Verkröpfung (74) auf, und greift mit dem Scheitelteil (75) der U-förmigen Verkröpfung in die unterseitige Aussparung (72) des gehäuseförmigen Grundteils (11) ein. Mit diesen Federzungen (73) wird somit in einfacher Weise eine formschlüssige Befestigung des gehäuseförmigen Grundteils (11) an der Montageplatte (66) erzielt. Die Federzungen (73) erstrecken sind quer zu den senkrecht verlaufenden L-förmigen Führungsleisten (65) und Führungsrippen (70) und sind dabei etwa in deren Längsmitte angeordnet. Die Federzungen (73) sind dabei jeweils in einer die L-förmige Führungsleiste (65) und Führungsrippe (70) unterbrechenden Nut (76) angeordnet. Das freie die U-förmige Verkröpfung (74) aufweisende Ende der Federzunge (73) steht seitlich über den gehäuseförmigen Grundteil vor. Dadurch kann mit dem Finger auf das freie Ende der Federzunge (73) gedrückt werden, sodaß die Federzunge (73) in die Freigabestellung überführt wird. Nach dem Überführen der Federzunge (73) in die Freigabestellung ist ein Herausheben des gehäuseförmigen Grundteils (11) nach oben möglich. Der Innenraum der U-förmigen Verkröpfung (74) der Federzunge (73) ist in Verbindung mit einer im geringen Abstand dazu angeordneten Seitenleiste (77) der Montageplatte (66) als Halteaufhahme für die zu den Anschlußklemmen geführten, nicht näher dargestellten Kabeladern benutzbar. Die Kabeladern sind somit zuverlässig an der Montageplatte (66) festgelegt und stören nicht beim Aussetzen der Abdeckung (10). Die Abdeckung (10) der Anschlußdose kann Schallaustrittsöffnungen (50) aufweisen. Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte die Anschlußdose statt drei Steckeraufhahmen auch eine, zwei oder mehrere Steckeraufnahmen aufweisen. PATENTANSPRÜCHE 1. Anschlußdose für den Anschluß eines Femsprechapparates und/oder eines oder mehrerer Femsprech-Zusatzgeräte, wie Rufhummemgeber, Lauthörgerät, Anrufbeantworter, Femkopier, Modemgeräte od. dgl., bestehend aus einem eine Abdeckung tragenden gehäuseförmigen Grundteil, der einerseits feste Anschlußklemmen oder abisolierfreie, elektrische Anschlußklemmen für die Femmeldezuleitung und andererseits mindestens eine über eine Leiterplatte mit den Anschlußklemmen verbundene Steckeraufnahme für den zugehörigen Stecker des Femsprechapparates und/oder der Femsprech-Zusatzgeräte aufweist, wobei der Anschlußdose ein beim abgezogenen Stecker ansprechendes Anruforgan in Form einer Klingel, Summer od. dgl. zugeordnet ist, während der in die Steckeraufnahme eingreifende Steckeransatz einen rechteckigen Querschnitt und L-förmige Kontaktbügel mit auf den beiden Breitseiten in Einsteckrichtung verlaufenden Schenkeln aufweist, die jeweils federelastisch aufspreizbare Zungen aufweisende Kontaktpaare des die Steckeraufhahme aufweisenden Stecksockels verbindet, wobei das federelastisch aufspreizbare Zungen aufweisende Kontaktpaar des Stecksockels bei abgezogenem Stecker mit einer Zunge einen Gegenkontakt mit dem Leitungsanschluß bis zum Einstecken des Steckers kontaktiert, nach Patent Nr. 386 701, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zunge (40) des Kontaktpaares (24, 25) des Stecksockels (20) bei abgezogenem Stecker (34) einen zweiten Gegenkontakt (54) bis zum Einstecken des Steckers (34) kontaktiert (Fig. 6).
  2. 2. Anschlußdose nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (43, 54) im Bereich der Steckeraufnahme (23) des Stecksockels (20) angeordnet sind und mit den freien, in die Steckeraufnahme (23) hineinragenden und durch den einzusteckenden Stecker (34) federelastisch nach außen drückenden Enden der Kontaktzungen (39,40) Zusammenwirken. -6- Nr. 391 227
  3. 3. Anschlußdose nach Anbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den im Grund der Steckeraufhahme (23) des Stecksockels (20) angeordneten beiden Gegenkontakten (43, 54) eine Isolierung (44) angeordnet ist.
  4. 4. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdeckung (10) tragende und die Leiterplatte (17) mit mindestens einem Stecksockel (20) aufnehmende gehäuseförmige Grundteil (11) an der nach unten gerichteten Seite eine etwa T-Nut-förmige Führung (55, 56) für ein waagerechtes und nach hinten gerichtetes Einschieben des mit entsprechenden rippenförmigen Ansätzen (57) versehenen Anruforgans (14) aufweisL
  5. 5. Anschlußdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Seite des gehäuseförmigen Grundteils (11) eine im wesentlichen ebene Anlagefläche (58) für das Anruforgan (14) bildet, die im Bereich der Seitenkanten mit nach unten gerichteten, waagrecht und nach hinten verlaufenden rippenförmigen Vorsprüngen (55) versehen ist, deren freie Enden (56) nach den einander zugekehrten Seiten abgewinkelt sind und zur halternden Aufnahme des mit den entsprechenden rippenförmigen Ansätzen (57) versehenen Anruforgans (14) dienen.
  6. 6. Anschlußdose nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweiteiligen Ausbildung des gehäuseförmigen Grundteils (11) die zur Halterung des Anruforgans (14) dienenden rippenförmigen Vorsprünge (55) am Gehäuseoberteil (15) vorgesehen sind.
  7. 7. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Unterputzmontage an dem gehäuseförmigen Grundteil (11) ein Befestigungsring (59) befestigt ist und das Anruforgan (14) einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweist und durch den inneren Durchbruch (60) des Befestigungsringes in die Halterung einsetzbar ist
  8. 8. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in die T-Nut-förmige Führung (55, 56) des gehäuseförmigen Grundteils (11) einschiebbare Anruforgan (14) an der dem Grundteil (11) zugekehrten Seite 2 quer zur Einschiebrichtung verlaufende Kontaktleisten (61) mit in Einschiebrichtung verlaufenden Kontaktzapfen (62) aufweist, die in der eingeschobenen Stellung des Anruforgans (14) in Kontaktaufnahmen (63) des gehäuseförmigen Grundteils (11) eingreifen.
  9. 9. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufputzmontage der die Abdeckung (10) tragende und die Leiterplatte (17) mit mindestens einem Stecksockel (20) aufnehmende gehäuseförmige Grundteil (11) mit einer Nut-Feder-Verbindung (64, 65) mit einer an einer Wand zu befestigenden, aus Kunststoff bestehenden Montageplatte (66) lösbar verbindbar ist (Fig. 14).
  10. 10. Anschlußdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmige Grundteil (11) fluchtend mit seiner Unterseite an den Seitenflächen zwei nacheinander abgekehrten Seiten vorspringende Führungsleisten (64) aufweist, die die Abwinklungen (67) von zwei an der Montageplatte (66) angeformten L-förmigen Führungsleiste (65) hintergreifen.
  11. 11. Anschlußdose nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmige Grundteil (11) in seiner der Montageplatte (66) zugekehrten Bodenfläche mindestens eine parallel zu den seitlichen Führungsleisten (64) verlaufende, einendig offene Führungsnut (69) für den führenden Eingriff einer an der Montageplatte (66) vorgesehenen Führungsrippe (70) aufweist.
  12. 12. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Montageplatte (66) angeformten L-förmigen Führungsleisten (65) und Führungsrippen (70) für ein von oben nach unten erfolgendes Einschieben des gehäuseförmigen Grundteils (11) bis gegen einen Anschlag (71) im wesentlichen senkrecht verlaufen.
  13. 13. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmige Grundteil (11) in seiner der Montageplatte (66) zugekehrten Bodenfläche mindestens eine Aussparung (72) aufweist, in die nach dem vollständigen Einführen des gehäuseförmigen Grundteils (11) in die Führungen (65) der Montageplatte (66) bis gegen den Anschlag (71) eine an der Montageplatte (66) angeformte Federzunge (73) eingreift (Fig. 13).
  14. 14. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseförmige Grundteil (11) in seiner der Montageplatte (66) zugekehrten Bodenfläche mindestens eine Aussparung (72) aufweist, in die nach dem vollständigen Einführen des gehäuseförmigen Grundteils (11) in die Führungen (65) -7- Nr. 391 227 der Montageplatte (66) bis gegen den Anschlag (71) eine an der Montagplatte (66) angeformte Federzunge (73) eingreift (Fig. 13).
  15. 15. Anschlußdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (73) an ihrem freien Ende eine im wesentlichen U-förmige Verkröpfung (74) aufweist und mit dem Scheitelteil (75) der U-förmigen Verkröpfung in die Unterseite der Aussparung (72) des gehäuseförmigen Grundteils (11) eingreift (Fig. 13).
  16. 16. Anschlußdose nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, die U-förmige Verkröpfung (74) aufweisende Ende der Federzunge (73) seitlich über den gehäuseförmigen Grundteil (11) vorsteht und zum Lösen des gehäuseförmigen Grundteils (11) von der Montageplatte (66) mit dem Finger in die Freigabestellung überführbar ist (Fig. 13).
  17. 17. Anschlußdose nach einem der Anbrüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der U-förmigen Verkröpfung (74) der Federzunge (73) in Verbindung mit einer im geringen Abstand dazu angeordneten Seitenleiste (77) der Montageplatte (66) als Halteraufnahme für die zu den Anschlußklemmen geführten Kabeladern benutzbar ist (Fig. 13).
  18. 18. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (73) sich quer zu den senkrecht verlaufenden L-förmigen Führungsleisten (65) und Führungsrippen (70) etwa in deren Längsmitte erstreckt und dabei in einem die L-förmige Führungsleiste (65) und Führungsrippe (70) unterbrechende Nut (76) angeordnet ist (Fig. 12).
  19. 19. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (66) für die Halterung des gehäuseförmigen Grundteils (11) zwei L-förmige Führungsleisten (65) und zwei nach entgegengesetzten Richtungen verlaufende Federzungen (73) aufweist (Fig. 12). Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -8-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1258712A (de) * 1969-07-25 1971-12-30
DE3022488A1 (de) * 1980-06-14 1982-12-02 Dynatech Laboratories, Inc., Alexandria, Va. Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung

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