DE3928957C2 - Anschlußdose für den Anschluß von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten - Google Patents

Anschlußdose für den Anschluß von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten

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    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für den Anschluß von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Anschlußdose ist aus der EP-B1-01 07 153 be­ kannt. Die gattungsgemäße Anschlußdose wird zum Anschluß von Fernsprechapparaten und Zusatzgeräten an analoge und digita­ le Fernmeldenetze eingesetzt. Aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung, bei der eine horizontale Einführung eines Win­ kelsteckers vorgenommen wird, ist die gattungsgemäße An­ schlußdose jedoch nicht für die Verwendung sogenannter "Western-Stecksysteme" geeignet, die zukünftig aufgrund internationaler Normungen bei digitalen Netzen verwendet werden müssen, wobei bei diesen Steckern Kabel und Einsteckrichtung in der gleichen Achse liegen.
Bei einer weiteren, aus der US 4 820 192 bekannten Anschlußdose deckt die Abdeckung das Steckerelement in eingesteckten Zustand nicht völlig ab. Ferner weist die Anschlußdose keine von außen betätigbare Entriegelungseinrichtung auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine An­ schlußdose der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art auf kostengünstige Weise derart weiterzubilden, daß sie auch für sogenannte Western-Stecksysteme verwendbar ist, wo­ bei die Vorteile der gattungsgemäßen Anschlußdose beibehal­ ten werden sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An­ spruches 1.
Durch eine im Montagezustand nach unten weisende Anordnung der Einführöffnungen der auf der Leiterplatte montierten Buchsenelemente wird erreicht, daß die als gerade Stecker ausgebildeten Steckerelemente mit in Steckrichtung erfolgen­ der Schnurausführung von unten parallel zur die erfindungs­ gemäße Anschlußdose im Montagezustand haltenden Wand kommend aufgenommen werden können. Hierdurch wird erreicht, daß ein Abknicken der Schnur am Steckerende verhindert wird, und die nach unten offenen Buchsenelemente nicht Isolationsmin­ derungen durch Staubablagerungen erfahren, und ferner die Steckerelemente vollständig von der Abdeckung der erfin­ dungsgemäßen Anschlußdose abgedeckt sind. Dadurch ergeben sich zum einen eine vorteilhafte optische Gestaltung und zum anderen der Vorteil, daß die Steckerelemente gegen schäd­ liche äußere Einflüsse geschützt sind sowie die Buchsenele­ mente auch bei Spritzwassereinfluß nicht zu Wasseransamm­ lungen neigen. Damit eine problemlose Entriegelung der eingeführten Steckerelemente möglich ist, weist die erfindungsgemäße Anschlußdose eine Entriegelungseinrichtung auf, die von außen zugänglich ist.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Die Steckerelemente werden in der erfindungsgemäßen An­ schlußdose vorteilhafterweise mittels einer automatischen Verriegelungseinrichtung in ihrer Schaltstellung festgelegt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform für eine derartige Entriegelungseinrichtung besteht in der Ausbildung flexibler Bereiche in der Abdeckung, die beispielsweise tastenförmig ausgebildet sein können. Hierzu können die Tastenbereiche bzw. Tasten über einen als Scharnier ausgebildeten Bereich der Abdeckung angeordnet werden. Bei Druck auf die Taste wird ein Verriegelungssteg der Verriegelungseinrichtung für den Stecker niedergedrückt, so daß der Stecker problemlos unter Ziehen an seiner Schnur entfernt werden kann.
Ist das Grundteil der erfindungsgemäßen Anschlußdose mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern versehen, ergibt sich der Vorteil, daß beim Austausch von verschiedenen bisherig verwendeten Anschlußdosen die gleichen Befestigungslöcher im Mauerwerk benutzt werden können.
Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Anschlußdose anstelle der Verwendung besonderer Dosen für Auf- und Unterputzin­ stallationen die Verwendung nur noch eines Dosentyps in Auf­ putzausführung. Bei einer Unterputzinstallation, bei der durch ein Rohrsystem die Installationskabel in die Installa­ tionsdosen zugeführt werden, sind vorzugsweise lediglich zwei Spreizkrallen erforderlich, um die erfindungsgemäße Anschlußdose zweckentsprechend zu befestigen. Hieraus ergibt sich für beide Installationsarten ein besonderer wirtschaftlicher Vorteil.
Ferner resultiert aus dieser Ausbildung der erfindungsge­ mäßen Anschlußdose im Gegensatz zu verschiedenen Anschluß­ dosen bisheriger Bauart, bei der in der Unterputzausführung die Anschlußklemmen für die Installationskabel unter dem Wandniveau lagen und somit die Dosen zweckmäßig in der Hand außerhalb der Installationsdosen beschaltet werden und dann mit Aderüberlänge in die Installationsdosen gedrückt werden mußten, wobei es zu Aderbeschädigungen mit Unterbrechungen oder Kurzschlüssen kam, der Vorteil einer vereinfachten Montage bei Vermeidung der Gefahr von unerwünschten Ader­ beschädigungen.
Durch die Verbindung von Abdeckung und Grundteil durch eine Rastverbindungseinrichtung ergeben sich insbesondere Kosten­ vorteile, da derartige Rastverbindungseinrichtungen wesent­ lich billiger herstellbar sind, als die bisher verwendeten Schraubverbindungen. Hierbei wird durch das Vorsehen von Kabelabfangungen am Grundteil erreicht, daß die Aufputzin­ stallationskabel so abgefangen werden können, daß die Ab­ deckung gegenüber dem Kabel spannungsfrei bleibt.
Vorteilhafterweise werden bei der erfindungsgemäßen An­ schlußdose ferner für die einwandfreie Führung der Adern des eingeführten Installationskabels zu den Schraubklemmen auf dem Grundteil Führungshaken vorgesehen.
Die Versetzung des mittleren Bereiches der Abdeckung zu den Außenkonturen der Anschlußdose hin ergibt neben einer vor­ teilhaften optischen Gestaltung ferner den Vorteil, daß die Anschlußschnüre der Steckerelemente von oben gesehen kaum noch sichtbar über den unteren Rand der Abdeckung laufen.
Durch das Vorsehen einer Mehrzahl von Einführungsöffnungen, vorzugsweise von drei Einführöffnungen für drei Leiter, in der Schutzkappe der Anschlußklemmen wird der Vorteil erreicht, daß im Bedarfsfalle neben dem ankommenden und abgehenden Leiter auch ein weiterer einer Zusatzeinrichtung zwischen Schraubenkopf und Kontaktbügel der Schraubklemme mit verklemmt werden kann, wobei gesonderte, parallel geschaltete Anschlußklemmen für den dritten Leiter eingespart werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Grundteil einer Anschlußdose,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der An­ schlußdose entlang der Linie II-II in Fig. 1 bei aufgesetzter Abdeckung und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung im Längsschnitt der Anschlußdose im Montagezustand an einer Wand.
Zu den Basiselementen einer in den Fig. 1 bis 3 dargestell­ ten Anschlußdose 1 für den Anschluß von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten gehört eine Abdeckung 2, die von einem plattenförmigen im wesent­ lichen rechteckförmigen Grundteil 3 getragen wird. Das Grundteil 3 weist feste Anschlußklemmen 4, beispielsweise in Form von Schraubklemmen oder abisolierfreien elektrischen Anschlußklemmen für die Fernmeldezuleitung sowie ferner min­ destens eine über eine Leiterplatte 5 mit den Anschlußklem­ men verbundene Steckeraufnahme in Form von einem bzw. mehre­ ren Buchsenelementen 6 für den zugehörigen Stecker des Fern­ sprechapparates und/oder der Fernsprech-Zusatzgeräte auf. Hierbei ist auf der Leiterplatte 5 ein in den Figuren nicht näher dargestelltes einheitliches Anschlußmuster mit Aufnah­ mebohrungen für unterschiedliche Anwendungsfälle vorgesehen, wobei die Leiterplatte 5 die festen Anschlußklemmen 4 und das einheitliche Anschlußmuster mit den Aufnahmebohrungen für die je nach Bedarf einzusetzenden Buchsenelemente trägt. Die Buchsenelemente sind austauschbar und/oder nachrüstbar ausgebildet und sie können zu ihrer Befestigung auf der Lei­ terplatte lediglich mit von den Kontakten der Leiterplatte ausgehenden Lötanschlüssen in deren Aufnahmebohrungen einge­ setzt und verlötet werden.
Aus der Darstellung der Fig. 1 geht ferner hervor, daß das Grundteil 3 der Anschlußdose 1 eine Mehrzahl von Befesti­ gungslöchern 7 bis 12 aufweist, die im Beispielsfalle als Langlöcher ausgebildet sind und in einem grundsätzlich wähl­ baren Muster auf dem Grundteil 3 angeordnet sind, wobei bei­ spielsweise die Befestigungslöcher 8, 9, 11 und 12 in den Eckbereichen des Grundteiles 3 angeordnet sind, während die Befestigungslöcher 7 und 10 benachbart zu den Anschlußklem­ men 4 seitlich oberhalb von diesen vorgesehen sind.
Ferner weist das Grundteil 3 zwei Befestigungslöcher 13 und 14 zur Schraubbefestigung an Unterputzinstallationsdosen auf. Die Befestigungslöcher 13 und 14 besitzen gemäß Fig. 1 jeweils einen langlochartig leicht gekrümmten Abschnitt 15 bzw. 16, der mit einem kreisförmigen Endabschnitt 17 bzw. 18 versehen ist. Hierbei ist die Anordnung der Befestigungs­ löcher 13 und 14 auf dem Grundteil 3 entsprechend der Dar­ stellung der Fig. 1 getroffen und somit im wesentlichen im Mittelbereich an den Außenrändern vorgesehen, wobei die End­ bereiche 17 und 18 auf gegenüberliegenden Seiten der Mittel­ linie des Grundteils 3 angeordnet sind.
An allen Seiten ist das Grundteil 3 ferner mit Kabelab­ fangungen 19 bzw. 20 versehen, wobei gemäß der in Fig. 1 gewählten Darstellung rechts oberhalb der unteren Kabel­ abfangungen 20 ein auch in Fig. 3 dargestellter Steg 21 angeordnet ist, der dazu dient, die Einführung eines in Fig. 3 dargestellten Steckerelementes 22 zu verhindern, wenn nur ein Buchsenelement 6 auf der Leiterplatte 5 angeordnet ist.
Die Darstellung der Fig. 1 und 3 verdeutlicht ferner, daß die Leiterplatte 5 mit Hilfe von einer Mehrzahl von Rast­ haken 23 auf dem Grundteil 3 festgelegt ist. Die Rasthaken 23 sind hierbei einstückig mit dem Grundteil 3 verbunden und greifen randseitig an der Leiterplatte 5 an, wie dies insbe­ sondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist.
Schließlich zeigt die Darstellung der Fig. 1, daß das Grund­ teil 3 der Anschlußdose 1 des beschriebenen Ausführungsbeispiels mit zwei Ausnehmungen 24 und 25 für eine noch zu be­ schreibende Krallenbefestigung versehen ist, wobei die Aus­ nehmungen 24 und 25 zu beiden Seiten der Anschlußklemmen 4 angeordnet sind. Oberhalb der Anschlußklemmen 4, die in einer für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Anzahl vorgesehen werden können, ist ferner ein Durchbruch 26 für die Aderdurchführung von unterputzgeführten Installations­ kabeln vorgesehen. Die Form des Durchbruches 26 kann an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden und ergibt sich für die vorliegende Ausführung aus der Darstellung der Fig. 1 im einzelnen.
Ferner sind auf dem Grundteil 3 neben den Kabelabfangungen 19, 20 Aderführungshaken 27 und 28 angeordnet, deren Zahl variieren kann und zum einen an die einzuführenden Adern und dementsprechend zum andern an die entsprechenden Kabelab­ fangungen anzupassen sind.
Die Darstellungen der Fig. 2 und 3 zeigen die Anschlußdose 1 mit aufgesetzter Abdeckung 2, wozu an den Eckbereichen des Grundteiles 3 jeweils ein unter Anpassung an die Abdeckung 2 konturiertes Zentrie­ rungselement 29 bis 32 vorgesehen ist. Die Fig. 2 und 3 ver­ deutlichen ferner die kappen- bzw. topfartige Ausbildung der Abdeckung 2, deren Mittelbereich 33 gemäß der Darstellung der Fig. 3 nach unten versetzt ist, wodurch sich eine ge­ wollte unsymmetrische Anordnung ergibt.
Fig. 3 veranschaulicht, daß die Abdeckung 2 die Stecker 22 vollständig überdeckt, was zum einen optische Vorteile ergibt und zum anderen die Steckerelemente 22 wirksam gegen äußere Einflüsse schützt.
Gemäß Fig. 2 ist ferner eine der festen Anschlußklemmen 4 im Detail dargestellt, diese weist mithin eine Klemmschraube 34 auf, die in eine Vierkantmutter 35 eingeschraubt ist und mit einem Kontaktbügel 36 zum Festklemmen von max. 2 Adern zu­ sammenwirkt. Sämtliche Anschlußklemmen 4 sind in dieser Art und Weise ausgeführt, so daß eine weitere Beschreibung der übrigen Anschlußklemmen unterbleiben kann.
Die Anschlußklemmen 4 sind bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform von einer Schutzkappe 37 umgeben, die Druchtritts­ öffnungen 38 besitzt (sh. Fig. 3), um einen Zugang zu den damit unverlierbaren Klemmschrauben 34 zu ermöglichen. Die Schutzkappe 37 weist ferner jeweils 3 Einführungsöffnungen 39, 40 und 41 auf, die es ermöglichen, beidseits des Schraubenschaftes der Klemmschraube 34 je einen Leiter zwischen den Kontaktbügel 36 und der Vierkant­ mutter sowie einen weiteren zwischen Kontaktbügel 36 und Kopfunterseite der Klemmschraube 34 zur Kontaktierung ein­ zuführen.
In Fig. 2 ist ferner eine Spreizkrallenbefestigung 42 zur Befestigung der Anschlußdose 1 an einer schematisch vereinfacht dargestellten Unterputzinstalla­ tionsdose 43 vorgesehen. Die Unterputzinstallationsdose 43 ist in der Wand 44, an der die Anschlußdose 1 angeordnet ist, eingebaut. Die Spreizkrallenbefestigungseinrichtung 42 weist eine im wesentlichen L-förmig ausgebildete Spreiz­ kralle 45 auf, die sich mit einem Haken 46 bei Betätigung einer Befestigungsschraube 47 an der Unterputzinstallations­ dose 43 verkrallt. Die Befestigungsschraube 47 ist hierfür in einen mit einem Innengewinde versehenen nach innen auf die Abdeckung 2 zu vorspringenden Schaftteil 48 des Grund­ teiles 3 eingeschraubt, wobei eine Mehrzahl derartiger Spreizkrallenbefestigungseinrichtungen 42 vorgesehen sein kann. Beim Einschrauben der Befestigungsschraube 47 wird aufgrund des über 90° großen Winkels zwischen den Schenkeln der Spreizkralle 45 diese nach außen gedrückt, so daß die zuvor erwähnte Verkrallung möglich wird.
Aus Fig. 3 ist insbesondere die Anordnung des Steckerelemen­ tes 22 innerhalb der Anschlußdose 1 er­ sichtlich. Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei dem Steckerelement 22 um einen geraden Stecker mit einer Schnur­ ausführung 49 in Steckrichtung. Daher weist das Buchsenele­ ment 6, in das das Steckerelement 22 zur Kontaktierung ein­ zuführen ist, eine Einführöffnung 50 auf, die gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Montagezustand nach unten weist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das Steckerelement 22 im wesentlichen parallel zur Wand 44 in das Buchsenelement 6 eingeführt wird und somit ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene des Grundteiles 3, wie dies im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Innerhalb des Buchsenelementes 6 wird das Steckerelement 22 durch eine automatische Verriegelungseinrichtung 51 festge­ legt, die aus einem Verriegelungsteil 52 besteht, dessen Riegelfläche 53 entsprechend einer Gegen­ fläche am Steckerelement 22 konturiert ist, so daß im ver­ riegelten Zustand der in Fig. 3 dargestellte Eingriff er­ folgt. Das Verriegelungselement 52 ist einstückig an einem in Riegelstellung vorbelasteten Verriegelungssteg 54 ange­ formt, der mit einer Entriegelungseinrichtung 55 zusammen­ wirkt. Die Entriegelungseinrichtung 55 ist als ein flexibler Bereich der Abdeckung 2 in Form einer Taste 56 ausgebildet, die über einen scharnierenden Bereich 57 elastisch federnd an der Abdeckung 2 angebracht ist. Durch Druck auf die Taste 56 wird der Verriegelungssteg 54 vom Steckerelement 22 wegbewegt, so daß der Eingriff zwischen dem Verriegelungselement 52 und der entsprechenden Riegelfläche am Steckerelement 22 gelöst wird, wonach das Steckerelement 22 durch Ziehen an der Schnurausführung 49 aus dem Buchsenelement 6 entfernt werden kann.
Zur Festlegung der Abdeckung 2 am Grundteil 3 ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eine Rasteinrichtung 58 vorgesehen, die einen am Grundteil 3 einstückig ausgebilde­ ten Rastzapfen 59 und einen an der Abdeckung 2 einstückig ausgebildeten Rastzapfen 60 aufweist. Die Rastzapfen 59 und 60 sind leicht federnd ausgebildet und weisen Rastnasen auf, die sich im in Fig. 3 dargestellten verriegelten Zustand hintergreifen und somit die Abdeckung 2 am Grundteil 3 fest­ legen. Der Rastzapfen 59 durchgreift hierbei eine Ausnehmung 61 in der Leiterplatte 5 und ist im wesentlichen im rechten Winkel zum Grundteil 3 angeordnet, was auch auf den Rast­ zapfen 60 bezüglich des Mittelteiles 33 der Abdeckung 2 zu­ trifft. In der Oberseite des Rastzapfens 59 ist eine Ein­ griffsausnehmung 62 angeordnet, in die ein Schraubendreher eingeführt werden kann, so daß der Rasteingriff problemlos zu lösen ist, falls die Abdeckung 2 vom Grundteil 3 getrennt werden muß.
Fig. 3 zeigt ferner, daß die Abdeckung 2 einen parallel zur Ebene des Grundteiles 3 verlaufenden Bereich 63 aufweist, der in Richtung auf das Buchsenelement 6 in den Innenraum der Anschlußdose 1 verläuft und mit dem gegenüberliegenden Bereich 64 der Taste 56 eine Öffnung 65 begrenzt, die pa­ rallel zur Einführöffnung 50 des Buchsenelementes 6 ange­ ordnet ist und durch die hindurch das Steckerelement 22 in Richtung auf das Buchsenelement 6 eingeführt wird. An den Wandbereich 63 schließt sich ein in Richtung auf die Ebene des Grundteiles 3 verlaufender Randbereich 66 an, der als ausbrechbare Kabeleinführungsöffnung für eine oder zwei Adern eines Aufputzinstallationskabels 67 ausgebildet ist, das durch eine Kabelabfangung 68 hindurchgeführt wird, die als Bügel mit oder ohne Schlingbandbefestigung ausgebildet ist.

Claims (20)

1. Anschlußdose für den Anschluß eines Steckers von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten mit
  • - einer Abdeckung (2) ;
  • - einem die Abdeckung (2) tragenden Grundteil (3) , das feste Anschlußklammern (4), wie Schraubenklemmen oder abisolierfreie, elektrische Anschlußklemmen für die Fernmeldezuleitung und mindestens eine über eine Leiterplatte (5) mit den Anschlußklemmen (4) verbundene Steckeraufnahme für den zugehörigen Stecker (22) des Fernsprechapparates und/oder Fernsprech-Zusatzgerätes aufweist; wobei
  • - die Leiterplatte (5) die festen Anschlußklemmen (4) trägt und ein einheitliches Anschlußmuster mit Aufnahmebohrungen für die je nach Bedarf einzusetzende, von einem Buchsenelement (6) gebildete Steckeraufnahme mit einer Einführöffnung (50) aufweist; und wobei
  • - das austauschbare und/oder nachrüstbare Buchsenelement (6) zu seiner Befestigung auf der Leiterplatte( 5) lediglich mit von dessen Kontakten ausgehenden Lötanschlüssen in die Aufnahmnebohrungen einsetzbar und verlötbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Die Abdeckung (2) das oder die Steckerelement(e) (22) im eingesteckten Zustand vollständig überdeckt;
  • - die Anschlußdose (1) eine von außen betätigbare Entriegelungseinrichtung (55) aufweist; und
  • - die Einführöffnung (50) des auf der Leiterplatte (5) montierten Buchsenelementes (6) im Montagezustand nach unten weisend angeordnet ist.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung (55) von flexiblen Bereichen der Abdeckung (2), vorzugsweise in Form von Tasten (56), gebildet ist.
3. Anschlußdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tastenförmigen Bereiche (56) der Abdeckung (2) einstückig mit dieser, vorzugsweise über als Scharnier dienende Bereiche (57), verbunden sind.
4. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (3) Befestigungslöcher (7 bis 14) für die alternativ Auf- oder Unterputzbefestigung aufweist.
5. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (4) für den Anschluß von auf- oder unterputzgeführten Installationskabeln (67) auf dem Grundteil (3) immer oberhalb der Wandfläche (44) angeordnet sind.
6. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (3) mittels einer nachrüstbaren Spreizkrallenbefestigungseinrichtung (42) in Unterputz-Installationsdosen (43) befestigbar ist.
7. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (3) vor den Anschlußklemmen (4) einen oder mehrere Durchbrüche (26) zur Zuführung von unterputzgeführten Installationskabeladern an die Anschlußklemmen (4) aufweist.
8. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) am Grundteil (3) mittels einer Rastverbindungseinrichtung (58) befestigt ist.
9. Anschlußdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungseinrichtung (58) mindestens einen Rastzapfen (59) umfaßt, der eine Eingriffsausnehmung (62) für das Einsetzen eines handelsüblichen Schraubendrehers zur Betätigung aufweist.
10. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) mit Hilfe von konturierten Führungs- bzw. Zentrierungselementen (29 bis 32) an den Ecken des Grundteils (3) zentriert ist.
11. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) ausbrechbare Kabeleinführungsöffnungen (66) aufweist, denen allseitig Kabelabfangungen (19, 20, 68) am Grundteil (3) zugeordnet sind.
12. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (3) neben den Kabelabfangungen (19, 20, 68) Aderführungshaken (27, 28) aufweist.
13. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (5) von einem Rastzapfen (59) der Rastverbindungseinrichtung (58) durchdrungen ist und hierzu eine Durchführungsausnehmung (61) aufweist.
14. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (5) durch einstückig am Grundteil (3) angeordnete Rasthaken (23) am Grundteil (3) festgelegt ist, wobei die Resthaken (23) randseitig an der Leiterplatte (5) angreifen.
15. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (21) auf der Grundplatte (3) zur Verhinderung der Einführung eines Steckerelementes (22) bei nur einem angeschlossenen Buchsenelement (6) angeordnet ist.
16. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschnur (49) des in das Buchsenelement (6) eingesteckten Steckerelementes (22) unsymmetrisch aus der Abdeckung (2) herausgeführt ist.
17. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhabener mittlerer Bereich (33) der Abdeckung (2) unsymmetrisch zu den Außenkonturen der Grundplatte (3) angeordnet ist.
18. Anschlußdose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene mittlere Bereich (33) der Abdeckung (2) in Richtung der Steckerelement-Einführseite versetzt ist.
19. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzkappe (37) für die Anschlußklemmen (4) der anzuschließenden Installationskabel-Leiter Einführöffnungen (39 bis 41) aufweist, die beidseitig des Schraubenschaftes die Einführung je eines Leiters zwischen einem Kontaktbügel (36) und der Mutter einer Klemmschraube (34) sowie zusätzlich eines Leiters zwischen dem Kontaktbügel (36) und dem Schraubenkopf zur Kontaktierung ermöglichen.
20. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (22) als gerader Stecker ausgebildet ist, dessen Schnurausführung (49) in Steckrichtung erfolgt.
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