DE2231366A1 - Einrichtung zum abfuehren von proben bei foerder- und/oder aufbereitungsanlagen fuer staub oder staubfoermiges gut - Google Patents

Einrichtung zum abfuehren von proben bei foerder- und/oder aufbereitungsanlagen fuer staub oder staubfoermiges gut

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DE2231366A1
DE2231366A1 DE19722231366 DE2231366A DE2231366A1 DE 2231366 A1 DE2231366 A1 DE 2231366A1 DE 19722231366 DE19722231366 DE 19722231366 DE 2231366 A DE2231366 A DE 2231366A DE 2231366 A1 DE2231366 A1 DE 2231366A1
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Beth Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/20Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
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Description

  • "Einrichtung zum Abführen von Proben bei Förder- und/oder Aufbereitungsanlagen für Staub oder staubförmiges Gut" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abführen der mittels Probeentnahmevorrichtungen aus einer Staubgutförderstrecke entnommenen und in einen Probeentnahmebehälter überführten Proben bei Förder- und/oder Aufbereitungsanlagen fÜr Staub oder staubförmiges Gut, bei welcher der oder jeder Probeentnahmebehälter über die Probeentnahmevorrichtung zyklisch mit der Förderstrecke verbindbar ist.
  • Es besteht in vielen Bereichen das Bedürfnis, aus der über eine Förderstrecke weitergeführten Staubmenge in willkürlichen oder vorbestimmten Zeitabständen vorbestimmte Probemengen zu entnehmen, um anhand dieser Zusammensetzung Konsistenz, Feuchtigkeitsgehalt oder dgl. Merkmale oder Eigenschaften zu bestimmen und ggfs. zu überwachen. Ein solches Bedürfnis besteht beispielsweise bei der Herstellung oder der Aufbereitung von Staub oder staubförmigen GUtern; aber auch bei pneumatischen Förderanlagen, mit denen der Staub bzw. das staubförmige Gut beispielsweise aus einem Silo in ein Transportfahrzeug überführt wird, kann mit Hilfe einer Probeentnahme die Qualität und Konsistenz des Gutes überwacht und gegenüber dem Abnehmer nachgewiesen werden.
  • Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet der Probeentnahni'e ist der Bereich der Entstaubungsanlagen,bei denen in unerwünschten Bereichen, z.B. Fabrikationsräumen oder dgl., auftretender Staub entfernt werden muß. Auch hierbei kann es notwendig sein, aus dem gesammelten und abzuführenden Staub Probemengen zu entnehmen, um einerseits die Urgefährlichkeit der Zusammensetzung des Staubes zu überwachen und/oder festzustellen, ob ggfs. die Wiedergewinnung nutzbarer Staubmengen gerechtfertigt ist.
  • Es sind Probeentnahmevorrichtungen zur Entnahme von Staubproben aus Förderstrecken für Staub oder staubförmiges Gut bekannt. Bei einer bekannten Probeentnahmevorrichtung ist an die z.B. durch eine pneumatische Förderrinne gebildete Förderstrecke eine Dosierkammer angeschlossen, deren beiden Ausgänge durch einen Servozylinder gemeinsam betätigbare bewegliche Ventilkörper derart zugeordnet sind, daß die Dosierkammer einmal mit der Förderstrecke und zum anderen mit einem fest an die Dosierkammer angeschlossenen Probeentnahmebehälter verbunden werden kann. Der Servomzylinder wird willkürlich oder zyklisch durch eine Steuereinrichtung betätigt. Er kann zwecksraumsparender Anordnung innerhalb des Probeentnahmebehälters angeordnet sein. Der Probeentnahmebehälter weist einen leicht lösbaren oder auswechselbaren unteren Abschnitt auf oder aber eine verschließbare Öffnung zur Entnahme der Probenmenge.
  • Das Einsammeln der häufig an verschiedenen, weit auseinanderliegenden Stellen mit Hilfe der Probeentnahmevorrichtungen entnommenen Proben ist außerordentlich aufwendig und zeitraubend, zumal die Untersuchung oder Verpackung der Proben in aller Regel an einer zentralen Stelle, z.B. einem Labor, erfolgt, das oft weit von den einzelnen Entnahmestellen entfernt liegt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Einrichtung vorzuschlagen, mit der die einzelnen Probemengen auch über größere Entfernungen, z.B. mehrere hundert Meter zuverlässig, rasch und mit relativ geringem Aufwand einer zentralen, von der Entnahmestelle entfernten Sammelstelle zur Verfügung gestellt werden können Diese Aufgabe wird erfiNdungsgemäß dadurch gelöst, daß der oder jeder Probeentnahmebehälter als geschlossenes Druckgefäß ausgebildet ist und eine mit Druckgas arbeitende Einrichtung zum Fluidisieren der in dem Druckgefäß enthaltenen Probemenge aufweist, daß das oder jedes Druckgefäß über eine pneumatische Förderleitung mit einem Abscheider und einem Probesammelbehälter verbunden ist, und daß die Einrichtung zum Fluidisieren in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus der Probeentnahmevorrichtung ebenfalls zyklisch betätigbar ist. Hierbei bildet die Probeentnahmevorrichtung in der Phase des Zyklus, in der diese mit der Staubgutförderstrecke verbunden ist, einen druckdichten Abschluß des Druckgefäßes. In dieser Phase wird die Fluidisierungseinrichtung eingeschaltet, welche die entnommene Gutmenge in den fließfähigen Zustand überführt und gleichzeitig mit Hilfe des auftretenden Druckes in kürzester Zeit in die pneumatische Förderleitung einschleust. In dieser wird das Gut ggfs. über mehrere hundert Meter hinweg dem der zentralen Sammelstelle zugeordneten Abscheider zugeführt, durch den in bekannter Weise das staubförmige Gut und das Trägergas nahezu vollständig wieder voneinander getrennt werden. Das Gas, in der Regel Druckluft, kann entweder direkt ins Freie oder aber über einen Filtersack abgeführt werden, der die Reststaubmengen zurückhält.
  • Das Druckgefäß kann außerordentlich klein sein,entsprechend der geringen Menge an entnommener Staubprobe. Das zur Fluidisierung verwendete Gas bildet gleichzeitig das Druck- und Fördermittel in der pneumatischen Förderleitung. Die Praxis hat gezeigt, daß hierfür der Druck eines bei solchen Anlagen normalerweise vorhandenen Druckluftnetzes vollständig ausreicht. Der Druckluftverbrauch ist niedrig und tritt aufgrund der zyklischen Arbeitsweise jeweils nur kurzzeitig in Erschei-, nung. Der Durchmesser der pneumatischen Förderleitung braucht nur sehr gering zu sein, z.B. bei einer Länge der Förderstrecke von 200 m einen Durchmesser von 1,5 cm.
  • Hierbei wird mit dem üblichen Druck eines vorhandenen Druckluftnetzes von 4 bis 8 atu eine rasche und zuverlässige Überführung der Probemenge zur zentralen Sammelstelle gewährleistet.
  • Die Überführung der Probemenge aus dem Druckgefäß in den Abscheider braucht nicht bei jedem Arbeitszyklus der Probeentnahmevorrichtung zu erfolgen. Es kann vielmehr zweckmäßig sein, durch die Probeentnahmevorrichtung mehrere Probeentnahmemengen in das Druckgefäß zu überführen und dann erst die gesammelte Menge insgesamt über die pneumatische Förderleitung zur zentralen Sammelstelle zu überführen.
  • Mit Hilfe der neuen Einrichtung läßt sich bei vertretbarem Aufwand das zentralisierte Sammeln aller entnommenen Proben auch von sehr entfernt liegenden Förderstreckenbereichen in zuverlässiger und zeitsparender Weise verwirklichen, wobei der Aufwand zur Unterhaltung der installierten Einrichtung außerordentlich gering ist.
  • Vorteilhafterweise können auch mehrere Druckgefäße an einen gemeinsamen Abscheider angeschlossen sein, wobei durch eine zentrale Steuerung gewährleistet wird, daß die pneumatische Förderung in den Abscheider jeweils nur von einem Druckgefäß erfolgen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist bei 1 ein Abschnitt einer Förderstrecke für Staub oder staubförmiges Gut gezeigt.Diese Förderstrecke kann beispielsweise eine geneigte geschlossene Förderrinne mit durchlässigem Boden 2 sein, durch den ein Trägergas als Gleitmittel eingeleitet wird.
  • Der gezeigten Förderstrecke ist eine Probeentnahmevorrichtung 3 zugeordnet, die in beliebiger Weise ausgebildet sein kann.
  • Im dargestellten Beispiel weist die Probeentnahmevorrichtung 3 eine Dosierkammer 9 auf, deren beiden Ausgänge bewegliche Ventilglieder 6 bzw. 7 zugeordnet sind, die über eine Stange 8 starr miteinander verbunden sind und über den Stößel 5 eines pneumatischen Servozylinders 4 gemeinsam betätigt werden können. Der Ventilkörper 6 öffnet und schließt eine Eintrittsöffnung im Boden 2 der Förderstrecke 1, während der Ventilkörper 7 die Austrittsöffnung der Dosierkammer 9 in die Kammer 11 eines Probeentnahmebehälters 10 schließt bzw. öffnet.
  • Gemäß der Erfindung ist der Probeentnahmebehälter 10 als Druckgefäß ausgebildet, das dann, wenn die Dosierkammer 9 mit der Förderstrecke 1 in Verbindung steht, durch die Probeentnahmevorrichtung 3 druckdicht abgeschlossen ist.
  • Das druckgefäß 10 weist einen gasdurchlässigen Zwischenboden 12, z.B. aus Sintiermetall, auf. Die Kammer 13 unterhalb des Zwischenbodens 12 steht über eine Leitung 14 und über ein steuerbares Ventil 15 mit einer Druckgasquelle 16, z.B.
  • einem üblichen Druckluftnetz, in Verbindung.
  • In der Kammer 11 oberhalb des Zwischenbodens 12 liegt die dem Boden zugewandte Mündung 17 einer pneumatischen Förderleitung 18, welche das Druckgasgefäß 10 mit einem Abscheider 19 verbindet. Der Abscheider 19 ist in einer zentralen Sammelstelle angeordnet und kann mehrere hundert Meter von dem Druckgefäß 10 entfernt angeordnet sein. Die pneumatische Förderleitung 18 weist nur einen geringen Querschnitt auf.
  • Geht man davon aus, daß aus der in der Figur dargestellten Stellung der Probeentnahmevorrichtung 3 der Servozylinder 4 eingeschaltet wird, so tritt die Dosierkammer 9 mit der Förderstrecke 2 in Verbindung, während gleichzeitig die Kammer 11 des Druckgefäßes 10 gegenüber der Dosierkammer 9 abgeschlossen ist. Nachdem eine durch die Dosierkammer 9 vorgegebene Menge an Staub oder staubförmigem Gut der'Förderstrecke entnommen ist, wird der Servozylinder 4 erneut bptätigt, wobei die Verbindung zwischen der Förderstrecke und der Dosierkammer 9 unterbrochen und diese zur Kammer 11 des Druckgefäßes 10 hin geöffnet wird. Die entnommene Staubmenge wird in das Druckgefäß 10 entleert. Ggfs. kann sich dieser Zyklus noch mehrfach wiederholen, so daß in der Kammer 11 ein Mehrfaches der durch die Dosierkammer 9 vorgegebenen Staubmenge gesammelt wird.
  • Die Überführung der gesammelten Staubmenge in den Abscheider 19 erfolgt in einer Phase des Zyklus, in der die Probeentnahmevorrichtung 3 die Kammer 11 des Druckgefäßes 10 druckdicht abschließt, in der Regel also dann, wenn die Probeentnahmevorrichtung 3 gerade eine neue Probemenge aus der Förderstrecke entnimmt.
  • In dieser Phase wird das Ventil 15 geöffnet, so daß Druckluft aus der Druckluftquelle 16 in die Kammer 13 und durch den gasdurchlässigen Zwischenboden 12 in die Kammer 11 eindringen kann. Durch diese Druckluft wird die Staubgutmenge fluidisiert.
  • Gleichzeitig baut sich in dem Druckgefäß 10 ein erheblicher Druck auf. Durch die Druckdifferenz zwischen dem Druckgefäß 10 und dem Abscheider 19 wird die Förderwirkung durch die pneumatische Förderleitung 18 ausgelöst, so daß in kurzer Zeit die gesamte Staubmenge durch die Förderleitung 18 in den Abscheider 19 überführt und dort von der Trägerluft getrennt wird. Die Trägerluft kann direkt ins Freie entweichen oder aber über die Leitung 22 durch einen Filtersack 23 abgeführt werden, durch den die Reststaubmengen zurückgehalten werden. An den Abscheider 19 ist ein Sammelgefäß 20,vorzugsweise lösbar oder auswechselbar (bei 21),angeschlossen, so daß das Gefäß 20 nach der Überführung der Probemenge rasch ausgewechselt werden kann.
  • Wesentlich für ein zuverlässiges Arbeiten ist, daß das Druckgefäß 10 während der pneumatischen Überführung der Probemenge druckdicht verschlesBenund die Fluidisierungseinrichtung nur während dieser Phase wirksam ist. Die Fluidisierungseinrichtung arbeitet daher in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus der Probeentnahmevorrichtung 3.
  • Zu diesem Zweck ist im dargestellten Beispiel der pneumatische Servozylinder 4 Uber eine Leit-ung 24 und ein Ventil 25 mit einer Druckluftquelle verbunden. Die Betätigungseinrichtung 27 des Ventils 25 ist über eine Steuerleitung 29 mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung 28 verbunden. Bei der Steuereinrichtung 28 kann es sich beispielsweise um eine Programmsteuereinrichtung handeln, die nach einem vorbestimmten Zeitprogramm den Servozylinder 4 betätigt.
  • An die gemeinsame Steuereinrichtung 28 ist auch die BetEtigungseinrichtung 31 für das Ventil 15 der Fluidisierungseinrichtung über eine Steuerleitung 33 angeschlossen. Der Anschluß kann, wie im dargestellten Beispiel, über ein Zählwerk 32 und eine weitere Steuerleitung 30 erfolgen. Das Zählwerk wird jedoch lediglich dann benötigt, wenn die pneumatische Überführung der entnommenen Probemenge nicht bei jedem Zyklus der Probeentnahmevorrichtung 3 erfolgen soll.
  • Insbesondere dann, wenn die Probeentnahme und/oder die pneumatische Überführung der entnommenen Probe zur zentralen Sammelstelle in größeren Zeitabständen erfolgt, können an den zentralen Abscheider 19 mehrere pneumatische Förderletitungen 18 angeschlossen sein, die jeweils zu verschiedenen und örtlich auseinanderliegenden Druckgefäßen 1Q führen können. Es ist dann lediglich erforderlich, durch eine zentrale Steuereinrichtung dafür Sorge zu tragen, daß jeweils nur immer durch eine der pneumatischen Förderleitungen 18 eine Probetiberführung stattfinden kann.
  • Die Probeentnahmeeinrichtung 3 kann auch auf andere Weise ausgebildet sein, wobei lediglich wesentlich ist, daß sie während einer Phase ihres Arbeitszyklus das Druckgefäß 10 druckdicht abzuschließen vermag. Auch kann der Servozylinder 4 innerhalb des Druckgefäßes 10 angeordnet sein.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Abführen der mittels Probeentnahmevorrichtungen aus einer Staubgutförderstrecke entnommenen und in einen Probeentnahmebehälter überführten Probe bei Förder-und/oder Aufbereitungsanlagen für Staub oder staubförmiges Gut, bei welcher der oder jeder ProbeeBtnahmebehälter über die Probeentnahmevorrichtung zyklisch mit der Förderstrecke verbindbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß der oder jeder Probeentnahmebehälter als geschlossenes Druckgefäß (10) ausgebildet ist und eine mit Druckgas arbeitende Einrichtung (12 bis 14) zum Fluidisieren der in dem Druckgefäß enthaltenen Probemenge aufweist, daß das oder jedes Druckgefäß über eine pneumatische Fördereinrichtung tal8) mit einem Abscheider (19) und einem Probesammelbehälter (20) verbunden ist, und daß die Einrichtung zum Fluidisieren in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus der Probeentnahmevorrichtung (3) ebenfalls zyklisch betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Druckgefäß (10) einen gasdurchlässigen Zwischenboden (12) aufweist, die unter diesem liegende Kammer (13) über ein zyklisch steuerbares Ventil (15) mit einer Gasdruckquelle (16) und die darüber liegende Kammer (11) über die Probeentnahmevorrichtung (3) mit der Förderstrecke (1,2) und über die pneumatische Förderleitung (18) mit dem Abscheider (19) verbindbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Betätigungseinrichtungen (4,25 und 31) fUr die Probeentnahmevorrichtung (3) bzw. fUr die Fluidisierungseinrichtung (12 bis 15) über eine gemeinsame Steuereinrichtung (28) steuerbar sind.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung ein Zählwerk (32) aufweist, das durch jeden Zyklus der Probeentnahmevorrichtung weiterschaltbar ist, und daß die Betätigungseinrichtung für die Fluidisierungseinrichtung in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorbestimmten Zahl von Zyklen der Probeentnahmevorrichtung betätigbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils ein gemeinsamer Abscheider (19) für mehrere Druckgefäße (10) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022488A1 (de) 1980-06-14 1982-12-02 Dynatech Laboratories, Inc., Alexandria, Va. Elektrische schalt- und verbindungsvorrichtung
DE3051101C2 (de) * 1980-06-14 1989-02-02 Dynatech Laboratories, Inc., Alexandria, Va., Us
FR2619556A1 (fr) * 1987-08-20 1989-02-24 Icp Sarl Procedes et dispositifs de prelevement de materiaux en vrac

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