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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsschalter,
der an einer Wandfläche um
eine Schutztür
zum Beispiel für
gewerbliche Maschinen angebracht ist, und der so ausgelegt ist, dass
er eine Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen unterbricht, wenn
die Schutztür
geöffnet
ist.
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ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
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Üblicherweise
ist der Sicherheitsschalter an der Schutztür für die gewerblichen Maschinen
oder dergleichen angebracht, um eine Störung zu vermeiden, bei der
ein Arbeiter durch versehentliches Einfangen in einer Arbeitsmaschine
verletzt wird. Der Sicherheitsschalter ist so ausgelegt, dass er
die Maschinen deaktiviert, wenn die Schutztür nicht vollständig geschlossen
ist. Ein Beispiel eines derartigen Sicherheitsschalters ist zum
Beispiel in der Patentdruckschrift 1 offenbart.
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Der
Sicherheitsschalter ist mit den gewerblichen Maschinen über ein
Kabel 610 elektrisch verbunden. Wie dies in der 12A gezeigt ist, hat der Sicherheitsschalter einen
Schaltkörper 100 und
einen Aktuator 300.
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Der
Schaltkörper 100 hat
einen Betätigungsabschnitt 500 und
einen Schaltabschnitt 700, und er ist an einer Wandfläche (nicht
gezeigt) um die Schutztür
für die
gewerblichen Maschinen fest angebracht. Der Aktuator 300 ist
an der Schutztür
gesichert, und er befindet sich an einer Stelle gegenüber von
einem der Einfügungslöcher (Eintrittslöchern) 900a, 900b,
die an einer oberen Seite oder an einer seitlichen Seite des Betätigungsabschnitts 500 so ausgebildet
sind, dass der Aktuator in das Einfügungsloch 900a, 900b eintreten
kann, während
die Schutztür
geschlossen wird. Wie dies in der 12A gezeigt
ist, weist der Aktuator 300 Folgendes auf: eine Basis 300a;
ein Paar Druckstücke 300b,
die von der Basis 300a vorstehen; und ein Verbindungsstück 300c,
das diese Druckstücke 300b miteinander
verbindet. In diesem Fall sind die Druckstücke 300b so konfiguriert,
dass sie eine kleine Breite und eine große Dicke aufweisen, und dass
sie einen U-förmigen Schnitt
durch das Verbindungsstück 300c definieren.
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Der
Schaltabschnitt 700 ist so aufgebaut, dass eine Schaltvorrichtung
und eine Betätigungsstange 211 in
einem Einfassungselement 330 angeordnet sind. Eine untere
Außenfläche SO des
Einfassungselementes ist mit einem Anschluss 330a zum Herausführen eines
Kabels ausgebildet. Das Kabel 610, das mit der Schaltvorrichtung
und dergleichen in dem Schaltabschnitt 700 verbunden ist,
wird durch den Herausführungsanschluss
so heraus geführt, dass
es mit den gewerblichen Maschinen und dergleichen verbunden wird.
Wie dies in der 12A gezeigt ist, ist eine Außenfläche des
Einfassungselementes 330 mit einem Paar Aufnahmelöcher 330b ausgebildet,
durch die Schrauben zum Einbringen des Schaltkörpers 100 an der Wandfläche um die Schutztür für die gewerblichen
Maschinen eingefügt werden.
Der Aufbau ist dergestalt, dass ein Einfassungselement 110 des
Betätigungsabschnittes 500 abnehmbar
an dem Einfassungselement 330 mittels einer Eingriffsklaue
oder dergleichen angebracht wird.
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Der
Betätigungsabschnitt 500 ist
so aufgebaut, dass ein Antriebsnocken 151, der durch eine Drehwelle 131 drehbar
gestützt
ist, die axial durch eine Innenfläche des Einfassungselementes 110 gestützt ist,
in dem Einfassungselement 110 angeordnet ist. Ein oberer
Abschnitt eines Außenumfangs des
Antriebsnockens 151 ist mit zwei Aussparungen (Eingriffsabschnitten) 151a1, 151a2 ausgebildet,
in denen das Verbindungsstück 300c des
Aktuators 300 passend eingefügt wird. Die Aussparungen sind an
derartigen Positionen ausgebildet, dass sie durch die vorstehend
beschriebenen Einfügungslöcher 900a, 900b zur
Außenseite
freiliegen. Ein unterer Abschnitt des Außenumfangs des Antriebsnockens 151 ist
mit einem Nockenkurvenabschnitt 151c ausgebildet, der einen
Abschnitt mit größerem Durchmesser und
einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist. Die Betätigungsstange 211 ist
so aufgebaut, dass ihr Spitzenabschnitt frei ist, damit er in den Schaltabschnitt 700 hinein
ragt oder aus diesem heraus gezogen wird. Die Betätigungsstange 211 wird durch
einen Schraubenfeder oder dergleichen in einer Richtung eines Pfeils
UP vorgespannt, so dass die halbkugelförmige Spitze der Betätigungsstange in
den Betätigungsabschnitt 500 hinein
ragt, um in einen Gleitkontakt mit dem Nockenkurvenabschnitt 151c des
Antriebsnockens 151 zu sein.
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Der
Aktuator 300 wird in das Einfügungsloch 900a oder 900b des
Betätigungsabschnitts 500 durch
Schließen
der Schutztür
vorgeschoben, so dass das Verbindungsstück 300c des Aktuators 300 in
die Aussparung 151a1 oder 151a2 des Antriebsnockens 151 passend
eingefügt
wird. Wenn der Aktuator 300, der in dem Antriebsnocken
passend eingefügt
ist, weiter in den Betätigungsabschnitt 500 vorgeschoben
wird, wird der Antriebsnocken 151 in einer Richtung eines
Pfeiles α in
der 12B gedreht. Somit gleitet die
Betätigungsstange 211 an
dem Antriebsnocken 151 von dem Abschnitt mit größerem Durchmesser
zu dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser des Nockenkurvenabschnitts 151c,
so dass sich die Betätigungsstange 211 in
der Richtung des Pfeiles UP bewegt, um die Schaltvorrichtung des Schaltabschnitts 700 zwischen
dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand zu schalten.
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Ein
anderes Beispiel des herkömmlichen
Sicherheitsschalters ist in der 13A gezeigt.
Wie dies in der Fig. gezeigt ist, hat der Sicherheitsschalter einen
Aufbau, bei dem Aktuatoreinfügungslöcher 900c, 900d gemeinsam
an einem Eckenabschnitt des Einfassungselementes 110 ausgebildet
sind, das den Betätigungsabschnitt 500 bildet.
In diesem Fall ist ein Antriebsnocken 152, der durch eine
Drehwelle 132 drehbar gestützt ist, die an der Innenfläche des Einfassungselementes 110 schwenkbar
angebracht ist, in dem Betätigungsabschnitt 500 des
Schaltkörpers 101 angeordnet,
wie dies in der 13B gezeigt ist. Ein oberer
Abschnitt eines Außenumfangs des
Antriebsnockens 152 ist mit einer Aussparung (Eingriffsabschnitt) 152a ausgebildet,
in die das Verbindungsstück 300c des
Aktuators 300 passend eingefügt wird. Die Aussparung ist
an einer derartigen Position ausgebildet, dass sie durch die vorstehend beschriebenen
Einfügungslöcher 900c, 900d zur
Außenseite
freiliegt. Nockenkurvenabschnitte 152c1, 152c2,
die jeweils einen Abschnitt mit größerem und einen Abschnitt mit
kleinerem Durchmesser aufweisen, sind an einem unteren Abschnitt
des Außenumfangs
des Antriebsnockens 152 ausgebildet. Ähnlich wie bei dem vorstehend
beschriebenen Sicherheitsschalter bewirkt eine halbkugelförmige Spitze
einer Betätigungsstange 212 einen
Gleitkontakt mit den Nockenkurvenabschnitten 152c1, 152c2 des
Antriebsnockens 152. Hierbei ist zu beachten, dass die Nockenkurvenabschnitte 152c1, 152c2 die
Nockenkurvenabschnitte 151c aufweisen, wie sie in der 12B gezeigt sind, die spiegelsymmetrisch angeordnet
sind. Verglichen mit dem Beispiel in der 12B hat
das Beispiel in der 13B nur eine Aussparung, aber
zwei Nockenkurvenabschnitte.
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Falls
der Aktuator 300 in den Betätigungsabschnitt 500 durch
das Einfügungsloch 900c des
Betätigungsabschnitts 500 eintritt,
wird der Antriebsnocken 152 in der Richtung des Pfeils α in der 13B gedreht. Falls der Aktuator 300 in
den Betätigungsabschnitt 500 durch
das Einfügungsloch 900d eintritt, wird
der Antriebsnocken 152 in einer Richtung eines Pfeils β in der 13B gedreht. Auf diese Art und Weise wird der
Antriebsnocken 152 in der Richtung eines Pfeils α oder eines
Pfeils β gedreht,
wodurch die Betätigungsstange 212 an
dem Antriebsnocken 152 von dem Abschnitt mit größerem Durchmesser zu
dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser des Nockenkurvenabschnitts 152c1, 152c2 gleitet,
so dass sich die Betätigungsstange 212 in
der Richtung des Pfeiles UP bewegt, um die Schaltvorrichtung des Schaltabschnitts 700 zwischen
dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand zu schalten.
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- Patentdruckschrift 1: Japanische Ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift JP-2002-140962 (Absätze [0040]
bis [0044], 1)
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Problem, das durch die Erfindung gelöst wird
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Daneben
sind die vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Sicherheitsschalter
mit zwei Aktuatoreintrittslöchern
(Einfügungslöcher) an
dem Betätigungsabschnitt
versehen, damit der Freiheitsgrad hinsichtlich der Anbringungsrichtung
und -position erhöht
wird, und ein derartiger Sicherheitsschalter ermöglicht es dadurch, dass zum
Anbringen des Sicherheitsschalters eine größere Auswahl vorhanden ist.
Dies bringt ein Problem mit sich, dass eine Maßnahme gegen das Eindringen
von Fremdkörpern
in den Sicherheitsschalter vorgesehen werden muss. Zum Beispiel
muss eine Abdeckung an dem Aktuatoreintrittsloch angebracht werden,
das nicht verwendet wird, um das Auftreten eines Fehlers des Sicherheitsschalters
zu verhindern, der durch die Fremdkörper hervorgerufen wird, die
durch das nicht verwendete Aktuatoreintrittsloch eingedrungen sind.
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Um
den Aktuator 300 aufzunehmen, der in den Betätigungsabschnitt 500 von
einer der beiden Richtungen vorgeschoben wird, ist es erforderlich, die
beiden Eingriffsabschnitte (Aussparungen) 151a1, 151a2 an
dem Antriebsnocken 151 vorzusehen, wie dies in der 12B gezeigt ist, oder die beiden Nockenkurvenabschnitte 152c1, 152c2 an
dem Antriebsnocken 152 vorzusehen, wie dies in der 13B gezeigt ist. Somit haben der Eingriffsabschnitt und
der Nockenkurvenabschnitt eine räumlich enge
Beziehung, wie dies durch einen Bereich A1, der durch eine Strichpunktlinie
in dem Antriebsnocken 151 umschlossen ist (12B), oder durch einen Bereich B2 dargestellt
ist, der durch eine Strichpunktlinie in dem Antriebsnocken 152 (13B) umschlossen ist. Es ist nämlich ein Problem vorhanden, dass
die Antriebsnocken 151, 152 derart nachteilig konfiguriert
sind, dass sie einen Bereich aufweisen, die eine geringe Festigkeit
hat.
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Wenn
der Sicherheitsschalter an der Wandfläche oder dergleichen angebracht
ist und das Kabel, das durch den Anschluss 330a zum Herausführen des
Kabels heraus geführt
wird, mit den gewerblichen Maschinen oder dergleichen verbunden
wird, die außerhalb
des Sicherheitsschalters angeordnet sind, dann muss das Kabel 610 zum
Anbringen des Kabels 610 gebogen werden. Dabei wird das
Kabel 610 in einem Winkel CA von ungefähr 90° gebogen. Wie dies in der 12A und in der 13A gezeigt ist,
steht das Kabel 610 von dem Sicherheitsschalter um eine
Menge W nach außen
vor. Dementsprechend muss ein Raum entsprechend der Länge des Kabelvorsprungs
vorgesehen werden, damit es möglich
ist, dass das Kabel 610 gebogen wird. Dies führt zu einem
Problem, dass der Ort des Sicherheitsschalters beschränkt ist.
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Angesichts
der vorstehend geschilderten Probleme sieht die Erfindung einen
Sicherheitsschalter vor, der eine verbesserte Haltbarkeit aufweist
und der einen höheren
Freiheitsgrad zum räumlichen
Anbringen des Sicherheitsschalters bietet.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Gemäß der Erfindung
wird zum Lösen
der vorstehend genannten Aufgabe ein Sicherheitsschalter vorgesehen,
mit einem Schaltkörper,
der abnehmbar an einem Fixierelement anbringbar ist, einem Aktuator,
der frei in einem Betätigungsabschnitt
des Schaltkörpers
eintreten und aus diesem heraus gezogen werden kann, einem Antriebsnocken,
der in dem Betätigungsabschnitt
frei drehen kann, wobei der Aktuator mit einem Eingriffsabschnitt
des Antriebsnockens in Eingriff gelangt, um so den Antriebsnocken
in einer Richtung in Abhängigkeit
von dem Eintreten oder Herausziehen des Aktuators zu drehen, wobei
die Drehung des Antriebsnockens in der einen Richtung eine Hin-
und Herbewegung einer Betätigungsstange
hervorruft, die in einem Schaltabschnitt des Schaltkörpers angeordnet
ist, wenn sie an einem Nockenkurvenabschnitt des Antriebsnockens gleitet,
wodurch eine Schaltvorrichtung des Schaltabschnitts zwischen einem
ausgeschalteten Zustand und einem eingeschalteten Zustand geschaltet
wird, auf deren Grundlage das Eintreten oder das Herausziehen des
Aktuators erfasst wird, wobei der Schaltkörper eine rechtwinklige massive
Form aufweist, ein einziges Aktuatoreintrittsloch an einer Umfangsfläche ausgebildet
ist, die einen Eckenabschnitt des Schaltkörpers bildet, die Umfangsfläche bei
den sechs Außenflächen des
Schaltkörpers
enthalten ist, und ein Anschluss zum Herausführen eines Kabels, das mit
der Schaltvorrichtung des Schaltabschnitts verbunden ist, an dem
anderen Eckenabschnitt gegenüber
dem einen Eckenabschnitt des Schaltkörpers ausgebildet ist (Anspruch
1).
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Gemäß einem
derartigen Aufbau sorgt eine Beziehung zwischen dem Aktuatoreintrittsloch
und dem Anschluss zum Herausführen
des Kabels für
einen hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Richtung zum Herausführen des
Kabels, wodurch eine Anbringung des Sicherheitsschalters an der Wandfläche oder
an der Schutztür
ermöglicht
wird. Darüber
hinaus kann das Aktuatoreintrittsloch horizontal und vertikal orientiert
sein. Zusätzlich
kann der Sicherheitsschalter an der Anbringungsstelle jeweils an
der vorderen Seite und der hinteren Seite davon fest angebracht
sein. Daher hat der Sicherheitsschalter einen erhöhten Freiheitsgrad
für die
Anbringung, was eine größere Auswahl
für die
Stelle zum Anbringen des Sicherheitsschalters ermöglicht.
Der Schaltkörper
hat nur ein Aktuatoreintrittsloch, was ein nicht verwendetes Aktuatoreintrittsloch
vermeidet. Somit wird ein Fehler des Sicherheitsschalters verhindert,
der durch Fremdkörper
verursacht wird, die durch das nicht verwendete Aktuatoreintrittsloch
eindringen. Der Schaltkörper
hat nur ein Aktuatoreintrittsloch, so dass der Antriebsnocken so
konfiguriert sein kann, dass der in einer Richtung eintretende Aktuator
aufgenommen wird. Somit kann der Antriebsnocken mit einem Eingriffsabschnitt
und einem Nockenkurvenabschnitt räumlich beabstandet ausgebildet
sein, was den Bereich mit der geringen Festigkeit aufgrund der räumlich engen
Beziehung zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Nockenkurvenabschnitt
vermeidet, der bei dem herkömmlichen
Antriebsnocken vorgefunden wird. Somit hat der Antriebsnocken eine
erhöhte
Festigkeit, so dass der Sicherheitsschalter eine verbesserte Haltbarkeit
hat. Des Weiteren kann der Vorsprung des gebogenen Kabels minimiert
werden, da der Anschluss zum Herausführen des Kabels an dem gegenüberliegenden
Eckenabschnitt hinsichtlich des Aktuatoreintrittsloches ausgebildet
ist. Dies beseitigt den Bedarf zum Vorsehen eines derart großen Raums,
der das Biegen des Kabels ermöglicht,
wie er bei dem herkömmlichen
Sicherheitsschalter vorgesehen ist. Dementsprechend ist der Sicherheitsschalter
geringeren räumlichen
Beschränkungen
ausgesetzt.
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Der
Sicherheitsschalter kann außerdem
einen Aufbau aufweisen, bei dem eine schräge Fläche an dem gegenüberliegenden
Eckenabschnitt des Schaltkörpers
ausgebildet ist, die zu zwei Umfangsflächen geneigt ist, die den gegenüberliegenden Eckenabschnitt
bilden, wobei die beiden Umfangsflächen bei den sechs Außenflächen des
Schaltkörpers enthalten
sind, und wobei der Anschluss zum Herausführen des Kabels an der schrägen Fläche ausgebildet
ist (Anspruch 2). Ein derartiger Aufbau ermöglicht es, dass das Kabel,
das durch den Anschluss zum Herausführen des Kabels heraus geführt wird,
in einem Winkel von ungefähr
45° relativ zu
dem Herausführanschluss
gebogen wird, was das Vorstehen des gebogenen Kabels von dem Schaltkörper verhindert.
Somit wird das Problem des herkömmlichen
Sicherheitsschalters vermieden, dass das Kabel stört, wenn
der Sicherheitsschalter an der Wandfläche oder dergleichen angebracht
ist. Somit können
die beiden Umfangsflächen,
die an die schräge
Fläche
anstoßen,
die mit dem Herausführanschluss
ausgebildet ist, fest an der Wandfläche oder dergleichen für eine Anbringung
des Sicherheitsschalters angebracht werden.
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Der
Sicherheitsschalter kann außerdem
einen Aufbau aufweisen, bei dem eine der fünf Außenumfangsflächen des
Schaltkörpers
außer
der Umfangsfläche,
die mit dem Aktuatoreintrittsloch ausgebildet ist, als eine Anbringungsfläche an das
Fixierelement verwendet wird (Anspruch 3). Ein derartiger Aufbau
ermöglicht
es, dass alle Außenflächen des
Sicherheitsschalters außer
der Umfangsfläche,
die mit dem Aktuatoreintrittsloch ausgebildet ist, fest an der Wandfläche oder
dergleichen für
eine Anbringung des Sicherheitsschalters angebracht werden.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung sorgt die Beziehung zwischen dem Aktuatoreintrittsloch
und dem Anschluss zum Herausführen
des Kabels für
einen derart hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Richtung zum Herausführen des
Kabels, das der Sicherheitsschalter an der Wandfläche oder
an der Schutztür
angebracht werden kann. Des Weiteren kann das Aktuatoreintrittsloch
horizontal und vertikal orientiert sein. Zusätzlich kann der Sicherheitsschalter
an einer von seinen Seiten (an der vorderen oder an der hinteren
Seite) fest an dem Anbringungsort angebracht werden. Somit hat der
Sicherheitsschalter einen erhöhten
Montagefreiheitsgrad, so dass er eine breitere Auswahl zum räumlichen
Anbringen des Sicherheitsschalters bietet. Der Schaltkörper hat nur
ein Aktuatoreintrittsloch, wodurch ein nicht verwendetes Aktuatoreintrittsloch
vermieden wird. Somit wird ein Fehler des Sicherheitsschalters verhindert, der
durch die Fremdkörper
verursacht wird, die durch das nicht verwendete Aktuatoreintrittsloch
eindringen. Der Schaltkörper
hat nur ein Aktuatoreintrittsloch, so dass der Antriebsnocken so
konfiguriert sein kann, dass er den in einer Richtung eintretenden
Aktuator aufnimmt. Somit kann der Antriebsnocken mit einem Eingriffsabschnitt
und einem Nockenkurvenabschnitt ausgebildet sein, die räumlich voneinander beabstandet
sind. Der Antriebsnocken selbst kann eine erhöhte Festigkeit haben, was den
Bereich mit der geringen Festigkeit vermeidet. Dies führt zu der verbesserten
Haltbarkeit des Sicherheitsschalters. Des Weiteren kann das Vorstehen
des gebogenen Kabels minimiert werden, da der Anschluss zum Herausführen des
Kabels an dem gegenüberliegenden Eckenabschnitt
hinsichtlich des Aktuatoreintrittslochs ausgebildet ist. Dies beseitigt
das Erfordernis zum Vorsehen eines derart großen Raums, um das Biegen des
Kabels zu ermöglichen,
wie er bei dem herkömmlichen
Sicherheitsschalter vorgesehen ist.
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Dementsprechend
ist der Sicherheitsschalter geringeren räumlichen Beschränkungen
unterworfen.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann das Kabel, das durch den Anschluss zum
Herausführen
des Kabels heraus geführt
wird, in einem Winkel von ungefähr
45° relativ
zu dem Herausführanschluss
gebogen sein, was das Vorstehen des gebogenen Kabels von dem Schaltkörper verhindert. Die
beiden Umfangsflächen,
die an die schräge
Fläche
anstoßen,
die mit dem Herausführanschluss ausgebildet
ist, können
fest an der Wandfläche
oder dergleichen für
eine Anbringung des Sicherheitsschalters angebracht werden. Daher
hat der Sicherheitsschalter einen weiter vergrößerten Anbringungsfreiheitsgrad,
was eine noch breitere Auswahl zum räumlichen Anbringen des Sicherheitsschalters
ermöglicht.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung können
alle Außenflächen des
Sicherheitsschalters außer
der Umfangsfläche,
die mit dem Aktuatoreintrittsloch ausgebildet ist, fest an der Wandfläche oder dergleichen
für eine
Anbringung des Sicherheitsschalters angebracht werden. Daher hat
der Sicherheitsschalter einen erhöhten Freiheitsgrad zum Anbringen,
was eine breitere Auswahl zum räumlichen Anbringen
des Sicherheitsschalters ermöglicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Außenansicht
eines Sicherheitsschalters gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht eines Schaltkörpers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 zeigt
eine Schnittansicht des Schaltkörpers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 zeigt
eine Schnittansicht des Schaltkörpers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 zeigt
eine Schnittansicht des Schaltkörpers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6A bis 6D zeigen
eine Schnittansicht einer Verriegelungsschaltvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7A und 7B zeigen
eine Außenansicht
des Sicherheitsschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Antriebsnockens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Betätigungsabschnitts
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10 zeigt
eine Ansicht einer Verriegelungskörpereinheit gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11 zeigt
eine Schnittansicht eines Schaltkörpers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12A und 12B zeigen
eine Ansicht eines herkömmlichen
Sicherheitsschalters; und
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13A und 13B zeigen
eine Ansicht eines anderen Beispiels des herkömmlichen Sicherheitsschalters.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
Die 1 zeigt eine Außenansicht eines Sicherheitsschalters.
Die 2 bis 5 zeigen Schnittansichten eines
Schaltkörpers.
Die 6A bis 6D zeigen
eine Schnittansicht einer Verriegelungsschaltvorrichtung. Die 7A und 7B zeigen
eine äußere Ansicht
des Sicherheitsschalters. Die 8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Antriebsnockens. Die 9 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Betätigungsabschnitts.
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Ähnlich wie
der vorstehend beschriebene, herkömmliche Sicherheitsschalter
ist ein Sicherheitsschalter gemäß der Erfindung
mit gewerblichen Maschinen wie zum Beispiel mit einem Roboter als
ein externes Gerät
mittels eines Kabels elektrisch verbunden. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, hat der Sicherheitsschalter einen Schaltkörper 1 und einen Aktuator 3.
Der Schaltkörper 1 hat
einen Aufbau, bei dem ein erstes Einfassungselement 11 und
ein zweites Einfassungselement 33 abnehmbar anbringbar miteinander
vereint sind, um einen rechtwinkligen massiven Körper zu bilden. An einen Eckenabschnitt (gleichwertig „einem
einzigen Eckenabschnitt" der Erfindung),
der durch Umfangsflächen
S2, S4 definiert ist, ist ein Aktuatoreintrittsloch 9a an
einer S2 der Umfangsflächen
ausgebildet. An einem Eckenabschnitt (äquivalent „dem anderen Eckenabschnitt" der Erfindung),
der durch zwei Umfangsflächen
S3, S5 der sechs Außenflächen des
Schaltkörpers 1 definiert
ist und dem Eckenabschnitt gegenüberliegt, der
mit dem Aktuatoreintrittsloch 9a ausgebildet ist, ist eine
schräge
Fläche
S6 ausgebildet, die hinsichtlich den Umfangsflächen S3, S5 geneigt ist. Die schräge Fläche S6 ist
mit einem Anschluss 33a zum Herausführen eines Kabels ausgebildet.
Ein Kabel 61, das mit einer später beschriebenen Schaltvorrichtung
verbunden ist, wird von dem Schaltkörper 1 durch den Anschluss 33a zum
Herausführen
des Kabels heraus geführt,
damit es mit den gewerblichen Maschinen wie zum Beispiel mit dem
Roboter als das externe Gerät
verbunden wird.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, sind Aufnahmelöcher 33c mit
Innengewinden an einer der Außenfläche S1 und
der Außenflächen S3,
S4, S5 außer
den Flächen
S2, S6 ausgebildet, die individuell mit dem Aktuatoreintrittsloch 9a und
dem Anschluss 33a zum Herausführen des Kabels ausgebildet
sind. Die Aufnahmelöcher 33c sind
durch Schrauben zum Anbringen des Schaltkörpers 1 an einem Fixierelement 105 in
einem Gewindeeingriff. Das Fixierelement 105 ist mit Aufnahmelöchern 105a an
Stellen entsprechend den Aufnahmelöchern 33c ausgebildet,
die an dem Schaltkörper 1 ausgebildet
sind, so dass das Fixierelement 105 mit dem Schaltkörper 1 mittels
der Schrauben oder dergleichen kombiniert werden kann. Der Sicherheitsschalter 1 mit
dem gebogenen Kabel 61 hat seine Außenfläche S5, die fest an dem Fixierelement 105 mittels
der Schrauben oder dergleichen fest angebracht ist. In diesem Fall kann
das Kabel 61 in einem Winkel CA von ungefähr 45° gebogen
werden. Eine nicht dargestellte Außenfläche an der hinteren Seite der
Außenfläche S1 des Schaltkörpers 1 ist
ebenfalls mit den Aufnahmelöchern 33c ausgebildet.
Daneben können
die Aufnahmelöcher 33c, 105a in
dergestalt einer Aussparung anstelle eines Durchgangslochs ausgebildet
sein.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat der Schaltkörper 1 einen
Betätigungsabschnitt 5,
einen Schaltabschnitt 7 und einen Verriegelungsmechanismusabschnitt 8.
Der Schaltkörper
ist an einer Wandfläche
um eine nicht dargestellte Schutztür für die gewerblichen Maschinen
durch das Fixierelement 105 gesichert. Der Aktuator 3 ist
an der Schätztür gesichert,
und er befindet sich an einem Ort gegenüber dem Aktuatoreintrittsloch 9a,
dass in der Seitenfläche (der
Außenfläche S2)
des Betätigungsabschnitts 5 ausgebildet
ist. Wenn die Schutztür
geschlossen wird, tritt der Aktuator in das Aktuatoreintrittsloch 9a des
Betätigungsabschnitts 5 ein.
Wie dies in der 2 gezeigt ist, weist der Aktuator 3 Folgendes
auf: eine Basis 3a; ein Paar Druckstücke 3b, die von der Basis 3a vorstehen;
und ein Verbindungsstück 3c, das
diese Druckstücke 3b miteinander
verbindet. Im Gegensatz zu den Druckstücken eines Aktuators, die ähnlich einer
flachen Platte mit einer großen
Breite und einer kleinen Dicke geformt sind, haben diese Druckstücke 3b eine
Form mit einer kleinen Breite und einer großen Dicke, wobei sie einen
U-förmigen Bereich
durch das Verbindungsstück 3c definieren.
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Wie
dies in den 2 bis 5 gezeigt
ist, hat der Betätigungsabschnitt 5,
der an einem oberen, linken Abschnitt des Schaltkörpers 1 angeordnet
ist, ein Einfassungselement 11 und einen Antriebsnocken 15,
der durch eine Drehwelle 13 drehbar gestützt ist,
die an einer Innenfläche
des Einfassungselements 11 schwenkbar angebracht ist. Ein
oberer Abschnitt eines Außenumfangs
des Antriebsnockens 15 ist mit einem Eingriffsabschnitt 15a ausgebildet,
in dem das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 passend eingefügt ist. Der Eingriffsabschnitt 15a ist
so angeordnet, dass er durch das vorstehend erwähnte Aktuatoreintrittsloch 9a zur
Außenseite
freiliegt. Der obere Abschnitt des Außenumfangs des Antriebsnockens 15 ist
des Weiteren mit einem Verriegelungsabschnitt 15b ausgebildet,
der mit einem Verriegelungskörper 80 des
Verriegelungsmechanismusabschnitts 8 in Eingriff gelangen
kann, wie dies später beschrieben
wird. Ein Nockenkurvenabschnitt 15c ist an einem unteren
Abschnitt des Außenumfangs
des Antriebsnockens 15 ausgebildet. Eine halbkugelförmige Spitze
einer Betätigungsstange 21 steht
zurückziehbar
in den Betätigungsabschnitt 5 von
dem Schaltabschnitt 7 unter dem Betätigungsabschnitt 5 so
vor, dass sie mit dem Nockenkurvenabschnitt 15c des Antriebsnockens 15 in
einem Gleitkontakt ist. Wenn sich die Betätigungsstange 21 bei
einer Bewegung in oder aus dem Betätigungsabschnitt 5 im
Zusammenhang mit der Drehung des Antriebsnockens 15 hin-
und herbewegt, werden die Schaltvorrichtungen eines Schaltvorrichtungsabschnittes 70,
der in dem Schaltabschnitt 7 eingebaut ist, zwischen einem eingeschalteten
Zustand und einem ausgeschalteten Zustand geschaltet.
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Als
Nächstes
wird der Schaltabschnitt 7 beschrieben. Der Schaltabschnitt 7 ist
unter dem Betätigungsabschnitt 5 angeordnet,
wenn er in dem Einfassungselement 33 aufgenommen ist, das
mit dem Einfassungselement 11 vereinigt ist, um den Schaltkörper 1 zu
bilden, der als ein rechtwinkliger massiver Körper geformt ist. Der Schaltabschnitt 7 hat
den Schaltvorrichtungsabschnitt 70, in dem die Schaltvorrichtungen
eingebaut sind, und die vorstehend erwähnte Betätigungsstange 21.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Anschluss 33a zum
Herausführen
des Kabels für
das Kabel 61 für
eine externe Verbindung an dem Eckenabschnitt des Einfassungselements 33 ausgebildet,
der dem Eckenabschnitt des Einfassungselements 11 diagonal
gegenüberliegt,
an dem das Aktuatoreintrittsloch 9a ausgebildet ist.
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Der
Schaltvorrichtungsabschnitt 70 weist Folgendes auf: ein
bewegbares Element 37, das in einen Kontakt mit dem anderen
Ende der Betätigungsstange 21 gelangt,
um sich so einheitlich mit der Betätigungsstange 21 zu
bewegen, und eine erste und eine zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 39, 40,
die zwischen dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand
geschaltet werden, da sie mit dem bewegbaren Element 37 gekoppelt
sind. Die erste und die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 39, 40 haben
jeweils einen bewegbaren Kontakt 39a, 40a und
einen stationären Kontakt 39b, 40b.
Die bewegbaren Kontakte 39a, 40a sind an dem bewegbaren
Element 37 fixiert, wohingegen die stationären Kontakte 39b, 40b an
einem Rahmenelement 43 fixiert sind, das an dem Schaltvorrichtungsabschnitt 70 angeordnet
ist. Von den normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 wird
zum Beispiel die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 39 zum
Aktivieren oder zum Unterbrechen einer Stromzufuhr zu den gewerblichen
Maschinen verwendet, und sie wird in Reihe mit einer normal-geschlossenen
Schaltvorrichtung 86 verbunden, die an dem Verriegelungsmechanismusabschnitt 8 angeordnet
ist, der später
beschrieben wird. Die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 wird zum Überwachen
des eingeschalteten/ausgeschalteten Zustands der Schaltvorrichtung
für die
Stromzufuhr und für
die Unterbrechung verwendet.
-
Das
bewegbare Element 37 hat eine plattenartige Basisplatte 45 und
einen ersten Montageabschnitt 53 und einen zweiten Montageabschnitt 54, die
von den gegenüberliegenden
Enden von einer Seite (von der vorderen Fläche bei Betrachtung der 2)
der Basisplatte 45 abstehen. Das bewegbare Element 37 hat
ein Ende, das an dem anderen Ende der Betätigungsstange 21 anliegt,
und es hat eine Schraubenfeder (nicht gezeigt), die an dem anderen Ende
davon so angebracht ist, dass das bewegbare Element 37 durch
die Schraubenfeder zu dem Betätigungsabschnitt 5 oder
nach oben vorgespannt wird. Die Montageabschnitte 53, 54 sind
mit entsprechenden Vorsprungspaaren 53a, 53b, 54a, 54b versehen, die
hinsichtlich einer Längsrichtung
des bewegbaren Elementes 37 einander gegenüberliegen.
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Die
bewegbaren Kontakte 39a, 40a der ersten und der
zweiten normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 39, 40 sind
an jeweilige Fußabschnitte der
Vorsprünge 53a, 54a abnehmbar
angebracht. Die bewegbaren Kontakte 39a, 40a sind
an verschiedene Montageabschnitte 53, 54 mittels
Federn (nicht gezeigt) fixiert, die um die jeweiligen Vorsprungspaare 53a, 53b, 54a, 54b angebracht
sind, wobei die Federn eine Kontaktkraft zum Einrichten eines Kontakts zwischen
den bewegbaren Kontakten 39a, 40a und den stationären Kontakten 39b, 40b erzeugen,
wie dies insbesondere in der 3 gezeigt
ist.
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Das
Einfassungselement 33 ist mit einem Kabel (nicht gezeigt)
ausgestattet, das mit den gewerblichen Maschinen elektrisch verbunden
ist. Bei dem Schaltvorrichtungsabschnitt 70 ist das Kabel
mit den normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 elektrisch
verbunden, so dass die Erfassung des Aktuators, der in oder aus
dem Betätigungsabschnitt 5 bewegt
wird, und der Stromzufuhr oder der Unterbrechung der gewerblichen
Maschinen auf der Grundlage eines elektrischen Signals durchgeführt wird,
das in Zusammenhang mit dem Schaltvorgang der individuellen normal-geschlossenen
Schaltvorrichtungen 39, 40 erzeugt wird.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist der stationäre Kontakt 40b der
zweiten normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 40 abnehmbar
an einem Montageabschnitt für
die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 43a angebracht,
die an dem Rahmenelement 43 des Schaltvorrichtungsabschnitts 70 ausgebildet
ist. Der Aufbau ist dergestalt, dass der stationäre Kontakt und der bewegbare
Kontakt 40a in ihren Montagepositionen und Zuständen gewechselt
werden können.
Die zweite normal- geschlossene
Schaltvorrichtung 40 ist nämlich daran angepasst, dass
sie durch eine normal-offene Schaltvorrichtung gewechselt wird.
-
Insbesondere
ist das Rahmenelement 43 mit dem vorstehend erwähnten Montageabschnitt
für die normal-geschlossene
Schaltvorrichtung 43a und außerdem mit einem Montageabschnitt
für eine
normal-offene Schaltvorrichtung 43b ausgebildet, an der der
stationäre
Kontakt 40b abnehmbar angebracht ist. Der bewegbare Kontakt 40a der
zweiten normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 40 kann
von dem Vorsprung 54a an einer Seite beseitigt werden, damit
er an dem Vorsprung 54b an der anderen Seite angebracht
wird, wohingegen der stationäre
Kontakt 40b von dem Montageabschnitt für die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 43a beseitigt
werden kann, um an dem Montageabschnitt für die normal-offene Schaltvorrichtung 43b angebracht
zu werden, wodurch die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 zu
der normal-offenen Schaltvorrichtung gewechselt werden kann. Dies
veranlasst die normal-offene Schaltvorrichtung zum Durchführen des
Schaltvorgangs, der gegenläufig
zu dem Schaltvorgang der ersten normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 39 ist.
Somit kann die normal-offene Schaltvorrichtung zum Überwachen
eines Betriebs verwendet werden, der sich von jenem Betrieb unterscheidet,
der durch die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 überwacht
wird. Somit wird eine Auswahl zwischen dem normal-geschlossenen
Modus und dem normal-offenen Modus gemäß der Verwendung vorgesehen.
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In
dem Zustand gemäß der 2,
in dem der Aktuator 3 nicht hinein bewegt wird, wird die
Betätigungsstange 21 durch
den Nockenkurvenabschnitt 15c des Antriebsnockens 15 gegen
die Schraubenfeder gedrückt,
so dass ihr größter Teil
in dem Schaltabschnitt 7 heraus gezogen wird. Somit wird das
bewegbare Element 37 durch die Betätigungsstange 21 niedergedrückt, so
dass die bewegbaren Kontakte 39a, 40a und die
stationären
Kontakte 39b, 40b der jeweiligen normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 39, 40 voneinander
beabstandet werden. Die individuellen normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 sind
in dem ausgeschalteten Zustand, um die Stromzufuhr zu den gewerblichen
Maschinen zu unterbrechen, die deaktiviert werden.
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Als
Nächstes
wird der Verriegelungsmechanismusabschnitt 8 beschrieben.
Wie dies in der 2 gezeigt ist, ist der Verriegelungsmechanismusabschnitt 8 in
dem Einfassungselement 33 an einer Stelle rechts von dem
Betätigungsabschnitt 5 angeordnet.
Der Verriegelungsmechanismusabschnitt 8 hat einen Verriegelungsmechanismus 8a und
einen manuellen Entriegelungsmechanismus 8c. Der Verriegelungsmechanismus 8a hat
den vorstehend erwähnten
Verriegelungskörper 80,
eine Antriebsvorrichtung 81 zum Bewegen des Verriegelungskörpers 80,
normal-offene und normal-geschlossene
Schaltvorrichtungen 85, 86 und einen Kopplungskörper 81d,
der wirksam mit der Bewegung des Verriegelungskörpers 80 gekoppelt
ist, um die normal-offenen und
normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 85, 86 zwischen
dem eingeschalteten und dem ausgeschalteten Zustand zu schalten.
Die normal-offenen und normal-geschlossenen
Schaltvorrichtungen 85, 86 sind nebeneinander
angeordnet, da sie sich an Stellen vorn und hinten befinden, oder
an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite, und zwar von einem
Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitt 8b bei Betrachtung
in einer Richtung, die senkrecht zu der Zeichenebene ist.
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Der
Verriegelungskörper 80,
der den Verriegelungsmechanismus 8 bildet, ist durch einen Verriegelungskörperstützabschnitt 801 in
einer Art und Weise gestützt,
dass er im Wesentlichen senkrecht zu der Drehwelle 13 des
Antriebsnockens 15 zwischen einer entriegelten Position,
die in der 2 gezeigt ist, und einer verriegelten
Position bewegbar ist, die in der 3 gezeigt
ist. Der Verriegelungskörper 80 ist
so konfiguriert, dass ein Außendurchmesser von
seinem entfernten Ende 80a kleiner ist als ein Durchmesser
seines körpernahen
Endes 80b. Wenn sich der Verriegelungskörper 80 zu der verriegelten Position
bewegt, gelangt das entfernte Ende 80a mit dem Verriegelungsabschnitt 15b des
Antriebsnockens 15 in Eingriff, wodurch die Drehung des
Antriebsnockens 15 verriegelt wird. Wenn sich der Verriegelungskörper 80 andererseits
zu der entriegelten Position bewegt, gelangt das entfernte Ende 80a von dem
Verriegelungsabschnitt 15b außer Eingriff, um so die Drehung
des Antriebsnockens 15 zuzulassen.
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Die
Antriebsvorrichtung 81 weist Folgendes auf: ein Relais-Elektromagnet 81a,
das einen Kern mit einer darum gewickelten Spule aufweist, der bestromt
wird, um eine elektromagnetische Anziehungskraft für eine Versetzung
eines Arbeitskörpers 81b zu
erzeugen, der auf einem magnetischen Material wie zum Beispiel Eisen
ausgebildet ist und im Wesentlichen L-förmig ist, eine Vorspannfeder 81c,
die eine Blattfeder zum Vorspannen des Arbeitskörpers 81b nach links
aufweist, und den Kopplungskörper 81d zum Übertragen
der Versetzung des Arbeitskörpers 81c zu
dem Verriegelungskörper 80.
Der Relais-Elektromagnet 81a ist so angeordnet, dass seine Mittelachse
im Wesentlichen orthogonal zu der Bewegungsrichtung des Verriegelungskörpers 80 gerichtet
ist. Der Relais-Elektromagnet 81a ist
durch eine Einfassung 82 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b gestützt. Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist der Relais- Elektromagnet 81a durch die
Einfassung 82 so gestützt,
dass ein Spalt 83 zwischen dem Relais-Elektromagnet 81a und
der Einfassung 82 definiert ist. Der Arbeitskörper 81b und die
Vorspannfeder 81c sind in dem Spalt 83 angeordnet.
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Der
Arbeitskörper 81b ist
ein im Wesentlichen L-förmiges
Element, das so konfiguriert ist, dass es einen gebogenen Abschnitt 81b1 aufweist, der
in einem stumpfen Winkel gebogen ist und eine Seite aufweist, die
einen unteren, linken Endabschnitt 81b3 definiert, und
die andere Seite definiert einen oberen Endabschnitt 81b2 hinsichtlich des
gebogenen Abschnitts. Der Arbeitskörper 81b ist in dem
Spalt 83 so angeordnet, dass er um den gebogenen Abschnitt 81b1 schwenkbar
ist. Die Vorspannfeder 81c ist in dem Spalt 83 an
einer Stelle rechts von dem Arbeitskörper 81b so angeordnet, dass
ein unteres Ende der Vorspannfeder zusammen mit dem gebogenen Abschnitt 81b1 des
Arbeitskörpers 81b in
einem fixierten Zustand zurückerhalten wird,
und dass ein oberes Ende der Feder an dem oberen Endabschnitt 81b2 des
Arbeitskörpers
anliegt, um den oberen Endabschnitt 81b2 nach links vorzuspannen.
Der obere Endabschnitt 81b2 des Arbeitskörpers 81b ist
mit dem Kopplungskörper 81d gekoppelt
(im Eingriff), durch den der Verriegelungskörper 80 axial gestützt wird.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, wenn der Relais-Elektromagnet 81a nicht
bestromt wird, wird der Arbeitskörper 81b durch
die Vorspannfeder 81c nach links vorgespannt, so dass der
obere Endabschnitt 81b2 nach links bewegt wird, wenn er
um den gebogenen Abschnitt 81b1 geschwenkt wird. Im Zusammenhang
mit der nach links gerichteten Bewegung des oberen Endabschnitts 81b2 bewegt
sich der Kopplungskörper 81d,
der an dem oberen Endabschnitt 81b2 gekoppelt ist, nach
links, so dass der Verriegelungskörper 80, der durch
den Kopplungskörper 81d axial
gestützt
wird, in einer Richtung eines Pfeiles in der 3 oder in
die verriegelte Position bewegt wird. Wenn andererseits der Relais-Elektromagnet 81a bestromt
wird, wird der untere, linke Endabschnitt 81b3 (erste Seite)
des Arbeitskörpers 81b nach
oben oder zu dem Relais-Elektromagnet 81a durch
die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a angezogen.
Folglich wird der obere Endabschnitt 81b (zweite Seite)
des Arbeitskörpers 81b um
den gebogenen Abschnitt 81b1. gegen die nach links gerichtete
Vorspannkraft der Vorspannfeder 81c geschwenkt, so dass
er in einer nach rechts gerichteten Richtung im Wesentlichen orthogonal
zu jener Richtung bewegt wird, in der der untere, linke Endabschnitt 81b3 zu
dem Relais-Elektromagneten 81a angezogen wird. Im Zusammenhang
mit der nach rechts gerichteten Bewegung des oberen Endabschnitts 81b2 wird
der Kopplungskörper 81d,
der an den oberen Endabschnitt 81b2 gekoppelt ist, nach
rechts bewegt, so dass der Verriegelungskörper 80, der durch
den Kopplungskörper 81d axial
gestützt
wird, in einer Richtung eines Pfeils in der 4 oder in
die entriegelte Position bewegt wird.
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Wie
dies in der 6 gezeigt ist, sind die normal-offene
Schaltvorrichtung 85 und die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 86 in
der Einfassung 82 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b (Verriegelungsmechanismus)
nebeneinander angeordnet. Die normal-offene Schaltvorrichtung 85 ist
an der vorderen Seite angeordnet, wohingegen die normal-geschlossene
Schaltvorrichtung 86 an der hinteren Seite angeordnet ist.
Diese normal-offene Schaltvorrichtung 85 und diese normal-geschlossene Schaltvorrichtung 86 haben
jeweilige bewegbare Kontakte 85a, 86a und jeweilige
stationäre
Kontakte 85b, 86b. Die Schaltvorrichtungen haben
ihre Anschlussplatten mit diesen Kontakten, die durch die Einfassung 82 an
deren unteren Enden gestützt
sind, wodurch die Schaltvorrichtungen in der Einfassung 82 angebracht
sind (siehe 6). Die normal-offene
Schaltvorrichtung 85 hat den bewegbaren Kontakt 85a,
der sich an der linken Seite von dem stationären Kontakt 85b befindet,
wohingegen die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 86 den bewegbaren
Kontakt 86a aufweist, der sich an der rechten Seite von
dem stationären
Kontakt 86b befindet. Jeweilige obere Enden 85a1, 86a1 der
Anschlussplatten, die mit den bewegbaren Kontakten 85a, 86a ausgestattet
sind, sind mit dem Kopplungskörper 81d im
Eingriff. Daher werden diese bewegbaren Kontakte 85a, 86a in
derselben Richtung gleichzeitig bewegt, da sie durch die Bewegung
des Kopplungskörpers 81d aneinander
gekoppelt sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sorgt der Kopplungskörper 81d für eine Kopplung
zwischen dem Verriegelungskörper 80 und
den bewegbaren Kontakten 85a, 86a. Wenn der Kopplungskörper 81d in
einer Richtung eines Pfeils LK bewegt wird, so dass sich der Verriegelungskörper 80 zu
der verriegelten Position bewegt (siehe 3), werden
daher die normal-offene und die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 85, 86 gleichzeitig
zu dem ausgeschalteten bzw. zu dem eingeschalteten Zustand geschaltet (siehe 6B und 6D).
Wenn der Kopplungskörper 81d in
einer Richtung eines Pfeils UL bewegt wird, so dass sich der Verriegelungskörper 80 zu
der entriegelten Position bewegt (siehe 2, 4), dann
werden die normal-offene und die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 85, 86 gleichzeitig
zu dem eingeschalteten bzw. ausgeschalteten Zustand geschaltet.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sorgt der Kopplungskörper 81d,
der mit dem oberen Endabschnitt 81b2 des Arbeitskörpers 81b im
Eingriff ist, für
die Kopplung zwischen dem Verriegelungskörper 80 und den bewegbaren
Kontakten 85a, 86a. Somit wird die Versetzung
des oberen Endabschnitts 81b2 des Arbeitskörpers 81b,
die durch die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a bewirkt
wird, gleichzeitig zu dem Verriegelungskörper 80 und den bewegbaren
Kontakten 85a, 86a durch den Kopplungskörper 81d übertragen,
so dass sich der Verriegelungskörper 80 und
die bewegbaren Kontakte 85a, 86a gleichzeitig
bewegen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die normal-geschlossene
Schaltvorrichtung 86 in der Einfassung 82 zum
Beispiel in Reihe mit der ersten normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 39 der
Schaltvorrichtungen verbunden, die in dem Schaltvorrichtungsabschnitt 70 angeordnet
ist, wobei die erste normal-geschlossene Schaltvorrichtung 39 mit
den gewerblichen Maschinen verbunden ist. Der Betrieb des Verriegelungskörpers 80 kann
durch Überwachen
des elektrischen Signals von der normal-offenen Schaltvorrichtung 85 erfasst
werden.
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Der
manuelle Entriegelungsmechanismus 8c hat einen Lösenocken 84 einschließlich eines
Vorsprungs 84a. Wenn sich der Verriegelungskörper 80 zu
der verriegelten Position bewegt, damit er mit dem Verriegelungsabschnitt 15b in
Eingriff gelangt, wie dies in der 3 gezeigt
ist, kann der verriegelte Zustand dadurch beseitigt werden, dass
der Lösenocken 84 im
Uhrzeigersinn durch einen Löseschlüssel oder
dergleichen gedreht wird, der von der Außenseite in den Schaltkörper 1 eingefügt wird.
Insbesondere veranlasst die Drehung im Uhrzeigersinn des Lösenockens 84 den
Vorsprung 84a zum Gleiten an dem Kopplungskörper 81d,
so dass der Kopplungskörper 81d nach
rechts bewegt wird. Folglich wird der Verriegelungskörper 80,
der durch den Kopplungskörper 81d axial
gestützt
ist, im Zusammenhang mit der nach rechts gerichteten Bewegung des
Kopplungskörpers 81d ebenfalls
nach rechts bewegt, so dass der Verriegelungskörper 80 von dem Verriegelungsabschnitt 15b außer Eingriff
gelangt, was eine Drehung des Antriebsnockens 15 zulässt.
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Als
Nächstes
werden die Betriebe beschrieben. Falls der Aktuator 3 nicht
in den Betätigungsabschnitt 5 des
Schaltkörpers 1 vorgeschoben
ist, wie dies in der 2 gezeigt ist, ist der größte Teil
der Betätigungsstange 21 in
dem Schaltabschnitt 7 zurückgezogen, da er gegen die
Schraubenfeder durch den Abschnitt mit größerem Durchmesser des Nockenkurvenabschnitts 15c des
Antriebsnockens 15 niedergedrückt wird. Somit wird das bewegbare
Element 37 durch die Betätigungsstange 21 niedergedrückt. Somit
sind die bewegbaren Kontakte 39a, 40a und die
stationären
Kontakte 39b, 40b der normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 voneinander
beabstandet. Die normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 sind
nämlich
in dem ausgeschalteten Zustand, um die Stromzufuhr zu den gewerblichen
Maschinen zu unterbrechen, die deaktiviert sind. Andererseits wird
der Verriegelungskörper 80 zu
der entriegelten Position bewegt, da er gegen die Vorspannfeder 81c durch
den Außenumfang des
Antriebsnockens 15 gedrückt
wird. Wie dies in den 6A und 6C gezeigt
ist, sind die normal-offene und die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 85, 86 des
Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b in dem eingeschalteten
Zustand bzw. dem ausgeschalteten Zustand.
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Wenn
nachfolgend der Aktuator 3 in den Betätigungsabschnitt 5 durch
Schließen
der Schutztür vorgeschoben
wird, gelangt das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 mit dem Eingriffsabschnitt 15a des
Antriebsnockens 15 in Eingriff, wie dies in der 3 gezeigt
ist, so dass sich der Antriebsnocken 15 im Uhrzeigersinn
dreht, da der Aktuator 3 weit hervorgeschoben wird. Im
Zusammenhang mit der Drehung des Antriebsnockens 15 gleitet
die Spitze der Betätigungsstange 21 an
dem Nockenkurvenabschnitt 15c von dem Abschnitt mit größerem Durchmesser
zu dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, während die Betätigungsstange 21 durch
die Vorspannkraft der Schraubenfeder nach oben bewegt wird. Im Zusammenhang
mit der nach oben gerichteten Bewegung der Betätigungsstange 21 werden
die normal-geschlossenen
Schaltvorrichtungen 39, 40 aus den ausgeschalteten
Zustand in den eingeschalteten Zustand geschaltet. Im Zusammenhang
mit der Drehung des Antriebsnockens 15 wird der Verriegelungsabschnitt 15b zu
einer Position gegenüber
dem Verriegelungskörper 80 bewegt,
um so eine nach links gerichtete Bewegung des Verriegelungskörpers 80 durch
die Vorspannkraft der Vorspannfeder 81c zu ermöglichen.
Somit gelangt der Verriegelungsabschnitt 15c mit dem entfernten
Ende 80a des Verriegelungskörpers 80 in Eingriff,
wodurch die Drehung des Antriebsnockens 15 verriegelt wird,
um das Herausziehen des Aktuators 3 zu unterbinden. Des
Weiteren schaltet die Bewegung des Verriegelungskörpers 80 zu
der verriegelten Position die normal-offene und die normal-geschlossene
Schaltvorrichtung 85, 86 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 85 zu
dem ausgeschalteten Zustand bzw. zu dem eingeschalteten Zustand,
wie dies in der 6B und in der 6D gezeigt
ist. Da die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 86 des
Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b und die erste
normal-geschlossene Schaltvorrichtung 39 gleichzeitig in
den eingeschalteten Zustand geschaltet werden, wird den gewerblichen
Maschinen wie zum Beispiel den Robotern, die in Reihe mit diesen
normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen verbunden sind, den elektrischen
Strom zugeführt,
und sie werden aktiviert, damit sie in Betrieb gesetzt werden.
-
Falls
der Relais-Elektromagnet 81a durch eine externe Steuerung
bestromt wird, wird der untere, linke Endabschnitt 81b3 des
Arbeitskörpers 81b zu
dem Relais-Elektromagneten 81a durch
die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 81a angezogen.
Dementsprechend wird der obere Endabschnitt 81b2 des Arbeitskörpers 81b um
den gebogenen Abschnitt 81b1 gegen die Vorspannkraft der
Vorspannfeder 81c geschwenkt, so dass er in der nach rechts
gerichteten Richtung im Wesentlichen orthogonal zu jener Richtung
bewegt wird, in der der untere, linke Endabschnitt 81b3 des Arbeitskörpers 81b durch
den Relais-Elektromagneten 81a angezogen wird. Somit wird
der Verriegelungskörper 80 nach
rechts zu der entriegelten Position im Zusammenhang mit der nach
rechts gerichteten Bewegung des Kopplungskörpers 81d bewegt. Somit
gelangt der Verriegelungskörper 80 von
dem Verriegelungsabschnitt 15b außer Eingriff, so dass der Antriebsnocken 15 aus
der Verriegelung hinsichtlich der Drehung gelöst wird. Der Aktuator 3 darf
zurückgezogen
werden, wodurch das Öffnen
der Schutztür
oder dergleichen zugelassen wird. Wenn der Verriegelungskörper 80 zu
der entriegelten Position bewegt wird, werden die normal-offene
und die normal-geschlossene Schaltvorrichtung 85, 86 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b in
den eingeschalteten Zustand bzw. in den ausgeschalteten Zustand
geschaltet, wie dies in der 6A und
in der 6C gezeigt ist. Folglich wird
die Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen, die in Reihe mit
der normal-geschlossenen
Schaltvorrichtung 86 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b und der
normal-geschlossenen Schaltvorrichtung 39 verbunden sind,
unterbrochen, wodurch die gewerblichen Maschinen außer Betrieb
gesetzt werden. Währenddessen
wird der entriegelte Zustand durch das elektrische Signal durch
die normal- offene
Schaltvorrichtung 85 des Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b erfasst.
-
Unter
Bezugnahme auf die 3 und auf die 5 wird
nun ein Fall im Einzelnen beschrieben, bei dem der Aktuator 3 zwangsweise
aus dem Betätigungsabschnitt 5 in
einem Zustand heraus gezogen wird, in dem der Antriebsnocken 15 hinsichtlich
einer Drehung verriegelt ist, wie dies in der 3 gezeigt ist.
Wenn der Aktuator 3 zwangsweise heraus gezogen wird, wird
eine erzwungene Drehkraft auf den Antriebsnocken 15 aufgebracht,
da das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 mit dem Eingriffsabschnitt 15a des
Antriebsnockens 15 im Eingriff ist. Dabei bleibt das entfernte
Ende 80a des Verriegelungskörpers 80 mit dem Verriegelungsabschnitt 15b des
Antriebsnockens 15 im Eingriff, und somit wird die Kraft zum
Herausziehen des Aktuators 3 auf den Eingriffsbereich zwischen
dem entfernten Ende 80a, das den Antriebsnocken 15 verriegelt,
und dem Verriegelungsabschnitt 15b konzentriert. Das entfernte
Ende 80a ist so ausgelegt, das es einen kleinen Durchmesser
aufweist, so dass es eine geringe Bruchfestigkeit als der Verriegelungsabschnitt 15b hat.
Falls der Aktuator 3 zwangsweise aus dem Schaltkörper 1 heraus
gezogen wird, wird daher das entfernte Ende 80a des Verriegelungskörpers, der
die geringere Bruchfestigkeit aufweist, gebrochen, bevor der Verriegelungsabschnitt 15b des
Antriebsnockens 15 gebrochen wird. Somit wird der Antriebsnocken 15 in
einen drehbaren Zustand versetzt.
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Wenn
der Aktuator 3 aus dem Betätigungsabschnitt 5 heraus
gezogen wird, wird der Antriebsnocken 15 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, so dass das Verbindungsstück 3c des Aktuators 3 von dem
Eingriffsabschnitt 15a außer Eingriff gelangt. Wie dies
in der 5 gezeigt ist, sind dabei der Nockenkurvenabschnitt 15c des
Antriebsnockens 15 und die Betätigungsstange 21 intakt
oder in einem normalen Zustand. Im Zusammenhang mit der Drehung
im Gegenuhrzeigersinn des Antriebsnockens 15 wird daher
die Betätigungsstange 21 gegen
die Vorspannkraft der Schraubenfeder nach unten gedrückt, da
sie an dem Nockenabschnitt 15c von dem Abschnitt mit kleinerem
Durchmesser zu dem Abschnitt mit größerem Durchmesser gleitet.
Wenn die Betätigungsstange 21 nach
unten bewegt wird, werden die normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 des
Schaltvorrichtungsabschnitts 70 in den ausgeschalteten
Zustand in einer normalen Art und Weise geschaltet. Da die normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 des
Schaltvorrichtungsabschnitts 70 normal arbeiten, kann das
Herausziehen (Wegziehen) des Aktuators 3 auf der Grundlage des
Zustands von diesen normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 erfasst
werden. Somit wird gewährleistet,
dass die Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen wirklich unterbrochen
wird.
-
Daneben
hat der Schaltkörper 1 eine
rechtwinklige massive Form, und er ist so aufgebaut, dass das Aktuatoreintrittsloch 9a an
einem Eckenabschnitt von dem Paar gegenüberliegenden Eckenabschnitte davon
ausgebildet ist, wohingegen der Anschluss 33a zum Herausführen des
Kabels an dem anderen Eckenabschnitt ausgebildet ist. Wie dies in
den 7A und 7B gezeigt
ist, sorgt daher die Positionsbeziehung zwischen dem Aktuatoreintrittsloch 9a und
dem Anschluss 33a zum Herausführen des Kabels für einen
hohen Freiheitsgrad hinsichtlich der Richtung zum Herausführen des
Kabels 61, was eine Anbringung des Schaltkörpers 1 an
irgendeinem Ort einschließlich
der Wandfläche,
des Fixierelementes 105 und der Schutztür ermöglicht. Darüber hinaus kann das Aktuatoreintrittsloch 9a horizontal
oder vertikal orientiert sein. Zusätzlich kann der Schaltkörper 1 fest
an der Anbringungsstelle an einer Seite (an der vorderen Seite und
an der hinteren Seite) davon angebracht sein. Die 7A zeigt
eine Ansicht des Sicherheitsschalters bei Betrachtung von der vorderen Seite,
wohingegen die 7B eine Ansicht des Sicherheitsschalters
bei Betrachtung von der hinteren Seite zeigt.
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Dementsprechend
erreicht das Ausführungsbeispiel
einen höheren
Freiheitsgrad zum Anbringen des Sicherheitsschalters, was eine breitere Auswahl
zum räumlichen
Anbringen des Sicherheitsschalters ermöglicht. Der Schaltkörper 1 hat
nur ein einziges Aktuatoreintrittsloch 9a, was ein nicht
verwendetes Aktuatoreintrittsloch vermeidet. Somit wird ein Fehler
des Sicherheitsschalters verhindert, der durch die Fremdkörper hervorgerufen
wird, die durch das nicht verwendete Aktuatoreintrittsloch eindringen würden. Der
Sicherheitsschalter kann hinsichtlich der Haltbarkeit verbessert
werden.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Schaltkörper 1 nur
mit einem einzigen Aktuatoreintrittsloch 9a ausgebildet.
Wie dies in der 8 gezeigt ist, kann der Antriebsnocken 15 daher
so. konfiguriert sein, dass ein einziger Eingriffsabschnitt 15a und
ein einziger Nockenkurvenabschnitt 15c räumlich beabstandet
ausgebildet sind. Der Antriebsnocken 15 ist dazu geeignet,
den Bereich mit der geringen Festigkeit zu vermeiden, was eine höhere Festigkeit
als bei dem herkömmlichen
Antriebsnocken erzielt. Somit kann eine Zerstörung des Antriebsnockens 15 an
sich verhindert werden, falls zum Beispiel der Aktuator 3,
der mit dem Eingriffsabschnitt 15a im Eingriff ist, zwangsweise
heraus gezogen wird. Dementsprechend kann der Sicherheitsschalter hinsichtlich
der Haltbarkeit verbessert werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
kann das Kabel 61, das durch den Anschluss 33a zum
Herausführen
des Kabels heraus geführt
wird, an einer Stelle nahe dem Herausführanschluss 33a in
einen Winkel von ungefähr
45° gebogen
werden. Daher wird das Vorstehen des gebogenen Kabels 61 von
dem Schaltkörper 1 verhindert.
Der Schaltkörper 1 kann
in einer Art und Weise angebracht sein, dass die beiden Umfangsflächen S3,
S5, die an die schräge
Fläche S6
anstoßen,
die mit dem Herausführanschluss 33a ausgebildet
ist, fest an der Wandfläche,
dem Fixierelement 105 oder dergleichen angebracht sind.
Da das Kabel 61, das aus dem Schaltkörper 1 heraus geführt wird,
nicht stört,
wenn der Schaltkörper 1 an irgendeinem
beliebigen Ort angebracht ist, kann der Schaltkörper 1 je nach Wunsch
angeordnet werden. Zum Beispiel kann der Schaltkörper 1 fest an der Wandfläche oder
dergleichen angebracht sein, oder er kann an einem oberen Ende oder
an einem unteren Ende der Wandfläche
oder dergleichen angebracht sein. Das Ausführungsbeispiel erzielt einen noch
höheren
Freiheitsgrad zum Anbringen des Sicherheitsschalters, was eine noch
breitere Auswahl zum räumlichen
Anbringen des Sicherheitsschalters ermöglicht.
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Des
Weiteren ist das Ausführungsbeispiel dazu
geeignet, dass alle Außenflächen des
Schaltkörpers 1 außer den
Flächen
S2, S6, die mit dem Aktuatoreintrittsloch 9a bzw. mit dem
Anschluss 33a zum Herausführen des Kabels ausgebildet
sind, fest an dem Fixierelement 105 angebracht werden dürfen, damit
der Schaltkörper 1 an
der Wandfläche
oder dergleichen angebracht wird. Somit erhöht das Ausführungsbeispiel weiter den Freiheitsgrad
zum Anbringen des Sicherheitsschalters, was die breitere Auswahl
zum räumlichen
Anbringen des Sicherheitsschalters ermöglicht.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, hat der herkömmliche Sicherheitsschalter
das Problem, dass das Kabel, das aus dem Sicherheitsschalter heraus geführt wird,
bei der Anbringung des Sicherheitsschalters stört. Somit ist der Sicherheitsschalter
mit den beiden Anschlüssen
zum Herausführen
des Kabels versehen, um jene Fälle
zu bewältigen,
bei denen ein Anbringungsmodus des Sicherheitsschalters das Erfordernis
zum Ändern
des zu verwendenden Anschlusses zum Herausführen des Kabels vorgibt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist jedoch der Anschluss 33a zum Herausführen des
Kabels an dem Eckenabschnitt gegenüber dem Aktuatoreintrittsloch 9a ausgebildet,
so dass der gebogene Abschnitt des Kabels 61 weniger vorsteht.
Somit beseitigt das Ausführungsbeispiel
das Erfordernis zum Vorsehen eines derart großen Raums, um das Biegen des
Kabels zu ermöglichen,
wie er bei dem herkömmlichen Sicherheitsschalter
vorgesehen ist. Der Schaltkörper 1,
der mit nur einem einzigen Anschluss 33a zum Herausführen des
Kabels ausgebildet ist, ist nämlich
für verschiedene
Modi zum Fixieren des Sicherheitsschalters an dem Fixierelement 105 oder
dergleichen geeignet. Dies führt
zu einem vereinfachten Verdrahtungsprozess und dergleichen bei der
Anbringung des Sicherheitsschalters. Somit kann der Sicherheitsschalter
in einfacher Weise angebracht werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist der Schaltkörper 1 mit
der schrägen
Fläche
S6 ausgebildet, wo der Anschluss 33a zum Herausführen des Kabels
ausgebildet ist. Alternativ kann eine Aussparung anstelle der schrägen Fläche S6 ausgebildet sein.
Es kann ein anderer Aufbau geschaffen werden, bei dem der Anschluss
zum Herausführen
des Kabels direkt an dem Eckenabschnitt ausgebildet ist, der durch
die Umfangsflächen
S3, S5 definiert ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
gewährleistet, dass
der Nockenkurvenabschnitt 15c des Antriebsnockens 15 und
die Betätigungsstange 21 in nicht
beschädigten,
normalen Zuständen
auch in jenem Fall bleiben, wenn der Antriebsnocken 15 in
den drehbaren Zustand versetzt wird, da der Verriegelungskörper mit
der geringeren Bruchfestigkeit durch das zwangsweise Herausziehen
des Aktuators 3 aus dem Betätigungsabschnitt 5 in
jenem Zustand gebrochen wird, wenn der Antriebsnocken 15 hinsichtlich der
Drehung verriegelt ist. Wenn das Herausziehen des Aktuators 3 aus
den Betätigungsabschnitt 5 den Antriebsnocken 15 zum
Drehen im Gegenuhrzeigersinn veranlasst, so dass das Verbindungsstück 3c des
Aktuators 3 von dem Eingriffsabschnitt 15a außer Eingriff
gelangt, wird daher die Betätigungsstange 21 nach
unten bewegt, wobei sie an dem Nockenkurvenabschnitt 15c von
dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zu dem Abschnitt mit größerem Durchmesser
gleitet. Im Zusammenhang mit der nach unten gerichteten Bewegung
der Betätigungsstange 21 werden
die normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 des
Schaltvorrichtungsabschnitts 70 in den ausgeschalteten
Zustand in der normalen Art und Weise geschaltet, so dass das Herausziehen
(Wegziehen) des Aktuators 3 auf der Grundlage des Zustands
der normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen erfasst werden kann.
Somit kann das Herausziehen des Aktuators 3 von den Schaltkörper 1 sicher
auch in jenem Fall erfasst werden, wenn die Schutztür oder dergleichen
zwangsweise geöffnet
wird, ohne dass ein normaler Entriegelungsschritt durchgeführt wird,
und der Aktuator 3 wird aus dem Schaltkörper 1 heraus gezogen.
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Wie
dies in der 9 gezeigt ist, hat das Ausführungsbeispiel
einen Aufbau, bei dem die Drehwelle 13 des Antriebsnockens 15 als
die Drehmitte des Antriebsnockens 15 eine versetzte Positionsbeziehung (Schieflage)
zu einer Bewegungsrichtung CL des entfernten Endes 80a des
Verriegelungskörpers 80 hat,
der mit dem Verriegelungsabschnitt 15b des Antriebsnockens 15 in
Eingriff gelangen kann und sich zwischen der verriegelten Position und
der entriegelten Position bewegen kann. Daher kann eine Kraft F
zum zwangsweisen Herausziehen des Aktuators 3 in eine Kraft,
die in der Bewegungsrichtung des entfernten Endes 80a des
Verriegelungskörpers 80 wirkt,
und in eine Kraft Fy zerlegt werden, die in einer Richtung wirkt,
die im Wesentlichen orthogonal zu der Bewegungsrichtung CL ist. Die
Kraft, die zum Brechen des entfernten Endes 80a des Verriegelungskörpers 80 dient,
oder die Kraft Fy, die in der Richtung wirkt, die im Wesentlichen
orthogonal zu der Bewegungsrichtung CL ist, kann nämlich kleiner
sein als die vorstehend erwähnte
Kraft F zum Herausziehen (F > Fy).
Folglich ist es möglich, ein
Element mit einer geringeren Festigkeit als den Verriegelungskörper 80 zu
verwenden, oder es ist möglich,
den Verriegelungskörper 80 zu
verkleinern. Somit kann ein sehr vielseitiges Element als der Verriegelungskörper 80 verwendet
werden, um die Kosten des Sicherheitsschalters zu reduzieren. Des
Weiteren kann der Sicherheitsschalter eine reduzierte Größe haben.
Da es möglich
ist, ein Element mit einem geringeren Gewicht als den Verriegelungskörper 80 zu
verwenden, kann der Verriegelungskörper 80 durch eine
Kraft bewegt werden, die kleiner ist als eine Kraft, die zum Bewegen
des herkömmlichen Verriegelungskörpers 80 erforderlich
ist. Dies ermöglicht
die Verwendung eines noch kompakteren Relais-Elektromagneten 81a,
so dass der Sicherheitsschalter noch weiter verkleinert werden kann.
Die 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Betätigungsabschnitts.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die Bruchfestigkeit des entfernten Endes 80a des Verriegelungskörpers 80 so definiert,
dass sie kleiner ist als die Bruchfestigkeit des Verriegelungsabschnitts 15b des
Antriebsnockens 15. Somit hat das distale Ende 80a des
Verriegelungskörpers 80 eine
stärke
Neigung zum Zerbrechen als der Verriegelungsabschnitt 15b des
Antriebsnockens 15. Beim Auftreten eines Brechens des entfernten
Endes 80a des Verriegelungskörpers 80 kann der
Sicherheitsschalter dadurch erneut normal in Betrieb gesetzt werden,
dass lediglich der gebrochene Verriegelungskörper 80 ersetzt wird.
Somit kann die Reduzierung der Kosten erreicht werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird das Bewegen des Aktuators 3 in oder aus dem Betätigungsabschnitt 5 anhand
des elektrischen Signals erfasst, das mit dem Schaltvorgang der
normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 verknüpft ist,
die in dem Schaltvorrichtungsabschnitt 70 angeordnet sind.
Somit kann das elektrische Signal, das mit dem Schaltvorgang der
normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 verknüpft ist,
zum externen Erfassen des Eintritts oder des Herausziehens des Aktuators 3 verwendet
werden.
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Das
Ausführungsbeispiel
verwendet die beiden normal-geschlossenen
Schaltvorrichtungen 39, 40, deren Schaltvorgang
die Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen oder die Unterbrechung
der Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen bewirkt. Falls zum
Beispiel die bewegbaren Kontakte 39a, 40a und
die stationären
Kontakte 39b, 40b der normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 während der
Stromzufuhr zu den gewerblichen Maschinen miteinander verschmolzen
sein sollten, was durch die normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen 39, 40 in
dem eingeschalteten Zustand ermöglicht
wird, kann der Aktuator 3 zurückbewegt werden, um die Betätigungsstange 21.
zum Niederdrücken des
bewegbaren Elements 37 zu veranlassen, wodurch die bewegbaren
Kontakte 39a, 40a und die stationären Kontakte 39b, 40b,
die miteinander verschmolzen sind, zwangsweise voneinander getrennt werden
können.
Somit kann die Zuverlässigkeit
des Sicherheitsschalters verbessert werden.
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Während das
Ausführungsbeispiel
den Aufbau hat, bei dem die Aufnahmelöcher 33c, die zum Fixieren
des Schaltkörpers 1 an
das Fixierelement 105 verwendet werden, in dem Schaltkörper 1 ausgebildet
sind, ist das Fixierverfahren nicht auf jenes Verfahren beschränkt, das
die Schrauben verwendet, die durch die Aufnahmelöcher 33c einzufügen sind. Wichtig
ist ein Aufbau, der das zuverlässige
Fixieren des Sicherheitsschalters an dem Fixierelement 105 gewährleistet.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
sind die Aufnahmelöcher 33c an
allen Außenflächen außer den
Außenflächen S2,
S6 ausgebildet. Es ist selbstverständlich nicht erforderlich,
die Aufnahmelöcher 33c an
allen Außenflächen auszubilden.
Ein Aufbau kann auch dergestalt sein, dass die Aufnahmelöcher 33c nur
an einigen Außenflächen ausgebildet
sind, die zum Fixieren des Schaltkörpers 1 an dem Fixierelement 105 erforderlich
sind.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die Außenfläche S5 des
Schaltkörpers 1 fest
an dem Fixierelement 105 zum Fixieren des Schaltkörpers 1 angebracht.
Jedoch kann irgendeine Außenfläche selbstverständlich fest
an dem Fixierelement 105 angebracht werden, da die Aufnahmelöcher 33c an
allen Außenflächen außer den
Außenflächen S2,
S6 ausgebildet sind.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist die schräge
Fläche
S6 des Schaltkörpers 1 mit
dem Anschluss 33a zum Herausführen des Kabels ausgebildet,
durch den das Kabel 61 in den Schaltkörper 1 für eine direkte
Verbindung mit Verbindungsanschlüssen der
Schaltvorrichtungen geführt
wird. Alternativ kann ein Stecker, der mit den Verbindungsanschlüssen der Schaltvorrichtungen
in dem Schaltkörper 1 verbunden
ist, anstelle des Anschlusses 33a zum Herausführen des
Kabels vorgesehen sein. Ein derartiger Aufbau ermöglicht die
Verbindung zwischen dem externen Gerät und dem Sicherheitsschalter,
die in einfacher Weise dadurch bewirkt wird, dass das Kabel in den
Stecker eingefügt
wird. Somit wird die Verbindung zwischen dem Sicherheitsschalter
und dem externen Gerät
vereinfacht.
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Ein
anderer Aufbau kann auch dergestalt sein, dass ein Anschlussblock,
der mit dem Verbindungsanschlüssen
der Schaltvorrichtungen verbunden ist, in dem Schaltkörper 1 vorgesehen
ist, und dass das Kabel in den Schaltkörper 1 geführt wird, das
mit dem Anschlussblock oder dergleichen zu verbinden ist. Ein derartiger
Aufbau ermöglicht
die Verwendung von verschiedenartigen Kabeln. Des Weiteren beseitigt
der Aufbau das Erfordernis zum Ersetzen des Sicherheitsschalters
zusammen mit dem Kabel im Falle einer Beschädigung des Sicherheitsschalters.
Nur der Sicherheitsschalter kann nämlich ersetzt werden, während das
Kabel angebracht bleibt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Als
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann eine Verriegelungskörpereinheit 802 so aufgebaut
sein, dass ein Verriegelungskörper 802d durch
einen Verriegelungskörperstützabschnitt 802c und
Dichtelemente 802a, 802b gestützt ist, wie dies in der 10 gezeigt ist.
In diesem Fall kann die Verriegelungskörpereinheit 802 an
einer Stelle über
dem Relais-Elektromagneten 81a angeordnet sein, der die
Antriebsvorrichtung dergestalt bildet, dass die Verriegelungskörpereinheit
abnehmbar in der Antriebsvorrichtung montiert ist. Der Verriegelungskörper 802d hat
eine Basis 802e und ein entferntes Ende 802f,
das kontinuierlich zu der Basis 802e ist. Ein Loch 802g zum
Reduzieren der Bruchfestigkeit kann dadurch ausgebildet sein, dass
ein Grenzabschnitt zwischen der Basis 802e und dem entfernten Ende 802f aufgebohrt
wird.
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Der
folgende Vorteil kann durch Vereinigen des Verriegelungskörpers 802d als
die Verriegelungskörpereinheit 802 und
durch abnehmbares Montieren der Einheit in der Antriebsvorrichtung
vorgesehen werden. Falls der Verriegelungskörper 802d beschädigt sein
sollte, kann der Sicherheitsschalter schnell und wirksam dadurch
wiederhergestellt werden, dass die Verriegelungskörpereinheit 802 ersetzt wird.
Der Verriegelungskörper 802d ist
mit dem Loch 802g zum Reduzieren der Bruchfestigkeit an
seinem entfernten Ende 802f ausgebildet. Wenn der Aktuator 3 zwangsweise
aus dem Hauptkörper
des Sicherheitsschalters heraus gezogen wird, wird daher das entfernte
Ende 802f des Verriegelungskörpers 802d mit Gewissheit
zuerst gebrochen, so dass der Verriegelungsabschnitt des Antriebsnockens
in dem normalen Zustand aufrechterhalten werden kann. Beim Auftreten
eines Fehlers des Sicherheitsschalters, der durch das zwangsweise
Herausziehen des Aktuators aus dem Hauptkörper des Sicherheitsschalters
verursacht wird, kann der Sicherheitsschalter in den normalen Zustand
dadurch wiederhergestellt werden, dass lediglich die Verriegelungskörpereinheit 802 ersetzt
wird.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann folgendermaßen
aufgebaut sein. Wie dies in der 11 gezeigt
ist, ist eine Antriebsvorrichtung 181 vorgesehen, die Folgendes
aufweist: einen Relais-Elektromagneten 181a ähnlich dem
Relais-Elektromagneten 81a des ersten Ausführungsbeispiels; eine
Vorspannfeder 181c mit einer Schraubenfeder oder dergleichen
zum Vorspannen eines oberen Endes eines Arbeitskörpers 181b nach rechts;
und einen Kopplungskörper 181b zum Übertragen
der Versetzung des Arbeitskörpers 181b zu
dem Verriegelungskörper 80.
Der Relais-Elektromagnet 181a wird dadurch angeordnet,
dass seine Mittelachse im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung
des Verriegelungskörpers 80 ausgerichtet
wird. Der Relais-Elektromagnet 181a ist durch die Einfassung 82 eines
Verriegelungsschaltvorrichtungsabschnitts 8b in einer Art
und Weise gestützt,
dass ein Spalt 183 zwischen dem Relais-Elektromagnet 181a und der Einfassung 82 definiert
wird. Der Arbeitskörper 181b und
die Vorspannfeder 181c sind in dem Spalt 183 angeordnet.
Der Arbeitskörper 181b hat
seinen unteren Endabschnitt, der durch ein Durchgangsloch 185a für eine Verbindung
mit der Vorspannfeder 181c eingefügt ist, wobei das Durchgangsloch
durch einen Stützrahmen 185 des
Relais-Elektromagneten 181a ausgebildet ist.
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Ein
Ende des unteren Endabschnitts 181b1 des Arbeitskörpers 181 ist
mit einem Ende der Vorspannfeder 181c verbunden, die an
dem Stützrahmen 185 des
Relais-Elektromagneten 181a verankert ist. Die Vorspannkraft
der Vorspannfeder 181c spannt den unteren Endabschnitt 181b1 nach
links vor, wodurch ein oberer Endabschnitt 181b2 des Arbeitskörpers 181b nach
rechts um das Durchgangsloch 185a des Stützrahmens 185 als
ein Stützpunkt geschwenkt
wird, oder wodurch er in einer Richtung bewegt wird, die einer Richtung
entgegengesetzt ist, in der der Arbeitskörper 181b durch den
bestromten Relais-Elektromagneten 181a angezogen wird.
Der obere Endabschnitt 181b2 des Arbeitskörpers 181b ist
mit dem Kopplungskörper 181d gekoppelt
(im Eingriff), wodurch der Verriegelungskörper 80 axial fixiert wird.
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Falls
der Relais-Elektromagnet 181a nicht bestromt wird, hat
der Arbeitskörper 181b seinen
unteren Endabschnitt 181b1, der durch die Vorspannfeder 181c nach
links vorgespannt wird, so dass er körperlich durch eine nach rechts
gerichtete Bewegung vorgespannt wird. Somit wird der obere Endabschnitt 181b2 nach
rechts bewegt. Im Zusammenhang mit der nach rechts gerichteten Bewegung
des oberen Endabschnitts 181b2 wird der Kopplungskörper 181d,
der an den oberen Endabschnitt 181b2 gekoppelt ist, nach
rechts bewegt, so dass der Verriegelungskörper 80, der durch
den Kopplungskörper 181d axial
gestützt
ist, zu der entriegelten Position bewegt wird. Falls andererseits
der Relais-Elektromagnet 181a bestromt wird, bewegt die
elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten 181a den Arbeitskörper 181b nach
links zu dem Elektromagneten gegen die Vorspannkraft der Vorspannfeder 181c.
Folglich wird der obere Endabschnitt 181b des Arbeitskörpers 181b nach
links oder in derselben Richtung wie die Richtung der Anziehung
durch den Relais-Elektromagneten 181a bewegt,
wobei er der nach links gerichteten Vorspannkraft der Vorspannfeder 181c standhält. Im Zusammenhang
mit der nach links gerichteten Bewegung des oberen Endabschnitts 181b2 wird
der Kopplungskörper 181d,
der an dem oberen Endabschnitt 181b2 gekoppelt ist, nach
links bewegt, so dass der Verriegelungskörper 80, der axial
durch den Kopplungskörper 181d gestützt ist,
zu der verriegelten Position bewegt wird (siehe 11).
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Ähnlich wie
das erste Ausführungsbeispiel verwendet
das dritte Ausführungsbeispiel
den Relais-Elektromagneten 181a, der kleiner ist als ein Tauchkolben-Elektromagnet,
um den Verriegelungskörper 80 in
oder außer
Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 15b zu bewegen,
der in dem Außenumfang
des Antriebsnockens 15 ausgebildet ist. Somit kann der
Sicherheitsschalter verkleinert werden.
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Es
muss nicht gesagt werden, dass das dritte Ausführungsbeispiel ebenfalls eine
Verriegelungskörpereinheit
verwenden kann, die ähnlich
der Verriegelungskörpereinheit
des zweiten Ausführungsbeispieles
ist. Ein alternativer Aufbau kann dergestalt sein, dass die Vorspannfeder
(Vorspannkörper)
an der rechten Seite des Arbeitskörpers 181b zum Vorspannen
des oberen Endabschnitts 181b2 oder des gesamten Körpers des
Arbeitskörpers 181b in
der Richtung angeordnet ist, die der Anziehungsrichtung des bestromten
Relais-Elektromagneten 181a entgegengesetzt
ist, und dass der Relais-Elektromagnet 181a bestromt wird,
um den oberen Endabschnitt 181b2 oder den gesamten Körper des
Arbeitskörpers 181b gegen
die Vorspannkraft der Vorspannfeder 181c anzuziehen. Das
Ausführungsbeispiel
ist nicht auf die vorstehend erwähnten
Aufbauten beschränkt, sondern
es kann irgendein Aufbau übernommen
werden, solange der Arbeitskörper 181b in
der Richtung vorgespannt wird, die der Anziehungsrichtung des bestromten
Relais-Elektromagneten 181a entgegengesetzt
ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und es können Änderungen
oder Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung geschaffen
werden. Zum Beispiel kann eine der normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen, die
in dem Schaltvorrichtungsabschnitt angeordnet sind, durch eine normal-offene Schaltvorrichtung
ausgetauscht werden. In diesem Fall kann die normal-geschlossene
Schaltvorrichtung zum Steuern des Betriebs des externen Geräts verwendet
werden, wohingegen die normal-offene Schaltvorrichtung dazu verwendet
werden kann, das elektrische Signal zu erhalten, auf der Grundlage dessen
der Eintritt des Aktuators erfasst wird. Gemäß einem derartigen Aufbau schaltet
das Eintreten des Aktuators die normal-geschlossene Schaltvorrichtung
in den eingeschalteten Zustand, wodurch das deaktivierte externe
Gerät in
Betrieb gesetzt wird, wohingegen die normal-offene Schaltvorrichtung
in den ausgeschalteten Zustand im Zusammenhang mit dem Eintritt
des Aktuators geschaltet wird. Somit kann der Eintritt oder das
Herausziehen des Aktuators ebenso wie der Zustand des externen Gerätes dadurch
extern bestimmt werden, dass der Ein/Aus-Zustand der normal-offenen
Schaltvorrichtung überwacht
wird, die den gegenläufigen
Schaltvorgang zu der normal-geschlossenen Schaltvorrichtung durchführt.
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Auch
wenn die beiden normal-geschlossenen Schaltvorrichtungen bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
vorgesehen sind, ist die Anzahl der Schaltvorrichtungen nicht darauf
beschränkt.
Es kann nur eine Schaltvorrichtung vorgesehen sein, oder es können drei
oder mehr als drei Schaltvorrichtungen vorgesehen sein. Jedoch ist es
wünschenswert,
dass zumindest zwei normal-geschlossene
Schaltvorrichtungen vorgesehen sind, um die Zuverlässigkeit
des Sicherheitsschalters zu verbessern. Da die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 so
ausgelegt ist, dass sie zu der normal-offenen Schaltvorrichtung
dadurch gewechselt wird, dass die Positionen des bewegbaren Kontakts 40a und
des stationären
Kontakts 40b ausgetauscht werden, kann der Schaltabschnitt 7 in
einfacher Weise bei der Anordnung der Schaltvorrichtungen gemäß den Anwendungen
gewechselt werden.
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In
diesem Fall kann die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 zu
der normal-offenen Schaltvorrichtung dadurch gewechselt werden, dass
nur die Positionen des bewegbaren Kontakts 40a und des
stationären
Kontakts 40b ausgetauscht werden. Die individuellen Strukturen
der Schaltvorrichtungen erfordern keine speziellen Teile, was zu einer
Reduzierung der Kosten beiträgt.
Noch wichtiger ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Montage
der Teile beseitigt werden kann, was aus der Zugabe der Teile resultiert.
Gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
ist nur die zweite normal-geschlossene Schaltvorrichtung 40 als
die Schaltvorrichtung mit der wechselnden Schaltstruktur ausgelegt.
Jedoch ist die Anzahl der Schaltvorrichtungen mit der wechselnden
Schaltstruktur nicht darauf beschränkt, sondern sie ist optional.
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Gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Verriegelungskörper 80 zu der
verriegelten Position durch die Federlast (Vorspannkraft) der Vorspannfeder 81c bewegt,
und er wird zu der entriegelten Position durch die elektromagnetische
Anziehungskraft des bestromten Relais-Elektromagneten 81a bewegt.
Jedoch kann der Verriegelungskörper 80 zu
der verriegelten Position durch die elektromagnetische Anziehungskraft
bewegt werden, um dadurch den Verriegelungsmechanismus 8a zu
verriegeln, genau wie dies durch das dritte Ausführungsbeispiel nahegelegt wird.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
eine Vorspannfeder vorzusehen, die eine Vorspannkraft zum Bewegen des
Verriegelungskörpers 80 zu
der entriegelten Position aufbringt. Selbstverständlich kann das dritte Ausführungsbeispiel
auch so aufgebaut sein, dass der Verriegelungskörper 80 zu der verriegelten
Position durch die Federlast der Vorspannfeder bewegt wird, genau
wie dies durch das erste und das zweite Ausführungsbeispiel nahegelegt wird.
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Gemäß dem ersten
und dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten zu
dem Verriegelungskörper über den
Kopplungskörper 81d (Übertragungsabschnitt) übertragen.
Ein alternativer Aufbau kann selbstverständlich dergestalt sein, dass der
Kopplungskörper 81d weggelassen
wird, und dass der Arbeitskörper 81b direkt
mit dem Verriegelungskörper 80 im
Eingriff ist, um die elektromagnetische Anziehungskraft des Relais-Elektromagneten zu
dem Verriegelungskörper 80 zu übertragen.
Andererseits kann ein Aufbau dergestalt sein, dass die Versetzung
des Arbeitskörpers 81b zu
dem Kopplungskörper 81d und
den bewegbaren Kontakten 85a, 86a über den
Verriegelungskörper 80 übertragen
wird.
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Gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird der obere Endabschnitt 81b2 (zweite Seite) des Arbeitskörpers 81b durch
die Vorspannfeder 81c vorgespannt. Jedoch kann ein Aufbau
selbstverständlich
dergestalt sein, dass der untere Endabschnitt 81b3 (erste
Seite) des Arbeitskörpers
vorgespannt wird. Des Weiteren kann eine Schraubenfeder als der
Vorspannkörper
anstelle der Vorspannfeder 81c verwendet werden, die die
Blattfeder aufweist.
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Während das
erste bis dritte Ausführungsbeispiel
vorstehend anhand eines Beispiels beschrieben wurden, bei dem das
Fixierelement 150 als das „Fixierelement" der Erfindung verwendet
wird, ist das „Fixierelement" nicht darauf beschränkt. Selbstverständlich kann
die Wandfläche
um die Schutztür
für die
gewerblichen Maschinen beispielsweise als das „Fixierelement" der Erfindung verwendet
werden. Kurz gesagt kann das „Fixierelement" der Erfindung irgendein
Gegenstand sein, an den der Schaltkörper fest angebracht werden
kann.
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Während die
vorangehenden Ausführungsbeispiele
den Sicherheitsschalter darstellen, der mit dem Verriegelungsmechanismus
ausgestattet ist, kann der Sicherheitsschalter selbstverständlich einen
Aufbau ohne Verriegelungsmechanismus aufweisen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Es
ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf die vorangehenden
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass Änderungen
oder Abwandlungen von ihnen geschaffen werden können, solange derartige Änderungen
oder Abwandlungen den Umfang der Erfindung nicht verlassen. Die
Erfindung kann breite Anwendungsbereiche finden, bei denen die Sicherheit
von Arbeitern dadurch gewährleistet wird,
dass die Maschinen dann deaktiviert werden, wenn die Schutztür nicht
vollständig
geschlossen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
-
Es
ist ein Sicherheitsschalter vorgesehen, der eine verbesserte Haltbarkeit
aufweist und der einen hohen Freiheitsgrad zum räumlichen Anbringen des Sicherheitsschalters
bietet. Ein Schaltkörper
(1) hat eine rechtwinklige Festkörperform. Ein Aktuatoreintrittsloch
(9a) ist an einem Eckenabschnitt von gegenüberliegenden
Eckenabschnitten des Schaltkörpers
(1) ausgebildet, wohingegen ein Anschluss (33a)
zum Herausführen
eines Kabels an dem anderen Eckenabschnitt ausgebildet ist, wodurch
der Sicherheitsschalter den erhöhten
Freiheitsgrad zum Anbringen hat. Somit wird eine breitere Auswahl
einer räumlichen
Anbringung des Sicherheitsschalters geboten. Der Schaltkörper (1)
ist mit nur einem einzigen Aktuatoreintrittsloch (9a) ausgebildet,
so dass ein Fehler des Sicherheitsschalters verhindert wird, der
durch Fremdkörper
hervorgerufen wird, die durch ein nicht verwendetes Aktuatoreintrittsloch
eindringen würden.
Zusätzlich
kann ein Antriebsnocken mit einem Eingriffsabschnitt (15a)
und mit einem Nockenkurvenabschnitt (15c) ausgebildet sein,
die räumlich
voneinander beabstandet sind, so dass der Antriebsnocken so konfiguriert
ist, dass er keinen Bereich mit einer geringen Festigkeit aufweist.
Somit hat der Antriebsnocken (15) eine erhöhte Festigkeit.
Dies führt
zu der verbesserten Haltbarkeit des Sicherheitsschalters.
-
- 1
- Schaltkörper
- 3
- Aktuator
- 33a
- Anschluss
zum Herausführen
eines Kabels
- 5
- Betätigungsabschnitt
- 15
- Antriebsnocken
- 15a
- Eingriffsabschnitt
- 15b
- Verriegelungsabschnitt
- 15c
- Nockenkurvenabschnitt
- 105
- Fixierelement
- 21
- Betätigungsstange
- 39,40
- Normal-geschlossene
Schaltvorrichtung (Schaltvorrichtung)
- 7
- Schaltabschnitt
- 70
- Schaltvorrichtungsabschnitt
- 8
- Verriegelungsmechanismusabschnitt
- 8a
- Verriegelungsmechanismus
- 80,802d
- Verriegelungskörper
- 802
- Verriegelungskörpereinheit
- 80a,802f
- Entferntes
Ende
- 80b,802e
- Körpernahes
Ende
- 81,181
- Antriebsvorrichtung
- 81a,181a
- Relais-Elektromagnet
- 81b,181b
- Arbeitskörper
- 81c,181c
- Vorspannfeder
(Vorspannkörper)
- 81d,181d:
- Kopplungskörper (Übertragungsabschnitt)
- 9a
- Aktuatoreintrittsloch