DE60309490T2 - Elektrische schliessblech anordnung - Google Patents

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DE60309490T2
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J. Anthony Baden BASHFORD
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Rutherford Controls International Corp
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0067Monitoring
    • E05B2047/0068Door closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0067Monitoring
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    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Türverriegelungsmechanismen, insbesondere elektrische Türverriegelungsmechanismen, die allgemein als Türöffner bekannt sind.
  • Elektrische Türöffner, auch als Elektro-Türöffner, elektrische Türentriegelungen und Türöffner mit elektrischer Entriegelung bekannt, werden zum Kontrollieren des Zugangs zu Gebäuden oder Bereichen verwendet. Ein Betätigungsmittel (z.B. ein elektrisch angetriebener Motor oder Elektromagnet) wird verwendet, um eine drehbare Sicherheitssperrklinke zu sperren oder freizugeben, um die Freigabe eines Türriegels einer Tür zu verhindern oder zuzulassen, um die Tür zu verriegeln bzw. öffnen zu können.
  • Im typischen Fall haben elektrische Türöffner zwei Betriebsarten, nämlich einen „Fail-Secure"-Modus (bei dem die Tür verriegelt ist und keine Spannung anliegt, d.h. das Betätigungsmittel ausgelöst werden muss, um das Öffnen der Tür zuzulassen) und einem „Fail-Safe"-Modus (bei dem die Tür entriegelt ist und keine Spannung anliegt, d.h. das Betätigungsmittel ausgelöst werden muss, um das Öffnen der Tür zu verhindern). Einige Türöffner auf dem Markt sind nur zu einem Modus fähig, d.h. sie sind entweder Fail-Secure oder Fail-Safe, während andere beide Modi bieten, d.h. der Installateur zum Installationszeitpunkt auswählen kann, welcher Modus erwünscht ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein bekannter elektrischer Doppelmodus-Türöffner, der z.B. als GEM-Modell GK-300 und als Modelle der ROFO 2400 Serie erhältlich ist, hat ein an einem Halter montierten Elektromagnet, der in dem Türöffnergehäuse beweglich ist. Ein Sperrelement ist direkt am Stößel des Elektromagnets angebracht, um die Bewegung der Sicherheitssperrklinke zu blockieren, wenn der Türöffner in seiner verriegelten Position ist. Eine erste Schraube, die von außerhalb des Gehäuses erreichbar ist, kooperiert mit einer Aussparung in dem Gehäuse, um den Weg zu definieren, an dem entlang der Halter beweglich ist. Wenn die erste Schraube festgezogen wird, befestigt sie den Halter am Gehäuse, d.h. der Halter kann sich nicht bewegen. Am Gehäuse sind erste und zweite Löcher angeordnet, um abwechselnd mit einer zweiten Schraube zu fluchten, die ebenfalls von außerhalb des Gehäuses erreichbar ist, so dass an jeder Endposition entlang dem Bewegungsweg des Halters ein mit Gewinde versehenes drittes oder viertes Loch, die beide am Halter angeordnet sind, entweder auf das erste Loch oder das zweite Loch ausgerichtet ist, und die zweite Schraube kann in das entsprechende erste oder zweite Loch eingesetzt und in das sichtbare dritte oder vierte Loch eingeschraubt werden. Der Installateur kann den GEM-Türöffner durch Auswählen der zu verwendenden Löcher im Fail-Safe- oder im Fail-Secure-Modus konfigurieren. Dies ist aber ein langwieriger und kniffliger Prozess, der das richtige Ausrichten der Löcher, das vorsichtige Entfernen und Einsetzen einer Schraube und das behutsame Lösen einer weiteren Schraube (ohne sie zu entfernen) erfordert.
  • Eine weitere elektrische Türöffnerbaugruppe ist aus Druckschrift US-A-5490699 bekannt.
  • Es besteht ein Bedarf an einem elektrischen Türöffner, der leichter zwischen Fail-Secure- und Fail-Safe-Mode umschaltbar ist und der vorzugsweise noch weitere Vorteile gegenüber Türöffnern vom Stand der Technik bietet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Türöffner bereitzustellen, der unter anderen Merkmalen die rasche und leichte Auswahl zwischen Fail-Safe- und Fail-Secure-Modus ermöglicht.
  • In der Erfindung ist eine Sicherheitssperrklinke schwenkbar in einem Gehäuse angeordnet. Wenn sie am Schwenken aus ihrer Ausgangsposition gehindert wird, blockiert die Sicherheitssperrklinke die Bewegung eines Türriegels, der sich von einer Tür erstreckt, so dass die Tür verriegelt ist. Wenn die Sicherheitssperrklinke geschwenkt werden kann, kann der Riegel die Sicherheitssperrklinke beiseite schieben, so dass die Tür geöffnet werden kann. Um das Schwenken der Sicherheitsklinke zu verhindern, hat die Sicherheitssperrklinke wenigstens ein Widerlager, das von der Sperrfläche oder den Oberflächen eines Sperrelements entweder berührt (Tür verriegelt) oder nicht berührt (Tür entriegelt) wird, wenn die Sicherheitssperrklinke sich zu schwenken versucht. Das Sperrelement kann von einem Betätigungsmittel, z.B. einem Solenoid (Elektromagnet), zwischen einer ersten (nicht bestromten) Position und einer zweiten (bestromten) Position bewegt werden. Das Sperrelement und das Sperrelementbetätigungsmittel sind in einem Halter, der wiederum verschiebbar in einem Gehäuse montiert ist, zur Bewegung zwischen zwei Halterpositionen montiert, nämlich einer Fail-Secure-Position und einer Fail-Safe-Position. In der Fail-Secure-Position befinden sich die Sperrflächen in der unbestromten Position gegenüber den Widerlagern der Sicherheitssperrklinke und in der Fail-Safe-Position befinden sich die Sperrflächen nur dann gegenüber den Widerlagern der Sicherheitssperrklinke, wenn das Betätigungsmittel bestromt ist. Ein zum Installationszeitpunkt eingestellter Zweipositions-Modusselektor legt fest, welche der zwei Halterpositionen verwendet wird, d.h. ob der Türschließer in Fail-Safe- oder in Fail-Secure-Modus eingebaut wird. In der bevorzugten Ausgestaltung ist der Modusselektor ein von außerhalb des Gehäuses zugänglicher Exzenter, der zwischen zwei um 180 Grad auseinanderliegenden Positionen gedreht werden kann.
  • Die Sicherheitssperrklinke hat vorzugsweise auch einen schwenkbar im Gehäuse montierten Klinkenmonitorarm. Wenn sich der Riegel in seiner Lage im Türöffner befindet, d.h. wenn die Tür geschlossen ist, drückt der Riegel eine Platte nieder, die den Klinkemnonitorarm dreht, was einen Nocken mit dem Schaltknopf eines Mikroschalters in Kontakt bringt, wodurch angezeigt wird, ob die Tür offen oder geschlossen ist.
  • Der Türöffner hat vorzugsweise auch einen Sicherheitssperrklinken-Mikroschalter, der im Gehäuse angeordnet ist und mit einer Anzeigeraussparung kooperiert, die an der Sicherheitssperrklinke angeordnet ist, um anzuzeigen, wenn die Sicherheitssperrklinke sich in ihrer Ausgangsposition oder ihrer gedrehten Position befindet, was das Öffnen der Tür anzeigt. Der Sicherheitssperrklinken-Mikroschalter wird betätigt, wenn sich die Sicherheitssperrklinke in der einen Position befindet, und wird in der anderen Position der Sicherheitssperrklinke nicht betätigt, indem eine Oberfläche der Sicherheitssperrklinke den Schaltknopf des Sicherheitssperrklinken-Mikroschalters niederdrückt bzw. nicht niederdrückt.
  • Die Türöffnerbaugruppe weist eine am Gehäuse angebrachte Lippenhalterung auf, um eine Maßeinstellung am Einbauort zuzulassen. Die Lippenhalterung hat vorzugsweise Profilflächen, die mit ähnlichen Profilflächen am Gehäuse kooperieren für die schrittweise Einstellung der relativen Position der Lippenhalterung am Gehäuse zusammen mit formschlüssigem Verblocken der Lippenhalterung am Gehäuse, wenn die Lippenhalterung am Gehäuse befestigt wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird ein spezieller Sägezahneingriff verwendet, der unten noch ausführlich besprochen wird.
  • Als Einbruchsicherungsmerkmal in der bevorzugten Ausgestaltung, um das Einführen irgendeines Gegenstands in dem Versuch, das Sperrelement aus seinem Sitz zu heben und dadurch die Tür zu öffnen, zu verhindern, ist die Sicherheitssperrklinke so mit einem Profil gestaltet, dass sie wenig oder keinen Zwischenraum zwischen sich und dem Gehäuse bietet, und des Weiteren ist eine Lippe im Gehäuse zum Blockieren von jedem eingeführten Gegenstand bereitgestellt und die Sicherheitssperrklinke ist so gestaltet, dass sie jeden eingeführten Gegenstand auf den Bereich dieser Lippe richtet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung beschrieben bzw. werden in ihrem Verlauf offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird, wird ihre bevorzugte Ausgestaltung beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Rückansicht in aufgelösten Einzelteilen eines Türöffners gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht mit teilweise zusammengebauten Einzelteilen entsprechend 1 ist, bei der das Sperrelement, das Solenoid und der Halter zusammengebaut sind;
  • 3 eine weitere Ansicht mit zusammengebauten Einzelteilen entsprechend 1 und 2 ist, bei der das Sperrelement, das Solenoid, der Halter und die Sicherheitssperrklinke in das Gehäuse eingebaut sind;
  • 4 eine 3 entsprechende Ansicht ist, die aber auch eine Lippenhalterung und eine Abdeckplatte zeigt;
  • 5 eine 4 entsprechende Ansicht ist, die die mit der Lippenhalterung zusammengebaute Gehäusebaugruppe zeigt;
  • 6 eine 5 entsprechende Ansicht ist, die die komplette Baugruppe zeigt;
  • 7 eine 1 ähnliche perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen ist, aber von der Vorderseite der bevorzugten Ausgestaltung betrachtet;
  • 8 eine 7 entsprechende Ansicht ist, weiter zusammengebaut;
  • 9 eine 8 entsprechende Ansicht ist, vollständig zusammengebaut;
  • 10 eine Schnittansicht von oben ist, die den Sägezahneingriff zwischen dem Gehäuse und der Lippenhalterung zeigt;
  • 11 eine Ansicht ist, die den Halter, das Solenoid, das Sperrelement, den Modusselektor und die Modusselektor-Vorspannfeder zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht entsprechend 11 aus einem anderen Winkel ist;
  • 13 eine perspektivische Ansicht nur des Halters ist;
  • 14 eine 13 entsprechende perspektivische Ansicht aus einem anderen Winkel ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Sperrelements ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Fail-Secure- gegenüber einem Fail-Safe-Modusselektor ist;
  • 17 ein Aufriss des Modusselektors von 16 ist;
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Modusselektors ist;
  • 19 ein Aufriss des alternativen Modusselektors ist;
  • 20 eine perspektivische Ansicht eines Klinkenmonitorarms ist;
  • 21 eine Endansicht im Schnitt ist, die den Klinkenmonitorarmnocken zeigt, wenn der Klinkenmonitorarm nach außen gedreht ist;
  • 22 eine Endansicht im Schnitt ist, die den Klinkenmonitorarmnocken zeigt, wenn der Klinkenmonitorarm niedergedrückt ist, wodurch der Klinkenmonitor-Mikroschalter ausgelöst wird;
  • 23A bis 23E eine Klinkenmonitorbetätigungsfolge beim Schließen der Tür zeigen, von der Position in 23A, in der sich der Riegel dem Türöffner nähert, bis zur Position in 23E, in der der Riegel ganz ausgefahren ist und von der Sicherheitssperrklinke festgehalten wird;
  • 24 eine Vorderseitenschnittansicht des Türöffners im Fail-Safe-Modus ist, wobei das Solenoid nicht bestromt ist und das Sperrelement daher in einer Position ist, in der sich die Sicherheitssperrklinke drehen kann;
  • 25 eine 24 entsprechende Ansicht ist, wobei das Solenoid bestromt ist und das Sperrelement daher in einer Position ist, in der es das Drehen der Sicherheitssperrklinke verhindert;
  • 26 eine Vorderseitenschnittansicht des Türöffners im Fail-Secure-Modus ist, wobei das Solenoid bestromt ist und das Sperrelement daher in einer Position ist, in der sich die Sicherheitssperrklinke drehen kann;
  • 27 eine 26 entsprechende Ansicht ist, wobei das Solenoid nicht bestromt ist und das Sperrelement daher in einer Position ist, in der es das Drehen der Sicherheitssperrklinke verhindert;
  • 28 eine Endansicht im Schnitt ist, die diverse bereits beschriebene Komponenten und insbesondere ein Einbruchsicherungsprofil beschreibt;
  • 29 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung ist, die ein Solenoid vom Drucktyp anstelle eines Solenoids vom Zugtyp illustriert;
  • 30A und 30B eine Seiten- bzw. eine Rückansicht sind, die einen alternativen, einen Zweipositionshebel verwendenden Modusselektor zeigen, der im Fail-Safe-Modus gezeigt wird;
  • 31A und 31B eine 30A und 30B entsprechende Seiten- bzw. Rückansicht sind, die im Fail-Secure-Modus gezeigt werden;
  • 32A und 32B eine Seiten- bzw. Rückansicht sind, die einen weiteren alternativen, einen Zweipositionsschieber oder -knopf verwendenden Modusselektor zeigen, der im Fail-Safe-Modus gezeigt wird; und
  • 33A und 33B eine 32A und 32B entsprechende Seiten- bzw. Rückansicht sind, die im Fail-Secure-Modus gezeigt werden.
  • 1 bis 6 zeigen ein schrittweises Aufbauen des Türöffners, von der Rückseite gesehen; 7 bis 9 sind ähnlich, aber von der Vorderseite betrachtet.
  • BESTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sicherheitssperrklinke 1 schwenkbar in einem Gehäuse 2 angeordnet und kann zwischen einer gedrehten Position, in der der Riegel 3 einer Tür 4 zum Öffnen der Tür vom Türöffner entfernt werden kann, und einer Ausgangsposition (in 23A am besten zu sehen) geschwenkt werden, in der die Sicherheitssperrklinke, wenn ihre Bewegung verhindert wird, das Entfernen des Riegels blockiert und dadurch die Tür verriegelt hält. Wenn das Schwenken der Sicherheitssperrklinke zugelassen ist, kann der Riegel die Sicherheitssperrklinke beiseite schieben, so dass die Tür geöffnet werden kann. Die Sicherheitssperrklinke wird auf zwei Drehzapfen 6 an entgegengesetzten Enden von ihr geschwenkt, die in Schlitze 8 im Gehäuse passen (siehe 7) und die von Oberflächen 10 an einer Lippenhalterung 12 (siehe 4) dort festgehalten werden. Die Sicherheitssperrklinke wird von einem geeigneten Vorspannmittel wie einer korrosionsbeständigen Torsionsfeder 14 in Richtung auf ihre Ausgangsposition vorgespannt.
  • Damit die Tür verriegelt wird, d.h. damit das Schwenken der Sicherheitssperrklinke verhindert wird, hat die Sicherheitssperrklinke wenigstens ein und vorzugsweise mehrere Widerlager 16, denen Sperrflächen 18 eines Sperrelements 20 entweder gegenüberliegen (Tür verriegelt) oder nicht gegenüberliegen (Tür entriegelt), wenn die Sicherheitssperrklinke sich zu schwenken versucht. In der bevorzugten Ausgestaltung gibt es zwei Sperrflächen 18, es könnte aber offensichtlich auch nur eine sein oder es könnten mehr als zwei sein, je nach offensichtlichen räumlichen Beschränkungen. Das Sperrelement kann von einem Betätigungsmittel, z.B. einem Solenoid 22, zwischen einer ersten (nicht bestromten) Position und einer zweiten (bestromten) Position bewegt werden. In der bevorzugten Ausgestaltung ist das Solenoid ein Solenoid vom „Zug"-Typ, stattdessen kann aber auch ein Solenoid vom „Druck"-Typ verwendet werden, wie unten an späterer Stelle beschrieben und in 29 illustriert wird. Das Solenoid hat elektrische Speisekabel (nicht gezeigt), die im Gehäuse und zu externen Anschlusspunkten 26 verlegt sind. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist das Solenoid doppeltgewickelt und hat vier Kabel, um Flexibilität durch fakultatives Anschließen an 12 oder 24 Volt Gleichstrom oder Wechselstrom bereitzustellen. Aus Veranschaulichungsgründen wird das Solenoid ohne seine typische Isolierabdeckung gezeigt.
  • Das Sperrelement 20 und das Solenoid 22 sind in einem Halter 30 montiert. Das Solenoid zieht einen Stößel 32 gegen die Vorspannkraft einer Feder 34, die für Korrosionsbeständigkeit vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist. Der Stößel hat an seinem distalen Ende einen Scheibenteil 36 und einen Aussparungsbereich 38, der in einen Schlitz 40 in einer Platte am Ende des Sperrelements passt. Dadurch wird das Sperrelement mit der Bewegung des Stößels verbunden, so dass das Sperrelement, wenn das Solenoid betätigt wird, in Richtung auf das Solenoid gezogen wird, wodurch die Sperrflächen 18 entweder in oder außer Eingriff mit den Widerlagern 16 der Sicherheitssperrklinke bewegt werden, je nachdem, welcher Modus zum Installationszeitpunkt gewählt wurde. Im Fail-Secure-Modus bewegt die Betätigung des Solenoids die Sperrflächen außer Eingriff (d.h. sie blockieren normalerweise in einem Ausschaltzustand, die Tür wird also verriegelt), während die Betätigung des Solenoids im Fail-Safe-Modus die Sperrflächen in Eingriff bewegt (d.h. sie blockieren in einem Ausschaltzustand normalerweise nicht, die Tür wird also entriegelt).
  • Das Sperrelement wird an einem Ende vom Solenoidstößel 32 geführt und am anderen Ende an der Rückseite von einem Ansatz 42 in einem Schlitz 43 unter einer Führungsschiene 44 und an der Vorderseite von einem Vorsprung 46, der unter einer Führung 47 am Halter verläuft.
  • Der Halter 30, in dem das Sperrelement 20 und das Solenoid 22 montiert sind, ist wiederum verschiebbar im Gehäuse 2 zur Bewegung zwischen einer von zwei Positionen montiert, nämlich einer Fail-Secure-Position und einer Fail-Safe-Position. Der Halter wird in Längsrichtung dadurch in Einbaulage gehalten, dass er zwischen dem Gehäuse und einer Rückseitenplatte 48 gefangen ist, und hat Ausrichtungsvorsprünge 49, die mit in der Rückseitenplatte und im Gehäuse angeordneten Ausrichtungsschlitzen 50 kooperieren. Die Rückseitenplatte ist mit Schrauben 52 durch Löcher 53 in der Rückseitenplatte in Löcher 54 im Gehäuse am Gehäuse befestigt.
  • In der Fail-Secure-Position liegen die Sperrflächen 18 den Widerlagern 16 der Sicherheitssperrklinke in der unbestromten Position gegenüber und in der Fail-Safe-Position liegen die Sperrflächen den Widerlagern der Sicherheitssperrklinke nur dann gegenüber, wenn die Betätigungsvorrichtung bestromt ist. Ein Zweipositions-Modusselektor, zum Beispiel ein Exzenter 60, legt fest, welche der zwei Halterpositionen verwendet wird, d.h. ob der Türöffner im Fail-Safe- oder im Fail-Secure-Modus installiert wird. Der Modus wird vom Installateur zum Installationszeitpunkt eingestellt.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung ist der Modusselektor 60 über einen geschlitzten Kopf 61, der durch ein Loch 68 im Gehäuse vorsteht und daher von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist, zwischen zwei um 180 Grad auseinanderliegenden Positionen drehbar. Der bevorzugte Modusselektor hat einen exzentrischen Scheibenteil 63 und einen sich zentral davon erstreckenden Bolzen 62. Das Drehen des Kopfes um 180 Grad mithilfe eines Schraubendrehers oder sogar einer kleinen Münze hat zur Folge, dass sich der exzentrische Scheibenteil 63 und der Bolzen 62 in einer von zwei voneinander beabstandeten Positionen befinden. Da der Scheibenteil 63 in einen Schlitz 64 in der Rückseite des Halters 30 passt, führt seine Verschiebung durch Drehen des Selektors dazu, dass der Halter im Gehäuse von einer Position auf eine andere gleitet, d.h. von einer Fail-Secure-Position auf eine Fail-Safe-Position. Der Bolzen 62 passt in einen Schlitz 65 im Halter 30 und dient dazu, den Modusselektor durch die Feder 72, die auf den Bolzen wirkt, um ihn in Richtung auf das zutreffende Ende des Schlitzes 65 vorgespannt zu halten, in der jeweiligen ausgewählten Position zu halten. Vorzugsweise sind die Abmessungen so arrangiert, dass jede Belastung durch den Halter vom Scheibenteil 63 getragen wird anstatt vom Bolzen 62.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung des Modusselektors erfordert die Installation vom Inneren des Gehäuses aus. In einer in 18 und 19 gezeigten alternativen Ausgestaltung hat der Modusselektor 60' einen vom Kopf versetzten Bolzen 62 und einen zylindrischen Teil 69. Dieser Selektor kann durch das Loch 68 von außerhalb des Gehäuses eingesetzt werden, erfordert aber die innere Installation einer Klemme (nicht gezeigt) in einer Nut 70 im zylindrischen Teil, um zu verhindern, dass er später herausfällt. In dieser alternativen Ausgestaltung nimmt der Bolzen 62 selbst jedwede Belastung durch den Halter auf.
  • Der Zweipositions-Modusselektor ist insofern ein Schlüsselmerkmal der Erfindung, als er für den Installateur ein sehr einfaches Mittel zum Umschalten zwischen Modi, einfach durch Drehen des Selektors, bereitstellt.
  • Wenn der Selektor in der erwünschten Position ist, ist es selbstverständlich äußerst erwünscht, dass er auch dort bleibt. Dementsprechend ist in der bevorzugten Ausgestaltung ein Vorspannmittel bereitgestellt, so dass der Selektor vorgespannt wird, um in der jeweils gewählten seiner zwei Positionen zu bleiben. In der bevorzugten Ausgestaltung ist das Vorspannmittel eine Feder 72, die zum Drücken des Bolzens in Richtung auf eine der Endpositionen (in diesem Fall durch Drücken im Winkel von grob 90 Grad zu einer Durchmesserlinie, die zwischen den zwei Endpunkten gezogen wird) angeordnet ist, wie in den 11 und 12 am besten zu sehen ist. (In 12 wird die Feder in der Position gezeigt, in der sie sich befinden würde, wenn der Bolzen 62 vorhanden wäre, wobei sie aber ohne den Bolzen in Wirklichkeit über den Schlitz hinausfedern würde, da sie den Bolzen von der Position, in der die Feder gezeigt wird, weg drückt). Die Feder 72 ist in der bevorzugten Ausgestaltung eine Torsionsfeder, die auf einem Vorsprung 74 montiert ist, sie könnte aber eindeutig auch jede andere geeignete Anordnung sein, einschließlich z.B. eine zum Wirken in der gleichen Richtung positionierte Blattfeder.
  • Das Gehäuse, wobei nun auf die 7, 8 und 20 bis 22 Bezug genommen wird, hat ferner eine Nut 80 in seiner Vorderseite zum schwenkbaren Halten eines Klinkenmonitorarms 82. Der Klinkenmonitorarm ist allgemein länglich mit einem ersten Ende mit einer Verlängerung 83, die an ihrem distalen Ende eine Türriegelplatte 84 hat. Am entgegengesetzten Ende des Arms befindet sich ein Mikroschalternocken 85. Wenn sich ein Türriegel im Türöffner befindet, presst er die Platte einwärts und dreht daher den Klinkenmonitorarm, sodass der Mikroschalternocken dann einen Mikroschalter 86 auslöst, wie insbesondere in den 2l und 22 zu sehen ist. Eine Abdeckung 87 schützt den Mikroschalter. Der Klinkenmonitorarm 82 wird von einem Klinkenarmvorspannmittel, z.B. einer Torsionsfeder 88 (siehe 7), nach außen vorgespannt.
  • 23A bis 23E zeigen eine Klinkenmonitorbetätigungsfolge beim Schließen der Tür 4 von der Position in 23A, in der der Riegel 3 sich dem Türöffner nähert, bis zur Position von 23E, in der der Riegel ganz ausgefahren ist und von der Sicherheitssperrklinke festgehalten wird. In 23A ist der Türriegel noch außerhalb des Türöffners und der Sicherheitssperrklinke und die Türriegelplatte 84 ist in ihrer angehobenen Position. In 23B hat der Türriegel die Sicherheitssperrklinke berührt und begonnen, sich in die Tür zurückzuziehen. 23C zeigt den ganz in die Tür eingezogenen Türriegel und 23D zeigt den Türriegel knapp hinter der Sicherheitssperrklinke und wieder auszufahren beginnend, wobei er die Riegelplatte berührt. In 23E hat der Türriegel die Riegelplatte in ihre niedergedrückte Position gedrückt, was bewirkt, dass der Nocken 85 den Mikroschalter 86 aktiviert, wodurch er die Fernüberwachung des Türzustands zulässt. Einige der Details dieser Zeichnungen entsprechen der bevorzugten Erfindung nicht, da sie von einem früheren Prototyp sind, das Prinzip ist aber dasselbe.
  • Eine Abdeckplatte 90 ist mit Schrauben (nicht gezeigt) durch Löcher 93 in der Abdeckplatte und in die Löcher 94 in der Lippenhalterung an der Lippenhalterung 12 befestigt und wird zum Befestigen des Türöffners mit Schrauben durch Befestigungslöcher 95 am Türpfosten verwendet. Die Abdeckplattenkonfiguration kann nach Wunsch verschieden sein, um diversen neuen oder bestehenden Türpfostenkonfigurationen gerecht zu werden. Die Lippenhalterung hat vorzugsweise Profilflächen 96, die mit ähnlichen Profilflächen 97 am Gehäuse kooperieren, um eine schrittweise Einstellung in Verbindung mit formschlüssigem Verblocken der Lippenhalterung am Gehäuse bereitzustellen. Die Lippenhalterung ist mit Schrauben (nicht gezeigt) durch Schlitze 110 in der Lippenhalterung in Löcher 111 im Gehäuse auf der gewünschten Tiefeneinstellung am Gehäuse befestigt. Die Profile sind vorzugsweise wie in 10 gezeigt, d.h. komplementäre Sägezahnflächen, wobei die zusammenpassenden Flächen lotrecht oder fast lotrecht in der Richtung sind, die einer Auswärtsverschiebung des Gehäuses (wie mit dem Pfeil angedeutet) relativ zur Lippenhalterung (d.h. in der Zugrichtung zum Öffnen der Tür) entgegengesetzt ist. Die Lippenhalterung kann mehrere Größenvariationen haben, um 1/2-Zoll- oder 5/8-Zoll-Sicherheitssperrklinken zu entsprechen (oder selbstverständlich auch jeder beliebigen anderen Größe, die angewendet werden könnte).
  • Um die Position der Sicherheitssperrklinke im Türöffner formschlüssig zu erkennen, hat die Sicherheitssperrklinke 1 vorteilhaft eine Anzeigeraussparung 98, die für die Kooperation mit einem Sicherheitssperrklinken-Mikroschalter 99 angeordnet ist, so dass der Sicherheitssperrklinken-Mikroschalter eingeschaltet ist, wenn die Sicherheitssperrklinke ganz zurückgezogen ist, und in jeder anderen Position der Sicherheitssperrklinke ausgeschaltet ist. Die Aussparung führt dazu, dass der Mikroschalter nicht aktiviert ist, wenn sich die Sicherheitssperrklinke in ihrer Ausgangsposition befindet, aber die Rotation der Sicherheitssperrklinke bringt die Rampenflanke der Aussparung mit dem Mikroschalter in Kontakt, um ihn auszulösen. Dies ergibt eine Anzeige für das Öffnen der Tür für statistische oder sonstige Zwecke.
  • 24 und 25 zeigen den Türöffner in seinem Fail-Safe-Modus, d.h. die Sicherheitssperrklinke ist nicht gesperrt, wenn das Solenoid unbestromt ist. 24 zeigt das Solenoid unbestromt und 25 zeigt es bestromt. Man kann sehen, dass in der ersteren Position die Sperrflächen 18 nicht mit den Sicherheitssperrklinken-Widerlagern 16 fluchten (Tür frei), während dies in der letzeren Position der Fall ist (Tür verriegelt).
  • 26 und 27 sind ähnlich, zeigen aber den Fail-Secure-Modus wobei das Solenoid in 26 bestromt und die Tür entriegelt ist und das Solenoid in 27 unbestromt und die Tür verriegelt ist.
  • Als Einbruchsicherungsmerkmal in der bevorzugten Erfindung, wobei jetzt auf 28 Bezug genommen wird, zum Verhindern, dass jemand einen dünnen und biegsamen Gegenstand einführt, um das Sperrelement aus seinem Sitz zu heben und dadurch die Tür zu öffnen, ist die Sicherheitssperrklinke profiliert, um wenig oder keinen Zwischenraum zwischen ihr und dem Gehäuse zu lassen, und des Weiteren ist im Gehäuse eine Klaue 100 bereitgestellt, um jeden eingeführten Gegenstand zu blockieren, und die Sicherheitssperrklinke hat eine Lippe 102, die so gestaltet ist, dass sie jeden eingeführten Gegenstand auf den Bereich dieser Klaue richtet.
  • Man wird verstehen, dass sich die obige Beschreibung nur beispielhaft auf die bevorzugte Ausgestaltung bezieht. Für die fachkundige Person sind viele Variationen der Erfindung offensichtlich und derartige offensichtliche Variationen liegen innerhalb des beschriebenen und beanspruchten Umfangs der Erfindung, auch wenn sie nicht ausdrücklich beschrieben werden.
  • Zum Beispiel zeigt 29 zusätzlich zu den möglichen Variationen, die oben speziell erwähnt werden, ein Solenoid 22' vom Druck-Typ anstelle dem Zug-Typ der bevorzugten Ausgestaltung. Das Sperrelement wird von einem Sperrelementführungsbolzen 106 geführt und eine Feder 108 am Führungsbolzen spannt das Sperrelement in Richtung auf das Solenoid vor.
  • Außerdem ist zu beachten, dass der Zweipositions-Modusselektor anders konfiguriert sein könnte, obwohl die Exzenteranordnung bevorzugt wird. Zum Beispiel könnte es einen kleinen schwenkbaren Zweipositionshebel mit einem aus ihm vorspringenden Bolzen mit denselben beiden Endpositionen wie in der bevorzugten Ausgestaltung geben und eine Federanordnung zum Vorspannen des Hebels auf eine der zwei Positionen. Oder es könnte einen kleinen Gleitstab mit einem aus ihm vorspringenden Bolzen geben, ebenfalls mit denselben zwei Endpositionen und der Federvorspannung. Oder es könnte statt Federvorspannung in die Endpositionen Anschläge oder Kugelfederrasten oder dergleichen geben, mit denen die beweglichen Selektorelemente in Eingriff kommen würden. Einige weitere derartige Beispiele werden in den 30A bis 33B illustriert, wobei das Wesentliche dabei ist, dass jeder Mechanismus dazu führt, dass der Bolzen 62 sich von einer Endposition auf eine andere bewegt, wodurch der Halter 30 von einer Modusposition auf eine andere bewegt wird, wobei der Bolzen oder Modusselektor vorzugsweise von einem beliebigen geeigneten Mittel so vorgespannt wird, dass er dann in der gewählten Position bleibt. In den 30A bis 31B ist der Modusselektor 60' ein kleiner Hebel, der zwischen zwei Positionen geschwenkt werden kann, wobei ein Bolzen 62 sich in das Gehäuse erstreckt und wie in der bevorzugten Ausgestaltung mit dem Halter 30 in Eingriff kommt. in den 32A bis 33B ist der Modusselektor 60'' ein kleiner Knopf, der zwischen zwei Positionen verschoben werden kann, ebenfalls mit einem Bolzen 62, der mit dem Halter 30 in Eingriff kommt.
  • Einige zusätzliche Merkmale oder Vorteile sind wie folgt:
    • a. Der Türöffner eignet sich gleich gut zur Installation am linken oder rechten Türpfosten.
    • b. Da die schwenkbare Sicherheitssperrklinke zapfenmontiert ist, wird kein separater Gelenkstift benötigt.
    • c. Die Sicherheitssperrklinkenposition ist mithilfe der seitlichen Einstellmöglichkeit des Gehäuses relativ zur Lippenhalterung für physikalische Installationsvariablen seitlich verstellbar.
    • d. Der Türöffner hat eine kompakte Konstruktion. Die Gesamtdicke beträgt im typischen Fall 1 3/6'' für eine 5/8-Zoll-Sicherheitssperrklinke (maximaler Klinkenvorsprung 3/4'') und 1 1/16'' für eine 1/2-Zoll-Sicherheitssperrklinke (maximaler Klinkenvorsprung 5/8'').
  • Die Materialauswahl ist nicht Teil der Erfindung an sich. Die Sicherheitssperrklinke ist aber vorzugsweise aus Eisenmetall spritzgegossen, feingegossen oder stranggepresst und mit einer geeigneten Beschichtung versehen, um eine korrosionsbeständige Sicherheitssperrklinke bereitzustellen. Der Halter ist vorteilhaft aus Metall spritzgegossen oder feingegossen und für Korrosionsbeständigkeit geeignet oberflächenbehandelt. Das Gehäuse ist vorzugsweise feingegossen oder druckgegossen und/oder aus Pulvermetall geformt und entsprechend galvanisiert, um ein korrosionsbeständiges Gehäuse bereitzustellen. Das Sperrelement ist vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt, um ein nichtmagnetisches Material bereitzustellen, und ist vorteilhaft für einen minimalen Reibungskoeffizienten oberflächenbehandelt, z.B. galvanisiert. Der Klinkenmonitorarm ist vorteilhaft druckgegossen oder feingegossen. Die Lippenhalterung ist vorzugsweise druckgegossen und/oder feingegossen. Vorteilhaft ist eine ästhetisch angenehme Oberflächenbeschaffenheit bereitgestellt. Die Abdeckplatte ist aus nichtrostendem Stahl oder anderen Materialien ausreichender Festigkeit zum Erreichen einer ästhetisch angenehmen Oberflächenbeschaffenheit hergestellt, die die erforderliche Beanspruchung während des Gebrauchs aushalten kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Der Türöffner eignet sich für Gebäude, in denen eine Aus-/Eingangskontrolle erforderlich ist, wie z.B. gewerbliche Gebäude, Krankenhäuser, Warenlager und Bildungseinrichtungen als nichtbegrenzende Beispiele. Zum Beispiel werden die Verriegelungs- und Sicherheitsperrklinkenmonitormittel zur Verkehrsinformationserfassung verwendet, wenn der Türöffner mit einem Gebäudesicherheitssystem verbunden ist.

Claims (11)

  1. Elektrischer Türöffner für eine Tür, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse (2); eine schwenkbar in dem Gehäuse (2) angeordnete Sicherheitssperrklinke (1), die so positioniert ist, dass sie ein Zurückziehen eines Türriegels (3) verhindert, wenn ihr Schwenken verhindert wird, und ein Zurückziehen des Türriegels (3) zulässt, wenn ihr Schwenken zugelassen wird; einen in dem Gehäuse (2) verschiebbar angeordneten Halter (30); ein Sperrelement (20), das verschiebbar in dem Halter (30) angeordnet ist und Sperrflächen (18) hat, die Widerlagern (16) der Sicherheitssperrklinke (1) gegenüberliegen, um eine Rotation der Sicherheitssperrklinke selektiv zu verhindern, und das zwischen einer Sperrposition, in der eine Rotation der Sicherheitssperrklinke (1) verhindert wird, und einer Freigabeposition beweglich ist, in der eine Rotation der Sicherheitssperrklinke zugelassen wird, in Richtung auf eine der Positionen vorgespannt; einen Zweipositions-Modusselektor (60), der von außerhalb des Gehäuses (2) betätigt werden kann, um den Halter (30) zwischen einer Fail-Secure- und einer Fail-Safe-Position zu verschieben, wobei die Sperrflächen eine Rotation der Sicherheitssperrklinke in der vorgespannten Position blockieren, wenn der Halter sich in der Fail-Secure-Position befindet, und eine Rotation der Sicherheitssperrklinke in der vorgespannten Position zulassen, wenn der Halter sich in der Fail-Safe-Position befindet; und Betätigungsmittel (22), die in dem Halter (30) montiert sind, um das Sperrelement (20) von der vorgespannten Position weg zu bewegen, um die Sicherheitssperrklinke (1) zu blockieren oder freizugeben.
  2. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, wobei der Modusselektor einen Exzenter umfasst, der um 180 Grad gedreht werden kann, wobei der Exzenter einen Bolzen aufweist, der sich davon erstreckt und in einen Schlitz in dem Halter eingreift, so dass eine exzentrische Bewegung des Bolzens den Halter zwischen zwei Endpositionen verschiebt, die der Position des Bolzens an gegenüberliegenden Enden einer Rotation von 180 Grad entsprechen.
  3. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, die ferner Mittel zum Vorspannen des Modusselektors in die jeweils gewählte der beiden Positionen umfasst.
  4. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 2, die ferner Mittel zum Vorspannen des Modusselektors in die jeweils gewählte der beiden Positionen umfasst.
  5. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 4, wobei das Mittel zum Vorspannen des Modusselektors eine Feder ist, die so positioniert ist, dass sie auf den Bolzen in einer Richtung grob 90 Grad zu einer Durchmesserlinie wirkt, die zwischen Endpunkten des 180-Grad-Wegs des Bolzens gezogen wird.
  6. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, die ferner einen Klinkenmonitorhebelarm umfasst, der schwenkbar in dem Gehäuse montiert ist, wobei der Klinkenmonitorhebelarm eine Verlängerung davon mit einer Platte aufweist, die so positioniert ist, dass sie niedergedrückt wird, wenn sich ein Riegel in der Schließblechbaugruppe befindet, um dadurch den Klinkenmonitorhebelarm von einer Ausgangsposition, in die er vorgespannt ist, zu drehen, wobei diese Rotation eine von dem Klinkenmonitorhebelarm ausgehende Nocke in einen allmählichen Kontakt mit einem Schaltknopf auf einem Mikroschalter bringt, um dadurch zu signalisieren, ob ein Riegel vorhanden ist oder nicht.
  7. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, die ferner eine Lippenhalterung umfasst, die an dem Gehäuse entlang einer Grenzfläche an einer von mehreren möglichen relativen Positionen befestigt werden kann, und eine Abdeckplatte, die an der Lippenhalterung und an einem Türpfosten zum Installieren der Schließblechbaugruppe befestigt werden kann.
  8. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 7, wobei die Grenzfläche komplementäre Sägezahnvorsprünge von dem Gehäuse und der Lippenhalterung aufweist, wobei die Vorsprünge zusammenpassende Flächen aufweisen, die allgemein lotrecht zu der Grenzfläche in einer Richtung verlaufen, die einer Auswärtsverschiebung des Gehäuses relativ zur Lippenhalterung entgegengesetzt ist.
  9. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsmittel ein mit dem Sperrelement verbundenes Zugsolenoid ist und das Sperrelement von dem Solenoid weg vorgespannt ist.
  10. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsmittel ein Drucksolenoid ist und das Sperrelement in Richtung auf dieses Solenoid vorgespannt ist.
  11. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, wobei die Sicherheitssperrklinke und das Gehäuse so gestaltet sind, dass im Wesentlichen keine Lücke dazwischen entsteht, wenn sich die Sicherheitssperrklinke in einer von dem Sperrelement blockierten Ausgangsposition befindet, und wobei die Sicherheitssperrklinke eine Lippe und das Gehäuse eine Klaue aufweist, wobei die Lippe so positioniert ist, dass sie jeden flexiblen eingeführten Gegenstand in Richtung auf die Klaue richtet, wobei die Klaue ein weiteres Einführen verhindert.
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