DE4422475B4 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/20Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

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Abstract

Elektrischer Schalter, insbesondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse (2) zur Aufnahme einer Kontaktanordnung (3), die mittels eines bewegbaren Betätigungsorgans in wenigstens zwei Schaltstellungen schaltbar ist, wobei im Gehäuse (2) ein entgegen einer Rückstellkraft bewegbares Riegelelement (11) angeordnet ist, das zum Verriegeln der Bewegung des Betätigungsorgans in einer Schaltstellung in die Bewegungsbahn (12) des Betätigungsorgans eingreift und mittels eines weiteren Betätigungselements (14) zur Entriegelung des Betätigungsorgans aus der Bewegungsbahn (12) des Betätigungsorgans bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) und das Riegelelement (11) als zwei einzelne, voneinander getrennte Elemente ausgebildet sind, wobei das Betätigungselement (14) zu dessen Betätigung in einer von der Bewegungsrichtung des Riegelelements (11) unterschiedlichen Richtung bewegbar ist und dabei in Wirkverbindung mit dem Riegelelement (11) bringbar ist, und daß das Riegelelement (11) aufgrund der Bewegung des Betätigungselements (14) zur Entriegelung bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Schalter werden insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt, wo eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalters verhindert werden soll. Beispielsweise darf ein Getriebeschalter nur im Stillstand des Kraftfahrzeugs betätigt werden, um Schäden am Getriebe auszuschließen. Eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalters wird durch eine Verriegelung verhindert, so daß der Schalter zur Betätigung zusätzlich zu entriegeln ist.
  • Aus der DE-OS 42 29 756 ist ein zum Einsatz in Kraftfahrzeugen bestimmter elektrischer Schalter bekannt, der mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Kontaktanordnung versehen ist. Die Kontaktanordnung ist mittels eines bewegbaren Betätigungsorgans in zwei Schaltstellungen schaltbar. Zum Verriegeln der Bewegung des Betätigungsorgans in der einen Schaltstellung ist im Gehäuse ein entgegen einer Rückstellkraft bewegbares Riegelelement angeordnet, das in der verriegelten Schaltstellung in den Bewegungsweg des Betätigungsorgans eingreift. Einstückig mit dem Riegelelement verbunden ist ein an einer Öffnung des Betätigungsorgans herausragendes weiteres Betätigungselement. Durch Verschieben des Betätigungselements wird das Riegelelement aus der Bewegungsbahn des Betätigungsorgans bewegt, wobei das Betätigungsorgan entriegelt wird.
  • Nachteilig bei dem bekannten Schalter ist, daß das Betätigungselement zur Entriegelung im Betätigungsorgan verschoben wird. Dazu besitzt das Betätigungsorgan eine Öffnung, die wenigstens um den Verschiebeweg des Betätigungselements größer sein muß als das Betätigungselement selbst. Dadurch kann Schmutz und Feuchtigkeit in das Schalterinnere gelangen, was letztendlich zum Ausfall des Schalters führen kann.
  • Die Bewegungsrichtung des Betätigungselements ist fest mit der Bewegungsrichtung des Riegelelements gekoppelt, wodurch eine ergonomisch nachteilige Bedienbarkeit des Schalters die Folge sein kann. Insbesondere muß der Benutzer das Betätigungselement innerhalb des Betätigungsorgans zur Entriegelung in eine bestimmte Richtung verschieben, so daß die Entriegelung nicht intuitiv und selbsterklärend für den Benutzer erfolgt. Weiterhin ist das aus dem Stand der Technik bekannte Prinzip nicht für den Einsatz bei Schaltern mit mehr als zwei Schaltstellungen oder zur Verriegelung mehrerer Schaltstellungen geeignet.
  • Bei in anderen Anwendungen einsetzbaren elektrischen Mehrfach-Tastschaltern ist es bekannt, die Tasten mittels eines Schiebers gegenseitig zu verriegeln. Der Schieber ist in etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der Tasten bewegbar. Zur Bewegung des Schiebers mittels der Tasten kann ein Keilgetriebe verwendet werden. Solche Keilgetriebe sind in dem Dokument „Richter, O. (u. a.): Bauelemente der Feinmechanik, Verlag Technik, 1952" auf den Seiten 285, 286, 420 und 421 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verriegelbaren elektrischen Schalter derart weiterzuentwickeln, daß die Betriebssicherheit gesteigert und die Bedienbarkeit für den Benutzer verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So kann eine kraft- und/oder formschlüssige Wirkverbindung zwischen dem beispielsweise in einer Führung am Betätigungsorgan angeordneten Betätigungselement und dem Riegelelement über einen am Betätigungselement befindlichen Ansatz hergestellt werden, der über eine Schräge mit dem Riegelelement zusammenwirkt. Ist das Riegelelement als Schieber ausgebildet, so wird dieser Schieber mit Hilfe der Schräge quer zur Bewegungsrichtung des Betätigungselements verschoben.
  • Ist der verriegelbare Schalter als Wippschalter ausgebildet, so kann das Betätigungselement aus einem in der Wippe befindlichen Druckknopf bestehen. Das Riegelelement kann wiederum zwischen der Wippenunterseite und einem Begrenzungsanschlag für die Wippe am Gehäuse oder in eine Ausnehmung an einem Teil der Wippe eingreifen.
  • Bei einem Wippschalter mit mehr als zwei Schaltstellungen, die wenigstens zum Teil verriegelbar sind, können im Gehäuse zwei in entgegengesetzter Richtung bewegbare Riegelelemente vorgesehen sein. Diese Riegelelemente werden zur Entriegelung bewegt, indem das Betätigungselement bei dessen Betätigung gleichzeitig mit beiden Riegelelementen in Wirkverbindung steht. Dazu kann am Betätigungselement ein ungefähr w-förmig oder dreiecksförmig ausgestalteter Ansatz zum Zusammenwirken mit den Riegelelementen angeordnet sein.
  • Ein Wippschalter mit drei verriegelbaren Schaltstellungen läßt sich derart ausgestalten, daß im Inneren der Wippe ein mit der Wippe bewegbarer Rahmen befestigt ist. Dieser Rahmen besitzt zwei ungefähr mittig angeordnete, einander gegenüberliegende Ausnehmungen, mit denen jeweils eine Nase an einem ungefähr vertikal abstehenden Haken jedes Riegelelements bei der Verriegelung in einer ersten Schaltstellung in Eingriff und für die Entriegelung außer Eingriff steht. Weiter besitzt der Rahmen an der dem Riegelelement zugeordneten Seite einen Rastanschlag. Zur Verriegelung in den weiteren Schaltstellungen steht der Rastanschlag in Eingriff mit dem Haken am Riegelelement.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Öffnung am Betätigungsorgan zur Aufnahme des Betätigungselements für die Entriegelung lediglich die Größe des Betätigungselements besitzen muß. Dadurch wird ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit wirksam verhindert, so daß die Lebensdauer des Schalters erhöht wird. Der Schalter ist damit auch besonders ausfallssicher unter den rauhen Betriebsbedingungen in einem Kraftfahrzeug. Außerdem wird aufgrund des Wegfalls eines Spaltes zwischen Betätigungsorgan und Betätigungselement die Ästhetik des Schalters verbessert.
  • Die Erfindung läßt sich auch vorteilhafterweise bei Schaltern mit mehreren Schaltstellungen, insbesondere bei Wippschaltern mit drei Schaltstellungen anwenden, die ausgehend von einer mittleren Schaltstellung in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen betätigbar sind. Das Entriegeln der Schaltstellungen mittels des Betätigungselements erfolgt immer in der gleichen Richtung unabhängig von der jeweils zu schaltenden Stellung. Dadurch läßt sich die Entriegelung des Schalters intuitiv bedienen, ohne daß für den Benutzer dazu eine spezielle Bedienungsanweisung erforderlich wäre. Eine besonders einfache Bedienung ergibt sich, wenn die Bewegung des Betätigungselements ungefähr parallel zur Bewegungsrichtung der Wippe verläuft. Damit resultiert beim erfindungsgemäßen Schalter auch eine verbesserte Ergonomie.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch einen zwei Schaltstellungen besitzenden elektrischen Schalter, der sich in der ersten Schaltstellung in verriegeltem Zustand befindet,
  • 2 einen Längsschnitt wie in 1 in der ersten Schaltstellung in entriegeltem Zustand,
  • 3 einen Längsschnitt wie in 1 in der zweiten Schaltstellung,
  • 4 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Schalter gemäß einer weiteren Ausführungsform, der sich in einer mittleren Schaltstellung in verriegeltem Zustand befindet,
  • 5 einen Querschnitt durch einen elektrischen Schalter entlang der Linie 5-5 in 4,
  • 6 einen Längsschnitt wie in 4 in der mittleren Schaltstellung in entriegeltem Zustand,
  • 7 einen Längsschnitt wie in 4 in einer ersten seitlichen Schaltstellung in teilweise verriegeltem Zustand,
  • 8 einen Längsschnitt durch den für die Betätigung relevanten Teil eines elektrischen Schalters gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform, wobei der Schalter sich in einer mittleren Schaltstellung in verriegeltem Zustand befindet,
  • 9 einen Längsschnitt wie in 8 in der mittleren Schaltstellung in entriegeltem Zustand,
  • 10 einen Längsschnitt wie in 8 in einer ersten seitlichen Schaltstellung in entriegeltem Zustand und
  • 11 einen Längsschnitt wie in 8 in der ersten seitlichen Schaltstellung in verriegeltem Zustand.
  • In 1 ist ein als Wippschalter mit zwei Schaltstellungen ausgebildeter elektrischer Schalter 1 gezeigt, der insbesondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen bestimmt ist. Beispielsweise ist bei Nutzfahrzeugen ein derartiger Schalter zum Betrieb des Kippantriebs einer Pritsche einsetzbar. Um ein versehentliches Auslösen des Kippvorgangs zu verhindern, muß der Schalter 1 zur Betätigung zuvor entriegelt werden.
  • Der elektrische Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2 zur Aufnahme einer Kontaktanordnung 3. Die Kontaktanordnung 3 ist als Schnappsystem ausgebildet und besteht aus einer Hebelanordnung 33, die an einer Lagerbrücke 4 beweglich angelenkt ist, sowie einer einen Schaltkontakt 36 besitzenden Kontaktzunge 5, die wiederum an einem Ansatz der Hebelanordnung 33 gelagert ist, und zwei Festkontakten 6, 6'. An der Kontaktzunge 5 ist ein Ende einer Feder 34 eingehängt, deren anderes Ende an einem Gehäusezapfen 35 befestigt ist. Sowohl die Lagerbrücke 4 als auch die Festkontakte 6, 6' stehen mit entsprechenden, aus dem Gehäuse 2 herausragenden elektrischen Anschlüssen 7, 8, 8' in Verbindung. Am Gehäuse 2 ist weiter ein als Wippe 9 ausgebildetetes bewegbares Betätigungsorgan gelagert, wobei die Wippe 9 über einen Schaltzapfen 10 auf die Hebelanordnung 33 derart einwirkt, daß die Kontaktanordnung 3 in zwei Schaltstellungen schaltbar ist. In der ersten Schaltstellung, die in 1 gezeigt ist, liegt der Schaltkontakt 36 am Festkontakt 6' an, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen 7 und 8' hergestellt ist. In der zweiten Schaltstellung befindet sich die Wippe 9 in der in 1 an der linken Seite betätigten Stellung, so daß der Schaltkontakt 36 in Anlage an den Festkontakt 6 steht, womit eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 7 und 8 hergestellt ist.
  • Damit der Schalter 1 nicht versehentlich in die zweite Schaltstellung geschaltet werden kann, wie es beispielsweise durch unbeabsichtigtes Drücken der Wippe 9 vorkommen könnte, ist im Gehäuse 2 ein entgegen einer Rückstellkraft bewegbares Riegelelement 11 angeordnet. Die Rückstellkraft kann durch eine Druckfeder bewirkt werden, wie weiter unten anhand des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß 5 noch näher erläutert ist. Das Riegelelement 11 greift zum Verriegeln der Bewegung der Wippe 9 in der ersten Schaltstellung in die Bewegungsbahn 12 der Wippe 9 ein, indem das Riegelelement 11 in den Raum zwischen der Wippenunterseite 13 und einem Begrenzungsanschlag 17 für die Wippe 9 am Gehäuse 2 hineinragt. Dadurch läßt sich die Wippe 9 nicht versehentlich aus der ersten Schaltstellung bewegen, da die in 1 links befindliche Wippenunterseite 13 am Riegelelement 11 anliegt.
  • Zum Umschalten des Schalters 1 in die zweite Schaltstellung ist zunächst eine gezielte Entriegelung durch den Benutzer vorzunehmen. Diese Entriegelung wird durch ein weiteres Betätigungselement 14 bewirkt, das am Betätigungsorgan, nämlich der Wippe 9 angeordnet ist und mit dessen Hilfe das Riegelelement 11 zur Entriegelung des Betätigungsorgans aus der Bewegungsbahn 12 des Betätigungsorgans bewegbar ist.
  • Das Betätigungselement 14 und das Riegelelement 11 sind als zwei einzelne, voneinander getrennte Elemente ausgebildet. Das Riegelelement 11 besteht aus einem in einer Ebene linear bewegbaren Schiebeelement. Das vorliegend aus einem Druckknopf bestehende Betätigungselement 14 ist in einer ungefähr in der Mitte der Wippe 9 befindlichen Führung 15 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 16 bewegbar gelagert. An der Unterseite des Betätigungselements 14 befindet sich ein Ansatz 18 mit einer Schräge 19. Zur Entriegelung des Schalters 1 wird das Betätigungselement 14 gegen die Kraft der Rückstellfeder 16 in Richtung des Pfeiles eingedrückt, wie in 2 näher zu sehen ist. Dabei kommt das Betätigungselement 14 über die Schräge 19 in kraftschlüssige Wirkverbindung in der Art einer schiefen Ebene mit dem Riegelelement 11. Durch das Zusammenwirken der Schräge 19 mit dem Riegelelement 11 wird das Riegelelement 11 mit einer Kraftkomponente entgegen seiner Rückstellkraft 37 (siehe 3) beaufschlagt. Aufgrund dieser Kraftkomponente wird das Riegelelement 11 ebenfalls bewegt und zwar derart, daß es aus der Bewegungsbahn 12 zurückgezogen ist, wenn das Betätigungselement 14 ganz eingedrückt ist. Nachdem der Schalter 1 entriegelt ist, wird die Bewegung der Wippe 9 vom Riegelelement 11 nicht mehr behindert. Die Wippe 9 kann vom Benutzer dann in die zweite Schaltstellung gebracht werden, die in 3 gezeigt ist.
  • Wird das Betätigungselement 14 danach losgelassen, so kehrt es durch die Kraft der Rückstellfeder 16 entsprechend der eingezeichneten Richtung des Pfeiles wieder in seine Ausgangslage zurück. Das Riegelelement 11 wird dann aufgrund der Rückstellkraft 37 bis zur Anlage an die Innenseite der Wippe 9 bewegt, wie in 3 näher zu sehen ist, kann jedoch in dieser Stellung noch nicht in die Bewegungsbahn 12 eingreifen. Damit ist das Zurückschalten der Wippe 9 von der zweiten in die erste Schaltstellung unverriegelt. Sobald der Benutzer den Schalter 1 zurückgeschaltet hat, bewegt sich das Riegelelement 11 aufgrund der einwirkenden Rückstellkraft 37 erneut vollständig in die Bewegungsbahn 12, so daß der Schalter 1 wiederum in der in 1 gezeigten ersten Schaltstellung verriegelt ist.
  • Wie man anhand der 1 bis 3 sieht, wird das Betätigungselement 14 zur Entriegelung der Wippe 9 in einer von der Bewegungsrichtung des Riegelelements 11 unterschiedlichen Richtung bewegt. Die Bewegung des Riegelelements 11 erfolgt quer, insbesondere ungefähr senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungselements 14. Weiter erfolgt die Bewegung des Betätigungselements 14 ungefähr parallel zur Bewegung der Wippe 9 bei deren Betätigung. Die Wirkverbindung zwischen dem Betätigungslement 14 und dem Riegelelement 11 kann selbstverständlich auch formschlüssig mit Hilfe von dem Fachmann bekannten Mitteln hergestellt sein. Auch die Kombination von kraft- und formschlüssigen Mitteln kann dafür verwendet werden.
  • In 4 ist ein elektrischer Wippschalter 1' mit drei Schaltstellungen gezeigt, wobei das im Gehäuse 2 befindliche Kontaktsystem nicht weiter zu sehen ist. Das wiederum als Wippe 9 ausgestaltete Betätigungsorgan besitzt eine mittlere Schaltstellung, die in 4 zu sehen ist, und zwei in entgegengesetzter Richtung von der mittleren Schaltstellung befindliche seitliche Schaltstellungen, wobei die erste seitliche Schaltstellung in 7 gezeigt ist. Die zweite seitliche Schaltstellung befindet sich analog zur 7 in genau der entgegengesetzten Richtung. Soweit die Teile des Schalters 1' mit denjenigen des Schalters 1 vergleichbar sind, sind dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 verwendet.
  • In der mittleren Schaltstellung ist das Schalten der Wippe 9 in die beiden seitlichen Schaltstellungen verriegelt. Dazu befinden sich im Gehäuse 2 zwei Riegelelemente 11, 11', die wie das Riegelelement 11 in 1 ausgestaltet sind. Die Riegelelemente 11, 11' sind ungefähr in Richtung der Wippenlängsachse verschiebbar und jeweils von einer Feder 20, 20', wie in 5 zu sehen ist, mit einer Rückstellkraft 37, 37' in Richtung der Wippenlängsachse beaufschlagt. Die Rückstellkraft 37, 37' ist für jedes Riegelelement 11, 11' zur Wippenaußenseite gerichtet, so daß die Rückstellkräfte 37, 37' der beiden Riegelelemente 11, 11' in zueinander entgegengesetzter Richtung verlaufen.
  • Wie weiter aus 4 zu entnehmen ist, befindet sich am Betätigungselement 14 ein ungefähr w-förmig, mit zwei zueinander zugewandten Schrägen 22, 22' ausgestalteter Ansatz 21. Je eine der beiden Schrägen 22, 22' am Ansatz 21 greift in jeweils eine Ausnehmung 23, 23' am Riegelelement 11, 11' ein. Durch Drücken des Betätigungselements 14 kommt der Ansatz 21 gleichzeitig mit beiden Riegelelementen 11, 11' in Wirkverbindung. Die Schrägen 22, 22' wirken dann bei der Bewegung des Betätigungselements 14 mit einer Kante 24, 24' der Ausnehmung 23, 23' derart zusammen, daß jeweils eine in 6 bezeichnete Kraftkomponente 38, 38' ungefähr in Richtung zur Wippenmitte entlang der Wippenlängsachse ausgeübt wird. Dadurch sind die beiden Riegelelemente 11, 11' bei vollständig eingedrücktem Betätigungselement 14 aus der Bewegungsbahn 12, 12' der Wippe 9 zurückgezogen und die Wippe 9 ist somit, wie in 6 zu sehen ist, entriegelt. Nun kann durch entsprechende Betätigung des Benutzers die Wippe 9 in eine der seitlichen Schaltstellungen geschaltet werden. In 7 ist beispielhaft die erste, links liegende Schaltstellung gezeigt.
  • Wird das Betätigungselement 14 losgelassen, so bewegt die Rückstellfeder 16 das Betätigungselement 14 mitsamt dem w-förmigen Ansatz 21 in die Ausgangsstellung zurück, wobei auch die Riegelelemente 11, 11' wieder freigegeben sind. Aufgrund der Rückstellkraft 37' der Feder 20' bewegt sich das in 7 rechts befindliche Riegelelement 11' in die Bewegungsbahn 12' der Wippe 9, während das links befindliche Riegelelement 11 durch die Rückstellkraft 37 lediglich an der Innenseite der Wippe 9 zur Anlage kommt. Damit ist der Schalter 1' in der ersten seitlichen Schaltstellung teilweise verriegelt, wobei ein Zurückschalten der Wippe 9 aus der ersten seitlichen Stellung in die Mittelstellung unverriegelt ist, während das Weiterschalten in die entgegensetzte zweite seitliche Stellung durch das Riegelelement 11' wiederum verhindert ist. Analog gilt dies auch für die zweite seitliche Stellung, nämlich daß ein Zurückschalten in die mittlere Stellung unverriegelt, ein Weiterschalten in die erste seitliche Stellung jedoch verriegelt ist. Soll ein Weiterschalten in die jeweils entgegengesetzte seitliche Stellung erfolgen, so muß zuvor wiederum eine Entriegelung mit Hilfe des Betätigungselements 14 erfolgen.
  • In nochmals einem weiteren Ausführungsbeispiel, das in 8 näher zu sehen ist, ist wiederum ein Wippschalter 1'' mit einer mittleren und zwei seitlichen Schaltstellungen gezeigt, bei dem alle Schaltstellungen verriegelbar und mittels eines Betätigungselements entriegelbar sind. Damit sind bei diesem Schalter 1'' sowohl das Zurückschalten aus den seitlichen Schaltstellungen in die mittlere Schaltstellung als auch das Weiterschalten in die jeweils entgegengesetzte seitliche Schaltstellung verriegelt. Vom Schalter 1'' sind nur die im Bereich des Betätigungsorgans befindlichen, für die Verriegelung relevanten Teile gezeigt, die übrigen Teile des Gehäuses sind weggelassen.
  • Beim Schalter 1'' greifen die Riegelelemente 11, 11' in eine Ausnehmung an einem Teil des Betätigungsorgans ein, indem im Inneren der Wippe 9 ein mit der Wippe 9 bewegbarer Rahmen 25 befestigt ist. Der Rahmen 25 besitzt zwei ungefähr mittig angeordnete, einander zur Wippenmitte gegenüberliegende Ausnehmungen 26, 26', die in 9 näher bezeichnet sind. In der verriegelten Mittelstellung steht mit den Ausnehmungen 26, 26' jeweils eine Nase 28, 28' an einem ungefähr vertikal abstehenden Haken 27, 27' jedes Riegelelements 11, 11' in Eingriff, wie in 8 zu sehen ist. Die Nase 28, 28' greift somit über den Rahmen 25 derart in die Bewegungsbahn der Wippe 9 ein, daß eine unbeabsichtigte Betätigung derselben verhindert ist.
  • Am Betätigungselement 14 befindet sich ein ungefähr dreiecksförmig, mit zwei Schrägen 30, 30' ausgestalteter Ansatz 29. Je eine der beiden Schrägen 30, 30' am Ansatz 29 wirkt bei Bewegung des Betätigungselementes 14 gemäß der in 9 gezeigten Pfeilrichtung mit einer äußeren Kante 31, 31' des Riegelelementes 11, 11' derart zusammen, daß eine Kraftkomponente ungefähr entlang der Wippenlängsachse in Richtung zur Wippenaußenseite auf die beiden Riegelelemente 11, 11' ausgeübt wird. Bei durchgedrücktem Betätigungselement 14 gelangen die Nasen 28, 28' außer Eingriff mit den Ausnehmungen 26, 26', so daß die Wippe 9, wie in 9 zu sehen ist, entriegelt ist. Die Wippe 9 läßt sich dann durch den Benutzer in eine der beiden seitlichen Schaltstellungen entsprechend den gekrümmten Pfeilen schalten, wobei in 10 die linke seitliche Schaltstellung zu sehen ist.
  • In 10 ist das Betätigungselement 14 noch gedrückt und damit das Zurückschalten in die mittlere Schaltstellung entriegelt. Wird das Betätigungselement 14 losgelassen, was in 11 gezeigt ist, so kehrt das Betätigungselement 14 aufgrund der Einwirkung der Feder 16 in seine ursprüngliche Lage zurück, wobei auch die Riegelelemente 11, 11' sich in Richtung der aufgrund der Federn 20, 20' einwirkenden Rückstellkräfte zurückbewegen. Da der Rahmen 25 jedoch mit der Wippe 9 schräggestellt ist, bewegt sich das in 11 links befindliche Riegelelement 11 lediglich soweit, bis der Haken 27 am Rahmen 25 anliegt, ohne daß die Nase 28 in die Ausnehmung 26 eingreifen könnte.
  • Der Rahmen 25 besitzt weiter an der dem Riegelelement 11, 11' zugeordneten Seite einen Rastanschlag 32, 32'. Das in 11 rechts befindliche Riegelelement 11' bewegt sich daher soweit, bis der Haken 27' am Riegelelement 11' in Eingriff mit dem Rastanschlag 32' des schräggestellten Rahmens 25 kommt. Durch das Zusammenwirken des Rastanschlags 32' mit dem Haken 27' ist die linke seitliche Schaltstellung daher verriegelt. Analoges gilt für die rechte seitliche Schaltstellung. Folglich ist die Wippe 9 in einer seitlichen Schaltstellung durch den Eingriff des am Rahmen 25 befindlichen Rastanschlags 32, 32' in den Haken 27, 27' am jeweiligen Riegelelement 11, 11', das dem der jeweiligen Schaltstellung zugeordneten Riegelelement 11, 11' gegenüberliegt, verriegelt und ein unbeabsichtigtes Zurückschalten in die mittlere Schaltstellung ist verhindert. Soll aus der seitlichen Schaltstellung wiederum in die mittlere Schaltstellung zurückgeschaltet werden, so muß erneut durch Bewegung des Betätigungselements 14 zuvor eine Entriegelung stattfinden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens. So kann die Erfindung nicht nur an Wippschaltern im Kraftfahrzeug Verwendung finden, sondern läßt sich auch vorteilhafterweise bei sonstigen Schaltern verwenden, bei denen eine Betätigung des Betätigungsorgans erst nach Entriegelung durch ein weiteres Betätigungselement erfolgen darf. Derartige Schalter lassen sich beispielsweise auch in der Gebäudeinstallation, wie bei Rolladenschaltern o. dgl., vorteilhafterweise verwenden.
  • 1, 1', 1''
    elektrischer Schalter
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktanordnung
    4
    Lagerbrücke
    5
    Kontaktzunge
    6, 6'
    Festkontakt
    7, 8, 8'
    elektrischer Anschluß
    9
    Wippe
    10
    Schaltzapfen
    11, 11'
    Riegelelement
    12, 12'
    Bewegungsbahn (des Betätigungsorgans)
    13
    Wippenunterseite
    14
    Betätigungselement
    15
    Führung (für Betätigungselement)
    16
    Rückstellfeder
    17
    Begrenzungsanschlag
    18
    Ansatz
    19
    Schräge
    20, 20'
    Feder
    21
    w-förmiger Ansatz
    22, 22'
    Schräge
    23, 23'
    Ausnehmung
    24, 24'
    Kante (an Ausnehmung)
    25
    Rahmen
    26, 26'
    Ausnehmung (an Rahmen)
    27, 27'
    Haken (an Riegelelement)
    28, 28'
    Nase (am Haken)
    29
    dreiecksförmiger Ansatz
    30, 30'
    Schräge (am dreiecksförmigen Ansatz)
    31, 31'
    Kante (von Riegelelement)
    32, 32'
    Rastanschlag (an Rahmen)
    33
    Hebelanordnung
    34
    Feder (in Kontaktanordnung)
    35
    Gehäusezapfen
    36
    Schaltkontakt
    37, 37'
    Rückstellkraft
    38, 38'
    Kraftkomponente (bei Riegelelement)

Claims (9)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse (2) zur Aufnahme einer Kontaktanordnung (3), die mittels eines bewegbaren Betätigungsorgans in wenigstens zwei Schaltstellungen schaltbar ist, wobei im Gehäuse (2) ein entgegen einer Rückstellkraft bewegbares Riegelelement (11) angeordnet ist, das zum Verriegeln der Bewegung des Betätigungsorgans in einer Schaltstellung in die Bewegungsbahn (12) des Betätigungsorgans eingreift und mittels eines weiteren Betätigungselements (14) zur Entriegelung des Betätigungsorgans aus der Bewegungsbahn (12) des Betätigungsorgans bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) und das Riegelelement (11) als zwei einzelne, voneinander getrennte Elemente ausgebildet sind, wobei das Betätigungselement (14) zu dessen Betätigung in einer von der Bewegungsrichtung des Riegelelements (11) unterschiedlichen Richtung bewegbar ist und dabei in Wirkverbindung mit dem Riegelelement (11) bringbar ist, und daß das Riegelelement (11) aufgrund der Bewegung des Betätigungselements (14) zur Entriegelung bewegt wird.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung kraft- und/oder formschlüssig zwischen dem Betätigungselement (14) und dem Riegelelement (11) hergestellt ist, insbesondere daß am Betätigungselement (14) ein Ansatz (18) mit einer Schräge (19) angeordnet ist, wobei die Schräge (19) derart mit dem Riegelelement (11) zusammenwirkt, daß das Riegelelement (11) mit einer Kraftkomponente entgegen der Rückstellkraft beaufschlagbar ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (11) als in einer Ebene bewegbares, insbesondere linear bewegbares Schiebeelement ausgebildet ist, wobei das Riegelelement (11) vorzugsweise quer, insbesondere ungefähr senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungselements (14) bewegbar ist.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) am Betätigungsorgan angeordnet ist, insbesondere in einer Führung (15) des Betätigungsorgans gegen die Kraft einer Rückstellfeder (16) bewegbar gelagert ist, und vorzugsweise ungefähr parallel zum Bewegungsweg des Betätigungsorgans bewegbar ist.
  5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan als Wippe (9) ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement (14) vorzugsweise aus einem ungefähr in der Mitte der Wippe (9) befindlichen Druckknopf besteht, und daß das Riegelelement (11) in die Bewegungsbahn (12) der Wippe (9) zwischen der Wippenunterseite (13) und einem Begrenzungsanschlag (17) für die Wippe (9) am Gehäuse (2) oder in eine Ausnehmung (26, 26') an einem Teil der Wippe (9) eingreift.
  6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (9) drei Schaltstellungen besitzt und zwar eine mittlere Schaltstellung und zwei in entgegengesetzter Richtung von der mittleren Schaltstellung befindliche seitliche Schaltstellungen, wobei in der mittleren Schaltstellung das Schalten in die beiden seitlichen Schaltstellungen verriegelt sowie gegebenenfalls das Zurückschalten aus den seitlichen Schaltstellungen in die mittlere Schaltstellung und/oder das Weiterschalten in die jeweils entgegengesetzte seitliche Schaltstellung ebenfalls verriegelt und mittels des Betätigungselements (14) entriegelbar sind, indem im Gehäuse (2) zwei Riegelelemente (11, 11') angeordnet sind, die ungefähr in Richtung der Wippenlängsachse bewegbar sind und jeweils von einer Feder (20, 20') in zueinander entgegengesetzter Richtung mit einer Rückstellkraft in Richtung der Wippenlängsachse beaufschlagt sind, wobei das Betätigungselement (14) bei dessen Betätigung gleichzeitig mit beiden Riegelelementen (11, 11') in Wirkverbindung steht.
  7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) einen ungefähr w-förmig mit zwei zueinander zugewandten Schrägen (22, 22') ausgestalteten Ansatz (21) besitzt, wobei je eine der beiden Schrägen (22, 22') am Ansatz (21) in jeweils eine Ausnehmung (23, 23') am Riegelelement (11, 11') eingreift und bei Bewegung des Betätigungselements (14) mit einer Kante (24, 24') der Ausnehmung (23, 23') derart zusammenwirkt, daß eine Kraftkomponente ungefähr in Richtung zur Wippenmitte entlang der Wippenlängsachse ausgeübt wird.
  8. Elektrischer Schhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (14) einen ungefähr dreiecksförmig mit zwei Schrägen (30, 30') ausgestalteten Ansatz (29) besitzt, wobei je eine der beiden Schrägen (30, 30') am Ansatz (29) bei Bewegung des Betätigungselementes (14) mit einer äußeren Kante (31, 31') des Riegelelementes (11, 11') derart zusammenwirkt, daß eine Kraftkomponente ungefähr in Richtung zur Wippenaußenseite entlang der Wippenlängsachse ausgeübt wird.
  9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Wippe (9) ein mit der Wippe (9) bewegbarer Rahmen (25) befestigt ist, daß der Rahmen (25) zwei ungefähr mittig angeordnete, einander gegenüberliegende Ausnehmungen (26, 26') besitzt, mit denen jeweils eine Nase (28, 28') an einem ungefähr vertikal abstehenden Haken (27, 27') jedes Riegelelements (11, 11') bei der Verriegelung in der mittleren Schaltstellung in Eingriff und bei der Entriegelung außer Eingriff steht und daß der Rahmen (25) an der dem Riegelelement (11, 11') zugeordneten Seite einen Rastanschlag (32, 32') besitzt, der in einer seitlichen Schaltstellung zur Verriegelung in Eingriff mit dem Haken (27, 27') an dem jeweiligen Riegelelement (11, 11') steht, das dem der jeweiligen seitlichen Schaltstellung zugeordneten Riegelelement (11, 11') gegenüberliegt.
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