DE4229756A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbe­ sondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, z. B. Schalter oder Taster, mit einem Gehäuse mit wenigstens einer darin ange­ ordneten Kontaktstelle, die von einem Handbetätigungsele­ ment betätigbar ist.
Elektrische Schaltgeräte sind in vielerlei Gestaltung und Funktion bekannt (zum Beispiel DE-OS 38 16 155 oder DE-OS 38 18 810). Diese bekannten Schalter können im Be­ reich der Hauptinstallation auch in Kraftfahrzeugen eingebaut sein.
Mitunter besteht das Bedürfnis, die betreffenden Schalter oder Taster zumindest zeitweise außer Funktion zu setzen, was unabhängig vom jeweiligen Schaltzustand oder aber für einen bestimmten Schaltzustand möglich sein soll. Bei­ spielsweise besteht bei einem Schaltgerät zur elektrischen Betätigung der Fensterheber oder elektrischer Schiebedächer die Gefahr des unbeabsichtigten Schließens eines Fensters oder des Schiebedachs, während sich noch Personen oder Sa­ chen im geöffneten Fensterausschnitt oder im Schiebedach­ ausschnitt befinden. In derartigen Fällen könnte eine ver­ sehentliche Betätigung der betreffenden Schalter die Schließung des Fensters oder Schiebedachs herbeiführen, was gegebenenfalls zu erheblichen Schäden führen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Schaltgerät der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei welchem die Möglichkeit be­ steht, seine Betätigung auf einfache Weise zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruch 1 gelöst. Danach ist in dem elektrischen Schaltgerät ein Schiebe- oder Kipphebel vorge­ sehen, der in eine Sperrstellung verstellbar ist, in wel­ cher er die Betätigung der wenigstens einen Kontaktstelle im Schaltgerät verhindert. Die Realisierung dieser Maß­ nahme, die auf verschiedene, nachstehend beschriebene Weise möglich ist, bedeutet einen erheblichen Zuwachs an Sicher­ heit für den Einsatz derart ausgebildeter Schaltgeräte.
Außer dem Einsatz in Kraftfahrzeugen ist selbstverständlich auch die Verwendung bei Installationsgeräten möglich, bei­ spielsweise bei Jalousieschaltern zur Betätigung von elek­ trisch betriebenen Jalousien, Rolläden oder dergleichen. Ohne eine derartige Sperre kann bei ungünstiger Einbaulage durch unbeabsichtigtes Berühren während des Vorübergehens beispielsweise die Betätigung des Schalters ausgelöst wer­ den. Mit einem erfindungsgemäßen Schaltgerät mit einge­ schalteter Sperre kann derlei Fehlbedienung nicht auf­ treten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schiebe- oder Kipphebel gleichzei­ tig als Träger für ein Kontaktstück der wenigstens einen Kontaktstelle dient und bei seiner Betätigung dieses Kon­ taktstück außer Eingriff mit dem Gegenkontaktstück gelangt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der in die Sperrstellung verlagerte Schiebe- oder Kipphebel die Betätigung der wenigstens einen Kontaktstelle mechanisch blockiert. Diese mechanische Blockierung der Kontaktstelle kann beispielsweise dadurch er­ folgen, daß der aus elektrisch isolierendem Material beste­ hende Schiebe- oder Kipphebel selbst oder ein mit ihm verbundenes Teil in der Sperrstellung zwischen die Kontakte der Kontaktstelle greift und auf diese Weise deren gegenseitige Kontaktierung verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß der Schiebe- oder Kipphebel formschlüssig in den Schaltweg des Handbetätigungselementes eingreift und so dessen Betätigung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Kontaktstelle verhindert. Auf diese Weise wird mittelbar die Betätigung der Kontakte unterbunden.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist am Schiebe- oder Kipphebel ein Vorsprung an­ geordnet, der zum formschlüssigen Eingriff in den Betäti­ gungsweg des Handbetätigungselements dient. Dieser Vor­ sprung ist zweckmäßiger Weise unverlierbar, z. B. durch Kleben, mit dem Schiebe- oder Kipphebel verbunden. Selbst­ verständlich ist es auch möglich, den zum formschlüssigen Eingriff mit dem Handbetätigungselement vorgesehenen Vor­ sprung einstückig am Schiebe- oder Kipphebel anzuformen. Je nach Ausgestaltung des betreffenden Schaltgerätes und sei­ nes Handbetätigungselements kann der Vorsprung, der die Be­ tätigung des Handbetätigungselementes unterbinden soll, zapfen­ förmig, hakenförmig oder blattförmig ausgebildet sein.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung besitzt der Schiebe- oder Kipphebel zu seiner Betätigung ein Griff­ stück, welches am elektrischen Schaltgerät soweit über­ steht, daß seine Betätigung leicht möglich ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann dabei das Griffstück das Handbetätigungselement in einer Ausnehmung durchgreifen.
Dabei kann vorteilhafterweise ein die Ausnehmung umgrenzen­ der bordartiger Rand vorgesehen sein, der das Griffstück überragt, so daß zu dessen Betätigung ein besonderes Werk­ zeug, z. B. der Fahrzeugschlüssel o. a. erforderlich ist, um unbeabsichtigtes Entriegeln sicher auszuschließen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Schiebe- oder Kipphebel als in Gleitschienen geführten Schieber aus­ zubilden, wobei die hierzu erforderlichen Schienen je nach Platzverhältnissen in dem betreffenden Schaltgerät entweder im Gehäuse oder im Handbetätigungselement angeordnet sein können.
Dabei kann es vorteilhaft sein, an dem Schieber ein Rück­ stellelement, z. B. eine Rückstellfeder, anzuordnen, das den Schieber in seine Sperrstellung beaufschlagt, wobei zu­ sätzlich eine durch Betätigung des Handbetätigungselements lösbare Verrastung des Schiebers vorgesehen sein kann, die den Schieber zunächst in einer Stellung hält, welche die Betätigung des Handbetätigungselements gestattet und nach Betätigung des Handbetätigungselements den Schieber frei­ gibt.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung sieht eine Anzeige der Sperrstellung vor. Diese Sperrstellungsanzeige kann da­ bei auf dem Handbetätigungselement vorgesehen sein und als Markierung mittels Farbaufdruck als Farbsymbol, als Zei­ chensymbols oder mittels Buchstaben oder Ziffern realisiert sein. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Sperrstel­ lungsanzeige als transparente, von einer dahinter befindli­ chen Lichtquelle hinterleuchtete Markierung bzw. durch Ver­ wendung von Leuchtdioden entsprechender Farbwahl zu reali­ sieren.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbes­ serungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Weiterbildungen sowie weitere Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schaltgerät (hier: Wipptaster für Fensterheberbe­ tätigung),
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schaltgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schaltgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1 mit zusätzlichem Rückstellelement.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Schaltgerät 10 mit einem Gehäuse 12, einem in dieses Gehäuse 12 eingesetzten Sockel 14 sowie zwei an der Oberseite des Gehäuses 12 eingesetzte Handbetätigungselemente 16 dargestellt. Innerhalb des Ge­ häuses 12 befinden sich zwei Kontaktstellen 18, die im Soc­ kel 14 angeordnet sind. Darüber, das heißt unterhalb des Handbetätigungselements 16, ist ein als Schieber 20 ausge­ bildetes Sperrelement angeordnet.
Der Schieber 20 besitzt ein Griffstück 22, welches das Handbetätigungselement 16 in einer parallel zur Längsachse des Gehäuses 12 verlaufenden schlitzartigen Ausnehmung 25 durchgreift, sowie einen einstückig mit dem Schieber 20 verbundenen Vorsprung 26, der in der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung den nach unten ins Gehäuse 12 greifenden Teil des Handbetätigungselements 16 unterfährt und so dessen Be­ tätigung blockiert. Durch diesen mechanischen, das heißt formschlüssigen, Eingriff des Vorsprungs 26 des Schiebers 20 mit dem Handbetätigungselement 16 ist dieses darin ge­ hindert, bei entsprechender Beaufschlagung, z. B. durch Fingerdruck die unterhalb befindliche Kontaktstelle 18 zu betätigen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist mit dem eingesetzten Schieber 20 nur eine Kontaktstelle gegen ihre Betätigung gesperrt. Die andere, in Fig. 1 links angeordnete Kontakt­ stelle 18, kann unabhängig von der Stellung des Schiebers 20 jederzeit bei entsprechender Beaufschlagung des Handbe­ tätigungselements 16 betätigt werden. An der Unterseite des Sockels 14 befinden sich in bekannter Weise angeordnete Anschlußsteckkontakte 28, mit denen das Schaltgerät 10 einerseits mit der hier nicht näher gezeigten Stromversorgung und andererseits mit dem ebenfalls nicht gezeigten Verbraucher verbunden ist.
Mit dieser Ausgestaltung des Sperrschiebers 20 ist sicher­ gestellt, daß das als Fensterheberschalter eingesetzte Schaltgerät 20 in einer Betätigungsrichtung, nämlich zum Öffnen des betreffenden Fensters, jederzeit betätigbar ist. Diese Betätigungsmöglichkeit ist insbesondere in Fällen von Gefahr, z. B. bei Unfällen, unerläßlich.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Schaltgeräts 10 wiedergegeben wobei hier insbesondere das in die Oberseite des Gehäuses 12 eingesetzte Handbetätigungselement 16 mit dem außermittig angeordneten Längsschlitz 25 für das Griffstück 24 des nicht weiter erkennbaren Sperrschiebers 20 von Bedeutung ist. Seitlich neben dem Längsschlitz 25 ist das Handbetätigungselement 16 mit einer Markierung 30 für die Sperrstellungsanzeige, hier "gesperrt" versehen. Anstelle dieses verbalen Ausdrucks kann auch eine Farbmarkierung, z. B. rote Fläche oder eine rote Leuchtdiode vorgesehen sein. Das oberhalb dieser Markierung 30 in dem als Wippe ausgebildeten Handbetätigungselement 16 angebrachte Symbol dient zur Identifizierung des betreffenden Schaltgeräts 10 als Fensterheberschalter.
In Fig. 3 ist das Schaltgerät 10 in Schnittansicht quer zur Längsachse dargestellt, wobei im Hinblick auf den Er­ findungsgegenstand erkennbar ist, daß der Sperrschieber 20 in einer im Gehäuse eingeformten, als Gleitbahn 21 dienen­ den Nut sowie in dem im Handbetätigungselement eingelassenen Längsflötz 25 geführt ist. Ein Herausgleiten aus der Gleit­ bahn 21 ist durch die Anlage der Oberkante 21 des Sperr­ schiebers 20, wie in Fig. 1 erkennbar, verhindert.
Fig. 4 zeigt das Schaltgerät 10 im Längsschnitt, wobei ab­ weichend von der nahezu gleichen Darstellung in Fig. 1 zu­ sätzlich ein Rückstellelement 32 vorgesehen ist, das als Rückstellfeder für den Schieber 20 ausgebildet ist und die­ sen ständig in Richtung der Sperrstellung beaufschlagt. Im gezeigten Beispiel ist das Rückstellelement 32 als Blattfe­ der ausgebildet. Statt dessen kann aber auch eine Schrauben­ druckfeder oder bei entsprechender Formanpassung des Gehäu­ ses 12 und des Schiebers 30 jede beliebige Federart vorge­ sehen sein.
Gegebenenfalls kann am Schieber eine Rasteinrichtung, z. B. eine in die Gleitbahn ragende Anformung, vorgesehen sein, die formschlüssig federnd in eine entsprechende Ausnehmung in der Gleitführung greift und als Raste wirkt, die den Sperrschieber in der entsprechenden Stellung hält. Dabei kann vorteilhafterweise die Auslösung des Sperrschiebers 20 zwecks Rückstellung in die Sperrstellung durch entsprechendes Zusammenwirken mit dem Handbetätigungselement vorgesehen sein, nämlich wenn die Betätigung des Handbetätigungselements 16 beendet ist und dieses seine Ruhestellung einnimmt.

Claims (20)

1. Elektrisches Schaltgerät (10), insbesondere zum Einsatz in Kraftfahrzeugen, z. B. Schalter oder Taster, mit einem Gehäuse (12) mit wenigstens einer darin angeordneten Kontaktstelle (18), die von einem Handbetätigungselement (16) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiebe- oder Kipphebel (20) vorgesehen ist, der in eine Sperrstellung verstellbar ist, in welcher er die Betätigung der wenigstens einen Kontaktstelle (18) verhindert.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schiebe- oder Kipphebel (20) einen Kontakt der wenigstens einen Kontaktstelle (18) trägt und dieser bei Verstellung des Schiebe- oder Kipphebels (20) außer Ein­ griff mit seinem Gegenkontakt gelangt.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der in die Sperrstellung verlagerte Schiebe- oder Kipphebel (20) die Betätigung der wenigstens einen Kontakt­ stelle (18) mechanisch blockiert.
4. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schiebe- oder Kipphebel (20) zumindest teil­ weise aus Isolierstoff besteht und in Sperrstellung zwi­ schen die Kontakte der Kontaktstelle (18) greift.
5. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schiebe- oder Kipphebel (20) durch formschlüssigen Eingriff in den Schaltweg des Handbetätigungselements (16) die Betätigung der wenigstens einen Kontaktstelle (18) verhindert.
6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß ein am Schiebe- oder Kipphebel (20) angeordneter Vorsprung (26) in den Schaltweg des Handbetätigungselements (16) eingreift.
7. Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (26) am Schiebe- oder Kipphebel (20) unverlierbar angebracht ist.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (26) einstückig am Schiebe- oder Kipphebel (20) angeformt ist.
9. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schiebe- oder Kipphebel (20) zu seiner Betätigung mit einem Griffstück (24) versehen ist.
10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Griffstück (24) das Handbetätigungselement (16) in einer Ausnehmung (25) durchgreift.
11. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebe- oder Kipphebel (20) als Schieber ausgebildet und in Gleitschienen (13) ge­ führt ist, die im Gehäuse angeordnet sind.
12. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schieber ausgebildete Schiebe- oder Kipphebel (20) in Gleitschienen geführt ist, die im Handbetätigungselement (16) angeordnet sind.
13. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (30) für die Sperrstellung vorgesehen ist.
14. Schaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperrstellungsanzeige (30) auf dem Hand­ betätigungselement (16) vorgesehen ist.
15. Schaltgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrstellungsanzeige (30) als Mar­ kierung mittels Farbaufdruck als Farbsymbol oder als Zei­ chensymbol oder mittels Buchstaben oder Ziffern vorgesehen ist.
16. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (25) im Handbe­ tätigungselement (16) von einem bordartigen Rand begrenzt ist, der das die Ausnehmung (25) durchgreifende Griffstück (24) des Schiebe- oder Kipphebels (20) überragt, so daß zu dessen Betätigung die Benutzung eines Werkzeugs, z. B. Fahrzeugschlüssel, erforderlich ist.
17. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellelement (32) vor­ gesehen ist, das den Sperrschieber (20) in seiner Sperr­ stellung beaufschlagt.
18. Schaltgerät nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückstellelement (32) ein Federelement ist.
19. Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (20) verrast­ bar ist.
20. Schaltgerät nach Anspruch 19 und einem der An­ sprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung des Sperrschiebers (20) durch Betätigung des Handbe­ tätigungselements (16) lösbar ist und der Sperrschieber (20) nach Lösen der Verrastung seine Sperrstellung ein­ nimmt.
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