DE2848567A1 - Druckknopfschalter mit einer blattfeder - Google Patents
Druckknopfschalter mit einer blattfederInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
3.11.1978
IG/Ilg
G-SW-945/954
Alps Electric Go0, Ltde
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, Japan, 145«
(Priorität der japanischen Anmeldungen: 1) Nr0 178,315/77
ν« 30.12o1977 und 2) Fr. 15,745/78 ν. 10ο2β1978),
Druckknopfachalter mit einer Blattfeder.
Die Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter mit einem verstellbaren Schalthebel und einer blattförmigen Schaltfeder,
die mit dem Schalterblock im Schaltergehäuse gelagert ist, wobei die Schaltfeder als Kontaktfeder dient, z„B.
für die Endstufe eines Rechners oder für eine elektrische Schreibmaschine„
Für diesen Zweck sind bereits Druckknopfschalter bekannt,
die eine als Rückstellfeder dienende Blattfeder aus Beryllium, Kupfer Oedgl. auf der Grundfläche in horizontaler
Richtung aufweist. In Betrieb wird diese rückstellbare Feder, wenn sie vertikal durch den Druckknopf belastet wird,
umgekehrt, derart, daß sie einen beweglichen Kontakt in Kontaktberührung mit einem Festkontakt bringt und hierdurch den
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Schalter schliesst.
Der Nachteil dieser Feder besteht jedoch in dem begrenzten
Stellweg des Schalthebels. Ferner hat sich gezeigt, daß der Eontaktmechanismus doch so schwach ist, daß er bei erhöhter
Druckkraft bricht (US-PS 3,969,600).
Um diesen Nachteil zu vermeiden ist zwar ein Eontaktmechanismus vorgeschlagen, bei welchem der Druckknopfschalter
mit einer Wendelfeder versehen wird. Obgleich hier ein grösserer Stellweg erreicht werden kann, so ist durch diese
Bauart doch unmöglich, eine sanfte Kontaktberührung zwischen den Kontaktteilen zu erreichen (US-PS 3,775,998)»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckknopfschalter
dieser Bauart anzugeben, bei welchem unter Beibehaltung hinreichend langer Verstellwege, ein leiohtes
sanftes Schalten und ein exakteres Zusammengreifen der einzelnen Kontaktteile möglich ist, bei welchem ferner im vorbestimmten
Umfang die Länge des Schaltweges ausgewählt werden kann und die einzelnen Kontaktteile ein robusteres Zusammengreifen
gestatten, bei verringerter Bruchgefahr.
Hierbei soll die Konstruktion so getroffen werden, daß das Gehäuse des Schalters bei sonst kleinen Abmessungen noch
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hinreichend Baum aufweist, um eine Mehrzahl von Kontaktbauteilen bequem und billig montieren zu können.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Patentansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit ein Druckknopfschalter geschaffen, welcher eine Mehrzahl von festen Klemmen aufweist, wobei
die umkehrbare Blattfeder gegenüber diesen festen Klemmen
liegt, während ein verschwenkbar im Schalterblock abgestützter Stellhebel zur Verstellung der blattförmigen, umkehr
baren leder dient und ein Schalterblocfc sich -vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung des Schalterhebels (bzw. Schiebers) erstreckt und eine einzeln an sich bekannte Wendelfeder zwischen Schalterhebel und Stellhebel vorhanden ist.
Es ist vorteilhaft, den Druckknopfschalter mit zwei Kontaktmechanismen im Schaltergehäuse vorzusehen, derart, daß die
Stellwege beim Niederdrücken des Schalterhebeis, um diese
Kontaktmechanismen zu betätigen, unterschiedlich sind· Ferner ist vorgesehen, daß gleichzeitig diese Kontaktmeohanismen so angeordnet und/oder ausgebildet sind, daß sie mit
unterschiedlicher Stellkraft betätigt werden können« Bei dieser BrfindungsVariante ist es möglich, daß der Druckknopfschalter zwei unterschiedliche Schaltfunktionen ausführen kann.
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Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
I1Ig0 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
!"ige 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines ersten Schaltblocks, welcher die nach Pig. 1 gezeigte Ausführungsform
enthält;
Mg. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten Schaltblocks nach Fig. 2;
eine perspektivische Ansicht eines ersten Schaltblocks nach Pig. 3, in der Ansicht
von hinten;
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines zweiten Schaltblocks, eingebaut
in die Anordnung nach Pig, 1;
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schalterblocks, .wie in 3?ig. 5 dargestellt;
Pig. 7 eine geschnittene Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 8 eine graphische Darstellung, welche die
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters besser erläutert und
Fig. 9 eine andere graphische Darstellung, welche die Arbeitsweise eines Gegenstandes der Erfindung
erläutert.
In de-ja. in Mg, 1 perspektivisch auseinandergezogenen einzelnen
Bauteilen des Druckknopfschalters ist ein Gehäuse 1 mit einem Schlitz 11 in der oberen Fläche vorhanden, ferner
ist ein Paar von Haltenuten 12,13 vorhanden. Am oberen Ende ist ein Schalterhebel 2 mit einem Vorsprung 21 versehen,
an den ein Druckknopf befestigt werden kann, während sein unteres Ende mit einer Nut 22 versehen iste Ferner hat der
Schalterhebel einen Federhalter 23,.welcher aus dem oberen Ende der Nut 22 ausgeformt ist, sowie einen Stellvorsprung
24, ausgeformt an einer seiner Seiten. Ferner ist eine Wendelfeder 3 und ein Untergehäuse 4 vorhanden,, Haltelappen
42 und 43 sind an beiden Seiten der Grundplatte 41 des Untergehäuses vorhanden, wobei diese Platte 41 mit rechteckigen
Löchern 44 - 47 versehen ist, die lose die Endklemmen der beiden Kontaktmechanismen aufnehmen. Das Bauteil
weist ferner eine mittlere Vertiefung 48 auf. Hier sind ein Säulenstumpf 49 und Halteteile 49a,49b für die Diode vor-
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vorhanden und aus der Bodenplatte 41 ausgeformt und liegen innerhalb der Ausnehmung 48. Die Kontaktmechanismen
5,6 dienen zur Ausführung unterschiedlicher Schaltfunktioneno
Diese Mechanismen werden nachfolgend genauer erläutert« Es ist ein Gummisitz 7 mit einer Haltebohrung 71
ebenfalls vorhanden, sowie eine Zubehördiode 8O
Wie aus Figo 2 ersichtlich, hat der Kontaktmechanismus 5
einen Stellhebel 51, einen Schaft 52, eine blattförmige, umkehrbare Schaltfeder 53» eine Halteplatte 54» eine
erste Klemme 55 und eine zweite Klemme 56, und einen aus Gummi bestehenden Federhalter 57.
Stellhebel 51 hat Füße 51a, eine Bohrung 51b, Vertiefungen 51c und eine Rückwand 51de Die Schaltfeder 53 besteht
aus einer dünnen Platte aus Berylliumkupfer und hat Rahmenteile 53a, 53b, einen beweglichen Kontakt 53c, eine bewegliche
Platte 53d, einen !Lappen 53e, als auch den Lappen 53f, der mit einer Bohrung 53g versehen ist. Wenn die
blattförmige Schaltfeder 53 durch einen Stanzvorgang o.dgl. hergestellt wird, dann werden die Rahmenteile 53a und 53b
so gebogen, daß die bewegliche Platte 53d, an die der bewegliche Kontakt 53c befestigt ist, in eine Bogenform geformt
bzw, gebogen wird. Bewegliche Platte 53d ist um einen vorbestimmten Stellweg umkehrbar, wenn sie belastet
und die Richtung der Feder verstellt wird. Während diese
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TJmkehr stattfindet, erzeugt die bewegliche Platte 53d einen
charakteristischen -akustischen Ton (Klickgeräusch': schlagähnlicher,
höher frequenter akustischer Ion). In ähnlicher Weise, wenn die bewegliche Platte 53d von der Druckkraft
entlastet wird, nimmt sie die Anfangslage ein und gibt ein Klickgeräusch ab„ Die Halteplatte ist mit Vorsprüngen 54a,
54b , Vertiefungen 54c,54d einer Bohrung 54e und einer rechteckigen
Bohrung 54f versehen« Die erste Klemme 55 hat eine kleinere Bohrung 55a und ein gekröpftes Ende 55b, "während
die zweite Klemme 56 eine kleine Bohrung 56a und einen Pestkontakt
56b aufweistο
Der Kontaktmechanismus 5 wird in nachfolgender Weise montiert:
Zuerst wird die zweite Klemme 56 in den Hahmen 54
eingesetzt, indem der Vorsprung 54a dea Rahmers 54 in die
kleine Bohrung 56a eingesetzt wird, wonach das Ende des Vorsprunges 54a unter Einwirkung von Hitze deformiert wird.
Zur gleichen Zeit wird die erste Klemme 55 an den Rahmen 54 befestigt, indem der Vorsprung 54b des Rahmens, also auch
das gebogene Ende 55b der ersten Klemme, in die kleine Bohrung 55^ der ersten Klemme 55 bzw. in die rechteckige
Bohrung 54f des Rahmens 54 eingeführt werden, wonach das Ende des Vorsprunges 54b unter Einwirkung der Hitze deformiert
wird ο
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Danach werden die Lappen 53e und 53f der Schaltfeder 53 in die Vertiefungen 54c und 54d der Halteplatte 54 eingepasst«
Folglich durchdringt das Ende 55h die erste
Klemme 55, welche in den Vorsprung 54c eingeführt wird, die Bohrung 53g des Lappens 53fο Danach wird das Ende 55b
so gebogen oder geklemmt, daß die umkehrbare blattförmige Schaltfeder 53 und die erste Klemme 55 elektrisch aneinander
verbunden sind,,
Dann, nachdem die Füße 51a des Stellhebels 51 in die
Schlitze zwischen den Rahmenteilen 53a und 53b und die bewegliche Platte 53d der Schaltfeder 53 eingeführt sind,
wird der Schaft 52 in die Bohrung 54e der Halteplatte 54 und in die Bohrung 51b des Stellhebels 51 eingesetzt, mit
dem Zweck, den Stellhebel 51 lenkbar an der Halteplatte zu lagern,, Zuletzt wird der Federhalter 57, der aus Gummi
besteht, in die Vertiefungen 51c der Füße des Stellhebels
eingepasst.
In den Figuren 3 und 4 sind perspektivische Ansichten des Kontaktmechanismus 5 im eingebauten Zustand, gesehen von
der Frontseite baw. Rückseite, jeweils dargestellt.
Der zweite Kontaktmechanismus 6 weist, vgl. Fig. 5, eine bewegliche Blattfeder 61, eine Halteplatte 62, eine erste
Klemme 63 und eine zweite Klemme (Festkontakt) 64 auf« Die
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bewegliche Blattfeder 61 besteht aus dünnem blattförmigen
Material aus Berylliumkupfer, ausgestanzt aus einem Rohling und weist eine kleine Bohrung 61b und eine querliegende
Bohrung 61f auf, die in der Grundfläche 61a des Bauteils ausgeformt ist«
Der Mittelteil des Eontaktes 61c ist an seinem oberen Ende
U-förmig zum Kontaktlappen 61d umgebogen. Das äusserste Ende des U-förmigen Teiles ist nach aufwärts gebogen und
trägt einen beweglichen Kontakt 61e. Die Halteplatte 62 ist an einer Seite mit TorSprüngen 62a und 62b versehen und
hat an ihrer anderen Seite einen (nicht dargestellten) Vorsprung, um eine bewegliche Blattfeder zu befestigen. Ferner
hat die Halteplatte 62 eine rechteckige Bohrung 62c.
Die erste als Abgriff dienende Klemme 63 ist mit einer kleinen Bohrung 63a und mit dem endseitigen Teil 63b versehen,
während die zweite als Abgriff dienende Klemme 64 mit einer kleinen Bohrung 64a und einem Festkontakt 64b
versehen ist.
Der Kontaktmechanismus wird wie folgt montiert: Zuerst wird die zweite Klemme 64 an die Halteplatte 62 befestigt, indem
der Vorsprung 62b der Halteplatte in die kleine Bohrung 64a der zweiten Klemme 64 eingeführt wird und danach wird der
endseitige Vorsprung 62b unter Hitze deformiert«, Zur gleichen
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Zeit wird die erste Klemme 63 an die Halteplatte 62 dadurch befestigt, daß der Vorsprung 62a der Halteplatte 62
und das Ende 63b der ersten Klemme 63 in die kleine Öffnung 63a der ersten Klemme 63, sowie die rechteckige Bohrung
62c jeweils eingeführt werden; dann wird das Ende des VorSprunges 62a unter Hitze deformiert. Dann wird
die bewegliche Blattfeder 61 an die Halteplatte 62 befestigt. Dies erfolgt dadurch, daß ein (nicht dargestellter)
Vorsprung, der an der entgegengesetzten Seite der Halteplatte 62 ausgeformt ist, an die erste und zweite Klemme in
die kleine öffnung 61b der beweglichen Blattfeder 61 eingeführt wird; danach wird das Ende des Vorsprunges unter
Hitze deformiert. Dann wird das Ende 63b der ersten Klemme 63, welche durch die querliegende Bohrung 61f der beweglichen
Blattfeder 61 hindurchgeführt wird, gebogen oder gefalzt, derart, daß eine elektr!schaleitende Verbindung
zwischen dieser Feder 61 und der ersten Klemme 63 hergestellt ist. In Fig. 1 wird der Kontaktmechanismus perspektivisch,
von der Stirnseite her gesehen, dargestellt, während Figo 6 die perspektivische Ansicht des Kontaktmechanismus,
von hinten gesehen, ist.
Nachfolgend wla?d die Montage des Druckknopfschalters anhand
der Fig. 1, erläutert: Zuerst wird eine Diode 8 in den zwischen Haltelappen 49a und 49b vorhandenen, in der Vertiefung
48 des Unterteils 4 vorgesehenen Raum eingesetzt.
Bann wird der Torsprung 49 in die Haltebohrung 71 des
Gummisitzes bzw0 der Gummiplatte 7 eingeführt, derart, daß die Gummiplatte 7 in der Ausnehmung 48 des Unterteiles
4 aufgenommen werden kann.
Uachdem die erste und zweite Klemme 55,56 des Kontaktmechanismus
5 in rechteckige Bohrungen 46,47 eingesetzt sind, die in der Bodenplatte 41 des Unterteils 4 vorhanden
sind, werden diese Klemmen an der Unterseite der Bodenplatte eingestemmt, derart, daß der Kontaktmechanismus
5 an das Unterteil 4 befestigt ist.
Dann wird die Wendelfeder 3 auf den aus Gummi bestehenden Federhalter 57 des Kontaktmechanismus 5 aufgesetzt und
der Schalthebel 2 wird auf die Wendelfeder 3 so aufgesetzt, daß die Feder in der Nut 22 '.des Schalthebels 2 zu liegen
kommt«, Dann beaufschlagt der Federhalter 23, der am obe
ren Ende der Furche 22 des Schalthebels 2 vorhanden ist, das obere Ende der Feder 3β
Zuletzt wird das obere Gehäuse 1 in das untere Teil bzw. untere Gehäuse 4 eingesetzt, wobei Haltenuten 12f13 des
Gehäuses 1 mit den Haltelappen 42,43 des unteren Gehäuses zusammengreifen. Nun steht Vorsprung 21 des Schalterhebels
durch den Schlitz 11 des Gehäuses 1 aus dem Gehäuse vor.
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Fig. 7 zeigt, im Schnitt, den Druckknopfschalter im zusammengebauten Zustande
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird Kopfteil 21 des Schalterhebels 2 niedergedrückt,
wird die Wendelfeder 3 zusammengedrückt, so daß die Druckkraft sich auf den aus Gummi bestehenden Federhalter
überträgt, so daß die Schenkel 51a des Stellhebels nach unten gedrückt werden«. Polglich wird eine Druckkraft auf
die bewegliche Platte 53d der Umkehrfeder 53 durch den Stellhebel 51 ausgeübt» Jedoch wird die Umkehrfeder 53 solange
nicht in die Umkehrposition gebracht, bis nicht die Druckkraft ein vorbestimmtes Kraftniveau übersteigt, weil
die Wendelfeder 3 komprimiert wird, um die Druckkraft zu absorbieren. Wenn nunmehr die Druckkraft am rückwärtigen
Teil 51d des Stellhebels 51 auf die Platte 53d der Umkehrfeder 53 weiter ansteigt, bis sie groß genug ist, dieses
Kraftniveau zu überschreiten, um die Umkehrbewegung einzuleiten, "springt" die Umkehrfeder 53, unter Abgabe des Klickgeräusches, um, wobei gleichzeitig durch die Hand der Bedienungsperson eine leichte Bewegung oder Spannung übertragen wird. Nun ist der bewegliche Kontakt 53 in Berührung
mit dem Festkontakt 56 gebracht und der Kontaktmechanismus ist eingeschaltet.
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beginnt die Wendelfeder 3 sich auszudehnen,, Jedoch wird
die Umkehrfeder 53 in der umgekehrten Stellung gehalten, bis die auf dem rückwärtigen Teil 51d des Stellhebels 51
aufliegende Kraft hinreichend geschwächt wird, um eine Rückkehr der Umkehrfeder 53 in die Ruhestellung zu gestatten.
Solange dies nicht der Pail ist, kann lediglich der Stellhebel 2 nach aufwärts gehen und er lässt die Ausdehung
der Wendelfeder 3 zu. Wenn nunmehr jedoch die Druck kraft auf die bewegliche Platte 53d sich hinreichend verringert
hat und ein vorbestimmtes Kraftniveau unterschreitet, wird die Rückkehrfeder 53 in ihre ursprüngliche Stelung
zurückkehren, wobei sie ebenfalls ein Klickgeräusch abgibtο Hierdurch wird der bewegliche Kontakt 53 vom Pestkontakt
56d wegbewegt, mit der Polge, daß der Kontaktmechanismus
in die Stellung "offen" überführt wird, welche Stellung
durch eine auf die Hand der Bedienungsperson wirkende sanfte Bewegung des Klickzustandes sich bemerkbar macht.
Somit entspricht die Bewegung des Kontaktmechanismus 5 in dem ersten Bewegungsbereich einer Hysteresis (Pederwegcharakteristik),
die auf die gemeinsame Wirkung der Wendelfeder 3 und der umkehrenden Blattfeder 53 zurückgeht, derart,
daß die Stellung des Hebels in der Position, bei der der Kontaktmechanismus eingeschaltet wird, unterschiedlich
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ist von der Stellung, an der der Kontaktmechanismus ausgeschaltet wirdo Diese Hysteresis wird durch eine
ausgezogene Linie in Pigo 8 dargestellt.
Wenn nun der Kontaktmechanismus 5 in der Stellung 11E in"-Stellung,
bei niedergedrücktem Schalthebel, gehalten wird, ist das untere Ende 25 des Hebels 2 in leichter
Kontaktberührung mit der Oberfläche des Gummisitzes 7. Wenn in dieser Lage der Hebel 2 weiter niedergedrückt
wird, ohne daß man ihn entlastet, wird das untere Ende des Hebels 2 kräftig auf den Gummisitz 7 drücken und
diesen deformieren, so daß hierdurch ein Niederdrücken des Hebels 2 gewährleistet ist. Nachdem nun der Hebel 2
vollständig niedergedrückt ist, kommt der wirksame Vorsprung 24, der an einer Seite des Hebels 2 ausgeformt ist,
in Kontaktberührung mit dem TJ-förmigen Bereich der beweglichen Blattfeder 61 des Kontaktmechanismus 6, so daß
der letztere in Bewegung versetzt wird« folglich wird der bewegliche Kontakt 61e, welcher am Ende der beweglichen
Blattfeder 61 vorhanden ist, in Kontaktberührung mit dem Pestkontakt 64b gebracht, so daß der Kontaktmechanismus in
den Zustand "ein" überführt wird. Wenn die große auf dem
Hebel 2 lastende Kraft entlastet wird, bewegt sich der Hebel 2 abwärts und entlastet den Gummisitz 7, so daß der
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Vorsprung 24 den tJ-förmigen Bereich freigibt, um den
Kontaktmechanismus 6 in den Zustand "aus" zu überführen. In Figo 2 zeigen die ausgezogenen Linien die
Arbeitsweise des Druckknopfschalters im zweiten Arbeitsbereich,
in welchem der Kontaktmechamismus 6 ein- und ausgeschaltet ist.
Man kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion den Stellweg des Schalthebels in einem vorbestimmten Maß einstellen
und hierdurch die Arbeitskraft der Wendelfeder entsprechend dimensionieren.
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Leerseite
Claims (1)
- 20485673.11.1978Iff/IlgG-SW-945/354Alps Electric Co. Ltd.Patentansprüche"\.} Drucklaiopfschalter mit einem feststellbaren, in das Schaltgehäuse hereinragenden Schalthebel, der auf eine innerhalb eines Schaltgehäuses vorhandene blattförmige Schaltfeder einwirkt, wobei die Schaltfeder eine Umkehrfeder ist, mit mindestens einem zugehörigen Festkontakt sowie einem Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem an sich bekannten elektrisch leitenden Werkstoff bestehende Umkehrfeder an einer Halteplatte (54) so befestigt ist, daß die Feder im wesentlichen parallel zur Verstellbewegung des Schalthebels (2) liegt,daß an dieser Halteplatte (54) eine erste (55) und eine zweite (56) stromleitende Elemme befestigt sind, derart, daß die Klemmen (55,56) durch die Schaltfeder (53,53a-53g) kurz schließbar sind undein Stellhebel (51,51a-51d) schwenkbar an der Halteplatte (54) abgestützt ist, so daß er eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schalthebel (2) und der Umkehrfeder (53) bildet und9098 27/0628daß eine einzeln an sich bekannte Wendelfeder den Stellhebel (51) und den Schalthebel (2) kraftschlüssig überbrückt .2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (54-) d.es Schalt er gehäuses (1) mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche ausgebildet ist, derart, daß eine durchgehende Bohrung diese beiden Oberflächen verbindet.5. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrende Schaltfeder (53) an einer ersten Oberfläche der Halteplatte (54-) befestigt, die erste und zweite als Festkontakt^ dienende Klemmen jedoch an diese zweite Oberfläche der Halteplatte (54·) befestigt sind.4-, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (51a) des Stellhebels (51) sich zu einer ersten Seite erstreckt^ sein anderes Ende (bei 51b) aber schwenkbar an der Halteplatte (54·) befestigt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (51) sich durch die durchgehende Öffnung der Halteplatte (54) erstreckt.6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ins-909827/U626besondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel mit dem an seinem Ende vorhandenen Torsprung (23) in ein Ende der Wendelfeder (3) eingreift, während der Stellhebel (51) ein Lagerbauteil (57) aufweist, das zur Aufnahme der Wendelfeder an der anderen Seite dient.7ο Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltergehäuse neben einem ersten Schaltblock bzw. einem Schaltmechanismus (5) ein zweiter Schaltblock bzw. Schaltmechanismus (6) vorhanden ist, dessen zweite als Blattfeder ausgebildete Schaltfeder (61) an einer Halteplatte (62) befestigt ist und einen Kontakt (61c) aufweist, so daß bei Verstellung des Schalthebels (2) sein Vorsprung (24) auf einen Teil (6id) der zweiten Schaltfeder (61) einwirkt, während in der Halteplatte (62) eine erste (63) bzw. eine zweite (64) Abgriffklemme befestigt sind, die durch den Kontakt (6ie) kurzschliessbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einrücken des Schalthebels zuerst der erste Schaltmechanismus (5) und erst dann der zweite Schaltmechanismus (6) eingerückt bzw. eingeschaltet wird.9 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,7 oder 8, dadurch909827/0626gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges, als Sitz dienendes, aus Gummi o.dgl. vorhandenes Bauteil (7) in das Gehäuseunterteil (4) einsetzbar ist, derart, daß die Gummiplatte O0dgl« (7) durch das untere Ende (51a) des Stellhebels (51) bei niedergedrücktem Schalthebel (2) kontaktiert ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Gehäuses (4) armartige Haltelappen (42,43) aufweist, die an gegenüberliegenden Gehäusewänden nachgiebig anliegen.11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (2) zwischen dem ersten und dem zweiten Schaltblock bzw. zwischen dem ersten und zweiten Schaltmechanismus im Gehäuse angeordnet ist.909827/0626
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