CH693010A5 - Schaltvorrichtung. - Google Patents

Schaltvorrichtung. Download PDF

Info

Publication number
CH693010A5
CH693010A5 CH01328/97A CH132897A CH693010A5 CH 693010 A5 CH693010 A5 CH 693010A5 CH 01328/97 A CH01328/97 A CH 01328/97A CH 132897 A CH132897 A CH 132897A CH 693010 A5 CH693010 A5 CH 693010A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contact
switch
movable
fixed
brake
Prior art date
Application number
CH01328/97A
Other languages
English (en)
Inventor
Shunkichi Sasaki
Tatsushi Yonezawa
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8140206A external-priority patent/JPH09320398A/ja
Priority claimed from JP8140208A external-priority patent/JPH09320396A/ja
Application filed by Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Tateisi Electronics Co
Publication of CH693010A5 publication Critical patent/CH693010A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/061Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a continuously variable impedance
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/063Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a reversing switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/52Cooling of switch parts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  Fig. 29 zeigt einen Schaltungsaufbau des Hauptteils eines herkömmlichen Drückerschalters (Schaltvorrichtung), der in einem Elektrowerkzeug, wie einem elektrischen Bohrer, verwendet wird. Fig. 30 ist seine Vertikalschnittansicht und Fig. 31 seine teilweise abgeschnittene Draufsicht. 



  Der Drückerschalter weist die folgenden Komponenten auf. Ein Paar von Umschaltern 73 und 74 arbeitet in Verknüpfungsbewegung, um die Verbindungen beider Anschlüsse eines Gleichstrommotors 51 zum Antreiben des Bohrers ansprechend auf eine Betätigung eines Schalthebels 50 für ein Normal-/Rückwärtsdrehungsschalten des Gleichstrommotors 51 zu schalten. Ein Bremsschalter 54 bremst den Gleichstrommotor 51 durch Kurzschliessen seiner Anschlüsse ab, wenn ein Betätigungshebel (Drücker) 53, der zur Bewirkung einer Drehung des Bohrers mit dem Finger gedrückt bzw. gezogen wird, sich in seiner freien Stellung, das heisst unbetätigten Stellung, befindet. Ein erster Schalter 56 verbindet eine Gleichspannungsversorgung mit dem Gleichstrommotor 51 über einen FET 55 zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit.

   Ein zweiter Schalter 57 schliesst bei vollem Betätigen des Drückers 53 den Gleichstrommotor 51 direkt an die Gleichspannungsquelle an, wodurch der Gleichspannungsmotor 51 dann mit maximaler Drehgeschwindigkeit dreht. Eine Diode 58 ist ebenfalls vorgesehen. 



  Wie in Fig. 30 gezeigt, setzt sich der Bremsschalter 54 aus einem beweglichen Bremskontakt 61, der an einem Betätigungsstab 60, der in Richtung eines Pfeils C mittels einer Rückholfeder 59 vorbelastet ist, angebracht ist, einer Schraubenfeder 62 zur Belastung des beweglichen Kontakts 61 in Richtung des Pfeils C und oberen und unteren fest stehenden Bremskontakten 63 und 64 zusammen, die an einem Gehäuse angebracht sind. Wenn der Drücker 53 sich in seiner freien Stellung befindet, wo er durch den Finger nicht in Richtung eines Pfeils D aus Fig. 30 gedrückt ist, befindet sich der bewegliche Bremskontakt 61 in Druckberührung mit den fest stehenden Bremskontakten 63 und 64, wodurch der Bremsschalter in der Einschaltstellung ist und damit der Gleichstrommotor 51 gebremst wird. 



  Der erste Schalter 56 setzt sich aus einem fest stehen den Kontakt 65, der auf einem oberen Abschnitt des Gehäuses angebracht ist, und einem beweglichen Teil 68 zusammen, das durch eine Schraubenfeder 66 so belastet wird, dass ein beweglicher Kontakt 67 in Druckberührung mit dem fest stehenden Kontakt 65 gebracht wird. In der freien Stellung ist das freie Ende des beweglichen Teils 68 an einem Vorsprung 60b eines oberen Abschnitts eines Kolbens 60a des Betätigungsstabs 60 angeordnet, wodurch die Kontakte 65 und 67 voneinander getrennt sind und damit der erste Schalter 56 in einem ausgeschalteten Zustand ist. 



  Der zweite Schalter 57 setzt sich aus einem fest stehenden Kontakt 69, der an einem unteren Abschnitt des Gehäuses angebracht ist, und einem beweglichen Teil 72 zusammen, das durch eine Schraubenfeder 70 so belastet wird, dass ein beweglicher Kontakt 71 in Druckberührung mit dem fest stehenden Kontakt 69 gebracht wird. In der freien Stellung liegt das freie Ende des beweglichen Teils 72 an einem Vorsprung 60c eines unteren Abschnitts des Kolbens 60a des Betätigungsstabs 60, wodurch die Kontakte 69 und 71 voneinander getrennt sind und damit der zweite Schalter 57 in einem ausgeschalteten Zustand ist. 



  Der erste und zweite Umschalter 73 und 74, die in einer Verknüpfungsbewegung arbeiten müssen, um die Verbindungen beider Anschlüsse des Gleichstrommotors 51 ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 50 zu schalten, setzen sich aus fest stehenden Kontakten 75 und 76, die mit den betreffenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 51 verbunden sind, Umschaltkontakten 77 und 78 zur Bewirkung eines Umschaltvorgangs ansprechend auf eine Betätigung des Schalthebels 50, fest stehenden Kontakten 79 und 80, die mit der positiven Seite der Gleichspannungsversorgung verbunden sind, und fest stehenden Kontakten 81 und 82 zur Verbindung mit der negativen Seite der Gleichspannungsquelle über den ersten Schalter 56 und den FET 55 oder den zweiten Schalter 57 zusammen. 



  Der Schalthebel 50 (Betätigungsabschnitt) kann nach Massgabe einer Schaltbetätigung um ein Drehgelenk 83 schwenken. Wie in den Fig. 30 und 31 gezeigt, ist ein Vorsprung 84a eines Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt), der mit den Umschaltkontakten 77 und 78 von erstem und zweitem Umschalter 73 und 74 versehen ist, mit einem Endabschnitt des Schalthebels 50 in Eingriff. Nach Massgabe einer Schaltbetätigung des Schalthebels 50, der auf den Umschaltnocken 84 über den Vorsprung 84a einwirkt, schwenkt der Umschaltnocken 84 um ein Drehgelenk 85, das sich vom Drehgelenk 83 des Schalthebels 50 unterscheidet. Wie in Fig. 31 gezeigt, sind die fest stehenden Kontakte 75, 76 und 79-82 von erstem und zweitem Umschalter 73 und 74 um den Umschaltnocken 84 herum angeordnet. In Fig. 31 bezeichnen 90 und 91 eine Strahlungsplatte bzw. eine Schraube. 



  Die Fig. 32A bis 32C zeigen Verbindungszustände zwischen den Umschaltern 77 und 78 des Umschaltnockens 84 und den fest stehenden Kontakten 75, 76 und 79-82; Fig. 32A zeigt dabei einen Neutralzustand, Fig. 32B einen Normaldrehungszustand und Fig. 32C einen Rückwärtsdrehungszustand. 



  Wenn der Schalthebel 50 in Neutralstellung ist, sind die Umschaltkontakte 77 und 78 des Umschaltnockens 84 mit nur den fest stehenden Kontakten 75 und 76, die mit den betreffenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 51 verbunden sind, verbunden. Wenn ein Schalten aus dem Neutralzustand in den Normaldrehungszustand durch Schaltbetätigung des Schalthebels 50 erfolgt, dreht sich der Umschaltnocken 84 so, dass er die fest stehenden Kontakte 75 und 79 (80) über den Umschaltkontakt 77 und gleichzeitig die fest stehenden Kontakte 76 und 81 (82) über den Umschaltkontakt 78 verbindet und so den beabsichtigten Normaldrehungszustand herstellt.

   Wenn andererseits der Rückwärtsdrehungszustand durch Betätigen des Schalthebels 50 in umgekehrter Richtung ausgewählt wird, dreht sich der Umschaltnocken 84 so, dass er die fest stehenden Kontakte 75 und 81 (82) über den Umschaltkontakt 77 und gleichzeitig die fest stehenden Kontakte 76 und 79 (80) über den Umschaltkontakt 78 verbindet und so den beabsichtigten Rückwärtsdrehungszustand herstellt. 



  Als Nächstes wird die Arbeitsweise des oben erwähnten herkömmlichen Drückerschalters beschrieben. 



  Es sei nun beispielsweise angenommen, dass sich die Umschalter 73 und 74 im Zustand der Fig. 32B befinden, das heisst, der Normaldrehungszustand durch Betätigen des Schalthebels 50 ausgewählt ist. 



  Zunächst ist in der freien Stellung, wo der Drücker 53 mit dem Finger überhaupt nicht gedrückt ist, der Bremsschalter 54 im Einschaltzustand, während der erste und zweite Schalter 56 und 57, wie oben beschrieben, im Ausschaltzustand sind. 



  Wenn der Drücker 53 aus der freien Stellung gedrückt wird, wird nach einem Tothub der bewegliche Bremskontakt 61 des Betätigungsstabs 60 von den fest stehenden Bremskontakten 63 und 64 getrennt, sodass der Bremsschalter 54 ausgeschaltet wird. Das freie Ende des beweglichen Teils 68 des ersten Schalters 56 geht über den Vorsprung 60b am oberen Abschnitt des Kolbens 60a, sodass der bewegliche Kontakt 67 sich dreht und mit dem fest stehenden Kontakt 65 in Berührung kommt (siehe Fig. 33), womit der erste Schalter 56 eingeschaltet wird. Auf diese Weise mit Spannung versorgt, beginnt sich der Gleichstrommotor 51 in Normalrichtung zu drehen.

   Ferner gleitet nach Massgabe des Druckhubs des Drückers 53 eine Bürste 88, die in dem Kolben 60a des Betätigungsstabs 60 vorgesehen ist, auf einem Widerstand einer Schaltungsplatte (nicht gezeigt), wodurch ein der Gleitposition entsprechender Strom dem Gleichstrommotor 51 über den FET 55 zur Drehgeschwindigkeitsteuerung zugeführt wird. Der Gleichstrommotor 51 dreht sich also mit einer Drehgeschwindigkeit, die dem Druckhub des Drückers 53 entspricht. 



  Wenn der Druckhub des Drückers 53 einen bestimm ten Wert erreicht, geht das freie Ende des beweglichen Teils 72 über den Vorsprung 60c am unteren Abschnitt des Kolbens 60a des Betätigungsstabs 60, sodass der bewegliche Kontakt 71 sich dreht und den fest stehenden Kontakt 69 berührt, wodurch der zweite Schalter 57 eingeschaltet wird. Da der Gleichstrommotor 51 dann in direktem Schluss mit der Gleichspannungsquelle liegt, dreht sich der Gleichstrommotor mit maximaler Geschwindigkeit. 



  Wenn andererseits der Drücker 53 losgelassen wird, bewirkt die Rückholfeder 59, dass sich der Betätigungsstab 60 in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch ein Vorgang entgegengesetzt zu dem, wenn der Drücker 53 gedrückt ist, bewirkt wird. Das heisst, es wird, nachdem der zweite Schalter ausgeschaltet ist, der erste Schalter 56 ausgeschaltet und die Spannung der Spannungsversorgung abgeschaltet, wonach der Bremsschalter 54 eingeschaltet wird und damit die beiden Anschlüsse des Gleichstrommotors 51 kurzschliesst, um ihn abzubremsen. 



  Wenn der Umkehrdrehungszustand mit dem Normal/Umkehr -drehungsschalthebel 50 ausgewählt wird, dreht der Gleichstrommotor 51 in umgekehrter Richtung in ähnlicher Weise wie oben. 



  Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Drückerschalter, wie er in Fig. 30 gezeigt ist, enthalten der erste und zweite Schalter 56 und 57 (Hauptschalterabschnitt) die beweglichen Teile 68 und 72, die Schraubenfedern 66 und 70 zur Belastung der beweglichen Teile 68 und 72, eine Anschlussplatte 89 zur Verbindung und Halterung der beweglichen Teile 68 und 72. Mit einer so grossen Anzahl von Teilen sind der erste und der zweite Schalter 56 und 57 nicht einfach zu montieren und teuer. 



  Wie oben beschrieben, ist der Mechanismus zum Normal/Rückwärtsdrehungsschalten des Gleichstrommotors 51 als der Last durch einzelne Teile des Schalthebels 50 (Betätigungsabschnitt 60) und des Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt) gebildet, der entsprechend einer Schaltbetätigung des Schalthebels 50 dreht. Dieser Mechanismus erfordert daher eine Reihe von Montageschritten und ist teuer. 



  Ferner ist, wie in Fig. 31 gezeigt, die Strahlungsplatte 90 zur Abstrahlung von Wärme des FET 55 (Wärmeerzeugungselement) eng benachbart zum FET 55 befestigt (innerhalb des Gehäuses angeordnet), indem er mit der Schraube 91 durch eine \ffnung des Gehäuses hindurch befestigt wird. Dieser Mechanismus ist ebenfalls nicht leicht zu montieren und erfordert eine Schraube zur Befestigung. 



  Die Erfindung erfolgte im Hinblick auf obige Umstände, und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Anzahl von Teilen zu reduzieren und die Montage zu erleichtern, um so Kosten zu reduzieren. 



  Zur Lösung obiger Aufgabe ist die Schaltvorrichtung erfindungsgemäss durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet. 



  Bei der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung, die einen ersten Schalter zur Verbindung oder Trennung einer Spannungsversorgung und einer Last über ein Laststeuerelement nach Massgabe der Betätigung eines Betätigungshebels und einen zweiten Schalter zur Verbindung oder Trennung der Spannungsversorgung und der Last nicht über das Laststeuerelement nach Massgabe einer Betätigung des Betätigungshebels aufweist, ist ein einzelnes elastisches bewegliches Teil, das jeweils bewegliche Kontakte des ersten und zweiten Schalters aufweist, die durch Verzweigung des beweglichen Teils ausgebildet sind, vorgesehen, wobei ein Betätigungselement, das in Verknüpfungsbewegung mit dem Betätigungshebel ist, zur Verbindung oder Trennung der beweglichen Kontakte von den entsprechenden fest stehenden Kontakten vorgesehen ist.

   Das bewegliche Teil kann erste und zweite Zweigabschnitte aufweisen, auf welchen die beweglichen Kontakte von erstem und zweitem Schalter vorgesehen sind, und das Betätigungselement kann erste und zweite Drückabschnitte zum Inberührungbringen der beweglichen Kontakte mit betref fenden fest stehenden Kontakten an unterschiedlichen Betätigungspositionen des Drückers durch Drücken auf die ersten und zweiten Zweigabschnitte gegen die elastische Kraft des beweglichen Teils aufweisen. 



  Der erste Drückabschnitt kann bewirken, dass der bewegliche Kontakt des ersten Zweigabschnitts beginnt, den entsprechenden fest stehenden Kontakt zu berühren, wenn der Drücker in eine erste Betätigungsstellung bewegt wird, und bewirken, dass der bewegliche Kontakt des zweiten Zweigabschnitts beginnt, den entsprechenden fest stehenden Kontakt zu berühren, wenn der Drücker in eine zweite Betätigungsstellung weiter betätigt wird. 



  Es können ein Bremsschalter mit einem beweglichen Bremskontakt, der aus einem einzelnen im Betätigungselement enthaltenen Element gebildet ist, zum Kurzschliessen beider Anschlüsse der Last sowie Belastungsmittel zur Rückführungsbelastung des Drückers in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Batätigungsrichtung in eine Ausgangsstellung, wo der Drücker nicht betätigt ist, vorgesehen sein, umso das Element in Druckberührung mit einem entsprechenden fest stehenden Bremskontakt zu bringen. 



  Das Betätigungselement kann einen Trennabschnitt zur Zwangstrennung verschweisster Kontakte des ersten und/oder zweiten Schalters bei einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements aufweisen. 



  Das bewegliche Teil kann erste und zweite Verzweigungsabschnitte aufweisen, auf welchen die beweglichen Kontakte des ersten und zweiten Schalters vorgesehen sind, und das Betätigungselement kann erste und zweite Halteabschnitte zum Trennen der beweglichen Kontakte von den jeweiligen fest stehenden Kontakten durch Halten des ersten bzw. zweiten Zweigabschnitts gegen die elastische Kraft des beweglichen Teils aufweisen, wobei erster und zweiter Halteabschnitt durch jeweiliges Beseiten des Haltens erlauben, dass die beweglichen Kontakte die betreffenden fest stehenden Kontakte an unterschiedlichen Betätigungsstellungen des Drückers berühren. 



  Das Halten durch den ersten Halteabschnitts kann beseitigt werden, um zu bewirken, dass der bewegliche Kontakt des ersten Zweigabschnitts damit beginnt, den entsprechenden fest stehenden Kontakt zu berühren, wenn der Drücker in eine erste Betätigungsstellung betätigt wird, und das Halten durch den zweiten Halteabschnitt kann beseitigt werden, um zu bewirken, dass der bewegliche Kontakt des zweiten Zweigabschnitts beginnt, den entsprechenden fest stehenden Kontakt zu berühren, wenn der Drücker in eine zweite Betätigungsstellung weiter betätigt wird. 



  Das Betätigungselement kann erste und zweite Druckerhöhungsabschnitte zur Erhöhung des Kontaktdrucks der beweglichen Kontakte, die mit den betreffenden fest stehenden Kontakten in Berührung sind, durch Drücken gegen ersten bzw. zweiten Zweigabschnitt aufweisen. 



  Es können ein Bremsschalter mit einem beweglichen Bremskontakt, der durch einen in dem Betätigungselement enthaltenen einzelnen Anschluss gebildet ist, zum Kurzschliessen beider Anschlüsse der Last und ferner Belastungsmittel zur Rückholbelastung des Betätigungshebels in eine Richtung entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung, das heisst auf einen fest stehenden Bremskontakt zu, vorgesehen sein, wobei in einer Anfangsstellung, wo der Drücker nicht betätigt ist, das Anschlusselement in einer Rückkehrhaltung in Druckberührung mit einem entsprechenden fest stehenden Bremskontakt ist, und wobei der bewegliche Bremskontakt einen Übergang nach Massgabe einer Betätigung des Drückers aus der Rückkehrstellung in eine Betätigungsstellung, in der der bewegliche Bremskontakt vom fest stehenden Bremskontakt gelöst ist, durchführt,

   wobei ein Kontaktzustand zwischen dem beweglichen und dem fest stehenden Bremskontakt während des Übergangs aufrechterhalten wird. 



  Es kann ein Schalthebel zum Schalten zwischen einer Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Last durch Schaltverbindungen zwischen spannungsversorgungsseitigen Anschlüssen und lastseitigen Anschlüssen vorgesehen sein, wobei der Schalthebel um ein Drehgelenk nach Massgabe einer Schaltbetätigung dreht und erste und zweite Umschaltkontaktabschnitte aufweist, die in Richtungen, in denen sie sich voneinander entfernen, belastet werden.

   Ferner können erste und zweite Festkontaktabschnitte vorgesehen sein, die in jedem der lastseitigen Anschlüsse (oder jedem der spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse) vorgesehen sind und mit denen die ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitte durch Drehen nach Massgabe der Schaltbetätigung in und ausser Kontakt gebracht werden, wobei ein erster Festkontaktabschnitt eines Anschlusses der spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse (oder lastseitigen Anschlüsse) mit dem ersten Festkontaktabschnitt über den ersten Umschaltkontaktabschnitt nach Massgabe der Schaltbewegung in oder ausser Kontakt gebracht wird, und wobei ein zweiter Festkontaktabschnitt des anderen Anschlusses der spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse (oder lastseitigen Anschlüsse)

   mit dem obigen zweiten Festkontaktabschnitt über den zweiten Umschaltkontaktabschnitt nach Massgabe der Schaltbetätigung in oder ausser Kontakt gebracht wird, und wobei konvexe Abschnitte vorgesehen sind, die in den ersten Festkontaktabschnitten vorgesehen sind, mit welchen der erste Umschaltkontaktabschnitt in oder ausser Kontakt gebracht wird, oder in den zweiten Festkontaktabschnitten vorgesehen sind, mit welchen der zweite Umschaltkontaktabschnitt in oder ausser Kontakt gebracht wird, und die gegen eine Belastungskraft des ersten oder zweiten Umschaltkontaktabschnitts des Schalthebels vorragen. 



  Die ersten oder zweiten Festkontaktabschnitte, die nicht mit den konvexen Abschnitten ausgebildet sind, sind so angeordnet, dass sie in einer Neutralstellung, in der weder die Normaldrehung noch die Rückwärtsdrehung ausgewählt ist, von den ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitten des Schalthebels gelöst sind. 



  Es kann ein Element vorgesehen sein, das Wärme erzeugt, sowie eine Strahlungsplatte zur Abstrahlung der mit dem Element erzeugten Wärme, wobei die Strahlungsplatte ein Einführungsloch aufweist, in welches ein Endabschnitt eines in einem Gehäuse aufgenommenen Anschlusses eingeführt ist, wobei der eine Endabschnitt des Anschlusses in ein Loch des Elements eingesetzt ist, der eine Endabschnitt des Anschlusses im Zustand des Eingesetztseins in das Einsetzloch der Strahlungsplatte verstemmt ist, umso den Anschluss, das Element und die Strahlungsplatte eng aneinander zu fixieren. 



  Es kann eine Abdeckung zur Abdeckung des Gehäuses vorgesehen sein, wobei die Abdeckung eine \ffnung aufweist, durch welche das Element nach aussen freiliegt, wobei die Strahlungsplatte durch die \ffnung hindurch eng an dem Element fixiert ist. 



  Ein Betätigungselement, das mit dem Drücker in Verknüpfungsbewegung ist, eine Schaltungsplatte, auf welcher eine an dem Betätigungselement angebrachte Bürste gleitet, mit einem Eingreifloch und ein Anschluss mit einem Eingreifvorsprung können in dem Gehäuse aufgenommen sein, und die Schaltungsplatte kann an dem Gehäuse durch Einführen und Eingreifen des Eingreifvorsprungs in das Eingreifloch angebracht sein. 



  Ein abgeteilter Staubverhinderungsraum kann in dem Gehäuse vorgesehen sein, wobei der Staubverhinderungsraum mit dem Einführungsloch der Strahlungsplatte in Verbindung steht, die eng an dem Element befestigt ist. 



  Das Element kann ein FET zur Steuerung des durch die Last fliessenden Stroms nach Massgabe der Betätigung des Drückers sein, wobei der Anschluss, der den verstemmten einen Endabschnitt aufweist, mit dem FET verbunden sein kann. 



  Die Erfindung kann auch durch eine Schaltvorrichtung gebildet sein, die wenigstens einen Bremsschalter mit einem beweglichen Bremskontakt, der durch ein in dem Betätigungselement enthaltenes einzelnes Element gebildet ist, zum Kurzschliessen der beiden Anschlüsse der Last sowie Belastungsmittel zur Rückführungsbelastung des Drückers in eine Richtung entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung in eine Ausgangsstellung, wo der Drücker nicht betätigt ist, aufweist, umso den beweglichen Bremskontakt in Druckberührung mit einem entsprechenden fest stehenden Bremskontakt zu bringen. 



  Die Erfindung kann auch als Schaltvorrichtung ausgebildet sein, die wenigstens einen Schalthebel zum Schalten zwischen einer Vorwärtsdrehung und einer Rückwärtsdrehung der Last durch Schalten von Verbindungen zwischen spannungsversorgungsseitigen Anschlüssen und lastseitigen Anschlüssen nach Massgabe einer Schaltbetätigung aufweist, wobei der Schalthebel um ein Drehgelenk nach Massgabe der Schaltbetätigung dreht, wobei der Schalthebel erste und zweite Umschaltkontaktabschnitte an entgegengesetzten Stellen des Drehgelenks sowie erste und zweite fest stehende Kontaktabschnitte aufweist, die in jedem der spannungsversorgungsseitigen Anschlüsse oder jedem der lastseitigen Anschlüsse vorgesehen sind und mit welchen die ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitte durch Drehen um das Drehgelenk nach Massgabe der Schaltbetätigung in und ausser Kontakt gebracht werden. 



  Die Erfindung kann auch durch eine Schaltvorrichtung gebildet sein, die wenigstens ein Element, das Wärme erzeugt, sowie eine Strahlungsplatte zur Abstrahlung der durch das Element erzeugten Wärme aufweist, wobei die Strahlungsplatte ein Einführungsloch aufweist, in welches ein Endabschnitt eines in einem Gehäuse aufgenommenen Anschlusses eingeführt wird, wobei der eine Endabschnitt des Anschlusses in ein Loch des Elements eingeführt ist, wobei der eine Endabschnitt des Anschlusses im Zustand des Eingesetztseins in das Loch der Strahlungsplatte verstemmt ist, um so den Anschluss, das Element und die Strahlungsplatte eng aneinander zu fixieren. Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung sind die beweglichen Kontakte des ersten und zweiten Schalters durch Verzweigen eines einzelnen elastischen beweglichen Teils aufgebaut.

   Der Teil, der sich herkömmlicherweise aus fünf Teilen, das heisst zwei beweglichen Teilen, zwei Schraubenfedern zur Belastung der beweglichen Teile und einer Anschlussplatte zur Verbindung und Halterung der beweglichen Teile zusammensetzt, kann nun durch nur ein einziges bewegliches Teil aufgebaut werden. Die Anzahl der Teile ist daher vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch sich die Kosten erheblich senken lassen. Das Betätigungselement trennt die beweglichen Kontakte von den festen Kontakten, indem sie den ersten und zweiten Verzweigungsteil gegen die elastische Kraft des beweglichen Teils halten. Das Betätigungselement ermöglicht, dass die beweglichen Kontakte die festen Kontakte berühren, indem es an unterschiedlichen Betätigungsstellungen des Drückers das Halten aufhebt.

   Das Druckausmass des Drückers lässt sich also vermindern, verglichen mit dem Aufbau, bei welchem die beweglichen Kontakte mit den fest stehenden Kontakten durch Drücken gegen den ersten und zweiten Verzweigungsabschnitt in Berührung gebracht werden. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung ist der bewegliche Bremskontakt aus einem einzigen elastischen Element oder einem einzigen Anschlusselement, welches durch die Belastungsmittel zur Rückkehrbelastung des Drückers belastet wird, aufgebaut. Daher ist, verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entsprechende Abschnitt aus zwei Teilen, das heisst einem beweglichen Kontakt und einer Schraubenfeder zur Belastung des beweglichen Kontakts, aufgebaut ist, die Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten weiter vermindert werden können. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung weist das Betätigungselement einen Trennabschnitt auf. Daher können, wenn Kontaktabschnitte des ersten und/oder zweiten Schalters verschweisst sind, diese in einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements voneinander zwangsgetrennt werden. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung sind die ersten fest stehenden Kontaktabschnitte, mit welchen der erste Umschaltkontaktabschnitt des Schalthebels zur Schaltung zwischen Normaldrehung und Rückwärtsdrehung in und ausser Kontakt gebracht wird, oder die zweiten fest stehenden Kontaktabschnitte, mit welchen der zweite Umschaltkontaktabschnitt in und ausser Kontakt gebracht wird, mit konvexen Abschnitten ausgebildet, die gegen die Belastungskraft des Umschaltkontaktabschnitts vorragen. Es lässt sich daher ein ausreichendes Klickgefühl gewinnen, wenn der Umschaltkontakt über die konvexen Abschnitte hinweg geht, wenn sich der Schalthebel dreht. 



  Die ersten oder zweiten fest stehenden Kontaktabschnitte, die nicht mit den konvexen Abschnitten ausgebildet sind, sind so angeordnet, dass sie von den ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitten des Schalthebels in der Neutralstellung getrennt sind. Daher fliesst niemals Strom durch die Last, auch wenn der Betätigungshebel an der Neutralstellung betätigt wird. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung ist ein Endabschnitt des im Gehäuse aufgenommenen Anschlusses in das Loch des Strahlungsabschnitts des Elements eingesetzt und dieser eine Endabschnitt des Anschlusses im Zustand des Eingesetztseins in das Einsetzloch der Strahlungsplatte verstemmt, umso den Anschluss, das Element und die Strahlungsplatte eng aneinander zu fixieren. Daher kann, anders als bei der herkömmlichen Vorrichtung, bei der das Element und die Strahlungsplatte mit einer Schraube aneinander befestigt sind, das Element und die Strahlungsplatte eng aneinander befestigt werden, indem wirkungsvoll von dem im Gehäuse aufgenommenen Anschluss Gebrauch gemacht wird, ohne dass eine Schraube als Befestigungselement erforderlich ist. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung weist die in das Gehäuse eingebaute Schaltungsplatte das Eingreifloch auf, und die Schaltungsplatte wird angebracht, indem der Eingreifvorsprung des Anschlusses in das Eingreifloch der Schaltungsplatte eingeführt und mit diesem in Eingriff gebracht wird. Die Schaltungsplatte kann daher über obigen Eingriff einfach angebracht werden, auch wenn während eines Anbringungsvorgangs eine Belastungskraft auf die Schaltungsplatte von der Bürste her einwirkt, welche auf der Schaltungsplatte in der zur Anbringungsrichtung entgegengesetzten Richtung gleitet. 



  Ferner ist gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung der abgeteilte Staubverhinderungsraum, der mit dem Einführungsloch der Strahlungsplatte in Verbindung steht, im Gehäuse vorgesehen. Auch wenn Staub oder dergleichen in das Gehäuse durch den offenen Abschnitt des Einführungslochs eintritt, verbleibt dieser daher im abgetrennten Staubverhinderungsraum, sodass er keine negativen Einflüsse auf die Schalter im Gehäuse hat. 



  Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, auf welchen: 
 
   Fig. 1 eine Schnittansicht eines Drückerschalters gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist, 
   Fig. 2 eine Seitenansicht des Drückerschalters der Fig. 1 in einem Zustand mit entfernter Strahlungsplatte, Abdeckung usw. ist, 
   Fig. 3 eine teilweise abgeschnittene Draufsicht des Drückerschalters der Fig. 1 ist, 
   Fig. 4 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Drückerschalters der Fig. 1 ist, 
   Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung eines Anschlussabschnittes des Drückerschalters der Fig. 1 zeigt, 
   Fig. 6 einen Schaltungsaufbau des Drückerschalters der Fig. 1 zeigt, 
   Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels ist, 
   Fig.

   8 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen Umschaltvorgang mit dem Schalthebel veranschaulicht, 
   Fig. 9A bis 9C Kontaktabschnitte in einem Neutralzustand, einem Normaldrehungszustand bzw. einem Rückwärtsdrehungszustand zeigen, 
   Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Teils ist, 
   Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Bremsanschlusses ist, 
   Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsstabs ist, 
   Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines dritten Anschlusses ist, 
   Fig. 14 eine Schnittansicht ist, welche zeigt, wie eine Schaltungsplatte befestigt ist, 
   Fig. 15 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Drücker gedrückt ist, 
   Fig. 16 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Drücker weiter gedrückt ist, 
   Fig. 17 eine der Fig.

   2 entsprechende Seitenansicht ist, die einen Drückerschalter gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, 
   Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Drücker gedrückt ist, 
   Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Drücker weiter gedrückt ist, 
   Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Teils ist, 
   Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsstabs ist, 
   Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Betätigungsstabs ist, 
   Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer Halteplatte ist, 
   Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines Bremsanschlusses ist, 
   Fig. 25 eine Schnittansicht des Hauptkörpers des Betätigungsstabs ist, 
   Fig.

   26 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung von Anschlüssen und eines Schalthebels zeigt, 
   Fig. 27 und 28 Kontaktabschnitte in einem Neutralzustand bzw. einem Normaldrehungszustand zeigen, 
   Fig. 29 einen Schaltungsaufbau eines herkömmlichen Drückerschalters zeigt, 
   Fig. 30 eine Vertikalschnittansicht des herkömmlichen Drückerschalters ist, 
   Fig. 31 eine Draufsicht des herkömmlichen Drückerschalters ist, bei der ein Umschaltnocken teilweise abgeschnitten ist, 
   Fig. 32A bis 32C Betriebszustände eines Schalthebels des herkömmlichen Drückerschalters zeigen, und 
   Fig. 33 eine der Fig. 30 entsprechende Vertikalschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Drücker gedrückt ist. 
 



  Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 



  Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht eines Drückerschalters (Schaltvorrichtung) gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Drückerschalters der Fig. 1 in einem Zustand, in dem eine Strahlungsplatte, eine Abdeckung usw. entfernt sind. Fig. 3 ist eine teilweise abgeschnittene Draufsicht. Fig. 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines Anschlussabschnitts zeigt. Fig. 6 zeigt einen Schaltungsaufbau. Dieser Drückerschalter wird beispielsweise bei einem elektrischen Bohrer verwendet und führt ein Normal/Rückwärtsdrehungsschalten und eine Drehgeschwindigkeitssteuerung durch. Ein Schalthebel 3 zum Normal/Rückwärtsdrehungsschalten eines Gleichstrommotors 2 für den Antrieb eines Bohrers ist an einem oberen Abschnitt eines Gehäuses 1 vorgesehen.

   Unter dem Schalthebel 3 befindet sich ein Betätigungsstab 4 (Betätigungselement), welches sich in einer Verknüpfungsbewegung mit einem Betätigungshebel (Drücker; nicht gezeigt) befindet, der mit einem Finger zu ziehen ist, um die Drehbewegung des Bohrers zu bewirken. 



  Ein Endabschnitt des Schalthebels 3 ragt vom Gehäuse 1 ab und dient als Betätigungsabschnitt, und der andere Abschnitt innerhalb des Gehäuses 1 ist mit einem ersten und zweiten Umschaltkontakt 51 und 52 versehen und dient als Schaltabschnitt. Im Gegensatz zu dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Beispiel bildet der einzelne Schalthebel 3 sowohl den Betätigungsabschnitt als auch den Umschaltabschnitt. Die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 schalten Verbindungen zwischen den gleichstrommotorseitigen Anschlüssen (Gleichstrommotor 2) und den gleichspannungsseitigen Anschlüssen ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3. Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, hat jeder der ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 U-Form.

   Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 sowie Schraubenfedern 61 und 62 zur Belastung der Kontakte 51 und 52 in solchen Richtungen, dass sie sich voneinander entfernen, in einem Aufnahmeabschnitt 3a des Endabschnitts des Schalthebels 3 aufgenommen und werden durch diesen gehalten. Die oberen und unteren Abschnitte jedes der Umschaltkontakte 51 und 52 ragen aus dem Aufnahmeabschnitt 3a und werden mit (später noch beschriebe nen) festen Kontaktabschnitten in und ausser Kontakt gebracht. 



  Ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3 drehen der erste und zweite Umschaltkontakt 51 und 52 zusammen mit dem Schalthebel 3 um das gleiche Drehgelenk 3b, wie es der Schalthebel 3 tut. Da die Abstände der ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 vom Drehgelenk 3b unterschiedlich sind, drehen sich die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 um das Drehgelenk 3b längs konzentrischer Kreise. 



  Der Betätigungsstab 4, der sich zusammen mit dem (nicht gezeigten) Drücker bewegt, ist in Richtung eines Pfeils A (siehe Fig. 2) durch eine Rückholfeder 7 rückführungsbelastet. Der Betätigungsstab 4 ist mit einem Bremsanschluss 8 als beweglichem Kontakt eines (später noch beschriebenen) Bremsschalters und einer Bürste 10 versehen, die auf einem Widerstand einer Schaltungsplatte 9 nach Massgabe des Betätigungsausmasses des Drückers gleitet. 



  Wie in dem Schaltungsdiagramm der Fig. 6 gezeigt, enthält der Drückerschalter die folgenden Komponenten. Ein Normal/Rückwärtsdrehungsumschalter 11 schaltet in Verknüpfungsbewegung die Verbindungen beider Anschlüsse des Gleichstrommotors 2 ansprechend auf eine Betätigung des Schalthebels 3. Ein erster Schalter 13 verbindet die Gleichspannungsversorgung mit dem Gleichstrommotor 2 über einen FET 12 zur Drehgeschwindigkeitssteuerung ansprechend auf die Bewegung des Betätigungsstabs 4, der in Verknüpfungsbewegung mit dem durch einen Finger zu betätigenden Drücker ist, um den Bohrer in Drehung zu versetzen. Ein zweiter Schalter 14 verbindet, wenn der Drücker voll gedrückt ist, den Gleichstrommotor 2 direkt mit der Gleichspannungsversorgung, sodass der Gleichstrommotor 2 mit maximaler Geschwindigkeit dreht.

   Ein Bremsschalter 15 bremst den Gleichstrommotor 2 durch Kurzschliessen seiner beiden Anschlüsse ab, wenn sich der Drücker in seiner freien Stel lung, das heisst unbetätigten Stellung, befindet. Eine Diode 16 ist ebenfalls vorgesehen. 



  Um die Schaltung aufzubauen, die die Schalter 11 und 13-15 sowie andere Elemente enthält, sind die folgenden Anschlüsse im Gehäuse 1 eingebaut, wie dies in der Anschlussanordnung der Fig. 5 gezeigt ist. Ein erster Motoranschluss 17 und ein zweiter Motoranschluss 18 sind mit den entsprechenden Anschlüssen des Gleichstrommotors 2 verbunden. Ein erster Anschluss 19 ist mit der positiven Seite der Gleichspannungsversorgung und ein zweiter Anschluss 20 mit ihrer negativen Seite verbunden. Ein dritter Anschluss 21 ist mit der Drain des FET 12 zur Drehgeschwindigkeitssteuerung und auch mit dem zweiten Anschluss 20 über den zweiten Schalter 14 verbunden. Ein vierter Anschluss 22 ist mit der Source des FET 12 und auch mit dem zweiten Anschluss 20 über den ersten Schalter 13 verbunden. Der oben erwähnte Bremsanschluss 8 dient als beweglicher Kontakt des Bremsschalters 15. 



  Der erste Motoranschluss 17 weist erste und zweite Festkontaktabschnitte 171 und 172 auf, mit denen die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3 in und ausser Kontakt gebracht werden. Ähnlich weist der zweite Motoranschluss 18 erste und zweite Festkontaktabschnitte 181 und 182 auf.

   Die ersten und zweiten Festkontaktabschnitte 171, 181, 172 und 182 sind nach unten abgebogen und so angeordnet, dass der erste Festkontaktabschnitt 171 des ersten Motoranschlusses 17 dem zweiten Festkontaktabschnitt 182 des zweiten Motoranschlusses gegenüberliegt, dass der zweite Festkontaktabschnitt 172 des ersten Motoranschlusses 17 dem ersten Festkontaktabschnitt 181 des zweiten Motoranschlusses 18 gegenüberliegt, und dass ein bestimmter Zwischenraum zwischen den benachbarten Festkontaktabschnitten, das heisst zwischen den ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 und zwischen den zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 ausgebildet wird. 



  Der erste Anschluss 19, der mit der positiven Seite der Gleichspannungsversorgung verbunden ist, weist an seiner Oberseite zwei zweite Festkontaktabschnitte 192 auf, die den zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 der betreffenden Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Ein Einschnitt 23 mit einer bestimmten Breite ist zwischen den zwei zweiten Festkontaktabschnitten 192 so ausgebildet, dass die zweiten Festkontaktabschnitte 192 so angeordnet sind, dass sie den zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 der betreffenden Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Die zweiten Festkontaktabschnitte 192 des ersten Anschlusses werden mit den zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 über den zweiten Umschaltkontakt 52 des Schalthebels 3 ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3 in und ausser Berührung gebracht.

   Der erste Anschluss 19 weist einen festen Bremskontaktabschnitt 191 auf, mit welchem der Bremsanschluss 8, der auf dem Betätigungsstab 4 angebracht ist, in und ausser Kontakt gebracht wird. Der erste Anschluss 19 weist auch ein Befestigungsloch 19a auf, in welches ein Befestigungsvorsprung 9a, der von der Seitenfläche der Schaltungsplatte 9 abragt, beim Anbringen der Schaltungsplatte 9 eingeführt wird (siehe Fig. 4). 



  Der dritte Anschluss 21, der mit der negativen Seite der Gleichspannungsversorgung über den FET 12 und dem ersten Schalter 13 oder dem zweiten Schalter 14 verbunden ist, weist auf seiner Oberseite zwei erste Festkontaktabschnitte 211 auf, die den ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 der Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Ein Einschnitt 24 mit einer bestimmten Breite ist zwischen den zwei ersten Festkontaktabschnitten 211 so ausgebildet, dass die zweiten Festkontaktabschnitte 211 so angeordnet sind, dass sie den ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 der Motoranschlüsse 17 und 18 entsprechen. Die ersten Festkontaktabschnitte 211 des dritten Anschlusses 21 sind unter den ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 der Motoranschlüsse 17 und 18 so angeordnet, dass sie den zweiten Festkontaktabschnitten 192 des ersten Anschlusses 19 entsprechen.

   Die ersten Festkontaktabschnitte 211 des dritten Anschlusses 21 werden über den ersten Umschaltkontakt 51 des Schalthebels 3 ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels 3 mit den ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 in und ausser Kontakt gebracht. Der dritte Anschluss 21 ist so gebogen, dass er einen Abschnitt aufweist, der sich parallel zum ersten Anschluss 19 erstreckt, und der parallele Abschnitt weist einen festen Bremskontaktabschnitt 212 auf, mit dem der Bremsanschluss 8, der auf dem Betätigungsstab 4 angebracht ist, in und ausser Kontakt gebracht wird.

   Der dritte Anschluss 21 weist auch einen festen Kontakt 213 eines zweiten Schalters auf, der Teil des zweiten Schalters 14 und auf der Oberseite eines Abschnittes ausgebildet ist, der sich horizontal vom unteren Ende des oben erwähnten Parallelabschnitts weg erstreckt. 



  Der Schalthebel 3 ist, wie durch den Pfeil B in Fig. 3 angedeutet, nach einer der beiden Seiten zu bewegen, abhängig davon, ob Normal- oder Rückwärtsdrehung bewirkt werden soll. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 des Schalthebels 3 zwischen dem oberen ersten und zweiten Motoranschluss 17 und 18 und dem unteren ersten und zweiten Motoranschluss 19 und 21 angeordnet und werden mit den ersten und zweiten Festkontaktabschnitten 171, 181, 172 und 182 der ersten und zweiten Motoranschlüsse 17 und 18 und den ersten und zweiten Festkontaktabschnitten 211 und 192 des dritten und vierten Anschlusses 21 und 19 in und ausser Kontakt gebracht. 



  Der erste Festkontaktabschnitt 171 des ersten Motoranschlusses 17 und der zweite Festkontaktabschnitt 182 des zweiten Motoranschlusses 18 sind an der einen Seite der Betätigungsrichtung des Schalthebels 3 angeordnet, und der zweite Festkontaktabschnitt 172 des ersten Motoranschlusses 17 und der erste Festkontaktabschnitt 181 des zweiten Motoranschlusses 18 sind an der anderen Seite in Betätigungsrich tung des Schalthebels 3 vorgesehen. Das heisst, der erste und zweite Kontaktabschnitt 171 und 172 des ersten Motoranschlusses und der erste und zweite Kontaktabschnitt 181 und 182 des zweiten Motoranschlusses 18 sind kreuzweise angeordnet. 



  Mit dieser Anordnung können die Verbindungen für ein Normal/Rückwärtsdrehschalten in folgender Weise mittels der ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52, die um das gleiche Drehgelenk 3b, wie es der Schalthebel 3 tut, drehen, bewirkt werden. 



  Die Fig. 9A bis 9C sind Draufsichten, die die Kontaktabschnitte in einem Neutralzustand, in einem Normaldrehungszustand und einem Rückwärtsdrehungszustand zeigen. 



  Bei dem in Fig. 9A gezeigten Neutralzustand geht ein Teil des ersten Umschaltkontakts 51 in den Zwischenraum zwischen den benachbarten Festkontaktabschnitten 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie in den Einschnitt 24 zwischen den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 211 des unteren dritten Anschlusses 21. Andererseits geht ein Teil des zweiten Umschaltkontakts 52 in den Zwischenraum zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie in den Einschnitt 23 zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 192 des unteren ersten Anschlusses 19.

   Wenn der Normaldrehungszustand der Fig. 9b durch Bewegen des Schalthebels 3 aus der Neutralstellung nach der einen Seite hergestellt wird, wird der erste Umschaltkontakt 51 mit dem ersten Festkontaktabschnitt 181 des zweiten Motoranschlusses 18 und dem ersten Festkontaktabschnitt 211 des unteren dritten Anschlusses 21, die auf der einen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht, und der zweite Umschaltkontakt 52 wird mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 172 des ersten Motoranschlusses 171 und dem zweiten Festkontaktabschnitt 192 des unteren ersten Anschlusses 19, die auf der einen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht. Der erste Motoranschluss 17 wird also mit der positiven Seite der Gleichspannungsversorgung und der zweite Motoranschluss 18 mit der negativen Seite über den FET 12 und den ersten Schalter 13 oder den zweiten Schalter 14 verbunden. 



  Wenn der Rückwärtsdrehungszustand der Fig. 9c durch Bewegen des Schalthebels 3 aus der Neutralstellung der Fig. 9A nach der anderen Seite hergestellt wird, wird der erste Umschaltkontakt 51 mit dem ersten Festkontaktabschnitt 171 des ersten Motoranschlusses 17 und dem ersten Festkontaktabschnitt 211 des unteren dritten Anschlusses 21, die auf der anderen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht, und der zweite Umschaltkontakt 52 wird mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 182 des zweiten Motoranschlusses 18 und dem zweiten Festkontaktabschnitt 192 des unteren ersten Anschlusses 19, die auf der anderen Seite angeordnet sind, in Berührung gebracht.

   Der erste Motoranschluss 17 wird mit der negativen Seite der Gleichspannungsversorgung über den FET 12 und den ersten Schalter 13 oder den zweiten Schalter 14 verbunden, und der zweite Motoranschluss 18 wird mit der positiven Seite derselben verbunden. 



  Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drückerschalter ist der Mechanismus für ein Normal/Rückwärtsdrehungsschalten des die Last bildenden Gleichstrommotors 51 aus Einzelteilen des Schalthebels 50 (Betätigungsabschnitt) und des Umschaltnockens 84 (Umschaltabschnitt) gebildet, der ansprechend auf eine Schaltbetätigung des Schalthebels um das Drehgelenk 85, das von dem Drehgelenk 83 des Schalthebels 50 verschieden ist, dreht, wie dies oben beschrieben ist. Im Gegensatz dazu sind gemäss der Erfindung sowohl der Betätigungsabschnitt als auch der Umschaltabschnitt durch nur den Schalthebel 3 gebildet. Das heisst, der Umschaltnocken 84 ist nicht mehr erforderlich. Dementsprechend ist die Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten vermindert werden können. 



  Ausserdem werden die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 des Schalthebels 3 durch die Schraubenfeder 61 bzw. 62 gegen die ersten Festkontaktabschnitte 171, 181 und 211 und die zweiten Festkontaktabschnitte 172, 182, 192 belastet. In der Neutralstellung geht ein Teil des ersten Umschaltkontakts 51 in den Zwischenraum zwischen den benachbarten Festkontaktabschnitten 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie in den Einschnitt 24 zwischen den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 211 des dritten Anschlusses 21, und ein Teil des zweiten Umschaltkontakts 52 geht in den Zwischenraum zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 18 und 19 sowie in den Einschnitt 23 zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 192 des ersten Anschlusses 19.

   Der Benutzer erfährt dabei ein Klickgefühl. Da das Klickgefühl in der Neutralstellung durch den Eingreifvorgang, dass die ersten und zweiten Umschaltkontakte 51 und 52 in die Zwischenräume zwischen den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 171 und 181 und zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 und die Einschnitte 24 und 23 zwischen den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 211 und zwischen den benachbarten zweiten Festkontaktabschnitten 192 gehen, ist es nicht erforderlich, gesonderte Teile zur Erzielung eines Klickgefühls vorzusehen. 



  Bei dieser Ausführungsform sind zwar die ersten und zweiten Festkontaktabschnitte 171 und 172 des ersten Motoranschlusses 17 und die ersten und zweiten Festkontaktabschnitte 181 und 182 des zweiten Motoranschlusses 18 kreuzweise an beiden Seiten in der Betätigungsrichtung des Schalthebels 3 angeordnet, die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf einen solchen Fall. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können Form und Anordnung des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 durch solche des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 auf der Gleichspannungsversorgungsseite ersetzt sein.

   Das heisst, jeder von gleichspannungsseitigem erstem und zweitem Anschluss 19 und 21 ist mit ersten und zweiten Festkontaktabschnitten, die kreuzweise angeordnet sind, ausgebildet, und Festkontaktabschnitte des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sind erstumschaltkontaktseitig (Umschaltkontakt 51 und zweitumschaltkontaktseitig (Umschaltkontakt 52) angeordnet. 



  Der zweite Anschluss 20, der mit der negativen Seite der Spannungsversorgung verbunden ist, ist aus einem einzelnen, elastischen beweglichen Teil gebildet. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das bewegliche Teil 20 so ausgebildet, dass sich ein vertikaler Abschnitt von einem Ende eines Substratabschnitts 20a weg erstreckt und in zwei Abschnitte (erster und zweiter Zweigabschnitt 20b1 und 20b2) verzweigt, die dem Substratabschnitt 20a gegenüberliegen. Ein beweglicher Kontakt 20c1 des ersten Schalters und ein beweglicher Kontakt 20c2 des zweiten Schalters, die Teile des ersten Schalters 13 bzw. zweiten Schalters 14 sind, sind an der Unterseite von freien Endabschnitten des ersten und zweiten Verzweigungsabschnittes 20b1 und 20b2 ausgebildet.

   Die ersten und zweiten Zweigabschnitte 20b1 und 20b2 sind auch mit gebogenen Berührabschnitten 20d1 und 20d2 ausgebildet, die zur Berührung des Betätigungsstabs 4 vorgesehen sind, der in Verknüpfungsbewegung mit dem Drücker ist. 



  Der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 des zweiten Anschlusses 20 sind in dem Gehäuse 1 so angeordnet, dass sie einem festen Erstschalterkontakt 221 des vierten Anschlusses 22, wobei dieser Kontakt Teil des ersten Schalters 13 ist, und einem festen zweiten Schalterkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 gegenüberliegen. 



  Der Bremsanschluss 8 ist durch eine einzelne Blattfeder gebildet. Wie in Fig. 11 gezeigt, weist der Bremsanschluss 8 einen verzweigten gebogenen Abschnitt 8a, der in einem Aufnahmeabschnitt des Betätigungsstabs 4 aufgenommen ist, und einen gebogenen Kontaktabschnitt 8b, der mit den betreffenden festen Bremskontaktabschnitten 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 in und ausser Berührung gebracht wird, auf. Der Bremsanschluss 8 wird mit dem festen Bremskontaktabschnitt 191 des ersten Anschlusses 19 und dem festen Bremskontaktabschnitt 212 des dritten Anschlusses 21 nach Massgabe der Bewegung des Betätigungsstabs 4, der in Verknüpfungsbewegung mit dem Drücker ist, in und ausser Berührung gebracht, um den ersten und dritten Anschluss 19 und 21 zu verbinden oder zu trennen. 



  In der freien Stellung, wo der Drücker überhaupt nicht gedrückt ist, wird der Bremsanschluss 8 durch die Kraft der Rückholfeder 7, welche den Betätigungsstab 4 belastet, gegen die betreffenden festen Bremskontaktabschnitte 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 gegen die elastische Kraft des Bremsanschlusses 8 selbst gepresst. In diesem Zustand wird der Bremsanschluss 8 gegen seine Elastizität gebogen. Wenn der Drücker gegen die Belastungskraft der Rückholfeder 7 aus der freien Stellung gedrückt wird, dient der Abstand entsprechend der obigen Biegung als Spiel. Nach einem dem Spiel entsprechenden Ziehhub wird der Bremsanschluss 8 von den betreffenden Festkontaktabschnitten 191 und 212 gelöst. 



  Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drückerschalter ist die bewegliche Seite aus zwei Teilen, d.h. dem beweglichen Bremskontakt 61 und der Schraubenfeder 62 zur Belastung des beweglichen Kontakts 61, gebildet. Im Gegensatz dazu ist bei der vorliegenden Ausführungsform die bewegliche Seite durch eine einteilige Blattfeder gebildet. Dementsprechend ist die Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten vermindert werden können. 



  Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Betätigungsstab 4, der zusammen mit dem Drücker bewegt wird, der zur Erzeugung einer Drehbewegung eine elektrischen Bohrmaschine mit dem Finger zu betätigen ist, einen Kolben 4a auf. Der Kolben 4a weist eine erste Aufnahmeausnehmung 4b zur Aufnahme des Bremsanschlusses 8 und eine zweite Aufnahmeausnehmung 4c zur Aufnahme der Bürste 10 auf. 



  Der Kolben 4a des Bestätigungsstabs 4 weist in seinem Bodenabschnitt erste und zweite Pressabschnitte 4d1 und 4d2 auf, die beim Bewegen des Betätigungsstabs 4 gegen den ersten und zweiten Zweigabschnitt 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 drücken, um dadurch die beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 sequenziell in Druckberührung mit dem Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 und dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 zu bringen. Der erste und zweite Druckabschnitt 4d1 und 4d2 sind an unterschiedlichen Positionen in Bewegungsrichtung des Betätigungsstabs 4 ausgebildet, sodass zuerst der erste Schalter 13 eingeschaltet wird, wenn der Drücker in eine erste Betätigungsposition gedrückt wird, und dann der zweite Schalter 14, wenn der Drücker in eine zweite Betätigungsstellung gedrückt wird. 



  Bei dem in Fig. 30 gezeigten herkömmlichen Drückschalter ist die bewegliche Seite des ersten und zweiten Schalters 56 und 57 aus den zwei beweglichen Teilen 68 und 72, den beiden Schraubenfedern 66 und 70 zur Belastung der beweglichen Teile 68 und 72 sowie die Anschlussplatte 89 zur Halterung der beweglichen Teile 68 und 72 gebildet. Im Gegensatz dazu ist bei der vorliegenden Ausführungsform die bewegliche Seite durch ein einzelnes bewegliches Teil mit Elastizität gebildet. Dementsprechend ist die Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten vermindert werden können. 



  Ferner sind, wie in Fig. 12 gezeigt, bei dieser Ausführungsform plattenartige erste und zweite Trennabschnitte 4e1 und 4e2 unter dem ersten und zweiten Druckabschnitt 4d1 und 4d2 des Betätigungsstabs 4 vorgesehen. Der erste und zweite Trennabschnitt 4e1 und 4e2 haben eine Funktion der Zwangstrennung von verschweissten Kontakten des ersten Schalters 13 und/oder zweiten Schalters 14, wenn der Betätigungsstab 4 zurückgeführt wird.

   Wenn Kontakte verschweisst sind, trennen der erste und zweite Trennabschnitt 4e1 und 4e2 den beweglichen Erstschalterkontakt 20c1 des ersten Verzweigungsabschnitts 20b1 und/oder den beweglichen Zweitschalterkontakt 20c2 des zweiten Verzweigungsabschnitts 20b2 von den Festkontakten 221 und/oder 213 durch Berühren von Abschnitten des ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 in der Nähe der beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 an unterschiedlichen Rückkehrpositionen in Bewegungsrichtung des Betätigungsstabs 4. 



  Bei dem Drückerschalter mit obigem Aufbau wird, wie in Fig. 4 gezeigt, nachdem die Anschlüsse 8 und 17-22, der Schalthebel 3, der Betätigungsstab 4 und andere Teile im Gehäuse 1 eingebaut sind, zunächst die Schaltungsplatte 9 am Gehäuse 1 angebracht, dann der FET 12 so, dass ein unterer Endabschnitt 214 des dritten Anschlusses 21 in ein Loch 12a eines Strahlungsabschnitts des FET 12 eingesetzt wird, dann eine Abdeckung 25 mit einer \ffnung 25a entsprechend dem FET 12, und schliesslich eine Strahlungsplatte 26 so, dass der Endabschnitt 214 des dritten Anschlusses 21 in ein Einsetzloch 26a der Strahlungsplatte eingeführt wird. Der Endabschnitt 214 wird verstemmt, sodass der dritte Anschluss 21, der FET 12 und die Strahlungsplatte 26 eng aneinander befestigt sind und eine Einheit bilden.

   Angreifabschnitte 25b, die von einem Flanschabschnitt der Abdeckung 25 abragen, werden, wenn die Abdeckung 25 am Gehäuse 1 angebracht wird, mit Vorsprüngen 1a in Eingriff gebracht, die an einer Aussenumfangsfläche des Gehäuses 1 ausgebildet sind. Ferner ragen Stifte 25c von der Abdeckung 25 an Stellen oberhalb der \ffnung 25a ab, die Befestigungslöchern 26b der Strahlungsplatte 26 entsprechen.

   Damit der dritte Anschluss 21, der FET 12 und die Strahlungsplatte 26 durch Verstemmung des Endabschnitts 214 des dritten Anschlusses 21 eng miteinander in Berührung gebracht werden können, weist der Endabschnitt 214 des dritten Anschlusses 21 einen abragenden Einführungsabschnitt 214a, der in ein Loch 12a des Strahlungsabschnitts des FET 12 und das Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26 einzuführen ist, und gegenüberliegende Halterungsabschnitte 214b zur Halterung des FET 12 usw. als die Gegenstände der Verstemmung, wie in Fig. 13 gezeigt, auf. 



  Da, wie oben beschrieben, das Befestigen durch das, was gespaltenes Verstemmen genannt wird, mittels des Endabschnitts 214 des dritten Anschlusses 21 erfolgt, lässt sich die Anzahl der Teile verkleinern, und die Montage wird einfacher als im herkömmlichen Fall, bei welchem die Strahlungsplatte usw. aneinander mittels der Schraube befestigt werden. 



  Ferner ist, wie in Fig. 13 gezeigt, der andere Endabschnitt des dritten Anschlusses mit einem Angreifvorsprung 215 versehen, der ein Eingreifloch 9b erfassen soll, das an einem Randabschnitt der Leitungsplatte 9 ausgebildet ist (siehe Fig. 4). Wenn die Schaltungsplatte 9 in das Gehäuse 1 eingebaut wird, wird sie durch die Bürste 10, die an dem Betätigungsstab 4 angebracht ist, in Richtung entgegengesetzt zur Einbaurichtung belastet, sodass es schwierig ist, die Schaltungsplatte 9 auszurichten. Herkömmlicherweise ist es erforderlich, die Schaltungsplatte unter Verwendung einer geeigneten Lehre zu halten, weshalb es nicht einfach ist, die Schaltungsplatte einzubauen. 



  Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein an der Seitenfläche der Schaltungsplatte ausgebildeter Vorsprung 9a in ein Befestigungsloch 19a des ersten Anschlusses 19 eingesetzt, der bereits im Gehäuse 1 eingebaut ist, und dann wird die Schaltungsplatte 9 gegen die Belastungskraft der Bürste 10 nach unten gedrückt, wodurch das Angreifloch 9b der Schaltungsplatte 9 mit dem Angreifvorsprung 215 des dritten Anschlusses 21, der rampenförmig geneigte Flächen aufweist, in Eingriff kommt und die Schaltungsplatte 9 in Stellung gehalten wird. 



  Bei dieser Ausführungsform werden der dritte Anschluss 21, der FET 12 und die Strahlungsplatte 26 miteinander in enge Berührung gebracht, indem der Endabschnitt 214 des dritten Anschlusses 21, der im Gehäuse 1 eingebaut ist, in das Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26, die ausserhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist, eingeführt wird und danach das, was gespaltenes Verstemmen genannt wird, durchgeführt wird. Daher stehen nach dem Verstemmen die Innenseite und die Aussenseite des Gehäuses 1 über den Zwischenraum zwischen dem Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26 und dem Endabschnitt 214 des dritten Anschlusses 21 miteinander in Verbindung, was die Möglichkeit bedeutet, dass Staub usw. durch den Zwischenraum in das Gehäuse 1 eindringt. 



  Um dieses Problem zu lösen, sind bei dieser Ausführungsform, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, erste und zweite Trennwände 281 und 282 so ausgebildet, dass sie mit dem Einführungsloch 26a der Strahlungsplatte 26 als dem Gegenstand der Verstemmung in Verbindung stehen. Die erste und die zweite Trennwand 281 und 282 und der dritte Anschluss 21 bilden zwei, d.h. einen ersten und einen zweiten, Staubverhinderungsräume 271 und 272, die von den anderen Abschnitten des Gehäuses 1 getrennt sind. Auch wenn Staub durch den offenen Abschnitt des Einführungslochs 26a der Strahlungsplatte 26 in das Gehäuse 1 eindringt, verbleibt er in den Staubverhinderungsräumen 271 und 272 und beeinträchtigt niemals das Arbeiten der jeweiligen Schalter. Es gibt also keine auf das Eindringen von Staub zurückgehende Fehlfunktionen. 



  Als Nächstes wird die Arbeitsweise des wie oben aufgebauten Drückerschalters beschrieben. 



  Als Erstes wird in der freien Stellung in einem Normaldrehungszustand der Schalthebel 3, wie oben beschrieben, auf die eine Seite bewegt, und die Umschaltkontakte 51 und 52 des Schalthebels 3 sind in dem in Fig. 9B gezeigten Zustand. In diesem Zustand verbindet der Umschaltkontakt 51 des Schalthebels 3 den ersten Festkontaktabschnitt 181 des zweiten Motoranschlusses 18 mit dem ersten Festkontaktabschnitt 211 des dritten Anschlusses 21, und der Umschaltkontakt 52 verbindet den zweiten Festkontaktabschnitt 172 des ersten Motoranschlusses 17 mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 192 des ersten Anschlusses 19.

   In der freien Stellung, wo der Drücker überhaupt nicht gedrückt wird, wird durch die Belastungskraft der Rückkehrfeder 7 bewirkt, dass der Betätigungsstab 4 an der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung liegt, und der Bremsanschluss 8, der im Kolben 4a des Betätigungsstabes 4 eingebaut ist, ist in Druckberührung mit den festen Bremskontaktabschnitten 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21, wodurch die Anschlüsse 19 und 21 miteinander verbunden werden und die beiden Anschlüsse des Gleichstrommotors 2 kurzschliessen.

   An der freien Stellung drücken der erste und zweite Druckabschnitt 4d1 und 4d2 des Kolbens 4a des Betätigungsstabs 4 nicht gegen die nach oben konvexen Berührabschnitte 20d1 und 20d2 des ersten und zweiten Zweigabschnitts 20b1 und 20b2 des beweglichen Teils (zweiter Anschluss) 20, sodass der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 vom Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 und dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 getrennt sind. Der erste und der zweite Schalter 13 und 14 sind also im Aus-Zustand. Das heisst, an der freien Stellung sind sowohl der erste Schalter 13 als auch der zweite Schalter 14 aus, während der Bremsschalter 15 ein ist. 



  Wenn der Drücker mit dem Finger aus der freien Stellung gedrückt wird, wird ansprechend darauf der Betätigungsstab nach links (in Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils A), bei Betrachtung in Fig. 2, bewegt. Nach einem Spielhub, der dem Biegeausmass des Bremsanschlusses 8 entspricht, wird der Bremsanschluss 8, der an dem Betätigungsstab 4 angebracht ist, von den Bremsfestkontaktabschnitten 191 und 213 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21, wie in Fig. 15 gezeigt, gelöst, um den Bremsschalter 15 abzuschalten. 



  Wenn der Drücker weiter gedrückt wird, um den Betätigungsstab 4 aus der Position der Fig. 15 zu bewegen, drückt der erste Druckabschnitt 4di unter dem Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 den Berührabschnitt 20d1 des ersten Zweigabschnitts 20b1 des beweglichen Teils (zweiter Anschluss) 20, wie in Fig. 16 gezeigt, nach unten, sodass der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 mit dem Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 in Druckberührung gebracht wird, und der erste Schalter 13 eingeschaltet wird. Dadurch fliesst Strom aus der Gleichspannungsversorgung zum Gleichstrommotor und eine Normaldrehung eines Bohrers beginnt.

   Die Bürste 10, die am Kolben 4a des Betätigungsstabes 4 angebracht ist, gleitet auf dem Widerstand der Schaltungsplatte nach Massgabe des Druckhubs des Drückers, und Strom entsprechend der Gleitposition wird dem Gleichstrommotor 2 über den FET 12 zur Drehgeschwindigkeitssteuerung zugeführt. Der Gleichstrommotor 2 dreht also mit einer Geschwindigkeit, die dem Druckhub des Drückers entspricht. 



  Wenn der Drücker weiter auf Vollhub gedrückt wird, drückt der zweite Druckabschnitt 4d2 unter dem Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 den Berührabschnitt 20d2 des zweiten Zweigabschnitts 20b2 des beweglichen Teils (zweiter Anschluss) 20 nach unten, sodass der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 mit dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 in Druckberührung gebracht wird und der zweite Schalter 14 eingeschaltet wird. Dadurch wird die Gleichspannungsquelle direkt an den Gleichstrommotor 2 angeschlossen, der deshalb mit Maximalgeschwindigkeit dreht. 



  Wenn die Druckbetätigung des Drückers beseitigt wird, kehrt der Betätigungsstab 4 nach rechts, bei Blick gemäss Fig. 16, zusammen mit dem Drücker infolge der Belastungskraft der Rückkehrfeder 7 zurück, sodass das Drücken des zweiten Pressabschnitts 4d2 gegen den zweiten Zweigabschnitt 20b2 des beweglichen Teils 20 beseitigt wird und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 vom Zweitschalterfestkontakt 213 gelöst wird und der zweite Schalter 14 ausgeschaltet wird. Wenn der Betätigungsstab 4 weiter zurückkehrt, wird das Drücken des ersten Druckabschnitts 4d1 gegen den ersten Zweigabschnitt 20b2 des beweglichen Teils 20 beseitigt, und der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 wird vom Erstschalterfestkontakt 221 gelöst, sodass der erste Schalter 13 abgeschaltet wird. Die Stromzufuhr zum Gleichstrommotor 2 wird also beendet.

   Wenn der Betätigungsstab 4 weiter zurückkehrt, wird der Bremsanschluss 8, der an dem Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 montiert ist, in Druckberührung mit den Bremsfestkontakten 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 gebracht und der Bremsschalter eingeschaltet. Beide Enden des Gleichstrommotors werden also kurzgeschlossen und dieser damit abgebremst. 



  Wenn es zu einem Verschweissen von Kontakten des ersten und zweiten Schalters 13 und 14 kommt, werden diese durch die Trennabschnitte 4e1 und 4e2 des Betätigungsstabs 4 während der Rückkehrbewegung zwangsgetrennt. 



  Obige Arbeitsweise ist der Fall der Normaldrehung. Wenn eine Fig. 9C gezeigter Rückwärtsdrehzustand nach der Neutralposition der Fig. 9A ausgewählt wird, verbindet der Umschaltkontakt 51 des Schalthebels 3 den ersten Festkontaktabschnitt 171 des ersten Motoranschlusses 17 mit dem ersten Festkontaktabschnitt 211 des dritten Anschlusses 21 und der Umschaltkontakt 52 den zweiten Festkontaktabschnitt 182 des zweiten Motoranschlusses 18 mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 192 des ersten Anschlusses 19. Der Gleichstrommotor 2 dreht in Rückwärtsrichtung in ähnlicher Weise wie bei der Normaldrehung. 


 Ausführungsform 2 
 



  Bei der ersten Ausführungsform wird der elastische zweite Anschluss 20 so belastet, dass seine beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 vom Erstschalterfestkontakt 201 und Zweit schalterfestkontakt 213 im freien Zustand, wo der Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 nicht drückt, gelöst sind. Im Gegensatz dazu wird bei der zweiten Ausführungsform im freien Zustand ein elastischer Zweitanschluss 20 so belastet, dass seine beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 mit dem Erstschalterfestkontakt 221 bzw. Zweitschalterfestkontakt 213, wie unten beschrieben, in Berührung sind. 



  Fig. 17, die Fig. 2 entspricht, zeigt einen Drückerschalter gemäss der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 18 zeigt einen Zustand, indem der erste Schalter 13 als Ergebnis einer Druckbetätigung des Drückers eingeschaltet ist. Fig. 19 zeigt einen Zustand, indem der zweite Schalter 14 ebenfalls eingeschaltet ist. In diesen Figuren sind der Schalthebel, die Motoranschlüsse usw. weggelassen, und Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 



  Wie in Fig. 20 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform der zweite Anschluss 20 so geformt, dass freie Endabschnitte des ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b1 und 20b2 stärker nach unten (zum Substratabschnitt 20a hin) als diejenigen bei der ersten Ausführungsform gekrümmt sind. Wenn der zweite Anschluss 20 in dem Gehäuse im freien Zustand angeordnet ist, bewirkt seine Belastungskraft, dass der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 mit dem Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses und dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 in Berührung gebracht werden. 



  Andererseits hat, wie in Fig. 21 gezeigt, ein Betätigungsstab 4 einen Kolben 4a, der an seinem Bodenabschnitt eine Metallhalteplatte 100 zum Anheben und Halten des ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 gegen seine Belastungskraft aufweist. Fig. 22 zeigt einen Zustand, in dem ein (später beschriebenes) Anschlusselement eines Bremsanschlusses 8 am Betätigungsstab 4 angebracht ist. Der Betätigungsstab 4 ist so aufgebaut, dass die in Fig. 23 gezeigte Halteplatte 100 in den Kunststoffhauptkörper des Betätigungsstabs 4 presseingepasst ist.

   Die Halteplatte 100 weist erste und zweite Halteabschnitte 100a1 und 100a2 zum Halten des ersten und zweiten Verzweigungsabschnitts 20b1 und 20b3 des zweiten Anschlusses 20, einen dem zweiten Halteabschnitt 100a2 gegenüberliegenden Druckabschnitt 100b zum Drücken gegen den zweiten Verzweigungsabschnitt 20b2 zur Gewährleistung eines geeigneten Drucks (wird später noch beschrieben) und Presspassabschnitte 100c und 100d, die in den Hauptkörper des Betätigungsstabs 4 presseingepasst sind und durch diesen gehalten werden, auf. 



  In der in Fig. 17 gezeigten freien Stellung werden sowohl der erste als auch der zweite Verzweigungsabschnitt 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 durch die Halteplatte 100 des Betätigungsstabs angehoben und gehalten, sodass die beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 vom Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 bzw. vom Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 gelöst werden. Mit der Bewegung des Betätigungsstabs 4 beseitigen der erste und der zweite Halteabschnitt 100a1 und 100a2 das Halten von erstem und zweitem Verzweigungsabschnitt 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20, umso die beweglichen Kontakte 20c1 und 20c2 sequenziell mit dem Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses bzw. dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 in Berührung zu bringen. 



  Der erste und der zweite Halteabschnitt 100a1 und 100a3 befinden sich an unterschiedlichen Stellen in der Bewegungsrichtung des Betätigungsstabs 4, sodass der erste Schalter eingeschaltet wird, wenn der Drücker in die erste Betätigungsposition der Fig. 18 gedrückt wird, und dann der zweite Schalter 14, wenn der Drücker in die zweite, d.h. maximale, Betätigungsposition der Fig. 19 gedrückt wird. Der erste und der zweite Halteabschnitt 100a1 und 100a2 entsprechen dem ersten und zweiten Druckabschnitt 4d1 und 4d2 der ersten Ausführungsform. 



  Wie oben beschrieben, werden der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 durch die elastische Kraft des zweiten Anschlusses 20 mit dem Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 und dem Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 in Berührung gebracht, wenn das Anheben und Halten des ersten und zweiten Zweigabschnitts 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 durch die Halteplatte 100, die am Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 angebracht ist, beseitigt wird.

   Daher kann, verglichen mit der ersten Ausführungsform, bei der der bewegliche Erstschalterkontakt 20c1 und der bewegliche Zweitschalterkontakt 20c2 gegen den Erstschalterfestkontakt 221 des vierten Anschlusses 22 und den Zweitschalterfestkontakt 213 des dritten Anschlusses 21 durch Bewirken, dass der Kolben 4a des Betätigungsstabs 4 den ersten und zweiten Zweigabschnitt 20b1 und 20b2 gegen die elastische Kraft des zweiten Anschlusses 20 drückt, gepresst werden, das Drückausmass des Betätigungsstabs 4 vermindert werden, wodurch die Betätigung schneller gemacht wird. Ferner kann verhindert werden, dass der zweite Anschluss 20 (bewegliches Teil) übermässig verformt wird. 



  Auch bei dieser Ausführungsform werden zur Erhöhung des auf den Erstschalterfestkontakt 221 und den Zweitschalterfestkontakt 213 vom beweglichen Erstschalterkontakt 20c1 und beweglichen Zweitschalterkontakt 20c2 des zweiten Anschlusses 20 ausgeübten Kontaktdrucks der erste und zweite Zweigabschnitt 20b1 und 20b2 des zweiten Anschlusses 20 durch einen Druckabschnitt 4h, der eine Bodenfläche des Kolbens 4a des Betätigungsstabs 4 ist, bzw. den oben erwähnten Druckabschnitt 100b gedrückt. Insbesondere erzeugt ein grosser Strom, der durch den zweiten Schalter 14 fliesst, der die Gleichspannungsquelle direkt mit dem Gleichstrommotor 2 verbindet, in diesem Wärme. Da jedoch der Druckabschnitt 100b zum Drücken gegen den beweglichen Zweitschalterkontakt 20c2 des zweiten Schalters 14 eine Metallplatte ist, hat er einen einem Kunststoff überlegenen Wärmewiderstand. 



  Während bei der ersten Ausführungsform der Bremsanschluss 8 eine einzelne Blattfeder ist, ist er bei der vorliegenden Ausführungsform ein in Fig. 24 gezeigtes Anschlusselement, welches aus einem ringförmigen Befestigungsabschnitt 8a, der dazu bestimmt ist, einen eingeführten Buckel 4f des Betätigungsstabs 4 zu halten, und einem gebogenen Kontaktabschnitt 8b, der sich vom Befestigungsabschnitt 8a weg erstreckt und mit den Bremsfestkontaktabschnitten 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 in und ausser Berührung zu bringen ist, besteht.

   Das Anschlusselement ist so aufgebaut, dass der Befestigungsabschnitt 8a durch den eingeführten Buckel 4f des Hauptkörpers des Betätigungsstabs 4 gehalten wird (siehe Fig. 25) und der Kontaktabschnitt 8b gegen die Bremsfestkontaktabschnitte 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 durch die Rückholfeder 7, die in ein Durchgangsloch 4g des Kolbens 4a des Hauptkörpers des Betätigungsstabs 4 eingesetzt ist, gedrückt wird. Das heisst, bei dieser Ausführungsform liefert die Rückholfeder 7 auch die Belastungskraft der in der ersten Ausführungsform verwendeten Blattfeder. 



  Bei der vorliegenden Ausführungsform wird an der freien Stellung, wo der Drücker überhaupt nicht gedrückt ist, der Kontaktabschnitt 8b des Bremsanschlusses 8 gegen die festen Bremskontaktabschnitte 191 und 212 des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 durch die Belastungskraft der Rückholfeder 7 gedrückt, welche den Betätigungsstab 4 belastet, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Befestigungsabschnitt 8b des Bremsanschlusses 8 gegen den Buckel 4f so gedrückt, dass er eine geneigte Rückführungshaltung einnimmt. Wenn der Drücker aus der freien Stellung gegen die Belastungskraft der Rückholfeder 7 gedrückt wird, ändert sich die Haltung des Befestigungsabschnitts 8a aus der geneigten Rückkehrhaltung in eine betätigte Haltung, die senkrecht zum Buckel 4f liegt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist.

   Die Zeit, die der Übergang aus der Rückkehrhaltung in die betätigte Haltung benötigt, liefert einen Spielhub des Drückers. Nach diesem Spiel-Ziehhub wird der Bremsanschluss 8 von den Festkontaktabschnitten 191 und 212 gelöst. 



  Da der Bremsanschluss 8 das Anschlusselement und nicht eine Blattfeder ist, kann der Kontaktabschnitt so ausreichend dick sein, dass er einen Verbrauch der Kontakte infolge eines Lichtbogens usw. aufnimmt. 



  Um das Klickgefühl des Normal/Rückwärtsdrehungsschalthebels zu verbessern, wird bei der vorliegenden Ausführungsform folgende Massnahme ergriffen. 



  Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18, des ersten und dritten Anschlusses 19 und 21 und des Schalthebels 3 zeigt. Die Fig. 27 und 28 sind Draufsichten von Kontaktabschnitten in einem Neutralzustand bzw. einem Normaldrehungszustand. Die Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. 



  Bei der vorliegenden Ausführungsform haben erste Festkontaktabschnitte 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 und zwei erste Festkontaktabschnitte 211 des dritten Anschlusses 21, mit denen ein erster Umschaltkontakt 51 des Schalthebels in und ausser Berührung zu bringen sind, kreisbogenförmige konvexe Abschnitte, die auf die Seite des ersten Umschaltkontakts 51 hin vorstehen. Bei der Rückkehr in den Neutralzustand geht, wie in den Fig. 27 und 28 gezeigt, der erste Umschaltkontakt 51 des Schalthebels 3 über den kreisbogenförmigen konvexen Abschnitt und dann in einen Zwischenraum zwischen dem benachbarten ersten Festkontaktabschnitt 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie einen Zwischenraum 24 zwischen den benachbarten ersten Festkontaktabschnitten 211 des dritten Anschlusses 21.

   Dieser Eingreifvorgang liefert ein ausrei chendes Klickgefühl. 



  Ferner sind bei dieser Ausführungsform die Oberflächen von zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 sowie die Oberflächen von zwei Festkontaktabschnitten 192 des ersten Anschlusses 19, mit welchen ein zweiter Umschaltkontakt 52 des Schalthebels 2 in und ausser Berührung zu bringen ist, aus der Senkrechten in die Betätigungsrichtung (Rechts-Linksrichtung in Fig. 27) des Betätigungsstabs 4 geneigt und nicht senkrecht zur Betätigungsrichtung ausgebildet wie bei der ersten Ausführungsform. In der in Fig. 27 gezeigten Neutralstellung berührt der zweite Umschaltkontakt 52 des Schalthebels 3 nicht die zweiten Festkontaktabschnitte 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 oder die zwei zweiten Festkontaktabschnitte 192 des ersten Anschlusses 19.

   In der Rückwärtsdrehungstellung oder der in Fig. 28 gezeigten Normaldrehungsstellung ist der zweite Umschaltkontakt 52 des Schalthebels 3 mit dem zweiten Festkontaktabschnitt 172 des ersten Motoranschlusses 17 und einem der beiden Festkontaktabschnitte 192 des ersten Anschlusses 19 oder dem zweiten Festkontaktabschnitt 182 und dem anderen zweiten Festkontaktabschnitt 192 in Berührung gebracht. 



  Wie oben beschrieben, ist in der Neutralstellung der zweite Umschaltkontakt 52 des Schalthebels 3 von den zweiten Festkontaktabschnitten 172 und 182 des ersten und zweiten Motoranschlusses 17 und 18 und den beiden zweiten Festkontaktabschnitten 192 des ersten Anschlusses 19 gelöst. Daher fliesst niemals Strom, auch wenn der Drücker in der Neutralstellung grob gehandhabt wird. 



  In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Normal/Rückwärtsdrehungsschaltkontaktabschnitte auf folgende Weise aufgebaut sein. Zweite Festkontaktabschnitte 172 und 182 der ersten und zweiten Motoranschlüsse 17 und 18 und zwei zweite Festkontaktabschnitte 192 des ersten Anschlusses 19 sind zum Vorsehen eines Klickempfindens als konvexe Abschnitte ausgebildet. Andererseits sind erste Kontaktabschnitte 171 und 181 des ersten und zweiten Motoranschlusses 18 und 19 und zwei erste Festkontaktabschnitte 211 des dritten Anschlusses so geneigt, dass sie in der Neutralstellung vom ersten Umschaltkontakt 51 des Schalthebels 3 gelöst sind. 



  Wie oben beschrieben, sind gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung die beweglichen Kontakte des ersten und zweiten Schalters aufgebaut, indem man ein einzelnes elastisches bewegliches Teil sich verzweigen lässt. Daher ist, verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entsprechende Abschnitt sich aus fünf Teilen, d.h. zwei beweglichen Teilen, zwei Schraubenfedern zur Belastung der beweglichen Teile und einer Anschlussplatte zur Verbindung und Halterung der beweglichen Teile, aufbaut, die Anzahl von Teilen vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten erheblich gesenkt werden können. 



  Das Betätigungselement löst die beweglichen Kontakte von den Festkontakten, indem der erste bzw. zweite Verzweigungsabschnitt gegen die elastische Kraft des beweglichen Teils gehalten wird. Das Betätigungselement erlaubt durch Beseitigung des Haltens an unterschiedlichen Betätigungspositionen des Drückers, dass die beweglichen Kontakte die Festkontakte berühren. Das Zugausmass des Betätigungshebels lässt sich daher vermindern, verglichen mit dem Aufbau, bei welchem die beweglichen Kontakte mit den Festkontakten durch Drücken gegen den ersten und zweiten Verzweigungsabschnitt in Berührung gebracht werden. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung ist der bewegliche Bremskontakt aus einem einzelnen elastischen Element oder einem einzelnen Anschlusselement gebildet, das durch die Belastungsmittel zur Rückkehrbelastung des Drückers belastet wird. Daher ist, verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher der entsprechende Abschnitt aus zwei Teilen, d.h. einem beweglichen Kontakt und einer Schraubenfeder zur Belastung des beweglichen Kontakts, gebildet ist, die Anzahl der Teile vermindert und die Leichtigkeit der Montage verbessert, wodurch die Kosten weiter vermindert werden können. 



  Gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung weist das Betätigungselement den Trennabschnitt auf. Daher können, wenn es zu einem Verschweissen von Kontaktabschnitten des ersten und/oder zweiten Schalters kommt, diese bei einer Rückkehrbewegung des Drückers voneinander getrennt werden. 



  Ferner führen gemäss der Schaltvorrichtung der Erfindung die ersten Festkontaktabschnitte, mit welchen der erste Umschaltkontaktabschnitt des Schalthebels zum Schalten zwischen einer Normaldrehung und einer Rückwärtsdrehung in und ausser Berührung gebracht wird, oder die zweiten Festkontaktabschnitte, mit welchen der zweite Umschaltkontaktabschnitt in oder ausser Berührung gebracht wird, einen Eingreifvorgang mit dem Umschaltkontaktabschnitt durch. Es lässt sich daher ein ausreichendes Klickgefühl erzielen, wenn der Schalthebel dreht. 



  Die ersten oder zweiten Festkontaktabschnitte, die keinen Eingreifvorgang durchführen, sind so angeordnet, dass sie von den ersten und zweiten Umschaltkontaktabschnitten des Schalthebels in der Neutralstellung gelöst sind. Daher fliesst niemals Strom durch die Last, auch wenn der Drücker in der Neutralstellung betätigt wird.

Claims (6)

1. Schaltvorrichtung mit einem ersten (13) und zweiten (14) Schalter sowie einem als Drücker ausgebildeten Betätigungsorgan, wobei in Abhängigkeit vom Grad der Betätigung des Drückers eine Spannungsquelle mit einer Last (2) entweder über den ersten Schalter (13) und ein Laststeuerelement (12) oder über den zweiten Schalter (14) direkt verbunden, ist, wobei ein einzelnes bewegliches Teil (20) mit beweglichen Kontakten (20c1, 20c2) und ein in Wirkverbindung mit dem Drücker stehendes Betätigungselement (4), das die beweglichen Kontakte (20c1, 20c2) an entsprechende Festkontakte (221, 213) anlegt oder von ihnen löst und somit in Abhängigkeit von der Betätigungsstellung den ersten (13) und zweiten (14) Schalter schliesst oder öffnet, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil ein elastisch bewegliches Teil (20) mit zwei die beweglichen Kontakte (20c1,
20c2) tragenden, nebeneinander liegenden, elastisch beweglichen Zweigabschnitten (20b1, 20b2) ist, wobei die beiden Zweigabschnitte (20b1, 20b2) gegen ihre elastische Kraft in Abhängigkeit von der Betätigungsstellung des Betätigungselements (4) einzeln im Sinne eines Anlegens ihres beweglichen Kontakts (20c1, 20c2) an den zugehörigen Festkontakt (221, 213) oder eines Lösens von diesem bewegt werden.
2.
Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) einen ersten (4d1) und zweiten (4d2) Drückabschnitt aufweist und dass der erste Drückabschnitt (4d1) bewirkt, dass der bewegliche Kontakt (20c1) eines ersten (20b1) der zwei Zweigabschnitte den entsprechenden Festkontakt (221) zu berühren beginnt, wenn der Drücker in eine erste Betätigungsstellung bewegt wird, und bewirkt, dass der bewegliche Kontakt (20c2) eines zweiten (20b2) der zwei Zweigabschnitte den entsprechenden Festkontakt (213) zu berühren beginnt, wenn der Drücker weiter in eine zweite Betätigungs stellung bewegt wird.
3.
Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) einen Trennabschnitt (4e1, 4e2) zum Zwangstrennen der Kontakte des ersten (13) und/oder zweiten (14) Schalters in einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements (4) aufweist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) einen ersten und zweiten Druckverstärkungsabschnitt (4h, 100b) zur Verstärkung des Kontaktdruckes der mit den betreffenden Festkontakten (221, 213) in Berührung befindlichen beweglichen Kontakte (20c1, 20c2) durch Drücken gegen den ersten bzw. zweiten Zweigabschnitt (20b1, 20b2) aufweist.
5.
Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bremsschalter (15) mit einem beweglichen Bremskontakt (8), der aus einem einzelnen in das Betätigungselement (4) eingebauten Element besteht, zum Kurzschliessen der Last (2), und Belastungsmittel (7) zur Belastung des Drückers zur Rückholung in eine Ausgangsstellung entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung, umso den beweglichen Bremskontakt (8) in Druckberührung mit einem entsprechenden festen Bremskontakt (191, 212) zu bringen.
6.
Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Bremskontakt (8) schwenkbar gehaltert ist und einen Übergang nach Massgabe der Betätigung des Drückers aus einer Rückführungsstellung, in welcher der bewegliche Bremskontakt (8) in Druckberührung mit dem festen Bremskontakt (191, 212) ist, in eine Betätigungsstellung, in welcher er von dem festen Bremskontakt (191, 212) gelöst ist, durchführt, wobei der Zustand, dass der bewegliche Bremskontakt (8) in Berührung mit dem festen Bremskontakt (191, 212) ist, während des Übergangs aufrechterhalten ist.
CH01328/97A 1996-06-03 1997-06-03 Schaltvorrichtung. CH693010A5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8140206A JPH09320398A (ja) 1996-06-03 1996-06-03 トリガースイッチ
JP8140208A JPH09320396A (ja) 1996-06-03 1996-06-03 トリガースイッチ
JP14020796 1996-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH693010A5 true CH693010A5 (de) 2003-01-15

Family

ID=27318021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01328/97A CH693010A5 (de) 1996-06-03 1997-06-03 Schaltvorrichtung.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6262380B1 (de)
CN (1) CN1099687C (de)
CH (1) CH693010A5 (de)
DE (1) DE19722709C2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19831458B4 (de) * 1997-07-24 2009-04-02 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter, insbesondere für ein Akku-Elektrowerkzeug
DE19834755A1 (de) * 1998-08-01 2000-02-03 Abb Patent Gmbh Gelenkige, eine Kraft übertragende Verbindungsanordnung
NL1011843C2 (nl) * 1999-04-20 2000-11-06 Capax B V Verbeterde schakelaar voor elektrisch gereedschap.
DE10212721A1 (de) * 2001-03-24 2002-09-26 Marquardt Gmbh Ansteuereinrichtung für einen Elektromotor
US6794594B2 (en) * 2003-01-13 2004-09-21 Defond Manufacturing Limited Power tool trigger assembly
DE602006014036D1 (de) * 2005-02-09 2010-06-17 Satori S Tech Co Ltd Triggerschalter
JP5033543B2 (ja) * 2007-08-29 2012-09-26 佐鳥エス・テック株式会社 トリガースイッチ
JP2009199981A (ja) * 2008-02-25 2009-09-03 Satori S-Tech Co Ltd 電動工具用スイッチ
JP5146184B2 (ja) * 2008-08-01 2013-02-20 株式会社デンソー 磁石界磁型モータの製造方法
JP5215890B2 (ja) * 2009-01-28 2013-06-19 佐鳥エス・テック株式会社 トリガースイッチ
DE102009009965B4 (de) * 2009-02-20 2020-12-03 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter, insbesondere Elektrowerkzeugschalter
DE102009012715A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Marquardt Gmbh Elektrischer Schalter
EP2525468B1 (de) 2011-05-19 2017-06-21 Black & Decker Inc. Elektronische Energievorrichtung
JP5733028B2 (ja) * 2011-05-31 2015-06-10 オムロン株式会社 トリガースイッチ回路および電動器具
CN103515133B (zh) * 2012-06-19 2015-11-25 上海拜骋电器有限公司 开关
DE102014102709A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-03 Elrad International D.O.O. Mehrfachschalter für ein Elektrogerät
US10497524B2 (en) 2014-03-28 2019-12-03 Black & Decker Inc. Integrated electronic switch and control module for a power tool
CN104538227B (zh) * 2014-11-19 2017-12-12 余正明 一种触点上下接触的键盘开关
CN104505293B (zh) * 2014-11-19 2017-07-18 余正明 一种键盘开关
US10608501B2 (en) 2017-05-24 2020-03-31 Black & Decker Inc. Variable-speed input unit having segmented pads for a power tool
US10541588B2 (en) 2017-05-24 2020-01-21 Black & Decker Inc. Electronic power module for a power tool having an integrated heat sink
JP7135589B2 (ja) 2018-08-24 2022-09-13 オムロン株式会社 トリガスイッチ
CN111220066B (zh) * 2018-11-27 2022-03-18 比亚迪半导体股份有限公司 一种具有制动开关的制动深度检测装置及车辆
CN110010398B (zh) * 2019-04-16 2020-08-25 广东欧文特电气有限公司 一种带有保护装置的转换开关

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR753398A (fr) * 1932-07-21 1933-10-14 Ph Bonvillain Et E Ronceray Sa Interrupteur inverseur électrique
US3527913A (en) * 1968-02-01 1970-09-08 Gen Motors Corp Single pole double throw switch with a one piece contact spring with two u-shaped segments center biasing the actuator
US4179644A (en) * 1978-01-10 1979-12-18 Skil Corporation Power tool switch including speed control
DE2952107A1 (de) * 1979-12-22 1981-06-25 Cherry Mikroschalter Gmbh, 8572 Auerbach Tastenschalter
US4609795A (en) * 1984-09-12 1986-09-02 Switchcraft, Inc. Vibration protected switch
JPS61151932A (ja) * 1984-12-25 1986-07-10 三菱電機株式会社 電路開閉器の接点装置
US4864083A (en) * 1988-04-15 1989-09-05 Lucerne Products, Inc. Reversing switch
DE4122747A1 (de) * 1990-07-23 1992-02-06 Daimler Benz Ag Elektrischer mehrstufenschalter
DE4038787A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-11 Bsg Schalttechnik Vorrichtung zur steuerung oder regelung von durch akkus versorgter geraete
DE4114854A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Marquardt Gmbh Schalter, insbesondere akku-schalter fuer handbetaetigte elektrowerkzeuge
US5349143A (en) * 1993-01-19 1994-09-20 Lucerne Products, Inc. Reversible electrical switch
US5834714A (en) * 1996-04-30 1998-11-10 Staco Switch, Inc. Double actuator elastomeric switch

Also Published As

Publication number Publication date
CN1099687C (zh) 2003-01-22
US6262380B1 (en) 2001-07-17
DE19722709A1 (de) 1997-12-04
CN1173031A (zh) 1998-02-11
DE19722709C2 (de) 2002-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH693010A5 (de) Schaltvorrichtung.
DE19537296C2 (de) Wippenschaltvorrichtung für zweistufigen Betätigungshub
DE69818182T2 (de) Multifunktionssteuerknüppel
DE10047998A1 (de) Schaltkontaktmechanismus
DE3739632C2 (de)
DE3841929A1 (de) Schaltervorrichtung
DE69127244T2 (de) Schalter mit veränderlichem Widerstand
DE10159856B4 (de) Mehrstufiger Klickschalter
DE4215097C2 (de) Schalteranordnung
DE1921160B2 (de) Elektrische kontakteinrichtungen
DE19726149C2 (de) Schalteranordnung
DE19743307B4 (de) Schalteinrichtung
EP1036400B1 (de) Schaltgeräteeinheit aus einem schaltgerät und angekoppeltem voreilendem hilfsschalter
DE3835073C2 (de) Elektrischer Schalter für eine Kraftfahrzeug-Fensterhebevorrichtung
DE2848567A1 (de) Druckknopfschalter mit einer blattfeder
DE3724736C2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3942925C2 (de)
DE19642744C2 (de) Schaltervorrichtung
EP0831569B1 (de) Hilfsschalter
DE4432343A1 (de) Mit Mikroschaltern versehener Lenkstockschalter mit zwei Betriebsstellungen und einer Neutralstellung
EP0268692B1 (de) Elektrischer Kippschalter
DE10032518C1 (de) Mehrstufige elektrische Schaltvorrichtung
EP0068483A1 (de) Elektromechanische Schalteinrichtung für Fernsprechgeräte
EP1008158A1 (de) Schalter mit durch federzungen gebildeten beweglichen kontaktstücken
DE3238687C2 (de) Motorgetriebener elektrischer Zeitgeber

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased