DE10047998A1 - Schaltkontaktmechanismus - Google Patents

Schaltkontaktmechanismus

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DE10047998A1
DE10047998A1 DE10047998A DE10047998A DE10047998A1 DE 10047998 A1 DE10047998 A1 DE 10047998A1 DE 10047998 A DE10047998 A DE 10047998A DE 10047998 A DE10047998 A DE 10047998A DE 10047998 A1 DE10047998 A1 DE 10047998A1
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housing
contact
switch
piston
switch actuator
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Withdrawn
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DE10047998A
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English (en)
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Frank J Graninger
Richard M Green
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Allen Bradley Co LLC
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Abstract

Eine Schaltbaueinheit enthält einen Schalter, mit einem Arbeitskontakt und einem Ruhekontakt, der mit dem Arbeitskontakt elektrisch verbunden ist und der entweder im selben Gehäuse wie der Arbeitgskontakt oder in einem separaten Gehäuse untergebracht ist. Das oder die Gehäuse können an einer Verriegelungsanordnung angebracht werden, die wiederum an einem Schalterbetätiger angebracht werden kann, wobei der Arbeitskontakt geschlossen wird. Gerät die Verriegelungsanordnung in mechanische Loslösung vom Schalterbetätiger, wobei der Ruhekontakt in einen nichtbetriebsfähigen Zustand gelangt, öffnet sich der Arbeitskontakt, wodurch der Stromkreis zu einer Maschine geöffnet wird, die eine gesteuerte Funktion ausführt. Der Anwender, der den Betriebsausfall bemerkt, ist dann über eine Störung innerhalb der Schaltbaueinheit informiert.

Description

1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Schaltbaueinheiten und, insbesondere, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen eines Kontaktes in einer Schaltbaueinheit.
2. Diskussion des verwandten Standes der Technik
Elektrische Schalter, wie beispielsweise Druckknopf oder Drehschalter, die zur Steuerung industrieller Anlagen verwendet werden, sind typischerweise an einer Frontplatte eines Schrankes derart befestigt, daß der betätigbare Teil des Schalters ("Betätiger" genannt) über die Schrankvorderseite hinausragt und von dort her zugänglich ist.
Für einen Druckknopfschalter kann man in den Schrank ein Loch mit einem hinrei­ chenden Durchmesser stanzen, so daß das Loch den Druckknopf und einen den Druckknopf umgebenden Gewindeschaft aufnehmen kann. Der Schaft und der Knopf werden durch das Loch eingesetzt, und eine mit einem Gewinde versehene Befestigungsmutter wird auf den Schaft geschraubt und fest gezogen, um den Schalter an der Platte fest anzubringen. Die Platte ist somit zwischen dem Schalterkörper und der Befestigungsmutter nach Sandwichbauweise eingebettet.
Das Ende des Schalterbetätigers, das über die Innenseite der Platte hinausragt, kann auf eine Seite einer Verriegelungsanordnung aufgeschnappt oder anderweitig befestigt wer­ den, und ein Kontaktblock oder eine Vielzahl Kontaktblöcke können auf der anderen Seite der Verriegelungsanordnung angebracht werden. Die Kontaktblöcke werden elektrisch mit der Schaltung oder den Schaltungen verbunden, die der Schalter steuern soll.
Kontaktblöcke umfassen typischerweise Gehäuse, die Arbeits- und/oder Ruhekontakte enthalten. Ein Arbeitskontakt kann beispielsweise verwendet werden, wenn ein Anwender durch Betätigen des Betätigers eine spezifizierte Funktion zu aktivieren wünscht, wodurch die Arbeitskontakte geschlossen werden. Wird der Betätigerschalter deaktiviert, kehrt ein Kolben in seine Normalstellung zurück, wodurch der Arbeitskontakt geöfffiet und die gesteuerte Funktion beendet werden.
Ein Ruhekontakt kann verwendet werden, wenn ein Anwender eine in Gang befind­ liche Funktion zu beenden wünscht. Ein übliches Beispiel für einen Ruhekontakt ist eine Not­ ausschaltfunktion (Not-Stop), die aktiviert wird, wenn der Anwender die gesteuerte Funktion beispielsweise aufgrund einer Störung im Prozeß oder aufgrund der Entwicklung einer Situa­ tion, die der Fertigungsstraße oder der Betriebsanlage Schaden zufügen könnte, unmittelbar zu beenden wünscht. Wenn in einer solchen Situation der Schalterbetätiger betätigt wird, öff­ net der Ruhekontakt und bleibt so lange geöffnet, bis der Betätiger in seinen Normalzustand zurückgebracht wird, wodurch der Ruhekontakt geschlossen und die gesteuerte Funktion wie­ der aufgenommen werden.
In solchen Systemen läuft der Anwender Gefahr, daß der Ruhekontakt vom Schalter­ betätiger mechanisch losgelöst sein kann. Eine solche Situation kann beispielsweise auftreten, wenn die Verriegelungsanordnung beschädigt ist oder am Schalterbetätiger nicht richtig an­ gebracht ist und sich deshalb während des Betriebs löst. Alternativ kann der Kontaktblock beschädigt oder nicht richtig montiert sein. Obgleich in solchen Situationen der Kontaktblock vom Schalterbetätiger mechanisch abgetrennt ist, bleibt der Ruhekontakt in seiner geschlosse­ nen Stellung und führt deshalb den kontinuierlichen Betrieb der gesteuerten Funktion weiter. Hat der Ruhekontakt beispielsweise die Funktion eines Not-Stops, bleibt im Ergebnis die ge­ steuerte Funktion in Betrieb, obgleich der Kontaktblock mit dem Schalterbetätiger nicht mehr mechanisch gekuppelt ist.
Derzeit besteht eine bekannte Möglichkeit, die Betriebsfähigkeit eines Ruhekontakt­ schalters festzustellen, darin, daß er durch intermittierendes Betätigen des Schalterbetätigers überprüft wird. Wenn nach einer Betätigung die Steuerfunktion keine Reaktion zeigt, wird dem Anwender bewußt, daß in der Schaltbaueinheit ein Problem vorliegt, und er kann korri­ gierende Maßnahmen ergreifen. Diese Detektionsmethode ist jedoch äußerst ineffizient und führt zu beachtlichen unnötigen Stillstandszeiten, wodurch die Kosten erhöht werden. Weiter­ hin ist diese Methode unzuverlässig, weil Situationen vorkommen können, die die Aktivie­ rung eines Not-Stops benötigen, der im Anschluß an die letzte Überprüfung außer Betrieb gelangt ist.
Es ist deshalb notwendig geworden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu imple­ mentieren, die in effizienter und zuverlässiger Weise erfassen, wenn sich der Ruhekontakt von dem Schalterbetätiger mechanisch loslöst.
Ziele und kurze Darlegung der Erfindung
Es ist deshalb ein erstes Ziel der Erfindung, eine Schaltbaueinheit mit einem Schalter vorzusehen, der: 1) einen Ruhekontakt überwacht, um festzustellen, wenn sich der Kontakt von einem Schalterbetätiger mechanisch loslöst, und 2) normalen Betrieb der gesteuerten Funktion gestattet.
Es ist ein zweites Ziel der Erfindung, dafür Sorge zu tragen, daß der Schalter und der Ruhekontakt entweder innerhalb desselben Gehäuses oder in separaten Gehäusen montiert werden können.
Es ist ein drittes Ziel der Erfindung, einen einzigen Schalter vorzusehen, der in der Lage ist, eine Vielzahl Kontakte zu überwachen.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält der Schalter einen Arbeitskontakt, der mit dem zu überwachenden Ruhekontakt (der normalerweise geschlossene Kontakt) und mit der Funktion, die die Schaltbaueinheit steuern soll, elektrisch in Reihe geschaltet ist. Wenn der Schalter mit dem Schalterbetätiger verbunden ist, und zwar vorzugsweise, in an sich bekannter Weise, über eine Verriegelungsanordnung, ist der Ruhekontakt geschlossen, wodurch die Schaltung für die gesteuerte Funktion vervollständigt wird. Um eine spezifizierte Operation der Funktion durchzuführen, wird der Schalterbetätiger betätigt, um den Ruhekon­ takt zu öffnen. Wenn während des Betriebs der Ruhekontakt von dem Schalterbetätiger me­ chanisch losgelöst wird, öffnet der Arbeitskontakt (der normalerweise offene Kontakt), wo­ durch die Schaltung geöffnet wird und der Betrieb der gesteuerten Funktion beendet wird. Der Anwender, der diese Beendigung merkt, ist dann darüber informiert, daß in der Schaltbauein­ heit ein Problem existiert, und er kann korrigierende Maßnahmen ergreifen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung können der Arbeitskontakt und der Ruhekontakt entweder im selben Gehäuse oder in separaten Gehäusen untergebracht sein. Befinden sich beide Kontakte im selben Gehäuse, enthält der Schalter vorzugsweise eine Säule, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die einen Kolben enthält, dem es ge­ stattet ist, mit einem Schalterbetätigerfuß in Eingriff zu treten. Innerhalb der Säule ist eine Kontaktfeder zwischen den beiden Kontakten im Gehäuse angeordnet und spannt jeden der Kontakte in Richtung auf seine geschlossene Stellung vor. Eine innerhalb des Gehäuses ange­ ordnete Rückholfeder spannt den Arbeitskontakt in Richtung auf seine geöffnete Stellung vor und, weil sie eine größere Kraft als die Kontaktfeder entwickelt, hält sie den Arbeitskontakt in seiner geöffneten Stellung. Zudem versucht die Rückholfeder die Säule nach oben zu drüc­ ken, so daß sich der Kolben zur Außenseite des Gehäuses hin erstreckt, um am Fuß anzugrei­ fen.
Ist die Verriegelungsanordnung am Schalterbetätiger montiert, drückt der Fuß über den Kolben die Säule nach unten, und die Säule drückt die Rückholfeder zusammen. Die Kontaktfeder schließt dann den Arbeitskontakt, der jetzt in mechanischer Verbindung mit dem Schalterbetätiger steht. Ist der Betätiger aktiviert, wird die Säule weiter nach unten ge­ drückt, und der Ruhekontakt, der jetzt auch in mechanischer Verbindung mit dem Betätiger steht, wird geöffnet, um bezüglich der gesteuerten Funktion eine spezifizierte Operation vor­ zunehmen. Wird das Gehäuse vom Schalterbetätiger getrennt, wodurch der Ruhekontakt und der Arbeitskontakt vom Schalterbetätiger entkuppelt werden, kehrt der Kolben in seine nor­ male Stellung zurück, wodurch die Rückholfeder in einen solchen Vorspannungszustand übergeht, daß der Arbeitskontakt geöffnet, die Schaltung geöffnet und die gesteuerte Funktion beendet werden. Wenn andererseits der Kolben bricht, drückt die Rückholfeder gleicher­ maßen die Säule nach oben, wodurch der Arbeitskontakt geöffnet und die gesteuerte Funktion beendet werden.
Alternativ können der Arbeitskontakt und der Ruhekontakt innerhalb separater Ge­ häuse angeordnet werden. In dem Gehäuse, das den Ruhekontakt enthält, ist ein Kolben, der mit einer Säule verbunden und teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, mit dem Schalterbetätiger in einer solchen Weise verbunden, daß der Ruhekontakt geöffnet wird, wenn der Schalterbetätiger betätigt wird. Ein zweiter Kolben ist teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet, das den Arbeitskontakt enthält, und zwar derart, daß der Kolben den Arbeitskon­ takt schließt, wenn das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger verbunden ist. Kommt es zu einer mechanischen Trennung der Verriegelungsanordnung vom Schalterbetätiger, wird auch der zweite Kolben abgetrennt, und der Arbeitskontakt kehrt in seine geöffnete Stellung zurück und öffnet die Schaltung.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung kann ein einzelner Schalterbetätiger eine Vielzahl Kontakte steuern, die in Tandemform an einer Verriegelungsanordnung arbeiten, welche am Schalterbetätiger befestigt ist. Die Vielzahl Kontakte kann wiederum entweder innerhalb des selben Gehäuses oder in verschiedenen Gehäusen angeordnet sein. Befinden sich die Kontakte im selben Gehäuse, wird eine Vielzahl Kontaktfedern in Verbindung mit Anschlägen innerhalb der Säule verwendet, um jeden Kontakt zu betätigen. Sind die Kontakte in verschiedenen Gehäusen untergebracht, sind die Gehäuse an der Verriegelungsanordnung befestigt. Der Schalter arbeitet gleichermaßen in der oben beschriebenen Weise, wenn er vom Schalterbetätiger mechanisch getrennt wird.
Weitere Ziele, Eigenheiten und Vorteile der Erfindung sind für einen Fachmann aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen augen­ scheinlich. Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, obgleich sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, lediglich der Erläuterung dienen und nicht als Einschränkung aufzufassen sind. Zahlreiche Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung vorge­ nommen werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, und die Erfindung umfaßt all diese Modifikationen.
Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen darge­ stellt, worin gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines im Aufriß dargestellten Schalters, der gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 eine elektrische Darstellung des Schalters von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer im Aufriß dargestellten Schalterbaueinheit mit dem Schalter nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der im Aufriß dargestellten Schalterbaueinheit nach Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Schalterbaueinheit;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der im Aufriß dargestellten Schalterbaueinheit nach Fig. 3, wobei der Schalter der Baueinheit bei niedergedrücktem Druckknopf dargestellt ist;
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht eines im Aufriß dargestellten Schalters, der gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 7A ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Teils des Arbeitskontaktes nach Fig. 7;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines im Aufriß dargestellten Schalters, der gemäß einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Schalterbaueinheit, die gemäß der Erfindung aufge­ baut ist und mehrere Gehäuse umfaßt;
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht eines im Aufriß dargestellten Gehäuses nach Fig. 9 mit einem Arbeitskontakt; und
Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht eines im Aufriß dargestellten Gehäuses nach Fig. 9 mit einem Ruhekontakt.
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Nach der Erfindung ist ein Schalter zum Überwachen eines Ruhekontaktes in einer Schalterbaueinheit vorgesehen. Der Schalter enthält einen Arbeitskontakt, also einen norma­ lerweise geöffneten Kontakt, der elektrisch in Reihe geschaltet ist mit dem zu überwachenden Ruhekontakt, also einem normalerweise geschlossenen Kontakt. Die beiden Kontakte sind elektrisch in Reihe geschaltet mit dem vom Ruhekontakt gesteuerten Ausgang. Bei einem Ausführungsbeispiel sind der Arbeitskontakt und der Ruhekontakt innerhalb eines einzigen Kontaktblocks angeordnet, der vorzugsweise an einer Verriegelungsanordnung befestigt ist, die einen Schalterbetätiger aufnimmt. Der Kontaktblock umfaßt ein Gehäuse, das einen Kol­ ben enthält, der niedergedrückt ist, wenn das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger mechanisch verbunden ist. Eine den Kolben enthaltende verschiebbare Säule betätigt eine leitfähige Brücke, um den Arbeitskontakt zu schließen, wodurch die Schaltung vervollständigt wird, wenn das Gehäuse mit dem Betätiger mechanisch verbunden ist. Eine zweite Brücke wird von der Säule betätigt, um den Ruhekontakt zu öffnen, wenn der Betätiger betätigt wird. Wird das Gehäuse mechanisch vom Betätiger getrennt, kehrt der Kolben in seine Normalstellung zu­ rück, wodurch der Arbeitskontakt geöffnet und die elektrische Schaltung aufgetrennt werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind der Arbeitskontakt und der Ruhekontakt inner­ halb separater Gehäuse untergebracht, die vorzugsweise über eine Verriegelungsanordnung mit dem Schalterbetätiger verbunden sind. Ein Kolben innerhalb eines Gehäuses zwingt den Arbeitskontakt in eine geschlossene Stellung, wenn das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger verbunden ist. Wenn deshalb die Verriegelungsanordnung vom Schalterbetätiger mechanisch getrennt wird, kommt es auch zu einer Loslösung des Gehäuses mit dem Arbeitskontakt, wo­ durch der Arbeitskontakt geöffnet und die gesteuerte Funktion beendet werden. Gleicher­ maßen wird die Schaltung geöffnet, wenn der Schalterbetätiger betätigt wird, wodurch ein Kolben innerhalb eines zweiten Gehäuses betätigt wird, um den Ruhekontakt zu öffnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 hat ein gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebauter Schalter 20 die Form eines Kontaktblocks mit einem Gehäuse 22. Ein normalerweise geschlossener oder Ruhekontakt 24 und ein normalerweise geöffneter oder Arbeitskontakt 26 sind innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet und enthalten jeweilige Brüc­ ken 28, 30 mit jeweiligen Kontaktstücken 32, 34, die, wenn geschlossen, an jeweiligen Kon­ taktstücken 36, 38 von Zuleitungen 40, 42 angreifen, welche in jeweiligen Anschlüssen 44, 46 enden. Die Brücken, Zuleitungen und Anschlüsse sind aus einem leitfähigen Material herge­ stellt, so daß eine Schaltung oder ein Stromkreis vervollständigt wird, wenn beide Kontakte 24, 26 geschlossen sind und die Anschlüsse in Reihe an eine gesteuerte Maschine (nicht ge­ zeigt) elektrisch angeschlossen sind. Während der Arbeitskontakt 26 gemäß einem bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wird, kann irgendeine Stromkreisverbin­ dung verwendet werden, die normalerweise geöfffiet ist und die während des normalen Be­ triebs durch Betätigung in eine geschlossene Stellung gebracht werden kann. Gleichermaßen kann der Ruhekontakt 24 durch irgendeine Stromkreisverbindung gebildet werden, die nor­ malerweise geschlossen ist und die während des normalen Betriebs durch Betätigung in eine geöffnete Stellung gebracht werden kann.
Die Zuleitungen 40, 42 sind in interne Schlitze 57 innerhalb des Gehäuses 22 einge­ setzt, und die Anschlüsse 44, 46 erstrecken sich durch das Gehäuse und sind elektrisch in Reihe geschaltet mit irgendeiner beliebigen bekannten Einrichtung. Das Gehäuse 22 enthält eine verschiebbare Säule 50, die mit einem unteren Anschlag 52 verblockt ist, um einen mitt­ leren Anschlag 54 und einen oberen Anschlag 56 zu umschließen, die mit einer Kontaktfeder 58 und einer Rückholfeder 60 zusammenwirken, um die Brücken 28, 30 in ihren jeweiligen Stellungen und Orientierungen, wie in Fig. 1 dargestellt, zu halten (siehe auch Fig. 5). Die Säule 50 und die Anschläge 52, 54, 56 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff oder einem an­ deren nichtleitfähigen Material. Die Säule 50 enthält auch einen Kolben 62, der den obersten Abschnitt der Säule bildet und über eine obere Wand 64 des Gehäuses 22 hinausragt, wenn eine mechanische Kupplung mit einem Schalterbetätiger nicht vorhanden ist. Obgleich Fig. 1 Anschlüsse darstellt, die sich vom Gehäuse aus nach außen erstrecken, kann man irgendwel­ che anderen bekannten Mittel verwenden, um den Ruhekontakt 24 und den Arbeitskontakt 26 gemäß der schematischen Darstellung nach Fig. 2 in Reihe zu schalten.
Wenn, wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 5, der Schalter 20 nicht an einem Schalterbetätiger montiert ist, ruht die Brücke 28 zwischen den Kontaktstücken 36 und dem Anschlag 56, und die Brücke 30 ruht zwischen dem Anschlag 52 und dem Anschlag 54. Die innerhalb der Säule 50 angeordnete Kontaktfeder 58 ruht zwischen den Anschlägen 54, 56, wobei sie die Brücken 28, 30 in Richtung auf die jeweiligen Kontaktstücke 36, 38 an den Zu­ leitungen 40, 42 zu drücken sucht und der Ruhekontakt 24 in der geschlossenen Stellung ge­ halten wird. Die Rückholfeder 60 ist nach Sandwichbauweise zwischen eine Bodenwand 66 des Gehäuses 22 und die Unterseite des Anschlags 52 eingespannt. Da die Kraft der Rückhol­ feder größer als diejenige der Kontaktfeder ist, drückt die Rückholfeder 60 den Anschlag 52 so weit nach oben, bis die zwischen die Anschläge 52, 54 eingebettete Brücke 30 in ihre von den Zuleitungen 42 beabstandete, normalerweise geöffnete Stellung gedrückt ist. Die Kraft der Rückholfeder 60 zwingt auch die Säule 50 so weit nach oben, daß der Kolben 62 seine Normalstellung einnimmt, in welcher er geringfügig über die obere Wand 64 des Gehäuses 22 hinausragt. Die Anschläge 52, 54, 56 und die Bodenwand 66 können kleine, im wesentlichen zylindrische Noppen (nicht gezeigt) haben, deren Durchmesser geringfügig kleiner als derje­ nige der Feder 58 oder 60 ist, um bei der Montage ein Wegrutschen der Federn 58, 60 zu ver­ hindern. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 enthalten die Brücken 28, 30 jeweils Kerben 68, 70, die an jeweiligen Vorsprüngen 72, 74 an den Anschlägen 54, 56 angreifen, um ein Wegglei­ ten der Brücken bezüglich der Anschläge zu vermeiden. Der Anschlag 52 enthält Vorsprünge 53, die in Ausnehmungen 55 in der Säule 50 eingreifen, um den Anschlag 52 an seinem Platz zu halten. Zusätzlich enthält die Säule 50 an jeder Innenseitenwand 78 einen länglichen Vor­ sprung 76, der in jeweilige Nuten 80, 82 in den Anschlägen 54, 56 eingreift, um die Brücken und Anschläge zu führen sowie eine Verdrehung oder Einbindung zu vermeiden. Die Säule SO enthält auch einen Vorsprung 84 auf der Außenseite der Außenwand 86, der zu einem Schlitz 88 innerhalb des Gehäuses 22 paßt. Das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 84 und dem Schlitz 88 stellt eine geeignete Verschiebung der Säule 50 innerhalb des Gehäu­ ses 22 während des Betriebs sicher und trägt auch dafür Sorge, daß die Säule durch die Rück­ holfeder 60 nicht aus dem Gehäuse herausgestoßen wird.
Ein Ergebnis dieses Aufbaus ist es, daß, wenn der Schalter 20 vom Schalterbetätiger mechanisch abgetrennt wird, die Brücke 28 in Verbindung mit der Kontaktfeder 58 sicher­ stellt, daß der Kontakt 24 normalerweise geschlossen ist, und die Brücke 30 in Verbindung mit der Rückholfeder 60 sicherstellt, daß der Kontakt 26 normalerweise geöffnet ist und der . Kolben 62 eine Normalstellung einnimmt, in der er über die obere Wand 64 des Gehäuses 22 nach außen ragt, wie es in Fig. 1 und 4 dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine schematische elektrische Darstellung des Schalters von Fig. 1 und zeigt die normalerweise geschlossene Brücke 28 in ihrer geschlossenen Stellung und die normaler­ weise geöffnete Brücke 30 in ihrer geöffneten Stellung, wenn der Schalter 20 vom Schalter­ betätiger mechanisch losgelöst ist. Wenn die normalerweise geöffnete Brücke 30 in den ge­ schlossenen Zustand versetzt wird, ist auch die Schaltung oder der Stromkreis geschlossen, so daß die gesteuerte Funktion betriebsfähig ist, wie es jetzt erläutert wird.
Es wird jetzt auf Fig. 3 und 4 bezug genommen. Dort ist eine Schaltbaueinheit 90 ge­ zeigt, die den Schalter 20 enthält und die mit Hilfe von Lappen, Schrauben oder anderen be­ kannten Befestigungsmitteln an einer Verriegelungsanordnung 92 montiert ist. Die Verriege­ lungsanordnung 92 ist wiederum an einem Schalterbetätiger 94 montiert. Obgleich die in Fig. 3 und 4 dargestellte Verriegelungsanordnung 92 ein Gehäuse 96 und einen Bund 98 enthält, kann die Verriegelungsanordnung irgendeine Gerätschaft aufweisen, mit der man einen Kon­ taktblock mit einem Schalterbetätiger mechanisch verbinden kann.
Der Schalterbetätiger 94 enthält einen Druckknopf 100, der an einem Kopf 102 am einen Ende eines zylindrischen Schaftes 104 angeordnet ist. Der Druckknopf 100 ist an einem Fuß 106 befestigt, der sich im wesentlichen innerhalb des Schaftes 104 erstreckt und dazu dient, die Wirkung des Druckknopfes auf den Kolben 62 zu übertragen. Eine Tafel oder Platte 108, vorzugsweise aus Metallblech, hat ein Loch (nicht gezeigt) zur Aufnahme des Schaftes 104. Ein Außengewinde 110 ist auf dem durch das Loch geführten Abschnitt des Schaftes 104 vorgesehen. Der Kopf 102, der beim Einsetzen des Schaftes 104 in das Loch auf der Außen­ seite der Platte 108 bleibt, wird von einer Befestigungsmutter 112, die von der Innenseite der Platte her auf den Schaft aufgeschraubt und auf dem Gewinde 110 festgezogen wird, gegen die Platte gedrückt. Die Platte 108 ist somit nach Sandwichbauweise zwischen der Mutter 112 und einer inneren Stirnseite des Kopfes 102 eingebettet. Eine gummiartige Unterlegscheibe 114 kann zwischen dem Kopf 102 und der Platte 108 auf der Außenseite der Platte angeord­ net sein, um eine Abdichtung gegen die äußere Umgebung vorzusehen. Obgleich ein elektri­ scher Schalterbetätiger mit einem Druckknopf beschrieben worden ist, sei bemerkt, daß irgendeine Art eines Schalterbetätigers verwendet werden kann. Eine andere Art von Betäti­ ger, der von der Anmelderin unter der Bezeichnung NEMA vertrieben wird, enthält bei­ spielsweise einen Schaft und einen Betätiger, der von der Rückseite der Platte aus durch die Platte gesteckt wird, und dann ein mit einem Gewinde versehener Befestigungsring von der Vorderseite der Platte her auf den Schaft aufgeschraubt und festgezogen wird.
Sobald der Schalter 20 mit dem Schalterbetätiger mechanisch verbunden worden ist, steht der Arbeitskontakt 26 in mechanischer Verbindung mit dem Betätiger. Insbesondere zwingt der Betätigerfuß 106 den Kolben 26 und die Säule 50 gegen die Kraft der Rückhol­ feder 60 in eine niedergedrückte Stellung, in der die Oberseite 116 des Kolbens im wesent­ lichen bündig mit der oberen Wand 64 des Gehäuses 22 ist. Die Kontaktfeder 58 spannt den Anschlag 54 nach unten vor und drückt die Brücke 30 gegen die Zuleitungen 42, wodurch der Stromkreis geschlossen wird, wenn die Anschlüsse und die gesteuerte Funktion elektrisch angeschlossen sind. Wenn somit der Schalter 20 mit dem Schalterbetätiger 94 mechanisch verbunden ist, sind als Ergebnis der Ruhekontakt 24 und der Arbeitskontakt 26 geschlossen, so daß ein normaler Betrieb der vom Ruhekontakt 24 gesteuerten Funktion gestattet ist, wie es jetzt beschrieben wird. Der Ruhekontakt 24 kann für viele Funktionen eingesetzt werden, die eine Beendigung oder Einstellung einer gegebenen Funktion erfordern. Ein Beispiel dafür ist ein Not-Stop. Obgleich der Ruhekontakt 24 nicht auf die Funktion eines Not-Stops begrenzt ist, wird der Einfachheit halber im Rahmen dieser Schrift darauf bezug genommen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird unterstellt, daß der Ruhekontakt 24 auch in mecha­ nischer Verbindung mit dem Schalterbetätiger ist. Wenn dann der Druckknopf 100 niederge­ drückt wird, zwingt der Druckknopffuß 106 den Kolben 62 in der Richtung eines eingezeich­ neten Pfeils A nach unten in Richtung eine zweite niedergedrückte Stellung. Wenn dies ge­ schieht, drückt die Oberseite 118 der Säule 50 die Brücke 28 von den Kontaktstücken 36 weg, wodurch der Ruhekontakt 24 geöffnet und damit der Stromkreis unterbrochen wird. Weil die Kontaktfeder 58 zusammengedrückt wird, fährt sie damit fort, die normalerweise geöffnete Brücke 30 gegen die Kontaktstücke 38 zu drücken. Durch die Aktivierung des Druckknopfes 100 wird somit die gesteuerte Funktion beendet. Wird der Druckknopf 100 freigegeben, wan­ dert der Fuß 106 unter der Einwirkung der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) innerhalb des Schalterbetätigers 94 nach oben, und die Rückholfeder 60 drückt die Säule 50 so weit nach oben, daß der Kolben 62 in seine normale ausgefahrene Verschiebestellung gelangt. Die Kon­ taktfeder 58 spannt die Brücke 28 in Richtung auf die Kontaktstücke 36 vor, so daß der Kon­ takt 24 geschlossen und der Betrieb der Funktion wieder aufgenommen wird.
Beim Betrieb sind sowohl der Ruhekontakt 24 als auch der Arbeitskontakt 26 ge­ schlossen, wenn das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger 94 mechanisch verbunden ist. Sind die Kontakte 24, 26 elektrisch mit einer Maschine verbunden, die die gesteuerte Funktion ausführt, ist die Funktion so lange voll betriebsfähig, bis entweder der Schalterbetätiger 94 betätigt wird oder die Verriegelungsanordnung vom Betätiger getrennt wird. Der Ruhekontakt 26 gerät dann in seine geöffnete Stellung, wodurch der Strom zu der Maschine, die die ge­ steuerte Funktion ausführt, unterbrochen wird. Der Betrieb der Funktion hört dann auf, wo­ durch dem Anwender eine Störung angezeigt wird. Die Gesamtzuverlässigkeit wird hierdurch erhöht, und, weil es nicht mehr erforderlich ist, den Not-Stop hinsichtlich seiner Betriebs­ fähigkeit zu testen, wird die Effizienz der gesteuerten Funktion erhöht.
Fig. 7 und 8 zeigen Schalter 120, 220 mit unterschiedlichen Kontaktfigurationen. Der Einfachheit halber sind in diesen Figuren im Vergleich zu den Fig. 1 bis 6 ähnliche Ele­ mente, die allerdings anders ausgebildet sind, mit Bezugszahlen versehen, die um die Zahl 100 größer sind, wo hingegen die Bezugszahlen für die anderen entsprechenden Elemente unverändert geblieben sind.
In Fig. 7 enthält ein Schalter 120 eine Brücke 130, die nach Sandwichbauart zwischen Anschlägen 52 und 54 eingebettet ist. Wird das Gehäuse 22 vom Schalterbetätiger (nicht ge­ zeigt) mechanisch getrennt, wird der Ruhekontakt 124 geschlossen, wie oben beschrieben, und der Anschlag 52 stellt sicher, daß die Brücke 130 von den Zuleitungen 140 beabstandet ist. Wenn, wie oben beschrieben, das Gehäuse 22 mit dem Schalterbetätiger mechanisch ver­ bunden ist, wird der Kolben 62 in seine erste Stellung niedergedrückt. Der Anschlag 54 drückt dann die Brücke 130 nach unten in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils B. Ab­ gewinkelte Enden der Brücke 130 geraten dann in Berührung mit passend abgewinkelten En­ den der Zuleitungen 140 und drücken Kontaktstücke 134 an den Leitungen gegen Kontakt­ stücke 138 in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils C. Die Kontaktstücke 138 sind an benachbarten Enden von Zuleitungen 142 vorgesehen, die in Anschlüssen 146 enden. Wenn sich somit der Kolben 62 in seiner ersten niedergedrückten Stellung befindet, und wenn die Anschlüsse 146 mit der die Steuerfunktion ausführenden Maschine verbunden sind, entsteht als Ergebnis ein geschlossener Stromkreis über die Anschlüsse 146, die Zuleitungen 142, die Zuleitungen 140 und die Brücke 28. Der Anwender muß deshalb hier den Arbeitskontakt 126 nicht manuell elektrisch mit dem Ruhekontakt 124 verbinden, da eine solche Verbindung au­ tomatisch vervollständigt wird, wenn der Kolben 62 niedergedrückt wird.
Die Brücke 130 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus einem nichtleitfähigen Material, um zu verhindern, daß der Arbeitskontakt 126 dem Ruhekontakt 124 elektrisch parallel geschaltet ist. (Alternativ, wie in Fig. 7A kann man auch leitende . Brückenteile 230 verwenden, die auf beiden Seiten an einem nichtleitfähigen Anschlag 152 angebracht sind, so daß die einander gegenüberliegenden Seiten der Brücke durch den An­ schlag von einander elektrisch isoliert sind.) Die Zuleitungen 140 bestehen aus einem elasti­ schen leitfähigen Material, so daß, wenn der Kolben 62 in seine normale Verschiebestellung zurückkehrt, die Zuleitungen in die in Fig. 7 dargestellte Stellung zurückkehren, in der sie von den Kontaktstücken 138 getrennt sind. Wird ferner, wie oben beschrieben, der Kolben 62 weiter nach unten gedrückt (beispielsweise durch Aktivierung des Betätigers), wird die Brücke 28 von den Kontaktstücken 36 wegbewegt, so daß der Stromkreis geöffnet ist.
Der Schalter 220 nach Fig. 8 enthält einen Ruhekontakt 224 und einen Arbeitskontakt 226. Die Brücke 28 wird geöffnet und geschlossen, wie es oben beschrieben worden ist. Wenn der Kolben 62 in seine erste Stellung niedergedrückt wird, kommt es zu einer Abwärts­ bewegung eines Anschlags 254 in Richtung eines eingezeichneten Pfeils D, wodurch Kon­ takte 234 in Richtung eines eingezeichneten Pfeils E bewegt werden, bis sie Kontakte 238 berühren. Die Kontakte 238 sind an Zuleitungen angeordnet, die in Anschlüssen 246 enden.
Ist das Gehäuse 22 mit dem Schalterbetätiger mechanisch verbunden und sind die Anschlüsse 246 mit einer gesteuerten Funktion elektrisch verbunden, umfaßt der geschlossene Stromkreis die Anschlüsse 246, die Zuleitungen 242, die Zuleitungen 240 und die Brücke 28. Die Zulei­ tungen 240 bestehen vorzugsweise aus einem leitfähigen elastischen Material, so daß, wenn der Kolben 62 in seine normale Verschiebestellung zurückgekehrt ist, wobei der Anschlag 254 von den Zuleitungen 240 zurückgezogen wird, diese Zuleitungen in ihre offene Stellung zurückkehren, die in Fig. 8 dargestellt ist.
Alternativ könnte eine Feder im Gehäuse 22 untergebracht sein, die die Zuleitungen 140 bzw. 240 in ihre normalerweise geöffnete Stellung vorspannt. Bei einer solchen Anord­ nung würde ein Niederdrücken des Kolbens und eine Bewegung der Zuleitungen 140 bzw. 240 in den Richtungen der Pfeile C bzw. D die Federn 58, 60 zusammendrücken und die Ar­ beitskontakte 126, 226 schließen, wie es oben beschrieben ist.
Bei einem anderen in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Schalter 320 einen Arbeitskontakt 326 innerhalb des Gehäuses 322, wo hingegen der Ruhe­ kontakt 324 in einem separaten Gehäuse 323 untergebracht ist. Die Bezugszahlen in diesen Figuren sind zusätzlich um 100 erhöht, um Elemente anzuzeigen, die den Elementen nach Fig. 1 bis 8 entsprechen. Da das Gehäuse 322 einige Elemente verwendet, die mit denjenigen des Gehäuses 323 gemeinsam sind, werden für diese Elemente gleiche Bezugszeichen be­ nutzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Gehäuse 322, 323 über Lappen 325 oder irgendwelche anderen bekannten Befestigungsmittel an der Verriegelungsanordnung 92 ange­ bracht, wobei die Gehäuse in mechanischer Verbindung miteinander gehalten sind.
Im Gehäuse 322 befindet sich eine Kontaktfeder 358 innerhalb einer Säule 350 zwi­ schen einer oberen Oberfläche 318 der Säule 350 und einer Brücke 330. Die Brücke 330 ist zwischen der Kontaktfeder 358 und einem Anschlag 352 angeordnet. Der Anschlag 352 kann entweder ein einstückiges Teil der Säule 350 sein, oder es kann sich um ein entfernbares An­ schlagteil handeln, das an seinem Platz innerhalb der Säule eingesetzt ist. Eine Rückholfeder 360 drückt gegen eine Bodenwand 366 des Gehäuses 322 an ihrem einen Ende und gegen den Anschlag 352 an ihrem anderen Ende. Wenn die Verriegelungsanordnung 92 vom Schalter­ betätiger 94 mechanisch losgelöst oder entkoppelt ist, drückt die Rückholfeder 360, die eine größere Kraft als die Kontaktfeder 358 hat, den Anschlag 352 nach oben in eine von den Kontakten 338 beabstandete offene Stellung, und sie bewegt den Kolben 362 in eine aus dem Gehäuse 322 herausgefahrene Stellung. Ist das Gehäuse 322 mit dem Schalterbetätiger 94 mechanisch verbunden, drückt der Betätigerfuß 106 den Kolben 362 nach unten in eine erste niedergedrückte Stellung, und zwar so weit, bis der Anschlag 352 die Rückholfeder 360 zu­ sammendrückt und die Kontaktfeder 358 die Brücke 330 gegen die Kontakte 338 an den Zu­ leitungen 342 drückt, so daß der Arbeitskontakt 326 geschlossen ist. Wird der Druckknopf 100 betätigt, kommt es zu einer Niederdrückung des Kolbens 362 in eine zweite Stellung, wobei die Federn 358, 360 weiter zusammen gepreßt werden. Hierbei wird die Brücke 330 in ihrer geschlossenen Stellung bezüglich der Kontakte 338 gehalten. Somit gelangt der Arbeits­ kontakt 326 nur dann in seine geöffnete Stellung, wenn der Kolben 362 vom Schalterbetätiger 94 mechanisch getrennt ist.
Im Gehäuse 323 ist eine Kontaktfeder 358 innerhalb der Säule 350 zwischen einem Anschlag 352 und einer Brücke 328 angeordnet. Die Brücke 328 ist zwischen einer Kontakt­ feder 358 und einer oberen Oberfläche 318 der Säule 350 angeordnet. Der Anschlag 352 kann entweder ein einstückiges Teil der Säule 350 sein, oder es kann sich um ein entfernbares An­ schlagteil handeln, das innerhalb der Säule an seinem Platz gehalten ist. Eine Rückholfeder 360 drückt gegen eine Bodenwand 366 des Gehäuses 323 mit ihrem einen Ende und gegen den Anschlag 352 mit ihrem anderen Ende. Die Kontaktfeder 358 drückt gegen den Anschlag 352 mit ihrem einen Ende und gegen die normalerweise geschlossene Brücke 328 mit ihrem anderen Ende. Die Rückholfeder 360 und die Kontaktfeder 358 arbeiten derart zusammen, daß die Brücke 328 gegen Kontakte 336 an Zuleitungen 340 gedrückt ist und der Kolben 363 nach oben aus dem Gehäuse 323 verschoben ist. Ist die Verriegelungsanordnung 92 nicht mit dem Schalterbetätiger nicht verbunden, drückt die Rückholfeder 360 den Anschlag 352 in Richtung nach oben gegen die Kontaktfeder 358, wobei die Brücke 328 gegen die Kontakte 336 gedrückt wird und der Ruhekontakt 324 in seiner geschlossenen Stellung ist.
Ist die Verriegelungsanordnung 92 am Schalterbetätiger 94 angebracht, drückt der Betätigerfuß 106 den Kolben 362 nach unten, wobei der Kontakt 326 geschlossen wird. Um zu verhindern, daß der Betätigerfuß mit dem Kolben 363 in Wechselwirkung tritt und den Kontakt 324 öffnet, ist der Kolben 363 in der gezeigten Weise etwas kürzer als der Kolben 362. Das Ergebnis davon ist, daß, wenn die Verriegelungsanordnung 92 am Betätiger 94 montiert ist, der Fuß 106 den Kolben 362 nur soweit nach unten drückt, bis beide Kolben 362, 363 um etwa die gleiche Strecke über die Gehäuse 322, 323 nach außen hinausragen. Deshalb überragt der Kolben 362 in seiner ersten niedergedrückten Stellung die Außenseite des Ge­ häuses 322 um die gleiche Strecke wie der Kolben 363 die Außenseite des Gehäuses 323 überragt. Wenn dann der Schalterbetätiger 94 betätigt wird, kommt es zu einer Abwärtsver­ schiebung des Kolbens 363, wobei die obere Oberfläche 318 der Säule 350 die Brücke 328 vom Kontakt 336 wegdrückt, so daß der Ruhekontakt 324 geöffnet wird. Alternativ könnte die obere Oberfläche 318 weiter abwärts von der Brücke 328 angeordnet sein, so daß ein Spalt zwischen der oberen Oberfläche und der Brücke wäre. Dieser Spalt würde dann ge­ schlossen werden, wenn bei der Montage der Verriegelungsanordnung 92 am Schalterbetäti­ ger 94 die obere Oberfläche 318 in Richtung auf die Brücke 328 gedrückt wird.
Wenn dann die Anschlüsse 346 der Gehäuse 322, 323 unter Anwendung an sich be­ kannter Mittel elektrisch miteinander in Reihe geschaltet sind und die Verriegelungsanord­ nung 92 am Schalterbetätiger 94 montiert ist, ist die gesteuerte Funktion betriebsfähig. Die Funktion ist außer Betrieb gesetzt, wenn entweder der Druckknopf 100 betätigt wird, wodurch der Ruhekontakt 324 geöffnet wird, oder wenn die Verriegelungsanordnung 92 mechanisch vom Schalterbetätiger 94 abgetrennt wird, wodurch auch der Arbeitskontakt 326 mechanisch vom Betätiger losgelöst wird und es dadurch zu einer Öffnung des Arbeitskontaktes kommt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können weitere Kontaktblöcke der Konfiguration nach Fig. 9 hinzugefügt werden, und zwar unter der Bedingung, daß sie mit dem Schalter 320 in Reihe geschaltet sind und über die Verriegelungsanordnung 92 mit dem Schalterbetätiger 94 mechanisch verbunden sind, so daß der Arbeitskontakt 326 öffnet, wenn der oder die hinzugefügten Kontaktblöcke vom Betätiger bzw. von den Gehäusen 322, 323 abgetrennt werden. Obgleich bei der obigen Beschreibung die Gehäuse über eine Verriege­ lungsanordnung 92 mit dem Schalterbetätiger 94 verbunden sind, können der Schalter und der überwachte Kontakt durch irgendeine bekannte Möglichkeit der Verbindung der Kontakt­ blöcke im Tandem mit einem Schalterbetätiger implementiert werden.
Alternativ, falls ein Anwender darüber besorgt wäre, daß ein Kontaktblock von der Verriegelungsanordnung 92 abgetrennt wird, könnte der Schalter 320 am Gehäuse des zu überwachenden Kontaktblocks in seitlicher Orientierung angebracht sein, und zwar derart, daß der Schalter vom Schalterbetätiger mechanisch losgelöst wird, wenn der hinzugefügte Kontaktblock in mechanische Loslösung gerät, wobei dann der Arbeitskontakt geöffnet wird und die gesteuerte Funktion beendet wird, wie es oben beschrieben ist.
Zahlreiche Abänderungen und Modifikationen können im Rahmen der Erfindung ge­ macht werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Der Umfang dieser Ände­ rungen wird aus den angehängten Ansprüchen offenbart.

Claims (26)

1. Schalterbaueinheit zum Überwachen einer Steuerfunktion, enthaltend:
ein Gehäuse;
einen Ruhekontakt, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; und
einen Arbeitskontakt, der mit dem Ruhekontakt elektrisch verbunden ist, wobei bei einer mechanischen Verbindung des Gehäuses mit einem Schalterbetätiger der Arbeitskontakt geschlossen wird und bei einer mechanischen Loslösung des Gehäuses vom Schalterbetätiger der Arbeitskontakt geöfffiet wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, bei dem der Arbeitskontakt mit dem Ruhekontakt elektrisch in Reihe geschaltet ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, bei dem der Ruhekontakt mit einer Maschine, die eine ge­ steuerte Funktion ausführt, elektrisch verbunden ist und bei dem diese elektrische Verbindung unterbrochen wird, wenn der Arbeitskontakt geöffnet wird.
4. Schalter nach Anspruch 1, ferner enthaltend:
einen Kolben, der wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; und
eine Feder, die in mechanischer Verbindung mit dem Kolben und mit dem Arbeits­ kontakt steht, wobei, wenn das Gehäuse von dem Schalterbetätiger mechanisch losgelöst ist, der Kolben in einer normalen Stellung ist und der Arbeitskontakt geöffnet ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, bei dem, wenn das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger me­ chanisch verbunden wird, der Kolben in eine erste Stellung niedergedrückt wird und die Feder den Arbeitskontakt schließt.
6. Schalter nach Anspruch 5, bei dem bei einer Betätigung des Schalterbetätigers der Kolben in eine zweite Stellung niedergedrückt wird, wobei der Ruhekontakt geöffnet wird.
7. Schalter nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse ein erstes Gehäuse umfaßt und der Arbeitskontakt in einem zweiten Gehäuse angeordnet ist, das in mechanischer Verbindung mit dem ersten Gehäuse steht.
8. Schalter nach Anspruch 7, bei dem der Arbeitskontakt mit dem Ruhekontakt elektrisch in Reihe geschaltet ist.
9. Schalter nach Anspruch 8, bei dem der Arbeitskontakt die elektrische Verbindung in der Steuerschaltung öffnet, wenn das erste Gehäuse von dem Schalterbetätiger mechanisch losgelöst wird.
10. Schalter nach Anspruch 9, bei dem bei einer Betätigung des Schalterbetätigers ein Kolben niedergedrückt und der Ruhekontakt geöffnet wird.
11. Schalter nach Anspruch 9, ferner enthaltend einen Kolben, der teilweise innerhalb des zweiten Gehäuses angeordnet ist, wobei, wenn das erste Gehäuse vom Schalterbetätiger me­ chanisch losgelöst ist, der Kolben eine normale Stellung einnimmt.
12. Schalter nach Anspruch 11, bei dem, wenn das zweite Gehäuse mit dem Schalterbetä­ tiger mechanisch verbunden wird, der Kolben niedergedrückt wird, wodurch eine Feder zum Schließen des Arbeitskontaktes betätigt wird.
13. Verfahren zum Überwachen einer Steuerschaltung, enthaltend:
elektrisches Verbinden eines Arbeitskontaktes mit einem Ruhekontakt;
mechanisches Inverbindungbringen des Arbeitskontaktes und des Ruhekontaktes mit einem Schalterbetätiger;
Schließen des Arbeitskontaktes während des Schrittes des mechanischen Inverbin­ dungbringens; und
automatisches Öffnen des Arbeitskontaktes, sobald der Ruhekontakt in mechanische Loslösung vom Schalterbetätiger gerät.
14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner enthaltend:
Plazieren des Arbeitskontaktes und des Ruhekontaktes innerhalb eines Gehäuses und mechanisches Verbinden des Gehäuses mit dem Schalterbetätiger.
15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner enthaltend:
Anbringen eines Kolbens am Gehäuse, wobei der Schritt des mechanischen Verbin­ dens ferner ein Niederdrücken des Kolbens aus einer normalen Stellung in eine erste Stellung umfaßt, um den Arbeitskontakt zu schließen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner enthaltend:
mechanisches Loslösen des Gehäuses von dem Schalterbetätiger und, im Anschluß an den Schritt des mechanischen Loslösens, Zurückbringen des Kolbens in seine normale Stel­ lung.
17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner enthaltend:
Betätigen des Schalterbetätigers; und
Niederdrücken des Kolbens in eine zweite Stellung, um den Ruhekontakt zu öffnen.
18. Verfahren nach Anspruch 13, ferner enthaltend:
Einsetzen des Arbeitskontaktes in ein erstes Gehäuse; und
Einsetzen des Ruhekontaktes in ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse in mechanischer Verbindung steht; und
mechanisches Verbinden des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses mit dem Schalterbetätiger.
19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner enthaltend:
Anbringen eines Kolbens an das erste Gehäuse, wobei beim Schritt des mechanischen Verbindens des ersten Gehäuses mit dem Schalterbetätiger der Kolben aus einer normalen Stellung in eine erste Stellung niedergedrückt wird, um den Arbeitskontakt zu schließen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner enthaltend:
mechanisches Loslösen des zweiten Gehäuses von dem Schalterbetätiger; und automatisches Zurückbringen des Kolbens in seine normale Stellung beim Schritt des mechanischen Loslösens, um den Arbeitskontakt zu öffnen.
21. Verfahren nach Anspruch 19, ferner enthaltend:
Betätigen des Schalterbetätigers, um den Kolben in eine zweite Stellung niederzu­ drücken, wodurch der Ruhekontakt geöffnet wird.
22. Verfahren zum Betreiben einer Schaltbaueinheit, enthaltend:
mechanisches Inverbindungbringen eines Ruhekontaktes mit einem Schalterbetätiger; und
automatisches Alarmgeben an einen Anwender, sobald der Ruhekontakt in mecha­ nische Loslösung vom Schalterbetätiger gerät.
23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner enthaltend:
automatisches Beenden einer gesteuerten Funktion durch den Ruhekontakt bei Los­ lösung des Ruhekontaktes vom Schalterbetätiger.
24. Verfahren nach Anspruch 23, ferner enthaltend:
automatisches Schließen eines Arbeitskontaktes, wenn der Ruhekontakt mit dem Schalterbetätiger mechanisch verbunden wird, und öffnen des Arbeitskontaktes, wenn der Ruhekontakt in mechanische Loslösung vom Schalterbetätiger gerät.
25. Schaltbaueinheit zum Überwachen einer Steuerschaltung, enthaltend:
ein Gehäuse, das mechanisch mit einem Schalterbetätiger verbunden ist;
einen Ruhekontakt, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist;
einen Arbeitskontakt, der mit dem Ruhekontakt elektrisch verbunden ist und innerhalb des Gehäuses angeordnet ist; und
einen Kolben, der teilweise innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und in mechani­ scher Verbindung mit dem Arbeitskontakt steht, wobei der Kolben aus einer normalen Stel­ lung in eine niedergedrückte Stellung niedergedrückt wird und der Kolben in seiner niederge­ drückten Stellung den Arbeitskontakt schließt, sobald das Gehäuse mit dem Schalterbetätiger verbunden wird, und wobei der Kolben in seine normale Stellung zurückkehrt und den Ar­ beitskontakt öffnet, sobald das Gehäuse in mechanische Loslösung vom Schalterbetätiger gerät.
26. Schalter zum Überwachen einer Steuerschaltung, enthaltend:
ein erstes Gehäuse, das mit einem Schalterbetätiger verbunden ist;
einen Ruhekontakt, der innerhalb des ersten Gehäuses angeordnet ist;
ein zweites Gehäuse, das mit dem Schalterbetätiger verbunden ist;
einen Arbeitskontakt, der innerhalb des zweiten Gehäuses angeordnet ist und mit dem Ruhekontakt elektrisch verbunden ist; und
einen Kolben, der wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, wobei der Kolben aus einer normalen Stellung in eine niedergedrückte Stellung niedergedrückt wird und den Arbeitskontakt schließt, sobald das zweite Gehäuse mit dem Schalterbetätiger me­ chanisch verbunden wird, und wobei der Kolben in seine normale Stellung zurückkehrt und den Arbeitskontakt öffnet, sobald das zweite Gehäuse in mechanische Loslösung von dem Schalterbetätiger gerät.
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