DE102007056191A1 - Not-Aus-Schaltvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Notaus-Schaltvorrichtung (1) zur Trennung einer elektrisch betriebenen Maschine (2) von einem Schaltkreis (3), mit einem fest an der Maschine (2) angebrachten Gehäuse (4), an dem eine von außen zugängliche Betätigungskappe (5) axial verschieblich gehalten ist, mit einem in dem Gehäuse (4) untergebrachten Kontaktschalter (11), der im unbetätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1) geschlossen und durch den die Maschine (2) mit dem Schaltkreis (3) elektrisch gekoppelt ist, und mit einer an der Innenfläche (6) des Gehäuses (4) abgestützten und mit der Betätigungskappe (5) fest verbundenen Mitnahmehülse (7), deren freie der Betätigungskappe (5) gegenüberliegende Stirnseite (10) dem Kontaktschalter (11) zugewandt ist und diesen im betätigten Zustand von dem Schaltkreis (3) trennt, soll zum einen die Funktionssicherheit gewährleistet sein und zum anderen soll im Betätigungszustand der Schaltvorrichtung (1) ein Kontrollsignal generiert werden, durch das ohne zeitliche Verzögerung ermittelbar ist, welche der Schaltvorrichtungen (1) betätigt wurde. Dies wird dadurch erreicht, dass in einem Hohlraum (16) der Mitnahmehülse eine Kontaktbrücke (21) arretiert ist, dass in Bewegungsrichtung (9) der Kontaktbrücke (21) und fluchtend zu dieser ein Kontrollschalter (22) an dem Gehäuse (4) abgestützt ist, der im unbetätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1) von der Kontaktbrücke (21) beabstandet ist und dass der Kontrollschalter (22) durch die Kontaktbrücke (21) im betätigten ...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Notaus-Schaltvorrichtung zur Trennung einer elektrisch betriebenen Maschine von einem Schaltkreis nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine solche Schaltvorrichtung kann der
DE 103 14 539 B4 entnommen werden. Eine derartige Schaltvorrichtung dient im wesentlichen dazu, die elektrisch betriebene Maschine in einer Notfallsituation unverzüglich abzustellen. Üblicherweise wird durch Herunterdrücken der Betätigungskappe der Kontaktschalter von dem elektrischen Schaltkreis entkoppelt, so dass die Energieversorgung für die Maschine unterbrochen ist. Diese Schaltvorrichtungen werden in einer Vielzahl von elektrischen Geräten, Maschinen, Steuereinrichtungen oder dgl. eingesetzt. - Als nachteilig bei der Verwendung solcher Notaus-Schaltvorrichtungen hat sich herausgestellt, dass es oftmals schwierig ist, herauszufinden, welche der vielen Schaltvorrichtungen tatsächlich betätigt wurde. Wenn nämlich eine Vielzahl von elektrischen Geräten, die in einer Werkzeughalle stehen und einen gemeinsamen Herstellungsprozess bilden, zu unterbrechen sind, kann die betätigte Schaltvorrichtung nicht unmittelbar bestimmt werden, so dass eine zeitliche Verzögerung entsteht, um den Gerätekreislauf wiederum in Betrieb zu setzen. Durch das Betätigen der Schaltvorrichtung wird nämlich die gesamte miteinander verbundene und synchronisierte Anlage abgestellt. Das Überwachungs- und Bedienpersonal hat daher im Falle der Betätigung einer der Notaus-Schaltvorrichtungen jede der Schaltvorrichtungen, die in der Anlage installiert sind, zu überprüfen. Erst wenn die betätigte Notaus-Schaltvorrichtung deaktiviert ist, wenn also die Notfallsituation beendet werden konnte, soll die Maschine bzw. die Anlage unverzüglich den Betrieb wiederum aufnehmen, um unnötige Stillstandszeiten zu vermeiden.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Notaus-Schaltvorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mittels der zum einen eine zuverlässige Deaktivierung und Abschaltung einer elektrisch betriebenen Maschine von einem Schaltkreis in einer Notfallsituation möglich ist und zum anderen soll durch die erfindungsgemäße Notaus-Schaltvorrichtung ein elektrisches Kontrollsignal generiert werden, durch das ohne zeitliche Verzögerung erkennbar ist, welche der in einer Maschine oder Anlage eingesetzten Notaus-Schaltvorrichtung betätigt worden ist.
- Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Patenanspruch 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Dadurch, dass in der Mitnahmehülse eine Kontaktbrücke vorgesehen ist, die im betätigten Zustand der Schaltvorrichtung einen Kontrollschalter aktiviert, so dass durch diesen ein auswertbares elektrisches Signal entsteht, kann beispielsweise an einer externen Kontrolleinheit festgestellt werden, welche in der Maschinenanlage vorhandene Notaus-Schaltvorrichtung betätigt wurde. Somit ist eine unverzügliche Deaktivierung der Notaus-Schaltvorrichtung möglich, wodurch die Stillstandszeiten der Anlage auf eine Minimum reduziert wird, denn eine zeitaufwendige Nachforschung, welcher der vorhandenen Notaus-Schaltvorrichtungen die Anlage stillgesetzt hat, entfällt.
- Es ist besonders vorteilhaft, wenn der das Kontrollsignal generierende Kontrollschalter im Zentrum der Schaltvorrichtung, nämlich in einem Hohlraum einer Mitnahmehülse, angeordnet ist, denn üblicherweise sind in den bekannten Schaltvorrichtungen im Zentrum des Hohlraumes LED-Leuchten untergebracht, um die Schaltvorrichtung auch im abgedunkelten Raum oder bei Sichteinschränkungen, beispielsweise durch Rauch oder sonstige Umweltverschmutzungen ohne weiteres erkennen und damit bedienen zu können. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung kann daher in bestehende Notaus-Schaltvorrichtungen eingebracht werden, denn diese können mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, insbesondere mit der Kontrollbrücke im Zentrum der Schaltvorrichtung ausgerüstet werden, um im Betätigungszustand der Notaus-Schaltvorrichtung das Kontrollsignal zu erzeugen.
- Die Ausleuchtung der Betätigungskappe der Notaus-Schaltvorrichtung kann unmittelbar in dieser vorgenommen werden, so dass nach wie vor die Lokalisation der Betätigungskappe in einer Notfallsituation gewährleistet ist. Der entstehende Hohlraum einer handelsüblichen Notaus-Schaltvorrichtung kann daher mit der erfindungsgemäßen Kontaktbrücke versehen werden, so dass auch bereits in Maschinen-Anlagen und Geräten eine Nachrüstung mit den erfindungsgemäßen Merkmal ohne weiteres durchführbar ist.
- In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird.
- Im einzelnen zeigt:
-
1a eine Notaus-Schaltvorrichtung, bestehend aus einem Gehäuse an dem axial verschieblich eine Betätigungskappe gehalten ist, und aus einer im Inneren des Gehäuses angeordnete Mitnahmehülse, die in Richtung auf einen Kontaktschalter bewegbar ist, im unbetätigten Zustand, -
1b die Notaus-Schaltvorrichtung gemäß1a um 90° gedreht, -
2a die Notaus-Schaltvorrichtung gemäß1a im betätigten Zustand und -
2b die Notaus-Schaltvorrichtung gemäß1b in betätigtem Zustand. - Aus den
1a ,1b ,2a und2b kann eine Notaus-Schaltvorrichtung1 entnommen werden, durch die eine elektrisch betriebene Maschine2 von einem Strom-Schaltkreis3 in einer Notfallsituation getrennt werden kann, so dass der Betrieb der Maschine2 unverzüglich gestoppt ist. Derartige Maschinen2 bilden in einem Arbeits- oder Herstellungszyklus eine miteinander synchronisierte Maschinen-Anlage. Wenn eine der in dem Arbeitszyklus integrierten Maschine2 angehalten wird, muss folglich die gesamte Maschinen-Anlage stillstehen. Wenn die Notfallsituation geklärt und beendet ist, soll die Maschinen-Anlage unverzüglich ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Hierzu ist es erforderlich zu erkennen, welche der Schaltvorrichtungen1 tatsächlich betätigt wurde, um die Maschine2 wiederum mit dem Schaltkreis3 zu verbinden und damit die gesamte Maschinen-Anlage in Betrieb zu setzen. - Die Schaltvorrichtung
1 umfasst ein fest mit der Maschine2 verbundenes Gehäuse4 , an dem eine von außen zugängliche Betätigungskappe5 axial verschieblich in der dargestellten Bewegungsrichtung9 gehalten ist. Im Inneren des Gehäuses4 ist eine Mitnahmehülse7 angeordnet, die fest mit der Betätigungskappe5 verbunden ist und somit beim axialen Verschieben der Betätigungskappe5 in deren Bewegungsrichtung9 verschoben wird. Die Mitnahmehülse7 wird an der Innenfläche6 des Gehäuses4 und die Betätigungskappe5 an der Außenfläche6' des Gehäuses4 abgestützt und geführt gehalten. Die Betätigungskappe5 und die Mitnahmehülse7 sind in ihrem Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Des Weiteren ist im Inneren des Gehäuses4 eine Führungshülse25 eingesetzt, die fest mit der Betätigungskappe5 verbunden ist, und die sich an der Innenfläche6 des Gehäuses4 abstützt, wodurch folglich die Betätigungskappe5 zusätzlich am Gehäuse4 axial geführt gehalten wird. Die Betätigungskappe5 wird demnach an mehreren Auflagen- und Führungsflächen an der Innenfläche6 und der Außenfläche6' des Gehäuses4 zur Anlage gebracht, wodurch ein Verkanten der Betätigungskappe5 während des Bewegungsvorganges vermieden wird. Es ist damit erreicht, dass in einer Notfallsituation die Betätigungskappe5 zuverlässig und ohne zeitliche Verzögerung in Bewegungsrichtung9 verfahren werden kann, um die Maschine2 von dem Schaltkreis3 zu trennen. - Im Bereich des Gehäuses
4 , der der Maschine2 zugewandt ist, verläuft der Schaltkreis3 , der in zwei Leiter13 mündet, die gemeinsam einen Kontaktschalter11 bilden. Der Kontaktschalter11 ist in den1a und1b geschlossen. Hierbei handelt es sich um den unbetätigten Zustand der Schaltvorrichtung1 ; die Betätigungskappe5 befindet sich in ihrer Ausgangsposition. - Die beiden L-förmig ausgestalteten Leiter
13 werden von einer Schalthülse12 elektrisch miteinander gekoppelt. Die Schalthülse12 dient demnach als Schaltelement, um den Kontaktschalter11 zu schließen bzw. im Betätigungszustand der Schaltvorrichtung1 zu öffnen. Die Schalthülse12 ist zu diesem Zweck derart ausgebildet, dass diese mit ihrer dem Kontaktschalter11 gegenüberliegenden freien Ende in Richtung der Betätigungskappe5 und der Mitnahmehülse7 zugewandt ist. Dabei wird die Schalthülse12 durch die Kraft einer Feder14 in Richtung der Betätigungskappe5 und der Mitnahmehülse7 gedrückt. Die Kraft der Feder14 wird durch die beiden Leiter13 , die mit ihren horizontal verlaufenden Schenkeln aufeinander zuweisen, abgestützt. Das andere freie Ende der Feder14 wird an zwei Zapfen26 , die an dem Gehäuse4 angeformt sind, fixiert. - Aus den
2a und2b kann nunmehr der Schalt- oder Betätigungszustand der Schaltvorrichtung1 entnommen werden. Die Betätigungskappe5 und die Mitnahmehülse7 sind in Bewegungsrichtung9 , also in Richtung des Kontaktschalters11 , verschoben. Die Stirnseite10 der Mitnahmehülse7 , die von der Betätigungskappe5 abgewandt und die dem Kontaktschalter11 zugewandt ist, verläuft fluchtend zu dem freien Ende der Schalthülse12 . Die Längsachse8 des Gehäuses4 bildet dabei die Symmetrieachse für die Betätigungskappe5 , die Mitnahmehülse7 sowie für die Schalthülse12 . Beim Betätigen und Herunterdrücken der Betätigungskappe5 und somit auch der Mitnahmehülse7 wird die Stirnseite10 der Mitnahmehülse7 auf die Schalthülse12 zur Anlage gebracht und diese gegen die Kraft der Feder14 von den beiden gegenüberliegenden Leitern13 abgehoben. Somit wird der Kontaktschalter11 geöffnet und die Maschine2 wird von dem Schaltkreis3 getrennt, deren Energieversorgung wird hierdurch unterbrochen. - Im Inneren der Mitnahmehülse
7 ist eine Kontaktbrücke21 eingesetzt, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Fluchtend zu der Kontaktbrücke21 ist im Bereich des Kontaktschalters11 ein Kontrollschalter22 vorgesehen, der durch zwei Kontaktstifte24 , die zueinander beabstandet angeordnet sind, gebildet wird. Die Kontaktbrücke21 und der Kontrollschalter22 bilden folglich einen Kontrollschaltkreis23 , der von dem Kontaktschalter11 elektrisch getrennt ist und somit einen separaten Schaltkreis bildet. - Um eine zuverlässige und mit Kraft beaufschlagte Anpressung der Kontaktbrücke
21 auf die beiden Kontaktstifte24 des Kontrollschalters22 zu erzeugen, ist in einem Hohlraum16 , der in die Mitnahmehülse7 eingearbeitet ist, eine Haltebuchse18 eingesetzt, die in Richtung der Kontaktbrücke21 U-förmig ausgestaltet ist. Zwischen der Haltebuchse18 und der Kontaktbrücke21 ist eine Feder17 eingesetzt, durch die die Kontaktbrücke21 in Richtung des Kontrollschalters22 , also auf das freie Ende der beiden Kontaktstifte24 , angedrückt wird. - Durch das Betätigen der Schaltvorrichtung
1 wird demnach durch die Betätigungskappe4 und die mit dieser fest verbundenen Mitnahmehülse7 der Kontaktschalter11 geöffnet und die Maschine2 von dem diese mit Energie versorgenden Schaltkreis3 getrennt. Zusätzlich dazu wird der Kontrollschaltkreis23 geschlossen, indem die Kontaktbrücke21 eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktstiften24 des Kontrollschalters22 herstellt. Diese elektrische Verbindung erzeugt ein Kontrollsignal, das in einer externen Steuereinheit erkennbar ist und dem Bedienpersonal exakt angiebt, welche der Schaltvorrichtungen1 , die in einer Maschinen-Anlage vorhanden sind, tatsächlich aktiviert wurde. Sobald daher die Notfallsituation geklärt und bereinigt werden konnte, ist es für das Bedienpersonal ohne zeitliche Verzögerung mögliche, die betätigte Schaltvorrichtung1 zu ermitteln und zu deaktivieren, um die Maschinen-Anlage insgesamt wieder in Betrieb setzen zu können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10314539 B4 [0002]
Claims (6)
- Notaus-Schaltvorrichtung (
1 ) zur Trennung einer elektrisch betriebenen Maschiene (2 ) von einem Schaltkreis (3 ), mit einem fest an der Maschine (2 ) angebrachten Gehäuse (4 ), an dem eine von außen zugängliche Betätigungskappe (5 ) axial verschieblich gehalten ist, mit einem in dem Gehäuse (4 ) untergebrachten Kontaktschalter (11 ), der im unbetätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1 ) geschlossen und durch den die Maschine (2 ) mit dem Schaltkreis (3 ) elektrisch gekoppelt ist, und mit einer an der Innenfläche (6 ) des Gehäuses (4 ) abgestützten und mit der Betätigungskappe (5 ) fest verbundenen Mitnahmehülse (7 ), deren freie der Betätigungskappe (5 ) gegenüberliegende Stirnseite (10 ) dem Kontaktschalter (11 ) zugewandt ist und diesen im betätigten Zustand von dem Schaltkreis (3 ) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hohlraum (16 ) der Mitnahmehülse (7 ) eine Kontaktbrücke (21 ) arretiert ist, dass in Bewegungsrichtung (9 ) der Kontaktbrücke (21 ) und fluchtend zu dieser ein Kontrollschalter (22 ) an dem Gehäuse (4 ) abgestützt ist, der im unbetätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1 ) von der Kontaktbrücke (21 ) beabstandet ist, und dass der Kontrollschalter (22 ) im betätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1 ) durch die Kontaktbrücke (21 ) geschlossen ist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollschalter (
22 ) aus zwei Kontaktstiften (24 ) besteht, die zueinander beabstandet sind, und dass durch die Kontaktbrücke (21 ) im betätigten Zustand der Schaltvorrichtung (1 ) die beiden Kontaktstifte (24 ) elektrisch miteinander verbunden sind. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbrücke (
21 ) in den Hohlraum (16 ) entgegen der Kraft einer Feder (17 ) abgestützt ist, und dass das der Kontaktbrücke (21 ) gegenüberliegende freie Ende der Feder (17 ) in einer Haltebuchse (18 ), die fest mit der Betätigungskappe (5 ) verbunden ist, eingesetzt ist. - Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schließen des Kontrollschalters (
22 ) ein elektrisches Signal erzeugbar ist, durch das die Betätigung der Schaltvorrichtung (1 ) in einer externen Steuereinheit erkennbar ist. - Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl der Schaltvorrichtungen (
1 ) in Reihe zueinander geschaltet sind, die jeweils über den Kontrollschalter (22 ) miteinander elektrisch verbunden sind. - Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollschalter (
22 ) und der Kontaktschalter (11 ) elektrisch voneinander getrennt sind.
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