DE4215097A1 - Schalteranordnung - Google Patents
SchalteranordnungInfo
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/0226—User interfaces specially adapted for seat adjustment
- B60N2/0228—Hand-activated mechanical switches
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung, sie
betrifft speziell eine Schalteranordnung zum Ein
stellen der Position eines Fahrzeugsitzes.
Es gibt sogenannte Wippenschalter, mit denen
zwischen einem beweglichen Kontaktstück und einem
festen Kontaktstück ein Kontakt hergestellt bzw.
ein Kontakt unterbrochen wird, indem das bewegliche
Kontaktstück um eine Lagerachse verschwenkt wird.
Diese Schalter vermögen große Ströme zu schalten
und werden deshalb in großem Umfang zum Herstellen
und Unterbrechen einer Verbindung zu einem
Antriebsmotor verwendet, beispielsweise als Um
schalter für den Antrieb von Kraftfahrzeugsitzen.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine herkömmliche Schalteran
ordnung dieser Art, wobei Fig. 10 eine perspektivi
sche Ansicht eines Wippenschalters, Fig. 11 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht und
Fig. 12 eine verschiedene Betriebszustände verdeut
lichende Skizze ist. Gemäß Fig. 10 erstrecken sich
einander gegenüberliegende Teile eines mit Boden
versehenen, flachen und rohrförmigen Gehäuses 1
nach oben, wobei zwischen Seitenplatten 1a und 1b
ein Hebel 5 schwenkbar auf einer Achse des Hebels 5
gelagert ist. An dem Hebel 5 ist ein Knopf 3 ange
bracht. Gemäß Fig. 11 ist der Hebel 5 gabelförmig
ausgebildet und besitzt Aufnahmelöcher 5a und 5b an
seiner Unterseite, welche zur Aufnahme von Treiber
stiften 7a und 7b dienen, die mittels Federn 6a
bzw. 6b zurückziehbar oder einfahrbar in den Lö
chern aufgenommen sind.
Ein erster fester Kontaktstücksatz 10a, 10b und ein
zweiter fester Kontaktstücksatz 11a, 11b sind zu
einander parallel auf der Bodenfläche des Gehäuses
1 vorgesehen. An einer Stelle etwa in der Mitte des
inneren Bodens des Gehäuses 1 zwischen den ersten
festen Kontaktstücken 10a und 10b sowie an einer
Stelle etwa in der Mitte des Innenbodens des Gehäu
ses 1 zwischen den zweiten festen Kontaktstücken
11a und 11b befinden sich Lagerplatten 12a bzw.
12b. Aus einem gebogenen Metallblechstreifen herge
stellte bewegliche Kontaktstücke 8a und 8b sind auf
den Lagerplatten 12a bzw. 12b angeordnet.
Wenn der Knopf 3 nicht betätigt wird, so befindet
sich gemäß Fig. 12a ein Ende des beweglichen Kon
taktstücks 8a in Kontakt mit einem feststehenden
Kontaktstück 10b, während sich der Hebel 5 in der
neutralen Stellung befindet. Außerdem steht in der
neutralen Stellung ein Ende des beweglichen Kon
taktstücks 8b in Kontakt mit dem einen feststehen
den Kontaktstück 11a, so daß beide Schalter
abschnitte auf "Aus" gestellt sind. Durch Betätigen
des Knopfs 3 derart, daß sich der Hebel 5 im Gegen
uhrzeigersinn dreht, rutscht der Treiberstift 7a
auf dem beweglichen Kontaktstück 8a in Richtung des
feststehenden Kontaktstücks 10a, wobei das beweg
liche Kontaktstück 8a niedergedrückt wird. Über
schreitet der Treiberstift 7a die Lagerplatte 12a,
so schwingt das bewegliche Kontaktstück 8a im Uhr
zeigersinn um die Lagerplatte 12a, und gemäß Fig.
12b kommt ein Ende des beweglichen Kontaktstücks 8a
in Berührung mit dem feststehenden Kontaktstück
10a, nachdem es von dem festen Kontaktstück 10b
losgekommen ist. Hierdurch wird ein Schaltvorgang
in einem Schalterabschnitt durchgeführt. Bei diesem
Vorgang gleitet außerdem der Treiberstift 7b auf
dem beweglichen Kontaktstück 8b in Richtung des
feststehenden Kontaktstücks 11a, während der Hebel
5 verschwenkt wird. Da aber dieses bewegliche Kon
taktstück 8b sich bereits in Berührung mit dem
festen Kontaktstück 11a befindet, wird das beweg
liche Kontaktstück 8b nicht zusätzlich bewegt, so
daß hier kein Schaltvorgang stattfindet.
Durch Drehen des Hebels 5 im Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 12a wird in ähnlicher Weise ein Schaltvorgang
des anderen Schalterabschnitts ausgeführt, welcher
dem eben beschriebenen Schaltvorgang entgegenge
setzt ist. Dabei bleibt der eine Schalterabschnitt
in Ruhe.
Fig. 13 bis 15 zeigen eine herkömmliche Schalteran
ordnung zum Einstellen einer Stellung eines Kraft
fahrzeugsitzes. Fig. 13 ist eine Draufsicht, Fig.
14 eine Längsschnittansicht von Fig. 13, und Fig.
15 ist eine Querschnittsansicht von Fig. 13. Inner
halb eines Gehäuserahmens 17 sind ein Hebelschalter
8 zum Einstellen einer Sitz-Längsposition, ein
Hebelschalter B zum Einstellen einer Sitz-Vorder
höhe und ein Hebelschalter C zum Einstellen einer
Sitz-Hinterhöhe eingeschlossen. Ein von dem Gehäu
serahmen 17 abstehender Knopf 18 dient zum Ver
schieben eines Gleitstücks 19 innerhalb des Gehäu
serahmens 17. An dem Gleitstück 19 sind eine erste
Nut 19a gegenüberliegend dem Hebel 5 des Schalters
A, eine zweite Nut 19b gegenüberliegend dem Hebel 5
des Hebelschalters B und eine dritte Nut 19c gegen
überliegend dem Hebel 5 des Hebelschalters C mit
etwas Spiel ausgebildet.
Fig. 13 und 14 zeigen eines neutralen Zustand des
Schalters, aus welchem durch Verschieben des Knopfs
18 in Pfeilrichtung X1 (Fig. 15) der in die erste
Nut 19a eingreifende Hebel 5 in Richtung des Pfeils
R (im Uhrzeigersinn) verschwenkt wird, so daß ein
Kontakt des Hebelschalters A und ein gemeinsames
Kontaktstück miteinander in Berührung gelangen, mit
der Folge, daß der Sitz durch ein (nicht darge
stelltes) Kraftübertragungssystem nach vorne bewegt
wird. Läßt die Hand den Knopf 18 los, wenn die
gewünschte Sitzstellung erreicht ist, sie kehrt der
Hebel 5 in die Ausgangsposition zurück, so daß der
Sitz in der gewünschten vorderen Stellung einge
stellt bleibt. Wenn in ähnlicher Weise der Knopf 18
in Pfeilrichtung X2 verschoben wird, wird der Hebel
5 gemäß Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt,
so daß das andere Kontaktstück des Hebelschalters A
mit dem gemeinsamen Kontaktstück in Berührung ge
langt und der Sitz nach hinten bewegt wird.
Wird gemäß Fig. 14 der Knopf 18 nach links bewegt,
so wird der Hebel 5 im Gegenuhrzeigersinn ver
schwenkt, und das eine Kontaktstück des Hebelschal
ters C kommt in Berührung mit dem gemeinsamen Kon
taktstück, so daß der vordere Bereich des Sitzes
angehoben wird. In ähnlicher Weise wird durch Ver
schwenken des Hebelschalters C durch den Knopf 8 im
Uhrzeigersinn das andere Kontaktstück des Hebel
schalters C mit dem gemeinsamen Kontaktstück in
Berührung gebracht, so daß der Vorderteil des
Sitzes nach Wunsch abgesenkt werden kann. Wird der
Knopf 18 an der Seite des Hebelschalters C im Ge
genuhrzeigersinn bewegt, so gelangt ein Kontakt
stück des Hebels 5 des Hebelschalters B mit dem
gemeinsamen Kontaktstück in Berührung, so daß der
hintere Teil des Sitzes auf die gewünschte Höhe
angehoben wird. Durch Verschwenken des Hebelschal
ters B mit Hilfe des Knopfs 18 im Uhrzeigersinn
gelangt das andere Kontaktstück des Hebelschalters
B mit dem gemeinsamen Kontaktstück in Berührung, so
daß der hintere Teil des Sitzes nach Bedarf abge
senkt werden kann.
Das Betätigen der soweit beschriebenen bekannten
Schalteranordnung beinhaltet das Verschwenken des
Hebels 5 durch Schrägstellen des einzigen Knopfs
13, so daß das jeweilige bewegliche Kontaktstück 8a
oder 8b entsprechend der Schwenkrichtung des Hebels
5 verschwenkt wird, um so den Schaltvorgang durch
die beweglichen Kontaktstücke 8a und 8b in Zusam
menwirkung mit den feststehenden Kontaktstücken
10a, 10b und den feststehenden Kontaktstücken 11a
und 11b durchzuführen. Wenn eine Seite 3a (Fig.
12b) des Knopfs 3 zur Schalterbetätigung gedrückt
wird, steht das andere Ende 3b des Knopfs nach oben
vor. Dementsprechend muß genügend Raum für diesen
Vorgang vorhanden sein. Die im Umfeld des Knopfs
befindlichen Teile unterliegen hinsichtlich ihrer
Anordnung also Beschränkungen. Wenn eine solche
Schalteranordnung als Umschalter zum Betätigen
eines Kraftfahrzeugsitzes verwendet wird, ergeben
sich möglicherweise beträchtliche Probleme bei der
Ausgestaltung der Teile, da der für die Schalteran
ordnung zur Verfügung stehende Raum in Kraftfahr
zeugen naturgemäß sehr beschränkt ist. Im Hinblick
auf eine möglichst einheitliche Bedienungsart ver
schiedener Schalter in einem Kraftfahrzeug und
unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die mei
sten Schalter in einem Kraftfahrzeug Druckschalter
sind, wäre es wünschenswert, wenn auch der Umschal
ter für die Sitzstellung ein wie ein Druckschalter
zu betätigender Schalter wäre, so daß die Bedie
nungsperson bei sämtlichen Schalterbetätigungen ein
einheitliches Tastgefühl hat. Die Schalteranordnung
soll als Schalter vom Druckschaltertyp ausgebildet
und bei einfacher Herstellbarkeit in der Lage sein,
große Ströme zu leiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schalteranordnung der eingangs erläuterten Art
anzugeben, die den zuletzt erläuterten Bedürfnissen
Rechnung trägt und funktionell als Druckschalteran
ordnung ausgebildet ist, nur wenig Platz bean
sprucht und einfach herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patent
ansprüchen angegebene Erfindung.
Erfindungsgemäß sind mehrere Schalter, die jeweils
in einem Aufnahmeteil eingeschlossen sind, inner
halb eines Gehäuses angeordnet, wobei jeder Schal
ter oder mindestens zwei Schalter der genannten
Mehrzahl von Schaltern gleichzeitig umschaltbar ist
durch selektives Betätigen einer an dem Gehäuse
mittels einer Verriegelungseinrichtung gelagerten
Betätigungseinrichtung. Parallel zu dem ersten
festen Kontaktsatz und dem zweiten festen Kontakt
satz am Boden des Aufnahmeteils ist ein Schwenk
schalter angeordnet, wobei das erste bewegliche
Kontaktstück und das zweite bewegliche Kontaktstück
mit den genannten festen Kontaktstücksätzen in
Berührung bringbar ist, indem sie an dem Aufnahme
teil schwenkbar gelagert sind. Eine Seite eines
ersten Hebels sowie eines zweiten Hebels ist
schwenkbar auf einer an dem Aufnahmeteil gelagerten
Achse innerhalb des Gehäuses für jeden der genann
ten Schalter gelagert. Ein erster Druckknopf und
ein zweiter Druckknopf dienen zum Auslösen eines
Schaltvorgangs bezüglich des ersten und des zweiten
feststehenden Kontaktstücks, indem das erste beweg
liche Kontaktstück oder das zweite bewegliche Kon
taktstück dadurch bewegt wird, daß ein anderes Ende
des ersten bzw. des zweiten Hebels durch das Nie
derdrücken bewegt wird. Ein verriegelnder Druck
knopf dient zum Betätigen mindestens zweier
Schwenkschalter durch ein Nieder- oder Hereindrüc
ken, so daß über die Verriegelungseinrichtung ein
gleichzeitiger Schaltvorgang stattfindet, wobei der
verriegelnde Druckknopf als Betätigungseinrichtung
dient.
Wenn bei einer derartigen Konstruktion der erste
Knopf niedergedrückt wird, wird ein Endabschnitt
des ersten Hebels herabgedrückt, so daß sich der
erste Hebel um die Achse dreht. Damit wird ledig
lich das erste bewegliche Kontaktstück über den
ersten Treiberstift verschwenkt, welcher elastisch
in dem ersten Hebel ausgenommen ist. Durch diesen
Schaltvorgang gelangt nur das erste bewegliche
Kontaktstück mit dem ersten feststehenden Kontakt
stück in Berührung.
Wenn der zweite Knopf getrennt von dem ersten Knopf
niedergedrückt wird, wird ein Endabschnitt des
zweiten Hebels niedergedrückt. Der zweite Hebel
wiederum wird um die Achse entgegen der Richtung
des ersten Hebels verschwenkt. Damit wird nur das
zweite bewegliche Kontaktstück von dem zweiten
Treiberstift verschwenkt, um mit dem zweiten fest
stehenden Kontaktstück in Berührung zu gelangen.
Durch Betätigen eines verriegelnden Druckknopfs als
ersten Druckknopf werden die Hebel von mindestens
zwei Schaltern aus der Mehrzahl von Schaltern
gleichzeitig von der Verriegelungseinrichtung nach
innen gedrückt, und es finden Schaltvorgänge zwi
schen dem ersten beweglichen Kontaktstück und dem
ersten feststehenden Kontaktstück dieser Schalter
gleichzeitig statt. Durch das Betätigen eines ver
riegelnden Druckknopfs für den zweiten Druckknopf
werden Hebel mindestens zweier Schalter aus der
Mehrzahl von Schaltern gleichzeitig von der Verrie
gelungseinrichtung niedergedrückt, und es finden
Schaltvorgänge zwischen dem zweiten beweglichen
Kontaktstück und dem zweiten festen Kontaktstück
dieser Schalter gleichzeitig statt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische auseinandergezogene
Darstellung der Einzelteile des in Fig. 1
dargestellten Schalters,
Fig. 3 eine Skizze zum Erläutern der Arbeitswei
se der ersten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 4 eine Skizze einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine Skizze, die den Betrieb der in Fig.
4 gezeigten Anordnung veranschaulicht,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Schal
teranordnung zum Einstellen von Kraft
fahrzeugsitz-Positionen gemäß der Erfin
dung,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung von wesentlichen Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Schalteranordnung
zum Einstellen von Kraftfahrzeugsitzen,
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung der
Schalteranordnung zum Einstellen der
Stellung eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß
der Erfindung,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung von weiteren Einzelheiten der
Schalteranordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer
herkömmlichen Schalteranordnung,
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der herkömmlichen Schalteran
ordnung,
Fig. 12 eine Skizze, die die Arbeitsweise der
herkömmlichen Schalteranordnung veran
schaulicht,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine herkömmliche
Schalteranordnung zum Einstellen der
Sitzposition eines Kraftfahrzeugsitzes,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht der Anordnung
nach Fig. 13, und
Fig. 15 eine Längsschnittansicht der Anordnung
nach Fig. 13.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird im folgenden ein
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind getrennt voneinan
der ein Hebel 20 für einen Schalterabschnitt und
ein Hebel 21 für einen weiteren Schalterabschnitt
vorgesehen, wobei die Hebel 20 und 21 unabhängig
voneinander um eine Achse 22 drehbar gelagert sind.
An Endabschnitten der Hebel 20 und 21 sind einander
gegenüberliegend in enger Nachbarschaft Knöpfe 50
und 51 angeordnet, mit denen die Hebel 20 und 21
niederdrückbar sind. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist
in dem Hebel 20 mittels einer Feder 6a in bereits
im Zusammenhang mit Fig. 11 beschriebener Weise ein
Treiberstift 7a zurückziehbar oder einfahrbar ein
geschlossen. Ein ähnlicher Treiberstift 7b befindet
sich mit einer Feder 6b zurückziehbar in dem Hebel
21. Wie bereits in Verbindung mit Fig. 11 erläutert
wurde, sind in dem Aufnahmeteil 1 außerdem feste
Kontaktstücke 10a und 10b sowie feste Kontaktstücke
11a und 11b fixiert, außerdem sind bewegliche Kon
taktstücke 8a und 8b auf den Lagerplatten 12a bzw.
12b angeordnet.
Fig. 3 veranschaulicht die Betriebsweise der Schal
teranordnung. Im neutralen Zustand, d. h. wenn die
Knöpfe 50 und 51 nicht betätigt sind, steht das
bewegliche Kontaktstück 8a in Berührung mit dem
festen Kontaktstück 10b, wie in Fig. 3a für den
einen Schalterabschnitt gezeigt ist, während das
bewegliche Kontaktstück 8b des anderen Schalterab
schnitts in Berührung mit dem feststehenden Kon
taktstück 11a steht, wie in Fig. 3a durch eine
strichpunktierte Linie angedeutet ist. Wird aus
diesem neutralen Zustand der Knopf 50 nieder
gedrückt, so dreht sich der Hebel 20 um die Achse
22 im Gegenuhrzeigersinn, und der nachgiebig in dem
Hebel 20 eingeschlossene Treiberstift 7a gleitet
auf dem beweglichen Kontaktstück 8a und drückt dies
gleichzeitig von sich weg, wobei das Gleiten auf
dem beweglichen Kontaktstück 8a in Richtung des
festen Kontaktstücks 10a erfolgt.
Gelangt dann der Treiberstift 7a über die Lager
platte 12a, so ist in dem Knopf 5 ein Klicken zu
spüren, und unmittelbar anschließend verschwenkt
das von dem Treiberstift 7a gedrückte bewegliche
Kontaktstück 8a gemäß Fig. 3b um die Lagerplatte
12a, die als Lagerpunkt fungiert, so daß das beweg
liche Kontaktstück 8a in Berührung mit dem festste
henden Kontakt 10a gelangt, nachdem es von dem
feststehenden Kontaktstück 10b losgekommen ist. Da
der Knopf 51 während dieser Zeit nicht betätigt
wurde, wird der Hebel 21 nicht verschwenkt, so daß
der Schalter auf der anderen Seite in seiner neu
tralen Stellung verharrt.
Wenn durch das Betätigen oder Niederdrücken des
Knopfs 51 aus der neutralen Stellung der Hebel 21
um die Achse 22 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
wie in Fig. 3c gezeigt ist, gleitet der elastisch
hinter dem Hebel 21 aufgenommene Treiberstift 7b
über das bewegliche Kontaktstück 8b in Richtung auf
das feste Kontaktstück 11b und drückt dabei auf das
bewegliche Kontaktstück 8b. Wenn der Treiberstift
7b über die Lagerplatte 12b gelangt, verspürt in
dem Knopf 51 ein Klicken, und unmittelbar
anschließend wird das von dem Treiberstift 7b
belastete bewegliche Kontaktstück 8b um die als
Lagerpunkt fungierende Lagerplatte 12b verschwenkt,
so daß das bewegliche Kontaktstück 8b mit dem fixen
Kontaktstück 11b in Kontakt gelangt, nachdem es von
dem feststehenden Kontakt 11a abgehoben hat. Da der
Knopf 15 während dieser Zeitspanne nicht betätigt
wird, dreht sich der Hebel 20 nicht, so daß der andere
Schalterabschnitt neutral bleibt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird
bei der beschriebenen Ausführungsform ein Schalt
vorgang unabhängig für den einen oder den anderen
Schalterabschnitt durch Betätigen des Knopfs 50
oder des Knopfs 51 durchgeführt. Da lediglich eine
Seite des Hebels durch Drücken des Knopfs 50 oder
51 niedergedrückt wird, hebt sich das andere Ende
des Hebels nicht in der für den Knopf 3 oben be
schriebenen Weise nach oben, so daß der bei der
Schalterbetätigung beanspruchte Platz reduziert
ist. Speziell läßt sich die Schalteranordnung als
Umschalter für die Einstellung von Fahrersitzen in
Kraftfahrzeugen verwenden. Die Schalteranordnung
läßt sich leicht an andere Elemente im Bereich des
Schalters anpassen und nimmt wenig Platz in An
spruch. Ferner ähnelt dieser Umschalter vom Typ her
den üblichen Drucktasten, so daß das taktile
Empfinden der Bedienungsperson bei der Betätigung
sämtlicher Schalter stets gleich ist. Zur Herstel
lung des erfindungsgemäßen Schalters können wesent
liche Teile des oben erläuterten, bekannten Schal
ters verwendet werden, so daß die Gesamtherstel
lungskosten relativ niedrig sind.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung.
Bei dieser zweiten Ausführungsform haben die Hebel
20 und 21 in der Draufsicht von oben im wesent
lichen die Form eines "L". An dem Hebel 20 ist ein
Anschlagabschnitt 20a, und an dem Hebel 21 ist ein
Anschlagabschnitt 21a vorgesehen. Diese Anschläge
20a und 21a liegen einander über einen Spielraum 23
gegenüber, wobei der Spielraum 23 breit genug ein
gestellt ist, um eine Betätigung des einen Schal
terabschnitts allein zu gestatten, indem der Hebel
20 bzw. der Hebel 21 niedergedrückt wird. Durch
diese Ausgestaltung wird erreicht, daß ein Schalt
vorgang beider Schalterabschnitte verhindert wird,
indem ein gleichzeitiges Betätigen der Hebel 20 und
21 verhindert wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der zweiten
Ausführungsform erläutert.
Wenn beispielsweise der eine Hebel 21 aus dem in
Fig. 4a dargestellten, nicht betätigten Zustand
heraus niedergedrückt wird, so dreht sich der Hebel
21 um die Achse 22 im Uhrzeigersinn, um die in Fig.
5 dargestellte Lage einzunehmen. Aus diesem Zustand
nach Fig. 5 erfolgt ein ähnlicher Schaltvorgang,
wie er für das erste Ausführungsbeispiel erläutert
wurde. In dem in Fig. 5 skizzierten Zustand kommt
der Anschlag 21a des Hebels 21 in die Nähe des
Anschlags 20a des Hebels 20, wodurch der Spielraum
23 schmaler wird. Wenn folglich auf den anderen
Hebel 20 gedrückt wird, während der Hebel 21
gedrückt bleibt, so schlägt der Hebel 20 mit seinem
Anschlag 20a gegen den Anschlag 21a des Hebels 21
(was in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie
angedeutet ist), und zwar kurz nach dem versuchten
Niederdrücken des Hebels 20. Auf diese Weise ist
die Schwenkbewegung des Hebels 20 beschränkt und
wird beendet, bevor ein Schaltvorgang von dem Hebel
20 ausgelöst werden kann.
In ähnlicher Weise kann der Hebel 21 nicht nieder
gedrückt werden, wenn der Hebel 20 bereits nieder
gedrückt worden ist. Wenn die Hebel 20 und 21
gleichzeitig aus in Fig. 4b dargestellten Zustand
heraus niedergedrückt werden, so verhindern die
beiden Anschläge gleichzeitig und gegenseitig ein
Niederdrücken des jeweils anderen Hebels. Man kann
also ein gleichzeitiges Einschalten durch die Hebel
20 und 21 verhindern. Der übrige Aufbau und die
übrige Betriebsweise sind ähnlich wie bei der
ersten Ausführungsform.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
wird zusätzlich zu der Arbeitsweise der ersten
Ausführungsform mit einfachen Maßnahmen erreicht,
daß ein gleichzeitiges Niederdrücken der Hebel 20
und 21 verhindert wird. Dies hat die Wirkung bei
einem Schalter zum Verstellen des Fahrzeugsitzes,
daß ein Abschalten des Antriebsmotors verhindert,
die Wirksamkeit der Schalteranordnung also verbes
sert wird.
Aus der obigen Beschreibung der zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung geht hervor, daß ein gewis
ser Spielraum verbleibt, wenn der eine Hebel
niedergedrückt wird. Man kann aber auch eine Kon
struktion wählen, bei der die Anschläge beider
Hebel gegeneinander laufen, wenn ein Hebel nieder
gedrückt wird.
Anhand der Fig. 6 bis 9 soll im folgenden eine
Schalteranordnung zum Einstellen des Sitzes eines
Kraftfahrzeugs erläutert werden.
Drei Wippenschalter 25, 26 und 27 in Aufnahmeteilen
35, 36 bzw. 37 sind in einem Gehäuse 24 einge
schlossen angeordnet, welches aus einer oberen
Gehäusehälfte 24a und einer unteren Gehäusehälfte
24b besteht. Die Schalter 25 und 26 dieser Schalter
sind bei der vorliegenden Ausführungsform für den
gekoppelten oder miteinander verriegelten Betrieb
ausgelegt. Da die Schalter 25, 26 und 27 ähnlich
aufgebaut sind, soll der Schalter 25 stellvertre
tend beschrieben werden. Der Wippenschalter 25
besitzt Schalterabschnitte, die jeweils an einem
einen Seitenabschnitt und einem anderen Seitenab
schnitt angeordnet sind, einen Hebel 38a des Schal
terabschnitts an dem einen Seitenabschnitt und
einen Hebel 38b des Schalterabschnitts an der an
deren Seite, wobei die Hebel separat voneinander
vorgesehen sind und unabhängig voneinander um eine
Achse 40 drehbar sind. Endabschnitte 28a und 28b
eines Betätigungsknopfs 28 sind gegenüber den End
abschnitten der Hebel 38a bzw. 38b um eine Achse
28c schwenkbar und niederdrückbar angeordnet. Wie
aus Fig. 7 hervorgeht, ist in dem Hebel 38a mittels
einer Feder 48a ein Treiberstift oder ein Druck
stift 42a zurückziehbar aufgenommen, während in
ähnlicher Weise mittels einer Feder 41b in dem
Hebel 38b ein Treiberstift 42b zurückziehbar einge
schlossen ist. Auf der inneren Bodenfläche des
Aufnahmeteils 35 des Schalters 25 sind feste Kon
taktstücke 43a, 43 sowie feste Kontaktstücke 45a,
45b vorgesehen. Auf Lagerplatten 46a und 46, die
von der inneren Bodenfläche nach oben stehen, sind
schwenkbar bewegliche Kontaktstücke 47a bzw. 47b
angeordnet.
Der Schalter 26 hat den gleichen Aufbau wie der
oben erläuterte Schalter 25: Ein Schalterabschnitt
an einem Seitenbereich und ein Schalterabschnitt an
einem anderen Seitenbereich werden durch Endab
schnitte 30a bzw. 30b eines Betätigungsknopfs 30
betätigt. Der Schalter 26 befindet sich in dem
Gehäuse 24 an der dem Schalter 25 gegenüberliegen
den Seite. Der Betätigungsknopf besitzt eine
Schwenkachse 30c. Der Schalter 27 hat den gleichen
Aufbau wie diese Schalter und ist in dem Gehäuse 24
zwischen dem Schalter 25 und dem Schalter 26 gela
gert. Der Schalter 27 ist so angeordnet, daß sich
ein Schalterabschnitt in dem einen Seitenbereich
und ein Schalterabschnitt in dem anderen Seitenbe
reich befindet und über Betätigungsglieder 31a1 und
31b1 betätigt werden, wenn Druckknöpfe 31a und 31b
betätigt werden.
Wie aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich ist, sind
benachbart zu den Druckknöpfen 31a und 31b in der
oberen Gehäusehälfte 24a Druckknöpfe 32a und 32b
angeordnet, und mit dem Hebel 38a des Schalters 25
und dem Hebel 38a des Schalters 26 sind einander
abgewandte Endabschnitte eines Verriegelungsele
ments 33a in Eingriff bringbar, wobei das Verriege
lungselement durch Betätigen des Druckknopfs 32a
angetrieben wird und sich in der unteren Gehäuse
hälfte 24b befindet. In ähnlicher Weise befindet
sich ein mit dem Hebel 38b des Schalters 25 und mit
dem Hebel 38b des Schalters 26 in Eingriff bringba
res Verriegelungselement oder Koppelelement 33b in
der unteren Gehäusehälfte 24b, wobei die genannten
Hebel durch entgegengesetzte Endabschnitte des Ver
riegelungselements über die Betätigung des Druck
knopfs 32b betätigt werden. Die Verriegelungsele
mente 33a und 33b besitzen Drehachsen 34a und 34b.
Als nächstes wird die Arbeitsweise durch Betätigen
der Drucktasten oder Druckknöpfe 32a und 32b be
schrieben. Wenn der Druckknopf 32a niedergedrückt
wird, wird das Verriegelungselement 33a über das
Betätigungsglied 32a1 bewegt, wobei einander abge
wandte Enden des Verriegelungselements 33a in Be
rührung und Eingriff mit dem Hebel 38a des Schal
ters 25 und dem Hebel 38a des Schalters 26
gelangen. Dadurch werden die Hebel 38a verschwenkt,
und es findet ein gleichzeitiger Schaltvorgang der
Schalterabschnitte an den einen Seitenabschnitten
des Schalters 25 und des Schalters 26 statt. Wenn
der Druckknopf 32b betätigt wird, wird das Verrie
gelungselement 33b über das Betätigungsglied 32b1
bewegt, so daß einander abgewandte Enden des Ver
riegelungselements 33b in Kontakt und in Eingriff
mit dem Hebel 38b des Schalters 25 und dem Hebel
38b des Schalters 26 gelangen, mit der Folge, daß
die Hebel 38b verschwenkt werden und ein gleichzei
tiger Schaltvorgang der Schalterabschnitte an den
anderen Seitenbereichen der Schalter 25 und 26
stattfindet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform lassen
sich der Schalterabschnitt an dem einen Seitenbe
reich und der Schalterabschnitt an dem anderen
Seitenbereich unabhängig voneinander mittels der
Betätigungsknöpfe 28, 30 sowie der Druckknöpfe 31a
und 31b, die den drei Schaltern 25 bis 27 innerhalb
des Gehäuses 24 entsprechen, unabhängig voneinander
betätigen. Weiterhin kann man mittels der Druck
knöpfe 32a und 32b die Schalter 25 und 26 gleich
zeitig betätigen. Der Schalter ist also vielfältig
einsetzbar und betätigbar. Damit lassen sich ver
schiedene Manipulationen eines Sitzes vornehmen:
Vorrücken des Sitzes, Senken des Rückens, Rück
schieben des Sitzes und Senken des Sitzes, Heben
und Senken des gesamten Sitzes und dergleichen,
wobei eine einfache Schalteranordnung zur Bedienung
ausreicht.
Ferner läßt sich die Schalteranordnung einfach und
billig herstellen, indem wesentliche Elemente der
herkömmlichen Wippenschalter unverändert übernommen
werden können. Aus dem Niederdrücken eines Hebel
endes ergibt sich im Gegensatz zu den herkömmlichen
Wippenschaltern kein Hochheben des anderen Hebel
endes, so daß insgesamt nur wenig Platz beansprucht
wird. Wird die Schalteranordnung also als Umschal
ter zum Verstellen von Kraftfahrzeugsitzen verwen
det, so können andere Teile in der Umgebung bei
geringem Platzaufwand einfacher ausgestaltet wer
den. Der Sitz läßt sich mühelos manipulieren, indem
ein Druckknopf betätigt wird, der ähnlich ausgebil
det und betätigbar ist wie andere Druckknöpfe in
dem Fahrzeug. Damit hat die Bedienungsperson bei
der Betätigung des Druckknopfs praktisch das
gleiche Gefühl wie bei der ihr vertrauten Betäti
gung anderer in dem Fahrzeug vorhandener Betäti
gungsknöpfe. Der Hebel hat nur das halbe Gewicht
wie der herkömmliche Betätigungshebel, so daß die
zur Betätigung aufzuwendende Kraft bei der Schal
terbetätigung relativ gering ist.
Gemäß obiger Beschreibung können zwei Schalter
durch ein Verriegelungs- oder Koppelelement kombi
niert betätigt werden. Die Erfindung umfaßt aber
auch eine Ausführungsvariante, bei der die Verrie
gelung oder Kopplung beispielsweise drei Schalter
umfaßt.
Die vorliegende Erfindung schafft die Möglichkeit
einer unabhängigen Schalterbetätigung für jeden
einer Mehrzahl von Schaltern bei gleichzeitiger
Möglichkeit einer gemeinsamen Betätigung mindestens
zweier Schalter, die vorab für die gemeinsame
Betätigung ausgewählt wurden. Der Hub des Druck
knopfs ist durch die spezielle Schalterstruktur
begrenzt. Der von der Schalteranordnung beanspruch
te Platz ist gering. Der Schalter vermag hohe
Ströme zu leiten und kann mit geringem Aufwand und
wenig Kosten unter Verwendung von Teilen herkömm
licher ähnlicher Schalteranordnungen gebaut werden.
Claims (3)
1. Schalteranordnung, umfassend:
- - ein Aufnahmeteil (1; 35, 36, 37);
- - eine von dem Aufnahmeteil aufgenommene Achse (22; 40);
- - einen ersten und einen zweiten festen Kontaktstücksatz (10a, 10b; 11a, 11b), die parallel zueinander an der Bodenfläche des Aufnahmeteils angeordnet sind;
- - ein erstes und ein zweites bewegliches Kontaktstück (8a, 8b; 47a, 47b), die paral lel zueinander und jeweils verschwenkbar von dem Aufnahmeteil aufgenommen sind und mit dem ersten bzw. dem zweiten festen Kontaktstücksatz in Kontakt bringbar sind;
- - einen ersten und einen zweiten Hebel (20, 21; 38a, 38b), die jeweils parallel zueinander um die Achse (22; 40) schwenk bar und mit dem einen Ende entsprechend dem Verschwenken in einer Richtung nahe der Bodenfläche verschieblich sind;
- - einen ersten Treiberstift (7a; 42a) und einen zweiten Treiberstift (7b; 42b), die einfahrbar in dem ersten bzw. in dem zweiten Hebel aufgenommen sind und mit ihren äußeren Enden verschieblich in Berührung mit dem ersten bzw. dem zweiten beweglichen Kontaktstück (8a, 8b; 47a, 47b) stehen; und
- - einen ersten und einen zweiten Knopf (50, 51; 28a, 28b; 30a, 30b; 31a, 31b), die dem jeweils anderen Ende des ersten bzw. des zweiten Hebels gegenüberliegen, um durch Herabdrücken den ersten bzw. den zweiten Hebel in entgegengesetzte Richtung zu verschwenken und dadurch einen Schaltvor gang zwischen dem ersten festen Kontakt stücksatz und dem ersten beweglichen Kontaktstück bzw. zwischen dem zweiten festen Kontaktstücksatz und dem zweiten beweglichen Kontaktstück auszulösen.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, bei dem der
erste Hebel und der zweite Hebel (20, 21) mit
einem Anschlag (20a, 21a) versehen sind,
zwischen denen ein Spielraum vorhanden ist,
der ausreichend groß ist, um gerade eine
Schalterbetätigung durch Niederdrücken entwe
der des ersten oder des zweiten Hebels zu
ermöglichen.
3. Schalteranordnung, umfassend:
- - mehrere Schalter (25, 26, 27), die jeweils in Aufnahmeteilen (35, 36, 37) innerhalb eines Gehäuses (24a, 24b) untergebracht sind, wobei jeder Schalter individuell oder mindestens zwei Schalter gemeinsam mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung (33a, 33b) betätigbar sind, indem in dem Gehäuse (24a, 24b) gelagerte Betätigungs mittel (28, 30, 31a, 31b, 32a, 32b) betätigt werden;
- - auf einer Bodenfläche des Aufnahmeteils für jeden Schalter (25-27) parallel zu einander angeordnete erste und zweite feste Kontaktstücksätze sowie ein erstes bewegliches Kontaktstück (47a) und ein zweites bewegliches Kontaktstück (47b) zur Kontaktgabe mit den feststehenden Kontaktstücksätzen, wobei die beweglichen Kontaktstücke parallel zueinander auf dem Aufnahmeteil wippenartig verschwenkbar gelagert sind;
- - einen Wippenschalter, bei dem der erste und der zweite Hebel parallel zueinander und drehbar auf einer Achse (40) gelagert sind, die von dem Aufnahmeteil gehalten wird und sich innerhalb des Gehäuses (24) befindet; und
- - einen ersten und einen zweiten Druckknopf (28, 30) zum Durchführen eines Schaltvor gangs, bei dem der erste feststehende Kon taktstücksatz oder der zweite feststehen de Kontaktstücksatz mit dem verschwenkba ren ersten beweglichen Kontaktstück oder dem zweiten beweglichen Kontaktstück in Kontakt gebracht oder davon gelöst wird, indem der erste Hebel oder der zweite Hebel auf der anderen Seite niederge drückt wird, wobei ein Verriegelungs- Druckknopf (32a, 32b) einen Schaltvorgang von mindestens zwei Wippenschaltern (25, 26) gleichzeitig mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung (33a, 33b) be wirkt, indem der Verriegelungs-Druckknopf in dem Gehäuse (24) als Betätigungsein richtung niedergedrückt wird.
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D2 | Grant after examination | ||
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