DE2947014C2 - Stufenschalter - Google Patents
StufenschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/64—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter mit mindestens zwei Schaltk'ontakten, die beim Betätigen
einer Schubstange umschalten, wobei die Umschaltung des ersten Schakkontakts so deutlich vor dem
ίο Umschalten des zweiten Schaltkontakts erfolgt, daß
eine deutlich fühlbare Zwischenstellung nach dem Umschalten des ersten Schaltkontakts und vor dem
Umschalten des zweiten Schaltkontakts entsteht, insbesondere als Kameraschalter zur Vornahme einer
Schaltfunktion vor dem Auslösen des Kameraverschlusses durch den letzten Schaltkontakt.
Solche Stufenschalter sind z. 3. aus der GB-PS
10 72 558 bekannt; dort soll ein Umkippen der Schalter
mit einer definierten Zwischenstellung erfolgen, die einen deutlich fühlbaren Druckpunkt zwischen dem
Umkippen des ersten Schalters und dem Umkippen des zweiten Schalters ermöglicht Der bekannte Stufenschalter
besteht aus mehreren selbständigen Schalterstufen, die jeweils selbständige Schalter sind und
voneinander entfernt werden können, ohne daß der eine oder der andere sejne Funktionsfähigkeit verliert Die
erste Schalterstufe besteht aus einer Schubstange, welche bei ihrer Bewegung in das Gehäuse und gegen
die Kraft einer Rückholfeder über einen Vorsprung ein Kontaktblättchen nach innen umbiegt und gegen ein
etwa parallel angeordnetes zweites Kontaktblättchen führt, wodurch ein erster Kontaktschluß erfolgt
Bei der weiteren Verschiebung der Schubstange nach innen kommt ein nach unten vorstehender Stößel mit
einem Betätigungshebel der zweiten Schaltstufe in Berührung. Wird die Schubstange jetzt noch weiter
nach unten verschoben, wird dieser Betätigungshebel nach unten verschwenkt, und er beginnt, die Schubstange
des zweiten Schalters nach unten zu verschieben, wodurch dann schließlich eine weisere Schaltfunktion
durchgeführt wird.
Dieser bekannte Stufenschalter weist zum einen den Nachteil auf, daß er kompliziert aufgebaut ist, viel Platz
beansprucht und relativ teuer in der Herstellung ist Darüber hinaus ist in der separaten Anordnung der
Schalterstufen als nachteilig anzusehen, daß die erste Stufe nicht zwangsläufig von der Funktion der zweiten
Stufe abhängt Wird der Betätigungshebel dieses Stufenschalters betätigt, so führt zunächst die erste
Schaltstufe eine Schaltfunktion und — bei weiterem Herunterdrücken des Betätigungsteils — dann auch die
zweite Schalterstufe zwangsweise eine Schaltfunktion aus. Diese zwangsweise Abhängigkeit ist jedoch in
umgekehrter Richtung nicht gegeben. So kann es z. B.
eintreten, daß nach Durchführung beider Schaltfunktionen beim Loslassen des Betätigungsorgans des ersten
Schalters dessen Schubstange von seiner Rückholfeder zurückgezogen wird und diese Schalterstufe zurückschaltet,
auch wenn die zweite Schalterstufe aus irgendeinem Grunde klemmt und noch nicht wieder
zurückgeschaltet hat Dieser Schalter weist somit den Nachteil auf, daß nicht gewährleistet ist, daß die
Rückschaltungen in umgekehrter Reihenfolge zu den Einschaltungen durchgeführt werden.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 28391 ist ein Schalter beschrieben, bei dem eine Mehrzahl von
Schaltkontakten durch ein einziges Betätigungsglied möglichst gleichzeitig geschaltet werden sollen. Dabei
entsteht das Problem, daß wegen der Schnappaktion der Schalter diese in jedem Fall zu etwas verschiedenen
Zeitpunkten umkippen. Die Gefahr, daß die Betätigung des Schalters beendet wird, bevor alle Schalter
umgekippt sind, wird dort dadurch vermieden, daß der obere Schalter die Schaltaktion der unteren Schalter
verursacht Beim Umkippen der oberen Schalter wird ein Überbrückungsglied nach unten verschoben, wodurch
die unteren Schalter ebenfalls umschalten. Die unteren Schalter werden daher in erster Linie nicht
durch das Betätigungsglied gesteuert, sondern durch das Überbrückungsglied, das beim Umkippen der oberen
Schalter nach unten wandert Damit diese Funktion des Schalters gewährleistet ist, muß sichergestellt werden,
daß zunächst die oberen Schalter umkippen, da anderenfalls die unteren Schalter umspringen können,
ohne daß die oberen Schalter ebenfalls umspringen. Der bekannte Schalter ist daher so konstruiert daß in jedem
Fall zunächst die oberen Schalter umkippen, wodurch dann durch das Übertragungsglied die unteren Schalter
ebenfalls zum umkippen gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs erwähnten Art so zu verbessern,
daß er bei vereinfachtem und raumsparendem Aufbau mit Sicherheit die gewünschten Schaltfolgen gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltkontakte einseitig in einem
ortsfesten Lager drehbar gelagert sind, daß die Schaltkontakte über eine Zugfeder mit der Schubstange
etwa auf gleicher Höhe verbunden sind, daß die Lager der beiden Schaltkontakte in Längsrichtung der
Schubstange versetzt angeordnet sind und daß beim Betätigen der Schubstange der Feder-Lagerpunkt über
die Höhe der Lager hinauswandert
Dadurch ergeben sich die nachfolgend aufgeführten Vorteile. Da alle Schaltkontakte über eine gemeinsame
Schubstange gesteuert werden und die Zugfeder mit derselben Schubstange verbunden ist ist eine zwangsweise
Einhaltung der Schaltfolge vorgenommen, da der zweite Schalter erst wieder geöffnet haben muß, damit
der erste Schalter öffnen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen Schaltstellen in
besonders einfacher Weise eingestellt werden können, nämlich durch die geometrische Anordnung der Lager
an der Schubstange. Je weiter die Lager zweier gleich langer Schaltkontakte voneinander entfernt sind, um so
langer ist auch der Verschiebeweg zwischen dem Umspringen der beiden Schaltkontakte. Dabei erfolgt
das Überschreiten des Umschaltpunktes der Schaltkontakte
definiert nacheinander.
Der Schaltvorgang erfolgt zwangsläufig und weitgehend reibungsfrei. Eine falsche Reihenfolge ist weder
durch ein vorsichtiges Betätigen noch durch ein versehentliches Betätigen der Schaltkontakte möglich.
Aufgrund der Vorspannung der Zugfeder entsteht ein fühlbarer Druckpunkt wodurch der Benutzer spürt,
wenn bei Betätigung der Schubstange diese sich einer Stellung nähert, in der einer der Schaltkontakte
umspringen wird. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein relativ großes Spiel des Steuerhubs zwischen so
zwei Sprung- oder Kipplagen entsprechend der Dimensionierung des Stufenschalters vorhanden ist
Darüber hinaus fühlt der Benutzer deutlich, wo sich etwa die Schubstange zwischen zwei Schaltstellen
befindet Er muß deshalb das Betätigungsteil nicht es
krampfhaft in einer Stellung halten, sondern er kann vielmehr den betätigenden Finger in Ruhe in die
mittlere und damit vor zufälligem Auslösen sicherste Stellung zwischen zwei durch den sich jeweils
aufbauenden Druck spürbaren Sprung- oder Kipplagen halten.
Der beschriebene Stufenschalter ist besonders billig herstellbar, da er mit einer einzigen Schubstange
auskommt und deshalb eine mechanische Übertragungseinrichtung zwischen den einzelnen Schaltstufen
entfällt Der beschriebene Stufenschalter kann auch als Mikroschalter ausgebildet werden, so daß er in allen
Größen verwendbar ist
Zweckmäßigerweise sind die Lager an verschiedenen Seiten einer Lagereinrichtung ausgebildet Dadurch
können die Lager zweier oder mehrerer Schaltkontakte mit sehr kurzen Abständen voneinander in Längsrichtung
der Schubstange vorgesehen sein. Wären diese Lager in Längsrichtung direkt hintereinander angeordnet
so könnte die Gefahr bestehen, daß — je nach Länge der Schaltkoniakte — nach dem Umkippen des
ersten Schaltkontaktes dieser gegen den zweiten Schaltkontakt stößt Durch Ausbildung der Lager an in
Umfangsrichtung verschiedenen Bereichen der Lagereinrichtung kanr. die Gefahr der gegenseitigen Behinderung
der Schaltkontakte vermieden werden.
Vorteile ergeben sich auch, wenn die Lager an gegenüaerliegenden Seiten der Lagereinrichtung ausgebildet
und je zwei etwa gegenüber angeordnete, in ihnen gelagerte Schaltkontakte durch eine gemeinsame
Zugfeder vorgespannt sind. Diese gemeinsame Zugfeder
kann durch Bohrungen in der Schubstange hindurchgeführt sein. Dies führt zu einer Vereinfachung
der Konstruktion. Gleichzeitig ist gewährleistet daß keine oder nur geringfügige seitliche Kräfte auf die
Schubstange ausgeübt werden, weil die Federn nicht an der Schubstange selbst befestigt sind. Auch bei einer
ungeraden Anzahl von Schaltkontakten ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß eine seitliche Belastung der
Schubstange, dadurch verhindert wird, daß die Feder vom mittleren Bereich dieses Schaltkontakts durch eine
Bohrung in der Schubstange hindurchgeführt und auf der gegenüberliegenden Seite an der Lagereinrichtung
oder an einem von dieser nach außen vorstehenden Vorsprung befestigt ist
Dadurch, daß die Lagereinrichtung im wesentlichen aus zwei, zwischen der oberen und der unteren Wand
des Stufenschalters parallel zueinander und beiderseits der Schubstange angeordneten länglichen Platten
besteht, die an ihren Schmalseiten Ausnehmungen zur Lagerung der Schaltkontakte aufweisen, ist sichergestellt
daß die Lagereinrichtung die von Schaltkontakt zu Schaltkontakt gespannten Federn nicht behindert.
Die Schaltkontakte können zweckmäßigerweise nn ihrer der Schubstange zugewandten Seite gabelförmig
ausgebildet und mit jeweils einem Gabelende in der Lagerausnehmung der einen bzw. in der Lagerau«nehmung
der anderen Platte angeordnet sein. Durch diese Ausführungsform, die die Anordnung der Feder
zwischen den Gabelenden ermöglicht, wird ein seitliches Kippen der .Schaltkontakte quer zur Längsachse
der Schubstange verhindert und die Schaltkontakte werden wirksam bei ihrem Umkippen parallel zur
Längsrichtung der Schubstange sicher geführt
Die Lagereinrichtung kann aber auch ein Hohlkörper
sein, der an den den Schaltkontakten benachbarten Bereichen Schlitzr zur Aufnahme der Zugfedern
aufweist Eine solche Lagereinrichtung kann gleichzeitig als Führung der Schubstange ausgebildet sein.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet des beschriebenen Stufenschalters besteht in der Verwendung als
Kameraschalter. Dabei kann beispielsweise eine Schaltstufe zur Meßwertspeicherung in eine zweite Schaltstufe
zur Auslösung des Kameraverschlusses ausgebildet sein. In einer dreistufigen Ausfuhrungsform könnte die
erste Schaltstufe zur Einschaltung der Kameraelektronik, eine zweite Schaltstufe zur Speicherung der
Meßwerte und eine dritte Schaltstufe zur Auslösung des Kameraverschlusses dienen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 — einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines zweistufigen Schalter,
Fig. 2 — eine Ansicht A längs der Linie 2-2 der
Fig. I.
F i g. 3 — einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 und
Fig.4 — die wesentlichen Elemente eines dreistufigen
Kameraschalters der beschriebenen Art.
Die Fig. I zeigt einen zweistufigen Auslöseschalter
der beschriebenen Art für eine Kamera. Die erste Schaltstufe bewirkt bei ihrer Umschaltung die Meßwertspeicherung
und die zweite Schaltstufe bewirkt bei ihrer Schaltung die Auslösung des Kameraverschlusses.
In F i g. 1 sieht man eine Schubstange 1, auf derem
oberen Ende ein Druckknopf 3 aufgesteckt ist, welche in einem zylindrischen Gehäuse 5 geführt und von einer
Ruckholfeder 7 nach oben vorgespannt ist. Diese Rückholfeder 7 erstreckt sich durch einen offenen
Bereich an der Unterseite des zylindrischen Gehäuses 5 und stützt sich an der Oberseite eines im Querschnitt
U-förmigen Gehäuses 9 ab, welches gleichzeitig eine Führung für die Schubstange 1 bildet.
Bei Betätigung des Druckknopfes 3 wird dieser in dem zylindrischen Gehäuse 5 geführt, und gleichzeitig
wird dadurch das obere Ende der Schubstange geführt. Diese Führung bewirkt, zusammen mit der Führung im
Gehäuseteil 9. daß die Schubstange stets lediglich in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar ist.
Unterhalb des Gchäuseteils 9 sitzt eine Lagereinrichtung tO. welche an ihrer linken Seite Lagerausnehmungen
12 und an ihrer rechten Seite Lagerausnehmungen 14 aufweist. Beide Lagerausnehmungen 12 und 14 sind
in Längsrichtung der Schubstange gegeneinander versetzt angeordnet. In der linken Lagerausnehmung 12
ist das rechte Ende eines Sprungstückes eines Schaltkontaktes 16 gelagert, an dessen mittlerem
Bereich 18 eine Zugfeder 20 befestigt ist. Das linke und freie Ende 22 des linken Sprungstückes 16 liegt an der
Unterseite des Gehäuseteils 9 an. In der rechten Lagerausnehmung 14 liegt das innere Ende eines
zweiten Sprungstückes 26. an dessen mittlerem Bereich 28 das rechte Ende der Vorspannfeder 20 befestigt ist.
Das rechte, springende Ende 32 des Sprungstückes des Schaltkontaktes 26 liegt ebenfalls an der Unterseite des
Gehäuseteils 9 an.
Die Schubstange selber weist eine Bohrung 46 auf, durch welche die Feder 20 hindurchgeführt ist Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß bei Verschieben der Schubstange 1 zwangsläufig auch die Feder verschoben
wird.
Unterhalb der freien Enden 22 bzw. 32 der Sprungstücke 16 bzw. 26 befinden sich Kontaktzungen
34 bzw. 36.
In F i g. 1 ist der Kameraschalter in seiner Ruhestellung
dargestellt, in welcher die Schubstange durch die Rückholfeder 7 über den Druckknopf 5 in ihre obere
Endlage zurückgefahren ist Durch Druck auf den Druckknopf 3 wird dieser nach unten bewegt und mit
ihm auch die Schubstange 1. Nach Durchfahren eines ersten Abschnittes über den ersten Druckpunkt hinweg
springt das linke Sprungstück 16 um, wobei sein freies Ende 22 an die Kontaktzunge 34 anschlägt und einen
gewünschten Kontakt herstellt. In dieser Stellung wird der Meßwert festgehalten; (bei Automatikbetrieb ist es
die augenblicklich ermittelte Zeit). Wird der Druckknopf wieder losgelassen, so stellt sich wieder die
Ausgangsstellung ein. Wird jedoch der Druckknopf
to weiter runtergedrückt, so springt nach Durchlaufen des zweiten Druckpunktes der rechte Schaltkontakt 26 um,
wobei sein freies Ende an die Kontaktzunge 36 anschlägt und den gewünschten Kontakt herstellt.
Durch die Herstellung dieses Kontaktes wird der Kameraauslöser betätigt. Beim Loslassen des Druckknopfes
3 fährt die Rückholfeder 7 den Druckknopf 3 und damit auch die Schubstange wieder in Richtung auf
die Ausgangsstellung oder Ruhestellung zurück, wobei zunächst der rechte Schaltkontakt 26 und dann der linke
Schaltkontakt 16 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekippt werden. Das nacheinander Umkippen in
Abhängigkeit vom Schalthub hängt im wesentlichen von der Anordnung der Lagerungen 12 und 14 relativ
zueinander und von der Dimensionierung der Sprungstücke ab; es kann den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Unteransicht der Fig. 1. In dieser F:yur sieht man, daß die Spningstücke 16 und 26
gabelförmig ausgebildet sind und mit ihren Gabelenden jeweils gegen eine von zwei Platten 38 und 40 gedruckt
werden, welche die Lagereinrichtung bilden.
In F i g. 3, welche einen Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 darstellt, sieht man die Platten 38 und 40, welche
in ihrem oberen Ende abgewinkelte Abschnitte 42 und 44 aufweisen, welche gleichzeitig Führungen für die
das Loch oder die Bohrung 46 in der Schubstange 1.
durch welche die Zugfeder 20 hindurchgeführt ist.
stellt, wobei jedoch der besseren Übersicht wegen nur
die wichtigsten Teile dargestellt sind. Neben der Hauptfigur ist das Schaltsymbol dargestellt.
Dieser dreistufige Schalter 50 weist drei Schaltkontakte 52, 54, 56 mit Sprungelementen auf. Die
Schubstange 61, welche durch eine Rückholfeder 62 wiederum nach oben vorgespannt ist. weist zwei
Bohrungen 63 und 65 auf, durch welche Zugfedern 67 bzw. 69 hindurchgeführt sind. Die Zugfeder 67 ist mit
ihrem einen Ende bei 71 an dem Sprungstück 52 und bei
so 73 an dem Sprungstück 54 befestigt. Die Zugfeder 69 ist mit ihrem linken Ende bei 75 mit dem Schaltkonf'dt 56
und bei 77 an einem Zapfen befestigt, welcher seinerseits an einem Vorsprung 79 der Lagereinrichtung
81 befestigt ist Diese weist Lagerausnehmungen 83,85 und 87 für die Schaltkontakte 52,54 bzw. 56 auf. Ferner
sind in dieser Figur wiederum Anschläge 89,91 und 93, 95 und 97,99 für die freien oder umklappbaren Enden
der Schaltkontakte 52,54,56 vorgesehen.
und 59 des Druckknopfes 101 angedeutet in denen die Schaltkontakte 52,54 bzw. 56 umklappen. Bei Schließen
des Kontaktes 91 wird die Kameraelektronik eingeschaltet bei Schließen bzw. bei Anschlag an die
Kontaktzunge 95 wird der Meßwert gespeichert und beim Umspringen des Schaltkontaktes 56 gegen die
7 8
ausgebildeten Lagerungen mit jeweils einem Ende Sprungstücken und der Schubstange selber befinden —
gelagert und die Federn mit einem Ende jeweils am wie die oben beschriebene Lagereinrichtung — oder
mittleren Bereich eines Sprungstückes und mit ihrem aber auch jenseits den Befestigungspunkten der Federn
anderen Ende on einem anderen, stationären Teil des an den Sprungstücken; in diesem Fall ist lediglich darauf
Stufenschalters befestigt. Dieses andere stationäre Teil ·. zu achten, daß die Federn nicht die Bewegung der freien
kann sich zwischen den Befestigungspunkten an den Enden der Sprungstücke behindern.
Claims (9)
1. Stufenschalter mit mindestens zwei Schaltkontakten,
die beim Betätigen einer Schubstange umschalten, wobei die Umschaltung des ersten
Schaltkontakts so deutlich vor dem Umschalten des zweiten Schaltkontakts erfolgt, daß eine deutlich
fühlbare Zwischenstellung nach dem Umschalten des ersten Schaltkontakts und vor dem Umschalten
des zweiten Schaltkontakts entsteht, insbesondere als Kameraschalter zur Vornahme einer Schaltfunktion
vor dem Auslösen des Kameraverschlusses durch den letzten Schaltkontakt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkontakte (16, 26) einseitig in einem ortsfesten Lager (12, 14) drehbar
gelagert sind, daß die Schaltkontakte (16, 26) über eine Zugfeder (20) mit der Schubstange (1) etwa auf
gleicher Höhe verbunden sind, daß die Lager (12,14) der beiden Schaltkontakte (16, 26) in Längsrichtung
der Schubstange (1) versetzt angeordnet sind und daß beim Betätigen der Schubstange (1) der
Feder-Lagerpunkt über die Höhe der Lager (12,14) hinauswandert.
2. Stufenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage·.- (12, 14) an verschiedenen
Seiten einer Lagereinrichtung (10) ausgebildet sind.
3. Stufenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12, 14) an gegenüberliegendeL
Seiten der Lagereinrichtung (10) ausgebildet und die zwsi etwa gegenüber angeordneten,
in ihnen gelagerte Schaltkontakte (16, 26) durch eine gemeinsame Zugfeder (20) vorgespannt
sind.
4. Stufenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Zugfedern
(20, 67, 69) durch Bohrungen (46, 63, 65) in der Schubstange (1,61) hindurchgeführt sind.
5. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei Schaltkontakten (16, 26) gemeinsame Zugfeder (2ty
durch eine Bohrung (46) geführt ist, welche sich in der Ruhelage der Schubstange (1) bei vorstehendem
Druckknopf (3) oberhalb der oberen der beiden Lager (12,14) befindet.
6. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (10) im wesentlichen aus zwei, zwischen der
oberen und der unteren Wand des Stufenschalters parallel zueinander und beiderseits der Schubstange
(1) angeordneten länglichen Platten (38,40) besteht, welche an ihren Schmalseiten Ausnehmungen (12,
14) zur Lagerung der Schaltkontakte (16, 26) aufweist.
7. Stufenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (16, 26) an
ihrer der Schubstange (1) zugewandten Seite gabelförmig ausgebildet sind und mit jeweils einem
Gabelende in einer Lagerausnehmung (12, 14) der Platten angeordnet sind.
8. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (10) ein Hohlkörper ist, welcher an den den
Schaltkontakten benachbarten Bereichen Schlitze zur Aufnahme der Zugfedern aufweist
9. Stufenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (10) als Führung der Schubstange (1) ausgebildet
ist.
Priority Applications (2)
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DE19792947014 DE2947014C2 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Stufenschalter |
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6086581
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2947014C2 (de) |
GB (1) | GB2064224A (de) |
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CN108447723B (zh) * | 2018-02-06 | 2019-06-25 | 安徽宣宁机电科技有限公司 | 一种闭合确认、限位断开二合一功能的微动开关 |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROLLEI FOTOTECHNIC GMBH, 3300 BRAUNSCHWEIG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |