DE3512357C2 - - Google Patents

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DE3512357C2
DE3512357C2 DE19853512357 DE3512357A DE3512357C2 DE 3512357 C2 DE3512357 C2 DE 3512357C2 DE 19853512357 DE19853512357 DE 19853512357 DE 3512357 A DE3512357 A DE 3512357A DE 3512357 C2 DE3512357 C2 DE 3512357C2
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rocker switch
push button
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DE19853512357
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DE3512357A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. Unger (Fh), 7992 Tettnang, De
Michael Dipl.-Ing. Wisskirchen (Fh), 7962 Wolfegg, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rafi & Co Elektrotechnische Spezialfabrik 7981 Berg De GmbH
Original Assignee
Rafi & Co Elektrotechnische Spezialfabrik 7981 Berg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Betätigung eines Drucktasters, der mit einem in einem Tastengehäuse eingesetzten, auf eine Kontaktfeder oder dgl. einwirkenden Druckstück versehen und auf einer Leiterplatte angeordnet ist.
Drucktaster dieser Art mit einem axial verschiebbaren oder schwenkbar gelagerten Druckstück (CH-PS 6 08 912) sind bekannt und haben sich in der Praxis auch bewährt. Oftmals werden, um eine große Betätigungsfläche zu er­ halten, in einer Frontplatte eine Vielzahl dieser Druck­ taster unmittelbar nebeneinander angeordnet und in einen gemeinsamen Stromkreis eingeschaltet, so daß durch Be­ tätigen eines beliebigen Drucktasters dieser Gruppe die vorgesehene Schaltfunktion ausgelöst wird.
Abgesehen davon, daß dazu eine große Anzahl Drucktaster, die unterschiedliche Schaltverhalten aufweisen können, erforderlich sind und der Bauaufwand demnach groß ist, müssen die Druckstücke der einzelnen Drucktaster, die eine sogenannte Leertaste bilden, exakt betätigt werden. Da aber in dieser weise aufgebaute Tastaturen meist durch eine mehr oder weniger transparente Folie abgedeckt sind, ist dies oftmals mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, zumal durch die Tastengehäuse der nebeneinander aufge­ reihten Drucktaster die Bereiche, in denen eine Betätigung der Druckstücke nicht möglich ist, groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Betätigung eines Drucktasters zu schaffen, mittels der es möglich ist, eine großflächige Taste in einer Tastatur oder eine Frontplatte vorzusehen. Der Bauaufwand soll hierbei gering gehalten werden, vor allem aber soll erreicht werden, daß eine stets zuverlässige und exakte Betätigung des Drucktasters gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Vergrößerung der Betätigungsfläche des Druckstückes über dem Drucktaster eine ein- oder zweiteilig ausgebildete, das Druckstück an einer oder mehreren Seiten nach außen über­ greifende Schaltwippe angeordnet ist, die außermittig zu dem Drucktaster um senkrecht zu der Verstellrichtung des Druckstückes verlaufende Achsen einseitig verschwenkbar gelagert und mit ihrem freien Ende auf dem Druckstück zu dessen Betätigung abgestützt ist.
Die einseitig ausgebildete Schaltwippe sollte aus einer rechteckigen Platte bestehen, die gegenüber dem Drucktaster derart versetzt angeordnet ist, daß das freie Ende der Schaltwippe mittig auf das Druck­ stück des Drucktasters einwirkt. Dagegen sollte die zweiteilig ausgebildete Schaltwippe aus zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordneten jeweils verschwenkbar ge­ lagerten Platten hergestellt sein, deren freie Enden vor­ zugsweise mittig auf das Druckstück des Drucktasters einwirken.
Zur verschwenkbaren Halterung der Schaltwippe ist es des weiteren angebracht, jeweils mindestens zwei mit der Leiterplatte verrastbare Lagerböcke vorzu­ sehen, in denen die Schaltwippe mittels angeformter Lager­ zapfen verdrehbar gelagert ist, wobei diese jeweils an auf der Unterseite der Schaltwippe vorgesehenen Wangen einan­ der gegenüberliegend und nach innen gerichtet angeformt sein sollten.
Auf der Unterseite der Schaltwippe sollte auch an deren freiem Ende ein durchgehender auf das Druck­ stück des Drucktasters einwirkender Nocken angeformt sein.
Außerdem sollte die Schaltwippe, durch eine über dieser an­ gebrachten Folie abgedeckt sein.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur Betätigung eines Drucktasters ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und somit bei wirtschaftlicher Herstellung störunempfindlich, sondern auch betriebssicher im Gebrauch und ermöglicht über eine groß zu bemessende Fläche eine stets exakte Verstellung des Druckstückes eines Drucktasters. Wird nämlich über diesem eine einseitig schwenkbar gelagerte Schaltwippe angeordnet, so kann dessen Druckstück zuverlässig auch dann betätigt werden, wenn in einem Randbereich der Schaltwippe auf diese gedrückt wird. Demnach ist die gesamte Oberfläche der Schaltwippe zur Betätigung nutzbar. Vor allem aber ist von Vorteil, daß nur ein Drucktaster mit gleichbleibendem Schaltverhalten für eine große Taste erforderlich ist. Der Bau- und Montage­ aufwand z. B. für eine mit der erfindungsgemäßen Betäti­ gungseinrichtung versehenen Leertaste einer Tastatur wird somit erheblich reduziert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Betätigung eines Drucktasters dargestellt, die nach­ folgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Frontplatte mit über einem Drucktaster zu dessen Betätigung angeordneter verschwenk­ bar gehaltener einteiliger Schaltwippe in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontplatte mit einer zweiteilig aus­ gebildeten Schaltwippe in Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte und mit 1 be­ zeichnete Drucktaster ist auf einer Leiterplatte 2 angeordnet und besteht aus einem Tastengehäuse 3, einem in diesem verschiebbar gehaltenen Druck­ stück 6 sowie einer Kontaktfeder 5, die mittels des Druckstückes 6 gegen einen Kontaktniet 4 preßbar ist, durch den das Tastengehäuse 3 wie auch durch die Kontaktfeder 5 mit der Leiterplatte 2 fest ver­ bunden ist. Liegt die Kontaktfeder 5 auf dem Kontakt­ niet 4 auf, ist eine elektrische Verbindung zwischen diesen, deren nach außen geführte Anschlüsse mit Leitungen verbunden sind, hergestellt.
Um die Betätigungsfläche des Druckstückes 6 zu ver­ vielfachen, ist eine bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1 und 2 mit 11 und bei der Ausgestaltung nach den Fig. 3 bis 5 mit 21 bezeichnete Betätigungsein­ richtung vorgesehen, die in einer Ausnehmung 8 einer die Leiterplatte 2 abdeckenden Frontplatte 7 einge­ setzt ist.
Die Einrichtung 11 besteht hierbei aus einer ein­ teilig ausgebildeten Schaltwippe 12 in Form einer rechteckigen Platte, die den Drucktaster 1 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten übergreift und an deren Unterseite an den Enden der Schmalseiten Wangen 13 angeformt sind, an denen jeweils ein nach innen gerichteter Lagerzapfen 14 angearbeitet ist. Mittels der Lagerzapfen 14 ist die die Ausnehmung 8 der Druckplatte 7 nahezu verschließende Schaltwippe 12 in Lagerböcken 17 einseitig in Verstellrichtung des Druckstückes 6 des Drucktasters 1 verschwenkbar gehalten. Die mittels Rastnasen 18 mit der Leiter­ platte 2 verrasteten Lagerböcke 17 sind dazu mit Augen 19 versehen, in denen die Lagerzapfen 14 auf­ nehmende Bohrungen 20 eingearbeitet sind. Da die Schaltwippe 12 im Bereich der Lagerzapfen 14 Ausneh­ mungen 16 aufweist, können diese leicht angeformt werden. Des weiteren ist die Schaltwippe 12 auf der Unterseite zwischen den Wangen 13 mit einem Vorsprung in Form eines Nockens 15 ausgestattet, über den diese auf dem Druckstück 6 des Drucktasters 1 abgestützt ist.
Wird derartig auf die außermittig zu dem Drucktaster 1 angeordnete Schaltwippe 12 gedrückt, daß diese eine Schwenkbewegung um die Achsen der Lagerzapfen 14 ausführen kann, so wird dessen Druckstück 6 entgegen der Kraft der Kontaktfeder 5 bis zu deren Anlage an dem Kontaktglied 4 zusammengedrückt und es wird somit ein Schaltvorgang ausgelöst. Die Kontaktfeder 5 bewerkstelligt auch die Rückführung des Druckstückes 6 und der Schaltwippe 12 in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage. Obwohl eine in Abhängigkeit von den Abmessungen der Schaltwippe 12 große Betätigungsfläche zur Verfügung steht, ist dennoch nur ein Drucktaster erforderlich, um in der Frontplatte 7 eine überdimen­ sionale Taste zu schaffen.
Bei der Ausgestaltung der Betätigungseinrichtung 21 nach den Fig. 3 bis 5 ist eine zweiteilig ausge­ bildete Schaltwippe 22, 22′ zum Niederdrücken des Druckstückes 6 vorgesehen. An jedem der plattenför­ migen Schaltwippenteile 22, 22′ ist an den Enden der Schmalseiten jeweils eine Wange 23, 23′ angeformt, an denen Lagerzapfen 24, 24′ angearbeitet sind. Und auf der Leiterplatte 2 sind mittels Rastnasen 28 zwei Lagerböcke 27 gehalten, in deren in Augen 29 eingearbeitete Bohrungen 30 die von den Wangen 23 nach innen abstehenden Lagerzapfen 24 verschwenkbar gelagert sind. Die Ausnehmungen 26 dienen wiederum lediglich dazu, die Lagerzapfen 24 leicht bearbeiten zu können.
Der Drucktaster 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittig zu der Schaltwippe 22, 22′ angeordnet, so daß, sobald eines der Teile um die Achsen der Lager­ zapfen 24, 24′ nach unten geschwenkt werden, über an der Schaltwippe 22, 22′ angeformte Nocken 25, 25′ das Druckstück 6 betätigt und ebenfalls nieder­ gedrückt wird. Um ein Einklemmen zwischen den beiden Teilen der Schaltwippe 22, 22′ auszuschließen, ist die gesamte Frontplatte 2 durch eine transparente Folie 31 abgedeckt.

Claims (7)

1. Einrichtung zur Betätigung eines Druck­ tasters, der mit einem in einem Tastengehäuse einge­ setzten, auf eine Kontaktfeder oder dgl. einwirkenden Druckstück versehen und auf einer Leiterplatte ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Betätigungsfläche des Druck­ stückes (6) über dem Drucktaster (1) eine ein- oder zweiteilig ausgebildete, das Druckstück (6) an einer oder mehreren Seiten nach außen übergreifende Schalt­ wippe (12; 22, 22′) angeordnet ist, die außermittig zu dem Drucktaster (1) um senkrecht zu der Verstell­ richtung des Druckstückes (6) verlaufende Achsen (Lagerzapfen 14; 24, 24′) einseitig verschwenkbar ge­ lagert und mit ihrem freien Ende aufdem Druckstück (6) zu dessen Betätigung abgestützt ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilig ausgebildete Schaltwippe (12) aus einer rechteckigen Platte besteht, die gegenüber dem Drucktaster (1) derart versetzt angeordnet ist, daß das freie Ende der Schaltwippe (12) vorzugsweise mittig auf das Druckstück (6) des Drucktasters (1) einwirkt.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilig ausgebildete Schaltwippe (22, 22′) aus zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegend angeordneten jeweils verschwenkbar gelagerten Platten besteht, deren freie Enden vorzugsweise mittig auf das Druckstück (6) des Drucktasters (1) einwirken.
4. Betätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Halterung der Schaltwippe (12; 22, 22′) jeweils mindestens zwei, vorzugsweise mit der Leiterplatte (2) verrastbare Lagerböcke (17; 27) vorgesehen sind, in denen die Schaltwippe (12; 22, 22') mittels angeformter Lagerzapfen (14; 24, 24′) verdrehbar gelagert ist.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (14; 24, 24′) jeweils an auf der Unterseite der Schaltwippe (12; 22, 22′) vorgesehene Wangen (13; 23, 23′) aneinander gegenüberliegend und nach innen gerichtet angeformt sind.
6. Betätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Schaltwippe (12; 22, 22′) an deren freien Ende jeweils ein vorzugsweise durch­ gehender auf das Druckstück (6) des Drucktasters (1) einwirkender Nocken (15; 25, 25′) angeformt ist.
7. Betätigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (12; 22, 22′) vorzugsweise die zweiteilig ausgebildete Schaltwippe (22, 22′) durch eine über dieser angebrachten Folie (31) abgedeckt ist.
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