DE2316071A1 - Haltevorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke - Google Patents

Haltevorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke

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DE2316071A1 DE19732316071 DE2316071A DE2316071A1 DE 2316071 A1 DE2316071 A1 DE 2316071A1 DE 19732316071 DE19732316071 DE 19732316071 DE 2316071 A DE2316071 A DE 2316071A DE 2316071 A1 DE2316071 A1 DE 2316071A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 29. März 1973
Henkestraße 127
73/5025 Rp/Kli
Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstiicke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke, mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, um eine im wesentlichen horizontale Achse aus einer Grundstellung in Arbeitsstellungen schwenkbaren, die Handstücke aufnehmenden Ablagehülsen, wobei in den Arbeitsstellungen die Ablagehülsen unter einem spitzen ¥inkel zur Horizontalen ausgerichtet sind.
Bei einer bekannten solchen Haltevorrichtung müssen die Ablagehülsen, um sie in die jeweils günstige Arbeitsstellung bringen zu können, einzeln von Hand verstellt-werden. Dies ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern hat den Nachteil, daß, wenn der Schwenkwinkel der Ablagehülsen einmal nicht genügend groß gewählt wurde, dann beim Zurücklegen eines Hand Stückes die Gefahr einer Verletzung durch benachbarte Handstücke bestehen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei einem Neueinstellen der Ablagehülsen die vorherige Grifflage auf Anhieb
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kaum wieder erreicht werden kann> was jedoch, im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten, Insbesondere mit-dem Wunsch nach, einem "blinden" Ergreifen der Handstücke, anzustreben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der.ein zeitsparenderes und damit rationelleres Bereitstellen der Handstücke einer solchen Haltevorrichtung möglich ist. Insbesondere soll gewährleistet sein, daß eine bestimmte Zuordnung der Handstücke und damit eine bestimmte Griff lage der Handstücfce Jederzeit reproduzierbar ist, so daß eine einmal sich angeeignete Greiftechnik immer wieder angewendet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgäbe bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ablagehülsen durch eine Folge einrichtung miteinander verbunden sind, die derart ausgebildet ist, daß beim Schwenken einer der Ablagehülsen, vorzugsweise einer der beiden äußeren, aus der Grund- in eine Arbeitsstellung zumindest eine der benachbarten Ablagehülsen selbsttätig in eine Arbeitsstellung geschwenkt wird, in der sie mit unterschiedlichem Neigungswinkel zur Horizontalen geneigt ist. ■ \ ' " - '
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend in der Beschreibung der Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher- erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Haltevorrichtung nut einer Mehrzahl von Ablagehülsen an einem tischartigen. Träger,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, ;
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Fig. 3 ein weiteres Aus führung st> eis pi el einer Haltevorrichtung, ohne den tischartigen Träger, von der Rückseite aus betrachtet,
Pig. 4 die Unterseite der Haltevorrichtung nach Pig. 3,
Pig. 5 einen Längsschnitt durch eine Ablagehülse entlang der linie V-V nach.Pig. 3.
Die Pig. 1 zeigt in schaubildlicher Barstellung einen Teil eines ; tischartig ausgebildeten Instrumententisch.es 1, der als Träger für eine am vorderen Teil des Tisches angeordnete Haltevorrichtung 2 ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 2 enthält eine Mehrzahl in Ablagehülsen 3 bis 7 gehalterter zahnärztlicher Bohr- ; oder Spritz handstücke, von denen der besseren Übersichtlichkeit wegen nur ein einziges in der Pigur,mit dem. Bezugs zeichen 8 versehen, eingezeichnet ist. Die AblagehüTsen 3 bis 7 sind jeweils : in einer Arbeitsstellung gezeichnet, in der sie unter einem spitzen Winkel zueinander und auch zu einer horizontalen Bezugsebene geneigt sind. Die Neigungswinkeloo , J3 ,T » · · · der Ablagehülsen gegen diese horizontale Bezugsebene sind so gewählt, daß die Ablagehülsen in der Arbeitsstellung fächerartig gestaffelt !sind. Die Ablagehülse 3 verbleibt dabei in der Grundstellungj ; sie liegt also im wesentlichen in bzw. parallel zu der genannten waagerechten Bezugsebene. Die Ablagehülsen 4 bis 7 sind dagegen unter einem stetig größer werdenden Winkel zu dieser Ebene ί geneigt. Der Neigungswinkelunterschied zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen ist gleich groß, der Winkel (<^-j3 ) ist also gleich dem Winkel (|3-T ) usw.. Die Haltevorrichtung wird, wie es bei Dentaleinrichtungen üblich ist, schräg von vorne (etwa in Blickrichtung auf Pig. 1) bedient j die dem Benutzer in nächster Griffweite befindliche äußere Ablagehülse ist also die mit dem Bezugszeichen 7. Sie ist am stärksten geneigt. :
Mit 9 ist eine Versorgungsleitung für das Handstück'8 bezeichnet. Die Versorgungsleitung 9 kann mittels einer in der Darstellung ;nicht gezeigten Rückstellvorrichtung, welche im verlängerten
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rückwärtigen Teil des Instrumententisches 1 unter ge bracht ist, versehen sein;sie dient dazu, daß bei Nichtgebrauch des Handstückes die Versorgungsleitung in den Tisch zurückgezogen und das Handstück in die Ablagehülse eingelegt werden kann. In der Grundstellung liegen die Ablagehülsen 4 bis 7 in gleicher Ebene wie die Ablagehülse 3, also im wesentlichen waagerecht.
Die Ablagehülsen 3 bis 7 sind an einer gemeinsamen Schwenkachse 10 gelagert, welche an einem in den Tisch 1 einschiebbaren Trägerteil 11 befestigt ist. Das Trägerteil 11 weist an seiner Stirnseite mehrere Bedienungsknöpfe 12 auf, mit denen verschiedene Schalt- oder Einstellfunktionen für das Gerät oder für die Handstücke ausgelöst werden können. Z.B. kann damit eine Drehzahlumstellung eines Bohrantriebs vorgenommen, ein Ruf-.signal oder ein Signal für einen Türöffner ausgelöst werden. Das Gehäuse ist so bemessen, daß die Ablagehülsen 3 bis 7 und das Trägerteil 11 in das Gehäuseinnere (Nische) eingeschoben werden können. Dies geschieht mittels eines seitlich angebrachten Griffes 13. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beim Einschieben die gespreizten Ablagehülsen 3 bis 7 selbsttätig in eine waagerechte Grundstellung gebracht werden. Das Aufrichten der Ablagehülsen erfolgt nach dem Ausziehen der gesamten Vorrichtung aus dem Tisch durch Hochschwenken der dem Benutzer am nächsten liegenden Ablagehülse 7 aus der waagerechten Grundstellung in die gezeigte Arbeitsstellung. Hierzu dient der an der Ablagehülse 7 befestigte Arm H. Mit dem Hochschwenken der Ablagehülse 7 werden die übrigen Handstücke 3 bis 6 selbsttätig mit aufgefächert. Erreicht wird dies durch eine Polgeeinrichtung, welche am Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 näher erläutert wird. . . ·:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 sind die Ablagehülsen in der Arbeitsstellung stärker geneigt als bei der in Pig/ 1 gezeigten Ausführungsform. Aus der Darstellung ist erkennbar,, daß
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jede Ablagehülse an einer Seitenwand eine dem Schwenkradius entsprechende Führungsbahn (Schlitz 16) aufweist, in die ein Stift 17 eingreift, welcher jeweils an der korrespondierenden Seitenwand der benachbarten Äblagehülse befestigt ist. Bei einem Schwenken der äußeren rechten Äblagehülse um die Achse 18 gleitet der Stift 17 in der Führungsbahn 16, ohne daß die danebenliegende Ablagehülse angehoben wird. Erst beim Anschlagen des Stiftes am Ende des Schlitzes 16 wird die benachbarte Ablagehülse mitgenommen. Es folgt dann in gleicher Weise die nächste und übernächste Ablagehülse usf.. Durch den durch die Länge des Schlitzes 16 vorgegebenen leerweg wird die Staffelung der Ablagehülsen erzielt. Die wirksame Schlitzlänge kann durch eine in der Darstellung nicht enthaltene,als Anschlag für den Stift dienende Stellschraube festgelegt werden, so daß der Spreiz- oder Neigungswinkel zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen verändert werden kann. Im ausgeschwenkten Zustand sind die Ablagehülsen dann'in der gezeigten Art fächerartig gespreizt. Mit 19 ist ein Einstellglied bezeichnet, mit dem ähnlich der in 3?ig. 1 gezeigten Schaltelemente 12 verschiedene Betriebszustände (Drehzahl des Handstückmotors z.B.) vorgewählt bzw. eingestellt werden können. Wird die am stärksten geneigte (rechte) Ablagehülse in die waagerechte Grundstellung zurückgeführt, so werden nacheinander auch die anderen Ablagehülsen selbsttätig in diese Grundstellung zurückgebracht.
Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, bei der die Folge einrichtung aus verschiedenen miteinander zusammenwirkenden Zahnsegmenten besteht. Die Haltevorrichtung ist hier, um die Folgeeinrichtung besser erkennen zu können, von der Rückseite dargestellt. Mit 20 ist ein Betätigungshebel bezeichnet, mit dem die Ablagehülsen 21 bis 25 aus der gezeichneten Grundstellung in eine aufgespreizte Arbeitsstellung (sh. Fig. 1 und 2) gebracht werden können. Der Betätigungshebel 20 ist mit einer Zahnscheibe 26 .versehen, wel-
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ehe in Eingriff steht mit einem Zahnsegment 27 · Das Zahnsegment 27 ist auf einer durchgehenden, in Träger teilen 29 der Vorrichtung gelagerten Drehachse 28 befestigt. Mit 30 ist eine weitere Drehachse bezeichnet, um die die Ablagehülsen 21 bis 25 schwenkbar sind. An den Ablagehülsen 21 bis 25 sind seitliche Wangen angeordnet. Der Einfachheit halber sind in der Figur nur die der Ablagehülse 23 mit einem Bezugszeichen (31, 32) ver- ; sehen. An der Wange 31 ist ein weiteres Zahnsegment 34 befestigt, welches in Eingriff steht mit einem auf der Achse 28 angeordneten Zahnsegment 35· Das Zahnsegment 35 sowie die auf ι der Achse 28 für die anderen Ablagehülsen angeordneten, nicht : näher bezeichneten Zahnsegmente übertragen die Schwenkbewegung : des Hebels 20 auf die jeweils zugehörigen Äblagehülsen. Die Segmente sind so ausgebildet bzw. angeordnet, daß die Ablagej hülsen in den Arbeitsstellungen fächerartig geneigt sind.
I Mit 36 ist ein an der Oberseite einer Jeden Ablagehülse ange-. ordne ter Drehknopf bezeichne t^mit dem das Auslösen eines Schal t-I Vorganges eines an einem starren Halteteil 37 befestigten Schal-J ter s 38 verhindert, werden kann. Häher es hierzu ist aus den lig. 4 und 5 zu entnehmen.
I Die Fig. 4 zeigt die Unterseite der Haltevorrichtung, und ! zwar von vorne aus gesehen. Das Zahnsegment 35 ist auf der ι Achse 28 über einen bestimmten Winkel bereich frei drehbar.
Dieser Freilauf oder Leerweg ist durch eine stufenförmige ' Ausfräsung 40 in der Führungsbuchse des Zahnsegmentes 35 I festgelegt, in der ein auf der Achse 28 befestigter Anschlag- ; stift 41 von Anschlag zu Anschlag bewegbar ist. Der Leerweg, i den eine Ablagehülse gegenüber ihrer unmittelbar benachi barten hat, entspricht auch dem Heigungswinkelunterschied zwischen der einen und anderen Ablagehülse. Die Ausfräsung 40 ist
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treppenartig abgestuft; dar eh. Verstelle η des Stiftes 41 der Leerweg oder Ereilauf und damit der !Teigungswinkel der Ablagehülsen verändert werden.
Die Fig. 5 zeigt die Ablagehülse 23 im Längsschnitt entlang der . linie Y-V nach. Fig. 3. An der Ablagehülse 23 ist eine Scheibe um die Achse 30 drehbar gelagert. Die Scheibe 42 ist mit einem Stift 43 versehen, der auf ein Kcntaktbleeh eines Ausschalters wirkt. Mit dem Ausschalter 38 wird bei Entnahme des Handstückes ■ aus der Ablage· der Antrieb (z.B. ein Elektromotor) eingeschal- ; tet oder auch nur der Antrieb vorgewählt. Das Vorwählen kann
durch ein Relais erfolgen, welches mittels des Schalters 38 an. Spannung gelegt wird. Bei Ablage des Handstückes 44 wird die Ab-
\ lagehülse 23 infolge der 6-ewichtsbelastung um die Achse 30 nach
; unten gekippt; über den Stift 43 wird der Schalter 38 geschaltet, so daß der Stromkreis für den betreffenden Antrieb unterbrochen wird. Bei Entnahme des Hand Stückes hebt der Stift 43
; von der Kontaktfahne des Schalters ab, so daß dieser wieder in seine Schließstellung gebracht wird. Mittels des Verriegelungsknopfes 36 kann der Schalter in der geöffneten Stellung arretiert werden. Aus der Fig. 6 ist die Funktion des Verriege-
, lungsknopfes zu entnehmen. " -
Die Fig. 6 zeigt einen !Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispieles einer Ablagehülse. Die Ablagehülse 44 besteht hier aus einer äußeren Hülse 45 - mit zwei Seitenwangen 46, 47 und einer inneren Hülse 48. Die äußere Hülse 45 ist um die Schwenkachse 49, die der Achse 30 in Fig. 3 entspricht, und die innere Hülse 48 um die Achse 50 nedgbar. Mit 51 ist ein Verriegelungsknopf bezeichnet, der eine abgeschrägte Druckplatte 52 aufweist, die an der Hülse 48 anliegt und bei Drehung des Knopfes die Hülse 48 entgegen der Kraft der Feder 5Ä nach unten in eine Verriegelungsstellung bewegt. In dieser Stellung drückt ein Randteil 53 auf den Schaltstift des Schalters 54, der den Strom-
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kreis des entsprechenden Antriebs unterbricht» Der große Vorteil dieser Verriegelungsvorrichtung ist, daß -während der Benutzung eines HandStückes ein anderes Handstück aus der Ablage herausgenommen werden kann, ohne daß sein Antrieb - wie es normalerweise bei Entnahme des Handstückes der Fall sein würde - eingeschaltet wird. Mit 55 und 56 sind ein Langloch und ein Zapfen bezeichnet, die analog dem Ausführungsbeispiel nach I"ig. 2 den Leerweg oder Freilauf einer jeden Ablagehülse gegenüber ihrer benachbarten vorgeben· Die Hülse 44 ist mit einem weiteren Langloch 57 versehen, in das ein Bolzen 58 eingreift, an dem beidseitig der Wange 46 je eine Scheibe mit einem Reibbelag befestigt ist. Sie dienen als Bremse und verhindern, daß die Ablagehülse durch Eigengewicht ungewollt aus der Arbeitsin die Grundstellung zurück schwenkt. Der Anpreßdruck der Scheiben auf die Wangen kann mittels des Bolzens 58 eingestellt werden. Die Länge des Langloches entspricht dem Gesamtverstellweg der Ablagehülse von der Grund- in die Arbeitsstellung.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    ( 1.'Haltevorrichtung für zahnarztIiehe Handstücke mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, um eine im wesentlichen horizontale Achse aus einer Grundstellung in Arbeitsstellungen schwenkbaren, die Handstücke aufnehmenden Ablagehülsen., wobei in den Arbeitsstellungen die Ablagehülsen unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen ausgerichtet sind, d a d u^rch gekennzeichnet, daß die Ablagehülsen (3 bis 7, 15, 21 bis 25) durch eine Folgeeinrichtung (16, 17/26 bis.28, 34, 35) miteinander verbunden sind, die derart ausgebildet ist, daß beim Schwenken einer der Ablagehülsen, vorzugsweise einer der beiden äußeren (3, 7/21, 25), aus der G-rund— in eine Arbeitsstellung zumindest eine der benachbarten Ablagehülsen (4, 5j 6, 22 bis 24) selbsttätig in eine Arbeitsstellung geschwenkt wird, in der sie mit unterschiedlichem Neigungswinkel zur Horizontalen geneigt ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26 bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß die Ablagehülsen (3 bis 7, 15, 21 bis 25) in ihren Arbeitsstellungen fächerartig geneigt sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26 bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß in den Arbeitsstellungen der Unterschied des Neigungswinkels (o£,j3, Ϊ, ... ) zwischen jeweils zwei benachbarten Ablagehülsen (7, 6/6, 5) gleich groß ist.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26 bis 28, 34, 35) so ausgebildet ist, daß in den ArbeiteStellungen der Ablagehülsen die der G-riffweite des Benutzers der Handstücke am näch-
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    -•10-sten liegende äußere Ablagehülse (7, 21) unter einem größeren Winkel (ei-) zur Horizontalen geneigt ist als die übrigen Ablagehülsen (3bis 6, 22 bis 25). .
  5. 5. HalteTorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung (16, 17/26 bis 28, 34, 35) mit Rückstellmitteln versehen ist, welche beim Zurückschwenken der am stärksten geneigten Ablagehülse (7, 21) in ihre Grundstellung die anderen Ablagehülsen selbsttätig in ihre Gründstellungen zurückführen» "
  6. 6. HalteTorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeeinrichtung eine im Bereich der Schwenklagerung der Ablagehülsen drehbar gelagerte Achse (28) enthält, auf der Mitnahmeglieder (35) angeordnet sind, die mit entsprechend ausgebildeten, mit den Ablagehülsen (21 bis 25) fest verbundenen Gegengliedern (34) im'Sinne einer gegenseitigen Mitnahme der Ablagehülsen in Eingriff bringbar sind, wobei in der Verbindung zwischen der Achse und den Gegengliedern ein jeweils den Neigungswinkel zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen bestimmender Freilauf (4O) vorhanden ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnahme- und Gegenglieder Zahnsegmente (34, 35) vorgesehen sind, wobei die auf der Achse (28) angeordneten Zahnsegmente (35) FUnrungsbuchsen aufweisen, die gegenüber der Achse den die unterschiedliche Neigung der Ablagehülsen in ihren Arbeitsstellungen bestimmenden Freilauf (4o) haben.
  8. 8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Äblagehülsen jeweils seitlich mit einer Führungsbahn (16) versehen sind, die der Schwenkbahn der Ablagehülse entspricht und daß in die Führungsbahn jeweils ein an der benachbarten Ablagehülse befestigter Mitnahme·-
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    zapfen (17) eingreift, der bis zu "einem Anschlag geführt ist, und daß die länge einer führungsbahn der Winkelstellung zwischen zwei benachbarten Ablagehülsen entspricht.
  9. 9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 bzw. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (40) bzw. die Länge der Führungsbahn (16) veränderbar ausgebildet ist. ■
  10. 10. Haltevorrichtung mit an den Ablagehülsen angeordneten Schalttnittein zum Ein- und Aussehalten von Antrieben der in den Ablagehülsen gehalterten Handstücken nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagehülsen mit einer
    : Verriegelungsvorrichtung (50 bis 52) zur Verhinderung des Ein- : Schaltens der Antriebe bei Entnahme der Handstücke aus ihren ; Ablagehülsen versehen sind.
  11. 11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2) schubladenartig herausziehbar im Hohlraum eines tischartigen Instrumententisches (1) gehältert ist.
    4O9842/0074
    Lee. rseite
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