DE2525574A1 - Elektrischer zugschalter - Google Patents

Elektrischer zugschalter

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DE2525574A1
DE2525574A1 DE19752525574 DE2525574A DE2525574A1 DE 2525574 A1 DE2525574 A1 DE 2525574A1 DE 19752525574 DE19752525574 DE 19752525574 DE 2525574 A DE2525574 A DE 2525574A DE 2525574 A1 DE2525574 A1 DE 2525574A1
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DE
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switching
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pull switch
electrical
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DE19752525574
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English (en)
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Helmut Dipl Ing Giersiepen
Hans Plesch
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
    • H01H17/16Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
    • H01H17/165Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Kennwort: Rohrittschaltwerk Elektrischer Zugschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Zugschalter mit einem die elektrischen Einrichtungen, wie Anschlußkontakte, aufnehmenden, von einem Tragring gehalten Sockel, dessen Zugschnur auf einen Schieber eiwirkt, der unter Spannen einer rückstellfeder lagerveränderlich ist und auf dem schwenkbar ein Stellglied lagert, welches seinerseits einen Betätiger für die elektrischen Kontakte od.dgl. steuert.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen elektrischen Zugschalters ist der Betätiger für die elektrischen Kontakte als ein auf einer Achse gelagerter, hin- und herbeweglicher Schwenkbärner ausgebildet, der insgesamt nur zwei Schaltstellungen einnehmen kann. Beim Betäigen der Zugschnur dieses bekannten Zugschalters springt somit der Betätiger jeweils von seiner einen in die gegenüberliegende andere Endlage. Der bekannten Schwenkkörper hat wenigstens einen rückwärtigen, zum Sockel gerichteten Arm mit einer Ausnehmung zur Unterbrinung einer Feder, die ihrerseits auf eine Kugel, Walze od.dgl. einwirkt, welche sich auf einem schneidengelagerten Kontaktglied abstützt. Zwar haben sich derartige elektrische Zugschalter beim Gebrauch bewährt, jedoch lassen sich mit ihren nicht alle in der Praxis bei Zugschaltern auftretenden Probleme lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Zugschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art derart weiter zu verbessern, daß ihr Anwendungsgebiet in der Prxis vergrößert wird. Insbesondern, soll die Verwendung des erfindungsgemäßen Zugschalter als Serienschalter möglich sein. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Betätiger als ein in einer Richtung derhbar gelagertes Schrittschaltwerk ausgebildet ist. Der erfindungsgemäß ausgebildete Zugschalter hat gegenüber dem Bekannten den wesentlichen Vorteil, daß er universeller eingesetzt werden kann. Bei einer auf die Zugschnur ausgeübten Zugkraft wird das Schrittschaltwerk jeweils um einen Schritt wieter gedreht, wobei diese Bewegung zur Betätigen von im Sockel bedindlichen Kontaktelementen ausgenutzt wird. Nach der Aufhören der Belastung der Zugschnur führt die Wickstellfeder das Stellglied in seine Normallage zurück, so daß durch ernsutes Betätigen der Zugschnur ein neuer Schaltschritt ausgeführt werden kann. Da mit einem Schrittschaltwerk praktisch belichig viele Schaltschritte erzielt werden können, ergibt sich eine sehr große Anzahl von Schaltmöglichkeiten., Vorteilhaft ist dabei auch, daß man bei mehreren nacheinander erfolgenden Schaltschritten das Schrittschaltwerk in unterschiedlicher Weise auf die Kontaktelemente einwirken lassen kann. Insebesondere ergibt aich gegenüber dem Bekannten nunmehr auch die Möglichkeit, den Zugschalter als Serienschalter auszubilden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schritt schaltwerk aus einer Schaltwalze, einem Schaltrad und mehreren Schaltnocken, die vorzugsweise undrehbar von einer in Lagern des Sockels derhbaren Achse aufgenommen sind. Bei Bedarf wäre es auch möglich, eine umgekehrte Anordnung zu wählen, d.h. die Achse auf ihren Lagern des Sockels festzuhalten und das Schrittschaltwerk auf dan zu drehen, wobei in diesem Falle jedoch Schaltwalze, Schaltrad und Schaltnocken mit Einrichtungen versehen sind, die ihre gegenseitige Lage beim Betätigen fixieren.
  • Es ermfiehlt sich, die Schaltwalze, das Schaltrad und die Schaltnocken als eine einstückige Baueinheit auszubilden. Eine solche baueinheit kann nicht nur in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden sondern man kann bei ihrer Fertigung auch einen der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe einsetzen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das Schaltrad in der mitte der Schaltwalze und die freien Enden der Schaltwalze weisen jeweils mehrere auf unterschiedliche Kontaktwippen einwirkende Schaltnocken auf.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, die auf unterschiedlichen Seiten des Schaltrades angeordneten Schaltnocken versetzt zueinander anzuordnen Sowohl hinsichtlich der Anzahl der einem Zugschalter zuzuordnenden Schaltnocken als auch hinsichtlich ihrer Anordnung zueinander ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten. Dabei ist es auch möglich, jeweils auf ein und demlseben Ende der Schaltwalze mehrere Gruppen von Schaltnocken nebeneinander anzuordnen, wobei man hier wiederum die Anzahl der Nocken einer Gruppe und die gegenseitige Lage der Nocken verändern kann, um so eine Anpassung all die vorhandenen Verhältnisse herbeizuführen.
  • Es empiehlt sich, das Stellglied mittels eines Hohlniete auf dem Schieber schwenkbar zu lagern und es eine Steurtfläche auStTeisen zu lassen, durch die im Zusammenwirken mit einem benachbarten Lagerarm des Schiebers beiir. Zurückbewegen desselben das Stellglied in seine wirksame, zwischen die Zähne des Schaltrades greifende Lage überführbar ist. Wenn das Stellglied aus irgendeiner. Grunde durch die Einwirkung der Schwerkraft nicht in seine Ausganglage zurückkehren sollte, dann wird es durch die erfindungsgemäße Gestaltung von Stellaliec und Lagerarm mit Sicherheit in der letzten Phase der Rückstellbewegung des Schiebers in die Ausgangsposition zurückbewegt. Es ist somit rit einfacnen Yiitteln dafür aesorat, daß das Stellglied ineine Bereitschaftsstellung für den nächsten Schaltschritt gelangt.
  • Auf der Zeichung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ctaraestellt und zwar zeilen Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Zugschalter in explosionsartiger Darstellung seiner Teile, teilweise geschnitten und teilweise in Seitenausicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf den elektrischen Zugschalter gemäß der Fig. 1, jedoch um 90° gedreht und bei entfernter Abdeckplatte und entferntem Mittelstück.
  • Es sei zunächst vorausgeschickt, daß in den Figuren der Zeichung nur diejenigen Teile eines elektrischen Zugschalters dargestellt sind, welche für die Erläuterung der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt beispielsweise die Zugschnur zum Bedienen, unf auf dem Sockel sind nur einige der von ihm getragenen Elemente wiedergegeben. Im übrigen können alle fehlenden Teile einen an sich bekannten Aufbau haben und in ebenfalls an sich bekannter Weise am Zugschalter bzw.
  • messen Teilen angebracht sein.
  • Der generell mit 1o bezeichnete Zugschalter weist einen sockel 11 auf, der aus einer der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Dieser Sockel 11 kann nit bekannten refestigungselementen, z.B. mit Hilfe von Spreizklemmen, in einer Dose, einem Kasten, z.B. in einer Unterputzdose, lösbar angebracht werden. Oberhalb des Sockels 11 befindet sich ein Tragring 12, der einstückig aus einem metallischen Werkstof gefertigt ist. Im gewahlten Ausführungsbeispiel hat der Tragring 12 die Gestellt eines Achtecks, wobei vier lanc und vier kurze Seitenwandungen vorhanden sind. Der Tragring 12 wird mit Hilfe von insgesarnt vier Nieten fest nit dem Sockel 11 verbunden.
  • über dem Tragring 12 befindet siche eine Abdeckplatte 13 und darüber wiederum ein kleinere Abmessungfen aufweisendes Mittelstück 14. Sowohl die Abdeckplatte 13 als auch das Mittelstück 14 sind einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Das Mittelstück 14 hat einen Ringflansch 15, der in eine nicht näher bezeichnete kreisförmige, mittig angeordnete Öffnung der Abdckplatte 13 eingreift und mit dessen Begrenzungswandungen zusammenwirkt. Um eine Derhung des Mittelstückes 14 auf der Abdeckplatte 13 zu verhindern, hat der Ringflansch 15 auf diametral gegenüberliegenden Seiten zwei auf der Zeichnung nicht sichtbare Vorsprünge, die in zugeordnete Ausnehmungen der Abdeckplatte 13 eingreifen. Durch die erwähnte mittlere Öffnung der Abdeckplatte 13 und durch eine Im Durchmesser kleinere, seitlich angeordnete, ebenfalls auf der Zeichung nicht sichtbare Öffnung in Mittelstück 14 wird die Zugschnur in bekannter Weise nach außen geführt, damit sie vom Benutzer zwecks Betätigen des Zugschalter erfaßt werden kann.
  • Die die Fug. 2 der Zeichnung an besten erkannen läßt, ist in der Mitte des Tragringes 12 ein Lager 16 lösbar befestigt. Das Lager 16 liegt dabei auf derder Abdeckplatte 13 zugekehrten Seite des Tragringes 12 und ist als rahmenartiger Körper einstückig aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Die Steige des rahmenartigen Lagers 1fi umschließen ein l--it 22 bezeichnetes fenster. in weiteres, nicht näher bezeichnetes Fenster mit den gleichen Abmessungemn befindet sich in dem Tragring 12. Die beiden Fenster sind deckungsgleich angeordnet . Zur lösbaren Befestingung des Lagers 16 am Tragring 12 dienen insgesamt zwei Halteschrauben 17, deren Schraubenscäfte in Richtung auf die Abdeckplatte 13 zeigen. Die Halteschrauben 17 dienen zugleich auch zum Festhalten der Abdeckplatte 13 und des Mittelstückes 14. Um dieses zu ermöglichen, sind in dem Mittelstück 14 zwei Gewindebuchsen angeordnet, welche durch die mittige Öffnung der Abdekplatte 13 hindurchgreifen und mit den Schraubenschäften der Halteschrauben 17 zusammenwirken können. Bei dieser Anordnung sind für die Halterung der Abdeckplatte 13 keine besonderen Befestigungsmittel erforderlich, vielmehr wird diese zwischen dem Tragring 12 und dem Mittelstück 14 festgeklemmt.
  • ie C.ie Fi. 2 der Zeichnung veranschaulicht, hat der Tflgrinr 12 zwei weitere Fenster 18 bzw. 19, die auf untreschiedlichen Seiten der Mitte des Tracrrinaes 12 liecren. Das Fenster 18 ist dabei wesentlich größer gehalten als das Fenster 19. Beide Fenster 18 bzw. 19 dienen dazu, auf dem Sockel 11 befindliche elektrische Kontaktelemente nach Entfernen der Abdeckplatte 13 und des Mittelstückes 14 von vorn her zugänglich zu machen. Der Tragring 12 weist ferner zwei im Querschnitt kreisrunde Durchbrüche 20 auf, die über im Sockel 11 befindliche Schrauben 23 liegen, wobei diese Schrauben 23 zum Betätigen der nicht sichtbaren Spreizelemente dienen, mit denen der Zugschalter 10 lösbar in einer Unterputzdose od.dgl. gehalten wirkt. Und schließlich sind im Tragring noch insgesamt vier durchmessermäßig kleinere Löcher 21 vorgesehen, die untereinander gleichgestaltet und in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Durch diese Löcher 21 greifen die Köpfe von Hohlnieten, die zum festen Verbinden cs Traaringes 12 mit der Sockel 11 dienen.
  • Das Lager 16 hat zwei diametral gegenüberliegenden Längsseiten Lagerarm 24. Diese Lagerarme 24 sind aus dem plattenförmigen Grundkörper zunächst freigeschnitten und dann um 90° in Richtung auf die Abdeckplatte 13 hochgebogen. Diese Lagerarme 24 dienen zu Halterung eines generall mit 25 bezeichneten Schiebers, der längsverschlieblich von ihen aufgenommen wird. Zu diesem Zweck haben beide Lagerarme 24 nicht naher bezeichnete Schlitze von rechteckigem Querschnitt, jedoch unterschiedlichen Größenabmessungen in Anpassung an die rit ihnen zusammenwirkenden Teile des Schiebers 25.
  • Wie die Figuren der Zeichnungen erkennen lassen, ist der Schieber 25 ein im wesentlichen plattenförmiger körper, der hochkant gestellt ist. Der Schieber 25 ist zwar einstückig aus einer metallischen Werkstoff gefertigt, jedoch setzt er sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Fr hat uinächst ein vorderes freies cnde 26, welches in einen Mittelteil 27 übergeht. Die Fig. 1 veranschaulicht, daß der Mittelteil 27 breiter gehalten ist als das vordere freie nde 26, so daPw durch diese rreitenunterschiede zwei Schultern 28 entstehen. An das Mittelteil 27 schließt sich das hintere Ende 29 zn, welches jedoch etwas seitlich aus der Grundebene des Schiebers 25 herausgebogen ist. In einer) verwreiterten meil des hinteren nc'es 29 hefindet sich ein glattwandiges Loch 30, welches der Durc?I-griff und der anschließenden Befestigung des einen Indes der nicht dargestellten Zugschnur dient. Diese wird in bekannter Weise mittels eines Knotens lagegesichert. D-uf der-- vorderen freien Ende 26 des Schiebers 25 ist eine Piickstellfeder 31 dieses umgreifend angeordnet. Die Rückstellfeder 31 stützt sich rit ihrer einen Ende an den Schultern 28 und mit ihrem anderen Fnde an der Innenseite eiues der beiden Lagerarme 24 ab. Die Rückstellfeder 31 gilt den Schieber 25 in der in der Fig. 1 dargestellten Normallage.
  • Auf dem Mittelteil 27 des Schiebers 25 ist schwenkbar ein generall mit 32 bezeichnetes Stellglied angeordnet. Das Stellglied 32 wird mittels eines Hohlnietes 33 am Mittelteil 27 des Schiebers 25 gehalter, wobei der Hohlniet 33 zugleich die Schwenkachse für das Stellglied 32 ist. Des Stellglied 32 hat eine rückwärtige Steuerfläche 34, die mit der ihr zugekehrten Innenseite des Lagerarmes 24 zusammmenwirkt. Die Steuerfläche 34 und der zugeordnete Lagerarm 24 des Lagers 16 wirken dabei derart zusammen, daß in der dargestellten Endlage gemäß der Fig. 1 der Schaltarm 41 Dies Stellgliedes 32 in eine solche tage überführt wird, in der er mit einen der Zähne 38 eines Schrittschaltwerkes 35 zusammenwirken kann. Das Stellglied 32 ist ein einstückiger Metallkörper, der aus zwei dünnen plattenförmigen Grundteilen besteht, die nur bereichsweise niteinander in Verbindung stehen. Die nicht naher bezeichneten platten förmigen Grundteile des .Stellc-liedes 32 haben einen solchen gegenseitigen abstand voneinander, daß das Mittelteil 27 des Schiebers 25 bereichsweise zwischen ihnen Platz findet. Daher wird das Stellglied 32 bei seiner Bewegung an den benachbarten Wandungen des Mittelteiles 27 geführt.
  • In zwei hochgezogenen, mit Abstand voneinander angeordneten, nicht näher gekennzeichneten Böcken des Sockels 11 des elektrischen Zugschalters 1o ist das generell mit 35 bezeichnete Schrittschaltwerk gelagert. Zur Lagerung in den Böcken des Sockels 11 dient eine als Hohlkörper ausgebildete Achse 40. Im gewählten Ausführungsbeispiel setzt sich das Schrittschaltwerk 35 aus einer Schaltwalze 36, einem Schaltrad 37 und mehreren Schaltnocken 39 zusammen. Das Schaltrad 37 hat dabei eine Mehrzahl von untereinander gleichgestalteten Zähnen 38. Schaltwalze 36, Schaltrad 37 und Schaltnocken 39 bilden eine einstückige Baueinheit aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff.
  • Dabei ist das Schaltrad 37 in der Mitte des Schrittschaltwerkes 35 angeordnet, während die Schaltnocken 39 an den beiden Enden der Schaltwalze 36 sitzen. Im gehlten Siusführungsbeispiel sind an jeder Seite der Schaltwalze 36 insgesamt je drei Schaltnocken 39 vorhanden, wobei diese jedoch versetzt zueinander angeordnet sind. Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, hat jeder der Zähne 38 des Schaltrades 37 eine steile Flanke, die mit dem vorderen freien Ende des Schaltarmes 41 des Stellaliedes 32 zusammensrirlrt. Die andere Flanke jedes Zahnes 38 ist degegen flach gekrüirint.
  • Wenn man ausgehend von der Lage der Einzelteile des Zuschalters lo gemaß Fig. 1 der Zeichnung einen Zug auf dessen Zugschnur ausübt, dann wird das Schrittschaltwerk 35 um einen Schritt weiter gedreht.
  • Dies geschieht dadurch, daß der Schieber 25 und damit das auf ihm angeordnete Stellglied 32 längsverschoben werden, wobei der Schaltarm 41 über den jeweiligen mit ihm zusammenwirkenden Zahn 38 des Schrittschaltwerkes 35 um einen Schritt weiter mitnimmt. Die Drehung des Schrittschaltwerkes 35 erfolgt dabei entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Am Ende der dabei erfolgenden Längsbewegung des Schiebers 25 ist der Schaltarm 41 des Stellgliedes 32 so weit angehoben, daß er außer Eingriff mit dem vorher von ihm weitergedrehten Zahn 38 des Schaltrades 37 kommt. Beim Aufhören der Zugkraft auf die Zugschnut wird die Rückstellfeder 31 wirksam. Diese verschiebt den Schieber 25 zurück in seine in Fig. 1 dargestellte Lage. Dabei fällt das zuvor angehobene Stellglied 32 unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten. Sollte dies aus irgendeinem Grunde nicht der Fall sein, dann wird in der letzten Phase der @ Rückwärtsbewegung des Schiebers 25 die Steuerfläche 34 des Stellgliedes 32 wirksain, indem sie gegen die ihr zugekehrte Innenwand des einen Lagerarmes 24 anläuft und dabei das Stellglied 32 um den llohlniet 33 als Drehachse nach unten dreht. Dadurch kommt der Schaltarm 41 des Stellgliedes 32 mit dem nächsten Zahn 38 des Schaltrades 37 in @ ingriff, so daß bei Bedarf das Schrittschaltwerk 35 erneut geschaltet werden kann.
  • £uf dem Sockel 11 ist eine Anschlußfahne 42 ortsfest angeordnet, Diese wirkt mit einer Anschlußschraube 43 für eine Leituncr in an sich bekannter Weise zusammen. Das in einem Aufnahmeraum des Sockels 11 hineinragende freie nde der anschlußfahne 42 ist verbreitert und im Bereich dieser Verbreitung sind mehrere Querschlitze 44 angebracht, die zum Einhängen von je einer Kontaktwippe 45 dienen.
  • Das nde 46 j½-er Kontaktwippe 45 greift dabei in einen der nuerschlitze 44 ein. Die Kontaktwippe 45 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 47, die mit ihrem einen Ende in eine sacklochartige ausnehmung 48 des nicht näher Bezeichneten Bodens des Sockels 11 eingreift. Das andere Ende der Druckfeder 47 umgreift dagegen einen Ringvorsprung 49 der Kontaktwippe 45. Jede Kontaktwippe 45 hat eine uer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Schaltrippe 50, die mit einem der Schaltnocken 39 des Schrittschaltwerkes 35 zusammenwirkt.
  • An dem der Lagerstelle der Kontaktwippe 45 gegenüberliegenden anderen Ende trägt sie einen ontakt 51, Cer Lilt einer;' Gegenkontakt 52 einer weiteren Anschlußfahne 53 zusammenwirkt, die ebenfalls ortsfest im Sockel 11 angeordnet ist.
  • Auch die Anchlußfahnen 53 haben Anschlußschrauben 43, die in bekannter Weise mit je einer Klemmstück 54 zusammenwirken und so einen nicht dargestellten Leiter unter Kontaktgabe festhalten können.
  • In der Fig. 1 der Zeichnung ist in ausgezogenen Lagen die £;inschaltstellung qezeigt, d.h. der Kontakt 51 der einen Kontaktwippe 45 liegt an dem zugeordneten Gegenkontakt 52 der Anschlußfahne 53 an.
  • In strichpunktierten Linien ist dagegen die Offenstellung gezeigt, in der der Kontakt 51 entfernt vom Gegenkontakt 52 liegt. Die letztgenannte Lage wird durch Weiterdrehen des Schrittschaltwerkes 35 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Schritt erzielt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und Gestaltung des Schrittschaltwerkes 35. ier könnte sowohl die Ausbildung der Zähne 38 des Schaltrades 37 als auch deren unzahl geändert werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Gestaltung uncn der ,3 zahl der Schaltnocken 39. Bei größeren Ausführungsformen von Zugschaltern könnte man mehrere Gruppen von Schaltnocken 39 nebeneinander anordnen. Dabei hat man es wahlweise in der Hand, die Schaltnocken jeaer Gruppe in eine bestimmte gegenseitige Lage zu bringen, um so eine Anpassung an die jeweiligen l-rfordernisse der Praxis zu erhalten. Selbstverständlich mu.9 in solchen Fallen die unzahl der Kontaktwippen entsprechend geändert werden.

Claims (6)

  1. Ansl?rüche :
    1Elektrischer Zugschalter mit einem die elektrischen Einrichtungen, wie Anschlußkontakte, aufnehmenden, von einem Tragring gehaltenen Sockel, dessen Zugschnur auf einen Schieber einwirkt, der unter Spannen einer Rückstellfeder lageveränderlich ist und auf dem schwenkbar ein Stellglied lagert, welches seinerseits einen Betätiger für die elektrischen Kontakte od.dal.
    steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger als ein in einer Pichtung drehbar gelagertes Schrittschaltwerk (35) ausaehildet ist.
  2. 2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (35) aus einer Schaltwalze (36), eine Schaltrad (37) und mehreren Schaltnocken (39) besteht, die vorzugsweise undrehbar von einer in Lagern des Sockels (11) drehbaren Achse (40) aufgenommen sind.
  3. 3. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (36), das Schaltrad (37) und die Schaltnocken (39) eine einstückige Baueinheit bilden.
  4. 4. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (37) in der Mitte der Schaltwalze (36) liegt und daß die freien Enden der Schaltwalze (36) jeweils mehrere, auf unterschiedliche Kontaktwippen (45) einwirkende Schaltnocken (39) aufweisen.
  5. 5. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf unterschiedlichen Seiten des Schaltrades (37) angeordneten Schaltnocken (39) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicilnet, daß das Stellglied (32) mittels eines Hohlnietes (33) auf dem Schieber (25) schwenkbar gelagert ist und eine Steuerfläche ,(34) aufweist, durch die im Zusarenwirkenirit einen benachbarten Lagerarm (24) des Schiebers (25) beim Zurückbewegen desselben das Stellglied (32) in seine wirksame, zwischen die Zähne (38) des Schaltrades (37) oreifenc.e Lage iinerffihrbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501411A1 (fr) * 1981-03-09 1982-09-10 Bicc Ltd Dispositif a tirette pour mettre hors circuit des machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2501411A1 (fr) * 1981-03-09 1982-09-10 Bicc Ltd Dispositif a tirette pour mettre hors circuit des machines

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