DE2817517A1

DE2817517A1 - Kuechengeraet zur nahrungsmittelverarbeitung

Info

Publication number: DE2817517A1
Application number: DE19782817517
Authority: DE
Inventors: William Robert Hicks; Richard Samuel Woodard
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 1977-04-25
Filing date: 1978-04-21
Publication date: 1978-10-26
Also published as: GB1558456A; FR2388505A1; NL7804342A; JPS53145969A; BR7802427A; IT1094071B; IT7822409A0; US4111372A

Description

GENERAL LLECTRIC COMPANY, 1 River Road, Schenectady, New York 12305 (USA)

Küchengerät zur Nahrungsmittelverarbeitung

Die Erfindung betrifft ein Küchengerät zur Nahrungsmittelverarbeitung mit einem einen Schüsselträgerteil aufweisenden Antriebs-Sockelteil und einer von diesem vertikal abgehenden Antriebswelle sowie einem neben dieser aufrecht stehend angeordneten, den Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse und einer innen liegenden schaltergesteuerten Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor, wobei die auf dem Schüsselträgerteil befestigte, durch einen verriegelbaren Deckel verschließbare Schüssel ein auf der Antriebswelle sitzendes Schneidwerk enthält.

Es ist bekannt, Küchengeräte, die in dem Drehzahlbereich zwischen den Rührgeräten und den Mischgeräten liegen, als Mehrzweckgeräte einzusetzen, die austauschbare umlaufende Werkzeuge, wie Schneidwerke, Messer, Schneid- und Raspelscheiben u.dgl. aufweisen _t uin verschiedene Bearbeitungsvorgänge bei Nahrungsmitteln vorzunehmen, wie etwa Rühren, Mischen, Reiben, Mahlen, Hacken, Schlagen u.dgl., was jeweils in einer kurzen Zeit durchgeführt wird. Solche Küchengeräte wurden insbesondere in der sogenannten "feinen Küche" verwendet, doch finden sie nunmehr ein zunehmendes allgemeines Anwendungsfeld in der Küche. Normalerweise weisen sie einen Antriebs-Sockelteil mit einem Schüsselträgerteil sowie einer vertikalen Antriebswelle auf, auf welcher das Schneidwerk oder die anderefi in der Schüssel liegenden Werkzeuge sitzen. Ein mit der Stromversorgungsschaltung des Antriebsmotors verriegelter Deckel, in dem

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normalerweise ein Sicherheits-Einführschacht zum Einbringen der Nahrungsmittel in die Schüssel angeordnet ist, setzt das Gerät außer Betrieb, wenn der Deckel abgenommen und die scharfen Messer freigelegt werden. Einige dieser Geräte, von denen eines in der US-PS 3 892 365 beschrieben ist, dienen ausschließlich zur Nahrungsmittelverarbeitung. Andere Geräte sind recht anpassungsfähig ausgebildet, indem sie mit Einrichtungen versehen sind, die es gestatten, das gleiche Grundgerät derart einzusetzen, daß sich ein Nahrungsmittelverarbeitungsgerät ergibt, welches in einer Reihe von Drehzahlbereichen zwischen einem Mischgerät und einem Mixgerät abhängig davon arbeiten kann, welche Schüssel jeweils ausgewählt wird, wodurch selbsttätig die jeweils richtige Schneidwerksdrehzahl für den jeweiligen Verwendungszweck eingestellt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Küchengerät dieser grundsätzlich bekannten Art zu schaffen, das sich durch eine verbesserte Verriegelung zwischen dem Schüsseldeckel und der Stromversorgungsschaltung des Antriebsmotors auszeichnet, derart, daß beim Schließen des Deckels die Stromversorgungsschaltung eingeschaltet und bei Abnahme des Deckels diese auch dann unterbrochen wird, wenn der Hauptschalter nicht abgeschaltet worden ist. Dabei soll durch die Verriegelungseinrichtung einerseits der Deckel lagerichtig verriegelt und andererseits bei Betätigung eines Löseelementes dieser selbsttätig geöffnet werden, nachdem zuvor die Stromversorgungsschaltung des Antriebsmotors unterbrochen worden ist. Bei der nebeneinanderliegenden Anordnung der Antriebseinheit und des Schüsselträgerteiles soll aber außerdem die Gesamthöhe des Gerätes noch möglichst klein sein.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Küchengerät erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch eine Haltevorrichtung auf der dem den Antriebsmotor

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enthaltenden Gehäuse gegenüberliegenden Seite lösbar an der Schüssel gehaltert ist und das Gehäuse auf der der Haltevorrichtung gegenüberliegenden Seite eine Gehäuseöffnung aufweist, in die ein an dem Deckel angeordnetes armartiges Betätigungsglied durch eine Verschwenkung des Deckels einführbar ist und daß im Bereiche der Innenseite der Gehäuseöffnung eine Verriegelungs- und Schalterbetätigungseinrichtung angeordnet ist, durch die bei Abnahme des Deckels das verriegelte Betätigungsglied lösbar und ein innen liegender Schalter im Sinne der Außerbetriebsetzung des Küchengerätes betätigbar sind.

Vorteilhaft ist es, wenn das den Antriebsmotor enthaltende Gehäuse im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Schüssel aufweist und an einem an dem Deckel vorgesehenen Arm ein nach unten gerichteter Zapfen angeordnet ist, der unter Betätigung des Schalters und Verriegelung aes Deckels in die Gehäuseöffnung einführbar ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die in dem Gehäuse angeordnete Verriegelungs- und Schalterbetätigungseinrichtung einen auf den Zapfen ausgerichteten und durch diesen betätigbaren Ein-Aus-Druckknopf aufweist und zwischen dem Zapfen und dem Druckknopf ein durch den Zapfen bewegbarer Schiebermechanismus angeordnet ist, durch den der Deckel verriegelbar und die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor schließbar sind und daß der Schiebermechanianus durch einen außen liegenden Löseknopf unter Überwindung einer Federvorspannung im Sinne eier Freigabe des Deckels und der Unterbrechung der Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor bewegbar ist.

Schließlich ist es zweckmäßig, wenn der Druckknopf auf eine obere "Aus"-Stellung zu federnd vorgespannt ist und bei der durch den Löseknopf bewirkten Freigabe des Zapfens selbst-

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tätig die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor unterbrechbar und der Deckel nach oben bewegbar sind. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor einen außen liegenden Schalter aufweist, der in Reihe mit üem innen liegenden, durch den Zapfen betätigten Schalter geschaltet ist.

Die Sicherheits-Verriegelungseinrichtung des neuen Küchengerätes kann unabhängig davon betätigt werden, ob der Hauptschalter ein- oder ausgeschaltet ist. Bei Lösen der Verriegelungseinrichtung wird der Deckel automatisch angehoben, während gleichzeitig selbsttätig der Antriebsmotor von der Stromquelle abgeschaltet v/ird, und zwar auch dann, v/enn, v/ie bereits vermerkt, der Hauptschalter nicht ausgeschaltet wurde. Außerdem wird der Deckel mechanisch lagerichtig dadurch verriegelt, daß er lediglich nach unten gedrückt wird, wobei gleichzeitig uie Deckelverriegelung und die Einschaltung der Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor erfolgen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Küchengerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten sowie mit teilweise geöffnetem Schüsseldeckel,

Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie 2-2 der Fig. 1 in einer Seitenansicht im Ausschnitt unter Veranschaulichung der innen liegenden Verriegelungsund Schalterbetätigungseinrichtung in der Stellung bei geöffnetem Deckel,

Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in der Stellung bei geschlossenem und verriegeltem Deckel und

Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm der Stromversorgungsschaltung des Antriebsmotors für das Küchengerät nach ^1< 809843/0973

In Fig. 1 ist ein Küchengerät zur Nahrungsmittelverarbeitung dargestellt, das einen für ein Rührgerät üblichen Antriebs-Sockelteil 10 aufweist, aer im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und eine nach oben ragende Motor-Gehäuseeinheit 12 trägt _t in welcher ein zweckentsprechender Antriebsmotor,etwa ein billiger Reihenschlußmotor,untergebracht ist, welcher eine Antriebswelle 14 über eine geeignete ι zwischen, der Antriebseinheit unct aer Antriebswelle 14 vorgesehene Getriebekopplung antreibt. Auf einem Schüsseltragteil 16 des Sockelteils 10 ist eine abnehmbare Schüssel 18 mit einem auf der Antriebswelle 14 sitzenden Schneidwerk und zugehörigen Messern 20 angeordnet. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist die Schüssel 18 verhältnismäßig groß und mit einem Deckel Il versehen, in dem ein angeformter Einlaßschacht 24 ausgebildet ist, durch welchen die Nahrungsmittel in die Schüssel 1b eingeführt werden können. Die Schüssel 18 kann auf uem Sockelteil 10 mittels zweckentsprechender VorSprünge 2b dadurch lagerichtig verriegelt werden, daß sie auf aera Schüsseltragteil 16 in die richtige Stellung geureht wird. Die Schüssel 18 und das Schneidwerk sina auf dem Schüsseltragteil derart gelagert, üaß die Messer 20 von der Motoreinheit des Sockelteiles 10 im wesentlichen mit einer vorgegebenen Drehzahl angetrieben werden. Erfindungsgemäß ist der Deckel 22 an der Schüssel 18 mittels einer neuartigen Verriegelung derart befestigt, üaß der Motorschaltkreis unterbrochen wird, wenn der Deckel 22 geöffnet ist, wodurch eine Sicherheitseinrichtung geschaffen ist. Eine vergleichbare Vorrichtung, bei der die Verriegelung durch Verdrehen des Deckels auf der Schüssel einschaltet, ist in der US-PS 3 892 365 beschrieben.

Um ein niedriges Küchengerät mit einem besseren Verriegelungsmechanismus zu schaffen, aurch den einerseits der Deckel verriegelt und andererseits der Schaltkreis des

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Motors geschlossen wird und welcher durch einen außen liegenden Löseknopf derart betätigt werden kann, daß der Motorschaltkreis selbsttätig unterbrochen und der Deckel abgenommen werden kann, ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise der Deckel 22 mit einer Einrichtung 28 versehen, durch die der Deckel 22 auf der der Motor-Gehäuseeinheit 12 gegenüberliegenden Seite betriebsmäßig mit der Schüssel 18 verriegelbar ist. Diese Halteeinrichtung kann an sich in jeder beliebigen Art zweckentsprechend ausgebildet sein, beispielsweise nach Art der dargestellten Zapfen-Schlitzverbindung, die zunächst in Eingriff gebracht werden muß, bevor der Deckel 22 an der Schüssel 1b befestigt werden kann. Um den Deckel 22 lagerichtig zu schließen, ist dieser mit einem der Halteeinrichtung 28 unmittelbar gegenüberliegenden Arm 30 versehen, wobei der Deckel 22 in der angegebenen Pfeilrichtung (Fig. 1) oder im wesentlichen axial bezüglich der Antriebswelle 14 auf die Motor-Gehäuseeinheit 12 zu verschwenkbar ist. Der Halteeinrichtung 28 gegenüberliegend ist in der Motor-Gehäuseeinheit 12 im wesentlichen in der Schüssel- oder Deckelhöhe in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine Gehäuseöffnung 32 vorgesehen. Um jede vorsätzliche Ausschaltung der Verriegelungsvorrichtung zu verhüten und diese innerhalb des Gehäuses unsichtbar unterzubringen, ist ein Hauptteil der Verriegelungsvorrichtung in Gestalt einer innen liegenden lösbaren Verriegelung für den Arm 30 und einer Schalterbetätigungseinrichtung gemäß den Fig. 2, 3 vorgesehen. Zur Betätigung dieser innen liegenden Einrichtungen ist der Arm 30 mit einem nach unten gerichteten^ konisch zulaufenaen Zapfen versehen, eier eine Ringnut 36 trägt und im Schiebesitz in die Gehäuseöffnung 32 in der in Fig. 3 dargestellten Weise eingeführt und dort verriegelt werden kann.

Um die Doppelfunktion der Verriegelung des Deckels 22 in der geschlossenen Stellung und der gleichzeitigen Einschaltung des Motorschaltkreises gerecht zu werden, weist die

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innen liegende;allgemein mit 38 bezeichnete Verriegelungs-Schalterbetätigungseinrichtung einen innen liegenden Schalter 14 auf, der vorzugsweise eine in in die obere Stellung nach Fig. 2 vorspannende eingebaute Feder 42 enthält. Ein Teil des durch den Zapfen 34 betätigbaren Schalters 40 ist durch einen Druckknopf 4 4 gebildet, uer auf den Zapfen 34 derart ausgerichtet ist, daß er einen Ein-Ausschaltdruckknopf bildet, bzw. einen Mechanismus, durch den der Schalter 40 betätigt werden kann, wobei der Schalter 40 bei aus der Gehäuseöffnung 32 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise herausgenommenem Zapfen 34 nach oben zu in die "Aus"-Stellung vorgespannt ist. Dies ist die Stellung, in der der Deckel 22 abgenommen werden kann, um den Zugang zu der Schüssel 18 freizugeben. Um bei formschlüssig verriegeltem Deckel 22 einerseits den Deckel 22 zu halten und andererseits gleichzeitig den Schaltkreis aes Antriebsmotors zu schließen, ist ein Schieber 46 vorgesehen, der durch eine Feder 48 nach rechts gerichtet (Fig. 3) vorgespannt ist und eine mittige öffnung 50 aufweist, in die der Zapfen 34 paßt. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, drückt die konische Spitze des Zapfens 34, wenn der Deckel 22 so verschwenkt ist, daß der Zapfen 34 in die Gehäuseöffnung 32 eingreift, den Schieber 4 6 nach links, wobei der Druckknopf 4 4 nach unten zu derart betätigt wird, daß er den Schalter 40 in die in Fig. 3 dargestellte "Ein"-Schaltung umschaltet. Der Schalter 40 liegt in Reihe mit Klemmen 52. In dieser "Ein"-Stellung greift der durch die Feder 48 vorgespannte Schieber 46 in die Ringnut 3 6 des Zapfens 34 ein, womit der Deckel 22 mechanisch in der geschlossenen Stellung verriegelt und gleichzeitig der Motorschaltkreis geschlossen werden. Der Schalterdruckknopf 44 ist normalerweise durch die innen liegende Schalter-Feder 42 nach oben zu in die "Aus"-Stellung nach Fig. 2 vorgespannt. Um eine Sicherheit gegen ein Nachlassen der Federspannung oder einen Federbruch zu haben, ist eine zusätzliche Feder 54 vorge-

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sehen, welche den Druckknopf 4 4 in seine obere Normalstellung vorspannt, in der der Schaltkreis des Motors unterbrochen ist. Um den Deckel 22 zu lösen, ist ein außen liegender Löseknopf 56 mit dem Schieber 4 6 derart verbunden, daß dieser in der Pfeilrichtung nach Fig. 3 verschoben werden kann. Dabei lassen die Federn 42, 54 den Zapfen 3 4 unü den damit verbundenen Deckel 22 nach oben schnappen, wobei der Zapfen 34 aus der Gehäuseöffnung 32 austritt, sowie die Öffnung 50 die Ringnut 36 freigibt. Gleichzeitig wird der Schalter 40 in die "Aus"-Steilung überführt, so daß die Freigabe des Zapfens 34 durch den Löseknopf 56 automatisch den Motorschaltkreis unterbricht und gleichzeitig das Anheben des Deckels in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung auslöst, in der der Deckel 22 von der Schüssel 18 abgenommen werden kann und der Zugang zu dieser freigegeben wird.

Da es zweckmäßig ist, das Küchengerät durch den außen liegenden Hauptschalter 58 derart zu betätigen, daß dieser dauernd oder intermittierend in der "Ein"-Stellung steht, sind sowohl der Hauptschalter 58 als auch der innen liegende, durch den Zapfen 34 betätigte Schalter 40 zur Erzielung einer zusätzlichen Sicherheit in der aus Fig. ersichtlichen Weise in Reihe geschaltet.

Die Erfindung schafft somit ein niedriges Küchengerät mit nebeneinanüerliegender Anordnung der Schüssel und der Motor-Gehäuseeinheit 12, wobei der ganze Aufbau nicht höher ist als die Schüssel 18, in der die Nahrungsmittel verarbeitet werden. Die spezielle erläuterte Verriegelungseinrichtung gewährleistet, daß das Gerät nur dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn der Schüsseldeckel 22 sicher lagerichtig verriegelt ist, was seinerseits nur dann der Fall ist, wenn die Halteeinrichtung 2 8 ordnungsgemäß in Eingriff steht, so daß der Zapfen 34 in die innen liegende Verriegelungs-Schal teinrichtung 38 eingreifen Jcann, welche die

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Doppelfunktion einerseits der formschlüssigen lagerichtigen Verriegelung des Deckesl 42 durch einfaches Niederdrücken des Deckels 22 und andererseits der gleichzeitigen Einschaltung des Stromkreises des Motors erfüllt. Wenn dann der
Hauptschalter 58 geschlossen wird, ist das Gerät in Betrieb. Durch die Serienschaltung der Schalter 40, 58 wird erreicht, daß bei nicht geschlossenem Hauptschalter 58 das Gerät nicht betriebsbereit ist. Wenn der Hauptschalter 5b geschlossen, aber der Deckel 22 nicht lagerichtig verriegelt ist, kann aas Gerät nicht in Betrieb genommen weraen. Wenn schließlich eier Löseknopf 56 betätigt wird, wird dadurch gleichzeitig der Schaltkreis ües Motors unterbrochen und der Deckel 22 automatisch in eine teilgeöffnete Stellung hochschnappen lassen, von der aus der leicht von der Schüssel 18 abgenommen werden kann.

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Claims

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-ing. R. Rüger 7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 348 20. April 197& ^J- (0711) 356539 PA 122 rüeh 35% 19 Telex 07256610 smru Telegrnmme Patentschulz Esslinrjpnneckar Paten tansprüehe

1. Küchengerät zur Nahrungsmittelverarbeitung mit einem einen Schüsselträgerteil aufweisenden Antriebs-Sockelteil und einer von diesem vertikal abgehenden Antriebswelle sowie einem neben dieser aufrecht stehend angeordneten, den Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse und einer innen liegenden,schaltergesteuerten Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor, wobei die auf dem Schüsselträgerteil befestigte, durch einen verriegelbaren Deckel verschließbare Schüssel ein auf der Antriebswelle sitzendes Schneidwerk enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) durch eine Haltevorrichtung (2B) auf der dem den Antriebsmotor enthaltenden Gehäuse (12) gegenüberliegenden Seite lösbar an der Schüssel (18) gehaltert ist und das Gehäuse (12) auf der der Haltevorrichtung (28) gegenüberliegenden Seite eine Gehäuseöffnung (32) aufweist, in die ein an dem Deckel (22) angeordnetes armartiges Betätigungsglied (34) durch eine Verschwenkung des Deckels (22) einführbar ist und daß im Bereiche der Innenseite eier Gehäuseöffnung (32) eine Verriegelungs- und Schalterbetätigungseinrichtung (38) angeordnet ist, durch die bei Abnahme des Deckels (22) das verriegelte Betätigungsglied (34) lösbar und ein innen liegender Schalter (40) im Sinne der Außerbetriebsetzung des Küchengerätes betätigbar sind.

ORIGINAL INSPECTED

2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Antriebsmotor enthaltende Gehäuse (12) im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Schüssel (12) aufweist und an einem an dem Deckel (22) vorgesehenen Arm (30) ein nach unten gerichteter Zapfen (34) angeordnet ist, der unter Betätigung des Schalters (40) und Verriegelung des Deckels (22) in die Gehäuseöffnung (32) einführbar ist.

3. Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (12) angeordnete Verriegelungsund Schalterbetätigungseinrichtung (38) einen auf den Zapfen (34) ausgerichteten und durch diesen betätigbaren Ein-Aus-Druckknopf (44) aufweist und zwischen dem Zapfen (34) und dem Druckknopf (44) ein durch den Zapfen (34) bewegbarer Schiebermechanismus(46, 50, 48) angeordnet ist, durch den der Deckel (22) verriegelbar und die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor schließbar sind und daß der Schiebermechanismus(46, 50, 48) durch einen außen liegenden Löseknopf (56) unter Überwindung einer Federvorspannung im Sinne der Freigabe des Deckels (22) und der Unterbrechung der Stromversorgungsschaltung für aen Antriebsmotor bewegbar ist.

4. Küchengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (44) auf eine obere "Aus"-Stellung zu federnd vorgespannt int und daß bei der durch den Löseknopf (56) bewirkten Freigabe des Zapfens (34) selbsttätig die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor unterbrechbar und der Deckel (22) nach oben bewegbar sind.

5. Küchengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung für den Antriebsmotor einen außen liegenden Schalter (58) aufweist, der in Reihe mit dem innen liegenden, durch den Zapfen (34) betätigten Schalter (40) geschaltet ist.

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