DE69715892T2

DE69715892T2 - Haushaltselektrogerät zur nahrungsmittelverarbeitung mit einer vorrichtung zum aufbewahren der werkzeuge

Info

Publication number: DE69715892T2
Application number: DE69715892T
Authority: DE
Inventors: Bruno Leverrier; Marc Marriere
Original assignee: Moulinex SA
Current assignee: SEB SA
Priority date: 1996-09-20
Filing date: 1997-09-10
Publication date: 2003-05-28
Anticipated expiration: 2017-09-11
Also published as: CN1237883A; PT926975E; US6082648A; FR2753621A1; CN1130152C; EP0926975A1; BR9711516A; ES2183212T3; TR199900617T2; FR2753621B1; EP0926975B1; WO1998011810A1; DE69715892D1

Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltselektrogerät zur Nahrungsmittelverarbeitung von dem als "Universalküchenmaschine" (Küchenrobot) bekannten Typ mit einem Gehäuse, das ein Antriebsaggregat umschließt und einen Bereich aufweist, der einen Sockel bildet, auf dem abnehmbar eine Schüssel montiert ist, deren Boden von einer Antriebswelle des Antriebsaggregats durchsetzt wird, wobei verschiedene drehbare Arbeitswerkzeuge verschiedene Funktionen erfüllen und alternativ in abnehmbarer Weise in der Schüssel montiert sind, indem sie mit der Antriebswelle gekuppelt werden, sowie mit einer Vorrichtung, welche die Aufbewahrung der Werkzeuge ermöglicht, wenn diese nicht gebraucht werden.
In einem solchen Elektrohaushaltsgerät werden die verschiedenen speziellen Funktionen zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, wie Hacken, Mixen, Reiben, Raspeln oder Schneiden von Früchten oder Gemüsen durch verschiedene geeignete drehbare Werkzeuge erfüllt, die in der Arbeitsschüssel durch den Motor drehend angetrieben sind, um die verschiedenen Verarbeitungsmaßnahmen auszuführen, die vom Benutzer gewählt sind.
Mit einem solchen Haushaltselektrogerät zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, das mit einer Mehrzahl von Werkzeugen arbeitet, von denen nur eines für jeden Arbeitsgang verwendet wird, steht man vor dem Problem der Aufbewahrung der verschiedenen Werkzeuge, wenn keines von ihnen benutzt wird, d. h., wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Um dieses Problem zu lösen, hat man vorgeschlagen, einen Koffer oder eine Kassette zur Aufbewahrung der Werkzeuge zu schaffen, die vollkommen unabhängig von dem eigentlichen Gerät sein kann oder auch seitlich am Gehäuse des Geräts angebracht sein kann. Ein solcher Aufbewahrungskoffer ist in US-A-4 387 860 beschrieben. In allen diesen Fällen bildet ein solcher Koffer ein zusätzliches Teil, das den Nachteil aufweist, daß es einen besonders großen Platzbedarf hat.
Die Erfindung schlägt infolgedessen vor, diese Problem der Aufbewahrung von Werkzeugen, wenn sie nicht gebraucht werden, in einfacher und wirksamer Weise zu lösen.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht durch ein Haushaltselektrogerät zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln von dem oben beschriebenen Typ, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung zur Aufbewahrung ein Werkzeugträgerteil aufweist, das abnehmbar in der Schüssel montiert ist.
Wenn also kein Werkzeug benutzt wird, ist das die Werkzeuge tragende Teil im Inneren der Schüssel selbst untergebracht, die auf dem Sockel des Gerätegehäuses ruht, und es können die verschiedenen Werkzeuge nun ohne Besorgnis von übermäßigem Raumbedarf des Werkzeugträgerteils aufbewahrt werden. Außerdem dient die Schüssel des Geräts mit Vorteil selbst gleichzeitig als Arbeitsgefäß der verschiedenen Werkzeuge zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln, wenn das Gerät in Betrieb ist, und als Aufbewahrungskasten des Werkzeugträgerteils, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Werkzeugträgerteil eine kreisförmige Platte auf, die durch eine Mehrzahl von Löchern durchbohrt ist, welche abnehmbar bestimmte Typen von Werkzeugen aufnehmen, und von deren Oberseite vertikal in deren Mitte ein hohler Schaft von allgemein etwa zylindrischer Form ausgeht, der an der unteren Seite der Platte mündet und an dem abnehmbar andere Typen von Werkzeugen montiert sind, wobei die. Gesamtanordnung, welche die Werkzeuge trägt und von der Platte und dem Schaft gebildet ist, in der Schüssel montiert ist, indem die Öffnung des Schaftes um eine Mittelfassung eingreift, die sich vertikal auf dem Boden der Schüssel erstreckt und die Welle des Antriebsaggregats aufnehmen kann.
Die Erfindung wird mit weiteren Eigenschaften und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Hierin sind:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Haushaltselektrogeräts zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln mit einem Hackmesser;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab des Hackmessers der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe, die als Träger für verschiedene Typen von Werkzeugen dient;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines Teils des Haushaltselektrogeräts mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufbewahrung von Werkzeugen;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, die schematisch die Vorrichtung zur Aufbewahrung von Werkzeugen der Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab eines Teils der Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fig. 4 ohne die eingesetzten Werkzeuge;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6, wobei die Werkzeuge an ihrem Platz sind;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6, wobei die Werkzeuge an ihrem Platz sind; und
Fig. 9 eine Ansicht von oben des Teils der Fig. 6, wobei nur das Hackmesser an seinem Platz ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Haushaltselektrogerät 1 für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln, ein Universalküchengerät, das auch Küchenrobot genannt wird, ein Gehäuse 2 von im ganzen L-Form auf, das ein (nicht dargestelltes) Antriebsaggregat umschließt und einen Bereich aufweist, der einen Sockel 4 bildet. Auf diesem Sockel 4 ist abnehmbar eine Schüssel oder ein Arbeitsgefäß 6 montiert, das aus transparentem Kunststoff hergestellt und mit einem Handgriff 7 versehen ist und dessen Boden 8 eine vertikale zentrale Fassung 10 auf weist, die sich vom Boden 8 aus öffnet und durch eine Antriebswelle 12 des Motoraggregats, die vom Sockel 4 vertikal vorsteht, drehend angetrieben ist und auf der alternativ in abnehmbarer Weise verschiedene drehbare Arbeitswerkzeuge montiert sind, so daß sie von der Fassung 10 drehend angetrieben werden und die verschiedenen Arbeitsgänge der Verarbeitung von Nahrungsmitteln durchführen können, wie Hacken, Mixen, Reiben, Raspeln, dünn Schneiden oder Schneiden von Früchten oder Gemüsen, gemäß dem Wunsch des Benutzers.
In Fig. 1 ist ein abnehmbarer Deckel 14 auf dem oberen Teil der Schüssel 6 während der Benutzung befestigt. Dieser Deckel 14 weist einen Trichter oder ein Eingaberohr 15 auf, welches durch den Deckel führt und im oberen Teil der Schüssel 6 mündet und in den die zu verarbeitenden Nahrungsmittel eingeführt werden.
Als Typ des drehbaren Werkzeugs zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln ist in Fig. 1 ein Messer 17 zum Hacken oder Mischen von Nahrungsmitteln dargestellt, das an der Antriebsfassung 10 befestigt ist. Wie Fig. 2 zeigt, weist dieses Messer 17 eine vertikale rohrförmige Welle 19 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel einen zylindrischen Teil 19a aufweist, der sich nach oben in einem glockenförmigen Teil 19b fortsetzt, sowie zwei horizontale Klingen, die eine obere 21 und die ändere untere 22 auf, die fest mit dem Teil 19b der Welle 19 verbunden sind und jede eine Sichelform aufweisen, deren konvexer Teil den Schneidteil 21a bzw. 22a bildet.
In Fig. 3 sind nur zur Erläuterung und keineswegs begrenzend drei verschiedene Typen von austauschbaren Werkzeugen zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln gezeigt, nämlich ein Gemüseschneider 25, eine Raspel 26 und ein Werkzeug 27 zum dünnen Scheiben Schneiden. In diesem Ausführungsbeispiel Fig. 3 hat jedes der drei Arbeitswerkzeuge 25, 26 und 27 eine Kreissektorform, die sich nach Wahl des Benutzers in einen Ausschnitt 29 von gleicher Form einfügt, der in einer drehbaren Tragscheibe 30 ausgebildet ist. Bei der Verwendung des Geräts ist die mit dem gewählten Werkzeug 25; 26; 27 ausgerüstete Scheibe 30 auf der Antriebsfassung 10 befestigt, indem sie auf dieser mit einer in der Scheibe 30 ausgebildeten Mittelöffnung 32 eingreift, so daß das mit der Scheibe 30 fest verbundene Werkzeug 25; 26; 27 drehend angetrieben wird, um die für das Werkzeug vorgesehene Verarbeitungsmaßnahme durchzuführen.
Das Haushaltselektrogerät weist außerdem eine in den Fig. 4 und 5 allgemein mit 35 bezeichnete Vorrichtung auf, welche die Aufbewahrung der verschiedenen Werkzeuge ermöglicht, nämlich im vorliegenden Fall des Hackmessers 17, des Gemüseschneiders 25, der Raspel 26 und des Werkzeugs 27 zum Abschneiden dünner Scheiben, sowie der Tragscheibe 30 der erwähnten drei letztgenannten Werkzeuge, wenn keines dieser Werkzeuge benutzt wird, d. h., wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
Erfindungsgemäß weist diese Vorrichtung 35 zur Aufbewahrung von Werkzeugen ein Werkzeugträgerteil 37 auf, das abnehmbar in der Schüssel 6 montiert ist.
Wie Fig. 5 zeigt, erstreckt sich das Werkzeugträgerteil vertikal über eine Höhe, die kleiner als die der Schüssel 6 ist, so daß das Teil 37 in der Schüssel 6 eingeschlossen ist, wenn diese durch den Deckel 14 verschlossen ist, wodurch der direkte Zugang zum Werkzeugträgerteil 37 geschützt ist.
Man erkennt also, daß die Schüssel 6 des Geräts mit Vorteil gleichzeitig als Arbeitsschüssel der verschiedenen Werkzeuge zur Verarbeitung von Lebensmitteln dient, wenn das Gerät in Betrieb ist (siehe Fig. 1) und als Aufbewahrungsschüssel für das Werkzeugträgerteil 37, wenn das Gerät 1 nicht in Betrieb ist (siehe Fig. 5).
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, und wie aus Fig. 6 noch besser ersichtlich, weist das Werkzeugträgerteil 37 eine kreisförmige Platte 39 auf, deren Unterseite 39a an ihrem Rand mit einer Mehrzahl von vertikalen Füßen 41 versehen ist, die beim Einsetzen des Teils 37 in die Schüssel 6 des Geräts (Fig. 5) auf dem Boden 8 der Schüssel 6 anstoßen und von deren Oberseite 39b in deren Mittel ein hohler Schaft 43 mit vertikaler Symmetrieachse XX' nach oben reicht, der auf der unteren Seite 39a der Scheibe 39 mündet und in diesem Ausführungsbeispiel einen glockenförmigen Teil 43a aufweist, der sich nach oben in einem zylindrischen Teil 43b fortsetzt, siehe Fig. 6.
Wie in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt, ist die Platte 39 von einer Mehrzahl von gleichen Zellen 45, hier sechs in der Anzahl, von im ganzen rechteckiger Form durchsetzt, die sich zueinander parallel erstrecken und in gleichmäßiger Weise in zwei Bereichen verteilt sind, die in Fig. 6 mit 46 und 47 bezeichnet sind und sich bezüglich der Achse XX' des Schafts 43 diametral entgegengesetzt befinden und durch welche vertikal durch ihre versenkten Teile die kreissektorförmig ausgebildet sind, Arbeitswerkzeuge eingesetzt werden, die im gewählten und in den Fig. 4 und 7 gezeigten Beispiel sechs an der Zahl sind und jeweils aus drei oben erwähnten Werkzeugen 25, 26 und 27 und drei anderen Typen von Werkzeugen 49, 50 und 51 bestehen, die ihrerseits mit der Seite eingreifen, die derjenigen der drei vorangehenden Werkzeuge entgegengesetzt ist. Jedes Werkzeug 25-27 und 49-51 ist vertikal am Platz in der entsprechenden Zelle 45 gehalten, indem sich sein verbreiterter Teil an den Innenkanten 53 der Zelle 45 abstützt (siehe Fig. 7).
Wie die Fig. 4, 7 und 8 zeigen, ist der Schaft 43 des Werkzeugträgerstücks 37 in seinen Abmessungen so angepaßt, daß er durch Aufschieben zunächst die Welle 19 des Hackmessers 17 aufnimmt, welche den oberen Bereich des zylindrischen Teils 43b des Schafts 43 freiläßt, und darauf die Trägerscheibe 30 mit dem Ausschnitt 29 über diesem oberen Bereich, die sich auf dem oberen Ende 55 (Fig. 7 und 8) des zylindrischen Teils 19a des Hackmessers 17 abstützt und sich oberhalb der Werkzeuge in Form eines Kreissektors 25-27 und 49-51 in einem Abstand vor diesem erstreckt, wie Fig. 7 deutlich zeigt.
Wie die Fig. 6, 8 und 9 zeigen, erstrecken sich von der Oberseite 39b der Platte 39 vertikal zwei konvexe Flügel 57 und 58, welche jeweils an die zwei Schneidkanten 21a und 22a der Klingen 21 und 22 des Hackmessers 17 grenzen, nachdem dieses auf den Schaft 43 aufgezogen wurde (siehe Figur. 9), indem sie sich besonders oberhalb der zwei Klingen 21 und 22 erstrecken, wie Fig. 8 zeigt, und so den Benutzer vor jeder Verletzung durch die Schneidklingen des Messers 17 schützen.
In den Fig. 4, 6, 7 und 8 ist mit 60 ein Greifelement in Form eines Knopfes am oberen Ende des Schafts 43 ausgebildet, welches dem Benutzer ermöglicht, das Werkzeugträgerteil 37. leicht zu ergreifen.
Vorzugsweise sind die Platte 39, der Schaft 43, die Füße 41, die Schutzflügel 57 und 58 sowie das Griffelement 60 einstückig aus Kunststoff, wie einem Polypropylen geformt, der besonders billig und leicht zu reinigen ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bildet nach dem Einsetzen der sektorförmigen Arbeitswerkzeuge 25-27 und 49-51 in die Zellen 45 der Plätte 39 und nachdem zunächst das Hackmesser 17 und dann die Trägerscheibe 30 auf den Schaft 43 aufgeschoben sind, die so gebildete Gesamtheit das Werkzeugträgerteil 37, das in die Schüssel 6 durch Eingreifen der Mündung 62 (Fig. 7) des Schafts 43 um die Fassung 10 montiert wird, wobei die Füße 41 der Platte 39 sich auf dem Boden 8 der Schüssel 6 abstützen; die so das Werkzeugträgerteil 37 aufnehmende Schüssel 6 wird durch den Deckel 14 verschlossen, wie Fig. 5 zeigt. Die verschiedenen Werkzeuge sind damit in der Schüssel selbst des Geräts untergebracht, wodurch kein weiterer Raumbedarf für das Werkzeugträgerteil 37 besteht.
Zur Benutzung irgendeines der aufbewahrten Werkzeuge entnimmt der Benutzer nach Öffnen des Deckels 14 das Werkzeugträgerteil 37 aus der Schüssel 6 und befestigt das ausgewählte Werkzeug auf der mit dem Boden der Schüssel 6 fest verbundenen Antriebsfassung 10, wie beispielsweise das Schneidmesser 17, wie Fig. 1 zeigt.

Claims

1. Haushaltselektrogerät zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln mit einem Gehäuse (2), das ein Antriebsaggregat umschließt und einen einen Sockel (4) bildenden Bereich aufweist, auf dem abnehmbar eine Schüssel (6) montiert ist, deren Böden (8) von einer Antriebswelle (12) des Antriebsaggregats durchsetzt wird, mit verschiedenen Arbeitswerkzeugen (17, 25- 27, 49-51), welche verschiedene Funktionen erfüllen und alternativ abnehmbar in der Schüssel (6) montiert sind, wobei sie mit der Antriebswelle (12) gekuppelt werden, sowie mit einer Vorrichtung (35) zur Aufbewahrung der Werkzeuge, wenn keines von ihnen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung (35) ein Werkzeugträgerteil (37) aufweist, das in der Schüssel (6) abnehmbar montiert ist.

2. Haushaltselektrogerät nach Anspruch 1, worin die Schüssel (6) mit einem Verschlußdeckel (14) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugträgerteil (37) sich vertikal über eine Höhe erstreckt, die geringer ist als die der Schüssel (6), so daß das Teil (37) in der Schüssel (6) eingeschlossen ist, wenn diese verschlossen ist.

3. Haushaltselektrogerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugträgerteil (37) eine kreisförmige Platte (39) aufweist, die durch eine Mehrzahl von Zellen (45) durchbrochen ist, welche abnehmbar bestimmte Typen von Werkzeugen (25 -27, 49-51) aufnehmen, und von deren Oberseite sich in deren Mitte vertikal ein hohler Schaft. (43) von im ganzen etwa zylindrischer Form erstreckt, der an der Unterseite (39a) der Platte (39) mündet und auf dem abnehmbar andere Typen von Werkzeugen (17, 30) montiert sind, wobei die Gesamtanordnung, welche die Werkzeuge trägt und von der Platte (39) und dem Schaft (43) gebildet wird, in der Schüssel (6) durch Eingriff der Mündung (62) des Schafts (43) um eine Mittelfassung (10) montiert ist, die sich vertikal auf dem Boden (8) der Schüssel (6) erstreckt und zur Aufnahme der Welle (12) des Antriebsaggregats eingerichtet ist.

4. Haushaltselektrogerät nach Anspruch 3, worin die Werkzeuge einerseits ein Gemüseschneider (25), verschiedene Typen von Reiben (26) und analoge Werkzeuge sind, die jedes aus einem Arbeitsteil in Form eines Kreissektors bestehen, der zu seiner Benutzung in einen Ausschnitt (29) von gleicher Form eingesetzt wird, der in einer Scheibe (30), die eine Mittelöffnung (32) besitzt, ausgebildet ist und andererseits ein Messer (17) sind, das fest mit einer rohrförmigen Welle (19) von im ganzen etwa zylindrischer Form verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Teile (25, 26) mit ihrem verjüngten Teil durch die Zellen (45) eingesetzt sind, deren Innenkanten (53) den verbleibenden Teil des sektorförmigen Teils zurückhalten, die Messerträgerwelle (19) auf den Schaft (43) aufgeschoben wird, indem der obere Teil desselben freibleibt, und die Scheibe (30) auf den oberen Teil des Schafts (43) aufgezogen wird, wobei sie sich auf dem oberen Ende (55) der Messerträgerwelle (19) abstützt und sich horizontal oberhalb der sektorförmigen Teile (25, 26) erstreckt.

5. Haushaltselektrogerät nach Anspruch 4, worin das Messer (17) zwei horizontale Klingen (21, 22) in Sichelform aufweist, deren konvexer Teil den Schneidteil bildet (21a, 22a), dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Oberseite (39b) der Platte (39) vertikal zwei konvexe Schutzflügel (57. 58) erstrecken, die jeweils an die zwei Schneidteile (21a, 22a) der Klingen angrenzen und sich dabei bis deutlich oberhalb derselben erstrecken.

6. Haushaltselektrogerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (45) eine im ganzen rechteckige Form aufweisen, sich zueinander parallel erstrecken und in zwei bezüglich der vertikalen Achse (XX') des Schafts (43) diametral entgegengesetzten Bereichen (46, 47) verteilt sind.

7. Haushaltselektrogerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (39) an ihrer Unterseite (39a) mit einer Mehrzahl von vertikalen Füßen (41) versehen ist, die sich auf dem Boden (8) der Schüssel (6) abstützen.

8. Haushaltselektrogerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffelement (60) am oberen Ende des Schafts (43) vorgesehen ist.

9. Haushaltselektrogerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugträgerteil (37) durch Formen aus einem Kunststoff, wie einem Polypropylen, hergestellt ist.