DE2720707A1

DE2720707A1 - Haushaltsmaschine zum roesten von kaffee in kleinen mengen

Info

Publication number: DE2720707A1
Application number: DE19772720707
Authority: DE
Inventors: Pierre Chailloux
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-05-10
Filing date: 1977-05-07
Publication date: 1977-11-24
Also published as: FR2350796B2; FR2350796A2; US4196342A; BE854445A

Description

PATENTANWÄLTE RUFF UND BEIER STUTTGART

2770707

Dipl.-Chem. Dr. Ruff ¹^ N e c k a r s t r a 6 β 5 O

Dipl.-In ο. J. Bei er D-7OOO Stutt_Oart 1

Tel.: CO7113 227Ο51 · Telex Ο7-23412 erub d

5. Mai 1977-JB/Bo

Anmelder: Pierre Chailloux

A 16 702 A 16 703

Haushaltsmschine zum Rösten von Kaffee in kleinen Mengen

Es ist bekannt, daß es zweckmäßig ist, Kaffee weniger als 8 bis 10 Tage nach Rösten zu verbrauchen, damit er sein ganzes Aroma entfaltet.

Wenn man im Handel schon gerösteten Kaffee kauft, kann man fast immer annehmen, daß das Rösten mehr als 8 Tage vorher durchgeführt wurde, da die Händler, um der ständigen Nachfrage gerecht werden zu können, einen bedeutenden Kaffeevorrat haben müssen, der im allgemeinen mehrere Tage oder mehrere Wochen in ihren Magazinen lagert.

709847/0971

Poetecheckkonto Stuttgart (BLZ eoO 1OO 7O) 429 3O - 7ΟΘ Dreedner Bank Stuttgart CBLZ öOO BOO OO) Konto β 011 341

A 16 70?/3 - Υ -

⁵ 2770707

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsmaschine zum Rösten von Kaffee in kleinen Mengen, die es den Kaffeeverbrauchern ermöglicht, frisch gerösteten Kaffee zu trinken, der einen wesentlich angenehmeren Geschmack hat als wenn er schon geröstet gekauft worden wäre.

Eine Vorrichtung nach der Erfindung hat also die Aufgabe, es den Kaffeeverbrauchern zu ermöglichen, sich selbst ihren Kaffee entsprechend ihren Erfordernissen zu rösten und ihre bevorzugte Mischung aus grünen Kaffeesorten verschiedenen Ursprungs herzustellen, und dies außerdem unter Einsparungen.

Zu diesem Zweck ist eine Haushaltsmaschine zum Rösten von Kaffee in kleinen Mengen entsprechend der Erfindung gekennzeichnet durch ein Gefäß von im wesentlichen zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form, das zur Aufnahme von grün% Kaffee geeignet, durch einen Deckel verschließbar und durch ein einen Sockel bildendes Gehäuse getragen ist, durch eine Welle im Inneren des Gefäßes, die in Richtung seiner Achse verläuft und mit der Abtriebswelle eines in dem Gehäuse angeordneten elektrischen Motors verbunden ist, durch mindestens einen auf der Welle im Inneren des Gefäßes angeordneten Rührer, eine Heizplatte, die den Boden des Gefäßes bildet und in der ein elektrischer Widerstand eingesetzt ist, und durch ein Zeitwerk das in dem Gehäuse angeordnet ist und mindestens zwei gesteuerte Unterbrecher hat, von denen der eine in Reihe mit dem Zufuhrrstromkreis des Motors ist und der andere in Reihe mit dem Heizwiderstand, wobei dieses Zeitwerk dazu geeignet ist, insbesondere in Abhängigkeit der zu röstenden Kaffeemenge und des gewünschten Röstgrades, die Heizdauer der Heizplatte und die Zeitdauer zu bestimmen, während der der Rührer angetrieben ist.

70984 7/09 7 1

6 2770707

Es versteht sich, daß in einer solchen Maschine es die Heizplatte ist, die fortlaufend bis zum gewünschten Grad das Rösten des Kaffees bewirkt, wobei der Rührer es ermöglicht, daß alle Schichten grünen Knffees, die in dem Gefäß angeordnet sind, in Kontakt mit der Platte kommen.

Das Zeitwerk erlaubt ein vollständig automatisches Funktionieren der Maschine, wobei ihre Steuerung bequem vom Benutzer durchgeführt werden kann, beispielsweise durch einen Skalen-Regelknopf, der außen auf dem Gehäuse befestigt ist.

Vorzugsweise ist dieses Zeitwerk so ausgebildet, daß der Rührer weiter angetrieben v/ird, nachdem die Platte nicht mehr beheizt wird, bis die Platte ausreichend kalt ist, damit jedes Risiko eines Verbrennens des gerösteten Kaffees vermieden wird.

Eine Maschine nach der Erfindung kann auch zum Zerkleinern von Kaffee nach seiner Röstung vorgesehen sein.

Zu diesem Zweck kann eine erfindungsgemäße Maschine auch dadurch gekennzeichnet sein, daß der Rührer abnehmbar ist und durch ein Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement mit geeigneter Form ersetzt werden kann und daß eine Zweistufen-Motoreinheit vorgesehen ist, wobei eine Stufe relativ langsam zum Antrieb des Rührers und eine Stufe relativ schnell zum Antrieb des Zermahlungselementes ist.

Wenn das Rösten des Kaffees beendet ist, genügt es demzufolge, den Rührer durch das Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement zu ersetzen und die Motoreinheit mit der relativ hohen Geschwindigkeit drehen zu lassen, nämlich bei einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von einigen tausend Umdrehungen/Minute, um den gemahlenen

709847/0971

A Ιό 70?/? -Hi-

^ ?7?0707

Kaffee verwendung^;!'ort ig zu erhalten, bic Mr·:-, chi η 6- ermöglicht es also ohne jedes Umfüllen pug grünem Kaffee gemahlenen zu erhalten, und dies in geringen Mengen, die sogleich von einer oder mehreren Personen verbraucht werden können.

Nach einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Rührer anstatt abnehmbar zu sein verstellbgr ist und insbesondere eine erste Position einnehmen krnn, Lei der er eis Rührer dienen kann und durch eine Motoreinheit mit relativ langsamer Geschwindigkeit angetrieben wird, und eine zweite Position, in der er als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement dienen kann und durch die Einheit mit relativ hoher Geschwindigkeit antKibbar ist.

Wenn das Rösten des Kaffees beendet ist, genügt es also, die Richtung des Rührers in geeigneter Weise zu verändern, um ihm die Funktion eines Zermahlungs- oder Zerkleinerungselementes zu verleihen, und zwar ohne Demontage.

In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Rührer im wesentlichen in Form eines Messers vorzusehen, des sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Heizplatte erstreckt, wenn es als Rührer dient, und das schwenkbar auf der durch die Motoreinheit angetriebenen Welle befestigt ist, so daß

es eine im wesentlichen zur !'latte parallele Position einnehmen kann, bei der es als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement dient.

Nach einer anderen Ausführungsform kann der Rührer auch in einer solchen Form vorgesehen sein, daß er als Rührer dienen kann, wenn er durch die Motoreinheit bei relativ geringer. Geschwindigkeit angetrieben wird, und als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement - ohne daß seine Ausrichtung verändert

7ü9ö47/09 7

A 16 '/OP/⁷ -X-

werden muß - wenn er durch die Motoreinheit bei relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.

Um dies durchzuführen» kann beispielf v/eir^e vorgesehen sein, daß der Rührer in Form ei ms Messers geformt ist, d es annähernd den Umriß des Bodens der; Aufinhmegef ^:;ßes für den grünen Knffee annimmt und bei dem mindestens fine Schneidkante vorhanden ist. Ls sei bemerkt, dnß dieses Messer in einer solchen Form vorgesehen wird, daß die Schneid-Kante keine Zermahlungs- oder Zerkleinerungswirkung hat, wenn sie bei relativ geringer Geschwindigkeit angetrieben wird.

Das drehende Element, das auf der AbfcriebswelIe der Motoreinheit festgelegt ist, hot zwei verschiedene Funktionen, nämlich eine funktion als Rührer oder eine Funktion als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement, je nachdem, ob es mit relativ geringer oder relativ schneller Geschwindigkeit angetrieben wird.

Es ist zwer nicht erforderlich, sondern nur beispielsweise ausgeführt, aber es kann ferner vorgesehen sein, daß die Motoreinheit dazu geeignet ist, den Rührer wahlweise in eine Richtung und in die entgegengesetzte Richtung anzutreiben, je nachdem,ob das Element mit relativ geringer Geschwindigkeit angetrieben wird und als Rührer dient, oder ob es mit relativ schneller Geschwindigkeit angetrieben wird und als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement dient.

In diesem Fall, wohlgemerkt, ist es zweckmäßig, vorzusehen, daß die den Rührer bildende Klinge mindestens eine Schneid-Kante hat, die dazu geeignet ist, den gerösteten Kaffee zu zerkleinern, wenn sie mit großer Geschwindigkeit in der Richtung

709847/0971

A 16 702/3 - / -

^ 2770707

angetrieben wird, die der entgegengesetzt ist, entlang der sie bei geringerer Geschwindigkeit dreht, wenn sie nur als Rührer dient.

Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend als nicht beschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 und

2 zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung in schematischer Teildorstellung,

Fig. 3 und

4 eine dritte Ausführungsform in

schematischer Teildarstellung und

Fig. 5 eine vierte Ausführungsform.

Die in Fig. 1 dargestellte Haushaltsmaschine hat ein zylindrisches oder leicht konisches Gefäß 1, das zur Aufnahme von Mengen grünen Kaffees geeignet ist und ein der für eine oder mehrere Personen erforderlichen Menge entsprechendes Volumen hat; der Boden des Gefäßes 1 besteht aus einer kreisförmigen Heizplatte 2. Ein (nicht dargestellter) Heizwiderstand kann in den Körper der Platte 2 eingesetzt sein und kann mit einer elektrischen Strom quelle über ein Zeitwerk zusammengeschaltet sein. Das Gefäß 1 kann durch einen Deckel 3 gesdiossen werden.

7 U y H U 7 / Ü 9 7 1

A 16 702/5 - / -

/IO 2770707

Nahe der Oberflache der Platte 2 kann sich ein Rührer 4 infolge einer Rotationsbewegung bewegen. Zu diesem Zweck ist dieses Element am Ende einer Welle 5 einer Tiotoreinheit angeordnet, wobei die Welle durch eine Mittelöffnung der Platte 2 hindurchreicht. Die Einheit ist in einem Kasten oder Gehäuse 7 angeordnet, das gleichzeitig als Stütze für das Gefäß 1 dient und des Zeitwer'k enthalten kann, und das auch die Zubehörteile der Maschine tragen kann, beispielsweise Sichtfenster bzw. Kontrolleuchten, Unterbrecher, Schmelzsicherungen, Steuerknopf für das Minutenwerk etc.

Die Motoreinheit 6 kann einen elektrischen Motor aufweisen, der dazu geeignet ist, ebenfalls über das Zeitwerk durch die Stromquelle gespeist zu werden.

Es kann die Verwendung eines Motors vorgesehen sein, der aufgrund einer entsprechenden Steuerung die Welle 5 antreiben kann, entweder mit einer relativ geringen Geschwindigkeit in der Größenordnung von 60 bis 90 Umdr./Min., oder mit relativ hoher Geschwindigkeit in der Größenordnung von einigen tausend Umdrehungen/Minute.

Als Alternative kann es auch vorgesehen sein, daß die Motoreinheit 6 einen Getriebemotor hat, dessen Ausgangswelle mit dem Rotor des elektrischen Motors verbunden sein kann oder nicht, und zwar mittels einer Kupplung, wobei die Abtriebswelle des M±ors den Rührer 4 trägt.

So kann der Hirer,wenn die Kupplung betätigt und der Getrie— bemotor gespeist wird, » bei nicht eingeschaltetem Motor mit r3lativ geringer Geschwindigkeit angetrieben werden , und wenn der Motor eingeschalteteund nicht mehr mit dem Getriebemotor - verbunden ist, kann das auf der

7ü9«47/09 7

A 16 702/3 - V-

Welle 5 angeordnete Element mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben werden.

Gleichgültig, welche Ausführungsform für die Motoreinheit 6 gewählt wird, knrn man vorsehen, daß der Rührer ^l\ aus eine^m einfachen Messer besteht,dessen Ebene entweder nahezu senkrecht zu der der Heizplatte P (Figur 1) ist, in welchem Fall die Welle 5 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird und das Element 4 als Rührer während des Röstvorgonges dienen kann, oder daß die Ebene nahezu parrllel der der Heizplatte ist (Figur 2), in welchem Fall die Welle 5 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und des Element 4 rls Zermnhlungs- oder Zerkleinerungselement für den gerösteten Kaffee dienen kann.

Entsprechend der Erfindung kenn dies auf zwei verschiedene Arten durchgeführt werden:

Beispielsweise kann das Messer n auf der Welle 5 abnehmbar befestigt sein, so daß nach Beendigung des Erhitzens und Halt der Motoreinheit 6 zu Zeitpunkten, die durch das Zeitwerk bestimmt sind, dieses Messer durch ein Zermahlungs- oder Zerkleinerungsmesser, eventuell mit Schneidkanten, ersetzt v/erden kann, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Platte 2 ist.

Es kann zum Rühren und Zerkleinern auch ein und dasselbe Messer 4 verwendet werden, das in verstellbarer Weise auf der Welle 5 angeordnet ist, so daß es nacheinander die beiden oben beschriebenen Positionen einnehmen kann. Es ist daher kein Abmontieren durchzuführen, sondern nur ein Wechsel der Aus-Richtung des Messers, damit der Röstvorgang in einen Zerkleinerungsvorgang übergehen kann.

709847/0971

Λ2

In den Figuren J und '\ ist schematisch eine weitere AusführurifTsform einer Moschino noch der Erfindung dargestellt. In diesem Fall ist vorgesehen, daß der Rührer ft eine solche Form hat, doß er, ohne daß er, nötig ist, ihn abnehmbar zu machen oder auf verschiedene Weise einzustellen, nacheinander als Rührer oder als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement dienen kann, je nachdem, ob die Rotationsgeschwindigkeit, die ihm durch die Motoreinheit 6 verliehen wird, jeweils relativ gering oder relativ hoch ist.

Insbesondere ist zu erkennen, daß dieser Rührer und Zerkleinerer 8 eine solche Form hat, daß er annähernd die Form des Bodens des Gefäßes 1 annimmt. Wie in Figur 4 dargestellt, die eine Draufsicht auf das Eleneit 8 ist, hat dieses zwei Sehneidk^anten 9 ^ die praktisch keine Funktion haben, wenn das Element 8 mit relativ geringer Geschwindigkeit angetrieben wird und nur als Rührer dient und die die Zerkleinerung des gerösteten Kaffees durchführen, wenn es mit relativ hoher Geschwindigkeit während des Zermahlungsvorganges angetrieben wird.

So kann der Rührer 8 nacheinander die Funktion eines Rührers und die Funktion eines Zermahlungs- oder Zerkleinerungselementes haben, ohne jeglichen Zerlegvorgang und nur unter Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit der Motoreinheit 6 zum gewünschten Zeitpunkt mit Hilfe eines geeigneten Mittels.

Gleichgültig, um welche Ausführungsform der Erfindung es sich handelt, ist zu bemerken, daß die Röstphase aus einer ersten Phase bestehen kann, während der der Widerstand der Heizplatte mit Strom versorgt wird und der Rührer mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei diese Phase eine Dauer von beispielsweise zwanzig Minuten haben kann, und einer zweiten

709BA7/097 1

A 16 70?/? -M-

7770707

Phase, während der die Stromzufuhr¹ zum Widerstand der Heizplatte 2 unterbrochen ist und der Rührer noch mit relativ geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, bis die Heizplatte ausreichend abgekühlt ist, wobei diese letzte Phase eine Dauer von beispielsweise zehn Minuten haben kann. Um eine solche Funktion zu gewinnen, reicht es aus, ein geeignetes Zeitwerk mit zwei Scheltphasen vorzusehen.

In Fig. 5 ist teilweise eine andere Ausführungsform dergestellt, nach der die Welle 5 einen Rührer 8 und ein derüberliegendes Zermahlungselement 10 trägt. Daraus ergibt sich in diesem Fall, daß der Rührer 8 eine solche Form hat, daß er das Wesentliche der Rührfunktion der Eirhe it sicherstellt, wenn die Welle 5 mit relativ langsamer Geschwindigkeit angetrieben wird, wogegen das Zermahlungslement 10 eine solche Form hat, daß es das Wesentliche der Zermahlungsfunktion der Einheit sicherstellt, wenn die Welle 5 mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.

7 U y «4 7/0 97 1

Leerseite

Claims

Anmelder: Pierre Chailloux yo? A 16 705 Ansprüche

1. Haushaltsmaschine zum Rösten von Kaffee in kleinen Mengen, gekennzeichnet durch ein Gefäß (1) von im wesentlichen zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form, das zur Aufnehme von grünem Kaffee geeignet, durch einen Deckel (5) verschließbar und durch ein einen Sockel bildendes Gehäuse (7) getragen ist, durch eine Welle (5) im Inneren des Gefäßes (1), die in Richtung seiner /chse verläuft und mit der Abtriebswelle eines in dem Gehäuse (7) angeordneten elektrischen Motors verbunden ist, durch mindestens einen auf der Welle (5) im Inneren des Gefäßes (1) angeordneten Rührer (4;8), eine Heizplatte (2), die den Boden des Gefäßes bildet und in der ein elektrischer Widerstand eingesetzt ist, und durch ein

OWGINAL IN6PECTED

α 2770707

Zeitwerk, das Lti dem (jeh;iuse ('/) ap-eord net ist und mindestens zwei gesteuerte Unterbrecher hat, von denen der eine in Reihe mit dem Zufuhrst rornk vt ι s dec Motors ir.t und der andere in Reihe mit dem Heizwide rs tmid , wobei dieses Zeitwerk dazu geeignet ist, insbesondere in Abhängigkeit der zu röstenden Kaffeemenge und des gewünschtm Röstgrades, die Heizdauer der Heizplatte (P) und die Zeitdauer¹ zu bestimmen, während der der Rührer eingetrieben ist.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitwerk so ausgebildet ist, daß der Rührer weiter angetrieben wird, nachdem die Il ritte nicht mehr beheizt wird und bis die platte ausreichend kalt ist, damit jedes Risiko eines Verbrennen.'; des gerösteten Kaffees vermieden wird.

3. Maschine nach Anspruch ^ oder P, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (Λ) abnehmbar ist und durch ein Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement (10) mit geeigneter Form ersetzt werden kann und daß eine Zweistufen-Motoreinheit vorgesehen ist, wobei eine Stufe zum Antrieb des Rührers relativ langsam und eine Stufe zum Antrieb des Zermahlungslementes relativ schnell ist.

4. Maschine noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (4) verstellbar ist und insbesondere eine erste Position einnimmt, bei der er als Rührer dienen kann und durch eine Motoreinheit mit relativ langsamer Geschwindigkeit antreibbar ist, und eine zweite Position, in der er als Zermahlungs- oder Zerkleinerungslement dienen kann und durch die Einheit mit relativ großer Geschwindigkeit antreibbar ist.

709847/0971

BAD ORIGINAL

5. Maschine nach Anspruch <Ί , dadurch ^ckouiizoi ehr,et , do β der Rührer im wesentlichen die Form ein er. IV:'.: or.s hat, das sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Heizplatte (2) erstreckt, wenn es als Rührer dient, und das schwenkbar auf der durch die Motoreinheit ((.) angetriebenen Welle (S) befestigit ist, so daß es eine im wesentlichen zur Platte parallele Fosition einnehmen kann, bei der es als Zertnahlungs- oder Zerkleinerungsolement dient.

6. Maschine nach Anspruch 1 oder P, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer derart ausgebildet ist, daß er als Rührer dienen kann, wenn er durch die Motoreinheit (O) mit relativ geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, und daß er ohne Änderung seiner Ausrichtung als Zermahlungs- oder Zerkleinrungselement dienen kann, wenn er durch die Motoreinheit mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.

7. Maschine nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinheit zum Antrieb des Rührers wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung ausgebildet ist, wobei der Rührer zu seiner Rührfunktion mit geringer Geschwindigkeit antreibbar ist, oder zur Funktion als Zermahlungs- oder Zerkleinerungselement mit großer Geschwindigkeit antreibbar ist.

8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) einen Rührer und ein darüber angeordnetes Zermahlungselement trägt und daß eine Motoreinheit (6) mit zwei Geschwindigkeiten vorgesehen ist, von denen die eine relativ geringe Geschwindigkeit in der Röstphase und die relativ hohe Geschwindigkeit in der Mahlphase einsetzbar ist.

7 U 9 ö 4 7 ,' 0 9 7 1