DE9001279U1 - Treibstangengetriebe - Google Patents

Treibstangengetriebe

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DE9001279U1 DE9001279U DE9001279U DE9001279U1 DE 9001279 U1 DE9001279 U1 DE 9001279U1 DE 9001279 U DE9001279 U DE 9001279U DE 9001279 U DE9001279 U DE 9001279U DE 9001279 U1 DE9001279 U1 DE 9001279U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Anmelder : FERCO INTERNATIONAL üsine de Ferrures de ßatiment, 2, rue du Vieux-Mouli« REDHiG, 57400 Sarrebourg, Frankreich
Titel : Treibsuaiigef ^triebe
3 9 s c 5. ar _ * i b &ugr; &eegr; q
Die Erfindung betrifft ein Treibstangengetriebe von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Eir\ solches Treibstangengetriebe ist aus DE-OS 37 10 056 bekannt.
Bei Treibstangengetrieben dieser Art muß mit einer 90°- oder 180°-Drehung eines Betätigungsgriffes die Treibstange um einen ausreichenden Hub von z.B. 17 bzw. 34 mm bewegt werden, um die nötigen Ent- und Verriegelungsvorgänge für die gewünschten Öffnungsarten des Tür- oder Fensterflügels durchzuführen. Zur Erzielung eines ausreichenden Treibstangenhubes muß das Antriebsritzel einen bestimmten Mindestradius haben, der wiederum die Mindestabmessung des Getriebegehäuses in der Rahmenebene quer zur Treibstangenlängsrich-
tung bestimmt. Andererseits wird aber durch die Gestaltung des Rahmenprofils die Lage der Treibstange, und damit deren Abstand von der Drehachse einer am Rahmen raumseitig anbringbaren Lagerrosette mit Betätigungshandgriff für das Äntrisbsritsel des Getriebes /orgegeben. Ein Treibstangengetriebe der angegebenen Artf bei dem der vom Antriebsritzel betätigte Kupplungsschieber an einem in den Falzraum vorspringenden Führungsabschnitt des ^etriefaegehäuses gelagert ist, macht es möglich, ein Antriebsritzel mit ausreichend großem Radius auch dann zu verwenden, wenn der Abstand zwischen der Schwenkachse des Antriebsritzels und der Treibstangenebene wesentlich kleiner ist als der Radius des Antriebsritzels.
Das vorbekannte Getriebe ist so ausgestaltet, daß die beiden an den Enden des Getriebegehäuses mit dem Antriebsschieber gekuppelten Treibstangen bei einer Drehung des Antriebsritzels gleichsinnig bewegt werden. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, die beiden beiderseits des Getriebegehäuses anschließenden Treibstangen gegensinnig zu betätigen. Treibstangengetriebe zum gegensinnigen Betätigen zweier Treibstangen oind an sich bekannt, weisen aber nicht dein bei dem gattungsgemäßen Getriebe vorhandenen Vorteil eines gegenüber der Treibstangenebene in den Falzraum hinaus verlagerten Kupplungsschiebers auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treibstangengetriebe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es eine gegensinnige Bewegung der beiden angeschlossenen Treibstangen bewirkt und dabei eine möglichst kleine Abmessung quer zur Treibstangenebene aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Treibstangengetriebes .
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht des in die Profilnut eingesetzten Getriebes mit anschlossenen Treibstangen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Getriebes bei geöffnetem Getriebegehäuse, ohne Treibstange;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte des Getriebegehäuses, von der falzseitigen Schmalseite her gesehen;
Fig. 4 einen Schnitt durch das leere Getriebegehäuse;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Flügelrahmenprofil mit dem Umriß des darin eingesetzten Getriebegehäuses;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung des Treibstangengetriebes.
Fig. 7 den Querschnitt einer Treibstange.
Gemäß Fig. 5 weist das aus Metall oder Kunststoff gefertigte Flügelrahmenprofil 1 eine zur Falzfläche hin offene Nut 3 auf, die nahe der Nutöffnung zwei nach innen vorspringende Führungsstege 5 aufweist. Ein Getriebegehäuse 7, das in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 4 im Schnitt dargestellt ist, kann teilweise in die Nut 3 eingeführt werden, und zwar soweit, bis seitliche Schultern 7a des Getriebegehäuses 7 auf den Führungsstegen 5 aufsitzen.
Das Getriebegehäuse 7 hat, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen Gehäuseteil 7h. der· in die Mti*·- "i e-in-FiiVi-r-ha-«- ie*-, \tnri
einen Führungsgehäuseteil 7c, der außerhalb der Nut verbleibt und in den Falzraum des Flügelprofils vorspringt. Der Gehäuseteil 7b hat eine dem Nutboden der Nut 3 zugewendete Auflagefläche 9 zur Anlage am Nutboden 3a der Nut 3.
In dem Getriebegehäuse 7 ist ein Antriebsritzel 13 (Fig. 2 und Fig. 6) gelagert, das als 90°-Sektorritzel ausgebildet ist und eine Vierkantöffnung 15 für die Aufnahme des Doms eines Betätigungshandgrxffes (nicht dargestellt) aufweist. Aufgrund der Ausbildung des Ritzel als Sektorritzel kann
die Drehachse des Ritzels sehr nahe an der Auflagefläche 9 des Getriebegahäuses 7 angeordnet sein, wobei in den beiden Drehendstellungen des Ritzels 13 die beiden Sektorflanken 13a, 13b jeweils parallel zu der Auflagefläche 9 verlaufen.
Die Zähne des Ritzels 13 greifen in eine Lochverzahnung 1? eines Kupplungsschiebers 19 ein, der in dem Führungsabschnitt 7c des Getriebegehäuses 7 längsverschieblich gelagert ist, und zwar in einem von zwei sich gegenüberliegenden Führungsnuten gebildeten Führungskanal 48 (Fig. 4). Der Führungsabschnitt 7c des Getriebegehäuses 7 bildet an beiden Enden über den Gehäuseteil 7b überstehende Verlängerungen, die an ihrer der Führungsnut 3 zugewandten Seite offen sind. Der Kupplungsschieber 19 ist an seinem einen Ende ebenfalls über den Gehäuseabschnitt 7b hinaus verlängert und trägt an seinem Ende einen der Führungsnut 3 zugewandten Kupplungszapfen 21 für den Eingriff in eine entsprechende Kupplungsöffnung einer Treibstange 22, die in an sich bekannter Weise an den Führungsstegen 5 der Nut 3 des Profils 1 geführt ist.
Der Kupplungsschieber 19 weist eine weitere Lochverzahnung 18 von anderer Teilung als die Lochverzahnung 17 auf, mit der ein im Getriebegehäuse 7 gelagertes Übertragungsritzel 20 in Eingriff steht. Dieses steht auf der anderen, d.h. dem Nutboden 3a zugewandten Seite mit der Lochverzahnung einer Zahnstange 25 in Eingriff, die in einem von Nuten 41
gebildeten Führungskanal 43 (Fig. 4) angrenzend an die Bodenwand 9 des Getriebegehäuses 7 geführt ist. Die Zahnstange 25 steht über einen Verbindungsstift 26 in starrer Verbindung mit einem Anschlußschieber 29, der in dem Führungskanal 48 des Führungekanalabschnittes 7c fluchtend mit dem Kupplungsschieber 19 geführt ist und an seinem über Jen Gehäuseabschnitt 7b überstehenden Ende einen Kupplungszapfen 21 trägt, der in eine entsprechende Kupplungsöffnung einer Treibstange 24 eingreift.
Die Treibstangen 22 und 24 haben den in Fig. 7 dargestellten U-för*aigen Querschnitt mit seitlichen Führungsnuten 22a, in die die Führungsstege 5 der Führungsnut 3 eingreifen, um die Treibstangen 22, 24 im Abstand vom Nutboden 3a zu führen.
Wird das Antriebsritzel 13 mittels des nicht dargestellten Betätigungshandgriffes über einen Vierkantdorn im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Kupplungsschieber 19 und die an ihn angeschlossene Treibstange 22 in Fig. 1 und 2 nach oben bewegt, während gleichzeitig das üt. tti-agungsritzel durch den Kupplungsschieber 19 im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Zahnstange 25, den AnschluSschieber 29 und die an diesen angeschlossene Treibstange 24 nach unten bewegt. Es findet somit eine gegensinnige Bewegung der Treibstangen 22, 24 statt. Das Ausmaß des Überstandes des Führungskanalabschr.itts 7c über den Gehäuseabschnitt 7b entspricht der
^o.
durch eine 90°-Drehung des Ritzels 13 bewirkten maximalen Hubstrecke der Treibstangen 22, 24.
An beiden Enden des Gehäuseteils 7b sind in Fortsetzung der Auflagefläche 9 zwei Auflagepratzen 23 angeformt, von denen jede eine Aufnahmeöffnung 27 für ein Befestigungselement, insbesondere eine Senkkopfschraube aufweist. Die Auflagepratzen 23 sind so flach ausgebildet, daß sie die Bewegung des Endes der entsprechenden Treibstange 22, 24 bis an die Stirnwand des Gehäuseabschnittes 7b nicht behindern.
Aufgrund der Ausbildung des Ritzels 13 als Sektorritzel ist es möglich, die Breite des Getriebegehäuses 7, senkrecht zur Führungsebene der Treibstange 22 gesehen, so klein zu machen, daß sie nur wenig größer als der wirksame Radius des Ritzels 13 ist. Das Getriebegehäuse 7 benötigt auch in seiner Auflagefläche 9 keine Unterbrechung oder Ausbuchtung zur Aufnahme eines vorspringenden Teils des Ritzels 13. Es ist deshalb möglich, das Getriebegehäuse 7 in die Nut 3 einzusetzen, ohne daß im Nutboden 3a eine Unterbrechung für die Aufnahme von vorspringenden Teilen des Getriebegehäuses 7 ausgebildet werden muß. Somit gibt es auch keine Teile des Getriebegehäuses, die durch eine Durchbrechung des Nutbodens hindurch in die Hohlprofilkammer 59 des Profils l vorspringen. Es ist deshalb ohne weiteres möglich, in die Höh!kammer 59 z.B. einen Verstärkungsstab 61 aus Metall
einzuschieben, was bei Fensterprofilen aus Kunststoff besonders vorteilhaft ist.
Eine von der Rauminnenfläche des Flügelprofils 1 bis zur Hut 3 eingebohrte Bohrung 31 braucht lediglich so gre& zu sein, daß der VierJcantdorn des Betätigungshandcrriffss i:i die Vierkantöffnung 15 des Ritzels 13 eingeführt werden ten. Es ist nicht erforderlich, diese Bohrung j2 so groß auszuführen, daß auch ein Teil des Nutbodens 3a mit weggeschnitten wird. Gleichzeitig mit der Bohrung 31 und beiderseits davon können in bekannter Weise kleinere Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben der (nicht dargestellten) Griffrosette des Betätigungshandgriffes eingebohrt werden. Die zugehörigen Befestigungsschrauben greifen in entsprechende Gewindebohrungen 35 des in die Nut 3 eingesetzten Getriebegehäuses 7, so daß gleichzeitig die Griffrosette und das Getriebegehäuse am Profil 1 festgelegt werden. Damit wird das Getriebe in üblicher Weise am Flügelprofil 1 befestigt.
Bei dem dargestellten Getriebe erfolgt jedoch eine zusätzliche Befestigung am Boden 3a der Nut 3 mittels zweier Schrauben 37, z.B. selbstschneidende Senkkopfschrauben, die durch die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 27 der Auflagepratzen 23 hindurch in vorher angebrachte Gewindebohrungen im Nutboden 3a eingeschraubt werden. Um diese Schrauben 37 einschrauben zu können, sind fluchtend zu den Aufnahmeöff-
nungen 27 im Fülirungsabschnitt 7c des Gehäuses 7 und im Kupplungsschieber 19 sowie Anschlußschieber 29 entsprechende öffnungen 38, 39, 40 (vgl. Fig. 6) vorgesehen, durch die die Schrauben 37 und das entsprechende Schraubwerkzeug hindurchgeführt werden können, wenn sich der Kupplungsschieber 19 und der Anschlußschieber 29 in einer vorgegebenen Stellung, z.B. der am weitesten ausgekrochenen Stellung gesiäß Fig. 2, befinden. Durch die Verschraubung mitte! der Schrauben 37 am -Jutbodeu 3a wird eine esivr sichere formschlüssige Festlegung des Getxiebegehäuses 7 am Rahmenprofil ** erziel-, und zwar unabhänoij von der Befestigung der Griffrosette.
Bei einer bevorzugten, durch Fig. 3 und Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist das Getriebegehäuse 7 aus zwei Gehäusehälften 7A, 7B zusammensetzt. An der Gehänsehälfte 7A ist an jedem Ende ein Niet 45 angeformt, der in einer entsprechenden Nietöffnung 24 der Gehäusehälfte 7B eingreift, um die beiden Gehäusehälften zusammenzuhalten. Ferner sind an der Gehäusehälfte 7A zwei vorspringende Hohlzapfen 55, 56 ausgebildet, die in zugehörige öffnungen 57, 58 der Gehäusehälfte 7B eingreifen und in denen die Gewindebohrungen 35 für die Befestigungsschrauben der Griffrosette ausgebildet sind. Schließlich sind an der Gehäusehälfte 7A die Auflagepratzen 23 ausgebildet. Ansonsten sind die beiden Gehäusehälften 7A, 7B zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet.
ti /
• · fet·
&ngr; Das Antriebsritzel 13 ist nach Art einer Getriebenuß mit
f, vorspringenden Lagerzapfen 61 ausgebildet, die in entspre-
|; eilenden Lageröffnungen 62 der Gehäusehälften 7A, 7B gela-
^ gerc sind. Das ühertragungsrs." ssi 20 ist mittels eines in
Fig. 6 nicht dargestellten Achsbolzens an den Gehäusehälften 7A, 7B gelagert.
I' Wie in Fig. 6 gezeigt, haben der Kupplungsschieber 19 und
der Anschlußschieber 29 einen flach hutförmigen Querschnitt, so daß der Hittelbereich des Kupplungsschiebers 19, in dem sich die Lochverzahnung befindet, gegenüber den Randbereichen ein wenig weiter von der Achse des Ritzels 13 wegversetzt ist. Auch dies trägt dazu bei, bei gegebener Breite des Getriebegehäuses ein Ritzel mit möglichst großem effektiven Radius unterzubringen.
Das Antriebsritzel 13 ist nach Art einer Getriebenuß mit vorspringenden Lagerzapfen 61 ausgebildet, die in entsprechenden Lageröffnungen 62 der Gehäusehälften 7A, 7B gelagert tfind. Das Übertragungsritzel 20 ist mittels eines in Fig. 6 nicht dargestellten Achsbolzens an den Gehäusehälften 7A, 7B gelagert.

Claims (5)

  1. FERCO INTERNATIONAL . . . WM/rw
    Bchutganaprüche
    iibstspi^sn^strisbs fü:
    gel, dessen Rahmenprofil eine sich zur Falzfläche hin öffnende Führungsnut für die Treibstangen aufweist, mit einem Getriebegehäuse (7), das einen teilweise in die Führungsnut einsteckbaren Gehäuseteil (7b) und einen außerhalb der Nut verbleibenden Führungsabschnitt (7c) aufweist, einem im Führungsgehäuseteil (7c) längsverschieblich gelagerten Kupplungsschieber (19), der an einem Ende einen der Führungsnut (3) zugewandten Kupplungsansatz (21) zum Ankuppeln einer Treibstange (22) aufweist, und einem im Gehäuse (7) drehbar gelagerten, mittels eines Betätigungshandgriffes des Treibstangengetriebes drehbaren Antriebsritzel (13),das auf seiner von der Führungsnut (3) abgewandten Seite mit einer Verzahnung (17) des Kupplungsschiebers (19) in Eingriff steht,
    dadurch gekennzeichnet , daß in dem Getriebegehäuse (7) ein Übertragungsritzel (20) drehbar gelagert ist, das an seiner von der Führungsnut (3) abgewandten Seite mit einer Verzahnung (18) des Kupplungsschiebers (19) und auf seiner der Führungsnut (3) zugewandten Seite mit einer im einsteckbaren Gehäuseteil (7b) längsverschieblich
    : -.&agr;.1
    • ·
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    gelagerten Zahnstange (25) in Eingriff steht, die mit einem im Führungsgehäuseteil (7c) in Flucht mit dem Kupplungsschieber (19) verschiebbar gelagerten Anschlußschieber (29) starr verbunden ist, welcher an seinem Ende einen zur Führungsnut (3) hin gerichteten Kupplungsansatz (21) für eine zweite Treibstange (24) trägt derart, daß bei Betätigen des Antriebsritzels (13) der Kupplungsachieber (19) mit der ersten Treibstange (22) in der einen Richtung und die Zahnstange (25) mit dem Anschlußschieber (29) und der zweiten Treibstange (24) in der Gegenrichtung verschoben werden.
  2. 2. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsritzel (13) als ein 90°-Sektorritzel ausgebildet ist, dessen Drehlager unmittelbar benachbart der dem Nutboden zugewandten Bodenfläche (9) des Getriebegehäuses (7) angeordnet ist und dessen Sektorflanken in der einen und bzw. anderen Endstellung der 90°-Drehung des Antriebsritzels (13) parallel zu dieser Bodenfläche (19) liegen.
  3. 3. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß in der dem Nutboden (3a) zugewandten Bodenfläche (9) des Getriebegehäuses (7) mindestens eine Aufnahme (27) für eine in eine Gewindebohrung des Nutbodens (3a) einschraubbare Befestigungsschraube (37) ausgebildet ist.
  4. 4. Treibstangengetriebe nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens einer Stirnseite des einsteckbaren Gehäuseteils (7b) ein in Längsrichtung vorspringender Ansatz (23) vorgesehen ist, in der die Aufnahme (27) für die Befestigungsschraube (37) ausgebildet ist, wobei zwischen dem Ansatz (23) und dem über das einsteckbare Gehäuseteil (7b) vorspringenden Führungsteil (7c) ein Zwischenraum für die Aufnahme der Treibstange (22, 24) bei ihrem Bewegungshub vorgesehen ist.
  5. 5. Treibstangengetriebe nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß in Flucht mit der Aufnahme (27) für die Befestigungsschraube Durchstecköffnungen (38, 39, 40) im Führungsabschnitt (7c) und im Kupplungsschieber (19) und/oder Anschlußschieber (29) für das Einführen der Befestigungsschraube (37) und des Schraubwerkzeugs ausgebildet sind.
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