DE2118473B2 - Getriebe fuer fensterverschluesse - Google Patents
Getriebe fuer fensterverschluesseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für Fensterverschlüsse mit einem Gehäuse, zwei darin
verschiebbar gelagerten, über je ein Zahnrad antreibbaren Getriebestangen, wobei eines der miteinander
kämmenden Zahnräder mit einem Betätigungselement kuppelbar ist und bei welchem zwischen ein Zahnrad
und eine Getriebestange eine Verbindungslasche geschaltet ist, sowie eines der Zahnräder, vorzugsweise
das treibende, unmittelbar mit seiner zugeordneten Getriebestange zusammenwirkt, an der eine Zahnstange
angebracht ist. Bei einem Getriebe dieser Art wird es als nachteilig angesehen, daß die Lasche nur eine
fliegende Lagerung des mit ihr verbundenen Teilzahnrads zuläßt. Insbesondere wenn sich die Kräfteverhältnisse
über die Gesamtbewegung möglichst wenig ändern sollen, ermöglicht weder eine andere Laschenform,
noch eine andere Wahl der Gelenkachse zwischen Lasche und Teilzahnrad eine Lagerung des letzteren in
zwei Lagern. Wenn jedoch das Getriebe aus irgendwelchen Gründen blockiert oder schwer gängig wird, so ist
ein Lösen der lediglich in einer Gehäusewand gelagerten Achse des Teilzahnrads oder aber eine
Verformung der relativ schwachen Getriebegehäusewand nicht auszuschließen.
Der Abstand der Befestigungsschrauben für die Lagerung der Handkurbel und damit auch der Abstand
der beiden Schrauben von der Mittelachse des Getriebes ist genormt. Bei einem lediglich fliegend
gelagerten Zahnrad läßt sich im Zahnradbereich keine Befestigungsschraube für die Handkurbellagerung unterbringen.
Dies führt dazu, daß man bei solchen Getrieben den Normabstand nicht einhalten kann und
sie infolgedessen zwangsläufig größere Abmessungen erhalten. Nachdem solche Getriebe grundsätzlich in die
Holme des Flügels eingebaut werden, nimmt die Größe der Ausnehmung für das Getriebe mit zunehmenden
Getriebeabmessungen zwangsläufig zu. Infolgedessen bringt also das größere Getriebe eine stärkere
Schwächung dieses Holms mit sich als ein kleineres.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein Getriebe der eingangs genannten Art zu
schaffen, das ohne Beeinträchtigung der Hubhöhe seiner Getriebestangen eine Einhaltung der Nornrnaße
für die Handkurbelbefestigung ermöglicht und dabei eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, es ist
erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des ersten Anspruchs ausgebildet. Das letzte Kennzeichnungsmerkmal
ermöglicht das Eindrehen einer Befestigungsschraube für die Handkurbel bzw. Handkurbelrosette
im Bereich dieses Zahnrads und damit auch die Einhaltung des erwähnten Normabstandes der beiden
Schrauben. Gleichzeitig gestattet die Anordnung und Ausbildung des Getriebemechanismus die beidseitige
Lagerung beider Zahnräder ohne Beeinträchtigung der Hubhöhe. Infolgedessen wird das Getriebegehäuse bei
einer Schwergängigkeit der Getriebestangen oder
Zahnräder keinen so großen Belastungen ausgesetzt, wie dies bei lediglich fliegender Zahnradlagerung der
Fall ist. Die beidseitige Lagerung der Zahnräder eines
derartigen Getriebes ist zwar nicht mehr neu, jedoch handelt es sich dabei um ein Getriebe anderer Art, bei 5
welchem auf die Verwendung einer Vtrbindungslasche verzichtet wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebes wird darin gesehen, daß sich bei ihm die
Kraftverhältnisse über die Gesamtbewegung von der to einen in die andere Endlage kaum ändern. Dies und auch
die vorgenannten positiven Eigenschaften gewährleisten eine hohe Betriebssicherheit. Durch die Verwendung
eines Doppel- oder Mehrfachzahnrades mit unterschiedlichen Zahnraddurchmessern kann man
ohne Vergrößerung des Getriebes eine Steigerung der Hubhöhe erzielen. Das bedeutet umgekehrt, daß man
das Getriebe bei vorgegebener Hubhöhe kleiner bauen kann als ein mit lediglich einfachen Zahnrädern
ausgestattetes Getriebe.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Umfangsenden des zahnfreien
Teils, insbesondere des größeren Teilzahnrads, als Anschläge ausgebildet. Damit erspart man die zusätzliche
Fertigung und Anbringung eines oder zweier Anschläge, infolgedessen verbilligt sich ein derart
ausgebildetes Getriebe. Der Drehwinkel der beiden Zahnräder wird durch den Bogenabstand der beiden
Anschläge gebildet. Er beträgt insbesondere etwa 90° C.
Die Anschläge und die Zähne des größeren Teilzahnrades sind in Weiterbildung der Erfindung
symmetrisch zu einer durch die Zahnraddrehachse gelegten Ebene angeordnet, wobei diese erste Symmetrieebene
insbesondere durch die Ecken eines Anschlußvierkants für den entsprechend geformten Dorn des
Betätigungselementes, also beispielsweise eines Handgriffs verläuft. Die Antriebskräfte für das Getriebe
werden über diesen Anschlußvierkant vom Betätigungselement übertragen. An dieser Stelle sei auch noch
nachgetragen, daß das erfindungsgemäße Getriebe selbstverständlich auch als Ausführung mit lediglich
einer einzigen Getriebestange verwendet werden kann. Hierbei wird dann auf das getriebene Zahnrad und die
Verbindungslasche verzichtet. Die Getriebestange steht bei dieser Ausführung beidseitig über das Getriebegehäuse
über. In analoger Ausführung zum Getriebe mit zwei Getriebestangen sind dann beide Getriebestangenenden
der Einstangen-Ausführung mit Ankupplungselementen für Verlängerungsstangen versehen,
sofern eine Verlängerung beabsichtigt ist. Da ansonsten alle Teile gleich sind, können höhere Stückzahlen
gefertigt werden, wodurch sich die Gestehungskosten senken lassen.
Das mit der Zahnstange kämmende Zahnrad besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine zweite, zur ersten
senkrecht stehende Symmetrieebene und außerdem sind dort die Zähne des kleineren Teilzahnrads
symmetrisch zu dieser zweiten Symmetrieachse angeordnet.
Bei einem Getriebe mit im Querschnitt U-förmigen Getriebestangen bzw. einer U-förmigen Getriebestange
ist es sehr vorteilhaft, daß beide U-Schenkel mit Zahnstangen versehen sind und das zugeordnete
Zahnrad ein mittleres und zwei äußere Teil-Zahnräder besitzt, wobei die letzteren mit den Zahnstangen er>
kämmen. Die Zahnbelastung ist dabei um 50% gesenkt und außerdem entfällt bei dieser symmetrischen
Ausführung die Neigung zum Verkanten.
Das unmittelbar mit der Getriebestange zusammenwirkende
Zahnrad besteht gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal aus zwei Paaren drehfest miteinander
verbundener Teil-Zahnräder, wobei das Paar der im Durchmesser kleineren Teilzahuräder zwischen dem
anderen Paar angeordnet ist Statt des mittleren Paares könnte ebenso gut ein gleichbelastbares, doppelt so
dickes Teil-Zahnrad Verwendung finden, jedoch bringt die Ausführung mit vier Teil-Zahnrädern fertigungstechnische
Vorteile. Ein Montagevorteil ergibt sich dadurch, daß wenigstens das innere Paar einen
insbesondere angeformten Zentrierzapfen und alle Teil-Zahnräder eine Zentrierbohrung besitzen. Man
kann dadurch zumindest drei der Teil-Zahnräder unmittelbar zusammenstecken. Darüberhinaus sind
noch genaue Bohrungen für Paßstifte vorgesehen, über welche die Teil-Zahnräder paßgenau verbunden werden
können. In üblicher Weise besitzen die außenliegenden Teil-Zahnräder nach außen gerichtete Ausprägungen,
welche als Lagerzapfen für dieses Zahnrad dienen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle von Verbindungslasche
und Zahnrad in den beiden Schwenkendstellungen jeweils etwa symmetrisch zu einer senkrecht
zur Schwenkebene und Längsachse der Getriebestangen durch die Zahnradachse gelegten Ebene liegt. Die
Bewegung der Verbindungsstelle zwischen dem Zahnrad und der Verbindungslasche ist dabei nahezu
geradlinig. Es ergeben sich hierdurch besonders günstige Kraftübertragungsverhältnisse. Außerdem erfolgt
der Bewegungsablauf besonders gleichmäßig. Trotz kleinster Getriebeabmessungen erreicht man bei
dieser Ausführung einen maximalen Hub.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Getriebe in der Seitenansicht bei teilweise aufgebrochenem Gehäuse,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die F i g. 1,
F i g. 3 ein Detail aus der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab in der Draufsicht und
F i g. 4 in der Vorderansicht,
F i g. 5 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eines der Zahnräder in Draufsicht und
F i g. 6 in Vorderansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 7 eine explosionsartige perspektivische Darstellung des Gehäuses,
F i g. 8 eine der F i g. 1 analoge Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Das in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Getriebe besteht im wesentlichen aus dem Getriebegehäuse 1, den beiden
in Richtung des Doppelpfeils 2 verschiebbaren Getriebestangen 3, 4, den beiden Zahnrädern 5, 6 sowie der
Verbindungslasche 7. Das Getriebegehäuse 1 besteht aus zwei identischen Teilen 8,9(Fi g. 7), die bei um 80°
versetzter Anordnung miteinander verbunden werden. Der Abstand wird durch die beiden umgebogenen
Lappen 10, U bestimmt. An diesen Stellen kann das Getriebegehäuse auch vernietet oder verschweißt
werden. Die Ausprägungen 12 bilden eine Führung für die Getriebestangen. Die Bohrungen 13 des Gehäuses
dienen zur Lagerung des Antriebszahnrades 6. Zur Lagerung des getriebenen Zahnrads 5 dient einer der
beiden Verbindungs- oder Distanzbolzen 14, 15. Letztere können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
noch mit einem Gewinde für die Befestigung der Handkurbel versehen werden.
Die Getriebestange 4 ist, wie F i g. 3 zeigt, über die Lasche 7 mit dem getriebenen Zahnrad 5 verbunden.
Letzteres besteht aus zwei über Nieten 18 miteinander verbundenen Teilen 16 und 17, die mit Ausnahme des
Ansatzlappens 19 identisch sind. Zur gegenseitigen Zentrierung dienen zwei Zapfen 59, 60, die in
entsprechende Bohrungen des anderen Teils eingreifen und einstückig mit einem oder je einem Teil gefertigt
sein können. Das in F i g. 3 untere kleinere Teil endigt in Längsrichtung gesehen mit der gestrichelt eingezeichneten
Kante 20. Die als Schwinge arbeitende Verbindungslasche 7 hat die gleiche Dicke wie die beiden Teile
16 und 17, wodurch sich der Ansatzlappen und das Schwingenende 21 zur Gesamtdicke des Zahnrades
ergänzen. Dies entspricht der lichten Weite zwischen den beiden Schenkeln 22 und 23 der im Querschnitt
U-förmigen Getriebestange 3.
Das Antriebszahnrad 6 ist aus vier Teilzahnrädern 24 bis 27 aufgebaut. Dabei sind jeweils zwei, nämlich die
äußeren 24 und 27 sowie die inneren 25 und 26 von gleicher Größe und Form. Zur Bildung von Lagerzapfen
sind an die Teile 24 und 27 Ansätze 28 bzw. 29 geformt. Sie sind außerdem noch mit fünf Durchgangsbohrungen
versehen, von denen allerdings jeweils zwei unbenutzt bleiben. Damit können trotz der zur Mittelebene des
Zahnrades spiegelbildlichen Anordnungbeidegleich, d. h. mit demselben Werkzeug herstellt werden. Die
mittleren Teilzahnräder 25 und 26 sind jeweils mit einem Zentrierzapfen 30 versehen, der in eine an der Rückseite
desselben gelegene, als Sackloch ausgeführte Zentrierbohrung 31 bzw. eine Zentrierbohrung 32 des Teils 24
eingreift. In den deckungsgleich liegenden Bohrungen 33 aller Teilzahnräder 24 bis 27 stecken Zentrierbolzen
33a.
Das Antriebszahnrad 6 besitzt zwei Zahnkränze unterschiedlichen Außendurchmessers. Die kleineren
Teilzahnräder 25 und 26 liegen in der Mitte. Ihre Größe und Form entspricht dem getriebenen Zahnrad 5. Die
außenliegenden größeren Teil-Zahnräder 24 und 27 kämmen mit den an die freien Enden der beiden
U-Schenkel der Getriebestange 3 angeformten Zahnstangen 34. Somit stellt also das Antriebszahnrad 6 ein
Dreifachzahnrad dar mit zwei außenliegenden größeren Zahnkränzen sowie einem innenliegenden doppelt
breiten kleineren Zahnkranz. Sämtliche Zahnräder sind in üblicher Weise nicht an ihrem gesamten Umfang mit
Zähnen versehen. Die freien Enden des nicht verzahnten Teils der außenliegenden Teilzahnräder 24 und 27
stellen Anschläge 35 und 36 dar. Sie wirken mit Anschlagflächen 37 und 38, welche sich beidseitig an die
Verzahnung anschließen, zusammen und begrenzen dadurch die Drehbewegung der Zahnräder bzw. den
Hub der Getriebestangen 3 und 4. Die Drehbewegung wird über einen nicht dargestellten Drehgriff eingeleitet,
der einen Vierkantdorn besitzt, welcher in di quadratische Bohrung 55 des Antriebszahnrads ι
gesteckt wird.
Die Teil-Zahnräder 24 und 27 sind zu einer durch die
Ecken 53 und 54 des Anschlußvierkants 55 gelegter Ebene symmetrisch ausgebildet. Diese Ebene is
zugleich auch Symmetrieebene für die Zentrierzapfer und -bohrungen sowie für die Nietbolzen. Eine hierzi
senkrecht stehende Ebene verläuft durch die Mitte des verzahnten Umfangs 40, genauer gesagt durch der
mittleren der drei Zähne jedes Teil-Zahnrads 25,26.
Am inneren Ende der Getriebestange 3 ist eir sogenannter Rollzapfen 42 angenietet. Weitere Rollzap
fen oder Schließorgane sind an nicht dargestellter Verlängerungsstangen festgemacht. Letztere werden ir
die beiden freien äußeren Enden 43 und 44 de Getriebestangen 4 bzw. 3 eingehängt. Aus diesen
Grunde ist jeweils ein Einhängezapfen 45 und 4i
vorgesehen, dessen Längsrichtung parallel zu der Zahnradachsen verläuft. Die freien äußeren Enden 4.
und 44 der Getriebestangen 3 und 4 sind, wie die F i g. ί zeigt, in besonderer Weise ausgebildet. Der ein«
U-Schenkel 47 ist etwas kurzer gehalten als de gegenüberliegende, den Zapfen 45 tragende ander«
U-Schenkel 48. Der Bodensteg 49 ist kürzer als jede der U-Schenkel. Überdies sind die U-Schenkel 47 und 4<
leicht nach innen abgekröpft, wodurch ein verengte U-Spalt entsteht. Die Breite der einzuhängender
Verlängerungsstangen entspricht dem verengtet U-Spalt 50. Um ein seitliches Austreten in Längsrich
tung der Zapfen 45 und 46 zu vermeiden, überlapper sich das nicht dargestellte, nach innen weisende frei«
Ende der Verlängerungsstange und der kürzen U-Schenkel 47. Bei der Montage wird zunächst de
Zapfen 45 bzw. 46 in die Bohrung der zugeordneter Verlängerungsstange gesteckt. Hierbei stehen beidt
Stangen etwa rechtwinklig zueinander. Anschließen« wird die gesamte Verlängerungsstange in Richtung de.
Pfeils 52 verschwenkt, bis sie die gleiche Längsrichtung aufweist wie die beiden Getriebestangen 3,4.
Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsvariants
ist lediglich eine Getriebestange 3 vorgesehen, derer Enden 56, 57 seitlich aus dem Gehäuse 1 herausragen
Da für den Antrieb dieser Getriebestange ein einzige; Zahnrad ausreicht, wurde bei der Montage diese
Ausführungsform das getriebene Zahnrad 5 sowie dif Lasche 7 weggelassen. Aus fertigungstechnischer
Gründen und zur Erzielung hoher Stückzahlen wurd( hier dasselbe Antriebszahnrad verwendet wie bei de
vorbeschriebenen Ausführungsform. Dasselbe triff auch auf die übrigen Einzelteile dieses Getriebes zu.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Getriebe für Fensterverschlüsse mit einem Gehäuse, zwei darin verschiebbar gelagerten, über
je ein Zahnrad antreibbaren Getriebestangen, wobei eines der miteinander kämmenden Zahnräder mit
einem Betätigungselement kuppelbar ist und bei welchem zwischen ein Zahnrad und eine Getriebestange
eine Verbindungslasche geschaltet ist sowie eines der Zahnräder, vorzugsweise das treibende,
unmittelbar mit seiner zugeordneten Getriebestange zusammenwirkt, an der eine Zahnstange angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das laschenfreie Zahnrad (6) als Doppel- oder Mehrfachzahnrad
mit unterschiedlichen Zahnraddurchmessern ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das im
Durchmesser größere Teilzahnrad (24, 27) mit der Zahnstange (34) und das andere (25,26) mit dem mit
der Lasche verbundenen Zahnrad (5) kämmt, an dessen zugeordneter Getriebestange (4) die Lasche
angelenkt ist, und daß die Lagerachse (14) des mit der Lasche verbundenen Zahnrads ein Gewinde zur
Aufnahme einer Befestigungsschraube der Handkurbelrosette besitzt
2. Getriebe mit über lediglich einen Teilumfang verzahnten Zahnrädern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsenden des zahnfreien Teils, insbesondere des größeren Teil-Zahn-(24,
27), als Anschläge (35, 36) ausgebildet sind, die mit Gegenanschlägen zusammenwirken, daß die
Anschläge insbesondere mit sich an die beiden Zahnstangenenden anschließenden Anschlagflächen
(37,38) der Getriebestange (3) zusammenwirken.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (35, 36) und die Zähne
des größeren Teilzahnrades (24,27) symmetrisch zu einer durch die Zahnraddrehachse gelegten Ebene
angeordnet sind, wobei diese erste Symmetrieebene insbesondere durch die Ecken (53, 54) eines
Anschlußvierkants (55) für den Dorn des Betätigungselements verläuft.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Zahnstange (34) kämmende
Teil-Zahnrad (24, 27) eine zweite, zur ersten senkrecht stehende Symmetrieachse besitzt und die
Zähne des kleineren Teilzahnrads (25, 26) hierzu symmetrisch angeordnet sind.
5. Getriebe mit im Querschnitt U-förmigen Getriebestangen, dadurch gekennzeichnet, daß beide
U-Schenkel (47, 48) mit Zahnstangen (34) versehen sind und das zugeordnete Zahnrad (6) ein
mittleres (25, 26) und zwei äußere, mit den Zahnstangen kämmende Teilzahnräder (24, 27)
besitzt.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar mit der Getriebestange
(3) zusammenwirkende Zahnrad (6) aus zwei Paaren drehfest miteinander verbundener Teilzahnräder
besteht, wobei das Paar der im Durchmesser
kleineren Teilzahnräder (25, 26) zwischen dem anderen Paar (24,27) angeordnet ist.
7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das innere (25, 26) Paar
mindestens einen, insbesondere angeformten, Zentrierzapfen (30) und alle Teilzahnräder (24 bis 27)
eine zugeordnete Zentrierbohrung (31,32) besitzen.
8. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle von Verbindungslasche (7) und Zahnrad (5) in den beiden Schwenkstellungen
jeweils etwa symmetrisch zu einer senkrecht zur Schwenkebene und Längsachse der Getriebestangen
(3, 4) durch die Zahnradachse gelegten Ebene liegt.
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