DE2118473A1 - Getriebe für Fensterverschlüsse - Google Patents

Getriebe für Fensterverschlüsse

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DE2118473A1 DE19712118473 DE2118473A DE2118473A1 DE 2118473 A1 DE2118473 A1 DE 2118473A1 DE 19712118473 DE19712118473 DE 19712118473 DE 2118473 A DE2118473 A DE 2118473A DE 2118473 A1 DE2118473 A1 DE 2118473A1
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Description

Patentanwalt DIPL.-ING.BERTHOLD SCHMID
STUTTGARTl · FALBENHENNENSTRAS S E 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSER ZEICHEN 9ö29 B/fat?
Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschlagfabrik
7ooo Stuttgart 3o Postfach 45
Getriebe für IPensterverschlüsBe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe für Fensterverschlüsse mit einem Gehäuse, zwei darin verschiebbar gelagerten, über Je ein Zahnrad antreibbaren Getriebestangen, wobei eines der miteinander kämmenden Zahnräder mit einem Betätigungselement kuppelbar ist und bei welchem zwischen wenigstens ein Zahnrad und die zugeordnete Getriebestange eine Verbindungslasche geschaltet ist. Ein Getriebe dieser Art mit zwei Verbindungslaschen ist bereits bekanntgeworden. Jede ist
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schwenkbar an. einem Ansatzlappen des zugeordneten Zahnrade befestigt. Da diese Ansatzlappen einstückig mit dem Zahnrad gefertigt, genauer gesagt dieses Teil in der Hegel ausgestanzt wird, liegen sie la ein und derselben Bewegungseben·· Bei der Betätigung des Getriebes bewegen sie sich demnach gegeneinander bzw, voneinander weg* Die eine Drehrichtung endigt demnach spätestens beim Anelnanderanllegen der beiden Anaatz* lappen* In der anderen Sichtung let die Drehbewegung der Zahnräder zu Knde, sobald die Mittelpunkte der Ritzelache· sowie der beiden AnIenkachsen der Verbindungalasche auf einer Ge* raden liegen. Demnach reicht es also aus, wenn die Zahnräder lediglich Über einen Teil ihres Umfang·« Zahn* aufweisen* Di·» ist auch die übliche Ausführung.
Die Getriebe der vorliegenden Gattung besitzen vielfach einen sogenannten Mittelroll zapfen. AuÄerdem warden über dl· Getriebestangen oder damit verbundene Verlängerungsstangen weitere BoIlzapfen oder sonstige Verriegelungselement· betätigt. £s könnan auch Schaltaufgaben damit gelöst werden. Di· Bewegung wird vielfach über sogenannt· Eckuml«nkung«n auf quer *u den G#- triebestangen verschiebbar· V*rllag*rungsetangan übertragen. Da in den verschiedenen angekuppelten Vorrichtungen und dgl*
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sowie la Getriebe selbst iüotgangstrecken nicht zu vermeiden Bind, wird der an eich abgliche Hub in unerviünechter Weise reduziert. Außerdem dienen dit Rollzapfen oder Verriegelungsglieder auch sura Anpressen dee Flügels an den Blendrahmen, Ku welchem Zwecke sie in sehrägverl aufenden KuIißBen, Schließblechen oder dgl· geführt werden« Uta ein automatisches BÜclcstellen im Schr&gschlitz der Kulissen oder dfl. zu vermeiden, muß sich an den schrägen Schlitzteil ein gerader, parallel zur IPensterebene verlaufender ßchlitzteil anschließen, in welchem die Verriegelungselement· in der Endeteilung ruhen. Dies alles erfordert insgesamt einen möglichst großen Hub des Getriebes.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Getriebe dar genannten Art su schaffen, das einen gegenüber den herkömmlichen Ausführungen vergrößerten Hub aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird «in dtrartiges Getriebe vorgeschlagen, welches erfindungsgaattJS dadurch gekennzeichnet ist, daß das eina Zahnrad, vorzugsweise das treibende, unmittelbar mit der Getriebestang« zusammenwirkt und als Doppel- oder Mthrfachztvhorad mit insbesondere unttrsehiedlichtn Durchmessern ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das im Durchmesear größere Teil-Zahnrad ait tiner an dar zugeordneten Getriebestange engebrach-
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ten Zahnstange 12nd das andere mit dem anderen Zahnrad kämmt· Dieses Getriebe besitzt demnach also lediglich eine einzige Verbindungslasche zwischen dem einen Zahnrad und der einen Getriebestange, während das zweite Zahnrad unmittelbar mit dem ersten sowie einer Zahnstange der Getriebestange kämmt· Sie Zahnstange kann unmittelbar an die Ge triebe stange angeformt oder mit dieser verbunden sein« Unter Doppelzahnrad wird in diesem Sinne ein zwei nebeneinanderliegende Zahnkränze aufweisendes Zahnrad verstanden, wobei dieses einstückig oder aus zwei Teilen gefertigt sein kann· In analoger Veise besitzt dann ein Mehrfachzahnrad mehrere Zahnkränze, wobei hinsichtlich der Fertigung Analoges gilt· Durch den Verzicht auf eine Verbindungslasche, d.h. durch die unmittelbare Kupplung von Getriebestange und Zahnrad ist ein größerer Schwenkwinkel des Anaatslappens des mit der Verbindungslasche verbundenen Zahnrads möglich· Allein hieraus resultiert eine Hubvergrößerunfe· Hinzu kommt noch der Gewinn, der sich aus dem Verzicht der zweiten Lasche ergibt, die beidendig mit Spiel angelenkt werden müßte. Der Abstand zur Boaettenfestigung ist genormt, wodurch in gewissem Sinne auch der Achsabstand und die Größe der miteinander kämmenden Zahnräder bei einer Normalaumführung festliegen· Da insoweit also wenig Variationsmöglichkeiten vorhanden sind, wurde das unmittelbar mit der Getriebestange kämmende Zahnrad als Doppel- oder Kehrfachzahnrad ausgebildet,
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wobei dann ein Teil-Zahnrad in der üblichen Größenordnung auegeführt ist, während das andere zur Erzielung eines augestreb*ten Übersetzungsverhältnisses in etwas weiteren Grenzen frei dimensioniert werden kann· Wenn hier noch von. einem Mehrfachsahnrad die Bede ist, so nur unter dem Aspekt, daß die Getriebestange mit mehr als einer Zahnstange versehen ist und 3ede mit einem entsprechenden Teil-Zehnrad kämmen soll· Bedeutungsvoll ist dies auch noch im Hinblick auf die !fertigung, worauf später noch eingegangen wird.
Bei einem Getriebe mit über lediglich einen Seilumfang verzahnten Zahnrädern ist es besonders zweckmäßig, daß die Uaf angsenden des zahnfreien Teils, insbesondere des größeren Teil-Zahnttades als Anschläge ausgebildet sind, die mit Gegenanschlägen, insbesondere mit sich an die beiden Zahnstangenenden anschließenden Anschlagflächen der Getriebestange zusammenwirken. Der Drehwinkel der Zahnräder wird demnach durch den Bogenabstand der beiden Anschläge gebildet. Er beträgt insbesondere etwa 9$°·
Die Anschläge und Zähne des größeren Teilzahnrades sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung symmetrisch zu einer
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durch die Zahnraddrehachse gelegten Eben· angeordnet, wobei diese erste Syametrieebene insbesondere durch die Ecken eines Anschlußvierkants für den entsprechend geformten Born des Be» tätigungselementß, also beispielweise eines Handgriffs verläuft. Die Antriebskräfte für das Getriebe werden über diesen Anschlußvierkant vom Betätigungseienent Übertragen. An dieser Stelle sei auch noch nachgetragen, daß das erfindungsgemlfie Getriebe selbstverständlich auch als Ausführung mit lediglich einer einzigen Getriebestange verwendet werden kann* Hierbei wird dann auf da« getriebene Zahnrad und die Verbindungalasche versiebtet· Die Getriebestange steht bei dieser Ausführung beidseitig über das Getriebegehäuse über· In analoger Aus» führung sum Getriebe mit zwei Getriebestangen sind dann beide Getriebestangenenden der Einstangen-Ausführung nit Ankupplungselementen für Verlängerungsstangen versehen, sofern eine Verlängerung beabsichtigt ist. Da ansonsten alle feile gleich sind, !turnen höhere Stückzahlen gefertigt werden, wodurch sich die Gestehungskosten senken lassen.
Das mit der Zahnstange kämmende Zahnrad besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine zweite, zur ersten senkrecht stehende ßymmetrieebene und außerdem sind dort die Zähne des kleineren ·
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Teiliahnrada spiegelbildlich eu dieser »weiten Üyametrieebeae angeordnet»
Bei eine« Getriebe «it la Querschnitt U-förmigen Getriebe* stangen b*w. einer U-förmig·* Oetriebestsmge ist es sehr vorteilhaft, daft b»id· U-Bchwak·! «it aahnetao««& sind und da« «igaordneta Zahnrad »in aittlar·« uad s««i Teil-Zahartder b««itst, «ob«i di· lettteren «it dta Zahuataoeen käimea. Bi* Zahnbelaatuag ist dabei üb $o % gtaeokt und aaÄ«v d«ta «ntfillt bei dieaer ajeeetriechea AuefÜhrung di· Heigung Verkanten.
unmittelbar «it der Getrlehestangs snsssasnwlrkcnd· lahnrsd besteht gealfi eins« weiteren Erfindungsaerkmal «us swei Paaren drshfeat miteinander verbundener Teil-Zahnrader, wobei das P«ar der ia Durchmesser kleineren Teilsahnrader zwischen de« andere« Paar angeordnet ist. Statt des mittler·* Paares könnte ebenso gut ein gieichbelastbares, doppelt so diek·· !Teil-Zahnrad Verwendung finden« jedoch bringt die JusfÜhrung ■it Tier Teil-Xahnradera tertlgnngstechnische Tortelle· Bin Montagevorteil ergibt sich dadurch, dsl wenigstens daa innere Paar einen, insbesenAer* angeformt·* Xentrlersapfcn und alle
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Teil~Zahnr&der eine Zentrierbohrung besitzen· Man. kann, da durch zumindest drei der !Teil-Zahnräder unmittelbar stecken. Sarüberhinaus sind noch genaue Bohrungen, für stifte vorgesehen, über welche die Teil-ZehnrÄder verbunden «erden, können. In üblicher Weiße besitzen die außen« liegenden Teil-Zahnrtder nach außen gerichtete Ausprägungen, Vielehe ale Lagerzapfen für dieses Zahnrad dienen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dafi die Verbindungsstelle von Verbindungslaeche und Zahnrad in den beiden Schvenkendstellungen jeveile etwa syaiMetrißch zu einer eeokreoht *ur 8ehveckebene und Läng»achββ der Getriebestiüägeoi durch die Zahnradachat gelegten Ebene liegt· Sie Bewegung der Verbindungsteile zwischen dem Zahnrad und der Verbindung«laeche ist dabei nahezu geradlinig. £c ergeben sich hierdurch besondere günstige Kraftiibertragungsvtrhaltnisse. Außerdem erfolgt der Bewegungsablauf besonders gleicha&ßig. Trot* kleinster ßetriebeabmessungea erreicht n»a bei dieser Ausführung einen »aximalen. Sub·
Bel «in·» Getriebt alt an den !Enden der Cretriebestangen angeordneten Einhengtiapfen für Je *^ne) Verllngerungsstange ist
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es von ganz besonderem Vorteil, daß der !Zapfen an einem der U-Schenkel befestigt ist und sich parallel zu den Zahnradachsen erstreckt und daß der andere U-Schenkel das freie Ende der Verlängerungsstange überlappt, jedoch in Längsrichtung der Getriebestange gesehen vor dem Zapfen endigt« Sie Verlängerungsstange besitzt in ihrem Endbereich wine dem Zapfendurchmesser angepaßte Bohrung· Bei der Hontage wird der Zapfen in letztere eingeschoben, wobei die Verlängerungs- und die Getriebestange zunächst einen etwa rechten Winkel miteinander bilden. Anschließend erfolgt dann eine etwa 9o°-Schwenkung, bis beide in Verlängerung voneinander stehen. Dabei tritt das Side der Verlängerungsstange hinter den kürzeren U-Schenkel· In umgekehrter Weise erfolgt das Losen. Eine reine Verschiebung längs des Einhängebolzens ist aufgrund der Überlappung nicht möglich· Andererseits kann die Verlängerungsstange im eingebauten Zustand keine Schwenkbewegung durchführen, da sie üblicherweise in einer Längsnut gehalten ist.
In der Zeichnung sind zwei Aueführungsbeispiele der Erfindung dargestellt· Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Getriebe in der Seitenansicht bei teilweise aufgebrochenem Gehäuse,
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figur 2 eiae Drauf eicht auf die Figur 1,
figur 3 βία Detail aus der figur 1 in vergrößertem Maßstab in der Draufsicht und
Figur 4 ia der Vorderansicht,
figur 5 ebenfalls in vergrößertem Kaustab eines der Zahnräder in Draufsicht und
Figur 6 in Vorderansicht* teilweise geschnitten,
figur 7 eine explosionsartige perspektivische Darstellung des Gehäuses,
figur 8 eine der figur 1 analoge Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
^ Das in den figuren 1 bis 7 dargestellte Getriebe besteht im wesentlichen aus dem Getriebegehäuse 1, den beiden Ib Richtung des Doppelpfeil· 2 verschiebbaren Getriebestangen 3t 4 den beiden Zahnrädern 5» 6 sowie der Verbindungelasche 7· Das Getriebegehäuse 1 besteht aus xwei identischen (Teilen 8, 9 (figur 7) die bei uia 18o° versetzter Anordnung «iteinander verbunden werden. Der Abstand wird durch die beiden uagebogenen Lappen 1o, 11 be-
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stimmt · An diesen Stellen kann das Getriebegehäuse auch vernietet oder verschweißt werden· Die Ausprägungen 12 bilden eine Führung für die Getriebeetangen. Die Bokkungen 1? des Gehäuses dienen zur Lagerung des Antriebszahnrades 6· Zur Lagerung des getriebenen Zahnrades 5 dient einer der beiden Verbindungen oder Distanzbolzen 14,15- Letztere können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch mit einem Gewinde für die Befestigung der Handkurbel versehen werden.
Die Getriebestange 4 ist, wie Figur 3 zeigt, über die Lasche 7 mit dem getriebenen Zahnrad 5 verbunden. Letzteres besteht aus zwei Über Niete 18 miteinander verbundenen Teilen 16 und 17, die mit Ausnahme des Aneatzlappens 19 identisch sind· Zur gegenseitigen Zentrierung dienen zwei Zapfen 59» 6o, die in entsprechende Bohrungen des anderen Teile eingreifen und einstückig mit einem oder je einem Seil gefertigt sein können. Das in Figur 3 untere kleinere Teil endigt in Längsrichtung gesehen mit der gestrichelt eingezeichneten Kante J5o. Sie als Schwinge arbeitende Verbindungslasche 7 hat gleiche Dicke wie die beiden Teile 16 und 17« wodurch sich der Ansatzlappen und das Schwingenende 21 zur Gesamtdicke des Zahnrades ergänzen« Diese entspricht der lichten Veite zwischen den beiden Schenkeln 22 und 2^ der im Querschnitt U-förmigen Getriebestange 4.
Das Antriebszahnrad 6 ist aus vier Teilzahnrädern 24 bis 27 aufgebaut. Dabei sind Jeweils zwei, nämlich die äußeren 24
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und 27 sowie die Inneren 25 und 26 von gleicher Größe und Form. Zur Bildung von Lagerzapfen sind an die Teile 24 und 27 Ansätze 28 bzw. 29 angeformt. Sie sind außerdem noch mit fünf Durchgangebohrungen versehen, von denen allerdings jeweils zwei unbenutzt bleiben· Damit können trotz der zur Mittelebene des Zahnrades spiegelbildlichen Anordnung beide gleich, d,h· mit demselben Werkzeug hergestellt werden· Die mittleren !Peilzahnräder 25 und 26 sind jeweils »it einem Zentrierzapfen ?o versehen, der in eine an der Bückseite desselben gelegene, als Sackloch ausgeführte Zentrierbohrung 31 bzw. eine Durchgangsbohrung ^2 des Teils 24 eingreift« In den deckungsgleich liegenden Bohrungen 33 CLler Seilzahnräder 24 bis 27 stecken Zentrierbolzen 33a·
Das Antriebszahnrad 6 besitzt zwei Zahnkränze unterschiedlichen Außendurchmessers. Die kleineren Teilzahnfcäder 25 und 26 liegen in der Kitte· Ihre Größe und Form entspricht dem getriebenen Zahnrad 5· Die außenliegenden größeren Teil-Zahnräder 24 und 27 kämmen mit den an die freien Enden der beiden U-Schenkel der Getriebestange 3 angefoxmten Zahnstangen 34. Somit stellt also das Antriebszahnrad 6 ein Dreifachzahnrad dar mit zwei außenliegenden größeren Zahnkränzen sowie einem innenliegenden doppelt breiten kleineren Zahnkranz· Sämtliche Zahnräder sind
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in üblicher Weise nicht an ihrem gesamten Umfang mit Zähnen versehen. Sie freien Enden des nicht verzahnten Teils der außenliegenden Teil Zahnräder 24 und 27 stellen Anschläge 35 und 36 dar« Sie wirken mit Anschlagflächen 37 und 38, welche sich beidseits an die Verzahnung anschließen zusammen und begrenzen dadurch die Drehbewegung der Zahnräder bzw. den Hub der Getriebe stangen 3 und 4. Sie Drehbewegung wird über einen nicht dargestellten Drehgriff eingeleitet, der einen Vierkantdorn besitzt, welcher in die quadratsiche Bohrung 55 des Antriebszahnrads 6 gesteckt wird.
Sie 2?eil-Zahnräder 24 und 27 sind zu einer durch die Ecken 53 und 54 der quadratttchen Bohrung ^3 gelegten Ebene symmetrisch ausgebildet· Siese Bbene ist zugleich auch Symmetrieebene für die Zentrierzapfen und -bohrungen sowie für die Nietbolzen. Eine hierzu senkrecht stehende Ebene verläuft durch die Mitte des verzahnten Umfangs 4o, genauer gesagt durch den mittleren der drei Zähne jedes Teil-Zahnrads 25, 26.
Am inneren Ende 41 der Getriebestange 3 ist ein sogenannter Bollzapfen 42 angenietet. Veite Bollzapfen oder Schließorgane sind an nicht dargestellten Verlängerungsstangen festgemacht, !letztere werden in die beiden freien äußeren Enden
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43 und 44 der Getriebestangen 4 bzw. 3 eingehängt. Aus diesem Grunde iat jeweils ein Einhängezapfen 45 und 46 vorgesehen, dessen Längsrichtung parallel zu den Zahnradachsen verläuft. Die freien äußeren Baden 43 und 44 der Getriebestangen 3 und 4 sind, wie die Figur 2 zeigt, in besonderer Weise ausgebildet. Der eine U-Schenkel 47 ist etwas kürzer gehalten als der gegenüberliegende, den Zapfen 45 tragende andere U-Schenkel 48. Der Bodensteg 49 ist. kürmer als Jeder der U-Schenkel. Überdies sind die U-Schenkel 47 und 48 leicht nach innen abgekröpft, wodurch ein verengter U-Spalt entsteht. Die Breite der einzuhangenden Verlange rungs stangen entcp rieht dem verengten U-Spalt 5o. Um ein seitliches Austreten in Längsrichtung der Zapfen 45 und 46 zu vermeiden, überlappen sich das nicht dargestellte nach innen weisende freie Ende der Verlange rungsstange und der kürzere U-Schenkel 47. Bei der Montage wird zunächst der Zapfen 45 bzw. 46 in die Bohrung der zugeordn-eten Verlängerungsstange gesteckt. Hierbei stehen beide Stangen etwa rechtwinklig zueinander. Anschließend wird öde gesamte Verlängerungsstange in Bichtung des Pfeils 52 verschwenkt bis sie gleiche Längsrichtung aufweist wie die beiden Getriebestangen 3 »4-.
Bei der in Figur 8 dargestellten Ausführungsvariante ist lediglich eine Getriebestange 3 vorgesehen, deren Biden 56,
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57 seitlich aus dem Gehäuse 1 herausragen. Da für den Antrieb dieser Getriebestange ein. einziges Zahnrad ausreicht, ■wurde bei der Montage dieser Ausführungsform das getriebene Zahnrad 5 sowie die Lasch· 7 weggelassen. Aus fertigungstechnischen Gründen und zur Erzielung hoher Stückzahlen wurde hier dasselbe Antriebszahnrad verwendet wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsfora. Dasselbe trifft auch auf die übrigen Einzelteile dieses Getriebes zu.
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Claims (1)

  1. Anspruch«
    ./"Getriebe für Feneterrer«chlüaee, «it «inta Gehäuee, svti darin verschiebbar gelagerten, über Je «la Zahnrad aatreibbaren Getriebeltangen, wobei eine· der miteinander kfcaaeaden Zahnräder mit eine* BetAtiguocaelaaent kuppelbar tat und bei welche« «iachen wendeten· «in Zahnrad und dl· tugeordnete Getriebestange «la« Verbindungen.aachβ geechaltet iat, dadurch gekennzeichnet, daß das «in· Zahnrad, vortuganeiee da· treibende (6) uaaittelbar »it »einer Getriebeetange (5) »ueawieawirkt und «Is Doppel«· oder Mehrfachtahnrad »it inebeaondere unterachiedlichem Zahnrad- Lurch»eeeern auegebildet ist, wob·! voreugeweiae das Ib Durcheeaser größere Teil-Zahnrad (24, 27) alt einer an der iugaordneten Getriebeetange (3) angebrachten Zahnstange (54) und das andere (25· 26) sit de» anderen Zahnrad (5) klaat.
    2. Getriebe sit über lediglich einen reiluefang τβΓϊahnten Zahnrtderti nach Anepruch 1, dadurch cekeaaseichaet, dafl dl· üafanfaendeu de· aahnfreien fall·, inabeaondere das
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    großereα Teil-Zahnrades (24, 27) als Anschläge (35, 36) ausgebildet sind, di· »it Gegenanschlägen, insbesondere ait sieb an di· beiden Zahnstangenenden anschließenden Anschlegflächen (37, 38) der Ge triebe stange (3) zusammenwirken.
    3· Getriebe nach Ansprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dal dia Anschläge (3^, 36) und die ZShne das größeren Teilatahnrades (24, 27) syaaetrisch zu einer durch dia Zahnraddrehachse gelegten. Ebene augeordnet sind, wobei diasa arste Syaaetrieebene insbesondere durch die Ecken (53« 54) eine· Anschlußvierkanta (55) für den Dorn des Betatigungseleaents verläuft.
    4· Getriebe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß dam ait dar Zahnstange (34) kämmende Zahnrad (24, 27) eine zweit·, sur ersten sankrecht stehende Symaetrieeben» besitit und die Zihn· des kleineren Teilaahnrads (25, 26) hierau symmetrisch angeordnet sind.
    5· Getriebe mit is Querschnitt U-förmigen Getriebestangen, dadxirch gekennzeichnet, daß beide Ü-Ochenkel (47, 48) ait Zahnstangen (34) versehen sind und da· zugeordnete Zahnrad (6) ein mittleres (25t 26) und zwei lu&ere, ait den Zahnstangen klaaende Teilsahnrider (24, 27) besitzt.
    • , - ift - BAD ORIGINAL
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    1g-
    6. Getriebe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar mit der Getriebestange (3) zusammenwirkende Zahnrad (6) aus zwei Paaren drehfest miteinander verbundener Seilzahnräder besteht, wobei das Paar der im Durchmesser kleineren leilzahnräder (25*26) zwischen dem anderen Paar (24, 27) angeordnet ist.
    7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das innere (25»26) Paar mindestens einen, insbesondere angeformten Zentrierzapfen (3o) und alle Teil-Zahnrader (24 bis 27) eine zugeordnete Zentrierbohrung (31,32) besitzen.
    8. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lerbindungsstelle von Verbindungslasche (7) und Zahnrad (5) in den beiden Schwenkendstellungen jeweils etwa symmetrisch zu einer senkrecht zur Schwenkebene und Längsachse der Getriebestangen (3) 4) durch die Zahnradachse (23) gelegten Ebene liegt.
    9. Getriebe mit an den Enden der Getriebestangen angeordneten Einhängezapfen für je eine Verlange rungs stange nach einem oderaaehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
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    . 19 -
    dad dar Zapfen (45) an einea (48) der U-Schenkel befestigt ist und eich ρ ereil el zu. dan 2ahnradach«ea (28) aratreekt «ad dal dar ander· U-Echenfcel (4?) da« frei· £nde dar Ver-XlQearuDc*etaiig;a überlappt, Jedoch la lÄnjarichinaag dar Getriab»atange (4) gaaahaa rov da« Zapfen, endigt.
    1o. Getriebe nach eine« oder »ehreren dar vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekenn*eichnet» dafi dee Getriebegehluee eue snal gleichen Genaueeteilen beetent.
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    Leerseite
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