DE2836032C2 - Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, insbesondere für Fensterheber von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, insbesondere für Fensterheber von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Art, vor allem für Fensterheber von Kraftfahrzeugen, bei denen die Profilleiste Träger der
Fensterscheibe ist und am Gleitbacken gelenkig der betätigbare Fensterheberarm angreift.
Beim Übertragen der Kräfte vom Fensterheber auf die Fensterscheibe erfolgen durch die unterschiedlichen
Bewegungsrichtungen des Fensterheberarmes einerseits und der Fensterscheibe andererseits Relativbewegungen,
die ein Gleiten des Gleitbackens in der C-förmigen Profilleiste bedingen. Diese Gleitbewegung,
wie überhaupt die relative Beweglichkeit zwischen Gleitbacken und Profilleiste, bedingt häufig zumindest
geringes Spiel zwischen beiden. Schon dieses Spiel kann zu Klappergeräuschen zwischen Gleitbacken und
Profilleiste führen. Selbst bei noch so geringe;.i Spiel
können im übrigen bei Belastungen quer zur Bewegungsrichtung des Gleitbackens zwischen letzterem und
de; Profilleiste störende Geräusche, z. B. Knackgeräusche, auftreten; denn bedingt durch meist gewölbte
Fensterscheiben, die Reibungsverhälinisse der Fensterführung und z. B. beim Zuschlagen der Fahrzeugtür, in
der sich die Fensterscheibe befindet, treten Kräfte im System auf, die z. B. parallel zur der Schwenkachse
zwischen Fensterheberarm und Gleitbacken und vor allem auch rechtwinklig dazu auf jeden Fall quer zur
Bewegungsrichtung des Gleitbackens wirken. Beim Umkehren der Kraftrichtungen ergeben sich dann
jeweils unangenehme Geräusche, insbesondere Knackgeräusche, sobald nur geringes Spiel zwischen Gleitbakken
"iid Profilleiste vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleitbacken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, der sich spielfrei in der Profilleiste und derart bewegen kann, daß keine Geräusche auftreten, insbesondere bei Belastungen quer zu seiner Bewegungsrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleitbacken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu schaffen, der sich spielfrei in der Profilleiste und derart bewegen kann, daß keine Geräusche auftreten, insbesondere bei Belastungen quer zu seiner Bewegungsrichtung.
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Artsrfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch werden folgende Vorteile erzielt. Das größere Höhenmaß und das größere Dickenmaß des
Gleitbackens vor Einsetzen in die Profilleiste wird somit durch den Querschnitt der elastisch verformbaren
Einlagen und/oder der Aufnahmeöffnuneen. in die
letztere eingebracht sind, erreicht. Nach Einsetzen des Gleitbackens in die Profilleiste ist erreicht, daß der
Gleitbacken mit elastischer Vorspannung in der Profilleiste aufgenommen wird, und zwar einerseits mit
Vorspannung, die den Gleitbacken mit beiden längsseitigen Gleitflächen elastisch gegen die zugeordneten
Längsinnenflächen der Profilleiste drückt, und andererseits
mit Vorspannung in Querrichtung dazu, die den Gleitbacken mit seiner Rückenfläche gegen die
rückseitige Innenfläche und mit seiner Brustfläche gegen die vorderseitige Innenfläche der Profilleiste
drückt. Damit ist jegliches Spiel zwischen dem Gleitbacken und der Profilleiste sowohl in genannter
Höhenrichtung als auch in genannter Querrichtung, die beide quer zur Bewegungsrichtung des Gleitbackens
verlaufen, ausgeschaltet. Wird der Gleitbacken, derart vorgespannt in der Profilleiste enthalten, durch
Kraftangriff an der Profilleiste z. B. quer zur Schwenkachse des Fensterheberarmes und in genannter
Höhenrichtung belastet, so federt die elastische Einlage im oberen Randbereich ein, während diejenige im
unteren Randbereich unter Verringerung ihrer Vorspannung entsprechend ausfedert, ohne daß sich in
diesem unteren Bereich zwischen der dortigen Längsinnenfläche der Profilleiste und der längsseitigen Gleitfläche
des Gleitbackens Spiel ergibt. Die untere Längsinnenfläche der Profilleiste hebt also nicht ab von der
zugeordneten, unteren längsseitigen Gleitfläche des Gleitbackens. Bei Richtungsumkehr der in Höhenrichtung
wirkenden Kraft kann somit wegen des nach wie vor gegebenen Berührungskontaktes zwischen der
unteren Längsinnenfläche der Profilleiste und der zugeordneten längsseitigen Gleitfläche des Gleitbakkens
kein Geräusch auftreten. Quer zur genannten Höhenrichtung, also in Richtung der Schwenkachse
zwischen Gleitbacken und Fensterheberarrn wirkende Kräfte werden durch die elastischen Einlagen aufgenommen
und gedämpft, zugleich natürlich in dieser Richtung vorhandenes, toleranzbedingtes Spiel. Durch
die erfindungsgemäße Gestaltung ist somit eine spielfreie Bewegung des Gleitbackens in der Profilleiste
n-i . r_ii
allem quer zur Bewegungsrichtung des Gleitbackens, störende Geräusche auftreten. Von Vorteil sind zudem
der außerordentlich geringe Aufwand und die geringen Kosten dafür. Dadurch, daß im eingesetzten Zustand des
Gleitbackens die elastisch verformbaren Einlagen den Querschnitt der A.ufnahmeöffnungen nur teilweise
ausfüllen, ist in den Aufnahmeöffnungen noch Platz vorhanden, in den die Einlagen durch Formänderung bei
Druckbeanspruchüng hinein ausweichen können. Dadurch
bleibt die Vorspannung erhalten. Die Gefahr evtl. Quetschungen oder gar Zerstörungen der Einlagen ist
verhindert. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch eine Gestaltung liegt, bei der in
Richtung der Schwenkachse des Fensterheberarmes gesehen im Gleitbacken beidseitige elastisch verformbare
Einlagen angeordnet sind, von denen jeweils bei Einfedern der einen Einlage die andere infolge ihrer
Vorspannung ausfedert und umgekehrt wie dies zuvor für die Höhenrichtung erläutert ist.
Bekannt sind einstückig aus Kunststoff bestehende elastische Rollen, die innerhalb einer C-förmigen
Profilleiste aufgenommen sind- Die Rollen weisen zwei in Achsrichtung benachbarte Rollteile auf. die über
zweischenkiige, im Querschnitt etwa winkelförmige Hebelelemente einstückig miteinander verbunden sind.
Diese Rollen sind mit Vorspannung in die C-förmige Profilleiste eingebracht, wobei beide Rollteile gegeneinander
gedrückt werden. Sind die Rollen in die Profilleisten vom Ende her eingebracht, so sitzen sie
darin mit Vorspannung, die in Achsrichtung wirkt und Toleranzen und Klappern ausgleichen soll. Bekannt sind
ferner nach dem gleichen Prinzip gestaltete Gleitbacken mit zwei gegeneinander vorgespannten Backenhälften,
wobei diese Gleitbacken in Profilleisten endseitig eingeschoben werden, die einen im Schnitt T-förmigen
ίο Obergurt und T-förmigen Untergurt aufweisen. Die
Backenhälften sind dabei über die beide einstückig miteinander verbindenden Elemente so gegeneinander
vorgespannt, daß bei Einschieben in die Profilleiste beide Backenhälften mit Vorspannung an der zugeordneten
Fläche des T-Steges anliegen. Von Nachteil ist bei derartigen Elementen in Form von Rollen oder Backen,
daß die bei einstückiger Gestaltung materialbedingte Vorspannung durch Fließen. Kriechen. Alterung des
Matenaies oder ähnliche Erscheinungen von selbst
abgebaut wird. Vor allem wird durch diese Gestaltung nicht verhindert, daß in Richtung quer zur Profilleiste
und, bei eingebauter Fensterscheibe, in lotrechter Richtung bzw. gegensinnig dazu Spiel in der Profilleiste
und Geräusche auftreten. In dieser Richtung ist bei dem bekannten Rollelement oder Gleitbacken nämlich
keinerlei Vorspannung gegeben, so daß also eine relative Beweglichkeit zwischen Profilleiste und Rolle
bzw. Giothacken mit Gefahr von Klappergeräuschen gegeben ist. Verstärkt wird dies dann bei Belastungen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 2. Diese Gestaltung der Einlagen als Profilschnüre, vor allem Gummischnüre, ist besonders
einfach und billig. Statt dessen kann auch eine Ausführungsform nach Anspruch 3 von Vorteil sein.
Vorteilhaft ist vor allem auch eine Gestaltung nach Anspruch 4. Ein derartiges Rundprofil ist billig und
leicht zu handhaben. Im Verein mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 15 ist vor allem auch erreicht,
daß die insbesondere runden Einlagen beim Einfedern in die Ecken der rechteckigen, insbesondere quadratischen.
Aufnahmeöffnungen hinein ausweichen können.
Anspruch 5, wodurch sich der Aufwand für die Einlagen
besonders niedrig gestaltet.
Eine weitere, wesentliche Ausführungsform ist aus Anspruch 6 ersichtlich. Dadurch ist unter der elastischen
Vorspannung der Einlagen eine Bewegung der Längsstege, ob als stofflich selbständige Teile oder aber als
angeformte, dann dünnwandige Teile, möglich. Dabei kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Anordnung
gemäß Anspruch 7 getroffen ist, wodurch auch diese Rückenstege sich unter der elastischen Vorspannung
der Einlagen, ob nun als stofflich selbständige Teile oder als angeformte, dann relativ dünnwandige Teile,
bewegen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 8. Bei dieser Gestaltung der stofflich
selbständigen Längsstege und/oder Rückenstege ist der Gleitbacken somit aus mehreren Einzelelementen
zusammengesetzt Statt dessen kann die Anordnung auch gemäß Anspruch 9 und/oder 10 getroffen sein.
Dadurch ist bei dieser einstückigen Gestaltung erreicht daß sich die dünnwandigen Längsstege und/oder auch
die Rückenstege nach Einbringen der Einlagen und vor
es dem Einsetzen des Gleitbackens in die Profilleiste
infolge der Einlagen leicht und so nach außen verformen, daß sich das eingangs beschriebene größere
Höhenmaß bzw. Dickenmaß einstellt Nach Einsetzen
des Gleitbackens in die Profilleiste erhält der Gleitbakken durch elastische Verformung der- Längsstege
und/oder Rückenstege die gewünschte Vorspannung.
Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 11 - 14. Die ballig ausgeformte
Bohrungswandung ermöglicht in Grenzen auch Taumelbewegungen zwischen dem Tragbolzen und dem
Gleif^-icken.
Von besonderem Vorteil kann eine Ausführungsform nach Anspruch 16 sein. Die Gestaltung der im
Querschnitt rechteckigen, insbesondere quadratischen. Aufnahmeöffnungen für die Einlagen als Nuten oder
auch als Durchzugsöffniingen ist fertigungstechnisch
besonders günstig, da dies sehr geringen Herstellung*
aufwand erfordert.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 17. Dabei wird die
gewünschte Vorspannung dadurch gewonnen, daß bei Fig. J und 4 jeweils einen Längsschnitt eines Teiles
eines Gleitbackens vor Einziehen einer elastisch verformbaren Einlage bzw. nach Einziehen, gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines rückseitig offenen Backenteiles, ohne Backenrückenteil, eines Gleitbakkens
gemäß einem vierten Ausfuhrungsbeispiel,
F i g. 6 einen schematischen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in F i g. 5 mit Backenrückenteil.
Der in F i g. 1 gezeigte Teil des Fensterhebers für Kraftfahrzeuge weist eine Profilleiste 10 auf. die im
Querschnitt C-förmig ist und auf ihrer Oberseite eine nutartige Vertiefung Il aufweist, innerhalb der die
Fensterscheibe 12 des Fahrzeuges aufgenommen ist. Innerhalb der Profilleiste 10 ist ein Gleitbacken 13 aus
Kunststoff längsverschieblich gehalten und geführt, an dem ein Fensterheberarm 15 um die Achse 14
schwenkbar angreift. Der Fensterheberarm 15 führt, wie
CfllgCμl CUlCl UUCf llfllUUI CllgC/.UgCtlCI , CId^tIM.!! Vt-I ·
formbarer Einlage vor dem Einsetzen des Gleitbackens .·,.
in die Profilleiste durch den ungleichmäßigen Druck der jeweilige Längssteg so nach außen hin ausfedert, daß
sich hinsichtlich seiner längsseitigen Gleitfläche ein nach außen gewölbter, balliger Verlauf ergibt. Zusätzlich
dazu oder auch statt dessen kann es von Vorteil sein, wenn die Anordnung gemäß Anspruch 18 getroffen ist.
Dadurch wird dieses Auswölben der längsseitigen Gleitfläche nach außen hin entweder noch unterstützt
oider aber durch die entsprechende Auswölbung der genannten Innenwandung erreicht, wenn nur dort eine ι.
beschriebene Auswölbung vorgesehen ist.
Von Vorteil kann dabei zusätzlich auch noch eine Gestaltung gemäß Anspruch 19 sein, das heißt
Auswölbung der Innenflächen des Rückensteges und/ oder des Bruststeges.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 20. Dabei bildet der
kastenförmige Backenteil den wesentlichen Teil des gesamten Gleitbackens. Er stellt ein einstückiges Bauteil
dar, das aus Kunststoff sehr einfach und billig herstellbar u·
ist. Die Vorspannung wird hier in eingangs erläuterter Weise hereestelll. z. B. allein durch Auswölbune der
Mittelstege nach außen und in Richtung zu den Längsstegen und deren längsseitigen Gleitflächen hin.
Dies führt beim Einsetzen der elastisch verformbaren ■■-■
Einlagen in die Nuten dazu, daß die Längsstege mit ihrerer längsseitigen Gleitfläche nach außen ausgewölbt
werden. Von Vorteil sind bei dieser Gestaltung ferner die Anordnungen gemäß den Ansprüchen 21 und/oder
22. Dabei werden die eingangs beschriebenen Rücken- -.■>
Stege durch einstückige Teile des Backenrückenteiles,
und zwar dessen Innenfläche, gebildet.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich r.
durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale
als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den «>
Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt eines Teiles eines Fensterhebers für Kraftfahrzeuge, gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel, b5
Fig.2 eine Seitenansicht des Rückenteiles eines
Gleitbackens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
gg
einem Verzahmingsgeiriebe. die bzw. das entweder
mittels Kurbel von Hand oder motorisch zum öffnen und Schließen des Fensters betätigbar ist.
Der Gleitbacken 13 ist mit seinem in Fig. I oberen und unteren Randbereich 16 bzw. 17 im Inneren jeweils
eines der einander gegenüberstehenden C-Schenkel 18 bzw. 19 der Profilleiste 10 aufgenommen. Mit einer
längsseitigen oberen Gleitfläche 20 und unteren Gleitfläche 21 ist der Gleitbacken 13 an einer
zugeordneten, oberen Längsinnenfläche 22 bzw. unteren Längsinnenfläche 23 des C-Schenkels 18 bzw. 19
geführt. Ferner weist der Gleitbacken 13 am oberen Randbereich 16 und am unteren Randbereich 17 jeweils
eine vordere Brustfläche 24 bzw. 25 und eine hintere Rückenfläche 26 bzw. 27 auf, die jeweils parallel
zueinander und etwa rechtwinklig zu den Gleitflächen 20, 21 verlaufen. Mit den vorderen Brustflächen 24, 25
ist der Gleitbacken 13 an zugeordneten, vorderseitigen Innenflächen 28 bzw. 29 und mit seinen Rückenflächen
26, 27 an zugeordneten, rückseitigen Innenflächen 30 bzw. 31 jedes C-Schenkels 18 bzw. 19 geführt.
Der Gleilbacken 13 weist in seinem oberen Randbereich 16 und seinem unteren Randbereich 17
innerhalb von dortigen Aufnahmeöffnungen 32 bzw. 33 enthaltene, elastisch verformbare Einlagen 34 bzw. 35
auf. Diese Einlagen 34 und 35 sind jeweils in Abstand von der längsseitigen Gleitfläche 20 bzw. 21 sowie der
Brustfläche 24 bzw. 25 und der Rückenfläche 26 bzw. 27
angeordnet. Sie befinden sich somit, im Querschnitt gesehen, etwa im Mittelbereich jedes Randbereiches 16
bzw. 17 des Gleitbackens 13. Die elastischen Einlagen 34, 35 sind jeweils als Profilschnüre, und zwar z. B. als
Gummischnüre, ausgebildet, die im Querschnitt Rundprofil aufweisen und sich im wesentlichen über die
gesamte Länge des oberen Randbereiches 16 bzw. unteren Randbereiches 17 des Gleitbackens 13 erstrekken.
Dabei sind die Gummischnüre als von Meterware abgelängte Einzelstücke gestaltet
Der Querschnitt der beschriebenen Einlagen 34, 35
und/oder der zugeordneten Aufnahmeöffnungen 32 bzw. 33 ist derart bemessen, daß der Gleitbacken 13 vor
seinem Einsetzen in die Profilleiste 10 ein Höhenmaß A, gemessen zwischen der oberen längsseitigen Gleitfläche
20 und der unteren, längsseitigen Gleitfläche 21, besitzt, welches größer ist, als die lichte Weite der Profilleiste
10, gemessen von deren oberer Längsinnenfläche 22 bis zur unteren Längsinnenfläche 23. In gleicher Weise hat
der Gleitbacken 13 vor Einsetzen in die Profilleiste 10 ein Dickenmaß B, gemessen von seinen vordereren
Brustflächen 24, 25 zu seinen hinteren Rückenflächen 26, 27, das größer ist als die in gleicher Richtung
gemessene lichte Weite jedes C-Schenkels 18 bzw. 19,
gemessen jeweils zwischen den Innenflächen 28 und 30 bzw. 29 und 31. Der Gleitbacken 13 ist somit vor
Einsetzen in die Profilleiste 10 in Höhenrichtung und in Dickenrichtung größer bemessen als der in der
Profilleiste 10 zur Verfügung stehende Aufnahmequerschnitt
für den Gleitbacken. Der Gleitbacken 13 ist unter Vorspannung und im wesentlichen elastischer
Verformung beider Einlagen 34 und 35 in beiden Maßrichttingen A und ßin die C-S( henkel 18 und 19 der
Profilleiste 10 eingepaßt. Bei dieser Verformung der
elastischen Einlagen 34 und 35 füllen let/tere aber den
zur Verfügung stehenden Querschnitt der zugeordneten Aufnahmeöffnungen 32 bzw. 33 nur teilweise aus. so daß
die elastischen Einlagen 34, 35 innerhalb der Aufnahme-Öffnungen 32 bzw. 33 noch ausreichend Platz für
Formänderungen bei Dmckhcansririirhiing h;ihrn
Die am oberen Randbereich 16 und unteren Randbereich 17 des Gleitbackens 13 gebildeten
Querschnitte, die sich nach oben bzw. unten zwischen der Aufnahmeöffnung 32 bzw. 33 einerseits und der
längsseitigen Gleitfläche 20 bzw. 21 andererseits befinden, bestehen beim ersten Ausführungsbeispiel aus
Längsstegen 36 bzw. 37. die jeweils im wesentlichen rechtwinklig zur zugeordneten Gleitfläche 20 bzw. 21
beweglich sind. Diejenigen Querschnittsabschnitte des Gleitbackens 13, die sich am oberen Randbereich 16
bzw. unteren Randbereich 17 zwischen der Aufnahme-Öffnung 32 bzw. 33 einerseits und der Rückenfläche 26
bzw. 27 andererseits befinden, sind jeweils als Rückenstege 38 bzw. 39 ausgebildet. Auch letztere sind
beweglich, und zwar im wesentlichen rechtwinklig zur Rückenfläche 26 bzw. 27.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I bestehen sowohl die Längsstege 36, 37 als auch die
Rückenstege 38,39 aus gegenüber dem übrigen Teil des Gleitbackens 13 stofflich selbständigen Einzelelementen.
Der Gleitbacken 13 weist ferner einen im wesentlichen rechteckigen Bacl'?nvorderteil 40 auf, der im
Mittelbereich eine Bohrung 41 mit zur Bohrungsachse
14 hin ballig ausgeformter Bohrungswandung aufweist. Innerhalb der Bohrung 41 ist ein am Fensterheberarm
15 gehaltener Tragbolzen 42 verschiebesicher angeordnet.
Der Backenvorderteil 40 ist Träger von damit einstückigen Bruststegen 43 bzw. 44, die auf ihrer in
F i g. 1 jeweils rechten Seite die vordere Brustfläche 24 bzw. 25 tragen und die relativ dünnwandig und
federelastisch in Querrichtung ausfederbar sind. Die Bruststege 43 und 44 stehen vom Backenvorderteil 40
derart ab, daß sie zum Längssteg 36 bzw. 37 hinweisen, wobei die Bruststege 43 und 44 zusammen mit dem nach
innen greifenden Abschnitt des Backenvorderteiles 40 eine etwa winkelförmige Wandungsfläche 45 bzw. 46
der Aufnahmeöffnung 32 bzw. 33 bilden. Dadurch erhält jede Aufnahmeöffnung 32,33 im Querschnitt annähernd
quadratische Form mit freien Ecken, in die beim Einfedern die Einlagen 34 bzw. 35 bei Formänderungen
ausweichen können.
Durch diese Gestaltung, insbesondere die elastisch verformbaren Einlagen 34, 35, ist erreicht, daß der
Gleitbacken 13 mit elastischer Vorspannung in der Profilleiste 10 aufgenommen wird, und zwar einerseits
mit Vorspannung, die in Richtung des Höhenmaßes A wirkt und den Gleitbacken mit der oberen und unteren.
längsseitigen Gleitfläche 20 bzw. 21 elastisch gegen die
zugeordnete Langsinnenfläche 22 bzw. 23 der Profilleiste 10 drückt, und andererseits mit Vorspannung in
Richtung des Dickenmaßes B, die den Gleitbacken 13 mit seinen Rückenflächen 26, 27 gegen die zugeordnete,
rückseitige Innenfläche 30 bzw. 31 drückt und ferner mit seinen vorderen Brustflächen 24, 25 gegen die
vorderseitige Innenfläche 28 bzw. 29 drückt. Damit ist jegliches Spiel zwischen dem Gleitbacken 13 und der
Profilleiste 10 sowohl in Richtung des Höhenmaßes A als auch in Querrichtung dazu, also in Richtung des
Dickenmaßes B, ausgeschaltet.
Wird der so vorgespannte (»leitbacken 13 durch Kraftangriff an der Profilleiste 10 oder am Gleitbacken
13 bei Kraftrichiung in Richtung des HöhenmaUes A
und in F i g. 1 von oben nach unten gesehen, somit qu?r zur Achse 14. belastet, so federt die elastische obere
Einlage 34 im oberen Randbereich 16 des Gleitbackens
unteren Randbereich 17 des Gleitbackens 13 unter Verringerung ihrer Vorspannung einsprechen ausfedert,
ohne daß sich in diesem unteren Bereich zwischen der dortigen Längsinnenfläche 23 der Profilleiste 10 und
der längsseitigen Gleitfläche 21 des Gleitbackens 13 Spiel ergibt. Die untere l.ängsinncnfläche 23 der
Profilleiste 10 hcbl also nicht ab von der zugeordneten,
unteren längsseitigen Gleitfläche 21 des Gleitbackens 13. Bei Richtungsumkehr der Kraftwirkung in Richtung
des Höhenmaßes A, nun in F i g. I von unten nach oben, kann somit wegen des nach wie vor gegebenen
Berührungskontaktes zwischen der unteren Längsinnenfläche
23 der Profilleiste 10 und der zugeordneten längsseitigen Gleitfläche 21 des Gleitbackens kein
Geräusch entstehen, weder ein Klappergeräusch noch ein Knackgeräusch. Quer dazu, also in Richtung des
Dickenmaßes B, wirkende Kräfte werden ebenfalls durch die elastischen Einlagen 34, 35 aufgenommen und
gedämpft, vor allem natürlich in dieser Richtung evtl. vorhandenes, toleranzbedingtes Spiel.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch eine nicht weiter gezeigte Gestaltung lieg' bei der in
Richtung der Achse 14 gesehen im Gleitbacken 13 beidseitige, elastisch verformbare Einlagen angeordnet
sind, von denen jeweils beim Einfedern der einen Einlage die andere infolge ihrer Vorspannung ausfedert,
und umgekehrt, wie dies zuvor für die Höhenrichtung in Pfeilrichtung A erläutert wurde. Es ist somit eine
spielfreie Bewegung des Gleitbackens 13 in der Profilleiste 10 erreicht, ohne daß in irgend einem
Belastungsfall, vor allem quer zur Verschieberichtung des Gleitbackens 13 in der Profilleiste 10, störende
Geräusche, und zwar Klappergeräusche und/oder Knackgeräusche, auftreten. Zugleich ist die Gestaltung
des Gleitbackens 13 außerordentlich einfach und erfordert nur einen geringen Herstellung«- und
Kostenaufwand.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten, zweiten Ausführungsbeispiels sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des
ersten Ausführungsbeispieles zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß der obere
Längssteg 136 und der untere Längssteg 137 und, sofern dies gewünscht wird, auch der obere Rückensteg 138
und untere Rückensteg 139 jeweils im Querschnitt dünnwandig und etwa federelastisch ausfederbar
gestaltet sind. Dabei sind die beiden Längsstege 136,137
im Bereich lediglich ihrer in Längsrichtung weisenden Enden 15», 152 bzw. 153, 154 an einem Träger 155, mit
letzteren einstückig, befestigt. Dadurch können die Längsstege 136, 137 gut in Richtung etwa rechtwinklig
zu ihren Gleitflächen 120 bzw. 121 und nach außen ausfedern, sobald die elastischen Einlagen, vor Einbau in
die Profilleiste, eingebracht sind. Nach Einbau in die Profilleiste können die Längsstege 136, 137 entsprechend
federelastisch nach innen hin einfedern. Ferner sind beim zweiten Ausführungsbeispiel auch die
Rückenstege 138, 139 lediglich im Bereich ihrer beidseitigen Enden einstückig am Träger 155 gehalten,
so daß auch die Rückstege 138,139 gut in Richtung etwa
rechtwinklig zu ihrer hinteren Rückenfläche nach hinten und vorn hin ausfedern können. Der Träger 155 weist
zwei Querstege 156, 157 auf, an denen entseitig die Läpgsstegc 136, 137 und die Rückenstege 138, 139
angeformt sind. Die Qucrsicgc !56, !57 tragen etwa
rechtwinklig abstrebende Rastschenkel 158 bzw. 159 mil Rastnasen .60 bzw. 161, die in zugeordnete, nicht
sichtbare Rastaussparungen eines Backenvorderteiles, das dem Backenvorderteil 40 des ersten Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 1 entspricht, einrasten können, nachdem die elastischen Einlagen 34, 35 gemäß Fig. I
eingebracht worden sind.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 und 4
bestehen die Aufnahmeöffnungen jeweils aus einer Durchzugsöffnung 262 im oberen Randbereich 216 bzw.
rieht sichtbaren unteren Randbere'ch des Gleitbackens 213. Wie Fig.4 zeigt, ist die Einlage 234 durch die
Durchzugsöffnung 262 hindurchziehbar. Die Innenwandung 263 des oberen Längssteges 236, die auf der der
längsseitigen Gleitfläche 220 abgekehrten Seite liegt und zur gestrichelt angedeuteten Bohrung 241 hinweist,
ist bei noch nicht eingezogener Einlage 234 zur Längsmitte der Durchzugsöffnung 262 hin ausgewölbt,
wodurch der Querschnitt der Durchzugsöffnung 262 im Mittelbereich verengt wird. Wird nun die Einlage 234
eingezogen, so wird durch den ungleichmäßigen Druck, der in F i g. 4 mit Pfeilen angedeutet ist, der Längssteg
236 verformt, wodurch sich dessen längsseitigp Gleitfläche
220 nach außen auswölbt. Sodann kann der Gleitbacken 213 in die Profilleiste eingebracht werden.
In Fig.4 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß
auch die andere Innenwandung 264, die zur Gleitfläche 220 hinweist und der Bohrung 241 abgewandt ist, zur
Längsmitte der Durchzugsöffnung 262 hin ausgewölbt sein kann, ebenfalls unter Verengung des Querschnitts
der Durchzugsöffnung 262 im Mittelbereich. Dadurch wird beim Einziehen der Einlage 234 in die Durchzugsöffnung
262 der Vorgang der Auswölbung der Gleitfläche 220 nach außen hin noch verstärkt.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel weist der Gleitbacken 313 einen
etwa kastenförmigen Backenteil 365 mit Bohrung 341 auf, innerhalb der der am Fensterfvberarm 315
gehaltene Tragbolzen 342 vcrschiebssicher gehalten ist.
Im oberen Randbereich 316 und unteren Randbereich 317 sind innerhalb des Backenteiles 365 als Aufnahmeöffnungen
jeweils Nuten 366 bzw. 367 gebildet, die sich in Längsrichtung erstrecken und durch Endstege in
F i g. 5 rechts und links endseitig abgeschlossen sind. Die Nuten 366, 367, wie überhaupt der kastenförmige
Backenteil 365. sind zur Rückseite des Gleitbackens 313 hin, in F i g. I von rechts nach links betrachtet, offen.
Zum dortigen Abschluß dient ein Backenrückenteil
368, der verschlußdeckelartig unter Abschluß der offenen Seile des Backenteiles 365 und der Nuten 366,
367 am Backenteil 365 z. B. verrasiet oder eingeklipst lsi, ähnlich wie anhand des /.weiten AuMÜhiungsucispieles
von F ι g. 2 erläutert ist.
Jede Nui 366, 367 ist bei der Zeichnung nach oben bzw. nach unten hin jeweils durch einen Längssteg 336
bzw. 337 begrenzt, der einstückiger Bestandteil das Backenteiles 365 ist. In Richtung zur Achse 314 der
Bohrung 341 gesehen ist jede Nut 366 bzw. 367 durch Mittelstege 369 bzw. 370 begrenzt, die ebenfalls
einstückig mit dem Backenieil 365 sind. Die Mittelstege
369, 370 stehen weniger weit über (Fig. 6) als die Längsstege 336 bzw. 337. Wie deutlich sichtbar ist, sind
die Mittelstege 369, 370 zu den Längsstegen 336 bzw. 337 hin ausgewölbt, wodurch nach Einklemmen der
elastischen Einlagen 334 bzw. 335 in die zugeordneten Nuten 366 bzw. 367 und vor Einsetzen des Gleitbackens
313 in die Profilleiste die Längsstege 336, 337 elastisch nach außen ausgewölbt werden. Auf der Brustseite, die
in Fig.6 erkennbar ist, ist jede'Nut, wie die Nut 366,
mittels eines Bruststeges 371 begrenzt, der ebenfalls einstückig mil dem Backenteil 365 ist und der die
Brustfläche 324 trägt. Der Bruststeg 371 ist von einem Längsschlitz 372 durchbrochen, der sich irn wesentlichen
über die gesamte Länge der Nut 366 erstreckt und
chen über dessen gesamte Länge vom Backer ieil 365
trennt, so daß sich ein sehr dünnwandiger Längssteg 336 ergibt, der gut in Richtung etwa rechtwinklig zur
längsseitigen Gleitfläche 320 nach außen und bei Einbau in die Profilleiste nach innen ausfedern kann. Der
Backenrückenteil 368 bildet an seinem in F i g. 6 oberen Rand die Rückenfläche 326 und den dort etwa
rechtwinklig zu dieser Rückenfläche 326 ausfederbaren Teil.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, der innerhalb einer im Querschnitt C-förmigen Profilleiste beweglich geführt ist, insbesondere für Fensterheber von Kraftfahrzeugen, bei denen die Profilleiste Träger der Fensterscheibe ist und am Gleitbakken gelenkig der betätigbare Fensterheberarm
angreift, wobei der Gleitbacken mit seinem oberen und seinem unteren Randbereich im Inneren jeweils
eines der einander gegenüberstehenden C-Schenkel der Profilleiste aufgenommen und mit einer
längsseitigen Gleitfläche an einer zugeordneten Längsinnenfläche und mit einer vorderen Brustfläehe und einer hinteren Rückenfläche, die beide etwa
parallel zueinander und etwa rechtwinklig zur längsseitigen Gleitfläche verlaufen, an einer jeweils
zugeordneten vorderseitigen bzw. rückseitigem Innenfläche jedes C-Schenkels geführt ist, g e k e η η -
zeichnet durch innerhalb von Aufnahmeöffnungen (32,33; 262; 366,367) im oberen und unteren
Randbereich (16,17; 216; 316,317) des Gleitbackens (13; 213; 313) angeordnete, elastisch verformbare
Einlagen (34, 35; 234; 334, 335), welche jeweils in Abstand von der längsseitigen Gleitfläche (20, 21;
120,121; 220;320) sowie der Brustfläche (24,25;324)
und der Rückenfläche (26, 27; 326) angeordnet sind, wobei der Querschnitt der Einlagen (34,35; 234; 334,
335) und/oder der Aufnahmeöffnungen (32,33; 262, 366, 367) im oberen und unteren Randbereich (16,
17; 216; 316, 317) jeweils derart bemessen ist, daß der Gleitbacken (13; 2J3; 313j vor Einsetzen in die
Profilleiste (10) ein zwischen seinen beiden längsseitigen Gleitflächen (20, 21; 1; j, 121; 220; 320)
gemessenes größeres Höhenmaß (A) und ein zwischen jeweils seiner Brustfläche (24,25; 324) und
Rückenfläche (26, 27; 326) gemessenes größeres Dickenmaß (B) aufweist als die Profilleiste (10)
zwischen ihren beiden Längsinnenflächen (22, 23) bzw. ihrer jeweiligen vorderseitigen und rückseitigen Innenfläche (28, 29) und der Gleitbacken (13;
213; 313) unter Vorspannung und im wesentlichen elastischer Verformung der Einlagen (34, 35; 234;
334, 335) in beiden Maßrichtungen (A und B) mit lediglich teilweiser Ausfüllung des Querschnitts der
Aufnahmeöffnungen (32,33; 262; 366,367) durch die Einlagen (34,35; 234;334,335) in die C-Schenkel (18,
19) der Profilleiste (10) eingepaßt ist.
2. Gleitbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Einlagen
(34, 35; 234; 334, 335) als Profilschnüre, z.B. Gummischnüre, ausgebildet sind.
3. Gleitbacken nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren
Einlagen aus gummielastischen Kunststoffschnüren gebildet sind.
4. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Einlagen (34,35; 234; 334,335) im Querschnitt
Rundprofil aufweisen und sich etwa über die gesamte Länge des oberen bzw. unteren Randbereiches (16,17; 216; 316,317) des Gleitbackens (13; 213;
313) erstrecken.
5. Gleitbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Einlagen
(34,35; 234; 334,335) als von Meterware abgelängte Einzelstücke gestaltet sind.
6. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen und
unteren Randbereich (16, 17; 216; 316, 317) jeweils zwischen der Aufnahmeöffnung (32, 33; 262; 366,
367) einerseits und der längsseitigen Gleitfläche (20, 21; 120, 121; 220; 320) des Gleitbackens (13; 213;
313) andererseits gebildeten Querschnittsabschnitte als im wesentlichen rechtwinklig zur längsseitigen
Gleitfläche (20, 21; 120, 121; 220; 320) bewegliche Längsstege (36,37; 136,137; 236; 336,337) gestaltet
sind.
7. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen und
unteren Randbereich (16, 17; 216; 316, 317) jeweils zwischen der Aufnahmeöffnung (32, 33; 262; 366,
367) einerseits und der Rückenfläche (26,27; 326) des
Gleitbackens (13; 213; 313) andererseits gebildeten Querschnittsabschnitte als im wesentlichen rechtwinklig zur Rückenfläche (26, 27; 326) bewegliche
Rückenstege (38,39; 138,139) gestaltet sind.
8. Gleitbacken nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beweglichen Längsstege (36,37) und/oder Rückenstege (38,39) als gegenüber
dem übrigen Teil (40) des Gleitbackens (13) stofflich selbständige Einzelelemente ausgebildet sind.
9. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen
Längsstege (136, 137; 236; 336, 337) und/oder Rückenstege (138, 139) im Querschnitt dünnwandig
und etwa federelastisch ausfederbar gestaltet sind.
10. Gleitbacken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Längsstege
(136,137; 236; 336,337) und/oder Rückenstege (138, 139) im Bereich lediglich ihrer in Längsrichtung
weisenden beiden Enden (151 — 154) mit in Längsrichtung beidseitigen, zu den Längsstegen (136,137;
336, 337) und/oder Rückenstegen (138, 139) etwa rechtwinklig verlaufenden Querstegen (156, 157)
und/oder miteinander vorzugsw -ise einstückig verbunden sind.
11. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1 — 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen und unteren Randbereich (16, 17; 216; 316, 317) jeweils
zwischen der Aufnahmeöffnung (32, 33; 262; 366, 367) einerseits und der Brustfläche (24, 25; 324) des
Gleitbackens (13; 313) andererseits gebildeten Querschnittsabschnitte als vorzugsweise dünnwandige und im wesentlichen rechtwinklig zur Brustfläche (24, 25; 324) federelastisch ausfederbare
Bruststege (43,44; 371) gestaltet sind.
12. Gleitbacken nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bruststege (43, 44) einstükkig mit einem im wesentlichen rechteckigen
Backenvorderteil (40) sind, an dessen in die Profilleiste (10) eingreifendem Abschnitt die Bruststege (43, 44) nach oben bzw. nach unten
überstehend angeordnet sind unter Bildung einer etwa winkelförmigen Wandnngsfläche (45, 46) der
Aufnahmeöffnung (32,33).
13. Gleitbacken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenvorderteil (40) im
Mittelbereich eine Bohrung (41) aufweist, innerhalb der ein am Fensterheberarm (15) gehaltener
Tragbolzen (42) gehalten ist.
14. Gleitbacken nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (41) eine zur Bohrungsachse (14) hin ballig ausgeformte Bohrungswandung aufweist.
15. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (32,33; 262; 366,367) der Einlagen (34,35; 234;
334, 335) im Querschnitt jeweils zumindest annähernd rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet
sind,
16. Gleitbacken nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen der Einlagen (?34; 334, 335) als Nuten (366, 387) oder
Durchzugsöffnungen (262) ausgebildet sind, in die die Einlagen (234,235) eingepreßt bzw. durch die die
Einlagen (234) hindurchgezogen sind.
17. Gleitbacken nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenige
Innenwandung (263) der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnung (262), die auf der der längsseitigen
Gleitfläche (220;320) des Längssteges (236; 336) abgekehrten Seite liegt und zur Bohrung (241; 341)
mit Tragbolzen (342) hinweist, zur Längsmitte der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnung (262) hin
ausgewölbt äst unter Verengung des Querschnittes der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnur.^ (262) im
Mittelbereich und unter elastischer Auswölbung der längsseitigen Gleitfläche (220; 320) des Längssteges
(236; 336) nach außen hin bei in die Nut (366) bzw. Durchzugsöffnung (262) eingesetzter Einlage (334;
234).
18. Gleitbacken nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Innenwandung (369;
264) der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnung (262), die zur längsseitigen Gleitfläche (320; 220) des
Längssteges (336; 236) hinweist und der Bohrung (341; 241) mit Tragbolzen abgewandt ist, zur
Längsmitte der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnung (262) hin ausgewölbt ist unter Verengung des
Querschnitts der Nut (366) bzw. der Durchzugsöffnung (262) im Mittelbereich und unter Auswölbung
der längsseitigen Gleitfläche (320; 220) des Längssteges (336; 236) nach außen bei in die Nut (366) bzw.
Durchzugsöffnung (262) eingesetzter Einlage (334; 234).
19. Gleitbacken nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Innenwandung
der Nut bzw. Durchzugsöffnung (262). die auf der der Rückenfläche des Rückensteges abgekehrten
Seile liegt, und/oder diejenige Innenwandung, die auf der die Brustfläche des Bruststeges
abgekehrten Seite liegt, zur Längsmitte der Nut bzw. der Durchzugsöffnung (262) hin ausgewölbt ist unter
Verengung des Querschnittes der Nut bzw. der Durchzugsöffnung (262) im Mittelbereich und unter
elastischer Auswölbung der Rückenfläche bzw. der Brustfläche des Gleitbackens (213) nach außen hin
bei in die Nut bzw. Durchziigsöffnung (262) eingesetzter Einlage (234).
20. Gleitbacken nach einem der Ansprüche 1 — 19, gekennzeichnet durch einen kastenförmigen Bakkenteil
(365) mit Bohrung (341), innerhalb der der am Fensterheberarm (315) gehaltene Tragbolzen (342)
gehalten ist und der im oberen und unteren Randbereich (316, 317) als Aufnahmeöffnungen
jeweils Nuten (366,367) aufweist, die nach oben bzw. nach unten jeweils durch die Längsstege (336, 337),
zur Brustfläche (324) hin durch die Bruststege (371)
und in Richtung 7*jr Bohrung (341) gesehen durch zu den Längsstegen (336,337) etwa parallele Mittelstege
(369, 370) begrenzt sind, wobei die Längsstege (336, 337), die Bruststege (371) und die Mittelstege
(369,370) einstückig mit dem Backenteil (365) sind.
21, Gleitbacken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (366, 367) an ihren
längsseitigen Enden durch Endstege abgeschlossen sind.
22, Gleitbiacken nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Backenteil (365) und die Nuten (366, 367) zur Rückenfläche des
Gleitbackens (313) hin offen sind und daß ein Backenrückenteil (368) vorgesehen ist, der verschlußdeckelartig
unter Abschluß der offenen Seite des Backenteiles (365) an diesem lösbar befestigt,
z. B. eingehakt, eingerastet oder eingeklipst, ist
23, Gleitbacken nach den Ansprüchen 20—22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstege (369,
370) jeweils zu den Längsstegen (336, 337) hin ausgewölbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782836032 DE2836032C2 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, insbesondere für Fensterheber von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782836032 DE2836032C2 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, insbesondere für Fensterheber von Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2836032A1 DE2836032A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2836032C2 true DE2836032C2 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6047271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782836032 Expired DE2836032C2 (de) | 1978-08-17 | 1978-08-17 | Gleitbacken aus insbesondere Kunststoff, insbesondere für Fensterheber von Kraftfahrzeugen |
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