DE3143012A1

DE3143012A1 - Kette

Info

Publication number: DE3143012A1
Application number: DE19813143012
Authority: DE
Inventors: Alan R. 02538 East Wareham Mass. Newton
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-10-31
Filing date: 1981-10-29
Publication date: 1982-06-09
Also published as: CA1165591A; US4459124A; GB2088016A; GB2088016B; JPS57103953A

Description

.: .».f.». i -3U3012

HOFFMANN" "ITtTLiI c&'tPARTNER

PATENTANWÄLTE

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-Wi) · Dl PL.-ING. W. EITLE - D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N · Dl PL.-l N G. W. LEHN

DIPL.-ING. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE+ - D-8000 M 0 N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 - TELEX 05-2961? (PATHE)

Pt 35 811

Alan R. Newton,
East Wareham, Mass. / USA

Kette

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kette und betrifft insbesondere eine verbesserte rechtwinklige Antriobskette, di(> auf einfache Art und Weise automatisch herycsl el 11 werden kann.
5

Es gibt verschiedene Antriebs- und Förderketten, wie sie. beispielsweise in den US-PS'en 2 365 866, 2 010 124, ■ 3 019 665, 3 394 608 und 3 368 418 beschrieben sind. Obwohl einige dieser Patentschriften Zahnradketten beschreiben, die für einen Antrieb nicht nur in einer Ebene geeignet sind, sind diese Kettenkonstruktionen relativ aufwendig und nicht einfach und billig herzustellen. Weiter weisen diese bekannten Kettenkonstruktionen keine aufeinanderfolgenden öffnungen auf, von denen eine nur für den

I¹J Fiinyriff eines Kettenzahnrades in einer Richtung und das benachbarte für einen um 90° versetzten ELngriff eines Kc:1.1enzahmrades geeignet ist. Beispielsweise zeigt die US-PS 2 365 866 eine Kettenöffnung, bei der eine Kettenzahnradöffnung einen Zahn zum Eingriff an der Öffnung in rechten Winkeln aufnimmt, wie zum Beispiel dann, wenn ein zweites Kettenzahnrad verwendet wird, das 90° zu dem Hauptkettenzahnrad angeordnet ist.

3 H 3 O 1 2

3 β * n «β Ao οα »
* ι» ο α · ρ ·ο ο

οί-ο αϊ* ο« β *■ ο

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ket-' te der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie für einen rechtwinkligen Antrieb geeignet .ist, wobei diese Kette einfach und billig herzustellen sein soll. ■ V

Mit der Kette wird in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Kettenkonstruktion geschaffen, mit der leicht eine automatische Herstellung einer Kette möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch gekennzeichnete Kette gelöst, die insbesondere für einen rechtwinkligen Antrieb geeignet ist und eine einfache Konstruktion aufweist, so daß sie auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen! ·

Die erfindungsgemäße Kette umfaßt grundsätzlich ein Paar aufeinanderfolgender Sätze ebener Glieder, wobei -jc.h1<?i" Satz mindestens ein Glied umfaßt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Paar Glieder vorgesehen. Eine weitere Ausführungsform umfaßt jedoch nur ein einziges Glied, welches mit einem geschlitzten Kettenzahnradzahn .züsanunenwirkt. Die Kette umfaßt ebenfalls ein "Schwenkglied mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, und eine Einrichtung zum schwenkbaren Befestigen der ebenen Glieder an dem Schwenkglied, wobei ein erstes Schwenkte!! mit dem ersten Ende des Schwenkgliedes zur Anordnung eines Satzes Glieder in einer ersten Richtung und ein zweites Schwenkteil mit dem zweiten Ende des Schwenkgliedes zur • Anordnung eines weiteren Satzes Glieder in einer zweiten, im wesentlichen quer zu der ersten Richtung verlaufenden Richtung, verbunden ist. Auf diese Weise wird die Kette mit aufeinanderfolgenden Öffnungen ausgebildet, wobei die erste Öffnung zur Aufnahme eines KettenZahnrades in einer Richtung und die benachbarte öffnung zur Aufnahme eines

3 U 3 01 2

D ~

Kettenzahnrades in einer gegenüberliegenden, quer dazu verlaufenden Richtung geeignet ist. Vorzugsweise kann an jeder der aufeinanderfolgenden Kettenzahnradöffnungen das Kettenzahnrad nur in einer Richtung aufgenommen werden. Ähnlich sind für die Ausführungsform mit einem einzigen Glied die aufeinanderfolgenden Glieder in alternierenden, quer zueinander verlaufenden Richtungen so angeordnet, daß sie leicht einen Kettenzahnradeingriff mittels der aufeinanderfolgenden Kettenzahnradzähne bei einem rechtwinkligen Antrieb ermöglichen. Die aufeinanderfolgenden x-eehtwinkliycn Kettenzähne gehören natürlich zu getrennten einzelnen Kettenzahnrädern.

Entsprechend· einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Schwenkglied ein Paar gegenüberliegender schleifenförmiger Glieder, wobei jedes der Glieder eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache aufweist, und die Eingriffsfläche des einen Gliedes quer zu der Eingriffsfläche des nächstfolgenden Gliedes gerichtet ist. Jedes der Schleifen- ■ glieder kann U-förmig ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform umfaßt jedes Schwenkglied eine zylindrische Hülse und einen zugeordneten Stift, der durch sie hindurchgeht und zur Verbindung der ebenen Glieder mit dem Schwenkglied geeignet ist. Diese Hülse kann eine Vertiefung aufweisen bzw. abgesenkt sein, so daß eine Warze entsteht, die mit einer Ringnut in dem Stift zusammenwirkt.

Eine weitere Ausführungsform umfaßt einen Schwenkblock mit · einer an einem Ende angeordneten bogenförmigen Kettenzahnradeingriffsflache, die nur einen Kettenzahnradeingriff in einer Richtung ermöglicht und einer an dem anderen Ende angeordneten bogenförmigen Kettenzahnradeingriffsflache, die einen Kettenzahnradeingriff nur in einer quer zu der ersten Richtung verlaufenden Richtung ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist jedes Schwenkteil, das den Schwenkblock mit dem Glied verbindet, als Schwenkstift mit einem dazugehörigen Sprengring ausgebildet.

Schließlich umfaßt eine weitere Ausführungsform ein einziges Glied in jedem Satz, das für die Verwendung mit einem . geschlitzten Kettenzahnradzahn geeignet ist. Bei dicsor Ausführungsform umfaßt das Schwenkglied einen Schwenkblock, der an einem Ende eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache aufweist, die mit einer ähnlich angeordneten Fläche eines benachbarten Schwenkblocks zusammenwirkt, um einen Kettenzahnradeingriff nur in einer Richtung zu bewirken. Das gegenüberliegende Ende des Schwenkblocks hat eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache, die sich im rechten Winkel zu der anderen Kettenzahnradeingriffsflache erstreckt .

In der ersten beschriebenen Ausführungsform sind die einzelnen Teile leicht herzustellen. Das umfaßt die iniloln.mder" verbundenen Schleifenglieder, die Hülsen, die Stifte und die Seitenplatten, die vorzugsweise gestanzt werden. Diese Teile werden natürlich vollautomatisch zusammengebaut. Ebenfalls können die Kettenglieder leicht zusammengebaut und gelöst werden, wodurch man sie länger oder kürzer macht, indem man- einfach den Stift durch die Hülse drückt und beim Wiederzusammenbauen den Stift wieder einschiebt, wobei man entweder verkürzte oder längere Gliederpaare eingesetzt hat.
·

Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.* Ks zeigen:

Fig· 1 eine perspektivische Ansicht eines rechtwinkligen

Antriebs unter Verwendung der Kette; Fig. 2 eine Seitenansicht eines der Kettenzahnrädor miL

einer Aus'führungsform der Kette;

Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 durch einen der Kettenzahnradzähne; ·

9 · O «

.-. .··. .: 3U3012

• s · ··> t

• · α β ο

■ ν »* a · 9

Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2; Fig. 5 einen Querschnitt längs der· Linie 5-5 von Fig. 2 durch einen weiteren Teil der Kettenkonstruktion';

Ί l-'ig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 von F|g. 'S zur Darstellung eines Teils dieses Querschnittes;

Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der Grundbauteile eines Teils der Kette; Fig. 8 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform

der Kette;
Fig. 9 eine Schnittansicht durch das Schwenkglied der

Kette längs der Linie 9-9 von Fig. 8;

Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht der Teile der Kette der zweiten Ausführungsform gemäß

Fig. 8;

Fig. 11 eine Seitenansicht eines einzigen Kettenzahnrades mit einer dritten Auaführungsform der Kette, die mit einem geschlitzten Kettenzahnradζahn zusammenwirkt;

Fig. .12 . eine Schnittansicht längs der Linie 12—12 von

Fig. 11 durch einen der geschlitzten Kettenzahnrad ζ ahne;

Fig. 13 eine perspektivische Explosionsansicht der allgemeinen Teile eines Teils der Kette dieser

• dritten Ausführungsform;

Fig. 14 eine abgeänderte Ausführung der Kette, wobei eine Feder die mit einer Absenkung Versehene Hülse ersetzt; und ·

.iO Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Kette, bei dor eine Rolle verwendet wird, um teilweise die bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache auszubilden.

3 H301

• öo Äo β« α α. ο

In den Figuren 1 bis 7 ist eine erste Ausführungsform der Kette dargestellt. Alle hier beschriebenen Aus führung 53 formen sind tür einen rechtwinkligen Antrieb geeignet , .ob--• wohl sie ebenfalls für jeden anderen ebenen, geraden hntrieb ebenfalls verwendet werden können. Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Kette, und die Figuren 11 bis 13 zeigen eine dritte Ausführungsform,* die mit einem geschlitzten Kettenzahnradzahn zusammenwirken kann. ■

.

Die in Fig, 1 gezeigte erste Ausführungsform der Kette ist insbesondere für einen rechtwinkligen Antrieb geeignet. In ' Fig. T sieht man ein erstes Kettenzahnrad 10 und ein zweites Ketten.zahnrad 12. Diese Antriebskettenzahn räder haben jeweils sechs Zähne und sind für einen Antrieb um 90°' versetzt angeordnet . Das Kettenzahnrad 10 ist mit einer Antriebswelle 11 und das Kettenzahnrad 12 mit einer.entsprechenden Antriebswelle 13 verbunden. Fig. 1 zeigt die ."Anordnung der Kette auf den beiden Kettenzahnrädern TO und 12.

Die Kette umfaßt aufeinanderfolgende Paare ebener Glieder 14, wobei jedes Paar an seinen Enden mit einem.Schwenk— glied 16 verbunden ist. Jedes der Schwenkglieder 16 bildet in Verbindung mit den ebenen Gliedern 14 eine Reihe von. aufeinanderfolgenden Kettenzahnradöffnungen einschließlieh .vertikaler Öffnungen 18Ά und horizontaler Öffnungen T-8B (siehe Fig. 1). Man sieht einen Zahn 1OA in der Öffnung 18B und einen Zahn 12A in der vertikalen öffnung 18A.

Die Figuren 2 bis 7 zeigen Einzelheiten der in Fig. 1 dnrgestellten Kette. Fig. 2 zeigt das Ketten/.ahnrad 12 mit - ..

der dazugehörigen Antriebswelle 13. Man sieht ebenfal.1 s-ß ie Öffnung T8A für den Kettcuizahnradzahn 12A. Wie beroi Ir,. ,in-: gedeutet, umfaßt die Kette ein Paar ebener Glieder H la getrennten, aufeinanderfolgenden Sätzen, die untereinander mittels des Schwenkgliedes 16 verbunden sind. Die Ketten-

3H3012

ίο -

Zahnradsöffnungen 18A werden mittels vertikal angeordneter Glieder 14 ausgebildet, wie man dies in der Explosionsansicht von Fig. 7 sieht. Die alternativen Öffnungen 18B worden mittels horizontal angeordneter Glieder 14 ausgebildet. In dieser ersten Ausführungsform umfaßt das , ■ Schwenkglied 16 ein Paar U-förmiger Glieder 20, 22. Das U-förmige Glied 20 hat eine bogenförmige Fläche 24, die eine Seite der vertikalen Öffnung, zum Beispiel der Öff-nung 18A in Fig. 1 bildet. Ähnlich weist das andere U-förmige Glied 22 eine bogenförmige Fläche 26 auf, die teilweise eine der horizontalen Kettenzahnradöf fnungen,. zum Beispiel die Öffnung 18B in Fig. 1, bildet.

Die Einrichtung zum schwenkbaren Befestigen der ebenen Glieder 14 an den Schwenkgliedern 16 umfaßt die Kombiantion eines Stiftes 28 und einer Hülse 30, wobei der Stift in der Hülse angeordnet ist. Der Stift und die Hülse werden mittels einer Ringnut 29 miteinander verbunden, wobei der Stift mit einer Absenkung 31 in der geschlitzten Hülse 30 zusammenwirkt. Die Figuren 4 bis 6 zeigen die Beziehung zwischen -der Hülse, dem Stift und dem Schwenkglied 16. Beispielsweise weist das U-förmige Glied 22 Endabschnitte 22A und 22B auf, die jeweils eine Öffnung zur Aufnahme des Stiftes 28 aufweisen. Die gegenüberliegenden'Enden der Glieder 14-sind ebenfalls mit Öffnungen versehen, wie man dies in Fig. 7 sieht. Die Öffnungen in den Enden der Glieder sind mit den Öffnungen in den Endabschnitten 22A und 22B und dem Stift 28 ausgerichtet. Die Hülse 30 sitzt zwischen den Endabschnitten 22A und 22B. Ähnlich sind am anderen Ende der Glieder 14 (siehe Fig. 7) kreisförmige Öffnungen vorgesehen, die mit den Öffnungen in den Endabschnitten des benachbarten U-förmigen Gliedes, zum Beispiel dem Glied 22', ausgerichtet sind. Ein Stift 28 verläuft durch die ebenen Glieder und das U-förmige Schwenkglied. Diese Konstruktion befindet sich an jedem folgenden Abschnitt.

«· · * O PO

3ΊΛ3Π12

- 11 -

Die abwechselnden Abschnitte sind so angeordnet, daß sich die ebenen Glieder jeweils in einem Winkel zu 90° gegenüberliegen, wie man dies deutlich in Fig. 1 sieht.

Mit der in Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform kann ein rechtwinkliger Antrieb in sehr einfacher Weise durchgeführt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß im Bezug auf das horizontale Kettenzahnrad in Fig. 1 einer der Zähne eine horizontale Öffnung ganz in der Nähe dor Si.öl .lung"e inn iinrnt, an dor dor ZnIm 1 2Λ dos KoI 1 ΐ'ηζ,ιΐιηι.,ι des 12 mit einer vertikalen öffnung in Eingriff l.ritt. Somit kann der Kettenzahnradantrieb mit sehr eng beieinanderliegenden Zahnrädern durchgeführt werden. Weiter besteht ein Vorteil darin, daß die Kettenzahnradöffnung mittels .

ebener Seitenglieder in Verbindung mit den U-förmigen Glie-■ dern ausgebildet wird, die einen Teil des Schwenkgliedes darstellen, so daß eine Kettenzahnradöffnung geschaffen wird, die sehr eng mit dem Profil des Kettenzahnrades selbst übereinstimmt. Der Antrieb stellt .somit einen guten-Formschluß sicher.

Die in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Kette ist leicht und wirtfichaftllch herzustellen. Die ineinander c i nr.istondon Schleifenglieder weisen eine einfache Konstruktion auf.

Die Platten 14 können aus Metallplatten ausgestanzt werden. Die Hülse und die Stiftanordnung ist ebenfalls einfach herzustellen und einfach sowohl beim Zusammenbauen als auch· beim Auseinanderbauen der Kette zu handhaben. Diese Kette besteht im wesentlichen nur aus vier unterschiedlichen Bauteilen, wobei jedoch mit dieser relativ einfachen Kettenkonstruktion ein ebener, gerader oder rechtwinkliger Antrieb möglich ist.

Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Kette, bei der die in Verbindung mit. der ersten Aus- .

führungsform beschriebenen allgemeinen Prinzipien verwendet werden. Fig. 8 zeigt einen Teil eines'Kettenzahnrades 12 mit einem Zahn 12A, der mit einer vertikalen öffnung 18A in Eingriff steht. Diese Ausführungsform verwendet ebenfalls ein Paar ebener Glieder 14. Wie man in der perspektivischen Ansicht von Fig. 10 sieht, ist das linke Paar der Glieder vertikal angeordnet, während das rechte Paar der Glieder horizontal angeordnet ist. Jedes Glied ist zu dem benachbarten Glied parallel angeordnet. Die in den Figuren 8 bis 10 beschriebene Ausführungsform"unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich darin, daß ein einziger Schwenkblock 36 statt einer zweiteiligen Anordnung mit zwei U-förmigen Gliedern verwendet wird! .Der Schwenkblock 36 in der zweiten Ausführungsform umfaßt Schwenkstifte 37A und 37B und einen mittleren Durchgang für die Aufnahme eines rechtwinklig dazu angeordneten Schwenkstiftes 39. Diese Schwenkstifte werden mit den Gliedc?rn 14 mittels Sprengringen 40 verbunden, wie man das in 1''Jg. 10 .sieht.

' :

Der Schwenkblock 36 hat eine obere und untere ebene Fläche (siehe Fig. 10) zur Aufnahme der rechten, horizontal angeordneten Glieder 14. Ähnlich weist der Block am gegenüberliegenden Ende Seitenflächen zur Aufnahme der vertikal angeordneten Glieder 14 auf. An einem Ende des Blockes ist eine bogenförmige Fläche 42 vorgesehen, die mit den vertikalen Gliedern 14 zusammenwirkt, um eine vertikal angeordnete Kettenzahnradöffnung auszubilden. Ebenfalls ist am anderen Ende des Schwenkblockes eine bogenförmige Fläche 44 vorgesehen, die mit den horizontal angeordneten Gliedern /.usammoiiwirkt, um eine horizontal angeordnete Ketteir/.ahnradr öffnung zu schaffen. Diese vertikalen und horizontalen öffnungen sind natürlich abwechselnd angeordnet, wie dies oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde.

* Λ

O Λ β O O β V

* # 17 φ d

*ο meta en «.

- 13 -

Figuren 11 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Kette, die mit einem Kettenzahnrad 12 verwendet werden kann, das einen Zahn 12B mit einem Schlitz T2C aufweist. Diese Ausführungsform verwendet ein einziges Glied 14. Auf der linken Seite in Fig. 13 sieht man drjs vertikal angeordnete Glied 14, während auf der rechten Sei-, te von Fig. 13 das einzelne Glied 14 horizontal ariyeoi Jnetist. Jedes dieser einzelnen Glieder (siehe Fig. 12) paßt in den Schlitz 12C. Diese letzte Ausführungsform verwendet ein einfaches Schwenkglied in Form eines Schwenkteils 45 mit einem vertikalen Schlitz 46 zur Aufnahme eines linken Teils 14 (siehe Fig. 13) und eines horizontalen Schlitzes 47 zur Aufnahme eines rechten Teils 14 (siehe Fig. 13). Jeder dieser Schlitze bildet Abschnitte oder Seitenteile aus, durch welche die entsprechenden Schwenkstifte 48 und .49.

hindurchgehen. Jeder dieser Stifte ist an seinem gegenüberliegendenEnde ^mittels eines Sprengrings 50 gesichert.

Die in den Figuren 11 bis 13 gezeigten Ausführung;; Γογπιϊμι sind ebenfalls für einen rechtwinkligen Antrieb geeignet, wobei beide Kettenzahnräder geschlitzte Zähne aufweisen-'. Die aufeinanderfolgenden Glieder 14 sind abwechselnd vertikal und horizontal in wiederholter Weise angeordnet.

Fig. 15 zeigt schließlich eine weitere -Ausfuhrungsform, bei der Rollen zur Ausbildung der bogenförmigen Flächen für den Eingriff mit dem Kettenzahnrad verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Schwenkglied 62·ein einstückiges Teil mit einer gemeinsamen Wand zur Verbindung mit einem Paar vertikal angeordneter Ansätze 64 und einem Paar horizontal angeordneter Ansätze 66. Jedes dieses Paares Ansätze weist Öffnungen auf, wie mn η das in Kig. ILi sieht. Zwischen den Schwenkstiften 62 sind ein Paar ebener Glieder 14 vorgesehen, die im wesentlichen den oben beschriebenen Gliedern entsprechen. Eine Rolle 60 ist y.wi-

sehen dem Paar der Ansätze vorgesehen. Beispielsweise ist in Fig. 15 eine Rolle 60 gezeigt, die zwischen den horizontal ausgerichteten Ansätzen 66 angeordnet ist. Ebenfalls ist ein Stift 57 vorgesehen, der sich durch die RoI-Ie 60 erstreckt und die Rolle 60 festlegt. Mit dem Stift 57 ist ein Sprengring 56 zur Sicherung des Stiftes vorgesehen. Die Verbindung der Glieder 14 mit den Rollen 60 schaffen somit eine öffnung mit von den Rollen gebildeten bogenförmigen Flächen zur Aufnahme des Kettenzahnrades.

" Fig. 14 zeigt eine Abänderung, die ebenfalls die Erfindung weiterbildet. Statt der Hülse 30 von Fig. 4 und 7 ist ein Stift 28A mit einem abgesetzten Abschnitt 29A vorgesehen, der eine Feder 3OA aufnimmt. Die Feder 3OA wirkt im wesent-

Γ> 1i<-h(^vn so wie die Llülse 30 und wird in einer x.nr.ainnicnijo- .

drückten Stellung gehalten, indem sie in der Aussparung 29A in dem Stift 28A angeordnet ist.

Die in den Figuren 1 bis 7 gezeigte Ausführungsform kann" ebenfalls in Verbindung mit der letzten Ausführungsform für den Fall verwendet werden, daß ein Antrieb von einem Zahnrad mit geschlitzten Zähnen zu einem Antrieb mit nicht geschlitzten Zahnradzähnen erfolgen soll.

Leerseite

Claims

Paten tansp r ü c h _e

T.) Kette für einen rechtwinklig angeordneten Antrieb, gekennzeichnet durch

- ein Paar aufeinanderfolgender Sätze ebener Glieder (14), wobei jeder Satz mindestens ein Glied umfaßt, · - ein Schwenkglied (16) mit gegenüber] iege.nden ersl.cn und zweiten Enden und ·

- eine Einrichtung zum schwenkbaren Befestigen der ebenen Glieder (14) an dem Schwenkglied (16) mit einem ersten Schwenkteil (28, 29, 30, 31), das mit dem ersten Ende des Schwenkglieds (16) zur Anordnung eines Satzes Glieder (14) in einer ersten Richtung verbunden ist und einem zweiten Schwenkteil (28, 29, 30, 31), das mit dem zweiten Ende des Schwenkgliedes (16) zur Anordnung eines anderes Ratzes Glieder (14) in einer zweiten, im wesentlichen quer zur ersten Richtung verlaufenden Richtung verbunden ist.

3U3012
2. Kette.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Satz ebener Glieder (14) zwei parallel angeordnete Glieder aufweist.
3. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (16) ein Paar gegenüberliegend angeordneter schleifenförmiger Glieder (22, 24) aufweist, von denen jeweils eines eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache (26) aufweist, wobei ■ die Eingriffsfläche eines Gliedes (22) quer zur Eingriff sflache des anderen Gliedes (24) ausgerichtet ist.
4. KoLIo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifenförmigen Glieder (22, 24) U-förmig ausgebildet sind.
5. Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Schwenkglied (16) eine zylindrische Hülse (31) und einen durch'sie hindurchgehenden zugeordneten Stift (28) aufweist, um die ebenen Glieder. (14) mit dem Schwenkglied. (16) zu verbinden.
6. Kette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) eine Vertiefung

.") aufweist, die mit einer Ringnut (29) im Stift (28) zu-. sainnianwirkt.
7. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenkglied (16) einen.

Schwenkblock (36) ausbildet, von dem ein Ende eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache (42) aufweist, mit der ein Zahnradeingriff nur in einer Richtung möglich ist, und daß das andere Ende eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsf lache (44) aufweist, mit der ein Zahnradeingriff nur in der entgegengesetzten, quer zur ersten Richtung verlaufenden Richtung möglich ist.
8. Kette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schwenkglied (16) einen Schwenkstift (39) und einen zugeordneten Sprengring (4ü) aufweist.

.
9. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das einzelne Glied (14) zur Verwendung bei einem geschlitzten Kettenzahnrad?.ahn (12h) geeignet ist.
10. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwenkglied (16) einen Schwenkblock (36) aufweist, der an einem Ende eine bogenförmige Kettenzahnradeingriffsflache (42) aufweist, die mit einer ähnlich angeordneten Fläche eines benach-' barten Schwenkblocks (36) zusammenwirkt, um einen Kettenzahnradeingriff nur in einer Richtung zu schaffen. '
11. Kette nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine bogenförmige Kett.eiv/-ahnr«Kleingriffsflache (44) an dem anderen Ende .des Schwenkblocks (36) vorgesehen ist, die sich im rechten Winkel zu der ersten Kettenzahnradeingriffsflache (42) erstreckt.
12. Kette nach Anspruch 1, dadurch· g e Jc e η η zeichnet , daß das Schwenkglied (16) und die ebenen Glieder (14) eine bogenförmige Kettenzahnradeingriff sf lache ausbilden, wobei die Bogenflache als Rolle (60) ausgebildet ist. .
13. Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (16) eine Feder (30A) und einen zugeordneten abyoset.y.tan Stift (2 9Λ) aufweist.