DE102014117158A1 - Käfigrohling für Freilauf mit Wälzkörpern, aus einem derartigen Rohling hergestellter Freilaufkäfig, Freilauf, der einen derartigen Käfig umfasst und Montageverfahren eines derartigen Freilaufs - Google Patents

Käfigrohling für Freilauf mit Wälzkörpern, aus einem derartigen Rohling hergestellter Freilaufkäfig, Freilauf, der einen derartigen Käfig umfasst und Montageverfahren eines derartigen Freilaufs Download PDF

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Abstract

Dieser Freilaufkäfigrohling (10) mit Wälzkörpern (20) ist von einem länglichen Band (10) gebildet, das Empfangsaufnahmen (16) für Wälzkörpers (20) definiert, die gemäß einer geraden Längsrichtung (X10) des Rohlings nebeneinanderliegen. Er ist an seinen zwei Enden (12, 14) mit Verbindungsmitteln (122, 124, 142, 144) der zwei Enden in einer Konfiguration ausgestattet, in der der Käfig eine geschlossene Schleife bildet. Ein Käfig wird durch Biegen (F1, F2) des Rohlings (10) um sich selbst lotrecht zu seiner Längsrichtung (X10) gebildet, wobei seine Verbindungsmittel (122, 124, 142, 144) in Eingriff geführt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Käfigrohling für einen Freilauf mit Wälzkörpern. Ein derartiger Rohling wird bei der Herstellung eines Freilaufs mit Wälzkörpern verwendet, um einen Käfig herzustellen, der bei der Verwendung des Freilaufs die Wälzkörper in Position hält. Die Erfindung betrifft ebenfalls einen aus einem derartigen Rohling hergestellten Freilaufkäfig sowie einen Freilauf, der einen derartigen Käfig umfasst. Schließlich betrifft die Erfindung ein Montageverfahren eines derartigen Freilaufs.
  • Auf dem Gebiet der Freiläufe ist bekannt, die Wälzkörper eines Freilaufs, wie beispielsweise Rollen oder Kugeln, mittels eines Rings, der Empfangs- und Führungsaufnahmen der Wälzkörper definiert, zwischen dem inneren und äußeren Ring des Freilaufs in Position zu halten. Ein derartiger Ring kann aus einem gebogenen und geschnittenen Metallband oder aus einem Ring aus geformtem Kunststoffmaterial bestehen.
  • Bei diesem Käfigtyp müssen die Wälzkörper in die Aufnahmen des Käfigs von innen eingeführt werden, was präzise Manipulationen und ein qualifiziertes Vorgehen erfordert. Dadurch erhöht sich der Selbstkostenpreis eines Freilaufs mit Wälzkörpern.
  • Diesen Nachteilen will die Erfindung insbesondere abhelfen, indem sie einen Freilauf-Käfigrohling vorschlägt, der die Platzierung der Wälzkörper erleichtert und erlaubt, bei der Herstellung eines Freilaufs Zeit zu sparen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Käfigrohling für einen Freilauf mit Wälzkörpern, der aus einem länglichen Band geformt ist, das Empfangsaufnahmen der nebeneinanderliegenden Wälzkörper in einer geraden länglichen Richtung des Rohlings definiert, wogegen der Rohling an seinen zwei Enden mit Verbindungsmitteln der zwei Enden in einer Konfiguration ausgestattet ist, in der der Käfig eine geschlossene Schleife bildet.
  • Dank der Erfindung kann der Rohling mit unterschiedlichen Wälzkörpern ausgestattet oder besetzt werden, da man ihre entsprechenden Aufnahmen von einer einzigen Seite des Rohlings erreicht, insbesondere von oben, wenn der Rohling flach hingelegt ist. Dies erleichtert die Arbeit eines Bedieners und erlaubt sogar die Automatisierung der Aufgabe des Platzierens der Wälzkörper. Die Erfindung erlaubt ebenfalls eine gleichzeitige Platzierung der Wälzkörper in die Aufnahmen, was im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem die verschiedenen Wälzkörper nacheinander in ihre jeweiligen Aufnahmen eingeführt werden müssen, zu einer signifikanten Zeitersparnis führt.
  • Gemäß vorteilhaften, aber nicht obligatorischen Aspekten der Erfindung kann ein derartiger Rohling eines oder mehrere der folgenden Merkmale integrieren, die in allen zulässigen technischen Kombinationen herangezogen werden:
    • – Die Verbindungsmittel umfassen mindestens eine männliche Partie, die an einem ersten Ende des Rohlings ausgebildet ist, und mindestens eine weibliche Partie, die an einem zweiten Ende des Rohlings ausgebildet ist, das dem ersten Ende des Rohlings gegenüberliegt, wobei diese weibliche Partie imstande ist, das erste Ende zu empfangen und festzuklemmen.
    • – Zwei in Längsrichtung nebeneinanderliegende Aufnahmen des Rohlings sind durch einen Positionierungsstab eines elastischen Rückhalteorgans eines Wälzkörpers in einer benachbarten Aufnahme getrennt.
    • – Der Rohling ist durch Formen von Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Freilaufkäfig mit Wälzkörpern, der aus einem wie oben beschriebenen Rohling hergestellt ist, der um sich selbst lotrecht zu seiner Längsrichtung gebogen ist und dessen Verbindungsmittel in Eingriff sind. Die Erfindung betrifft im Übrigen einen Freilauf mit Wälzkörpern, der einen inneren Ring, einen äußeren Ring, mehrere, jeweils in einem ringförmigen Raum, der radial zwischen dem inneren und äußeren Ring ausgebildet ist, angeordnete Wälzkörper sowie einen wie oben beschriebenen Käfig, der die Wälzkörper in dem ringförmigen Raum in Position hält.
  • In vorteilhafter Weise ist der Käfig aus einem Rohling hergestellt, dessen zwei nebeneinanderliegende Aufnahmen von einem wie oben erwähnten Stab getrennt sind, wogegen ein elastisches Organ, das Wälzkörper in Position hält, auf jedem Stab montiert ist, wobei dieses elastische Organ optimal, aber nicht obligatorisch konfiguriert und angeordnet ist, um mit Wälzkörpern, die in zwei Aufnahmen auf der einen und der anderen Seite des Stabs, auf dem es montiert ist, angeordnet sind, zu interagieren.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Montageverfahren eines wie oben erwähnten Freilaufs, wobei dieses Verfahren mindestens folgende Schritte umfasst:
    • a) flaches Anordnen des Rohlings in seiner geraden und horizontalen Längsrichtung,
    • b) Montieren eines Wälzkörpers in jeder Aufnahme des Rohlings,
    • c) Schließen des Rohlings durch Biegen gemäß einer lotrechten Richtung zu seiner Längsrichtung und Führen seiner Verbindungsmittel in Eingriff.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das Verfahren einen zusätzlichen Schritt d) vor dem Schritt b), der darin besteht, Rückhalteorgane der Wälzkörper in den Aufnahmen zu platzieren. In diesem Fall ist vorgesehen, dass der Freilauf mit elastischen Organen auf Stäben ausgestattet ist, wie oben vorgesehen, dass bei Schritt d) ein elastisches Rückhalteorgan auf jeden Stab montiert ist und dass das Verfahren einen zusätzlichen Schritt e) nach Schritt c) umfasst, der darin besteht, den mit Wälzkörpern und Rückhalteorganen zwischen einem inneren Ring und einem äußeren Ring des Freilaufs ausgestatteten Käfig durch Klemmen einer Portion jedes elastischen Organs gegen eine Fläche eines inneren und äußeren Rings zu montieren.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und andere Vorteile derselben werden mit der folgenden beispielhaften Beschreibung einer Ausführungsform eines Rohlings, eines Käfigs und eines Freilaufs, die ihrem Prinzip entsprechen, sowie eines Montageverfahrens eines derartigen Freilaufs, das ebenfalls ihrem Prinzip entspricht, unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen klarer zutage treten, von denen:
  • die 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Freilaufkäfigs unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Rohlings während der Montage ist,
  • die 2 eine Ansicht in einem größeren Maßstab des Details II auf der 1 ist,
  • die 3 eine perspektivische Ansicht des auf den 1 und 2 dargestellten Rohlings ist, der mit Wälzkörpern und mit Rückhalteorgane ausgestattet ist,
  • die 4 eine Draufsicht des auf der 3 dargestellten Rohlings ist,
  • die 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V auf der 4 ist,
  • die 6 eine Ansicht in einem größeren Maßstab des Details VI auf der 5 ist,
  • die 7 eine perspektive Ansicht in einem größeren Maßstab eines elastischen Rückhalteorgans ist, das mit dem auf den 1 bis 6 dargestellten Rohling verwendet wird,
  • die 8 eine perspektivische Ansicht eines Freilaufkäfigs ist, der aus dem auf den 1 bis 6 dargestellten Rohling gebildet ist,
  • die 9 eine Seitenansicht in Richtung von Pfeil IX des Käfigs der 8 ist,
  • die 10 eine Seitenansicht mit derselben Ausrichtung wie auf der 8 eines erfindungsgemäßen Freilaufs mit dem Käfig der 8 und 9 ist,
  • die 11 ein Schnitt gemäß der Linie XI-XI auf der 10 ist,
  • die 12 ein Schnitt gemäß der Linie XII-XII auf der 11 ist,
  • die 13 eine Ansicht in einem größeren Maßstab des Details XIII auf der 12 ist.
  • Die 1 zeigt einen Käfigrohling 10 für einen Freilauf. Dieser Rohling ist durch Formen eines mit Glasfasern verstärkten oder nicht verstärkten Kunststoffmaterials wie PA 6.6, PA4.6 oder PEEK hergestellt. Dieser Rohling hat die Form eines länglichen Bands, das sich in einer Längsrichtung, die von einer Achse X10 definiert ist, erstreckt, die horizontal und gerade ist, wenn der Rohling flach auf einer ebenen und horizontalen Fläche S liegt.
  • Der Rohling 10 erstreckt sich entlang der Achse X10 zwischen einem ersten Ende 12 und einem zweiten Ende 14, das dem ersten Ende 12 gegenüberliegt. Das Ende 12 ist mit zwei Zapfen 122 und 124 ausgestattet, die sich entlang der Achse X10 jenseits eines terminalen und transversalen Rands 126 des Endes 12 erstrecken. Das definierte Ende 14 wiederum hat zwei Empfangs- und Klemmkerben 142 und 144 der Zapfen 122 und 124 in geschlossener Konfiguration des Rohlings 10, wobei diese Konfiguration nachfolgend erläutert wird. Jede der Kerben 142 und 144 ist in einen Fuß 146 eingearbeitet, der über einen transversalen und terminalen Rand 148 des Endes 14 hinausragt, wobei dieser Rand aufgrund der Perspektive auf der 1 nicht zu sehen ist, dafür aber auf der 5.
  • Entlang der Achse X10 definiert der Rohling 10 achtzehn Aufnahmen 16, die zur Aufnahme jeweils einer Rolle 20 mit A20 als zentraler Achse bestimmt sind. Die neunzehnte Aufnahme 16 ist teilweise auf Ebene des Endes 12 und komplementär teilweise auf Ebene des Endes 14 definiert. Damit kann ein aus dem Rohling 10 gebildeter Käfig neunzehn Rollen 20 mit ihrer jeweiligen Achse A20 lotrecht zur Achse X10 empfangen.
  • Zwei benachbarte Aufnahmen 16 sind durch einen Stab 18 getrennt, der sich ununterbrochen über die gesamte Breite des Bands 10 zwischen zwei Seitenwänden 13 und 15 des Rohlings erstreckt, die auf der einen und der anderen Seite der Achse X10 und parallel zu dieser angeordnet sind. Man beachte jeweils 132 und 134 als oberer und unterer Rand der Wand 13 in der Konfiguration von 1, wobei die Wand 13 auf der Fläche S mit ihrem unteren Rand 134 aufliegt. Desgleichen sind 152 und 154 der obere und untere Rand der Wand 15. Die Ränder 134 und 154 sind über die Länge des Rohlings 10 durchgängig. Die Ränder 132 und 152 sind mit Kerben 136 und 156 versehen, die über die Länge des Rohlings 10 verteilt sind. Genauer ist eine Kerbe 136 und eine Kerbe 156 in jedem Rand 132 und 152 auf Ebene jeder Aufnahme 16 vorgesehen, das heißt, zwischen jedem Stabpaar 18. Diese Kerben 136 und 156 verleihen dem Rohling 10 in einer Faltrichtung lotrecht zur Achse X10 und zu den Achsen A20 in den Konfigurationen der 1 bis 6, in Richtung der Pfeile F1 und F2 auf den 1 und 5 Elastizität, das heißt, in einer Annäherungsrichtung der Enden 12 und 14 zueinander durch Biegen des Rohlings 10 um sich selbst, um die Zapfen 122 und 124 in die Kerben 142 und 144 zu führen und sie durch Formschlüssigkeit elastisch in diese zu klemmen.
  • Auf jedem Stab 18 ist ein elastisches Organ 30 montiert, das durch Biegen und Schneiden einer Metallplatte hergestellt ist, die vorzugsweise aus Federstahl hergestellt ist. Wie insbesondere auf der 7 zu sehen ist, umfasst ein elastisches Organ 30 drei Reiter 32, 34 und 36, die sich ab einem Band 38 erstrecken. Diese Reiter bedecken in montierter Konfiguration des Organs 30 auf einem derartigen Stab einen Stab 18. Die Reiter 34 und 36 haben jeweils ein freies Ende 342, 362. A30 ist eine Längsachse des Organs 30, diese Achse umfasst die jeweiligen Krümmungszentren der Reiter 32, 34 und 36. Das Band 38 ist parallel zur Achse A30. Der Reiter 32 verlängert sich gegenüber dem Band 38 durch ein gemäß einer lotrechten Richtung zur Achse A30 gebogenes Band 40, wobei sich sein Krümmungszentrum im Verhältnis zum Band 40 gegenüber der Achse A30 befindet. Anders gesagt: Das Band 40 ist gebogen, wobei seine Konkavität dem Band 38 gegenüberliegt. P30 ist eine mittlere transversale Ebene des Organs 30, wobei diese Ebene lotrecht zur Achse A30 und durch die Mitte des Reiters 32 verläuft. Auf der einen und der anderen Seite der Ebene P30 ist das Band 40 mit zwei Zungen 404 und 406 ausgestattet, die sich ab dem oberen Rand 402 dieses Bands, der dem Reiter 32 am nächsten ist, erstrecken, wobei sie in Richtung der Krümmung des Bands 40, das heißt, in Richtung seiner inneren Fläche 401, geneigt sind. Der untere Rand 403 des Bands 42 befindet sich im Verhältnis zu diesem Band dem Reiter 32 gegenüber. Das Band 40 ist mit einer dritten Zunge 408 ausgestattet, die sich ab dem Rand 403 erstreckt und die sich in Verlängerung des Reiters 32 gemäß einer Richtung parallel zur Ebene P30 befindet. Die Lasche 408 ist ebenfalls in Richtung der inneren Fläche 401 des Bands 40 geneigt.
  • Um ihre Positionierung auf den Stäben 18 des Rohlings 10 zu verbessern, können die elastischen Organe 30 zunächst derart konfiguriert sein, dass der Mindestabstand zwischen den Bändern 38 und 40, gemessen parallel zur Ebene P30, kleiner ist als die Breite eines Stab X18, gemessen parallel zur Achse X10, so dass die elastischen Organe 30 auf den Stäben 18 mittels einer elastischen Verformung montiert werden.
  • Wie insbesondere auf den 6 und 7 zu sehen ist, erstrecken sich die Zungen 404 und 406 einerseits und die Zunge 408 andererseits im Verhältnis zum Band 40 jeweils ab den Rändern 402 und 403 in divergierende Richtungen.
  • Andererseits gibt es einen oberen Rand 382 des Bands 38, ab dem sich die Reiter 32, 34 und 36 erstrecken. Ab dem Rand 382 erstrecken sich ebenfalls zwei Zungen 384 und 386, die entgegengesetzt zur Achse A30 geneigt sind, das heißt, sich vom Band 40 entfernen. Das Band 38 ist ebenfalls mit einer Kante 388 ausgestattet, die sich über die gesamte Länge des Bands 38 erstreckt und mit dieser einen Dieder bildet, dessen Winkel an der Spitze α30 kleiner als 180° ist, in der Praxis zwischen 100° und 165° inklusive. Anders gesagt: Die Kante 38 ist gegenüber der Achse A30 des Bands 40 im Verhältnis zum Band 38 heruntergeklappt.
  • Als Variante ist nur eine einzige Zunge auf dem Rand 382 vorgesehen, ebenso wie nur eine einzige Zunge auf dem Rand 402 vorgesehen ist. Allerdings ist diese Variante im Hinblick auf die Stabilität der Rollen 20 entlang ihrer Achsen A20 weniger leistungsfähig.
  • Die Herstellung eines Freilaufs beginnt mit dem flach auf einer Fläche S angeordneten Rohling 10, wie auf den 1 und 2 dargestellt ist. Auf jeden Stab 18 wird ein elastisches Organ 30 gesetzt, wobei die Reiter dieses Organs 30 mit einer abgerundeten oberen Zone des entsprechenden Stabs in Kontakt kommen. Damit erstreckt sich jedes elastische Organ 30 mit seinem Band 38, seinen Zungen 384, 386 und seiner Kante 388, die in einer ersten Aufnahme 16 angeordnet sind, die sich links vom Stab 18 befindet, den es auf der 1 bedeckt, und seinem Band 40 und seinen Zungen 404, 406 und 408, die in einer anderen Aufnahme 16 angeordnet sind, die sich auf der 1 rechts dieses Stabs befindet, gleichzeitig in zwei Aufnahmen 16, die sich auf der einen und der anderen Seite des Stabs 18 befinden, auf dem es montiert ist. Da der Rohling flach auf der Fläche S angeordnet ist, können die verschiedenen Organe 30 leicht auf den verschiedenen Stäben 18 installiert werden, da der Zugang zum Rohling 10 von oben frei ist. Man kann insbesondere vorsehen, dass die verschiedenen elastischen Organe 30 gleichzeitig auf den verschiedenen Stäben 18 oder vollständig automatisiert, beispielsweise mit einem Roboter, platziert werden. Die Platzierung der verschiedenen elastischen Organe 30 auf den diversen Stäben 18 ist durch die Pfeile F30 auf der 2 dargestellt.
  • Dann ist es möglich, die verschiedenen Rollen 20 in die verschiedenen Aufnahmen 16 durch Verlagerung in Richtung der Pfeile F20 auf der 2 zu platzieren. Was die elastischen Organe 30 betrifft, so ist die Platzierung der verschiedenen Rollen 20 einfach und kann gleichzeitig oder vollständig automatisiert, hauptsächlich mittels eines Roboters, erfolgen.
  • Die Platzierung der Rollen 20 findet anhand einer elastischen Verformung der Organe 30 statt. Nach Abschluss der Platzierung der Elemente 20 und 30 auf den Rohling 10 gelangt man zu der Konfiguration auf den 3 bis 6.
  • In dieser Konfiguration befindet sich jede Rolle 20 in einer Aufnahme 16 und kann über die Ränder 134 und 154 der Wände 13 und 15 durch eine Öffnung 162, die in den Boden jeder Aufnahme 16 eingearbeitet ist, hinausragen. L162 ist die Länge einer Öffnung 162, gemessen parallel zur Achse X10. D20 ist der Außendurchmesser einer Rolle 20. Die Länge L162 ist kleiner als der Durchmesser D20, so dass die Rollen 20 keine Gefahr laufen, durch die Öffnungen 162 zu rutschen.
  • d30 ist ein parallel zur Achse X10 gemessener Abstand zwischen dem Ende einer Zunge 404 eines elastischen Organs 30, das sich auf einem Stab 18 befindet, und dem Ende einer Zunge 384 eines Organs 30, das sich auf einem benachbarten Stab 18 rechts neben dem Stab 18, der mit dem ersten elastischen Organ 30 ausgestattet ist, befindet. Dieser Abstand d30 kann ebenfalls zwischen den Zungen 406 und 386 derselben elastischen Organe 30 gemessen werden. Dieser Abstand d30 entspricht der Breite einer Zugangsöffnung O30 für eine Rolle 20 von der Oberseite des mit Elementen 20 und 30 ausgestatteten Rohlings 10. Der Wert des Abstands d30 in der Konfiguration der 3 bis 6 ist kleiner als der Wert des Durchmessers D20.
  • Berücksichtigung findet im Übrigen ein Abstand d32, der parallel zur Achse X10 zwischen dem Ende einer Zunge 408 eines elastischen Organs 30 und dem gegenüberliegenden Rand 164 der benachbarten Öffnung 162 gemessen wird. Dieser Abstand entspricht der Breite einer Zugangsöffnung O32 für eine Rolle 20 von der Unterseite des mit Elementen 20 und 30 ausgestatteten Rohlings 10. Der Abstand d32 wird zwischen einem Rand 164 einer Öffnung 162 in der Nähe der Kante 388 eines ersten elastischen Organs 30, das auf einem ersten Stab 18 montiert ist, und dem Ende der Zunge 408 eines zweiten elastischen Organs 30, das auf einem zweiten Stab 18 montiert ist, der sich links vom ersten Stab 18 befindet, auf der Darstellung der 6 gemessen. Der Wert des Abstands d32 in der Konfiguration der 3 bis 6 ist kleiner als der Wert des Durchmessers D20. Damit wirkt die Zunge 408 jedes elastischen Organs 30 einem eventuellen Gleiten einer Rolle 20, mit der es durch die benachbarte Öffnung 162 interagiert, entgegen.
  • Berücksichtigung findet ferner ein Abstand d34, der parallel zur Achse X10 zwischen dem Ende einer Zunge 408 eines elastischen Organs 30 und dem Ende der Kante 388, die dem Band 38 gegenüberliegt, gemessen wird. Dieser Abstand d34 entspricht der Breite einer Zugangsöffnung O34 für eine Rolle 20 von der Oberseite des mit Elementen 20 und 30 ausgestatteten Rohlings 10 zwischen den elastischen Organen 30, die auf der einen und der anderen Seite dieser Rolle angeordnet sind. Der Wert des Abstands d34 in der Konfiguration der 3 bis 6 ist kleiner als der Wert des Durchmessers D20. Der Abstand d32 ist derart definiert, dass er maximal 0,050 mm kleiner ist als der Durchmesser D20 der Rollen 20 und mindestens ausreichend groß, damit die Rollen 20 im Verhältnis zur Fläche 134 0,020 mm aus dem Käfig 13 herausragen können.
  • Auf der 6 ist zu sehen, dass die Zungen 408 so dargestellt sind, als ob sie in die Rollen 20 eindringen würden. Das ist eine Zeichnungskonvention, die die Tatsache berücksichtigt, dass die Zungen 408 in Wirklichkeit durch ihre Interaktion mit den Rollen 20 verformt werden. Gleiches gilt für die 4 und 8, auf denen die elastische Verformung der Bänder 40 nicht dargestellt ist.
  • Im Übrigen hat der konkave Charakter des Bands 40, wie insbesondere aus der 4 hervorgeht, zur Folge, dass seine Enden 405 und 407 auf eine benachbarte Rolle 20 eine elastische Kraft E30 ausüben, die in Richtung des elastischen Organs 30 wirkt, das sich auf der anderen Seite der Aufnahme 16 befindet.
  • Wenn alle Rollen 20 und alle elastischen Organe 30 auf dem Rohling platziert sind, ist es möglich, diesen Rohling in Richtung der Pfeile F1 und F2 auf der 1 zu biegen, um die an seinen Enden 12 und 14 vorgesehenen komplementären Reliefs, das heißt, die Zapfen 122 und 124 einerseits und die Kerben 142 und 144 andererseits, in Eingriff zu bringen. Dies hat zur Folge, dass sich die Kerben 136 und 156 schließen und sich die Zungen 404 und 406 jedes elastischen Organs 30 an die Zungen 384 und 386 des elastischen Organs 36 auf der anderen Seite einer Aufnahme 16 annähern. Man gelangt somit zu der Konfiguration der 8 und der darauffolgenden, auf denen ein Käfig 100 von dem um sich selbst gebogenen Rohling 10 gebildet ist, der eine geschlossene Schleife darstellt. Die zentrale Achse X100 dieses Käfigs 100 ist parallel zu den jeweiligen zentralen Achsen A20 der Rollen 20, wobei die Achse X10 einen geschlossenen Kreis um sie bildet.
  • In dieser Konfiguration ragen die Rollen 20 radial nach innen durch die Öffnungen O30 und in Richtung der Achse X100 über die Ränder 132 und 152 hinaus, wogegen sie ebenfalls nach außen durch die Öffnungen 162, O32 und O34 und entgegengesetzt zur Achse X100 über die Ränder 134 und 154 hinausragen. Da jede Rolle 20 einerseits aufgrund ihrer Geometrie und andererseits aufgrund der Wirkung der elastischen Organe 30, die auf der einen und der anderen Seite gemäß einer orthoradialen Richtung zur Achse X100 angeordnet sind, in ihrer Aufnahme 16 gehalten wird, kann der mit den Organen 20 und 30 ausgestattete Käfig ohne besondere Vorsicht wie eine mechanische Unterbaugruppe mit einem Freilauf gehandhabt werden.
  • Genauer wird die von dem mit den Elementen 20 und 30 ausgestatteten Käfig 100 gebildete Unterbaugruppe, wenn es darum geht, einen Freilauf wie den auf den 10 bis 13 mit dem Bezugszeichen 160 dargestellten herzustellen, in einen radialen ringförmigen Raum E eingesetzt, der zwischen einem inneren Ring 120 und einem äußeren Ring 140 des Freilaufs definiert ist.
  • Die Rollbahnen der Rollen 20 auf den Ringen 120 und 140 sind jeweils mit 122 und 142 bezeichnet. Wie insbesondere auf der 13 zu sehen ist, ist die Bahn 142 zylindrisch und mit kreisförmigem Querschnitt, wogegen die Bahn 122 Nockenflächen bildet. Wenn der Ring 120 im Verhältnis zum Ring 140 in Richtung von Pfeil F5 auf der 13 dreht, rollen die Rollen 20 über die Bahnen 122 und 142, und eine relative Rotationsbewegung ist möglich. Wenn der innere Ring 120 im Verhältnis zum Ring 140 in Richtung von Pfeil F6 auf der 13 dreht, sind die Rollen 20 zwischen den Bahnen 122 und 142 derart eingeklemmt, dass der Ring 120 den Ring 140 über den Freilaufmechanismus, der die Rollen 20 umfasst, in Richtung von Pfeil F6 antreibt.
  • Wie auf der 13 zu sehen ist, bewirkt die elastische Kraft E30, die von dem Band 40 eines elastischen Rückhalteorgans 30 auf die benachbarte Rolle ausgeübt wird, dass standardmäßig diese Rolle in Richtung des gegenüberliegenden Stabs 18 in eine Konfiguration gedrückt wird, in der die Rolle zwischen den Flächen 122 und 142 eingeklemmt ist. Damit befindet sich der Freilauf 160 in Pfeilrichtung F6 standardmäßig in einer rotierenden Solidarisierungskonfiguration der Ringe 120 und 140.
  • Auf der 13 ist zu sehen, dass der Reiter 32 jedes elastischen Organs 30 von einer Kraft E18, die von dem Stab 18 ausgeübt wird, auf dem er sich befindet, in eine Kerbe 124 gedrückt wird, die zu diesem Zweck auf der Bahn 122 ausgebildet ist. Gleiches gilt für die Reiter 34 und 36. Damit ist der Käfig im Verhältnis zum inneren Ring 120 in Rotation blockiert, und die verschiedenen elastischen Organe 30 werden auf den Stäben 18 fest am Platz gehalten.
  • In montierter Konfiguration des Freilaufs 160 sind die Achsen A30, A20 und X100 parallel, wobei die Achse X100 praktisch mit der zentralen Achse X160 des Freilaufs zusammenfällt, die die Rotationsachse der Ringe 120 und 140 zueinander ist. Insbesondere sind die Zungen 404 und 408 einerseits und 384 und 386 andererseits entlang der Achse X160 versetzt.
  • Wie auf der 13 zu sehen ist, nimmt die Breite der Öffnung O30 in montierter Konfiguration des Freilaufs 160, die gemäß einer orthoradialen Richtung zu den Achsen X100 und X160 gemessen wird, aufgrund der Biegung des Rohlings 10 einen Wert d’30 an, der kleiner als der Wert d30, also der Wert des Durchmessers D20, ist. Dadurch wird der Halt der Rollen im Käfig 100, insbesondere in der Konfiguration der 8 und 9, garantiert.
  • In dieser montierten Konfiguration des Freilaufs 160 nehmen die Breiten der Öffnungen 032 und 034, die ebenfalls in orthoradialen Richtungen zu den Achsen X100 und X160 gemessen werden, Werte d’32 und d’34 an, die etwas größer sind als die Werte d32 und d34, aber kleiner als der Wert des Durchmessers D20. Auf der 13 unterscheidet sich die Geometrie des Käfigs 10 etwas von der, die auf der 6 gezeigt wird, was erlaubt, eine Ausführungsvariante des Käfigs 100 und folglich des Rohlings 10 darzustellen. Vor diesem Hintergrund ist die Öffnung O32 links auf dieser Figur anhand der gestrichelten Mittellinie eines Rands 164 dargestellt, der mit dem vergleichbar ist, der auf der 6 mit demselben Bezugszeichen dargestellt ist.
  • Gemäß einer anderen Variante können andere Wälzkörper als Rollen mit dem Rohling 10, dem Käfig 100 und dem Freilauf 160 der Erfindung verwendet werden, beispielsweise freilauftypische Profilnocken.
  • Gemäß einer weiteren Variante können die Kerben 136 und 156 auf den Rändern 134 und 154 der Wände 13 und 15 vorgesehen sein.
  • Die oben genannten Ausführungsformen und -varianten können kombiniert werden, um neue Ausführungsformen zu schaffen.

Claims (10)

  1. Rohling (10) eines Käfigs (100) für einen Freilauf (160) mit Wälzkörpern (20), dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem länglichen Band (10) gebildet ist, das gemäß einer geraden Längsrichtung (X10) des Rohlings nebeneinanderliegende Empfangsaufnahmen (16) von Wälzkörpern (20) bildet, und dass der Rohling an seinen zwei Enden (12, 14) mit Verbindungsmitteln (122, 124, 142, 144) der zwei Enden in einer Konfiguration ausgestattet ist, in der der Käfig (100) eine geschlossene Schleife bildet.
  2. Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mindestens eine männliche Partie (122, 124), die an einem ersten Ende (12) des Rohlings ausgebildet ist, und mindestens eine weibliche Partie (142, 144), die an einem zweiten Ende (14) des Rohlings ausgebildet ist, das dem ersten Ende des Rohlings gegenüberliegt, umfassen, wobei diese weibliche Partie imstande ist, das erste Ende zu empfangen und festzuklemmen.
  3. Rohling nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrichtung (X10) nebeneinanderliegende Aufnahmen (16) des Rohlings durch einen Positionierungsstab (18) eines elastischen Rückhalteorgans (30) eines Wälzkörpers (20) in einer benachbarten Aufnahme getrennt sind.
  4. Rohling nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Formen von Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  5. Käfig (100) für einen Freilauf (160) mit Wälzkörpern (20), dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem um sich selbst lotrecht zu seiner Längsrichtung (X10) gebogenen (F1, F2) Rohling (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche gebildet ist und dessen Verbindungsmittel (122, 124, 142, 144) in Eingriff sind.
  6. Freilauf mit Wälzkörpern, der umfasst: – einen inneren Ring (120), – einen äußeren Ring (140), – mehrere Wälzkörper (20), die jeweils in einem ringförmigen Raum (E) angeordnet sind, der radial zwischen dem inneren und äußeren Ring ausgebildet ist, – einen Käfig (100), der die Wälzkörper in dem ringförmigen Raum in Position hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (100) nach Anspruch 5 ist.
  7. Freilauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (100) aus einem Rohling (10) nach Anspruch 3 hergestellt ist und dass ein elastisches Rückhalteorgan (30), das Wälzkörper (20) in Position hält, auf jedem Stab (18) montiert ist, wobei dieses elastische Organ vorzugsweise konfiguriert und angeordnet ist, um mit Wälzkörpern, die in zwei Aufnahmen (16) angeordnet sind, die sich auf der einen und der anderen Seite des Stabs befinden, auf dem es montiert ist, zu interagieren (E30).
  8. Montageverfahren eines Freilaufs nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens die Schritte folgenden umfasst: a) flaches Anordnen des Rohlings (10) in seiner geraden und horizontalen Längsrichtung (X10), b) Montieren eines Wälzkörpers (20) in jeder Aufnahme (16) des Rohlings, c) Schließen des Rohlings durch Biegen (F1, F2) gemäß einer lotrechten Richtung zu seiner Längsrichtung indem seine Verbindungsmittel (122, 124, 142, 144) in Eingriff geführt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zusätzlichen Schritt vor Schritt c) umfasst, der darin besteht: d) Platzieren der Rückhalteorgane (30) der Wälzkörper (20) in den Aufnahmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf nach Anspruch 7 ist und dass bei Schritt d) ein elastisches Rückhalteorgan (30) auf jedem Stab (18) montiert wird und dass das Verfahren einen zusätzlichen Schritt nach Schritt c) umfasst, der darin besteht: e) Montieren des mit den Wälzkörpern (20) und den Rückhalteorganen (30) ausgestatteten Käfigs (100) zwischen einem inneren Ring (120) und einem äußeren Ring (140) durch Klemmen (E18) einer Portion (32) jedes elastischen Organs gegen eine Fläche (124) eines Rings (120) des inneren und äußeren Rings.
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