DE19736934A1 - Verriegelungsbeschlag - Google Patents
VerriegelungsbeschlagInfo
- Publication number
- DE19736934A1 DE19736934A1 DE19736934A DE19736934A DE19736934A1 DE 19736934 A1 DE19736934 A1 DE 19736934A1 DE 19736934 A DE19736934 A DE 19736934A DE 19736934 A DE19736934 A DE 19736934A DE 19736934 A1 DE19736934 A1 DE 19736934A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- striker
- locking
- locking projection
- transverse
- wing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1808—Keepers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
- E05C9/1833—Fastening means performing sliding movements
- E05C9/185—Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
- E05C9/1858—Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/12—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag zwischen ei
nem Flügel und einem festen Rahmen eines Fensters, einer Tür
oder dergleichen, wobei der Flügel und der feste Rahmen einan
der mit Falzflächen gegenüberliegen, mit Verriegelungselementen
in Form eines Riegelvorsprungs sowie eines Schließstücks, von
denen das eine an dem festen Rahmen und das andere an dem Flü
gel angebracht ist und welche in Richtung der Falzflächen rela
tiv zueinander bewegbar und durch diese Relativbewegung mitein
ander in Eingriff bringbar sind, wobei der Riegelvorsprung und
das Schließstück einander in Eingriffsstellung mit sich in
Richtung der Falzflächen erstreckenden Eingriffsflächen hinter
greifen.
Derartige Verriegelungsbeschläge werden insbesondere in Fällen
eingesetzt, in denen der betreffende Flügel gegen unbefugtes
gewaltsames Öffnen gesichert sein soll. Wird im Falzspalt zwi
schen Flügel und festem Rahmen ein Einbruchswerkzeug in Form
eines Hebels angesetzt und mit diesem der Flügel in Richtung
seiner Hauptebene kraftbeaufschlagt, so stützen sich Flügel und
Rahmen über die an Riegelvorsprung und Schließstück vorgesehe
nen Eingriffsflächen in Querrichtung der betreffenden Falzflä
chen aneinander ab. Diese Abstützung wirkt der beabsichtigten
gewaltsamen Verlagerung des Flügels gegenüber dem festen Rahmen
entgegen.
Bekanntermaßen werden zu dem genannten Zweck Verriegelungsbe
schläge mit einem flügelseitigen Riegelvorsprung mit Pilzkopf
sowie mit einem als Schließstück dienenden festrahmenseitigen
Schließblech verwendet. Der Riegelvorsprung ist dabei über ei
nen Schaft an einer im Flügelfalz untergebrachten und in dessen
Längsrichtung verschiebbaren Riegelstange befestigt. Das
Schließblech ist im Falz des festen Rahmens mit diesem ver
schraubt und weist einen schlitzartigen Einlauf für den Riegel
vorsprung sowie an der dem Flügel abgewandten Seite eine Auf
nahme für den Pilzkopf des Riegelvorsprungs auf. Der Riegelvor
sprung läßt sich durch Betätigen der Riegelstange in den Ein
lauf des Schließblechs einführen und hintergreift dann in Ein
griffsstellung den Randbereich des Schließblech-Einlaufs mit
dem Pilzkopf. Die dem Flügel zugewandte Basisfläche des Pilz
kopfes sowie die dieser gegenüberliegende Randfläche des Ein
laufs an dem Schließblech bilden dann die bei Kraftbeaufschla
gung des Flügels in Richtung der Flügel-Hauptebene wirksamen
Eingriffsflächen des Verriegelungsbeschlages.
Die Sicherheit vorbekannter Verriegelungsbeschläge gegen ge
waltsames Verlagern des Flügels gegenüber dem festen Rahmen zu
erhöhen, hat sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt.
Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß im Falle
eines Verriegelungsbeschlages der eingangs genannten Art der
Riegelvorsprung und das Schließstück jeweils mehrere quer zu
den Falzflächen gegeneinander versetzte Eingriffsflächen auf
weisen. Durch die beschriebene Maßnahme wird eine Vergrößerung
derjenigen Fläche erreicht, über welche sich Riegelvorsprung
und Schließstück bei Kraftbeaufschlagung des Flügels aneinander
abstützen. Mit der Vergrößerung der Abstützfläche verbunden ist
eine Vergrößerung des Betrages derjenigen Kraft, die von dem
Flügel zerstörungsfrei in den Rahmen eingeleitet werden kann.
Bei einer entsprechenden Anzahl von Eingriffsflächen sowie bei
einem entsprechenden Versatz dieser Eingriffsflächen in Quer
richtung der Falzflächen ist im Falle erfindungsgemäßer Verrie
gelungsbeschläge überdies eine hervorragende Einbruchssicher
heit auch bei wechselnden Abständen der einander gegenüberlie
genden flügel- und festrahmenseitigen Falzflächen gewährlei
stet. Unabhängig von der Größe der sogenannten "Falzluft" las
sen sich unter den genannten Voraussetzungen Riegelvorsprung
und Schließstück nämlich an jeweils mehreren Eingriffsflächen
und folglich über eine verhältnismäßig große Gesamtfläche mit
einander in Eingriff bringen.
Aus fertigungstechnischen Erwägungen bevorzugt wird eine Vari
ante des erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlages, im Falle
derer die Eingriffsflächen an dem Riegelvorsprung und/oder die
Eingriffsflächen an dem Schließstück durch Flanken von wenig
stens zwei an einem Grundkörper des Riegelvorsprungs bzw. des
Schließstücks in Richtung der Falzflächen vorstehenden und quer
dazu gegeneinander versetzten verzahnungsartigen Überständen
gebildet sind. Für die Herstellung der genannten verzahnungsar
tigen Überstände steht eine bewährte Technologie insbesondere
in Form von Fertigungsverfahren und Fertigungsvorrichtungen zur
Verfügung.
Besonders leicht lassen sich Riegelvorsprünge und Schließstücke
miteinander in Eingriff bringen, deren verzahnungsartige Über
stände - wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen - im
Schnitt quer zu den Falzflächen Flanken mit einem dem Flanken
verlauf an metrischen Gewinden entsprechenden Verlauf aufwei
sen. Praktische Erprobungen haben gezeigt, daß sich Riegelvor
sprünge und Schließstücke mit in der beschriebenen Art und Wei
se gestalteten verzahnungsartigen Überständen auch bei beste
henden Fertigungs- bzw. Montagetoleranzen selbsttätig gegenein
ander ausrichten und infolgedessen auch unter derartigen Bedin
gungen ein lastaufnahmefähiger Hintergriff der beidseitigen
Eingriffsflächen gewährleistet ist.
Durch eine besondere Lastaufnahmefähigkeit zeichnen sich erfin
dungsgemäße Verriegelungsbeschläge aus, im Falle derer die ver
zahnungsartigen Überstände an dem Riegelvorsprung bzw. an dem
Schließstück im Schnitt quer zu den Falzflächen sägezahnartig
mit druckseitig steilerer Flanke als nicht druckseitig ausge
bildet sind. Erfindungsgemäß ebenfalls möglich ist eine Kombi
nation von verzahnungsartigen Überständen mit unterschiedlichen
Zahnformen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist außerdem vor
gesehen, daß der Grundkörper des Riegelvorsprungs im Schnitt in
Richtung der Falzflächen zylindrisch und mit quer zu den Falz
flächen verlaufender Grundkörperachse ausgebildet ist und ver
zahnungsartige Überstände aufweist, deren radial außenliegende
Enden jeweils konzentrisch mit der achsparallelen Mantelfläche
des Grundkörpers verlaufen. Derartige Riegelvorsprunge lassen
sich auf einfache Art und Weise durch drehende bzw. rollende
Bearbeitung eines entsprechenden Rohlings herstellen.
Die verzahnungsartigen Überstände können dabei im Sinne der Er
findung in Umfangsrichtung der achsparallelen Mantelfläche des
Grundkörpers unterbrochen sein.
Bevorzugt wird erfindungsgemäß aber, daß die verzahnungsartigen
Überstände des Riegelvorsprungs als von dessen Grundkörper ra
dial vorstehende und mit der Grundkörperachse konzentrische
Ringzähne ausgebildet sind. Derartige Ringzähne umschließen die
achsparallele Mantelfläche des Grundkörpers in Umfangsrichtung
ohne Unterbrechung und stellen folglich sich über den gesamten
radialen Außenumfang des Grundkörpers erstreckende Eingriffs
flächen zur Verfügung. Aus diesem Grunde ist ein Eingriff der
Eingriffsflächen des Riegelvorsprungs mit den zugeordneten Ein
griffsflächen des Schließstücks bei jeder beliebigen Drehstel
lung des Riegelvorsprungs bezüglich seiner Grundkörperachse ge
währleistet.
Eine der Ausführungsform erfindungsgemäßer Verriegelungsbe
schläge mit einem Riegelvorsprung mit zylindrischem Grundkörper
fertigungstechnisch gleichwertige Alternative ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundkörper des Riegelvorsprungs im
Schnitt in Richtung der Falzflächen rechteckig und mit quer zu
den Falzflächen verlaufender Grundkörperachse ausgebildet ist
und an wenigstens einer achsparallelen Mantelfläche verzah
nungsartige Überstände aufweist, deren grundkörperferne Enden
jeweils parallel zu der betreffenden Mantelfläche des Grundkör
pers verlaufen. Derartige Riegelvorsprünge lassen sich bei
spielsweise durch stoßende Bearbeitung eines im Querschnitt
rechteckigen Rohlings herstellen.
Ein Ansatzpunkt zur Optimierung der Einbruchssicherheit von
Verriegelungsbeschlägen wird erfindungsgemäß sowohl in der Ge
staltung des Riegelvorsprungs als auch in der Gestaltung des
Schließstücks gesehen. Im Falle von Verriegelungsbeschlägen,
deren Schließstück einen Einlauf für den Riegelvorsprung auf
weist mit in der Ansicht quer zu den Falzflächen zwei in Rich
tung der Relativbewegung von Riegelvorsprung und Schließstück
und mit Abstand voneinander in ihrer Querrichtung verlaufenden
Längs- sowie einer quer dazu verlaufenden und einer Ein
trittsöffnung des Einlaufs gegenüberliegenden Querbegrenzung
ist vor diesem Hintergrund erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Eingriffsflächen des Schließstücks an wenigstens einer der ge
nannten Begrenzungen des Einlaufs für den Riegelvorsprung ent
lang verlaufen.
Eine besonders wirksame Kraftübertragung zwischen Flügel und
festem Rahmen ergibt sich bei einer Variante des erfindungsge
mäßen Verriegelungsbeschlages, die von einem Riegelvorsprung
gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6 und einem Schließstück gemäß
Anspruch 8 Gebrauch macht und an welcher die Eingriffsflächen
des Schließstücks dessen Einlauf für den Riegelvorsprung an den
Längsbegrenzungen sowie an der Querbegrenzung einfassen. Die
Weite des Einlaufs für den Riegelvorsprung muß dabei mindestens
dem Durchmesser des Grundkörpers des Riegelvorsprungs entspre
chen. Ist der Riegelvorsprung in Eingriffsstellung bis in un
mittelbare Nähe der Querbegrenzung des schließstückseitigen
Einlaufs in diesen eingeführt, so liegen den Flanken seiner
verzahnungsartigen Überstände bei deren entsprechender Gestal
tung bzw. den Flanken seiner Ringzähne über einen großen Um
fangswinkel zugehörige Eingriffsflächen des Schließstücks ge
genüber. Die Eingriffsgesamtfläche von Riegelvorsprung und
Schließstück, über welche die Kraftübertragung von dem Flügel
auf den festen Rahmen erfolgen kann, ist bei dieser Relativlage
von Riegelvorsprung und Schließstück maximiert.
Entsprechend optimierte Lastverhältnisse bestehen im Falle ei
ner weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verriege
lungsbeschlages, im Falle derer ein Riegelvorsprung nach An
spruch 7 mit einem Schließstück nach Anspruch 8 kombiniert ist
und die Eingriffsflächen des Schließstücks dessen Einlauf für
den Riegelvorsprung an den Längsbegrenzungen sowie an
der Querbegrenzung einfassen und der Riegelvorsprung an den
drei den genannten Begrenzungen des schließstückseitigen Ein
laufs zugeordneten Mantelflächen mit den Eingriffsflächen des
Schließstücks zugeordneten Eingriffsflächen versehen ist. An
drei Seiten des Riegelvorsprungs liegen dessen Eingriffs
flächen entsprechende Eingriffsflächen des Schließstücks gegen
über.
Ungeachtet bestehender Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen
lassen sich Riegelvorsprung und Schließstück miteinander in
Eingriff bringen, wenn - wie erfindungsgemäß vorgesehen - der
Riegelvorsprung und/oder das Schließstück mit Spiel in Quer
richtung der Falzflächen an dem Flügel bzw. dem festen Rahmen
gelagert ist.
Erfindungsgemäße Verriegelungsbeschläge für Anwendungsfälle, in
welchen der Flügel und der feste Rahmen in der Schließstellung
über den Riegelvorsprung und das Schließstück in Querrichtung
einer Hauptebene des Flügels bzw. des festen Rahmens aneinander
abgestützt sind, machen vorteilhafterweise Gebrauch von einem
Riegelvorsprung, welcher um eine quer zu den Falzflächen und
von seiner eigenen Achse in Richtung der Falzflächen beabstan
det verlaufende Achse drehbar und in verschiedenen Drehstellun
gen fixierbar an dem Flügel oder dem festen Rahmen gelagert
ist. Durch Drehen des Riegelvorsprungs um die beschriebene Ach
se läßt sich der Anpreßdruck variieren, der zwischen dem festen
Rahmen und dem an diesem seine Schließlage einnehmenden Flügel
quer zu der Hauptebene des Flügels bzw. des festen Rahmens
wirksam ist. Wird ein zylindrischer Riegelvorsprung verwendet,
so ist dessen Drehachse mit Abstand von der Zylinderachse anzu
ordnen. Riegelvorsprünge mit rechteckigem und unterschiedliche
Seitenlängen aufweisendem Querschnitt gestatten eine Anpreß
druckregulierung auch bei Drehung um eine mit der Achse des
Riegelvorsprungs zusammenfallende Achse. In Abhängigkeit von
der Drehstellung eines derartigen Riegelvorsprungs wird der für
den wirksamen Anpreßdruck maßgebende Abstand zwischen der Achse
des Riegelvorsprungs und dessen Abstützung an dem Schließstück
nämlich durch die längere oder die kürzere Rechteckseite des
Riegelvorsprung-Querschnitts definiert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellun
gen zu Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Verriegelungsbeschla
ges mit einem Schließzapfen sowie einem Schließstück,
Fig. 2 den Schließzapfen gemäß Fig. 1 in der schematisierten
Draufsicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 das Schließstück gemäß Fig. 1 in der schematisierten
Draufsicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Verriegelungsbe
schlages mit einem Schließzapfen sowie einem Schließ
stück und
Fig. 5 den Schließzapfen gemäß Fig. 4 in der schematisierten
Draufsicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 4.
Ausweislich Fig. 1 umfaßt ein Verriegelungsbeschlag einen
Schließzapfen 1 sowie ein diesem zugeordnetes Schließstück 2.
Der Schließzapfen 1 ist an dem schließseitigen Vertikalholm ei
nes Flügels 3 eines Fensters, das Schließstück 2 an dem zugehö
rigen Vertikalholm eines festen Rahmens 4 angebracht. Der Flü
gel 3 liegt in der gezeigten Schließstellung mit einer Falzflä
che 5, einer Falzfläche 6 des festen Rahmens 4 gegenüber und
stützt sich an letzterem in Querrichtung seiner Hauptebene mit
einem Flügelüberschlag 7 ab.
Während das Schließstück 2 mit dem festen Rahmen 4 fest ver
schraubt ist, wird der Schließzapfen 1 an dem schließseitigen
Vertikalholm des Flügels 3 in Holmlängsrichtung verschiebbar
gehalten. Zur verschiebbaren Lagerung an dem Flügel 3 ist der
Schließzapfen 1 an einem Schaft 8 mit einer Riegelstange 9 ver
nietet. Die Riegelstange 9 ist in einer Beschlagteilnut 10 des
Flügels 3 untergebracht und dort in Längsrichtung des Vertikal
holms des Flügels 3, das heißt in Fig. 1 senkrecht zu der Zei
chenebene, verschiebbar geführt. Die Beschlagteilnut 10 des
Flügels 3 ist mittels einer mit dem Flügel 3 verschraubten
Stulpschiene 11 abgedeckt, die aufstufenartigen Nutbegrenzun
gen 12 aufliegend montiert ist. Der Schaft 8 des Schließzapfens
1 durchsetzt ein sich in Bewegungsrichtung der Riegelstange 9
erstreckendes Langloch 13 der Stulpschiene 11. Dabei wird der
Schaft 8 des Schließzapfens 1 von einem Gleitstück 14 umschlos
sen, das mit einem Außenbund 15 an der Außenseite der Stulp
schiene 11 abgestützt ist. Das Gleitstück 14 dient der Führung
bzw. Abstützung des Schließzapfens 1 an der Stulpschiene 11 bei
der Bewegung des Schließzapfens 1 in Längsrichtung der Stulp
schiene 11. Der Schaft 8 ist zylindrisch ausgebildet und be
sitzt eine quer zu den Falzflächen 5, 6 des Flügels 3 bzw. des
festen Rahmens 4 verlaufende Achse 16. Um diese Achse 16 ist
der Schaft 8 und mit ihm der gesamte Schließzapfen 1 schwergän
gig drehbar.
Zu dem festen Rahmen 4 hin schließt sich an den Schaft 8 ein
Riegelvorsprung 17 des Schließzapfens 1 an. Der Riegelvorsprung
17 besitzt einen zylindrischen Grundkörper 18 mit einer quer zu
den Falzflächen 5, 6 verlaufenden Grundkörperachse 19. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, ist die Grundkörperachse 19 von der Achse
16 des Schaftes 8 in Richtung der Falzflächen 5, 6 beabstandet.
Von dem Grundkörper 18 des Riegelvorsprungs 17 stehen in Rich
tung der Falzflächen 5, 6 verzahnungsartige Überstände in Form
von Ringzähnen 20 vor. Die Ringzähne 20 sind in Querrichtung
der Falzflächen 5, 6 gegeneinander versetzt angeordnet und be
sitzen jeweils zwei Flanken 21, die im Schnitt quer zu den
Falzflächen 5, 6 nach Art der Flanken an einem metrischen Ge
winde verlaufen. Stirnseitig ist in den Riegelvorsprung 17 ein
Werkzeugeingriff 22 mit Sechskantquerschnitt eingelassen. Der
gesamte Schließzapfen 1 ist aus vergütetem Stahl gefertigt. Die
Ringzähne 20 wurden durch rollende Bearbeitung des Zapfenroh
lings erstellt.
Die Flanken 21 der Ringzähne 20 bilden quer zu den Falzflächen
5, 6 von Flügel 3 und festem Rahmen 4 gegeneinander versetzte
Eingriffsflächen des Riegelvorsprungs 17 Den Flanken 21 an dem
Riegelvorsprung 17 zugeordnet sind entsprechende Eingriffsflä
chen an dem Schließstück 2. Dabei sind die schließstückseitigen
Eingriffsflächen als Flanken 23 von verzahnungsartigen Über
ständen 24 des Schließstücks 2 ausgebildet. Die verzahnungsar
tigen Überstände 24 stehen dabei in Richtung der Falzflächen 5,
6 von einem Grundkörper 25 des Schließstücks 2 vor. Auch die
Flanken 23 der verzahnungsartigen Überstände 24 an dem Grund
körper 25 des Schließstücks 2 nehmen einen Verlauf ähnlich dem
Flankenverlauf an metrischen Gewinden. Von den beschriebenen
Zahnformen abweichende Zahnformen sind möglich. Das Schließ
stück 2 ist als Druckgußteil gefertigt. Die verzahnungsartigen
Überstände 24 wurden mit dem Grundkörper 25 in einem Guß herge
stellt.
Wie Fig. 3 im einzelnen zeigt, besteht das Schließstück 2 aus
zwei Schließstückhälften, die bezüglich einer senkrecht zu der
Zeichenebene verlaufenden Mittelebene 26 zueinander symmetrisch
sind. Die symmetrische Ausbildung des Schließstücks 2 bedingt
dessen Rechts-Links-Verwendbarkeit. An jeder der beiden
Schließstückhälften ist ein Einlauf 27 für den Riegelvorsprung
17 des Riegelzapfens 1 vorgesehen. Der Einlauf 27 besitzt zwei
in Richtung der Relativbewegung von Riegelvorsprung 17 und
Schließstück 2 verlaufende und in ihrer Querrichtung voneinan
der beabstandete Längsbegrenzungen 28, 29 sowie eine quer dazu
verlaufende Querbegrenzung 30, die einer Eintrittsöffnung 31
des Einlaufs 27 gegenüberliegt. Die Flanken 23 der verzahnungs
artigen Überstände 24 des Schließstücks 2 fassen den Einlauf 27
entlang seinen Längsbegrenzungen 28, 29 sowie seiner Querbe
grenzung 30 ein. Der in Fig. 3 linken Längsbegrenzung 29 des
Einlaufs 27 ist eine Einlaufschräge 32 vorgelagert, über welche
sich die verzahnungsartigen Überstände 24 ebenfalls erstrecken.
Eine verzahnungsfreie Anschlagfläche 33 verläuft in Fig. 3
senkrecht zu der Zeichenebene sowie in Verlängerung der Wand
des mit den verzahnungsartigen Überständen 24 versehenen Teiles
des Grundkörpers 25 an dem Schließstück 2. Bohrungen 34 dienen
zur Schraubbefestigung des Schließstücks 2 an dem festen Rahmen
4. Eine Linie I-I deutet den Verlauf der Schnittebene von Fig.
1 an.
Soll nun der Flügel 3 beispielsweise ausgehend von seiner Dreh
öffnungsstellung an dem festen Rahmen 4 verriegelt werden, so
ist er zunächst in seine Schließlage zu schwenken. Dabei trifft
der Riegelvorsprung 17 des flügelseitigen Schließzapfens 1 auf
die Anschlagfläche 33 des an dem festen Rahmen 4 angebrachten
Schließstücks 2 auf. Der Riegelvorsprung 17 nimmt dabei die in
Fig. 3 gestrichelt dargestellte obere Stellung ein. Durch Be
tätigen der Riegelstange 9 beispielsweise mittels eines Handbe
tätigungsgriffs ist der Riegelvorsprung 17 anschließend in
Richtung eines in Fig. 3 gezeigten Pfeils 35 zu verschieben.
Bei dieser Verschiebebewegung kann der Riegelvorsprung 17 an
der Anschlagfläche 33 entlanggleiten oder von dieser beabstan
det angeordnet sein. In dem erstgenannten Fall tritt der Rie
gelvorsprung 17 ohne weiteres durch die Eintrittsöffnung 31 des
Einlaufs 27 hindurch und kommt schließlich mit seinem Grundkör
per 18 an der Querbegrenzung 30 des Einlaufs 27 zur Anlage. Be
wegt sich der Riegelvorsprung 17 mit Abstand von der Anschlag
fläche 33, so läuft er mit dem von der Anschlagfläche 33 ablie
genden Teil seiner Umfangsfläche auf die Einlaufschräge 32 auf
und wird von dieser zu der Eintrittsöffnung 31 des Einlaufs 27
hin zwangsgeführt. Im Anschluß daran kommt der Riegelvorsprung
17 auch in dem zuletzt beschriebenen Fall mit seinem Grundkör
per 18 auf der Querbegrenzung 30 des Einlaufs 27 zu liegen. Der
Riegelvorsprung 17 nimmt nun die in Fig. 3 gestrichelt ange
deutete untere Position ein.
Dabei liegen den Flanken 21 der schließzapfenseitigen Ringzähne
20 über einen Umfangswinkel von etwa 180° die Flanken 23 der
schließstückseitigen verzahnungsartigen Überstände 24 gegen
über. In Querrichtung der Falzflächen 5, 6 von Flügel 3 und fe
stem Rahmen 4 gegeneinander versetzt hintergreifen die Flanken
21 und 23 einander.
Die Überführung des Riegelvorsprungs 17 in Eingriffsstellung an
dem Schließstück 2 wurde zum einen durch den gewählten Verlauf
der Flanken 21, 23 und zum andern durch das Spiel erleichtert,
mit welchem der Schließzapfen 1 bzw. der Riegelvorsprung 17 in
Querrichtung der Falzflächen 5, 6 an dem Flügel 3 gelagert ist.
Dieses Spiel wird bedingt durch das Spiel zwischen dem Gleit
stück 14 und der Stulpschiene 11 sowie die in Querrichtung der
Falzflächen 5, 6 gegebene Beweglichkeit der Riegelstange 9.
Wird nun in dem Falzspalt zwischen der Falzfläche 6 des festen
Rahmens 4 und der Falzfläche 5 des an dem festen Rahmen 4 ver
riegelten Flügels 3 schließseitig ein Hebel angesetzt und mit
diesem der Flügel 3 in Richtung auf seine Bandseite kraftbeauf
schlagt, so wirkt die durch den Hintergriff der Flanken 21, 23
erreichte Abstützung des Riegelvorsprungs 17 bzw. des Schließ
zapfens 1 an dem Schließstück 2 einer entsprechenden Verlage
rung des Flügels 3 entgegen. Die Krafteinleitung von dem Flügel
3 in den festen Rahmen 4 erfolgt dabei über die zu dem Flügel 3
hin liegenden Flanken 21 der Ringzähne 20 an dem Riegelvor
sprung 17 sowie die diesen Flanken 21 gegenüberliegenden und zu
dem festen Rahmen 4 hin weisenden Flanken 23 der verzahnungs
artigen Überstände 24 an dem Schließstück 2.
In entsprechender Art und Weise wird eine Verlagerung des Flü
gels 3 zu dem festen Rahmen 4 hin verhindert, wenn ein Hebel in
dem bandseitigen Falzspalt angesetzt und der Flügel 3 in Rich
tung auf seine Schließseite kraftbeaufschlagt wird. In diesem
Fall erfolgt die Kraftübertragung zwischen Flügel 3 und festem
Rahmen 4 über die zu dem festen Rahmen 4 hin weisenden Flanken 21
der Ringzähne 20 an dem Riegelvorsprung 17 sowie die zu dem
Flügel 3 hin weisenden Flanken 23 der verzahnungsartigen Über
stände 24 des Schließstücks 2.
Zur Regulierung des zwischen dem Flügel 3 und dem festen Rahmen
4 wirksamen Anpreßdruckes in Richtung der Hauptebene von Flügel
3 und festem Rahmen 4 ist der Schließzapfen 1 mittels eines in
den Werkzeugeingriff 22 einzuführenden Werkzeugs um die Achse
16 seines Schaftes 8 zu drehen. In der jeweiligen Drehstellung
wird der Schließzapfen 1 aufgrund der in Drehrichtung reib
schlüssigen Lagerung des Schaftes 8 an der Riegelstange 9 ge
halten.
Ein in den Fig. 4 und 5 dargestellter Verriegelungsbeschlag
stimmt mit der vorstehend im einzelnen beschriebenen Variante
gemäß den Fig. 1 bis 3 in Aufbau und Funktionsweise im we
sentlichen überein. Ein Unterschied zwischen beiden Ausfüh
rungsformen besteht darin, daß im Falle des Verriegelungsbe
schlages nach den Fig. 4 und 5 nicht von einem einen Schaft
108 eines Schließzapfens 101 umschließenden Gleitstück Gebrauch
gemacht wird. Der Schaft 108 weist zudem einen abgestuften
Durchmesser auf. Zum andern besitzt der Schließzapfen 101 gemäß
den Fig. 4 und 5 einen Grundkörper 118 mit einem rechtecki
gen Querschnitt, wobei er lediglich an den achsparallelen Man
telflächen der einander gegenüberliegenden Rechteck-Langseiten
mit verzahnungsartigen Überständen 120 versehen ist.
Übereinstimmung zwischen beiden Ausführungsformen eines Ver
riegelungsbeschlages besteht insbesondere hinsichtlich der ver
wendeten Schließstücke. Ein in Fig. 4 gezeigtes Schließstück
102 entspricht dem Schließstück 2 der Fig. 1 bis 3 iden
tisch. Generell sind den Bauteilen der in den Fig. 4 und 5
dargestellten Anordnung die um 100 vermehrten Bezugszahlen der
entsprechenden Bauteile der Fig. 1 bis 3 zugeordnet.
Claims (12)
1. Verriegelungsbeschlag zwischen einem Flügel (3, 103) und
einem festen Rahmen (4, 104) eines Fensters, einer Tür oder der
gleichen, wobei der Flügel (3, 103) und der feste Rahmen (4, 104)
einander mit Falzflächen (5, 6; 105, 106) gegenüberliegen, mit
Verriegelungselementen in Form eines Riegelvorsprungs (17, 117)
sowie eines Schließstücks (2, 102), von denen das eine (2, 102)
an dem festen Rahmen (4, 104) und das andere (17, 117) an dem
Flügel (3, 103) angebracht ist und welche in Richtung der Falz
flächen (5, 6; 105, 106) relativ zueinander bewegbar und durch
diese Relativbewegung miteinander in Eingriff bringbar sind,
wobei der Riegelvorsprung (17, 117) und das Schließstück (2, 102)
einander in Eingriffsstellung mit sich in Richtung der Falzflä
chen (5, 6; 105, 106) erstreckenden Eingriffsflächen hintergrei
fen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelvorsprung (17, 117)
und das Schließstück (2, 102) jeweils mehrere quer zu den Falz
flächen (5, 6; 105, 106) gegeneinander versetzte Eingriffsflächen
aufweisen.
2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsflächen an dem Riegelvorsprung
(17, 117) und/oder die Eingriffsflächen an dem Schließstück
(2, 102) durch Flanken (21, 121; 23, 123) von wenigstens zwei an
einem Grundkörper (18, 25; 118, 125) des Riegelvorsprungs (17, 117)
bzw. des Schließstücks (2, 102) in Richtung der Falzflächen
(5, 6; 105, 106) vorstehenden und quer dazu gegeneinander versetz
ten verzahnungsartigen Überständen (20, 24; 120, 124) gebildet
sind.
3. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnungsartigen
Überstände (20, 24; 120, 124) von Riegelvorsprung (17, 117) und
Schließstück (2, 102) im Schnitt quer zu den Falzflächen
(5, 6; 105, 106) Flanken (21, 23; 121, 123) mit einem dem Flankenver
lauf an metrischen Gewinden entsprechenden Verlauf aufweisen.
4. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnungsartigen
Überstände im Schnitt quer zu den Falzflächen sägezahnartig
mit druckseitig steilerer Flanke als nichtdruckseitig ausge
bildet sind.
5. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (18) des
Riegelvorsprungs (17) im Schnitt in Richtung der Falzflächen
(5, 6) zylindrisch und mit quer zu den Falzflächen (5, 6) verlau
fender Grundkörperachse (19) ausgebildet ist und verzahnungsar
tige Überstände (20) aufweist, deren radial außenliegende Enden
jeweils konzentrisch mit der achsparallelen Mantelfläche des
Grundkörpers (18) verlaufen.
6. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verzahnungsartigen Überstände (20) des Rie
gelvorsprungs (17) als von dessen Grundkörper (18) radial vor
stehende und mit der Grundkörperachse (19) konzentrische Ring
zähne (20) ausgebildet sind.
7. Verriegelungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (118) des Riegel
vorsprungs (117) im Schnitt in Richtung der Falzflächen
(105, 106) rechteckig und mit quer zu den Falzflächen (105, 106)
verlaufender Grundkörperachse (119) ausgebildet ist und an we
nigstens einer achsparallelen Mantelfläche verzahnungsartige
Überstände (120) aufweist, deren grundkörperferne Enden je
weils parallel zu der betreffenden Mantelfläche des Grundkör
pers (118) verlaufen.
8. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei das Schließstück (2, 102) einen Einlauf (27, 127)
für den Riegelvorsprung (17, 117) aufweist mit in der Ansicht
quer zu den Falzflächen (5, 6; 105, 106) zwei in Richtung der Re
lativbewegung von Riegelvorsprung (17, 117) und Schließstück und
(2, 102) mit Abstand voneinander in ihrer Querrichtung verlau
fenden Längs- (28, 29, 128, 129) sowie einer quer dazu verlaufen
den und einer Eintrittsöffnung (31, 131) des Einlaufs (27, 127)
gegenüberliegenden Querbegrenzung (20, 130), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsflächen des Schließstücks (2, 102) an
wenigstens einer der genannten Begrenzungen (28, 29, 30; 128, 129,
130) des Einlaufs (27, 127) für den Riegelvorsprung (27, 127)
verlaufen.
9. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 5 oder 6 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen des Schließ
stücks (2) dessen Einlauf (27) für den Riegelvorsprung (17) an
den Längsbegrenzungen (28, 29) sowie an der Querbegrenzung (30)
einfassen.
10. Verriegelungsbeschlag nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen des Schließstücks
(102) dessen Einlauf (127) für den Riegelvorsprung an den
Längsbegrenzungen (28, 29) sowie an der Querbegrenzung (130)
einfassen und der Riegelvorsprung an den drei den genannten Be
grenzungen (28, 29, 30) des schließstückseitigen Einlaufs (127)
zugeordneten Mantelflächen mit den Eingriffsflächen des
Schließstücks (102) zugeordneten Eingriffsflächen versehen ist.
11. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelvorsprung
(17, 117) und/oder das Schließstück (2, 102) mit Spiel in Quer
richtung der Falzflächen (5, 6; 105, 106) an dem Flügel (3, 103)
bzw. dem festen Rahmen (4, 104) gelagert ist.
12. Verriegelungsbeschlag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, wobei der Flügel (3) und der feste Rahmen (4) in der
Schließstellung über den Riegelvorsprung (17) und das Schließ
stück (2) in Querrichtung einer Hauptebene des Flügels (3) bzw.
des festen Rahmens (4) aneinander abgestützt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegelvorsprung (17) um eine quer zu den
Falzflächen (5, 6) und von seiner eigenen Achse (19) in Richtung
der Falzflächen (5, 6) beabstandet verlaufende Achse (16) dreh
bar und in verschiedenen Drehstellungen fixierbar an dem Flügel
(3) oder dem festen Rahmen (4) gelagert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736934A DE19736934C2 (de) | 1997-08-25 | 1997-08-25 | Verriegelungsbeschlag |
AT98115802T ATE226678T1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-21 | Verriegelungsbeschlag |
EP98115802A EP0899402B1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-21 | Verriegelungsbeschlag |
DE59806028T DE59806028D1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-21 | Verriegelungsbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736934A DE19736934C2 (de) | 1997-08-25 | 1997-08-25 | Verriegelungsbeschlag |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736934A1 true DE19736934A1 (de) | 1999-03-04 |
DE19736934C2 DE19736934C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=7840082
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19736934A Expired - Fee Related DE19736934C2 (de) | 1997-08-25 | 1997-08-25 | Verriegelungsbeschlag |
DE59806028T Expired - Lifetime DE59806028D1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-21 | Verriegelungsbeschlag |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59806028T Expired - Lifetime DE59806028D1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-21 | Verriegelungsbeschlag |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0899402B1 (de) |
AT (1) | ATE226678T1 (de) |
DE (2) | DE19736934C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001012933A1 (de) | 1999-08-16 | 2001-02-22 | Siegenia-Frank Kg | Verriegelungsbeschlag |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006000044A1 (de) * | 2006-02-02 | 2007-08-09 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Verschluss für einen Treibstangenbeschlag |
DE102006035416B4 (de) * | 2006-11-09 | 2014-11-27 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Verschluss für einen Treibstangenbeschlag |
DE102015108557A1 (de) * | 2015-05-29 | 2016-12-01 | Maco Technologie Gmbh | Verschlusszapfen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH418171A (de) * | 1964-12-10 | 1966-07-31 | F Bender Fa | Schliesskloben für Espagnoletteverschlüsse |
DE1957652A1 (de) * | 1969-11-17 | 1971-06-16 | Bellaplast Maschinen Verkaufs | Vorrichtung zum Zufuehren von leichten konischen Werkstuecken,beispielsweise Behaeltern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine |
AT382417B (de) * | 1979-02-01 | 1987-02-25 | Bilstein August Fa | Rollenbolzen fuer fenster-, tuer- od. dgl. beschlaege |
CH678877A5 (en) * | 1988-08-23 | 1991-11-15 | Heusser Ag Schlossfabrik | Adjusting device for door lock - has eccentric shank joining onto screwed block engaging in press-fit insert |
DE4232809A1 (de) * | 1991-10-30 | 1993-05-06 | Bks Gmbh, 5620 Velbert, De | Tuerobenseitig angeordneter treibstangenverschluss |
DE29505071U1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-08-01 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Widerlager eines Sperrteils an Türen oder Fenstern |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7829939U1 (de) * | 1978-10-07 | 1979-01-18 | Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden- Echterdingen | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
DE3609584A1 (de) * | 1986-03-21 | 1987-10-08 | Heinrich Saelzer | Vorrichtung zur verriegelung eines fluegelrahmens |
DE3643192A1 (de) * | 1986-12-18 | 1988-07-07 | Jakob Escher Gmbh | Vorrichtung zur verriegelung eines fluegelrahmens |
DE9202041U1 (de) * | 1992-02-18 | 1992-04-16 | Sälzer Sicherheitstechnik GmbH, 3550 Marburg | Verriegelungsvorrichtung |
DE4417842A1 (de) | 1994-05-20 | 1995-11-23 | Winkhaus Fa August | Teilautomatisch anschlagbares Beschlagssystem für Fenster, Türen oder dergleichen |
-
1997
- 1997-08-25 DE DE19736934A patent/DE19736934C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-08-21 EP EP98115802A patent/EP0899402B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-08-21 AT AT98115802T patent/ATE226678T1/de active
- 1998-08-21 DE DE59806028T patent/DE59806028D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH418171A (de) * | 1964-12-10 | 1966-07-31 | F Bender Fa | Schliesskloben für Espagnoletteverschlüsse |
DE1957652A1 (de) * | 1969-11-17 | 1971-06-16 | Bellaplast Maschinen Verkaufs | Vorrichtung zum Zufuehren von leichten konischen Werkstuecken,beispielsweise Behaeltern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine |
AT382417B (de) * | 1979-02-01 | 1987-02-25 | Bilstein August Fa | Rollenbolzen fuer fenster-, tuer- od. dgl. beschlaege |
CH678877A5 (en) * | 1988-08-23 | 1991-11-15 | Heusser Ag Schlossfabrik | Adjusting device for door lock - has eccentric shank joining onto screwed block engaging in press-fit insert |
DE4232809A1 (de) * | 1991-10-30 | 1993-05-06 | Bks Gmbh, 5620 Velbert, De | Tuerobenseitig angeordneter treibstangenverschluss |
DE29505071U1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-08-01 | Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen | Widerlager eines Sperrteils an Türen oder Fenstern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001012933A1 (de) | 1999-08-16 | 2001-02-22 | Siegenia-Frank Kg | Verriegelungsbeschlag |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19736934C2 (de) | 2001-05-10 |
DE59806028D1 (de) | 2002-11-28 |
EP0899402A2 (de) | 1999-03-03 |
ATE226678T1 (de) | 2002-11-15 |
EP0899402B1 (de) | 2002-10-23 |
EP0899402A3 (de) | 1999-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69806907T2 (de) | Verschlussvorrichtung für eine tür | |
EP0261267B2 (de) | Stangenverschluss für Blechschranktüren | |
EP1121501B1 (de) | Fenster- und/oder türbeschlag | |
DE69001664T2 (de) | Profil fuer tuer, fenster oder paneele. | |
DE102013104078B4 (de) | Riegelschloss eines Möbels | |
DE3718173C2 (de) | ||
EP0471976B1 (de) | Treibstangenschloss | |
EP0597170B1 (de) | Drehriegelverschluss | |
DE19736934C2 (de) | Verriegelungsbeschlag | |
EP0270951A2 (de) | Abschliessbarer Fenstergriff | |
DE19737538C2 (de) | Befestigungseinrichtung | |
DE3901936C2 (de) | Drehstangenverschluß | |
AT403940B (de) | Beschlag für ein fenster, eine tür od.dgl. | |
EP0671753A1 (de) | Schlüsselschalter | |
DE3901998A1 (de) | Eckverriegelungseinrichtung fuer fenster oder tueren | |
EP0667432B1 (de) | Zusatzverriegelungsvorrichtung für ein Fenster, eine Tür o.dgl. | |
DE29615631U1 (de) | Sicherungseinrichtung | |
DE4200868A1 (de) | Zusatz-schliesseinrichtung fuer fenster | |
DE29800735U1 (de) | Betätigungshandhabe | |
DE19507481C1 (de) | Abschließbarer Fenstergriff | |
EP2855810B1 (de) | Beschlagsystem für ein fenster, eine tür oder dergleichen | |
EP1659241B1 (de) | Beschlag zur Einbruchsicherung für ein mehrflügeliges Fenster oder Tür | |
EP3656955B1 (de) | Schliessteil | |
EP1200695B1 (de) | Getriebegehäuse | |
EP0297465A2 (de) | Türaufliegend zu befestigendes Kastenschloss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |