DE1957652A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von leichten konischen Werkstuecken,beispielsweise Behaeltern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von leichten konischen Werkstuecken,beispielsweise Behaeltern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine

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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von leichten konischen Werkstücken, beispielsweise Behältern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von leichten, konischen Werkstücken auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine, bei der vor einer die Dorne tragenden und durch die Behandlungsstationen bewegenden Einrichtung eine Vorrichtung zum Vereinzeln der in Form eines Stapels zugeführ ten Behälter und Einrichtungen zum Aufbringen der vereinzelten Behälter mittels DruckluSt auf die Dorne vorgesehen sind.
  • Es sind z. B. Druckmaschinen bekannt, bei welchen zylindrische Formlinge aus Kunststoff oder Meteall mit hoher Geschwindigkeit auf sich bewegende Dorne aufgegeben werden, und zwar dadurch, dass die zylindrischen Körper durch ein Magazin nebeneinander zugeführt und von da durch ein sternförmiges Ubergeberelement zu den Dornen übergeführt werden. Dieses sternförmige ttbergeber element hat an der Übergangsstelle etwa gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Dorne mit dem Dornträger. An der Übergabstelle werden die zylindrischen Formlinge mechanisch auf den Dorn träger aufgedrückt. Für höhere Geschwindigkeiten ist es bekannt anstelle eines sternförmigen Ubergabeelementes ein kettenförmiges Ubergeberelement zu benutzen, das die Ceichen Aufnahme- und Ubergeberanordnungen wie ein sternförmiges Element hat lediglich mit dem Unterschied, daß für die Übergabe eine längere, parallel zur Bewegungsbahn der Dorne verlaufende Strecke entsteht und damit eine längere Zeit zur Übergabe zur Verfügung steht. Diese bekannten Einrichtungen sind nur für zylindrische Formlinge geeignet.
  • Bei konischen Formlingen i* das Zuführen der Formlinge nebeneinander durch ein Magazin praktisch nicht durchführbar, deshalb sind konische Formlinge als Stapel aufzugeben. Es ist auch bereits bekannt konische Becher mittels progressiv geschnittener Schraubenspindeln weit zu Vereinzeln und am Endbereich dieser Schraubenspindeln mittels hochgespannter Pressluft unmittelbar auf bewegte Dorne zu schiesaen. Diese Art der ZufUhrung von konischen Kunststoffbechern auf bewegte Dorne lässt nur eine beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit zu, und zwar wie festgestellt wurde eine Zuführungsrate von etwa 150 bis 200 Stück pro Minute.
  • Es ist aber gewünscht auch beim Bearbeiten,insbesondere beim Bedrucken von leichten konischen Werkstücken, insbesondere Eunststoffbechern mit wesentlich höherem Durchsatz, beispielsweise etwa 600 Stück pro Minute zu arbeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Zuführen von leichten, konischen Werkstücken, beispielsweise Kunststoffbecbern auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine zu schaffen, die es erlaubt auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Werkstücke genau und sicher und dabei ohne jede Gefahr einer Beschädigung auf die Bearbeitungsdorne zu führen.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und der Vorrichtung zum Aufbringen der Werkstücke auf die Dorne eine zusätzliche Einrichtung zum Auffangen der vereinzelten Werkstücke und zum Entlangbewegen mit den Dornen vorgesehen ist. Durch das Einfügen dieser zusätzlichen Einrichtung kann der Zeitpunkt der Abgabe des Werkstückes aus dem Stapel unkritisch an das -Bewegungsstadium des entsprechenden Domes angepasst werden. Der Abgabezeitpunkt jedes einzelnen Werkstückes aus dem Stapel kann dadurch innerhalb verhältnismässig weiter Grenzen schwanken, ohne das die genaue ilberführung des Werkstückes auf den Dorn in Frage gestellt wird. Beim Vereinzeln von Werkstücken aus Stapeln kann niemals der Abgabezeitpunkt so exakt festgelegt werden, wie beim Zuführen zylindrischer Formlinge aus einem Magazin.
  • Dies ist insbesondere dann nicht möglich, wenn pneumatische berführungseinrichtungen benutzt werden. Dies ist auch der Grund weshalb das bisherige unmittelbare Aufbringen der aus einem Stapel vereinzelten Werkstücke auf Dorne seine Grenzen bei etwa 150 bis 200 Stück pro Minute hat. Die gemäss der Erfindung zwischengesetzte zusätzliche Einrichtung zum Auffangen der vereinzelten Werk*Ucke und Entlangbewegen mit den Dornen überwindet diese Abstimmungsschwierigkeiten, weil jetzt die von der Vereinzelungseinrichtung kommenden Werkstücke nicht mehr genau auf einen Dorn treffen müssen, sondern in den Ab -stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werks tück trägern. Dies ergibt aber einen wesentlich grösseren Spielraum, so dass der Durch satz einer Maschine auf mehrfaches der bisherigen maximalen Durchsatz erhöht werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung zum Auffangen und Entlangführen der Werkstücke mit den Dornen einen wannen- oder schalenförmigen Auffangraum für die von der Vereinzelungseinrichtung kommenden Werkstücke und eine über zwei Umlenkrollen bzw. Umlenkräder laufende Kette, mit daran in geradlinig verlaufenden Kenttenabschnitt genau den Dornabstand auf dem Dornträger entsprechend angebrachten Werkstückrägern auf, wobei die Kette im Umlenkbereich einer Umlenkrolle durch den der Bewegungsbahn der Werkstückträger angepassten Auffangraum geführt ist. Da sich die an der Kette angebrachten Werksttlckträger im Umlenkbereich der Umlenkrollen von der Kette aus radial nach aussen zu der Umlenkrolle einstellen, wird im Umlenkbereich der Abstand zwischen zwei aufeinander- -folgenden Werkstückträgern noch wesentlich vergrössert, so dass auf diese Weise ein besonders großer Auffangraum für die Werkstücke zwischen Jeweils zwei aufeinander folgenden Werkstücken zur Verfügung steht.
  • Der Dornträger und die Kettenanordnung können im wesentlichen vertikal und die Vereinzelungsvorrichtung und der Auffangraum im wesentlichen horizontal angeordnet sein, wobei am Ausgang der Vereinzelungseinrichtung Druokluftdüsen zum Überführen der Werkstücke in den &uffangraum und im Bereich des geradlinig verlaufenden Kettenabschnittes eine mit Druckluft arbeitende Einriobtung zum Überführen der Werkstbke von den Werkstückträgern der Kette auf die Dorne vorgesehen sind. Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene zusätzliche Einrichtung zum Auffangen der vereinzelten Werkstücke und zum Entlangführen mit den Dornen ist auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine der eigentliche Uber£hrungsvorgang unkritisch und ohne besonderen technischen Aufwand mittels Drucklufteinrichtungen durchführbar.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass der Dornträger im wesentlichen horizontal und die E6tenanordnung im wesentlichen horizontal oberhalb des Dornträgers angeordnet sind, wobei die Vereinelungseinrichtung vertikal oberhalb des Auffangraumes zum Abwerfen der vereinzelten Becher in den Auffangraum und der Boden der Auffangvorrichtung im Bereich des geradlinig verlaufenden gettenabschnitts sum Abwerfen der Becher von den Becherträgern auf die Dorne angeordnet und ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ist somit bei Bearbeitungsmaschine, insbesondere Druckmaschine verschiedenster Art anwendbar, einerlei ob deren Dornträger in der einen oder anderen Weise angeordnet ist. Bei Maschine mit horizontal angeordnetem Dornträger kann schon alleine der Fall des Werkstückes von der Vereinzelungevorrichtung in den Auffangraum und von den Werkstückträgern auf die Dorne ausreichen, Für schnell laufende Maschen wird man aber auch in diesem Fall zusätzliche, vorzugsweise mit Druckluft arbeitende Überführungseinrichtungen benutzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten; Fig. 2 die zusätzliche Einrichtung zum Auffangen der vereinzelten Werkstücke und Entlangführen mit den Dornen in Vorderansieht und Fig. 3 eine iusführungsform der Antriebsvorrichtung für die Kette im Schnitt.
  • Im dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Dornträger 1 für eine Maschine zum Bedrucken der Umfangsfläche von konischen gunststoffbechern. -Der Dornträger 1 ist in diesem Beispiel als kontinuierlich im Sinne des Pfeiles 2 umlaufende Scheibe oder Rad ausgebildet an dessen Umfangsbereich die Dorne 3 in borizontaler Lage angeordnet sind. Die Dorne 5 können ständig oder in vorher bestimmten Bereichen ihre Bewegungsbahn mit dem Dornträger 1 in Drehung versetzt sein. Die Umlaufgeschwindigkeit des Dornträgers 1 ist derart, dass ein Maschinendurchsatz von etwa 500 bis 600 Becher pro Minute erreicht wird. Auf der Bewegungsbahn der Dorne 3 ist vor der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zum Zuführen der Becher eine der Übersichtlichkeitshalber nicht dargestellte Einrichtung zum Abnehmen der behandelten Becher von den Dornen 3 angeordnet.
  • Die zu bedruckenden Becher 4 werden ale Becherstapel 5 zugeführt und im letzten Bereich ihres Zuführungskanals durch die Vereinzelungseinrichtung 6 erfasst. Diese Vereinzelungseinrichtung 6 enthält, beispielsweise drei in den Zuführungskanal greifende Vereinzelungsspindeln 7 mit zusammenwirkenden, progressiv geschnittenen Vereinzelungsnuten 8, durch die die Becher 4 des Stapels 5 mit zunehmender Geschwindigkeit im Sinne des Pfeiles 9 transportiert und dadurch auseinander gezogen werden, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Am Endbereich der Vereinzelungsspindeln 7 sind Druckluftdüsen 10 angeordnet, die auf dem Rand des Jeweils von den Spindeln 7 freigegebenen Bechers blasen und diesen von der Vereinzelungseinrichtung 6 im Sinne des Pfeiles 9 weiter nach dem Dornträger 1 hin fördern.
  • Nach der Erfindung ist zwischen dem Dornträger 1 und der Vereinzelungseinrichtung 6 eine zusätzliche Einrichtung 11 zum Auffangen der vereinzelten Becher 4 und zum Entlangbewegen dieser Becher 4 mit den Dornen 3 vorgeßehen. Diese zusätzliche Einrichtung 11 weist im dargestellten Beispiel einen wannenförmigen Auffangraum 12 für die von der Vereinzelungseinrichtung 6 kommenden Becher 4 und eine über zwei Umlenkrollen, vorzugsweise Kettenrädern 13 und 14 laufende Kette 15 auf. An der Kette 15 sind Werkstückträger 16 in solchen gleichmässigen Abständen angebracht, dass der Abstand 17 zwischen zwei aufeinander-folgenden Werkstückträgern 16 in dem geradlinig verlaufenden gettenabschnitt 18 genau dem Dornabstand 19 auf dem Dornträger 1 entspricht. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Kette 15 im Umlenkbereich einer Umlenkrolle 13 durch den der Bewegungsbahn der Werkstückträger 16 angepassten Auffangraum 12 geführt ist. Da wie Fig. 2 deutlich zeigt der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werktückträgern 16 in den Umlenkungsbereichen der Umlenkrollen 13 und 14 wesentlich vergröoeert ist , bietet sich in dem Auffangraum 12 ein grosser 8pielraum für das Eintreffen der vereinzelten Becher 4. Dieser erweiterte Auffangraum 12 ermöglicht ein sicheree Auffangen der Becher 4 zwischen den bei 4a und 4b angedeuteten relativen Lagen zwischen den beiden benachbarten Werkstückträgern 16. Dies ist in doppelter Hinsicht von wesentlicher Bedeutung: a) Der Zeitpunkt an welchem der Becher 4 in den Auffangraum 7 eintrifft kann variieren zwischen den relativen Lagen 4a und 4b des eintreffenden Bechers 4 bezüglich der benachbarten WerksLtckträger 16.
  • b) Der örtliche Eintreffpunkt- des Bechers in den Auffangraum 12 kann zwischen den Lagen 4a und 4b variieren.
  • Die im Umlenkbereich der Umlenkrolle 13 hervorgerufene Abstandsvergrösserung zwischen den aufeinander folgenden Werkstückträgern 16 ist abhängig vom Durchmesser der Umlenkrolle 13. Je kleiner die Umlenkrolle 13 ist um so mebr wird der Abstand zwischen aufeinander folgenden Werkstückträgern 16 vergrössert. Es lässt sich somit auch eine entsprechende Abstimmung durch die Wabl des Durchmessers der Umlenkrolle 13 erzielen.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Auffangraum 12 durch ein bogenförmiges, von den Werkstückträgern 16 durchlaufenes Gehäuse 20 gebildet. Dieses Gebilde 20 weist eine Bodenwand 21 auf, durch die der Auffangraum 12 gegenüber dem Dornträger t abgeschlossen ist, Jeder von der Vereinzelungseinriobtung 6 kommende Becher 4 trifft somit innerhalb ar Gehäusewand 20 auf den Gehäuseboden 21 und kann in diesem so gebildeten angraum 12 mit voller Sicherheit von dem nächsten Werkstückträger 16 übernommen werden.
  • Der Gehäuseboden 21 endet am Übergang des um die Rolle geführ- -ten ge.ttenabschnittes zu dem geradlinig verlaufenden Kettenabschnitt 18. An dieser Stelle beginnt bereits der Werkstückträger 16 den Becher 4 in Gegenüberlage zum Dorn 3 zu führen, so dass das Überführen vom WerketUcktrEger-16 auf den Dorn 3 erfolgen kann. Hierzu ist wie in Fig. 1 gezeigt bei dem dargestellten Beispiel eine Reihe von Pressluftdüsen 22 vorgesehen, die den Becher 4 vom Werkstückträger 16 auf den gegenüberliegenden Dorn 3 blasen. Die das bogenförmige Gehäuse in Umfangsrichtung abschliessende Aussenwand 20 ist wie in Fig. 2 angedeutet über einen Teil 23 der länge des geradlinig verlaufenden Kettenabschrittes 18 weitergeführt um Sicherheit gegen seitliches Abfallen der Becher 4 von den Werkstückträgern 16 zu gewährleisten.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Antrieb der Kette 15 und deren Umlenkrollen 13 und 14 vom Antrieb des Dornträgers 1 abgeleitet.
  • Wie Fig. 3 zeigt ist hierfür auf der Welle 24 der oberen Umlenkrolle 14 eine Riemenscheibe 25 angebracht, die über einen Treibriemen, vorzugsweise mit Querrippen von einer mit der Welle des Dornträgers 1 verbundenen Riemenscheibe angetrieben wirdv Die Riemenscheibe 25 ist drehbar auf die Welle 24 gesetzt und trägt eine stirnseitige Verbindungescheibe 27 mit Plankerbverzahnung 28. In diese Plankerbverzahnung 28 greift eine entsprechende Plankerbverzahnung eines axial verschiebbar aber drehfest auf der Welle 24 angebrachten Verbindungskopfes 29 der mittels einer stirnseitig in die Welle 24 eingeschraubten Verbindungsschraube 30 zusammen mit der Riemenscheibe 25 und der Verbindungsscheibe 27 gegen eine Schulter 31 der Welle 24 gezogen ist. Zum Einstellen der Werkstückträger 16 gegenüber den Dornen 9 ist die Verbindungeschraube 30 ztUsen , der Verbindungskopf 29 axial außer Eingriff mit der Plankerbverzahnung 28 zu ziehen und bis in die gewünschte Übereinstimmung der Lage vom Werkstückträger 16 und Dornen 3 zusammen mit der Welle 24 zu verdrehen. Anschliessend ist dann lediglich die Verbindungsschraube 30 wieder anzuziehen. Ein Verstellen der einmal Justierten Werkstückträger 16 ist bei Benutzen eines mit Querrippen versehenen Treibriemens 26 nicht zu befürchten.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Einstellen der Werkstückträger 16 gegenüber den Dornen 3 besteht darin, die die Verblndungsscheibe 27 mit der Riemenscheibe 25 verbindenden Schraubenbolzen 32 zu lösen und dann den Verbindungskopf 29 zusammen mit der Verbindungsscheibe 27 und der Welle 24 bis in die gewünschte Justiere Einstellung der Werkstückträger 16 gegenüber den Dornen zu verdrehen. Diese letztere Einstellmöglichkeit ist aber in erster Linie für Feineinstellungen vorgesehen, da sonst verhältnismässig grosse Langlochdurchlässe für die Befestigungsbolzen 32 in der Verbindungsscheibe 27 vorgesehen sein müssten.
  • Dafür kann diese letztere Einstellung stufenlos erfolgen im Upterschied zu der Einstellung an den Plankerbverzahnungen 28.
  • Bin Verstellen der Werkstückträger 16 gegenüber den Umlenkrollen , insbesondere gegenüber der oberen Umlenkrolle 14 wird dadurch ausgeschlossen, dass die Umlenkrollen 13 und 14 als lettenräder ausgebildet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Der Antrieb der Vereinzelungsspindeln 7 erfolgt im dargestellen Beispiel von der Welle 33 der unteren Umlenkrolle 13 aus, ao daß die Vereinzelungespindeln 7 synchron zu der Kette 15 und deren Werkstüokträger 16 laufen. Da die Einstellung der Vereinzelungsspindeln 7 gegeber den Werkstückträgern 16 aus den oben erläuterten Gründen nicht kritisch ist, reicht es aus, den Antrieb über einen Riemen mit Querrippen zu führen und dabei die Verbindung zwischen den Wellen der Vereinzelungsspindeln 7 und den auf dien Wellen sitzenden Riemensoheiben mittels fextsiebbarer Kupplungen vorzunohmen. Es können dann die Spindeln 7 gegenüber den Werkstückträgern 16 und gegeneinander justiert werden.
  • Im dargestellten Beispiel sind der Dornträger 1 und die Kette 15 mit den Werkstückträgern 16 vertikal und die Vereinzelungseinrichtung 6 horizontal angeordnet. Die Überführung der leichten Werkstücke nämlich der Becher 4 von der Vereinzelungseinrichtung 6 in den Auffangraum 12 und von den Werkstückträgern 16 auf die Dorne 3 erfolgt mittels Bressluftdüsen 10 bzw. 22.
  • Die Erfindung iet auch anwendbar, wenn der Dornträger 1 horizontal angeordnet ist und die Dorne 3 von dieses Dornträger 1 nach oben stehen. Man wird in solchem Ball auch die Kette 15 mit den Werkstückträgern 16 horisontal und oberhalb des Dornträgers 1 anordnen. Die Vereinzelungvorrichtung 6 wird dann oberhalb des Auffangraumes 12 vertikal angeordnet. EUr nicht besonders schnell laufende Bearbeitungsmaschinen kann dann evtl. die Überführung der Werkstücke 4 aus der Vereinselungeinrichtung 6 in denAuffangraum 12 und von den Werkstückträgern 16 auf die Dorne 3 durch freien Pall erfolgen. Fur scbnelleren Betrieb wird man aber auch in solchem Pall Pressluftdüsen 10 bzw. 22 zur Unterstütsung der Überführung vorsehen.
  • Anstelle der oben beschriebenen Antriebsverbindung zwischen dem Dornträger 1 und der Kette 15 können die Kette 15 und deren Umlenkrollen 13 und 14 bzw. Umlenkräder eine eigene Antriebseinrichtung mit Einrichtungen zum Anpassen der Leufgeschwindigkeit an dieJenige des Dornträgers 1 und zum Ausrichten der Werkstückträger 16 gegenüber den Dornen 3 aufweisen.
  • Alle in der Beschreibung, den folgenden Patentansprüchen und in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in Jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein. Patentansprüche:

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1.) Vorrichtung zum Zuführen von leichten konischen Werkstlickeq, auf bewegte Dorne einer Bearbeitungsmaschine, bei der vor einer die Dorne tragenden und durch die Behandlupstaion bewegenden Einrichtung eine Vorrichtung zum Vereinzeln der in Form eines Stapels zugeführten Werkstücke und Einrichtungen zum Aufbringen der vereinzelten Werkstücke mittels Druckluft auf die Dorne vorgeseben sind, dadurch gekennzeichnet, daßQiwischen der Vereinzelungsvorrichtung (6) und der Vorrichtung zum Aufbringen der Werkstücke (4) auf die Dorne (3) eine zusätzliche Einrichtung (11) zum Auffangen der vereinzelten Werkstücke (4) und Entlangbe wegen mit den Dornen (3) vorgesehen ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Auffangen und Entlangführen der Werkstücke (4) mit den Dornen (3) einen wannen- oder schalenförmigen Auffangraum (12) für die von der Vereinzelungsvorrichtung (6) kommenden Werkstücke (4) und eine über zwei Umlenkrollen (13, 14) bzw. Umlenkräder alaufende Kette (15) mit geradlinig verlaufenden Kettenabschnitt (ins) genau dem Dornabetand (19) auf dem Dornträger (1) entsprechend daran angebrachten Werkstückträgern, wobei die Kette (15) im Umlenkbereich einer Umlenkrolle (13) durch den der Bewegungsbahn der Werkstückträger (16) angepassten Auffangraum (12) geführt ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (6) in den Zuführungskanal für den Werkstückstapel (5) greifende Transportspindeln (7) mit progressiv zunehmender Ganghöhe enthält.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dornträger (i) und die Kettenanordnung (13, 14, 15, 16) im wesentlichen vertikal und die Vereinzelungseinrichtung (6) und der Auffangraum~(12) im wesentlichen horizontal angeordnet sind, wobei am Augang der Vereinzelungseinrichtung (6) Druckluftdüsen (10) zum Überführen der Werkstücke (4) in den Auffangraum (12) und im Bereich des geradlinig verlaufenden Kettenabsohnittee (18) eis mit Druckluft arbeitende Einrichtung (22) zum Überführen der Werkstücke (4) von den Werkstückträgern (16) der Kette (15) auf die Dorne (3) vorgesehen sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet das der Dornträger (1) im wesentlichen horizontal und die Kettenanordnung (13, 14, 15, 16) im wesentlichen horisontal oberhalb des Dornträgers (1) angeordnet sind, wobei die Vereinzelungseinrichtung (6) vertikal aberbalb des Auffangraumes (12) zum Abwerfen der vereinzelten Werkstücke (4) in den Auffangraum (12) und der Boden (21) der Auffangvorrichtung (20) im Bereich des geradlinig verlaufenden Kettenabschnittes (18) zum Abwerfen der Werkutlioke (4) von den Werkstückträgern (16) auf die Dorne (3) angeordnet und ausgebildet sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangräume (t2) durcb ein bogenförmiges, von den Werkstückträgern (t6) durchlaufendes Gehäuse (20) gebildet und dadurch einen Aufiangboden (21) gegenüber den Dornen und dei Dornträger (t) abgeschlossen sind.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangboden (21) am Übergang des um die Rolle gefUhrten Kettenabsohnittes su dem geradlinig verlaufenden Kettenabschnitt (18) endet.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Gehäuse in Umfangsrichtung abschliessende Aussenwand (20) zumindest huber einen Teil der Länge des geradlinig verlaufenden Eettenabschnittes (18) weitergeführt ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das eine im Bereich des geradlinig laufenden Kettenabschnitts hinter den Werkstückträgern (16) angeordnete Druckluftdüse oder Reihe von Druckluftdüsen (22) als Einrichtung zum Aufschliessen der Werkstücke (4) auf die Dorne vorgesehen ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Kette (15) und deren Umlenkrollen (13, 14) bzw. Umlenkrädern vom Antrieb des Dornträgers (t) abgeleitet und eine Einrichtung zum Ausrichten der Werkstückträger gegenüber den Dornen in die Antriebsverbindung eingesetzt ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (15) und deren Umlenkrollen (13, 14) bzw. Umlenkräder eine eigene Antriebseinrichtung.mit Einrichtungen zum Anpassen der Laufgeschwindigkeit an dieJenige des Dornträgers (1) und zum Ausrichten der Werkstückträger (16) gegenüber den Dornen (3) aufweist.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung (6) in Antriebsverbindung mit der Kette (15) und deren Umlenkrollen (13, 14) bzw. Umlenkrädern steht.
    L e e r s e it e
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