DE2816662A1 - Vorrichtung zum orientieren von flaschen - Google Patents
Vorrichtung zum orientieren von flaschenInfo
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Description
X-4689
βΟΟΟ MÜNCHEN 40
ELI LIIIY AO COMPANY Indianapolis, Indiana, V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf «ine Vorrichtung zum kontinuierlichen, mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Orientieren bzw. Ausrichten von Flaschen aus Kunststoff und anderen Materialien, und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die es ermöglicht, regellos angeordnete Flaschen, bei
denen das Verhältnis zwischen der längsten und der kürzesten Querachse etwa 1,5:1 bis 1:1 und das Verhältnis zwischen der
kürzesten Querachse und dem Halsdurchmesser 1,15:1 oder mehr beträgt, so anzuordnen, daß die Hälse der Flaschen nach oben
gerichtet sind.
Aus der US-PS 620 350 ist eine Vorrichtung zum Orientieren von Gegenständen mit unsymmetrischen Enden bekannt, bei der
ein Satz von Nocken verwendet wurde, um zu fettende Geschosse in die gleiche Lage zu bringen. In der US-PS 1 340 432 aus dem
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Jahre 1920 ist ein Verfahren beschrieben, gemäß welchem Geschosse durch ein Rohr herabfallen gelassen wurden, dem die
Geschosse durch ein Rad zugeführt wurden, das aus einem aus regellos angeordneten Geschossen bestehenden Bett nur Geschosse
aufnahm, die eine bestimmte Orientierung aufwiesen.
In der US-PS 2 815 113 aus dem Jahre 1957 ist ein Verfahren zum Orientieren von Flaschen beschrieben, bei dem die regellos
angeordneten Flaschen durch eine Falle geschoben werden, die nur Flaschen durchläßt, welche eine bestimmte Lage einnehmen.
In der US-PS 3 3 01 832 aus dem Jahre 1963 ist eine Flaschenorientierungsmaschine
beschrieben, bei der ein schwingendes Gestell verwendet wird, das sich um eine zylindrische Schüssel
herum n~ch oben bewegt, wobei die Schüssel mit verschiedenen Armen und Umlenkorganen zusammenarbeitet, um die Flaschen
Aus der US-PS S 339 702 aus dem Jahre 1067 ist eine Flaschenorientierungsvorrichtung
bekannt, bei der mehrere sich in entgegengesetzten dichtungen bewegende Riemen verwendet werden,
die zur Orientierung der Flaschen beitragen.
In der US-PS 3 631 955 aus dem Jahre 1972 ist eine Einrichtung
bekannt, die es ermöglicht, das Vorhandensein einer Flasche nachzuweisen, deren Hals nach unten gerichtet ist, eine
solche Flasche zu erfassen und die Flasche dann so umzuwenden, daß ihr Hals nach oben gerichtet ist.
In der US-PS 3 722 659 aus dem Jahre 1973 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der FIp hen, die liegend so angeordnet
sind, daß sie sich im rechten Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung erstrecken, über eine allmählich ansteigende Schiene
hinweggefördert werden, die so angeordnet ist, daß sie mit jeder Flasche in der Mitte zwischen dem Boden und dem oberen
Ende in Berührung kommt, und bei der das größere Gewicht der
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unteren Flaschenhälfte ausgenutzt wird, um jede Flasche so zur einen oder anderen Seite zu kippen, daß der Flaschenhals
nach oben weist.
In einer weiteren US-PS 3 948 386b aus dem Jahre 1976 ist
eine Vorrichtung zum Orientieren von Flaschen aus Kunststoff oder dergl. beschrieben, bei der von sich senkrecht auf- und
abbewegenden Stoßstangen Gebrauch gemacht wird, die in einer Schüssel angeordnet sind, in der sich regellos angeordnete
Flaschen befinden.
Die bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum Orientieren regellos gelagerter Flaschen sind gewöhnlich von komplizierter
mechanischer Konstruktion und daher unhandlich. Ferner verursacht sowohl der Bau dieser Vorrichtungen als auch ihr
Betrieb hohe Kosten, und die komplizierten mechanischen Einrichtungen machen eine häufige Wartung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum schnellen Orientieren von Flaschen aus Kunststoff sowie
von anderen Flaschen zu schaffen, deren mechanischer Aufbau einfach ist, die sich mit einem relativ geringen Kostenaufwand
herstellen läßt, die wirtschaftlich betreibbar ist und bei der praktisch keine Wartungsarbeiten ausgeführt zu werden
brauchen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen schnellen Orientieren von
regellos angeordneten Flaschen aus Kunststoff und anderen Flaschen, bei denen das Querachsenverhältnis etwa 1,5:1 bis
1:1 und das Verhältnis zwischen der kurzen Achse des Flaschenkörpers und dem Halsdurchmesser mindestens 1,15 bis 1 beträgt,
gelöst, bei der die nachstehend genannten Einrichtungen vorhanden sind: ein ortsfester Behälter zum Aufnehmen regellos
gelagerter Flaschen; ein drehbares, rundes Element zum Zuführen regellos gelagerter Flaschen, das unmittelbar unter
dem Behälter angeordnet ist, damit in Verbindung steht und
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mit ihm zusammenarbeitet; ein drehbares rundes Abgabeelement, das unmittelbar unter dem Zuführungselement angeordnet ist
und damit in Verbindung steht, wobei zu dem Abgabeelement mehrere senkrecht angeordnete Rohre gehören, die in Verbindung
mit dem Zuführungselement stehen und damit zusammenarbeiten, und wobei eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient,
die Abgabe einzelner Flaschen von dem Zuführungselement an ein Orientierungselement zu regeln; eine drehbare runde Orientierungsplatte,
die unmittelbar unter dem Abgabeeleaent angeordnet und mit ihm verbunden ist, wobei die Orientierungsplatte
senkrechte Öffnungen besitzt, durch die die zu orientierenden Flaschen aufgenommen werden, und wobei jede der
senkrechten Öffnungen an ihrem unteren Ende einen nach innen vorspringenden Anschlag aufweist, mit dem die Basis oder die
Schulter der betreffenden Flasche so zusammenarbeitet, daß die Flasche zum Stillstand gebracht wird; eine Einrichtung,
die dazu dient, den Hals einer in der betreffenden senkrechten Öffnung zum Stillstand gebrachten Flasche an der Schulter zu
erfassen und die Flasche mit Hilfe ihres Halses um etwa 180° in eine aufrechte Stellung zu schwenken, während sich
die Flasche in der senkrechten Öffnung befindet; eine Einrichtung zum Entnehmen der Flasche aus der senkrechten Öffnung;
sowie eine Einrichtung zum synchronen Drehen des Zuführungselements, des Abgabeelements und der Orientierungsplatte.
Der ortsfeste Behälter ist als Zylinder mit stehend angeordneter Achse ausgebildet. In der Mitte des Zylinders ist ein
ortsfester Kegelkörper angeordnet, dessen Basis in der gleichen waagerechten Ebene liegt wie das untere Ende des Zylinders,
Das drehbare runde Zuführungselement ist zwischen der Basis des Kegelkörpers und dem Zylinder angeordnet und weist mehrere
Öffnungen mit abgeschrägten Eingängen auf, deren Achsen etwa in der Mitte zwischen der Wand des Zylinders und der
Basis des Kegelkörpers verlaufen.
An dem Zuführungselement ist ein unmittelbar darunter angeordnetes
drehbares rundes Abgabeelement befestigt, zu dem
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mehrere Rohre gehören, die im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser haben wie die mit abgeschrägten Eingängen
versehenen Öffnungen des Zuführungselements, mit denen sie in Verbindung stehen, um mit ihnen zusammenzuarbeiten. Jedes
der Rohre ist in einer waagerechten Ebene mit einem ersten und einem zweiten seitlichen Schlitzabschnitt versehen, und
diese Schlitzabschnitte sind durch einen Abstand getrennt, der etwa dem 1,5-fachen der Länge einer Flasche entspricht.
In den beiden Sätzen von Schlitzabschnitten sind flexible Riemen angeordnet.
Zur Vervollständigung der Vorrichtung dient ein Umorientierungselement,
das durch die drehbare runde Orientierungsplatte gebildet wird, welche gleichachsig mit dem Abgabeelement
angeordnet und daran befestigt ist und mit einer ortsfesten Umorientierungsschiene zusammenarbeitet, die unmittelbar unter
der Orientierungsplatte angeordnet und ihr gegenüber nach außen versetzt ist. Die Orientierungsplatte weise mehrere
senkrechte Öffnungen auf, deren Anzahl gleich der Anzahl der Rohre des Abgabeelements ist und die mit den Rohren in Verbindung
stehen und damit zusammenarbeiten. Jede dieser Öffnungen ist an ihrem unteren Ende mit einem nach innen vorspringenden
Anschlag versehen, der so veit nach innen ragt, daß er mit dem Boden oder einer Schulter einer Flasche zusammenarbeiten
kann, jedoch nicht so weit, daß er das Durchtreten des Halses einer Flasche verhindert. Senkrechte Schlitze
stellen Verbindungen zwischen der äußeren Uniangsfläche
der Orientierungsplatte und den senkrechten Öffnungen her. Die Orientierungsplatte ist mit mehreren seitlichen Schlitzen
versehen, die sich nach innen etwa bis zu der in der Umfangsrichtung verlaufenden Fläche erstrecken, die durch die am
weitesten innen liegenden Teile der Wandflächen der senkrechten Öffnungen bestimmt wird. Die ortsfeste Umorientierungsschiene,
deren erster Teil unmittelbar unter der Orientierungsplatte angeordnet ist, beginnt kurz innerhalb der am weitesten
innen liegenden Teile der senkrechten Öffnungen und erstreckt sich allmählich zur Außenfläche der Orientierungsplatte und
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dann nach oben, um dem Umfang der Orientierungsplatte etwa
bis zu ihrer Oberseite zu folgen. In die seitlichen Schlitze der Orientierungsplatte greifen Gleitschienen ein, die unter
einem spitzen Winkel zur Drehrichtung der Orientierungsplatte aus den Schlitzen dort herausragen, wo die Ümorientierungsschiene
endet. Es kann eine beliebige Einrichtung bekannter Art verwendet werden, um das Zuführungselement, das Abgabeelement
und die Orientierungsplatte, die sämtlich konzentrisch angeordnet sind, synchron zu drehen. Der ortsfeste Behälter,
das Zuführungselement, das Abgabeelement und die Orientierungsplatte sind sämtlich gleichachsig senkrecht übereinander angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen
schnellen Orientieren regellos angeordneter Flaschen aus Kunststoff und anderen Flaschen;
Fig. 2 einen Teil einer vergrößerten Schrägansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1, in dem derjenige Teil der Vorrichtung dargestellt ist, welcher unmittelbar auf eine Abgabestation
folgt;
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnelnden Darstellung denjenigen Teil der Vorrichtung, in welchem die zu orientierenden Flaschen
unmittelbar vor der ümorientierungsschiene in der Orientierungsplatte
angeordnet sind;
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1, aus der die Wirkungsweise der Ümorientierungsschiene
ersichtlich ist, mittels welcher Flaschen mit nach unten gerichtetem Hals aufgerichtet werden; und
Fig. 5 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht des Abgabeelements der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Zu der dargestellten Vorrichtung zum Orientieren von Flaschen, bei denen das Querachsenverhältnis etwa 1,5:1 bis
1:1 und das Verhältnis zwischen einer kurzen Flaschenkörperachse und dem Halsdurchmesser mindestens 1,15 bis 1 beträgt,
gehören die nachstehend genannten Einrichtungen: ein ortsfester Behälter 1 zum Aufnehmen regellos gelagerter Flaschen;
ein drehbares rundes Element 6 zum Zuführen regellos gelagerter Flaschen, das unmittelbar unter dem Behälter 1 angeordnet
ist, damit in Verbindung steht und mit ihm zusammenarbeitet; ein drehbares rundes Abgabeelement 8 mit mehreren
senkrecht angeordneten Rohren 9, die mit dem Zuführungselement 6 in Verbindung stehen und damit zusammenarbeiten; ein
Umorientierungselement mit einer drehbaren runden Orientierungsplatte 12 und einer Umorientierungsschiene 18 zum Aufrichten
von mit ihrem Hals nach unten in der Orientierungsplatte angeordneten Flaschen; sowie Gleitschienen 21 und 21a
zum Auswerfen von mit dem Hals nach oben gerichteten Flaschen aus der Orientierungsplatte 12 und zum Abgeben der Flaschen
an eine Fördereinrichtung 20.
Gemäß Fig. 1 ist der zylindrische Behälter 1 mit einem ihn tragenden, ortsfest angeordneten U-Profil 2 verbunden, das
seinerseits an zwei Tragarmen 3 und 3a befestigt ist. Diese unterstützung bildet nicht einen Gegenstand der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 hat der Behälter 1 einen Innendurchmesser, der
etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Zuführungselements 6. Jedoch könnte der äußere Rand des Zuführungselements 6 auch innerhalb der Wand des Behälters 1 angeordnet
sein. Der Spielraum zwischen dem Behälter 1 und dem Zuführungselement 6 braucht nur so groß zu sein, daß sich das
Zuführungselement ungehindert drehen läßt. Zu dem Behälter gehört eine stehend angeordnete, sich in der Umfangsrichtung
erstreckende Wand 4. Die Höhe und der Durchmesser des Behälters 1 sollen so gewählt sein, daß der Behälter eine Menge
an regellos gelagerten Flaschen aufnehmen kann, die ausreicht, um eine kontinuierliche Zufuhr von Flaschen zu dem Zuführungselement 6 zu gewährleisten. ' ■
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Ferner zeigt Fig. 1 einen Kegelkörper 5, dessen Basis um eine kleine Strecke gegenüber den am weitesten innen liegenden
Teilen von abgeschrägte Eingänge aufweisenden Öffnungen versetzt ist, mit denen das Zuführungselement 6 versehen ist.
Der Kegelkörper 5 ist an seinem abgestumpften oberen Ende mit dem U-Profil 2 verbunden. Er dient dazu, die regellos
gelagerten Flaschen in dem Behälter 1 nach unten zu den Öffnungen 7 des Zuführungselements 6 zu leiten.
Da sich die Basis des ortsfesten Kegelkörpers 5 auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Zuführungselements 6 befindet und
ihr Rand nur um eine kleine Strecke gegenüber den am weitesten innen liegenden Teilen der Öffnungen 7 nach innen versetzt
ist, und da die Wand 4 des Behälters 1 mit dem äußeren Rand des Zuführungselements 6 kurz außerhalb der am weitesten
außen liegenden Teile der Öffnungen 7 zusammentrifft, werden die regellos gelagerten Flaschen in dem Behälter unter der
Wirkung der Schwerkraft den Öffnungen 7 zugeführt, und es sind keine Räume vorhanden, in denen die Flaschen zur Ruhe
kommen könnten, so daß sie dem Element δ nicht zugeführt werden.
Unmittelbar unterhalb des Zuführungselements 6 ist ein drehbarer
runder Kranz von sich senkrecht erstreckenden Rohren 9 angeordnet, der das erfindungsgemäße Abgabeelement 8 bildet.
Die Rohre 9 sind gleichachsig mit den abgeschrägte Eingänge aufweisenden Öffnungen 7 des Zuführungselements 6 angeordnet,
und das Abgabeelement 8 ist an dem Zuführungselement befestigt.
Der nach außen gerichtete Teil jedes Rohres 9 ist mit einem ersten waagerechten Schlitz 10 versehen. Die Schlitze 10 der
Rohre erstrecken sich in einer gemeinsamen waagerechten Ebene über den Umfang der Rohre 9 des Abgabeelements 8.
Gemäß Fig. 3 sind eine erste Umlenkrolle 28 und eine zweite Uinlenkrolle 28a vorhanden, die in der Drehrichtung der Vor-
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richtung durch einen Winkelabstand von etwa 15° bis etwa 45° getrennt an gegenüber den Rohren 9 nach außen versetzten
Punkten jenseits der Abgabeeinrichtung in der gleichen waagerechten Ebene wie die seitlichen Schlitze 10 der Rohre angeordnet
sind. Um die Umlenkrollen 28 und 28a ist ein erster flexibler Riemen 24 herumgelegt, der auch in die seitlichen
Schlitze 10 der Rohre eingreift.
Beim Gebrauch der Vorrichtung werden die regellos gelagerten Flaschen über die Öffnungen 7 des Zuführungselements 6 den
verschiedenen Rohren 9 zugeführt. Unter der Wirkung der Schwerkraft fallen die Flaschen in den Rohren herab, bis sie
durch den Riemen 24 zum Stillstand gebracht werden, der ein weiteres Herabfallen der Flaschen verhindert, bis das Abgabeelement
8 im Verlauf seiner Drehung eine Stellung erreicht, an welcher der Riemen 24 aus den seitlichen Schlitzen 10 der
Rohre 9 austritt, um dann über die Umlenkrolle 28 zu laufen. Sobald dieser Punkt erreicht ist, können Flaschen, deren Abwärtsbewegung
durch den Riemen 24 unterbrochen wurde, in den Rohren 9 ungehindert weiter herabfallen.
An dem Abgabeelement 8 ist die Orientierungsplatte 12 befestigt, welche die von dem Abgabeelement 8 abgegebenen Flaschen
aufnimmt. Die Orientierungsplatte 12 ist von den ersten seitlichen Schlitzen 10 der Rohre 9 durch einen Abstand getrennt,
der etwa dem 1,5-fachen der Länge einer Flasche entspricht. Unmittelbar oberhalb der Orientierungsplatte 12 sind
die Rohre 9 mit zweiten seitlichen Schlitzen 11 versehen, in die ein zweiter flexibler Riemen 25 eingreift, der gemäß Fig.
2 über eine dritte Umlenkrolle 26 läuft, welche gegenüber den seitlichen Schlitzen 11 nach außen versetzt und auf gleicher
Höhe mit ihnen angeordnet ist. Die Umlenkrolle 26 wird von einem Säulenteil 27 getragen und ist gegenüber der ersten
Umlenkrolle 28 in der Drehrichtung der Vorrichtung um einen Winkel von etwa 100° bis etwa 180° versetzt.
Während des Betriebs der Vorrichtung werden die Flaschen, die dort, wo der Riemen 24 aus dem Abgabeelement 8 ausge-
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treten ist, um über die erste Umlenkrolle 28 zu laufen, an diesem Riemen vorbei herabfallen, durch den zweiten Riemen
25 zum Stillstand gebracht. Während sich diese durch den Riemen 25 festgehaltenen Flaschen zusammen mit der sich drehenden
Orientierungsplatte 12 in der Umfangsrichtung bewegen, gelangen sie zu einem Funkt, an dem der Riemen 25 gemäß Fig.
2 die seitlichen Schlitze 11 verläßt, um über die Umlenkrolle 26 zu laufen. An diesem Punkt können die Flaschen ungehindert
herabfallen, um von der Orientierungsplatte 12 aufgenommen zu werden.
Die Orientierungsplatte 12, von der ein Teil in Fig. 4 dargestellt
ist, nimmt die von dem Abgabeelement 8 abgegebenen Flaschen auf. Die Orientierungsplatte 12 ist mit mehreren
senkrechten Öffnungen 15 versehen, die im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser haben wie die Rohre 9, welche die
regellos gelagerten Flaschen der Orientierungsplatte 12 zuführen. Die Öffnungen 15 sind gleichachsig mit den Bohren
angeordnet, stehen mit ihnen in Verbindung und arbeiten damit zusammen. Die Anzahl der Öffnungen 15 der Orientierungsplatte
12 ist gleich derjenigen der Rohre 9 des Abgabeelements 8. Von der äußeren Umfangsfläche der Orientierungsplatte 12 aus
erstrecken sich zu den am weitesten außen liegenden Teilen der Öffnungen 15 senkrechte Schlitze 16, deren Breite etwas
geringer ist als der Innendurchmesser der Öffnungen 15, in denen sie münden.
Wenn eine beliebig gelagerte Flasche von dem Abgabeelement an eine Öffnung 15 der Orientierungsplatte 12 abgegeben wird,
während der Riemen 25 über die Umlenkrolle 26 hinwegläuft, wird ein weiteres Herabfallen der Flasche innerhalb dieser
Öffnung durch Anschläge 17 verhindert, die gemäß Fig. 4 an
der Unterseite der Orientierungsplatte 12 so weit in die Öffnungen hineinragen, daß sie mit dem Boden einer stehend herabfallenden
Flasche oder der Schulter einer mit dem Hals voraus herabfallenden Flasche zusammenarbeiten. Gemäß Fig. 4 begrenzen
in jeder Öffnung 15 die beiden Anschläge 17 einen
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Durchlaß, der eine solche Breite hat, daß der Hals einer Flasche durch ihn nach unten ragen und gegenüber der Unterseite
der Orientierungsplatte 12 vorspringen kann.
Die Orientierungsplatte 12 weist mehrere waagerechte Schlitze 13 und 14 auf, die sich von der äußeren Umfangsfläche aus
nach innen bis etwa zu den am weitesten innen liegenden Teilen der Öffnungen 15 der Orientierungsplatte erstrecken. Die
Schlitze 13 und 14 sind in Fig. 1 bis 5 zu erkennen. Vorzugsweise sind zwei solche Schlitze vorhanden, und diese Anzahl
genügt, um die gewünschte Wirkungsweise des Orientierungselements zu gewährleisten.
Gemäß Fig. 3 ist in jedem der waagerechten Schlitze 13 und
14 ein flexibles Band 22 bzw. 22a angeordnet. Diese Bänder erstrecken sich von einem Punkt aus, der um einen Winkel von
etwa 10° bis etwa 45° in der Drehrichtung der Orientierungsplatte gegenüber dem Punkt versetzt ist, an dem der erste
Riemen 24 die ersten waagerechten Schlitze 10 verläßt, zu einem Punkt kurz vor dem Beginn der Orientierungsschiene
Gemäß Fig. 3 werden die Bänder 22 und 22a an ihren Enden durch Säulenteile 23 und 23a unterstützt. Die Bänder dienen dazu,
die noch nicht orientierten Flaschen in Anlage an den am weitesten innen liegenden Teilen der Öffnungen 15 zu halten,
damit sie in Berührung mit der Orientierungsschiene 18 kommen. Zwar führen diese Haltebänder zu einer Verbesserung der Wirkungsweise
der Vorrichtung, doch ist ihre Verwendung nicht unbedingt erforderlich.
Flaschen, die mit nach oben gerichtetem Hals in die Öffnungen
15 hineingefallen sind, bewegen sich an der Orientierungsoder Wendeschiene 18 vorbei nach unten, ohne mit ihr in Berührung
zu kommen. Diejenigen Flaschen dagegen, die mit dem Hals voraus in die Öffnungen 15 hineingefallen sind, werden
um annähernd 180° umgewendet, so daß ihre Hälse nach oben weisen, wenn sie zur Anlage an der Wendeschiene 18 kommen, wobei
der Hals jeder solchen Flasche über die Wendeschiene hinweg-
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gleitet, die sich gemäß Fig. 4 zuerst nach außen und dann nach oben erstreckt.
Die Wendeschiene 18 ist gemäß Fig. 1 unter der Orientierungsplatte
12 angeordnet und ihr gegenüber nach außen versetzt, um mit ihr zusammenzuarbeiten. Der Anfangspunkt der Wendeschiene
liegt unmittelbar unter der Orientierungsplatte 12 an einem Punkt kurz innerhalb der am weitesten innen liegenden
Teile der öffnungen 15, und von dort aus erstreckt sich die V/endeschiene allmählich nach außen, bis sie über die
äußere Umfangsfläche der Orientierungsplatte 12 hinausragt.
Von dort aus erstreckt sich die Wendeschiene allmählich nach oben und längs des Randes der Orientierungsplatte 12, bis sie
einen Punkt erreicht, der kurz oberhalb der Oberseite der Orientierungsplatte liegt, von wo aus sich die Wendeschiene
nach unten zu einer waagerechten Linie erstreckt, um an einer Entnahmestation zu enden. Diese Anordnung der Wendeschiene
gegenüber der Orientierungsplatte 12 ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Nachdem die Wendeschiene aus der Orientierungsplatte
ausgetreten ist, folgt sie der Krümmung der Umfangsfläche der Orientierungsplatte. Gemäß Fig. 4 wird die Wendeschiene
durch Säulenteile 19 und 19a unterstützt.
Nachdem sämtliche Flaschen in den Öffnungen 15 so ausgerichtet worden sind, daß ihre Hälse nach oben weisen, werden sie
gemäß Fig. 5 aus der Orientierungsplatte 12 ausgeworfen, sobald sie in Berührung mit den Gleitschienen 21 und 21a kommen.
Diese Gleitschienen stehen in Eingriff mit den waagerechten Schlitzen 13 und 14 der Orientierungsplatte. Sie erstrecken
sich gegenüber der Orientierungsplatte zu Punkten in der Nähe der am weitesten innen liegenden Teile der Schlitze 13 und
Gegenüber diesen Schlitzen sind die Gleitschienen unter einem stumpfen Winkel von erheblicher Größe zur Drehrichtung der
Vorrichtung angeordnet. Wenn die Flaschen mit ihren nach oben gerichteten Hälsen während der Drehung der Vorrichtung zur
Anlage an den Gleitschienen 21 und 21a kommen, werden sie gegenüber den senkrechten Schlitzen 16 der Orientierungsplatte
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allmählich nach außen geschoben und auf die Fördereinrichtung 20 gebracht.
Zwar ist es nicht unbedingt erforderlich, die Öffnungen 7 des Zuführungselements 6 mit abgeschrägten Eingängen zu versehen,
um die Zufuhr von regellos gelagerten Flaschen aus dem Behälter 1 zu dem Abgabeelement 8 zu gewährleisten, doch hat
es sich gezeigt, daß es sich vorteilhaft auswirkt, wenn man die Öffnungen 7 in der beschriebenen Weise ausbildet. Bei
dem Zuführungselement 6 haben die Öffnungen 7 zum Zuführen
der Flaschen zu dem Abgabeelement 8 und weiter zu der Orientierungsplatte 12 einen Durchmesser, der etwas größer ist als
die größte Querabmessung der zu orientierenden Flaschen. Die Rohre 9 und die senkrechten öffnungen 15 haben im wesentlichen
den gleichen Durchmesser wie die Öffnungen 7. Die Breite der senkrechten Schlitze 16 ist etwas geringer als die soeben
genannten Durchmesser. Die Tiefe der senkrechten Schlitze 16 der Orientierungsplatte 12 ist so gewählt, daß der Hals einer
durch die Wendeschiene 18 aufzurichtenden Flasche stets aus dem betreffenden Schlitz herausragt und in Berührung mit der
Wendeschiene bleibt.
Zwar kann man bei dem Zuführungselement 6 und der Orientierungsplatte
12 eine beliebige sich in vernünftigen Grenzen haltende Anzahl von Öffnungen 7 bzw. Rohren 9 vorsehen, z.B.
nur etwa 10 oder 12 oder aber bis zu 100 oder darüber, wenn die Vorrichtung zum kontinuierlichen Orientieren von Flaschen
aus Kunststoff oder anderen Flaschen dienen soll, doch hat es sich gezeigt, daß sich der höchste Wirkungsgrad erzielen läßt,
wenn die Anzahl der Orientierungsstationen zwischen etwa 25 und etwa 60 liegt.
Natürlich kann man bei der anhand von Fig. 1 bis 5 beschriebenen Vorrichtung im Rahmen der Erfindung die verschiedensten
Abänderungen vorsehen. Beispielsweise kann man die Länge der Rohre 9 zum Zuführen der regellos gelagerten Flaschen zu den
Orientierungseinrichtungen im Vergleich zu der Darstellung
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in Fig. 1 und 2 in weiten Grenzen variieren. Es ist nur erforderlich,
daß die Rohre eine ausreichende Länge haben, um zwischen dem Zuführungselement 6 und dem ersten flexiblen
Riemen 24 eine oder mehrere Flaschen aufnehmen zu können; vorzugsweise entspricht die Länge der Rohre mindestens dem
1,5-fachen der Länge der zu orientierenden Flaschen.
Die miteinander verbundenen und zusammenarbeitenden Teile, d.h. das Zuführungselement 6, das Abgabeelement 8 und die
Orientierungsplatte 12, können auf beliebige bekannte Weise S3^nchron angetrieben werden. Ein zweckmäßiges Antriebsverfahren
besteht z.B. darin, daß die drei genannten Elemente an einer gemeinsamen stehenden Welle befestigt werden; hierbei
wird die 1/elle an einem Ende auf der Tragschiene 2 gelagert,
während das andere Ende von einem weiter unten angeordneten Lager aufgenommen wird. Eine am unteren Ende der Welle befestigte
Riemenscheibe kann dann durch einen Treibriemen mit einem Motor verbunden werden. Gegebenenfalls ist es möglich,
ein Zahnradgetriebe vorzusehen.
S 0 9 8 A 3 / 0 S 5 9
to ■
eerseite
Claims (8)
- -W-A N SPRÜCHEV^U. Vorrichtung zum kontinuierlichen schnellen Orientieren regellos gelagerter Flaschen aus Kunststoff und anderer Flaschen mit einem Querachsenverhältnis von etwa 1,5:1 bis 1:1 und einem Verhältnis zwischen der kurzen Achse des Flaschenkörpers und dem Halsdurchmesser von mindestens 1,15:1, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Behälter (1) zum Aufnehmen regellos gelagerter Flaschen, ein drehbares rundes Element (6) zum Zuführen regellos gelagerter Flaschen, das unmittelbar unter dem Behälter angeordnet ist, mit ihm in Verbindung steht und damit zusammenarbeitet, ein drehbares rundes Abgabeelement (8), das unmittelbar unter dem Zuführungselement angeordnet und damit verbunden ist, wobei das Abgabeelement mehrere stehend angeordnete Rohre (9) aufweist, die in Verbindung mit dem Zuführungselement stehen und mit ihm zusammenarbeiten, sowie eine Einrichtung (5) zum Regeln der Zufuhr einzelner Flaschen von dem Zuführungselement zu einem Orientierungselement, eine das Orientierungselement bildende drehbare runde Orientierungsplatte 12, die unmittelbar unter dem Abgabeelement angeordnet und mit ihm verbunden ist, wobei die Orientierungsplatte senkrechte Öffnungen (15) zum Aufnehmen zu orientierender Flaschen aufweist und wobei jede der senkrechten Öffnungen an ihrem unteren Ende mit mindestens einem nach innen vorspringenden Anschlag 17 versehen ist, der geeignet ist, eine herabfallende Flasche entweder durch Erfassen ihrer Basis oder durch Erfassen ihrer Schulter zum Stillstand zu bringen, eine Einrichtung (18), die jeweils mit dem Hals einer Flasche zusammenarbeitet, welche in der betreffenden senkrechten Öffnung an ihrer Schulter von dem bzw. jedem Anschlag erfaßt worden ist, wobei die Einrichtung mit dem Hals der Flasche zusammenarbeitet, um die Flasche um etwa 180° in eine aufrechte Stellung zu schwenken, während sich die Flasche in der senkrechten Öffnung befindet, Einrichtungen (21, 21a) zum Auswerfen der Flaschen aus den senkrechten Öffnungen808043/0859ORIGINAL INSPECTEDsowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, eine synchrone Drehbewegung des Zuführungselements, des Abgabeelements und der Orientierungsplatte herbeizuführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine sich in der Umfangsrichtung erstrekkende Seitenwand (4) aufweist, deren unterer Rand dem äußeren oberen Hand des drehbaren runden Zuführungselements (6) benachbart ist und die mit einer zentralen unterstützung (2) ortsfest verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentral angeordneter Kegelkörper (5) vorhanden ist, dessen Basis der Oberseite des drehbaren runden Zuführungselements (6) benachbart ist, dessen Basisrand dem inneren Rand des Zuführungselements benachbart ist, der eine abgestumpfte Form hat, und der durch die zentrale Unterstützung (2) getragen wird, mit der die zylindrische Wand (4) des Behälters (1) verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in Verbindung mit dem Behälter (1) stehende und damit zusammenarbeitende Flaschenzuführungselement (6) aus einer flachen Platte besteht, die mehrere Öffnungen (7) aufweist, welche nahe dem äußeren Rand der Platte angeordnet und am oberen Ende mit abgeschrägten Eingängen versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Abgabeelement (8) mehrere stehend angeordnete zylindrische Rohre (9) gehören, die in Verbindung mit dem Zuführungselement (6) stehen und mit ihm zusammenarbeiten, wobei die Rohre gleichachsig mit den abgeschrägte Eingänge aufweisenden Öffnungen (7) des Zuführungselements angeordnet sind, daß die Rohre einen ersten sich in der umfangsrichtung erstreckenden Satz von waagerechten Schlitzen (10) aufweisen, mit denen die am weitesten außen liegendena0D8A3/0859-Yf-Teile der Rohre versehen sind, daß diese ersten Schlitze in einem Abstand von den oberen Enden der Rohre angeordnet sind, der mindestens gleich der Länge der durch die Vorrichtung zu orientierenden Flaschen ist, daß in der gleichen waagerechten Ebene wie die ersten waagerechten Schlitze der Rohre eine erste Umlenkrolle (28) und eine zweite Umlenkrolle (28a) angeordnet sind, daß ein erster flexibler Riemen (24) vorhanden ist, der in Eingriff mit den ersten waagerechten Schlitzen sowie der ersten und der zweiten Umlenkrolle steht, daß die Rohre mit einem zweiten sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Satz von waagerechten Schlitzen (11) versehen sind, die an den am weitesten außen liegenden Teilen der Rohre ausgebildet sind, daß die Schlitze des zweiten Satzes ih einem Abstand von den Schlitzen des ersten Satzes angeordnet sind, der zwischen dem 1,5-fachen und dem 1,75-fachen der Länge der zu orientierenden Flaschen liegt, daß eine dritte Umlenkrolle (26) außerhalb des zweiten Satzes von Schlitzen ortsfest drehbar gelagert und auf gleicher Höhe mit den Schlitzen des zweiten Satzes angeordnet ist und daß ein zweiter flexibler Riemen (25) vorhanden ist, der in Eingriff mit den Schlitzen des zweiten Satzes und der dritten Umlenkrolle steht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare runde Orientierungsplatte (12) mehrere senkrechte Öffnungen (15) aufweist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Rohre (9) des Abgabeelements (8) ist, die mit den Rohren in Verbindung stehen und mit ihnen zusammenarbeiten und die im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser haben wie die Rohre des Abgabeelements, daß die Dicke der Orientierungsplatte etwas größer ist als die Länge der zu orientierenden Flaschen, daß die Orientierungsplatte ferner senkrechte Schlitze (16) aufweis+ die sich von der äußeren Umfangsfläche der Orientierungsplatte aus zu jeder der senkrechten Öffnungen erstrecken, daß die Breite der senkrechten Schlitze im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der senkrechten Öffnungen ist, daß die senkrechten Öffnungen an ihren unteren Enden nach innen vorspringende Anschläge (17) auf-3Ö9Ö43/O850weisen, die so weit in die öffnungen hineinragen, daß es dem Hals einer zu orientierenden Flasche möglich ist, den Spalt zwischen den Anschlägen zu passieren, daß die Anschläge jedoch eine flasche zum Stillstand bringen, wenn sie mit dem Boden oder der Schulter einer Flasche zusammenarbeiten, und daß die Orientierungsplatte mit zwei oder mehr waagerechten Schlitzen (13, 14) versehen ist, die zwischen der Oberseite und der Unterseite der Orientierungsplatte in gleichmäßigen Abständen verteilt sind und sich von der Umfangsfläche der Orientierungsplatte aus nach innen bis zu den am weitesten innen liegenden Teilen der senkrechten Öffnungen der Orientierungsolatte erstrecken.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Erfassen des Halses einer Flasche, der nach unten über den bzv/. jeden Anschlag der betreffenden senkrechten öffnung hinausragt, eine Umorientierungs- bzw. T/endeschiene (18) gehört, die gegenüber der Orientierungsplatte (12) ortsfest angeordnet ist, wobei das Anfangsende der !-/endeschiene an einem Punkt unmittelbar unterhalb der Orientierungsplatte und innerhalb der am weite0''en innen liegenden Teile der senkrechten öffnungen (15) der Orientierungsplatte angeordnet ist, wobei sich die '„"endeschiene allmählich nr.ch au2en erstreckt, bis sie außerhalb der Orientierungsplatte liegt, und wobei die Uendeschiene dann nach oben gerichtet ist, um an einem Punkt zu enden, der höher liegt als die Orientierungsplatte, wobei dieser Punkt kurz vor dem Punkt angeordnet ist, an dem die Flaschen aus der Orientierungsplatte ausgeworfen werden.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Auswerfen von senkrecht orientierten Flaschen aus den senkrechten Öffnungen der Orientierungsplatte mehrere Gleitschienen (21, 21a) gehören, die in Eingriff mit den in der ümfangsrichtung verlaufenden waagerechten Schlitzen (13, 14) der Orientierungsplatte (12) stehen und annähernd bis zu den am weitesten innen303843/0859liegenden Teilen der senkrechten Öffnungen (15) in die Orientierungsplatte hineinragen, daß die Gleitschienen aus den waagerechten Schlitzen unter einem spitzen Winkel zur Drehrichtung der Orientierungsplatte herausragen und daß sie sich zu einem ortsfest angeordneten Säulenteil (30) erstrekken, mit dem sie verbunden sind./o
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