CH418171A - Schliesskloben für Espagnoletteverschlüsse - Google Patents

Description

      Schliesskloben    für     Espagnoletteverschlüsse       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Schliessklo-          ben    für     Espagnoletteverschlüsse    mit einem zur Zu  sammenarbeit mit dem Schliesshaken derselben     be-          stimmten,    aus einem     zylindrischen    Zapfen     bestehen-          den    Arbeitsteil und einem mit demselben verbunde  nen Befestigungsteil.  



  Als Befestigungsteil ist bei bekannten     Schliess-          kloben    eine Platte vorgesehen, an welcher der zapfen  förmige Arbeitsteil befestigt, z. B. festgenietet ist.  Zum Anbringen des     Klobens    an einem Möbel, einem  Tür- oder Fensterrahmen oder dergleichen sind in  der Platte Bohrungen für das Durchstecken von Be  festigungsschrauben vorgesehen.  



  Das Anbringen der Platte, so dass der Kloben  mit seinem Zapfen sich in solcher Lage befindet, dass  der Schliesshaken des     Espagnoletteverschlusses    die  Türe richtig an den Türrahmen anzieht, erfordert  grosse Sorgfalt und Geschicklichkeit.  



  Der     Schliesskloben    gemäss der Erfindung be  zweckt,     diese    Arbeit zu erleichtern, indem als     Befe-          stigungsteil        Bein        zylindrischer,    zum     Einsetzen    in ein  Bohrloch     bestimmter    Zapfen     vorgesehen        .ist    und der  Arbeitsteil mit seiner Achse zur Achse des Befesti  gungsteiles     exentrisch    versetzt ist.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Schliessklobens     gemäss    der Erfindung, je in einer  Seitenansicht und einer Draufsicht, dargestellt.  



  Der     Schliesskloben    nach den     Fig.    1 und 2 besteht  aus einem Zapfen 1 als Befestigungsteil und einem  Zapfen 2 als Arbeitsteil, der mit dem Schliesshaken  eines     Espagnoletteverschlusses    zusammenzuarbeiten  bestimmt ist.  



  Der Befestigungsteil 1 ist an seinem Umfang  mit einem Gewinde 3 versehen, das     Sägezahnquer-          schnitt    besitzt, wobei die schräg verlaufende Flanke  des Gewindes sich gegen das freie Ende des Zapfens  hin verjüngt. Das freie Ende des Arbeitsteiles 2 ist    mit einem Querschlitz 4 zum Ansetzen eines Schrau  benziehers versehen.  



  Die Achse des zylindrischen Arbeitsteiles 2 ver  läuft exzentrisch zur Achse des Befestigungsteiles 1.  Gemäss den     Fig.    3 und 4 ist der Befestigungs  teil 1'     mit    scharfkantigen Rippen 5 versehen und der  zapfenförmige Arbeitsteil 2' weist zwei     Abflachungen     6 auf, an welchen ein Gabelschlüssel angesetzt wer  den kann. Auch hier ist die Achse des     Teiles    1' ex  zentrisch in bezug auf diejenige des Teiles 2'. Statt  der Abflachungen 6 könnte ein Vier- oder Sechskant  vorgesehen sein.  



  Die beschriebenen Schliesskloben bestehen vor  zugsweise aus Metall, könnten aber auch aus Kunst  stoff hergestellt sein.  



  Die     Schliesskloben    werden     mit    dem Befestigungs  teil 1 bzw. 1' in eine Bohrung in einem Möbelteil,  z. B. eines Kastenbodens oder einer Kastendecke,  eingeschraubt bzw. gestossen.  



  Die passende Lage des Arbeitsteiles in bezug  auf den Schliesshaken eines     Espagnoletteverschlusses,     der an einer Türe dieses Möbels angebracht ist, kann  leicht durch Drehen des Teiles 1 bzw. 1' in der Boh  rung, mittels eines Schraubenziehers bzw. eines Ga  belschlüssels erreicht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schliesskloben für Espagnoletteverschlüsse mit ei nem zur Zusammenarbeit mit dem Schliesshaken der selben bestimmten, aus einem zylindrischen Zapfen bestehenden Arbeitsteil und einem mit demselben verbundenen Befestigungsteil, dadurch gekennzeich net, dass der Befestigungsteil als zylindrischer, zum Einsetzen in ein Bohrloch bestimmter Zapfen ausge bildet ist und der Arbeitsteil mit seiner Achse zur Achse des Befestigungsteiles exzentrisch versetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schliesskloben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Arbeitstei les ein Querschlitz zum Ansetzen eines Schrauben ziehers vorgesehen ist.

   2. Schliesskloben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsteil zwei par allele Flächen oder ein Vier- oder Sechskant zum An setzen eines Gabelschlüssels vorgesehen ist. 3. Schliesskloben nach dem Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Befesti- gungsteil dienende Zapfen an seinem Umfang mit einem Gewinde versehen ist. 4.

   Schliesskloben nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde Sägezahnform auf weist mit sich gegen das freie Ende des Zapfens, zu verjüngender Flanke. 5. Schliesskloben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Befestigungsteil dienende Zapfen an seinem Umfang mit gegen aussen scharf kantigen Rippen versehen ist, die in zueinander par allelen, zur Achse dos) Zapfens senkrechten Ebenen liegen.