DE1938362U - Vorrichtung zum schaelen von fruechten, vorzugsweise wurzelgewaechsen. - Google Patents
Vorrichtung zum schaelen von fruechten, vorzugsweise wurzelgewaechsen.Info
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N7/00—Peeling vegetables or fruit
- A23N7/02—Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/14—Machines for peeling
- A47J17/18—Machines for peeling with scraping discs or rotors
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Description
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Bo Walter Segerljung, Stockholm Schweden
Vorrichtung zum Schälen von Frucht en, ι yorzugsjveise Wurze.l^ewäch.s.gn
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schälen von Früchten, vorzugsweise Wurzelgewächsen, wie
Kartoffeln ο
Mehrere Vorrichtungen für diesen Zweck sind schon bekannte
Bei einem Typ solcher Vorrichtungen werden die Früchte mit einer rotierenden, Scheibe in Berührung begracht, welche Scheibe mit
Reib- und/oder Schneidvorrichtungen versehen ist;, wobei das Schälen
der Früchte während der Umdrehung der Scheibe geschalts d„h„ die
Früchte werden gegen die Scheibe geschliffen, die meistens mit Wasser bedeckt ist.
Es hat sich aber gezeigt> dass ein verhäl:£nismässig grosser
Teil der Fruchtmasse bei der Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen entfernt wird>
und dass die Schälungszeit verhältnismässig lang ist.
Ein Bedürfnis lag deshalb lange vor, eine Schälvorrichtung zu schaffen* wo ein geringst-raöglicher Anteil der Früchte während
des Schälens entfernt und das Schälen in kürzerer Zeit als bisher ermöglichet wird.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wird das gestellte
Problem auf eine sehr einfache und wirksame V/eise erfüllt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Behälter, der auf der Innenseite seines Bodens mit Reib- und/oder Schneidvorrichtungen
versehen ist, welche so angeordnet sind, dass sie die Früchte unter Entfernung der Schale bearbeiten, wobei die Vorrichtung
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist,dass die Reib - und/
oder Schneidvorrichtungen auf der einen (oberen) Seite^ zweier am
Boden des Behälters gelagerten Scheiben fest angeordnet oder ausgeführt sind, welche Scheiben mittels einer an einer Antriebprorrichtung
anschliessbaren Kupplung gleichlaufend angetrieben werden,
Die Vorrichtung wird ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden mit zwei zwischen den Scheiben angeordneten
Erhöhungen versehen ist, die in derselben Ebene wie die Oberseite der drehbaren Scheiben liegen, wobei diese Erhöhungen mit Reib-
und/oder Schneidvorrichtungen versehen sind»
Ein weiteres Kennzeichen der Vorrichtung besteht darin, dass die drehbaren Scheiben an ihren unteren Seiten ein Zahnrad aufweisen,
welche beide Zahnräder mit einem kleinen Zahnrad kämmen, das am Behälterboden gelagert und mittels der Kupplung an die
Antriebsvorrichtung anschliessbar ist.
Eine Ausführungsform sowie eine Modifikation der Erfindung wird anhand der Zeichnungen,/" im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch Im* Perspektive eine Ansicht der
Vorrichtung mit ihrer Antriebsvorrichtung;
Fig. 2 zeigt schematisch und in Perspektive die Vorrichtung in Betrieb;
Fig. 3 zeigt schematisch und in Perspektive eine Turbinevorrichtung
zum Antrieb der Vorrichtung.
Mit 1 und lf ist der Behälter bezeichnet,der mit einem
abnehmbaren Deckel 2 versehen ist. Der Behälter 1,1' und der Deckel 2 sind langgestreckt und aus Kunststoff oder einem anderen
geeigneten Material hergestellt. Am Boden 1' des Behälters sind zwei Achsen^apfen 3 und 3' drehbar gelagert, die vorzugsweise
_ 3 —
t/
konisch ausgeführt sind. Auf diesen Zapfen 3?3' ist je eine runde
Scheibe 4 und 4' abnehmbar angeordnet, welche je an der Unterseite
ein Zahnrad 5 bzw. 5' aufweisen, die mit den Scheiben fest verbunden
sind. Diese Zahnräder 5*5' kämmen mit einem am Behälterboden 1' gelagerten, kleineren Zahnrad 6 ο Der "behälterboden 1 ist
mit zwei Erhöhungen 7 und 7' versehen, deren obere Ebenen in der
Ebene der Oberseite der Scheiben 4,4' liegen. Am Deckel 2 ist ein
Elektromotor 8 angebracht und eine an diesen^ angeschlossene;,
senkrecht angeordneten Welle 9» welche am unteren Teil mit Eingriff sorganen 9' für Eingriff mit dem Mittenteil des kleineren
Zahnrades 6 versehen ist. Die Antriebswelle 9?9' ist beim Aufsetzen
des Deckels 2 auf den Behälter 1,1' an das Zahnrad 6 anschliessbar bzw. wird dabei mit diesem Zahnrad verbunden= Der Deckel 2 ist mit
zweckmässigen Verschlussgliedern 10 für vorübergehendes Anschissen
zum Behälter versehen. Die Scheiben 454' und die Erhöhungen 797'
sind an ihren Oberseiten mit einem geeigneten Reib- und/oder Schleii
material belegt. Die genannten Seiten können auch mit Reiborgans
z.B. wie bei Reibeisen und dgl., versehen sein.
In Pig. 2 wird dargestellt, wie z.B. Kartoffeln 11,11»,11"
in der Vorrichtung geschält werden. Die beiden Scheiben 4,4' sind vorzugsweise angeordnet, um in dieselbe Richtung zu rotieren, z.B.
in Richtung der Pfeile. Es wird vorausgesetzt, dass Wasser bis
etwas über die Scheiben 4,4' in den Behälter hineingefüllt ist,
wonach etwa 1 Kilo Kartoffeln eingeführt ist.
Durch die Drehung der Scheiben in derselben Richtung werden die Kartoffeln in einer ellipsenförmigen Bahn durch den Behälter
geführt, wobei sie um ihre eigene gedachte Mittenachse zur Drehung gebracht werden. Wenn die Kartoffeln auf die Bodenerhöhungen
7,7' stossen, werden die Drehbewegungen gebremst, wodurch aneinander-
-inKartoffeln, die in Berührung mit den Scheiben 4,4' stehen,
eine schnellere Drehbewegung erhaltene Dies führt andererseits dazu, dass das Schleifen der ganzen Flächen der Kartoffeln mehr
gleichmässig wirdä so dass gewisse Teile nicht mehr als andere
Teile geschliffen werden. Dadurch wird das Schleifen sehr wirksam,
so dass ein möglichst geringer Anteil der Kartoffeln während de/
Schälens in möglichst kurzer Zeit entfernt wird= Bei Bedarf können
die Scheiben 4>4' so gelagert werden, dass sie während der Drehung
schräg stehen. Dadurch kann die Drehgeschwindigkeit der Kartoffeln um ihre eigene Achse etwas erhöht werden.
Wie aus Pig» 3 hervorgeht, können die Scheiben durch Einwirkung
einer bekannten Turbinenvorrichtung 12 und 13 zur Drehung Gebracht werden, welche durch Wasser angetrieben sein kann»
Die Antriebswelle 9*9' kann auch an eine elektrisch angetriebene
Haushaltsmaschine angeschlossen werden., z.B. einen Schläger od.dgl.,
die mittels Befestigungsvorrichtungen an den Deckel 2 angebracht
werden kann»
Durch die KupplÄng der Antriebwelle 9 s 9' an das Zahnrad 6
wird erreicht, dass die Vorrichtung erst funktioniert, wenn der Deckel aufgesetzt ist, wodurch zj. Kinder sich nicht beschädigen
können.
Die Erfindung ist durch die oben beschriebene Ausfuhrungsform
und die Modifikation derselben nicht beschränkt, sondern sie kann innerhalb des Rahmens der Erfindung und der Ansprüche abgeändert
werden.
Claims (1)
- ί. JUΛ Ιο. ι- ου/Patentansprüche„1. Vorrichtung zum Fchälen von Früchten, vorzugsweise Wurzelgewächsen, welche aus einem Behälter besteht, der auf der Innen^· seite seines Bodens mit Reib- und/oder Schneidvorrichtungen versehe] ist, welche so angeordnet sind, dass sie die Früchte unter Entfernung der Schale bearbeiten., dadurch gekennzeichnet -, dass die Reib- und/oder Schneidvorrichtungen auf der einen (oberen) Seite, zwei am Boden (l1) des Behälters (1,1') drehbar gelagerten Scheiben (4,4') fest angeordnet oder ausgeführt sind, welche Scheiben mittels einer aj& einer Antriebsvorrichtung (8,12,13) anschliessbaren Kupplung (9) gleichlaufend angetrieben werden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden mit zwei zwischen den Scheiben angeordneten Erhöhungen (7,7') versehen ist, die in derselben Ebene wie die Oberseite der drehbaren Scheiben (4,4') liegen, wobei diese Erhöhung en mit Reib- und/oder Schneidvorrichtungen versehen sind.3c Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Scheiben (4,4·) an ihren unteren Seiten ein Zahnrad (5?5') aufweisen, welche beide Zahnräder mit einen kleineren Zahnrad (6) kämmen,das am Behälterboden (I1) gelagert und mittels der Kupplung an die Antriebsvorrichtung anschliessbar ist.4ο Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1,1') mit einem abnehmbaren Deckel (2) versehen ist, an dem die Antriebsvorrichtung (8) angeordnet ist, und dass die Kupplung (9»9!) im Deckel (2) gelagert und lösbar in das kleinere Zahnrad (6) einführbar ist.•J5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch ^gekennzeichnet, dass die Antrieb/Vorrichtung aus einem Elektromotor (8) besteht»6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3> dadurch gekenn-zeichnet, dass die Antrieb/vorrichtung aus einer^· an sich bekannten Turbinenvorrichtung (12,13) besteht, die am Behälter (I1) unter den Zahnrädern (5?5) angeordnet ist..
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