DE556724C - Trennschleuder mit einem um einen waagerechten Zapfen aufklappbaren Sammelgefaess ueber der Schleudertrommel - Google Patents

Trennschleuder mit einem um einen waagerechten Zapfen aufklappbaren Sammelgefaess ueber der Schleudertrommel

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DE556724C
DE556724C DEB146501D DEB0146501D DE556724C DE 556724 C DE556724 C DE 556724C DE B146501 D DEB146501 D DE B146501D DE B0146501 D DEB0146501 D DE B0146501D DE 556724 C DE556724 C DE 556724C
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drum
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DEB146501D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Trennschleuder mit einem um einen waagerechten Zapfen aufklappbaren Sammelgefäß über der Schleudertrommel Trennschleudermaschinen zum Behandeln von Flüssigkeiten erfordern ein oftmaliges Reinigen der Trommeln, und zwar um so öfter, je schlammhaltiger die zu behändelnden Flüssigkeiten sind. Um dieses Reinigen zu ermöglichen, ist die Trommel bei den bekannten Schleudern geteilt, und Ober- und Unterteil werden durch eine Ringmutter zusammengehalten. Im allgemeinen liegt die Teilfuge zwischen dem Deckel der Trommel und der eigentlichen Trommelwand. Beide Teile sind aber verhältnismäßig schwer, so daß zum Auseinandernehmen der Trommel besondere Hebezeuge erforderlich sind, die an die Schleuder herangeführt werden müssen und d tnn die einzelnen Teile zii besonderen Reinigungstischen bringen. Dies ist verhältnismäßig umständlich. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die über der Trommel liegenden Teile mit Einrichtungen zu versehen, die es gestatten, diese Teile mit dem Trommeloberteil, d. h. also mit dem Trommeldeckel, zu kuppeln, so daß der Trommeldeckel mit den darüberliegenden Teilen mit Hilfe von Hebezeugen auf einmal fortgeschafft werden kann. Da aber bei diesen bekannten Einrichtungen die. Trennfuge sehr hoch, und zwar zwischen Deckel ünd Trommelwand liegt, ist die Reinigung der Trommel immer noch sehr umständlich. Hier will nun die Erfindung Abhilfe schaffen, und zwar dadurch, daß an dem aufklappbaren Sammelgefäß, welches über der Trommel angebracht ist, Kupplungsmittel sitzen, die eine Verbindung des Sammelgefäßes mit dem Oberteil der am Boden geteilten und mit einem Verschlußririg- versehenen Trommel ermöglichen. An sicke ist zwar die Teilung der Trommel am Boden bei besonderen Trommelbauarten ebenfalls bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit den besonderen Anordnung für die leichte Reinigung der Trommel. Aber gerade durch die Teilung der Trommel in der Weise, daß der Deckel mit der Trommelwand den einen, der Trommelboden den anderen Teil bildet, wird die erfindungsgemäße Verbindung des .um einen waagerechten Zapfen aufklappbar am Schleudergehäuse angeordneten Sammelgefäßes mit dem Trommeloberteil besonders wertvoll, da nach Lösen des Verschlußringes zwischen Trommelober- und -unterteil und nach Herstellung der Verbindung zwischen Sammelgefäß und Trommeloberteil nur das Aufklappen des Sammelgefäßes notwendig ist, um die gesamte Trommel ohne besondere Hebezeuge in-eine für die Reinigung günstige Stellung zu bringen.
  • Weiter soll nach der Erfindung zweckmäßig in das Gestell der Schleudermaschine unterhalb der Trommel ein Schlammauffangsieb eingesetzt sein, welches den aus der Trommel beim Auseinandernehmen austretenden Schlamm auffängt und verhindert, däß dieser Schlamm etwa in die Lager der Antriebswelle gelangt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Auf das Gestell i ist das Trommelgehäuse 2 aufgesetzt, in das das Halslager 3 für die Trommelspindel 4. eingesetzt ist. Auf die Spindel q. ist die eigentliche Schleudertrommel aufgesetzt, die aus dem Boden 5 und der Haube 6 besteht. Gegebenenfalls ist noch ein Tellereinsatz 7 vorhanden. Der Trommelboden 5 und die Trommelhaube 6 sind durch den Verschlußring 8 zusammengehalten. Über die Trommel ist das Sammelgefäß io gestülpt, welches aufklappbar am Trommelgehäuse 2 befestigt ist. Im Sammelgefäß sitzen mit je einem Handgriff: 13 versehene Feststellschrauben 12, die in eine Kreisnut an der Trommelhaube eingreifen können. Zum Zuführen der Flüssigkeit zur Trommel dient ein im Sammelgefäß io vorgesehener Kanal. In das Trommelgehäuse 2 ist ein Sieb 14 eingelegt; das beim Reinigen der Trommel zum Auffangen des Schmutzes dient.
  • Der Trommelboden 5 hat zur selbsttätigen Entleerung°der Trommel bei ihrem Stillstande in der Nähe der Achse Löcher 15. Außerdem befindet sich im Trommelgehäuse eine Öffnung 16, durch die die Flüssigkeit aus der Maschine abgeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Schleudermaschine kurz vor dem Reinigen, wobei sich die Trommel durch die Öffnungen 15, 16 eben entleert hat. Die Troiumel wird bei zuriickgedrehten Schrauben 12 durch Hochklappen des Sammelgefäßes io freigelegt. Darauf wird mit einem entsprechenden Schlüssel der Trommelverschlußring 8 losgeschraubt und nach oben abgehoben. Das Sammelgefäß io wird dann wieder heruntergeklappt und die Feststeltschrauben 12 in die Kreisnut der Haube 6 hineingeschraubt. Klappt man nunmehr das Sammelgefäß io hoch, so hängt die Trommelhaube 6 im Sammelgefäß, und das Innere der Trommelhaube 6 sowie der Trommelboden 5 sind zur Reinigung zugänglich.
  • Die Reinigungsstellung des Sammelgefäßes io und der Trommelhaube 6 sind auf der Zeichnung durch punktierte Linien angedeutet.
  • Der beim Reinigen aus dem Trommelmantel und dem Trommelboden kommende Schmutz fällt auf das Sieb 1q., das nachher herausgenommen und für sich gereinigt werden kann.
  • Das Zusammensetzen der Maschine nach erfolgter Reinigung geschieht in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trennschleuder mit einem um einen waagerechten Zapfen aufklappbaren Sammelgefäß über der Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß am Sammelgefäß Kupplungsmittel (12) sitzen, die eine Verbindung des Sammelgefäßes mit dem Oberteil der in bekannter Weise am Boden geteilten und mit einem Verschlußring (8) versehenen Trommel ermöglichen.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gestell der Schleudermaschine unterhalb der Trommel ein Schlammauffangsieb (14) eingesetzt ist, das den Schlamm beim Reinigen der hochgeklappten zerlegten Trommel aufnimmt.
DEB146501D 1929-11-02 1929-11-02 Trennschleuder mit einem um einen waagerechten Zapfen aufklappbaren Sammelgefaess ueber der Schleudertrommel Expired DE556724C (de)

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