DE822976C - Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge - Google Patents

Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge

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DE822976C
DE822976C DEI956A DEI0000956A DE822976C DE 822976 C DE822976 C DE 822976C DE I956 A DEI956 A DE I956A DE I0000956 A DEI0000956 A DE I0000956A DE 822976 C DE822976 C DE 822976C
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DE
Germany
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drum
cream
container
centrifugal separator
centrifugal
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Expired
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DEI956A
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English (en)
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William H Harstick
Otto E Hintz
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1951
I 956 III 182 b
(V. St. A.)
Die Erfindung betrifft Trennschleudern, insbesondere Milchzeiitrifugen von der Art der Selbstwäscher. Vornehmlich bezieht sich die Erfindung auf Organe zum Waschen der Schleudertrommel und der stillstehenden Behälterkonstruktion von Milchzentrifugen.
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugentrommel, die unter dem Gesichtspunkt gestaltet ist, alle zu ihr gehörenden Teile allein durch das Hindurchschicken einer Spülflüssigkeit sich selbst reinigen zu lassen, ohne daß es zu diesem Zweck des Abbaus eines Teiles bedarf. Üblicherweise besitzt eine solche Trommel einen Satz übereinandergelegter Teller und Auslässe für die Sahne und die Magermilch. An ihrem größten Umfang ist eine Auslaßöffnung für die Spülflüssigkeit vorgesehen, sowie ein Ventilkörper, der auf die Fliehkraft anspricht, um das Ausfließen der Spülflüssigkeit durch die Auslaßöffnung zu regeln. Das Spülwasser kann durch einen Zuführungsstutzen für die Waschflüssigkeit und Vollmilch in die Schleudertrommel eingelassen werden. Die Trommel läuft in einer Weißblechbehälterkonstruktion um, die als Sammler für die Magermilch und die Sahne eingerichtet ist.
In der Schleuder gemäß der Erfindung können die inneren Teile der Trommel vollständig mit Waschflüssigkeit gespült werden, nachdem die Trennarbeit vollendet ist, ohne daß es notwendig wäre, die einzelnen Trommelteile abzubauen. Um die vollständige Spülung der Trommel ohne Abnahme irgendeines einzelnen Teiles der Trennschleuder durchzuführen, ist es erwünscht, auch die stillstehende Behälterkonstruktion und insbesondere auch die äußeren Flächen der Schleudertrommel auf die gleiche Weise zu reinigen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Trennschleuder, in der die äußeren Flächen der Schleudertrommel vollständig gereinigt werden können, und zwar unter Benutzung.der Spülflüssigkeit, die aus dem Trommelinnern entweicht.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine stillstehende Behälterkonstruktion vorgesehen mit einer Magermilchsammeikammer und einer Sahnesammeikammer, wobei diese Kammern mit Leitflächen ίο versehen sind, die so eingerichtet sind, daß die äußeren Flächen der Schleudertrommel gespült werden. Vorzugsweise sind erfindungsgemäß in der stillstehenden Behälterkonstruktion außerdem Leitorgane vorgesehen, die eine vollständige Spülung »5 der oberen und unteren Flächen der Trommel ermöglichen. Zu diesem Zweck sind in der Behälterkonstruktion zylindrische Kammern vorgesehen, die an ihrem größten inneren Durchmesser Leitorgane besitzen, die so angeordnet sind, daß die Spülflüssigkeit, die aus der Schleudertrommel kommt, nach innen über die oberen und unteren Flächen der Trommel gelenkt wird.
Die Sahnesammeikammer in der Behälterkonstruktion besitzt eine zentrale öffnung, die von einem ringförmigen Leitblech umgeben ist, dessen Oberfläche derart kurvenförmig gestaltet ist, daß sie die Spülflüssigkeit aufwärts gegen die Unterseite der Schleudertrommel lenkt.
Schließlich besitzt die Trennschleuder in der Nähe der Achse der Trommel einen Sahneauslaß sowie einen Behälter zum Auffangen der aus diesem Auslaß kommenden Sahne und ein Sahnesammelorgan, das rund um den Sahneauslaß angeordnet ist, so daß der Sahnesammler die Sahne nach unten in die Sammelkammer ablenken kann, sobald diese aus dem Sahneauslaß austritt.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung und der folgenden Beschreibung zu ersehen.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Ansicht einer teilweise geschnittenen Trennschleuder,
Fig. 2 eine Teilansicht auf einen Magermilchsammelbehälter, der einen Teil der stillstehenden Behälterkonstruktion bildet,
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf einen Sahnesammelbehälter, der ebenfalls einen Teil der Behälterkonstruktion bildet,
Fig. 4 ein Schnitt der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig..3.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besitzt die Milchzentrifuge 10 eine umlaufbare Schleudertrommel 11, deren Oberteil 12 schräg abfallende Außenflächen aufweist. Am oberen Ende besitzt der Oberteil 12 einen kragenförmigen Teil 13 mit einer Anzahl von Magermilchauslässen 14. Unten ist der Oberteil 12 mit einem Rand 15 versehen, der teleskopartig mit dem Unterteil 16 der Trommel vereinigt ist. Der Unterteil 16 besitzt ebenfalls schräge Flächen, die im wesentlichen parallel zu den Oberflächen des Trommeloberteiles 12 verlaufen. Eine aufwärts gerichtete ringförmige Schrägfläche 17 wird von dem Rand 15 teleskopartig umfaßt. In die Rille 18 des Randes 15 ist ein Sprengring 17' eingeschoben, der die beiden Trommelteile fest zusammenhält.
An ihrem größten inneren Umfang ist die Trommel 11 mit einer im wesentlichen ununterbrochenen, ringsum verlaufenden Auslaßöffnung 19 versehen, die aus einer Anzahl auf den Umfang verteilter Schlitze 20 gebildet ist.
Zwischen dem Oberteil 12 und dem Unterteil 16 der Trommel wird ein Tellersatz 21 festgehalten. Dieser besteht aus einer Anzahl Kegelteller 22. Ihre Außenkanten werden von einer Anzahl Tragflügel 23 getragen. Jeder Kegelteller 22 ist mit einer zentralen Bohrung 24 versehen, die so übereinanderliegen, daß sie einen senkrecht verlaufenden zylindrischen Hohlraum 25 bilden. In diesem Hohlraum ist ein Milcheinlaßrohr 26 angeordnet, dessen äußerer Mantel von erheblich geringerem Durchmesser ist als der zylindrische Raum 25. Das Einlaßrohr 26 läuft mit der Trommel 11 um und steht mit einer Anzahl ringsum in Abstand voneinander liegender Verteilerkammern 27 in Verbindung. Außerdem besitzt jeder Kegelteller exzentrisch angeordnete öffnungen, die so übereinanderliegen, daß sie senkrechte Durchlässe 28 bilden, von denen je einer mit einer Verteilerkammer 2~] in Verbindung steht.
Die Trommel besitzt einen Sahneauslaß 29 im Boden des Unterteiles 16 der Trommel; er endet in einer Aussparung 30 im Trommelunterteil. Statt dieses einen Sahneauslasses können auch mehrere dort angeordnet sein.
Die Trommel 11 kann durch einen beliebigen Antrieb in Umlauf gesetzt werden. Im Falle des Beispiels ist ein Elektromotor 31 vorgesehen, dessen Antriebswelle 32 nach oben in den Unterteil 16 der Trommel reicht. Die Welle 32 ist in eine Muffe 33 eingeschoben und dort mit Hilfe eines Keiles 34 befestigt.
Über der Trommel 11 ist konzentrisch ein Auslaßstutzen 35 des Vollmilchbehälters angeordnet. In dem Stutzen 35 befindet sich ein Milchauslaßrohr 36, durch das Vollmilch in das Milcheinlaßrohr 26 eingelassen wird. Um das Milchauslaßrohr 36 herum liegt ein Auslaßrohr 37 für die Zufuhr der Spülflüssigkeit in das Trommelinnere.
Ein ringsum sich erstreckender Dichtungsring 38 ruht auf den Tragflügeln 23. Er vermag sich unter der Fliehkraftwirkung mehr oder weniger auszudehnen, um den Auslaß 19 je nach der Größe der Umlaufgeschwindigkeit der Trommel zu schließen oder zu öffnen.
Außen um die Schleudertrommel herum ist eine stillstehende Weißblechkonstruktion 40 angeordnet. Sie besteht u. a. aus einem Magermilchsammelbehälter 41 mit einer Milchsammeikammer 42, die zum Auffangen der aus den Auslässen ^kommenden Milch eingerichtet ist. Über dem Behälter 41 liegt ein abnehmbarer Deckel 43. Zwischen den gebördelten Rändern 45 bzw. 46 am Deckel 43 bzw. am Behälter 41 befindet sich ein Dichtungsring 44. Wie am besten aus Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, besitzt der Behälter 41 einen umgekehrt kegelstumpf-
form igen Boden 47, der sich im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Trommel 11 erstreckt. Außerdem besitzt der Behälter 41 einen abwärts reichenden zylindrischen Teil 48, der einen nach außen ragenden gebördelten Rand 49 besitzt.
Ein Sahiiesammelbehälter 50 mit einer Sahnesammelkammer 51 (vgl. Fig. 1, 3 und 6) ist ebenfalls zylindrisch und mit einem gebördelten Rand 52 versehen. Dieser Rand 52 dient zur Aufnahme einer elastischen Dichtungspackung 53, die andererseits mit der Bördelkante 49 des Magermilchsammelbehälters zur Anlage kommt. In dem Boden 54 des Sahnebehälters befindet sich eine zentrale öffnung 55, die die Antriebswelle 32 des Elektromotors 31 umfaßt. Nacli der Mitte zu ist der Bodenteil 54 als Leitblech 56 konisch hochgezogen und reicht nach innen ansteigend bis ,nahe an die Muffe 33 heran. Hier ist das Leitblech zu einem Kragen 57 aufgeweitet.
Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der Sahnesammelbehälter 50 einen abwärts reichenden Kragen 58, der mit den Stützgliedern 59 in Eingriff kommt, um eine standfeste Weißblechkonstruktion zu bilden. Sie wird einerseits von den Stützglkdern 59 durch das Gewicht des nicht dargestellten Einfüllbehälters und andererseits durch dessen Auslaßstutzen 35 gehalten, der in den Deckel 43 eingreift. Die Magermilchsammeikammer ist mit einer Milchtülle 41', die Sahnesammeikammer 50 mit einer Sahnetülle 50' versehen.
Am größten Durchmesser der Sahnesammeikammer 51 ist ein Paar auf dem Umfang versetzter Leitorgane 60 vorgesehen. Sie besitzen einen ziemlich breiten Fuß 61 und ein schmales schaufelförmiges schräges Glied 62 und sind auf der Unterseite des kegeligen Bodens 47 des Milchbehälters 41 befestigt.
Der .Sahnesammelbehälter 50 ist, wie Fig. 3 und 6 zeigen, mit Leitorganen 63 versehen. Sie sind bogenförmig gestaltet und in Abstand voneinander auf dem größten Umfang der Kammer 51 angeordnet. Der Zweck dieser Leitorgane wird im folgenden näher beschrieben.
Im Sahnesammeiraum 51 ist konzentrisch ein Sahnesammeiring 64 angebracht. Er besteht aus einem etwa zylindrischen, ziemlich schmalen Kragen 65, dessen Tnnenrand außerhalb, jedoch in der Nähe des Sahneauslasses 29 liegt. Der im oberen Teil der Kammer 51 angeordnete Sammelring 64 ist durch abwärts reichende Stützglieder 66 am Boden 54 des Behälters 51 befestigt.
Wenn die Zentrifuge 10 in Betrieb ist, wird Vollmilch aus dem nicht dargestellten Einfüllbehälter abwärts in die Verteilerkammern 27 abgelassen, worauf sie in den Durchlaß 28 gelangt, wo sie in ihre Bestandteile Magermilch und Sahne geschieden wird. Die Magermilch entweicht durch die Magermilchauslässe 14 und wird im Magermilchsammelbehälter 42 aufgefangen, worauf sie in ein geeignetes Gefäß durch die Magermilchtülle 41' abgelassen wird. Die Sahne läuft durch den Sahneauslaß 29 nach unten. Unter der Fliehkraftwirkung fließt die Sahne in einem Strahl entlang dem größten Umfang der Aussparung 30. Von hier aus wird sie gegen den ringförmigen Kragen 65 gedrückt, so daß sie ihre zentrifugale Richtung verläßt und frei nach unten in den Sahnesammeiraum 50 laufen kann. Sie verläßt den Sammelraum 50 durch die Sahnetülle 50'. Nach Beendigung des Schleuderns sollen die inneren und äußeren Teile der Schleudertrommel sowie die Weißblechkonstruktion gewaschen werden.
Zu diesem Zeitpunkt läuft die Trommel noch mit erheblicher Geschwindigkeit um, obwohl die Geschwindigkeit wesentlich niedriger als beim Trennschleudern sein kann. Bei dieser Geschwindigkeit ist das Fliehkraftventil, hier ein elastischer Dichtungsring 38, noch geschlossen und die ringförmige Auslaßöffnung 19 abgedichtet. Eine erhebliche Menge Spülflüssigkeit wird in die Trommel eingefüllt und läuft durch das Milchauslaßrohr 36 und das Spülflüssigkeitsrohr 37. Bei der Zuführung weiteren Wassers läuft die Trommel über. Zu dieser Zeit entweicht Spülflüssigkeit und der von den Innenflächen der Trommel gewaschene Schleim durch die Magermilchauslässe 14 sowie über den Kragenteil 13, sodann auswärts und abwärts in den Magermilchsammeiraum 42, wobei dieser Raum vollständig gewaschen wird. Darauf entweicht die Spülflüssigkeit durch den Magermilchauslaß 41'.
Nachdem der Magermilchauslaß 41' und der Magermilchsammelbehälter 42 genügend gespült sind, wird die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel erheblich vermindert. Daraufhin wird erneut in der gleichen Weise Spülflüssigkeit in die Trommel eingefüllt. Diese prallt auf die Innenränder der Kegelteller 22 auf und wird dann zwischen den Tellern hindurch nach außen gespült, so daß das Trommelinnere gewaschen wird. Der Ventilring 38 hat sich nun infolge der Verminderung der Trommelumlaufgeschwindigkeit so zusammengezogen, daß die Auslaßöffnung 19 offen ist. Infolgedessen wird die Spülflüssigkeit durch diese öffnung nach außen geschleudert. Eine nur kleine Menge Spülflüssigkeit genügt zum Waschen des Sahneauslasses 29 und durchläuft ihn. Die aus der öffnung 19 entweichende Spülflüssigkeit wird gegen die Leitorgane 60 und 63 geschleudert.
Infolge deren besonderer Gestaltung wird die Spülflüssigkeit nunmehr nach innen auf die Trommelachse hingelenkt. Das Leitorgan 60 sorgt dafür, daß genügend Spülflüssigkeit auf den oberen Teil der Trommel geleitet wird, desgleichen das Leitorgan 63 bei dem unteren Teil der Trommel. Der Rand 15 an der Trommel wird genügend gewaschen, da die Auslaßöffnung dicht daneben liegt.
Es ist erwünscht, daß die Aussparung 30 und der Sahnesammeiring 65 wegen ihrer Gestalt besonders gründlich gewaschen werden. Daher ist erfindungsgemäß dort das Leitblech 56 vorgesehen. Es ist so geformt und oben so erweitert, daß es die vom Leitorgan 63 nach innen geworfene Spülflüssigkeit nach oben gegen die Aussparung 30 und auch gegen den Sahnesammeiring 64 lenkt. Der erweiterte Teil 57 des Leitbleches 56 dient außerdem zum Zurückhalten der Spülflüssigkeit im Raum 50, so daß sie nicht in den Antrieb und den Elektromotor planschen
kann. Auf diese Weise werden bei umlaufender Trommel alle inneren Trommelteile und die Weißblechkonstruktion .wirksam gereinigt. Die Waschflüssigkeit entweicht daraufhin durch den Sahneauslaß 50'. Es ist demnach eine Schleuder geschaffen worden, bei der die Innen- und Außenflächen der Trommel und auch die Weißblechkonstruktion auf neuartige und wirksame Weise gewaschen werden können ohne irgendeinen Teil der Trennschleuder zu diesem Zweck abzubauen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i.Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge, mit einer Schleudertrommel und Auslassen für die getrennten Stoffe, einem Satz Kegelteller in der Trommel und Ventilorganen an ihrem Umfang, die zur Regelung des Auslasses von Spülflüssigkeit aus der Trommel bewegt werden, gekennzeichnet durch eine Anzahl Sammelbehälter (41, 50) für die getrennten Stoffe außerhalb der Trommel (11), wobei diese Behälter Leitflächen (60, 63, 56) zur Lenkung von Spülflüssigkeit in Richtung auf die Trommel aufweisen, um dadurch die Außenflächen der Trommel und die Innenflächen der Behälter zu waschen.
  2. 2. Trennschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitorgane (60, 63, 56) so angeordnet sind, daß die Trommel (11) auch außen oben und unten vollständig gespült wird.
  3. 3. Trennschleuder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zylindrische Kammern (48, 50) mit Leitorganen (60, 63) an ihrem größten inneren Durchmesser, die die aus der Trommel (11) entweichende Spülflüssigkeit nach innen über die oberen und unteren Flächen der Trommel leiten.
  4. 4. Trennschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (54) des Sahnesammelbehälters (50) nach der Mitte zu als Leitblech (56) bis nahe an die Antriebswelle (32) der Trommel hochgezogen ist und daß der obere Rand (57) etwas nach außen erweitert ist, so daß die Spülflüssigkeit durch das Leitblech gegen den mittleren Teil der unteren Fläche der Trommel, z. B. in eine Aussparung (30) im Unterteil (i6) der Trommel (11), geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 2417 11.
DEI956A 1947-07-24 1950-05-24 Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge Expired DE822976C (de)

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