DE435089C - Waschmaschine - Google Patents
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Classifications
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F23/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry
- D06F23/04—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and rotating or oscillating about a vertical axis
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Waschmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine ZN aschmaschine, bei der in einem feststehenden Bottiche sich ein Korb, der die Wäsche enthält, dreht. Maschinen dieser Art sind bekannt. Das Neue der Erfindung besteht darin. daß zwischen- dem Körbe und dem Bottiche eine ringförmige Wand mit dem Boden des Bottiches verbunden ist, so daß eine gänzlich unabhängige Ringkammer entsteht, in der das durch die Fliehkraft aus dem Körbe herausgeschleuderte Waschwasser beliebig lange stehengelassen werden kann.
- Die Anordnung ist getroffen, daß besti mmte Waschflüssigkeiten im Innenbehälter \viedergewonnen werden. so daß diese. wie beispielsweise Seifenwasser, noch einmal benutzt werden können. Zu diesem Zwecke ist in dein festen Bottiche, der den drehbaren Korb atifnimint, unabhängig davon, ein zweiter Behälter angeordnet. in welchen die durch Fliehkraft ausgeworfene Flüssigkeit aus dein drehenden Körbe übertritt. Diese Flüssigkeit kann dann entweder in den feststehenaen Bottich entleert oder aber unmittelbar entfernt werden. Ferner ist an dem drehenden Körbe für die Aufnahme der Wäschestücke ein Auslaß. und zwar vorzugsweise am Boden angeordnet: und auch die aus diesem auslasse austretende Fliissigkeit"kann entweder in den Außenbehälter geschickt oder unmittelbar entleert «-erden.
- Der Korb hat ferner einen überhängenden Flansch. liehen welchem die Atistrittslöch,2 r für die Flüssigkeit angeordnet sind. Innerhalb des Korbes liegt vor jedem dieser Öffnungen eine Platte oder ein Schirm, und auch außerhalb des Korbes ist nahe Jedem dieser 0üritingeii eine Platte verlegt. um das Wasser in (lie Sammelkammer zu leiten.
- Die Zeichnungen stellen ein Atisfiihrtii"zsbeisniel dar: Abb. r ist ein Schnitt durch eine derartige Waschmaschine; Ah'ti. 2 ist ein Schnitt nach 2-z der Abh. t tuicl eine Draufsicht auf eine Bremsvorrichtun Abh. zeigt eine Draufsicht auf ein Ventil-@=ehäuse ~ Abh. 4 ist ein Schnitt durch dasselbe: Ahl). ; ist ein senkrechter Schnitt nach @-ä der AN). 4.: Abb. n -zeigt das Ventil schauhildlich:
Abh. ; zeigt im Schnitt den Rand des drehenden Korbes oder Behälters: Abb. 8 zeigt eine --'#üßenarislelit (res oberen Randes dieses Behälters, und Abb. 9 zeigt eine Einzelheit. Der feststehende Bottich lo wird oben durch den Deckel 12 ahgeschlossrn. 111 seinem olleren Teile befindet sich der drehende Be- liiilter oder Korb r4, (lern auch durch be- liebige Mittel eine langsame Hin- und um seine Achse oder eine schnelle Drehung mitgeteilt «-erden kann. Die W:ischestücke Können also mit Seifenwasser behandelt und nachgewaschen und selbst ge- trocknet werden, ohne daß sie aus dein Korhc entfernt «-erden. 'Zach Abb. ; hat der Korb bei 16 eine nach innen reichende Abschlußscheibe finit einem Außenflansch 1;, und nahe am oberen Rande sind Offnungen 18 angeordnet, durch «-elche hei schneller Drehung des Korbes (las Wasser oller eifre andere Waschflüssigkeit ausgewor- fen wird. Auch wird die nach einwärts ge- richtete Ringscheibe r(i von einem beson- deren, größeren und scheibenartigen Deckel 25 überlagert, welcher bei 27 einen nach unten gerichteten Flansch aufweist. Im Inneren des Korbes 14. sind in Gegen- überstellung zu clen Durchbrechungen 18 nahe seinem Oberteile Platten 2o angeordnet. die auf (fiese Weise Taschen bilden, welche an den beiden Enden offen sind, so daß (las an der Wand des Korbes nach oben fließende Wasser (furch die Offnungen 18 hindurch hinter diesen Wänden 2o austritt, ohne jedoch unmittelbar vom Inneren (res Korbes aus in (fiese öffnungen eingeschleudert zti werden. Außen am Korbe sind ebenfalls Ah- lenkplatten 22 angeordnet, (legen Ausbildung aus Abh. 8 und 9 besonders deutlich ersicht- lich ist, um das durch die Durchbrechungen t8 austretende Wasser nach unten hin ab zu- lenken. Ein Auslaß 32 all] Bo(Ien (res Korbes wird gewöhnlich (furch (las Ventil 3.4 abgeschlos- sen. Eine Stange 36, beherrscht von der Feder 38, (firnt dazu, <las Ventil ;34 zu lüften, Weiin (lies notwen(It- erscheint. Die Stange kann durch einen Handgriff .4o an einer cler i")ttnungen iN ang=ehoben werden. wenn da. Ventil -lüftet wer( Icn soll. Der \"enril- I,iil-11er durchsetzt (len Bo(leli 28. der etwas über (Mir eigentliche untere 13enlenplatte (los Korbes verlegt ist, unll auf fliese Weise wird c#inc t`I>orla@@erun@ (1e. Vrntils durch \\'ische- #tiiclce verhindert. Unter diescin Velitile stellt eine ttnheweg_ liebe Scliiisset 44.: Ilio Eiltleerting (los Kor- l@(> t4. durch (las Ventil 34. findet statt, indem der 1lilialt (Ios Korhe, in fliese Schüssel fließt. 1111 llillercli fies Bottichen 1() und tun den drehenden Korb 14 Herum ist eine rinh- fiirinige Sanimelkainnier 42' ancordnet, in welche Glas durch die Fliehkraft aus dein Korbe ausgeschleuderte Wasser o. (1g1. atif- gefangen wird. Von diesem zweiten und tin- aliliäli-igen Behälter aus kann tittii ein Ent- leeren seines Inhaltes durch den R<ihren- stutzen 32 nach einem 1-entilgohätise .f6 statt- finden. welches auch mit der Schüssel 44 durch glas kurze Rohr 50 verbunden ist. 'ach Al A). 4., 5 und 6 sitzt in dein Ventil- geliätise .4(1 ein Drehventil in Ie'egelforrn 56 auf einer Spindel 58, und eine heller (io drückt das Ventil gegen seinen Sitz ini Ge- häuse. Dieser Ventilkegel hat drei Durch- brechungen 62, 04, 66. Bei der in Abb..f gezeigten Lage stehen die Offnungen 66 und (i2 finit (lein Behälter .I2' in Verbindung, während die Schüssel 44 abgeschlossen ist: (leg Inhalt fies Sammelbehälters 4.2' wird also (furch den Rohrstutzen :f8 aus (lein Bottiche heraus entleert. Wird (las Ventil uni goo gedreht. so kommen die Öffnungen 62 und 64 in eine Lage. in welcher der Inhalt der Schüs- sel .4 durch den Stutzen .f8 entleert werden kann. Bei fortgesetzter Drehung tim 9o° gerät (las Ventil in die in Abb. 5 gezeigte Lage, so (Maß sowohl der Behälter -t2' als auch die Schüssel .44 in den Stutzen 48 ent- leert «-erden. Bei Weiterdrehung .gerät der nicht durchbrochene Teil (res Ventils in Ab- schlußlage finit Bezug auf den Stutzen 4.8. und es kann der Inhalt aus der Ringkammer -42 in die Schüssel 44 übertreten: er wird von ihr aus in den unteren Teil des Bot- tiches in überlaufen. In (fieser 'Maschine können die Wasche- stücke erst finit Seife ge-,vaschen, finit reinem iVasser nachgewaschen, dann gebläht «-erden, und schließlich werden sie getrocknet, ohne daß es notwendig wäre, die Stücke bei diesen verschiedenen Vorgängen aus dem Korbe herauszunehmen. Irgendeine der Flüssig- keiten. beispielsweise (las Seifenwasser, kann dabei aufbewahrt werden, so (-Maß eine zweite Menge von Wäschestücken in den Korb ein- -ebracht und mit derselben Seifenlösung be- handelt «-erden kann. die schon ztir Beliand- lung lies ersten Bündels diente. Die anderen Flüssigkeiten können Jedoch durch (101i Sttitzeli 4e entleert werden. Zu (fiesem Zwecke wir(' nach <lein ersten Waschvorgange mit Seifeliwasser (las Ventil 5(? so eingestellt, (Maß das Seifenwassor in den Bottich to über.,trönit. Es wird dann reine Wasser in den Korb 14 eingegeben, die Seife wird ausgewaschen. und. dieses Wasser wir(' atis (lenl Bottiche entnommen, indem ii:ich (.)ftnung (res Ventils 34 (las Ventil 5(i ;o eill- gestellt wir(l, (lab die @clüissel.I4 mit (leid `tUIZen .;-Z ill Verbindung tritt. Wenn (latlll die Wäschestücke durch Fliehkraft getrock- net werden, wird das Nasser in die 'Ping- kainnier 4.2' geschleudert, ohne daß es in den Bottich in gerät. und auch dieses Wasser kaiirr dann von der Rin-karniner 4.2' durch den Stutzen 48 entleert «-erden. Man niinnit dann die getrockneten Wäschestücke aus (-lern Korbe 14 ulid bringt andei-c Wüsche ein; die Seifenwasserlösung, die sich nun iin unteren Teile des Bottiches io befindet, wird dann auf irgendeine Weise durch Geberwirkung oder eine Pumpe in den Korb 1...1. zurückbefördert. Nach Abb. i und 2 ist an dein drehbaren Korne ein Bremsband 8o angeordnet. Ein Handliel)el <8, fest an der Schwingwelle 7(-) angebracht, dient dazu, eine Kopplung ein- oder auszurücken oder aber die Geschwindig- keit der Drehung des Korbes zu regeln. Dieser Handhebel' erstreckt sich durch eine von (-lern Bottiche io seitliche lieratisrrt-entle Platte ;2 finit einem 1,iingssclilitze darin (Abb. 2). Ein BrernsschtIli 74 ist an eine durch Feder ; 8 beherrschte Stange ; C an- geschlossen. und fliese Stange führt sich in einem Zylind; r und ist an die leiden Heiter 84, 86 bei 83 angeschlossen. Diese heitren Hebel sitzen schwingbar an den Zapfeli 88 und go auf der Platte 72. Bei Ausschwingen des Handhel#cl. nach der einen oder anderen Richtung wir:l also der eine oder andere dieser Hebel all- gestoßen, und dadurch wird der Bremsscliuli ;.I entgegen der Feder ;e nach rückwärts --e- zogen. Der Zylinder, in welchem sich die Stange 76 führt, wird in der Kammer _I2' durch seinen Mantel 82 abgedeckt, und der Handhebel 68 wird in seiner eingestellten Lage durch die federbeherrschte Klinke gehalten.
Claims (1)
-
PATENT-A\ SPRÜCHE: i. Waschmaschine finit in einem fest- stehenden Bottiche sich drehendem Wäschekorhe, gekennzeichnet durch eine zwischen (lein Korbe (1.I) und dein Bot- tiche ( ro ) eing-eschaltete. (huch eine ring- It)rIlllge TOtle@l\\'a11@1 1111t der L IIltall@@- wand des Bettfiches verbundene Ring- wand (42), durch clie eine den Korb uin- #g(2l)eife. von (lein Bottiche gänzlich w1- -e I#,'ingl:aninier 1.I2') ;rebilde wird. in @1c#r (Iris durch hlichkraft aus dein l,#'orl)e aus-euchleudertc Wasser beliebig !anw @Irlt@#tl@c)a:.cn iver@icn 1:a1111. _. «"asclnnaschinc nach Anspruch t. dadurch gel:ennzrichnet, daß die Sammel- kammer (.I21 und der drehl)are Korb (14) in einem 1)esonderen oberen Abteil des Bottiches (io) angeordnet sind. 3. Waschmaschine nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß in dein dreh- bareil ICorhe (i.[) ein besonderer. von der Saninielkainnier (.4.-'') tni<tliliängiger Aus- laß angeordnet ist, der durch ein Ventil 134) überwacht -,viril und durch %N-elcheli der Inhalt des drehbaren Korbes bei ÖfI- nuli, dieses Ventils entleert «erden kann. Waschmaschine nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Entleerung der Kammer (:I2') besor- gellde Ventil (5(i) auch (las Ein- oder Atisleiten der aus dem drehbaren Korne (14) elitleerteli Flüssigkeit in den Beli:ii- ter (rot oder aus dcmselhen besorgt. Wasclnllaschltle nach Anspruch 1-, 3 und 4.. dadurch gekennzeichnet, daß unter dein im drehbaren Korbc (14) ---allgeord- neten Ventile (- ,4) eine Schüssel (44) verlegt ist, die durch eine Leitung (;o) finit dein V eritilgehäuse (4G) verbunden ist, welch letzteres auch durch Leitung (;2) mit der Ringkammer (42') in Ver- bindung steht und durch die Leitung (.I8) entleert werden kann. so claß je nach dein Einstellen lies Ventilkörpers (5G ) entweder eine Verbindung zwischen Ring- kainnler (.I2') UM! Schü@sr; (4_( l oder mit der Ringkaninier lind der- Außen- leitung (.I8) oder finit der 3cliiissel und der herbeigeführt werden kann. . Waschmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Behälter (14) nahe seinem oberen Rande Init Durchbrechungen (18) versehen ist, durch welche die durch Fliehkraft aus- tretende Flüssi,,keit ausgeschleudert wird. wobei ein die f lffnungen (1`t abdecken- der Schutzschirm (2 2) cIrls Herumspritzen dieser Flüssigkeit verhindert. ;. Waschmaschine nach Allspruch t und G, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiren (2o), der an einem Ende offen ist. im inneren cles (lrelil);treii l1-1(ii-1)es ( 14) jede (leg Ausstrüm<iftnutigen überdeckt, durch welche die hliissigkeit bei schneller Drehtip- des @orlt@s iii das Frcic# geleitet «-irl)
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