DE490974C - Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere fuer Kohlen o. dgl. - Google Patents

Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere fuer Kohlen o. dgl.

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DE490974C
DE490974C DEW70507D DEW0070507D DE490974C DE 490974 C DE490974 C DE 490974C DE W70507 D DEW70507 D DE W70507D DE W0070507 D DEW0070507 D DE W0070507D DE 490974 C DE490974 C DE 490974C
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DE
Germany
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sieve
water
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housing
space
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DEW70507D
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REGINALD KRALL
Woodall Duckham 1920 Ltd
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REGINALD KRALL
Woodall Duckham 1920 Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/08Other accessories for centrifuges for ventilating or producing a vacuum in the centrifuge

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Entwässerungsvorrichtung, insbesondere für Kohlen o. dgl. In der britischen Patentschrift a i9 b55 i ist eine Entwässerungsvorrichtung, insbesondere für Kohlen o. dgl., beschrieben, bei welcher ein Fülltrichter das Aufgabegut einer Verteilungsplatte zuführt, die auf einer senkrechten Gelle angebracht ist, die zu einem im wesentlichen kegelförmigen Sieb gleichachsig liegt. das ebenfalls, mit seinem breiteren Ende nach unten, auf der Welle angebracht ist; das Ganze ist von einem geschlossenen Gehäuse umgeben. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung beruht auf dem Grundsatz, daß, wenn ein nasses Gut zunächst so verteilt v il-(i, daß die feuchten oder nassen Teilchen so weit wie möglich voneinander getrennt und die getrennten Teilchen dann mit einer genügend hohen Geschwindigkeit gegen ein Sieb geschleudert werden, die an dem Gut anhaftende Flüssigkeit durch das Sieb hindurchgeht. Die Wirkung der bekannten Vorrichtung beruht nicht auf der Wirkung der Fliehkraft auf eine Masse des Gutes wie bei den üblichen Schleudertrocknern. und die Flüssigkeit wird nahezu augenblicklich aus dem Gut entfernt. Durch Umdrehung der @Velie wird das auf die umlaufende Platte fallende Gut in Teilchen verteilt, und diese Teilchen werden durch Fliehkraftwirkung gegen das kegelförmige Sieb geschteudert, « odurch die an den Teilchen anhaftende Flüssigkeit durch das Sieb hindurchgeilt. Das Sieb kann aus einer Reihe kegelstumpfförmiger Siebe bestehen, die stufenförmig zueinander angeordnet sind, so daß der Anprall des Gutes während seines Hindurchganges durch die Maschine: wiederholt wird. Am Boden des Siebes wird das Gut gegen die Wandung eines feststehenden Trichters geworfen, in dem es sich ansammelt.
  • Infolge des verhältnismäßig heftigen Austritts des Wassers durch die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit abgeschieden wird, haben sich Schwierigkeiten ergeben, weil das Wasser die Neigung hat, durch den Zwischenraum zwischen dem umlaufenden Sieb und dem feststehenden Trichter in letzteren hinein durchzutretein, so daß dort das Gut wieder angefeuchtet werden würde. Infolgedessen hatte man es als nötig angesehen, den erforderlichen Zwischenraum als gewundenen Durchgang auszubilden, um einen Eintritt von Spritzwasser in den Trichter zu verhindern.
  • Es hat sich bei weiterer Untersuchung ergeben, daß die Neigung des Wassers, in den Trichter überzutreten, hauptsächlich daher rührt, daß in dem Gehäuse während des Ganges der Maschine ein gewisser Druck entsteht, und gemäß der Erfindung wird die Notwendigkeit eines gewundenen Durchgangs z@a ischen Sieb und Trichter dadurch vermieden, daß eine Verbindung zwischen dem Innern des Gehäuses und der Außenluft hergestellt ist.
  • Eis hat sich ferner .ergeben, daß, wenn das Gehäuse gegen die Außenluft offen ist, das durch das Sieb hindurchgegangene M'asser eine größere Neigung hat, in zerstäubter Form suspendiert zu bleiben, so daß sein Austritt aus dem Gehäuse weniger schnell erfolgt, als wenn keine besondere Verbindung zwischen Gehäuse und Außenluft vorhanden ist. Dies kann bei Behandlung von sehr nassem Aufgabegut zu Schwierigkeiten bei der Entfernung des Wassers aus dem Gehäuse führen. Es hat sich indessen gezeigt, daß, wenn man das Sieb mit einer damit umlaufenden kegelförmigen Platte umgibt, die Neigung des ausgetriebenen Wassers, in Suspension zu bleiben, auf :ein Mindestmaß zurückgeführt oder ganz vermieden werden kann, da die Platte das ausgetriebene Wasser auffängt und es schnell zum Wasserauslaß im unteren Teil des Gehäuses ableitet. Dies gehört jedoch nicht zur gegenwärtigen Erfindung.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen von Vorrichtungen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform.
  • Fig. 2 ist ein entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform, wobei die rechte und die, linke Seite der Figur noch kleine Verschiedenheiten aufweisen.
  • Fig.3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i wird wie bei der bekannten Maschine das in. den feststehenden Trichter a eingeschüttete Gut durch die umlaufende Verteilungsplatte b gegen den Siebkegel c hin verteilt, der ebenfalls umläuft und, wie angegeben, in Absätzen ausgeführt ist. Von dem Sieb gelangt das Gut in den Trichter d, von dem in der Zeichnung nur der,obere Teil dargestellt ist.
  • Bei der bekannten Ausführungsform ist das Gehäuse e gegen die Außenluft abgeschlossen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist dieses Gehäuse mit öffnungen f versehen. Zur Sammlung des Wassers ist eine nicht gelochte Haube g vorgesehen, die vom oberen Teil des Gehäuses herimterhängt. Das von dieser Haube ablaufende Wasser fällt in den Trog lt.
  • Die Verbindung zwischen dem Bodenring cl des Siebes und dem Ring dl, der den Trichter d trägt , ist in Fig. 3 dargestellt. Diese besondere Art der Verbindung bildet den Gegenstand eines gleichzeitig eingereichten Patents und wird hier nicht beansprucht. Der Ring cl trägt einen nach unten gerichteten Ring c'= und der Ring dl einen nach oben stehenden Ring dz von gleichem Durchmesser wie der Ring c=. Der Zwischenraum zwischen den Ringen e-' und d2 kann so gering bemessen werden, daß die darin etwa enthaltene Menge von zusammengebackenem Staub beim Wiederingangsetzen der Maschine keine Schwierigkeiten herbeiführen kann. Dadurch, daß der Ring c', wie angegeben, in einem gewissen kleinen Abstand von dem Umfang des Ringes cl angeordnet ist, wird der Zwischenraum zwischen den Ringen c-° und d2 gegen Spritzwasser geschützt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 fehlt der obere Teil des Gehäuses e, und es sind nur Rahmenteile i vorgesehen, um die üblichen Schutzvorrichtungen zu tragen. Die Welle h trägt an Armen l eine kegelförmige nicht gelochte Platte m, an deren Innenfläche Zapfern n sitzen, an denen das kegelförmige Sieb c in geeigneter Weise befestigt ist. Auf diese Weise wird die das Wasser sammelnde Platte in Umdrehung versetzt, was den Vorteil hat, daß. dabei ein geringeres Spritzen eintritt, als wenn sie feststeht.
  • Letzterer Vorteil erleichtert die bauliche Ausführung, weil der Zwischenraum zwischen dem Sieb und dem Sammeltrichter d so groß sein kann, wie man es wünscht. Bei der auf der rechtem Seite der Fig. 2 - dargestellten Ausführung trägt der unterste Ring cl des Siebes einen kegelförmigen Ring o, der in erheblichem Abstand in die Mündung des Trichters d hineinragt, welcher letztere durch einen ähnlichem kegelförmigen Ring ,p geschützt ist, der vom Gehäuse; getragen wird und sich so weit nach oben -erstreckt, daß er Tropfen von der Platte m auffangen kann.
  • Die umlaufende Platte m läßt sich leicht abwaschen, und zu diesem Zweck ist ein Wasserrohr g vorgesehen, dessen Mündung gegenüber dem oberen Teil der Innenweite der Platte liegt. Hierbei findet ein ziemlich starker i.@% asserzufluß statt, und daher ist die auf der linken Seite der Fig.2 dargestellte Abänderung vorzuziehen. Bei dieser Ausführungsform tragen die Rahmenteile i einen Ring v, an den das Wasser anprallt und der es unmittelbar in den Trog h leitet. Bei s ist eine Verbindung .ähnlich der in Fig.3 dargestellten vorgesehen.

Claims (1)

  1. P.\Tr-\T.»#sPitUC1i: Entwässerungsvorrichtung, insbesondere für Kohlen o. dgl., bei der das zu entwässernde Gut aus einem Fülltrichter einer an -senkrechter Welle umlaufenden Verteilungsplatte zugeht und durch Umdrehung der Platte gegen ein im wesentlichen kegelförmiges Sieb geschleudert wird, das ebenfalls, mit seinem breiteren Ende nach unten, auf der Welle angebracht ist, wobei das Ganze von eitlem geschlossenen, mit einem Wasserauslaß versehenen Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Kegelsieb und dem Mantelgehäuse mit der Außerhtft außer durch eine etwa vorhandene Luftverbindung durch den Wasserauslauf eine weitere Verbindung hat, durch die unabhängig von dem Maße des Wasseraustritts das Nichtauftreten eines Überdrucks innerhalb jenes Raumes gesichert wird.
DEW70507D 1925-08-28 1925-09-22 Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere fuer Kohlen o. dgl. Expired DE490974C (de)

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GB490974X 1925-08-28

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DE490974C true DE490974C (de) 1930-02-05

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DEW70507D Expired DE490974C (de) 1925-08-28 1925-09-22 Entwaesserungsvorrichtung, insbesondere fuer Kohlen o. dgl.

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