DE945831C - Siebtrommel, insbesondere zur Scheidung von Aufbereitungsschlaemmen - Google Patents

Siebtrommel, insbesondere zur Scheidung von Aufbereitungsschlaemmen

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DE945831C
DE945831C DEK781D DEK0000781D DE945831C DE 945831 C DE945831 C DE 945831C DE K781 D DEK781 D DE K781D DE K0000781 D DEK0000781 D DE K0000781D DE 945831 C DE945831 C DE 945831C
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DE
Germany
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drum
sieve drum
pulp
sludge
sieve
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Expired
Application number
DEK781D
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English (en)
Inventor
Klaas Frederik Tromp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Domaniale Mijn Mij N V
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Domaniale Mijn Mij N V
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Publication of DE945831C publication Critical patent/DE945831C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/004Lifting wheel dischargers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebtrommel, insbesondere zur Scheidung von Aufbereitungsschlämmen Die Erfindung .bezieht sich auf eine umlaufende Siebtrommel zur nassen Trennung von groben und feinen -Stoffen, insbesondere' solchen, die aus der Schwimm- und Sinkaufbereitung von Steinkohle oder ähnlichen Mineralien stammen.
  • Bisher hatte man zur Scheidung von Aufbereitungsschlämmen Vibrationssiebe verwandt. Wenn das Siebgewebe im Rahmen eingespannt war, machte es jedoch die Vibrationsbewegungen nicht in ausreichendem Maße mit und setzte sich infolgedessen schnell zu. Man, hatte deshalb auch schon das Gewebe auf ein perforiertes Blech gelötet. Es hat sich aber gezeigt, daß das Gewebe dann. rasch verschleißt.
  • Man kennt auch ein feststehendes Sieb zur Abscheidung von Letten aus Feinkohle, über dem Brausen angeordnet sind. Nachteilig ist auch hierbei, daß sich das Siebgewebe schnell verstopft. Außerdem ist die Brauswirkung nur gering, da die Gutsteilchen auf der unbewegten Sielbfläche nicht durcheinander geschüttelt und somit nicht von allen Seiten den Wasserstrahlen ausgesetzt werden.
  • Diese Übel fände sind bei. der Erfindung vermieden. Hierbei wird eine umlaufende Siebtrommel verwandt, über der eine Brause angeordnet ist. Das Zuleitungsrohr für die Trübe ragt in das Innere der Trommel hinein und ist mit einer schlitzartigen Austrittsöffnung versehen, die sich über einen Teil (etwa 1/2 bis 2/s) der Trommellänge erstreckt. Auf der Aufgabeseite ist die Siebtrommel durch eine Stirnwand abgedeckt, während sie auf der anderen Seite offen ist, so d'aß der grobe Schlamm dort abfließen kann.
  • Es ist eine umlaufende Trommel bekannt, in welche ein Zuleitungsrohr für Aufbereitungsschlämme hineinragt und die. an der Aufgabeseite durch eine ringförmige Stirnwand abgedeckt ist. Der Mantel dieser Trommel ist aber nicht als Sieb, sondern vollwandig ausgebildet. Hierbei sollen die Feststoffteilchen, die aus der 'in der Trommel anstehenden Trübe auf den Trommelmantel absinken, bei dessen Drehung nach oben mitgenommen werden, ,um dann in eine Ableitrinne zu fallen, und das geklärte Wasser über die ringförmige Stirnwand abfließen. Es handelt sich bei dieser Einrichtung also um eine ganz andere Aufgabenstellung und Aüsgestaltung als bei der Erfindung: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Siebtrommel zur Scheidung von Aufbereitungsschlämmen im mittleren Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B.
  • Der Rahmen der waagerecht liegenden Siebtrommel besteht aus zwei äußeren Ringen i und 2, die durch Längsstäbe 3 miteinander- verbunden sind. An diesen ist das Siebgewebe 4, z. B. mit Quadratmaschen von o,2 mm Weite, befestigt. Die Siebtrommel liegt mittels der Tragringe 5 auf den Rollen 6 auf und wird von einer oder mehreren Rollen angetrieben. Über der Trommel ist eine Brause 7 angeordnet, die über die, ganze Länge des Siebgewebes hinwegreicht. Das Trübezuleitungsrohr 8 ragt in das Innere der Trommel. hinein und ist mit zwei schlitzartigen Austrittsöffnungen 9 versehen, die sich über etwas mehr als die halbe Länge der Siebtrommel erstrecken. An die Austrittsschlitze sind Leitrinnen io angeschlossen, so daß die Trübe an zwei verschiedenen Stellen auf das Siebgewebe aufgegeben: wird. An der Aufgabeseite ist die Trommel durch die ringförmige Stirnwand i i so weit abgedeckt, daß hier keine Trübe abfließen kann. An der anderen Seite ist die Trommel dagegen offen und mündet über einem Schacht 12. Unter der Siebtrommel ist ein Trichter 13 mit einem Ableitrohr i4.angebracht.
  • Der Schlamm, der in der einströmenden Trübe enthalten ist, besteht zum .größten Teil aus Kohlenabrieb und Magnetit, der aus dem Schwimm- und Sinkbad mit ausgetragen wurde. In der Siebtrommel wird der Magnetit von dem gröberen Kohlenabrieb getrennt und tritt mit dem Wasser durch die Maschen des Siebgewebes aus. Das Wasser fließt dann mit dem Magnetit durch den Trichter 13 und das Ableitrohr 14 ab. Der Kohlenabrieb wird dagegen auf dem Siebgewebe zurückgehalten. Durch. die ständige Drehung der Trommel und die glatte Innenseite des Siebgewebes verteilt sich die schlammhaltige Trübe auf eine große Fläche, wodurch die Scheidung schnell vonstatten geht. Auch dadurch, daß die Frischtrübe an zwei verschiedenen Stellen auf das Siebgewebe auftrifft, wird die Verteilung und das Abtrennen des Wassers und Magnetits von dem Kohlenabrieb wesentlich erleichtert. Der zurückgehaltene Kohlenabrieb wird durch die- nachströmende Frischtrübe und durch die Drehung der Trommel allmählich nach links .geschoben und fließt dann in den Schacht 12 ab. Durch die Brause wird das Siebgewebe ständig abgespritzt, so daß Schlammteilchen, die sich in den.Gewebeöffnungen festgesetzt haben, abgespült werden. Infolgedessen können Verstopfungen nicht auftreten.
  • Das erfindungsgemäße Sieb kann sehr große Trübemengen aufnehmen und ist gegen kwrzzeitige Überbelastungen ziemlich unempfindlich. Es ist daher besonders dort am Platze, wo mit stoßweise stärkerem Trübeanfall gerechnet werden muß.
  • Die Trommel kann auch, wo das Gut Neigung zum Kleben zeigt, schwach geneigt angeordnet werden.
  • In solchen Fällen, wo der Beschwerungsstoff nach einmaliger Behandlung noch nicht genügend von dem Kohlenabrieb getrennt ist, kann man noch eine zweite Siebtrommel oder eine ähnliche Einrichtung nachschalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufende Siebtrommel für schlammhaltige Trübe, insbesondere solche, die aus der Schwimm- und Sinkaufbereitung von Steinkohle stammt, mit einer über der Trommel angeordneten Brause, dadurch gekennzeichnet, daß .das Zuleitungsrohr für die Trübe in das Innere der Siebtrommel hineinragt und mit einer schlitzartigen Austrittsöffnung versehen ist, die sich über einen Teil (etwa 1/2 bis 2/s) der Trommellänge erstreckt, daß die Trommel an der Aufgabeseite durch eine Stirnwand abgedeckt ist, und daß sie - an der anderen Seite offen ist, so daß der grobe Schlamm dort abfließen kann.
  2. 2. Umlaufende Siebtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trübezuführungsrohr mehrere Austrittsschlitze besitzt, Lund das an diese Leitrinnen angeschlossen sind, so daß die Hufgabe der Trübe an mehreren Stellen erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 424 719; französische Patentschrift Nr. 551 io8.
DEK781D 1942-05-21 1942-05-21 Siebtrommel, insbesondere zur Scheidung von Aufbereitungsschlaemmen Expired DE945831C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3113733A (en) * 1960-10-13 1963-12-10 United States Gypsum Co Apparatus and method for extracting trash
DE19626741A1 (de) * 1996-07-03 1998-01-08 Ruediger Schwenk Trommelwasch- und -siebmaschine

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FR551108A (fr) * 1922-05-08 1923-03-28 Procédé de séparation d'eau de lavage et de minéraux ou autres matières
DE424719C (de) * 1922-10-27 1926-01-29 Bamag Meguin Akt Ges Verfahren zum Entwaessern von Feinkohle

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