DE802251C - Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben - Google Patents
Vorrichtung zum Entwaessern von TruebenInfo
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- DE802251C DE802251C DEP43901A DEP0043901A DE802251C DE 802251 C DE802251 C DE 802251C DE P43901 A DEP43901 A DE P43901A DE P0043901 A DEP0043901 A DE P0043901A DE 802251 C DE802251 C DE 802251C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/28—Strainers not provided for elsewhere
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
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Description
In der deutschen Patentschrift Nr. 717433 der
Erfinderin ist eine Vorrichtung zum Entwässern von Trüben gekennzeichnet, deren Siebfläche so
gestaltet ist, daß sie sich von der Aufgabe- und Ablaufkante entsprechend dem fortschreitenden
Entwässerungsvorgang zwischen den äußersten geradlinigen Siebgutbahnen stetig verengt, wobei
alle Siebgutteilchen sich auf Linien bewegen, die durch die Schnittpunkte der geradlinig über die
ganze Sieblänge verlaufenden beiden äußersten Siebgutbahnen gehen. Durch diese eigenartige Ausbildung
der Siebfläche läßt sich den bekannten Siebvorrichtungen dieser Art gegenüber eine besonders
gute Siebausnutzung erreichen, die gerade
X5 für die Entwässerung von Trüben bedeutsam ist,
nicht zuletzt wegen der Inselbildung, die hier auf andersgestalteten Siebflächen ständig eintritt. Die
bekannte Siebvorrichtung besteht aus Sieben, die derartig gekrümmt sind, daß eine aneinandergereihte
Anzahl solcher Siebe eine geschlossene Mantelfläche eines abgestumpften Kegels bilden,
auf der dann noch radiale Führungsleisten angeordnet sind. Die Zufuhr der Trübe erfolgt durch
eine Aufgaberinne, die in mehrere verschiedene Rinnen aufgeteilt ist, die in gleichmäßiger Verteilung
auf dem Umfang der Siebfläche enden und deren als Siebböden ausgebildete Mündungen sich
absatzweise aneinander anschließen. Wenn sich auch eine solche Art der Zuführung der zu entwässernden
Trüben im allgemeinen gut bewährt hat, so ergeben sich doch bei großen Anlagen der bekannten
Sieb vorrichtungen zum Entwässern von Trüben und hohen Beaufschlagungsmengen in bezug auf
die Ableitung der durch das Sieb hindurchgehenden Flüssigkeit gewisse Schwierigkeiten. Sie sollen nun
nach dem Vorschlag dieser Erfindung durch Maß-
nahmen beseitigt werden, die geeignet sind, dem bekannten, in der deutschen Patentschrift Nr.
7l7 433 beschriebenen Entwässerungsprinzip und der dort gekennzeichneten Vorrichtung eine noch
allgemeinere Anwendung zu verschaffen als das bisher bereits der Fall war. Sie zielen darauf hin,
die Schluckfähigkeit der Gesamtanlage durch eine schnellere und störungsfreiere Abfuhr der durch
die Siebe hindurchtretenden Flüssigkeit zu erhöhen.
ίο Bei der Siebvorrichtung nach der deutschen
Patentschrift Nr. 717433 vollzieht sich der Einlauf der durch die Sieböffnungen gehenden Flüssigkeit
von dem unter der Siebfläche gelegenen konischen Sammelbehälter aus in die Rinne nicht nach
strömungstechnischen Grundsätzen, vielmehr streng radial. Dadurch entstehen besonders bei großen
Anlagen Stauungen im Flüssigkeitsablauf, die die Leistungsfähigkeit der Anlagen beeinträchtigen.
Die Erfindung schlägt nun vor, auf dem unter der Siebfläche gelegenen konischen Sammeltrichter
Führungen anzuordnen, die die durch die Siebe gelaufene Flüssigkeit so ableiten, daß sie beim
Eintritt in die an dem konischen Sammeltrichter angeschlossene Sammelrinne eine Austrittskomponente
nach dem Auslauf zu erhält. Bei Siebanlagen mit drehbarem konischem Wassersammeltrichter
kann eine schnelle Ableitung der aus den Sieben kommenden Flüssigkeit noch dadurch erzielt werden,
daß man außerhalb des Drehtrichters und des zugehörigen Wassersammeiringes einen kreisförmigen
Wasserablauf vorsieht, der zu jedem Zeitpunkt die Aufnahme und Weiterleitung der Flüssigkeit
gestattet.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Entwässern von Trüben nach dieser Erfindung in einer
beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Siebvorrichtung im Schnitt und
Abb. 2 die Anlage in Aufsicht bei abgehobenem Siebbelag.
Abb. 2 die Anlage in Aufsicht bei abgehobenem Siebbelag.
Die aus der Siebfläche austretende Flüssigkeit wird in bekannter Weise in dem konischen Sammeltrichter
ι aufgefangen, an den eine zylindrische Sammelrinne 2 angeschlossen ist. Bei den bekannten
Anlagen lief das Wasser streng radial von diesem konischen Sammeltrichter ab. Dadurch entstehen
möglicherweise Flüssigkeitsstauungen, die ungünstigen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der
Anlage haben. Um diesen Mißstand zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, auf dem konischen
Sammeltrichter Führungen 3 dergestalt anzuordnen, daß die durch die Siebe k^mmertde Flüssigkeit
schon vor dem Eintritt in die Sa0i£ielr4l$e 2 nach
dem Auslauf hin abgelenkt wird. ' /> ^7
Schließlich wird erfindungsgemäß höQhyVorgeschlagen,
bei einer drehbaren Ausbildung aev^jpjjiischen
Sammeltrichters 1 einen außerhalb liegeridea f
kreisförmigen Wasserablauf 4 vorzusehen, der dann <*"
zu jedem Zeitpunkt einwandfrei die Aufnahme und Weiterleitung der Flüssigkeit gestattet.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Entwässern von Trüben, bei der eine Siebfläche, die sich von der Aufgabe-
zur Ablaufkante entsprechend dem fortschreitenden Entwässerungsvorgang zwischen den äußersten geradlinigen Siebgutbahnen stetig
verengt und konisch geneigt angeordnet ist, mit einem darunterliegenden konischen Wassersammeltrichter
und einer über ihrem Umfang gelegenen kreisförmigen Rinne ausgestattet ist, in deren Boden sich am inneren Rand Durchlaßöffnungen
für die zu entwässernde Trübe befinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unter der Siebfläche angeordneten konisch verlaufenden
Wassersammeltrichter (1) kurvenförmige Führungen (3) angebracht sind, die die
Flüssigkeit so leiten, daß sie schon vor dem Eintritt in die Sammelrinne nach dem Auslauf
hin abgelenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei drehbarer Anordnung des Wassersammeltrichters (1) ein außenliegender
kreisförmiger Wasserablauf (4) Verwendung findet zur Aufnahme und Weiterleitung der entwässerten
Flüssigkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 »374 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43901A DE802251C (de) | 1949-05-25 | 1949-05-26 | Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE679883X | 1949-05-25 | ||
DEP43901A DE802251C (de) | 1949-05-25 | 1949-05-26 | Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802251C true DE802251C (de) | 1951-02-08 |
Family
ID=25946109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43901A Expired DE802251C (de) | 1949-05-25 | 1949-05-26 | Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802251C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899070A (en) * | 1959-08-11 | murphy |
-
1949
- 1949-05-26 DE DEP43901A patent/DE802251C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899070A (en) * | 1959-08-11 | murphy |
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