DE809794C - Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben

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DE809794C
DE809794C DE1949809794D DE809794DD DE809794C DE 809794 C DE809794 C DE 809794C DE 1949809794 D DE1949809794 D DE 1949809794D DE 809794D D DE809794D D DE 809794DD DE 809794 C DE809794 C DE 809794C
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    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid
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Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von Trüben Im Patent 717 433 der Erfinderin ist eine Vorrichtung zum Entwässern von Trüben gekennzeichnet, deren Siebfläche so gestaltet ist, daß sie sich von der Aufgabe- und Ablaufkante entsprechend dem fortschreitenden Entwässerungsvorgang zwischen den äußersten geradlinigen Siebgutbahnen stetigverengt, wobei alle Siebgutteilcllen sich auf Linien bewegen, die durch die Schnittpunkte der geradlinig über die ganze Sieblänge verlaufenden beiden äußersten Siebgutbahnen gehen. Durch diese eigenartige Ausbildung der Siebfläche läßt sich den bekannten Siebvorrichtungen dieser Art gegenüber eine besonders gute Siebausnutzung erreichen, die gerade für die Entwässerung von Trüben bedeutsam ist, nicht zuletzt wegen der Inselbildung, die hier auf andersgestalteten Siebflächen ständig eintritt. Die bekannte Siehvorrichtung besteht aus Sieben, die derartig gekrümmt sind, daß eine aneinandergereihte Anzahl solcher Siebe eine geschlossene Mantelfläche eines abgestumpften Kegels bilden, auf der dann noch radiale Führungsleisten angeordnet sind. Die Zufuhr der Trübe erfolgt durch eine Aufgaberinne, die in mehrere verschiedene Rinnen aufgeteilt ist, die in gleichmäßiger Verteilung auf dem Umfang der Siebfläche enden und deren als Siebböden ausgebildete Mündungen sich absatzweise aneinander anschließen. Wenn sich auch eine solche Art der Zuführung der zu enwässernden Trüben im allgerneinen gut bewährt hat, so ergeben sich doch bei großen Anlagen der bekannten Siebvorrichtungen zum Entwässern von Trüben und hohen Beaufschlagungsmengen sowohl in bezug auf die Verteilung der zu entwässernden Trüben über die Siebfläche als auch in bezug auf die Ableitung der durch das Sieb hin- durchgehenden Flüssigkeit gewisse Schwierigkeiten.
  • Sie sollen nun nach dem Vorschlag dieser Erfindung durch Maßnahmen beseitigt werden, die dann geeignet sind, dem bekannten, im Patent 7I7 433 beschriebenen Entwässerungsprinzip und der dort gekennzeichneten Vorrichtung eine noch allgemeinere Anwendung zu verschaffen, als das bisher bereits der Fall war.
  • Weil die Schluckfähigkeit der bekannten Siebvorrichtung wesentlich durch die Art der Aufgabe der Trübe und deren Verteilung über die Siebfläche beeinflußt wird, wird nach der Erfindung zunächst vorgeschlagen, die Verteilung der zu entwiissernden Trübe von der Mitte der Siebfläche aus vorzunehmen, und zwar durch einen Verteilerkopf, an den eine Anzahl symmetrisch angeordneter Auslaufstutzen angeschlossen ist, die sich in Rinnen mit düsenförmigen Auslässen fortsetzen. Diese Auslaßdüsen münden in oder über einer am Siebumfang über der Siebfläche angeordneten kreisförmigen Rinne, die in ihrem Bodenteil am inneren Rande nach der Siebfläche zu gelegene Durchlaßöffnungen besitzt. Dabei sind die Auslässe dergestalt eingerichtet, nämlich in der Rinnenebene gelegen oder in solcher Neigung dazu, daß sich die Aufgabenflüssigkeit in der strömungstechnisch gewünschten Richtung verteilt. Ist das der Fall, dann ergießt sich die aus den Düsen austretende Trübe auf das gleichmäßigste in die am Siebumfang gelegene Rinne, die überall einheitlichen Querschnitt besitzt. Unter dem Druck der auslaufenden Düsenstrahlen kommt dabei die Trübe zu einer kreisenden Bewegung und insgesamt über die Durchlaßöffnungen der Rinne zu einer vollständig gleichmäßigen Beaufschlagung des Siebumfanges.
  • Wenn der Verteilerkopf, was auch zum Gegenstand dieser Erfindung gehört, drehbar gelagert wird, gelangt die gesamte Verteileranlage durch den Rückstoß, den die aus den Auslässen auslaufende Trübe bewirkt, in drehende Bewegung, sie beginnt zu kreisen. Es ist verständlich, daß damit eine zusätzliche Verbesserung der Verteilung des Aufgahegutes nach Menge und Zusammensetzung erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Entwässern von Trüben nach dieser Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Siebvorrichtung im Schnitt und Abb. 2 die Anlage in Aufsicht bei abgehobenem Siebbelag.
  • Die aus der Flutrinne I ankommende AufRabetrübe wird bis zur Mitte des zylindrischen Teiles 2 der Siebvorrichtung geführt und in einen Verteilerkopf 3 geleitet, in den eine Anzahl symmetrisch angeordneter Auslaufstutzen 4 münden. An diese Auslaufstutzen schließen sich rinnenförmige Gebilde 5 an, die an ihren Enden Düsen 6 tragen, deren Krümmung der Aufgabefiüssigkeit die strömungstechwisch erwünschte Richtung verleihen.
  • Über der Siebfläche7, die in bekannter Weise konisch ausgebildet ist und aus entsprechenden Einzelsieben besteht mit radial verlaufenden Stegen, ist nun die kreisförmige Rinne 8 angeordnet. Die Rinne besitzt im Bodenteil, und zwar am Innenrand, Durchlaßöffnungen. Aus den Düsen 6 an dem Verteilerkopfrohr ergießt sich die Trübe in die Rinne 8, die überall den gleichen Querschnitt besitzt. Sie wird hier zu einer kreisenden Bewegung gebracht, die eine vollständig gleichmäßige Beaufschlagung des Siebumfanges gewährleistet. Wird der Verteilerkopf 3 mit den zugehörigen Düsenrohren drehbar gelagert, dann kommt er durch die Rückstoßkraft, die die aus den Düsen austretende Trübe ausübt, zum Kreisen. Das hat eine weitere Verbesserung der Verteilung des Aufgabegutes nach Menge und Zusammensetzung zur Folge.
  • Die aus der Siebfläche austretende Flüssigkeit wird in bekannter Weise in dem konischen Sammeltrichter g mit glatter Oberfläche aufgefangen, an den eine zylindrische Sammelrinne Io angeschlossen ist.
  • Insgesamt bewirken die Maßnahmen nach dieser Erfindung eine solche weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach dem Patent 717 433, daß deren Schluckfähigkeit und damit ihre Leistung erheblich verbessert wird. Dabei können'jetzt auch besonders schmale kreisförmige Aufgaberinnen verwendet werden, die, wenn sie sektorenweise abnehmbar eingerichtet sind, ein bequemes Auswechseln der radialen Siebsegmente ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Vorrichtung zum Entwässern von Trüben, bei der eine Siebfläche, die sich von der Aufgabe zur Ablaufkante entsprechend dem fortschreitenden Entwässerungsvorgang zwischen den äußersten geradlinigen Siebgutbahnen stetig verengt und konisch geneigt angeordnet ist, mit einer über ihrem Umfang gelegenen kreisförmigen Rinne ausgestattet ist, in deren Boden sich am inneren Rand Durchlaßöffnungen für die zu entwässernde Trübe befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der zu entwässernden Trübe von einem in der Achse der Siebvorrichtung gelegenen Verteilerkopf (3) aus erfolgt mit symmetrisch angeordneten Auslaufstutzen (4) und rohrförmigen Verlängerungen (5), deren in oder über der Umfangrinne (8) mündende Auslässe (6) so in oder gegen die Rinnenebene gestellt sind, daß sich bei ortsfestem Verteilerkopf in der Rinne eine kreisende Bewegung der Trübe ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (3) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (3), seine Anschlüsse (4, 5) sowie die Ausläufe (6) und die Verteilerrinne (8) verschleißfest ausgekleidet sind.
DE1949809794D 1949-05-26 1949-05-26 Vorrichtung zum Entwaessern von Trueben Expired DE809794C (de)

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