DE928762C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE928762C
DE928762C DES32888A DES0032888A DE928762C DE 928762 C DE928762 C DE 928762C DE S32888 A DES32888 A DE S32888A DE S0032888 A DES0032888 A DE S0032888A DE 928762 C DE928762 C DE 928762C
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DE
Germany
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drum
water
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washing machine
emptying
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DES32888A
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English (en)
Inventor
James Frank Belaieff
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Gallay SA
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Gallay SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/06Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about an inclined axis
    • D06F23/065Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about an inclined axis with a rotatable imperforate tub
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Gegenstand der Erfindung bildet eine Waschmaschine mit drehbar angetriebener Waschtrommel, die einen unbeweglichen, durch den mittleren Teil ihres Bodens geführten, im Innern der Trommel in Peripherienähe derselben tangential ausmündenden Leitungsstutzen enthält, der einem Entleerungssystem der Trommel angehört und zum Auffangen des gegen seine Mündung kreisenden Wassers dient. Eine Waschmaschine dieser Art wurde bereits im Patent 804792 vorgeschlagen. Das Vorsehen des genannten Leitungsstutzens ermöglicht das Entleeren der Waschtrommel während des Betriebes, ohne daß ein Kippen derselben notwendig ist.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung einer solchen Waschmaschine dar. Das Neue liegt darin, daß noch ein weiterer mit einem Arbeitskreislauf verbundener Stutzen vorgesehen ist, dessen Mündung in bezug auf eine bestimmte Drehrichtung der Trommel zur Mündung des ersten Stutzens entgegengesetzt gerichtet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, mittels deren die Trommel für das Waschen in einer bestimmten Richtung und für das Entleeren der Trommel in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden kann, so daß während der Drehung der Trommel unter Wirkung des Staudruckes jeweils Wasser durdh denjenigen Leitungsstutzen in das an ihn angeschlossene Leitungssystem gefördert wird, dessen Mündung der Bewegungsrichtung des Wassers entgegengesetzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine hat gegenüber früheren Konstruktionen den Vorteil, daß auf einfachste «leise ohne Verwendung einer zusätzlichen Pumpe ein außerhalb der Waschtrommel verlaufender Arbeitskreislauf für die Waschflüssigkeit geschaffen `wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, das Waschwasser während des Betriebes der Maschine außerhalb des Waschbehälters beispielsweise zu erwärmen oder zu filtrieren. Eine direkte Erhitzung des Waschbehälters mittels Gasflammen od. dgl. ist deshalb nicht mehr notwendig. Des weiteren ist auch die Tatsache hervorzuheben, daß in der Maschine keine Umsteuerhahnen für das Umschalten von der Arbeitsstellung auf die Entleerungsstellung vorhanden sind. Derartige Hahnen geben nämlich oft Anl.aß zu Störungen, weil sie sich durch die aus der Wäsche gelösten Schmutzteilchen und Stoffasern leicht verstopfen lassen.
  • Die Zeichnung enthält die Darstellung von drei beispielsweisen Ausfiihrungsformen der Maschine nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt schematisch einen vertikalen Schnitt durch die erste Ausführungsform; Fig. 2 bezieht sich auf einen Tenlschnitt gemäß der Schnittlinie 2-2 nach Fig. i ; Fig. 3 veranschaulicht eine ähnliche Schnittansicht wie die Fig. i, jedoch in einer zweiten Ausführungsform; Fig.4 ist wiederum eine ähnliche Ansicht wie die Fig. i, und zwar einer dritten Ausführungsform. -Die in den Fig. i und 2 dargestellte Waschmaschine enthält ein Gehäuse i, in welchem eine Trommel 2 mit .geneigter Achse drehen kann. Diese Trommel wird durch eine mittels Lager 4 gehaltene Hohl-,velle 3 getragen. Die Mündung 5 der Trommel tritt ganz wenig durch die COffnung 6 aus dem Gehäuse. Für das Verschließen der Trommelmündung ist ein bei 8 auf dem Gehäuse der Maschine schwenkbar befestigter Deckel 7 vorgesehen. Dieser Deckel trägt auf seiner gegen die Mündung 5 gerichteten Innenseite einen im Schließzustand gegen die Mündung 5 anliegenden Verschlußteil 9, welcher mit dem Deckel 7 durch ein Kugellager io und eine Druckfeder 12 enthaltende Mittel verbunden ist. Das Kugellager erlaubt eine Relativbewegung zwischen dem Verschlußteil9 und dem Deckel?, und die Feder 12 preßt den Verschlußteil in der Schließstellung des Deckels gegen die Mündung 5.
  • Die Trommele ist mit einem durchbrochenen zweiten Boden 13 ausgerüstet. Der eigentliche Boden 14 wird von zwei koaxialen Leitungsstutzen 15 und 16 durchdrungen, die sich dann vom mittleren Teil des Zwischenraumes zwischen den beiden Böden bei 17 und i8 radial fortsetzen. DieLeitungsteile 15 bis 18 sind unbeweglich. Zwischen der Hohlwelle 3 und der Wandung des äußeren Leiterteils 16 ist eine Abdichtungshülse i9 angebracht. Aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß die Leitungsstutzen 17 und 18 in entgegengesetzten Richtungen bis in die Nähe der Peripherie des zwischen den beiden Böden liegenden Raumes verlaufen. Die Leitungsstutzen 17 und i8 sind an ihren Enden derart gebogen, daß diese. Stutzen im Bereich ihrer Mündungen praktisch tan.gential zu der in Peripherienähe stattfindenden Kreisbewegung des Wassers verlaufen. .Die Fig: 2 läßt auch erkennen, daß die Mündungen der beiden Stutzen in bezug auf die Bewegung der Trommel und des Wassers entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Die Leitung 15 erstreckt sich nach unten bis zur Abzweigung 22, die andererseits zu einem oberhalb der Maschine endigenden Kanal 23 und zum Kanal 26 führt. Die Mündung des Kanals 23 liegt in einem Ausgußtrog od. dgl. Der Kanal 26 führt zu einer Kammer, in welcher ein mittels dem Drehknopf 29 einstellbarer thermostatischer Regler angeordnet ist. In diese Kammer mündet ferner eine von einer Heizkammer 3 i, "velche einen elektrischen Heizkörper 32 enthält, herkommende Leitung 3o. Das untere Ende dieser Kammer 31 ist mittels des Kanals 33 an die Leitung 16 angeschlossen.
  • Die dargestellte Waschmaschine arbeitet folgendermaßen Es sei angenommen, daß die Maschine leer sei und daß es sich darum handle, Wäsche zu waschen. Mittels des Hahnes 34 kann warmes Wasser und mittels des Hahnes 35 kaltes Wasser über den Mischer 36 und den Stutzen 37 in den oberen Teil 38 des Kanals 23 eingefüllt werden.
  • Man öffnet zuerst den Deckel? durch Aufschwenken und .läßt das Wasser durdh entsprechendes Öffnen der Hähnen 34 und 35 mit der gewünschten Temperatur einlaufen. Das Wasser strömt dann durch den Kanal 23, die Abzweigung 22, die Leitungsteile 15 und 17 und durch die Mündung 2o in die Trommel 2. An der Abzweigung 22 verteilt sieh .das Wasser, so daß es auch durch 26, 27, 30, 31, 33 in die Leitungsteile 16 und i8 und schließlich ebenfalls in die Trommel strömt. Nachdem diese bis zur gewünschten Höhe aufgefüllt ist, wird der Wasserzufluß unterbunden und dieWäscbe in die Trommel eingelegt. Daraufhin kann die Trommelöffnung 5 durch Zuklappen des Deckels 7 wieder verschlossen werden. Der zeichnerisch nicht dargestellte Antriebsmotor der Trommel kann diese in beiden Drehrichtungen antreiben. Man versetzt nun daher die Trommel in Drehung, und zwar in der Richtung, welcher dem Waschvorgang entspricht. Diese Richtung ist in Fig. 2 durch den Pfeil39 angedeutet. Das in der Trommel liegende Wasser wird während der Drehung der Trommel teilweise mitgenommen, obgleich das Trommelinnere völlig glatt ist. An der Mündung 21 des unbeweglichen Leitungsstutzens stellt sieh infolge der Trägheit der rotierenden Wassermasse ein von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Wasser und demLeitungsstutzen abhängiger Staudruck ein. Die Länge des radialen Stutzens 18 ist so gewählt, daß bei. einer bestimmten, dem Waschvorgang angepaßten Drehzahl .der Trommel der an der Mündung 21 sich einstellende Staudruck ausreicht, um ein Zirkulieren des Wassers im folgenden Stromkreis zu ermöglichen: Stutzen 18, Leitung 16, Leitung 33, Kammer 31, Leitung 30, Kammer 27, Leitung 26, Abzweigung 22, Leitung 15, Stutzen 17, Mündung 2o und zurück in die Trommel. Selbstverständlich verhindert die Abzweigung 22 nicht, daß das Wasser durch den Kanal 23 aufsteigt. Der Staudruck bei 21 ist jedoch ungenügend, um eine Entleerung von Flüssigkeit durch die Mündung 24 zu verursachen. Das Wasser steigt daher in Leitung 23 nur bis zu einer gewissen Höhe. Außer dem Antriebsmotor wurde auch gleichzeitig der Heizkörper 32 eingeschaltet, welcher dafür sorgt, daß das im Arbeitskreislauf umlaufende Wasser dauernd wieder erwärmt wird. Diese Erhitzung wird durch den thermostatischen Regulator 28 derart gesteuert, daß das Wasser in der Trommel eine zum voraus mittels des Drehknopfes 29 festgelegte Temperatur beibehält. Der Waschvorgang wird nun über die gewünschte Zeitdauer fortgesetzt. Günstig wirkt sich der Umstand aus, daß das beschriebene Umwälzen des Wassers infolge der durch die Relativbewegung des Wassers an der Mündung 2o auftretenden . Saugwirkung erleichtert wird. Nach Beendigung des Waschvorganges wird ein nicht gezeichneter elektrischer Umschalter im Hinblick auf die gewünschte Entleerung der Trommel in die andere Stellung gebracht, wodurch der Motor gebremst wird, einen Moment anhält und dann in der entgegengesetzten Richtung mit einer bedeutend höheren Drehzahl weiterläuft. Die Trommel wird nun im entgegengesetzten Sinn des Pfeiles 39 angetrieben, und es spielt sich folgendes ab: Der Staudruck stellt sich nun bei der Mündung 20 ein, während bei der Mündung 21 die Saugwirkung auftritt. Dieser Staudruck verursacht nun die Entleerung der Trommel durch folgende Teile: Leitungsstutzen 17, Leitung 15, Abzweigung 22, Kanal 23, Mündung 24, Ausgußrinne 25.
  • Das Wasser erreicht dieses Mal die Mündung 24, weil der Staudruck bei 2o infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit derTrommel und desWassers höher ist als der während des Waschens sich bei der Mündung 21 ausbildende Staudruck. Die Wasserzirkulation bewirkt bei der Abzweigung 22 eine Saugwirkung in der Leitung 26, weil die Leitungen 15 und 26 schief aufeinander zu laufen. Die bei 21 ausgeübte Saugwirkung verursacht gleichzeitig ein Saugen von Wasser bei 18, 16, 31 und 30, so daß der Arbeitskreislauf vollständig entleert wird, während das Wasser der Trommel durch den Kanal 23 abläuft. Die erhöhte Drehzahl der Trommel hat auch ein gleichzeitiges Schwingen der Wäsche zur Folge. Die Entleerung der Trommel ist praktisch vollständig, da die Mündung 2o sich in unmittelbarer Nähe der Trommelwand befindet. Selbstverständlich ist der Heizkörper 32 während des Schwingens und gleichzeitigen Entleerens nicht eingeschaltet. Zu diesem Zweck wird der Heizkörper gleichzeitig und automatisch mit dem Motor ein- und ausgeschaltet, wodurch falsche Manipulationen, die zu Unfällen führen könnten, ausgeschlossen sind.
  • Bei einer Abart könnte der Antriebsmotor in beiden Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit drehen; damit aber der Wasserspiegel im Rohr 23 die für die Entleerung notwendige Höhe nur in der der Entleerung zugeordneten Drehrichtung des Motors erreicht, kann man die Mündung 20 von der Rotationsachse weiter entfernt anordnen als die Mündung 21. Im Fall der zweiten, 4n Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Arbeitskreislauf im Gegensatz zur ersten Ausführungsform vom Entleerungssystem vollständig getrennt. Gleiche Teile sind in dieser Figur mit gleichen Hinweiszeichen bezeichnet. Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das Wasser, wenn die Trommel in dem dem Waschvorgang zugeordneten Sinn dreht, infolge des Staudruckes vor der Mündung 21 aus der Trommel in den Leitungsstutzen 18 gepreßt, von wo es weiter durch die Leitung 16, die Leitung 33, die Heizkammer 31, die Leitung 30 und von dort durch die gänzlich innerhalb des Gehäuses z befindliche Trommelmündung 4o fließt. Das freie Ende der Leitung 30 ragt dauernd in das Trommelinnere. Der beschriebene Kreislauf entspricht dem normalen Arbeitskreislauf während des Waschvorganges. Wenn nun die Trommel: zwecks Entleerung und eventuellen Schwingens (sofern die Drehzahl genügend groß ist) entgegengesetzt dreht, dann nimmt das Wasser dank dem sieh bei der Mündung 2o einstellenden Staudruck folgenden Weg: Mündung 2o, Leitung 17, Leitung 15, Kanal 23, Mündung 24, Ausguß 25.
  • Bei dieser Maschine verschließt der Deckel ? lediglich die Öffnung 6' des Gehäuses i, und die Trommelmündung 4o bleibt dauernd offen.
  • Bei der dritten Ausführungsform wurden die sich gleichbleibenden Teile ebenfalls mit unveränderten Hinweiszeichen versehen. Trommel und Gehäuse bleiben sich gleich wie im Fall der Fi;g. 1; das Zurückfließen des Wassers in dieTrommel :geschieht jedoch, wie nachstehend beschrieben, durch den Boden der Trommel.
  • Während des Waschens fließt das Wasser wie folgt durch den vom Entleerungssystem getrennten Arbeitskreislauf: Mündung 21, Leitungsstutzen 18, Leitung 16, Leiturig 33, Kammer 31, Leitung 30 und dann durch eine neue ortsfeste Leitung 42, die rund um d'ie Leitung 16 konzentrisch zu dieser angeordnet ist. Diese Leitung 42 mündet im Boden der Trommel aus, so daß das in der Kammer 31 erwärmte Wasser wieder direkt in die Trommel zurückfließt. Zwischen der Hohlwelle 3 und der dritten festen Leitung 42, welche den Boden 14 durchdringt, ist noch ein Dichtungsorgan 19 eingefügt.
  • Während des Entleerens und Schwingens wird das Wasser durch folgende Teile getrieben: Mündung 20, Leitung 17, Leitung 15, Kanal 23, Mündung 24, Ausguß 25.
  • Bei einer Abart der beschriebenen Ausführungsform könnte der Heizkörper 32 und die Kammer 31 auch weggelassen werden. In diesem Fall würde man den Thermostat 28 beibehalten und beispielsweise den elektrischen Heizkörper durch eine Gasheizung ersetzen, deren Flammen die tiefste Stelle der Trommel bestreichen. Ferner wäre es auch möglich, bei den dargestellten Maschinen für das Waschen und die Entleerung gleiche Antriebsgeschwindigkeiten zuverwenden. Damitdas Wasser während des Waschens nicht in den Abguß ausfließt, muß der vor der Abzweigung 22 liegende Teil des Arbeitskreislaufes, d. h. die Teile 2i, 18, 16, 33= 3i, 30, 27, einen ziemlich hohen Strömungswiderstand aufweisen, so daß das Wasser dank der durch diesen Widerstand bedingten Druckabnahme nicht bis zur Mündung 24 des Kanals 23 aufsteigen kann.
  • Es ist noch-zu bemerken, daß beim ersten Ausführungsbeispiel die Zuführung von Frischwasser in die Trommel mittels des Stutzens 37 ein Absaugen des in .der Trommel liegenden Wassers durch eine Siphonwirkung in der Speisezuleitung verhindert, wenn sich in dieser durch irgendeinen Defekt ein Unterdruck einstellen sollte. Das schmutzige Waschwasser kann also nicht in das Wasserzuleitungssystem gesaugt werden, weil der Stutzen beim Auftreten eines Unterdruckes .infolge der offenen Mündung 24 nur Luft ansaugen würde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit drehbar angetriebener Waschtrommel, die einen unbeweglichen, dur'c'h den mittleren Teil ihres Bodens geführten, im Innern der Trommel in Perip'herienähe derselben tangential ausmündenden Leitungsstutzen enthält, -der einem Entleerungssystem derTrommel angehört und zum Auffangen des gegen seine Mündung kreisenden Wassers dient, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein weiterer mit einem Arbeitskreislauf (i8, 16, 33, 31, 30, 26, 15, 17) verbundener Stutzen (i8) vorgesehen ist, dessen Mündung in bezug auf eine bestimmte Drehrichtung der Trommel zur Mündung des ersten Stutzens (i7) entgegengesetzt gerichtet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, mittels deren die Trommel für das Waschen, in einer bestimmten Richtung und für das Entleeren der Trommel in der. entgegengesetzten Richtung angetrieben werden kann, so daß während der Drehung der Trommel unter Wirkung des Staudruckes jeweils Wasser durch denjenigen Leitungsstutzen in das an ihn angeschlossene Leitungssystem gefördert wird, dessen Mündung der Bewegungsrichtung des Wassers entgegengesetzt ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Arbeitskreislauf mit dem Entleerungssystem verbunden ist und daß Mittel. (22) vorgesehen sind, dank welcher das von der Trommel herkommende Wasser bei einer bestimmten Umdrehungsrichtung nur das dieser Richtung zugeordnete Leitungssystem durchfließen kann.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß beide Leitungsstutzen (i8, 17) Teile des Arbeitskreislaufes bilden können, wobei das Wasser durch den sich am einen Stutzen einstellenden Staudruck und die am anderen Stutzen auftretende Saugwirkung in Umlauf gesetzt wird.
  4. 4 Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Mündung von der Drehachse der Trommel bei den beiden Leitungsstutzen. verschieden sind, derart, daß der Staudruck beim Entleeren an dem wirksamen Leitungsstutzen größer ist als der beim Waschen an dem anderen Leitungsstutzen sich einstellende Staudruck.
  5. 5. Waschmaschine nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreislauf und das Entleerungssystem durch eine Abzweigung (22) derart verbunden sind, daß infolge der sich bei der Entleerung an dieser Abzweigung einstellenden Saugwirkung und ferner infolge der an der Mündung des einen Leitungsstutzens auftretenden Saugwirkung jegliche Flüssigkeitszirkulation im Arbeitskreislauf vollständig unterbunden wird.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleerungssystem eine an eineSpeiseleitung anschließbareAbzweigung (37) aufweist für .das Füllen der Trommel durch .das Entleerungssystem und daß diese Abzweigung in der Nähe des Ausflusses des Entleerungssystems einmündet, damit das in der Trommel JiegendeWasser bei einemUnterdruck in der Speiseleitung nicht durch die genannte Abzweigung angesogen werden kann.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein drittes festes, den mittleren Teil des Bodens (i4) der Trommel durchdringendes und frei in die Trommel mündendes Leitungsende (42), das einen Teil des Arbeitskreislaufes bildet und während des Waschens das Rückfließen des Wassers in die Trommel ermöglicht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8o3 90i, 804792, 859597, 86079i; USA.-Patentschrift Nr. 2577647.
DES32888A 1952-04-04 1953-04-01 Waschmaschine Expired DE928762C (de)

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